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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 21. Juni 2013

Fantasien zur Nacht: ICH DACHTE NIE von Elke Schwarzburg





Ich dachte nie, ich könnt vermissen,
wie's war dich liebevoll zu küssen...
zu spüren all das, was ich fühle,
wenn ich mit deiner Zunge spiele ...

Die Leidenschaft, die in mir kocht,
wenn bis zum Hals das Herz mir pocht ...
wenn zwei Menschen sich verbinden,
Körper zueinander finden ...

Komm zu mir und lass mich versinken,
mich an deinem Duft betrinken,
nimm mich in deinen Arm ganz fest,
tu, was mein Herz zerspringen lässt ...

(c) Elke Schwarzburg

Heute beginnen die 17. Internationalen Schillertage in Mannheim mit reichhaltigem Programm

Die kritische Masse
17. Internationale Schillertage


Mit der in Koproduktion mit dem Staatsschauspiel Dresden entstandenen Produktion Der Parasit in der Regie von Stefan Bachmann startet um 19.00 Uhr dann die erste Premiere im Schauspielhaus.
Weitere Vorstellungen am 22. Juni, 18.30 Uhr.



Ab 21.00 Uhr zeigt Patrick Wengenroth mit Über die Ästhetische Erziehung des Menschen oder Freiheit ist nur ein anderes Wort für Nix mehr zu verlieren (UA)  eine  musikalische Bildungsveranstaltung für mündige Bürger und solche, die es werden wollen.

Ab 22.00 Uhr Chillout für alle.

Morgen Abend in Mannheim: Don Carlos von Friedrich Schiller

17. Internationale Schillertage
Don Carlos von Friedrich Schiller
Thalia Theater Hamburg
am 22. Juni, 19.00 Uhr, Opernhaus

Nach rund 30 Jahren kehrt Victoria Trauttmansdorff mit dem Thalia Theater Hamburg im Rahmen der 17. Internationalen Schillertage zurück auf die Bühne des Nationaltheater Mannheim. In der Regie von Jette Steckel ist sie in der Rolle des Domingos in Friedrich Schillers Don Carlos zu sehen. Bevor Victoria Trauttmansdorff 1993 an das Thalia Theater Hamburg ging, wo sie noch heute engagiert ist, war sie von 1982 bis 1986 Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim. Anschließend spielte sie am Staatstheater Stuttgart. Aus Kino und Fernsehen ist die gebürtige Wienerin vor allem aus dem Drama „Gegenüber“ und den Krimiserien „Tatort“, „Einsatz in Hamburg“ und „Stubbe“ bekannt.  Am Samstag, 22. Juni 2013, um 19 Uhr ist Victoria Trauttmansdorff mit dem Thalia Theater Hamburg zu Gast im Opernhaus des Nationaltheater Mannheim.

Kurz vor Ausbruch der Französischen Revolution, am 29. August 1787, wird Friedrich Schillers Don Carlos in Hamburg uraufgeführt. Im historischen Gewand des von der Inquisition beherrschten Spaniens schreibt der Autor ein Zeitstück über die Zwänge des absolutistischen Deutschlands, an denen er leidet. Im Planspiel einer komplexen Intrige am Hof Philipps II. deckt Schiller das »geheime Räderwerk« menschlicher Handlungen auf. Indem er die Zergliederung der Seelen innerhalb einer Gesellschaft offen legt, zeigt Schiller Gefangene des Systems, die um Selbstbestimmung kämpfen. Stück für Stück verfangen sich Schillers Figuren in den Fallstricken der Verhältnisse. Ist der Traum von der Selbstbefreiung des Individuums letztlich Illusion? Was kommt zum Vorschein, wenn Werte zu Werkzeugen zur Durchsetzung von Zielen werden, wenn der »Terror der Freiheit« regiert? Für seine Darstellung des Marquis de Posa in Jette Steckels Inszenierung wurde Jens Harzer 2011 von der Zeitschrift Theater heute zum Schauspieler des Jahres gekürt.
Jette Steckel wurde 2007 von Theater heute zur Nachwuchsregisseurin des Jahres gewählt und 2008 für den Wiener Nestroypreis in der Kategorie »Bester Nachwuchs« nominiert. Seit der Spielzeit 2009 / 2010 ist sie feste Regisseurin am Thalia Theater, wo sie u. a. Woyzeck nach Georg Büchner mit der Musik von Tom Waits inszenierte. Für ihre Inszenierung von Don Carlos, die in der Spielzeit 2010 / 2011 Premiere feierte, erhielt sie im Oktober 2011 den Rolf-Mares-Preis der Hamburger Theater in der Kategorie »Herausragende Inszenierung«.

Inszenierung: Jette Steckel  Bühne: Florian Lösche  Kostüme: Pauline Hüners Musik: Mark Badur Video: Annemarie Drexler  Dramaturgie: Susanne Meister
mit Alicia Aumüller, Christoph Bantzer, Lisa Hagmeister, Jens Harzer, Mirco Kreibich, Hans Kremer, Matthias Leja, André Szymanski, Victoria Trauttmansdorff

www.schillertage.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

Heute Abend am Bostalsee: Xavier Naidoo


21.06.13    I     18 Uhr Einlass, 20 Uhr Beginn    I    Festwiese am Bostalsee (St.Wendel/Bosen)

Xavier Naidoo & Quartett
"Bei meiner Seele - Open-Air-Tour 2013"

Support: Sing um dein Leben

http://www.xaviernaidoo.de

Dichterhain: MYSTERIEN von Karin Michaeli

Mysterien

Verliebte Herzen, Acryl
 (c) Petra Eichenauer
Verworrene Gedankenspiele
eingebettet in kitschige Lieder -
umhüllt von goldenen Haaren
und getragen von zwei Herzen,
die nie zusammen waren.

Verzauberte Augenblicke
eingetaucht in bunte Farben -
und festgehalten im Blumengarten
der traumhaften Erinnerungen
setzen Kronen auf das Warten.

Wenn das Lächeln ungebremst
Dein Gesicht wärmt und verschönt
und eine Träne leise herunterfliesst
wenn Du beim Anblick einer
Gesichtslandschaft alles andere vergisst,

Wenn Du langsam rückwärts läufst
und vorwärts Richtung Himmel fliegst
und wenn der Tag dir Träume gibt -
dann geniesse Dein Leben umso mehr,
denn dann bist Du vielleicht verliebt !

(c) Karin Michaeli

Donnerstag, 20. Juni 2013

Gute-Nacht-Rock: DICKES B von Seeed




Seeed - Dickes B


Der Seeed Videoclip zu "Dickes B". Seeed findest du hier bei bei iTunes: http://wmg.cc/seeed-itunes und hier bei Amazon:http://wmg.cc/seeed-amazon - Mehr Infos zu Seeed gibt es aufhttp://www.seeed.de

Am 21. Juni live im Europa Park: 6. Europäischer Songcontest für Nachwuchs-Acts




"Welcome To Europe"-Finale am 21. Juni 2013 im Europa Park Rust

Vier Finalisten und ein Superstar beim 6. Europäischen 
Songcontest für Nachwuchsacts 

Livestreaming ab 9.15 Uhr über www.dailymotion.com 

Jeremy Riley
"Welcome To Europe" - "Willkommen in Europe" heißt es am 21. Juni wieder im Europa Park Rust: Beim 6. Europäischen Songcontest für Schülerinnen und Nachwuchs-Acts präsentieren sich vier Finalisten den 2000 Fans und einer kompetenten Jury: Signalis aus Mannheim rockt mit "Ich mag dich laut" frech für Vielfalt und Toleranz, Schillernd, das Projekt der Freien Evangelischen Schule Stuttgart, wirbt mit dem eingängigen Popsong "Schillernd" für mehr Zusammenhalt, Jeremy Riley, Deutsch-Amerikaner aus Heilbronn grooved mit "Dance" durch ganz Europa und das Duo Marie-Celestine/Fabian Bruck aus Pirmasens und Weinstadt liefert mit "Grenzenlos " einen getragenen Vorschlag für eine neue Europa-Hymne. Als Stargast tritt in diesem Jahr mit Jesse Ritch einer der beliebtesten Sänger der Schweiz auf. In Deutschland ist der 22-jährige als Finalist von "Deutschland sucht den Superstar" einem Millionenpublikum bekannt. Der Event, zugleich beliebte Eröffnungsveranstaltung des Euromusique-Festivals, wird am 21. Juni ab 9.15 auch über www.dailymotion.com live gestreamt. 
Marie-Celestine

Schirmherr Günter Oettinger zeigt sich in seiner Videobotschaft begeistert von der Qualität der Finalisten: "Tolle Songs und talentierte Interpreten - ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg"! Auch in diesem diesem Jahr waren über 100 Bewerbungen von Bands, Einzelinterpreten und Schulklassen aus ganz Europa eingegangen. Aufgabe der Nachwuchskomponisten war es, Songs zu schreiben, die sich mit Themen wie gelebtes Europa oder europäische Werte wie Gewaltlosigkeit, Vielfältigkeit und Toleranz befassen.

Die Entscheidung, wer den Award für den Eurohit 2013 bekommt, trifft sowohl das Publikum als auch eine hochkarätig besetzte Jury - mit Europa Park Chef Jürgen Mack, Contest-Entwickler Hans Derer, Hans-Martin Werner, Musikreferent im Kultusministerium, Dan Peter, Medienreferent der Evangelischen Kirche in Baden Württemberg und Vertreter des Senders bw Family, Regina Mayer, Chefredakteurin des Senders L-TV, Dr. sowie Stargast Jesse Ritch. 
Veranstaltet wird der Songcontest von der Winnender 7us media group GmbH in Zusammenarbeit mit dem Europa Park Rust und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Baden Württemberg. 
DSDS-Dritter Jesse Rich
Der Schirmherr des Contests, EU-Kommissar Günter Oettinger würdigte in seiner Grußbotschaft die Veranstaltung als außergewöhnliches und nachhaltiges Musik-Projekt und wünschte den Beteiligten per Videobotschaft viel Erfolg. Der EU-Kommissar für Energie ist ein großer Fan dieses Events. Im Vorjahr hatte er eine Abordnung der Veranstalter und Finalisten nach Brüssel zur Europäischen Kommission eingeladen.

Zehn TV-Sender werden berichten 

Das Medieninteresse ist erneut hoch: In nicht weniger als 10 TV-Sendern und im Netz ist das Finale zu erleben. Unter www.Dailymotion.com kann man das Finale am 21. Juni 2012 von 9.15. Uhr ab live erleben. Ausschnitte zeigt zeitversetzt der Sender bw family in einer Sonderausgabe seiner Kultur-Sendung "vollWert", sowie Regio TV und L -TV in ihren Aktuellen News. Mit dabei beim Finale sind auch sechs Mitglieder einer Mediengruppe des Kreisjugendrings Rems Murr unter der Leitung von Robert Rymes. Sie werden einen Film-Beitrag produzieren, der unter anderem in der Sendung "bubblegum.tv" in nicht weniger als 7 TV-Sendern ausgestrahlt wird - unter anderem lokalen Sendern in Berlin, Hannover, Hamburg und Kiel. Die Finalisten werden auf CD veröffentlicht, der Sieger erhält massive Promotionunterstützung. Der Wettbewerb hat schon einige Karrieren gestartet - unter anderem auch die von Alex U-Jean. Der deutsch-amerikanische Sänger wurde 2011 in Rust entdeckt, schaffte danach mit "Turn This Club around" einen Riesenhit und trat zwei Jahre später vor rund einer Million Menschen bei der großen Silvestergala am Brandenburger Tor auf. Unvergessen sein Dank: "Thanks to 'Welcome To Europe'"!

Wie war's beim DIAVOLO Dance Theater Los Angeles im Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen a.Rh.?

Foto: Diavolo Dance Theater

Die Diavolo Dance Company aus Los Angeles offeriert die interessantesten Bühnendarbietungen, die ich im Bereich Tanztheater bislang gesehen habe. Die Zeiten des langweiligen Balletts sind definitiv vorbei, heute werden Videos und formauflösende Elemente eingesetzt, die Musik ist selten lieblich, eher immer zeitgenössisch "härter, anspruchsvoller". Und auch die dargestellten Handlungen werden verändert, nicht nur Andeutungen von Böse, Leid etc., nein, die alltäglichen Auseinandersetzungen werden, gerade bei Diavolo, direkt hereingeholt, sind dominant, Gewalt virulent. 

Die Diavolo Dance Company ist eine international renommierte moderne akrobatische Tanzgruppe. Tänzer, Turner, Schauspieler, Sportler und vor allem Teamkollegen schaffen ein einzigartiges Stück Tanzkultur unter der Leitung von Intendant Jacques Heim, der das Diavolo Dance Theater im Jahr 1992 gegründet hat - mit Sitz in Los Angeles. Sein Theater bietet wunderschöne, innovative Bewegung auf übergroßen surrealistischen Bewegungsrequisiten und gleichzeitig alltägliche Strukturen. Die Diavolo-Tänzer zeigen und stellen dar die Herausforderungen der Beziehungen, die Absurditäten des Lebens und die Kämpfe um Menschlichkeit oder um unser Überleben. Das Diavolo-Theater tourt in Europa, Asien und Lateinamerika und hat auch einzigartige Performance-Events für Firmenkunden wie Wells Fargo, Honda, Sebastian Inc. und General Motors erstellt.


Foto: Diavolo Dance Theater

Das Ensemble bot am 15. und 16.06.2013 im Theater im Pfalzbau eine außergewöhnliche Show aus fünf Stücken, die bestens bei den Besuchern ankam. Begeisterungsstürme ob der Akrobatik und Leistungsfähigkeit, Tanzniveau und Risikobereitschaft, Modernität und Innovationskraft. Die Choreographie stammt vom Intendanten und Theatergründer. Es sah vieles sehr unfallträchtig aus, man dachte an gequetschte Füße, Hände oder Stürze, aber alles lief schnell, punktgenau und reibungslos ab. Eine sehr ungewöhnliche, packend-hektische, sehr modern wirkende tänzerische, sportlerische und akrobatische Darbietung, die die kinästhetischen Gesetze von Bewegungsabläufen und Aufmerksamkeit koppelt.

In D2R-A (1995) versuchen verfolgte Menschen, fast wie eine Street-Gang, Bewohner eines Ghettos, zu Orff-Rhythmen eine Wand mit herausragenden Metallstäben zu erklimmen, werden zunächst von Unbekannten aus dem Hinterhalt abgeschossen. Dann turnen, kriechen sie und schlängeln sich mit ungeheurer Geschwindigkeit durch das Stangenlabyrinth, geben nicht auf, helfen sich gegenseitig rauf und runter, indem sie Menschenbrücken bilden, und haben es schließlich gepackt, das Hindernis überwunden. Polizeisirenen setzen ein.

In Knockturne (2006) ein Kontrastprogramm mit einer Mischung aus to knock = anklopfen und Nocturne = auf die Nocturnes des Barock und von z.B. Chopin oder Liszt zurückgehend. Zur Musik von Puccinis Madame Butterfly wird eine 6-Minuten-Annäherung zwischen einem Liebespaar dargestellt. Der Mann bringt seine Geliebte im Koffer mit nach Hause oder in ein Hotel. Das Küken entschlüpft, und schon beginnt der feingliedrige und sensible Balztanz der beiden hin zum finalen Kuss. Wichtig ist die Tür, an, in, auf und mit der sich das Paarungsritual abspielt. Mehrmaliges Eintreten wechselt mit Verlassen der Tür, des Raums, des tanzenden Umspielens der Rahmenteile, das Annähern und Poussieren mit dem Partner.

Ein absolut witziges Stück namens Bench (2000) zeigt den Kampf um eine Sitzbank. Klingen zu Beginn noch die rassistischen Grundzüge der amerikanischen Gesellschaft von der Sklaverei bis in die 1960er-Jahre und später an, verliert sich das Gerangel von Weiß und Farbig in einem Rundum-Gemenge von allen Beteiligten. Wie in einem Slapstick von Charlie Chaplin oder Buster Keaton steigert sich alles bis zum rasanten, chaotischen, sinnentleerten Streit um die Bank. Sie wird fortgetragen, geworfen, stibitzt und unterm Hintern weggezogen. Am Ende zieht die Farbige, die zuerst verscheucht wurde, die Bank unter dem Menschenberg heraus, der sich im Zuge des Gerangels bildet, und haut damit ab. Dies alles zu Johann Sebastian Bachs Brandenburgischem Konzert Nr. 3 in G!
Foto: Diavolo Dance Theater

In Humachina ( 2002), einem Teil aus dem Werk Catapult, dreht sich alles - im wahrsten Sinne des Wortes - um das Rad. Noch dezent mit einem Duett an einem Kreissegment aus Alurohr beginnend, mit dem auch gewippt wird, addieren sich die restlichen Protagonisten mit drei weiteren Kreissegmenten hinzu, bis ein liegendes Rad entsteht. In diesem wird getanzt und geturnt. Nachdem das Rad gestellt ist, beginnt eine über die ganze Bühne rollende Darbietung, in der zunächst nur einer, dann zwei, dann alle 8 Tänzer eine wichtige Rolle spielen. Sie operieren mit dem Rad, nutzen es zum Ein- und Aussteigen, verlassen, betreten den Zirkel und springen hinaus, bilden Rosetten. Es bieten sich Assoziationen zum Leben an, das Rad dreht sich und Menschen werden in den Kreislauf hineingeboren und hinausgeworfen. Oder Mensch und Maschine als Metapher für die Industrialisierung.


Foto: Kristi Kahns


Foto: Kristi Kahns


Foto: Kristi Kahns
Foto: Kristi Kahns
Im zweiten Teil des Abends und dem Stück Trajectoire (1999) bildet sich ein Höhepunkt mit der schiffsähnlichen Wippe, die das ganze Ensemble beschäftigt. Trommeln wie aus dem alten Rom, beim Angriff eines antiken Kriegsschiffes, versetzen einen Moment in den Leib eines Schiffes, in dem sich Menschen abmühen. Seegang kommt hinzu, das Deck nun besetzt, alles steigert sich zu einem Kampf gegen einen Sturm. Ein Kampf ums Dasein, der volle Konzentration und Kraft verlangt, den man allerdings sicher verlieren wird.  Die Tänzer bewegen sich von Reling zu Reling, straucheln, rutschen, fallen und kommen immer wieder auf die Beine, vollziehen die Bewegungen im Ozean nach. Das Schiff nimmt Extrempositionen ein, Menschen rutschen von Bord, fliegen aus 3 m Höhe in die Arme von anderen Tänzern, der Kampf ums Zurückkehren auf das Schiff nimmt zu. Das Schwimmen vor dem wippenden Rumpf eine Gefahr. Ein Spiel mit dem Schrecken: das Fliegen der Leiber durch die Luft oder das Abspringen nach hinten ins Off. Am Ende nur noch der Kampf einer Einzelnen bis zum Untergang und Abgleiten vom Schiff ...

Dichterhain: TIGERWEIBCHEN von Ute AnneMarie Schuster



(c) Hermann Grohl       featuring Eea Elena

T igerweibchen auf sanftweichen Pfoten,
I   rrsinnig schön und so elegant.
G razil die Haltung auf drahtigen Stufen
E isengitter geschmiedet von Hand.
R osige Lippen, die sinnlich verführen,
W unschtraumerfüllend denkt jeder Mann 
E iserne Lady und fauchender Tiger, kalt 
I   st der 
B lick, der ihn fast töten kann.
C ousine des Teufels und Schwester der
H ölle, Engel auf Erden, ganz wie´s
E uch gefällt. Schnurrendes Kätzchen lässt sich
N icht fangen, lebt frei und fröhlich in seiner Welt. 


(c) Ute AnneMarie Schuster, Weiz, Austria

Mittwoch, 19. Juni 2013

Gute-Nacht-Rock: PICTURES OF YOU von The Cure




The Cure - Pictures of You live

Kalkofes Comedy-Knaller zum Thema Fleisch

TELE 5 meldet Höchsttemperaturen zur Sommer-Sonnenwende am Freitag, den 21. Juni. Denn ab 22.05 Uhr liefert Oliver Kalkofe mit einer extra-langen Spezialausgabe seiner ‘Mattscheibe‘ die heißesten TV-Verbrechen des Spätprogramms. Von harten Dominas über Schönheitswahn und Micaela Schäfers Brüste bis hin zu internationalen Penis-Vergleichen bietet der Medien-Terminator auf TELE 5 eine satirische Fleischbeschau der Spitzenklasse.
Einen exklusiven Einblick in die extrem schöne FSK 16-Ausgabe von ‚Kalkofes Mattscheibe – Rekalked:  Too Hot for Primetime‘ gibt es hier. Noch länger und schärfer wird es dann am Freitag, 21. Juni, 22.05 Uhr nur auf TELE 5.

Alle bisherigen Folgen sind auch auf http://www.tele5.de/mattscheibe_rekalked zu sehen.

Heute Abend im Radio: SCHLAF von Haruki Murakami


19.06.2013    I    21:33 Uhr    I    Dradio Kultur, Hörspiel 

Schlaf
Von Haruki Murakami

Aus dem Japanischen von: Nora Bierich 
Bearbeitung und Regie: Beate Andres
Komposition: Andreas Lück 

Mit: Karin Pfammatter, Oliver
Masucci, Konstantin Graudus
und Jerome Graudus 
Ton: Ulrich Poggensee 
Produktion: NDR 2002 
Länge: 52'27

Es ist ein in Routine erstarrtes, ödes Leben, das die etwa 30-jährige Ehefrau eines erfolgreichen Zahnarztes und Mutter eines Kindes führt. Eines Tages wird sie von einer rätselhaften und andauernden Schlaflosigkeit erfasst. Doch verspürt sie keinerlei Müdigkeit. Statt zu ermatten, fühlt sich ihr Körper kräftiger an, jünger. Nachts gewinnt sie, unbemerkt von Ehemann und Sohn, ein zweites geheimes Leben. Sie entdeckt ihre frühere Leidenschaft für die Literatur wieder, trinkt Cognac, unter­nimmt einsame Autofahrten.

Haruki Murakami, 1949 geboren, populärer japanischer Autor. Seine Bücher erhielten zahlreiche Preise, wurden in rund 40 Sprachen über­setzt. Er führte ein paar Jahre eine Jazzbar in Tokio, arbeitete als Übersetzer und Gastprofessor an US-amerikanischen Universitäten.

Am Freitag Start der Mannheimer Schillertage

Die kritische Masse
17. Internationale Schillertage

In zwei Tagen ist es endlich wieder soweit: Vom 21. bis 29. Juni wird Mannheim mit den 17. Internationalen Schillertagen wieder zum Treffpunkt von Theatermachern und Theaterfreunden. Feierlich eröffnet werden die Schillertage, die in diesem Jahr unter dem Motto Die kritische Masse stehen, am 21. Juni um 18.00 Uhr im Unteren Foyer durch die Leiterin der Abteilung Kunst im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Dr. Claudia Rose, Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski. 

Mit der in Koproduktion mit dem Staatsschauspiel Dresden entstandenen Produktion Der Parasit in der Regie von Stefan Bachmann startet um 19.00 Uhr dann die erste Premiere im Schauspielhaus.
Weitere Vorstellungen am 22. Juni, 18.30 Uhr.

Ab 21.00 Uhr zeigt Patrick Wengenroth mit Über die Ästhetische Erziehung des Menschen oder Freiheit ist nur ein anderes Wort für Nix mehr zu verlieren (UA)  eine  musikalische Bildungsveranstaltung für mündige Bürger und solche, die es werden wollen.

Der Berliner Regisseur Patrick Wengenroth adaptiert sowohl TV-Talkshows als auch philosophische Texte für die Bühne. Nach seiner dreiteiligen theatertheoretischen Ironisierung von Schillers Rede Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? an der Schaubühne Berlin, kommt Wengenroth nach Mannheim, um sich zusammen mit Berliner Weggefährten und Schauspielern des Nationaltheaters ein weiteres Mal den philosophischen Gedanken Schillers zu widmen. Aber diesmal geht es nicht um die Bühne, sondern um das Publikum, also uns, den freien Bürger, der ja durch das Theater überhaupt erst frei wird. Wengenroth und sein Ensemble laden ein zu einer musikalisch-performativen Abendschule über die Freiheit der Kunst und die Kunst der Freiheit, exklusiv für das beste Publikum der Republik.
Der Regisseur und Performer Patrick Wengenroth ist Mitbegründer des Berliner Theater-discounters, für den er 2003 das Theater- Show-Format Planet Porno entwickelte, das an mehreren Bühnen in Deutschland lief und als Hörspiel von der ARD ausgezeichnet wurde. Er inszeniert alles von Brecht bis Goetz, von Theweleit bis Sloterdijk, von Fassbinder bis Handke. Seine Inszenierungen liefen u. a. an den Münchner Kammerspielen, am HAU Berlin, am Thalia Theater Hamburg, am Staatstheater Karlsruhe und an der Berliner Schaubühne.
Realisation: Patrick Wengenroth  Musik: Matze Kloppe
mit Johannes Dullin, Almut Henkel, Matze Kloppe, Peter Pearce, Verena Unbehaun, Patrick Wengenroth
Weitere Vorstellungen am 22. & 23. Juni, jeweils 21.00 Uhr, Studio

Heute Abend in Karlsruhe: Reigen nach Arthur Schnitzler

19. Juni 2013    I    20 Uhr    I    Jakobus-Theater, Kaiserallee 11, 76133 Karlsruhe, 0721 854245


Reigen
nach Arthur Schnitzler

Das Stück schildert in zehn erotischen Dialogen die "unerbittliche Mechanik des Beischlafs" und sein Umfeld von Macht, Verführung, Sehnsucht, Enttäuschung und das Verlangen nach Liebe. Es löste nach seiner Uraufführung 1921 sowohl in Berlin als auch in Wien einen Theaterskandal aus und führte zum so genannten "Reigen-Prozess", nach dem Arthur Schnitzler selbst ein Aufführungsverbot verhängte, das bis zum 1. Januar 1982 in Kraft war.
"Wie aber", fragte die Unendlichkeit den Herrn, "soll ich der Menschheit erscheinen, dass sie nicht vor Grauen erstarre?" Da verkleidete sie der Herr in das Blau des Himmels. "Und ich?", fragte die Ewigkeit, "Wie soll ich mich der Menschheit offenbaren, dass sie nicht vor Grauen in Vernichtung sänke?" Da sagte der Herr: "Ich will dem Menschen einen Augenblick geben, da er Dich begreifen wird." Und er schuf die Liebe... (Arthur Schnitzler) ...und ich...was bin ich in dieser Geschichte?...der Reigen!


Bernd Hefer, Hannah Schwall,  Hannah Schwall, Peter Grünewald, Lisa Bossert, Carsten Thein, Daniela Musial, Ursula Simon, Ute Wilde, Bernd Hefer

REGIE Markus Gehrlein

Kartenverkauf:
Karten können per Internet, per Telefon unter 0721 / 85 42 45 (Anrufbeantworter) oder per FAX unter der Nummer 0721 / 911 88 96 bestellt werden. jakobus-theater.de

Preise:
Erwachsene   12 €
Ermäßigt   8 €
Schulklassen   7 €
Mittwochs ist Theatertag  8 €!

Heute in Karlsruhe: Musikperformance mit Ian Murray im ZKM


19. Juni 2013    I    20 Uhr    I    ZKM - Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe

Ian Murray
Keeping on Top with the Top Songs

Musikperformance im Rahmen der Ausstellung
»CONTINENTAL DRIFT. Konzeptkunst in Kanada:
die 1960er und 70er Jahre« im Badischen Kunstverein
im ZKM_Kubus, Eintritt 5 €



Ian Murray produzierte im Jahr 1970 »The Top Song«; eine Audioaufnahme mit den ersten 10 Sekunden aller Top 100-Songs der vergangenen 10 Jahre. Im gleichen Jahr fand die dazugehörige Performance »Keeping on Top of the Top Song« statt, die Murray 1973 nochmals im Rahmen einer Ausstellung am Nova Scotia College of Art and Design (NSCAD) in Halifax darbot. Zweifellos zählt dieser Auftritt zu den Höhepunkten der Projekte am NSCAD.
Das Werk wurde nicht nur als ein zentrales Werk der konzeptuellen Audio-Kunst berühmt, sondern auch durch seine frühe kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Nummer 1-Hits im Kontext der Pop-Kultur und Kulturindustrie.

In Kooperation mit dem Badischen Kunstverein wird Ian Murray seine Peformance im Rahmen der Ausstellung »CONTINENTAL DRIFT. Konzeptkunst in Kanada: Die 1960er und 70er Jahre« reinszenieren.
Die Werkschau am Badischen Kunstverein, die noch bis zum 08. September 2013 zu sehen ist, stellt unter anderem die Projekte und pädagogischen Ansätze für die künstlerische Ausbildung am NSCAD vor.

In Kooperation mit dem Badischen Kunstverein

Nächste Haltestelle
Karlsruhe ZKM
Linie: Tram2

Nächster Parkplatz
ZKM Filmpalast
Geöffnet: 00:00 bis 00:00 Uhr
Entfernung: ca. 150 m Luftlinie

Deutsch-Französische Wochen in Karlsruhe noch bis 12.07.2013

Deutsch-Französische Wochen 2013 in Karlsruhe




Deutsch-Französisches Festival
11. Juni bis 12. Juli 2013

Centre Culturel Franco-Allemand
Kaiserstr. 160, 76133 Karlsruhe

Montag-Donnerstag 10.00-12.30 und 14.00-18.00 Uhr
Freitag 10.00-12.30 Uhr

Theater, Ausstellungen, Vorträge, Musik und Filme: Viel Kunst und Kultur bietet das Centre Culturel Franco-Allemand während der Deutsch-Französischen Wochen an, die dieses Jahr ganz im Zeichen des 50. Jahrestags des Elysée-Vertrags stehen. Vielseitig sind eigene initiierte Projekte wie "Le traité - Der Vertrag. Eine Hommage an Charles de Gaulle und Konrad Adenauer" am 2.7. im Staatstheater oder unsere Beiträge zu bekannten Festivals in Frankreich wie zum 8. Festival des caves am 13.6. die Theatergruppe Mala Noche aus Besançon und am 21. Juni zur Fête de la Musique und anlässlich des Stadtgeburtstags die französischen Bands "Le Trio For me-dable" aus Stuttgart/Toulouse und "Le Gâteau sur la cerise" aus Nancy am Zirkel vor dem Schloss. 

Aus dem Elsass sind die Künstler Paul Dead "Tumoral Art" und Pablo Bouteiller "Cubi (In)cubi" bis 28. Juni im Centre mit ihren Ausstellungen zu sehen, und Hans Pfrommer stellt sich ab 1.7. mit seiner Ausstellung im Rahmen der Reihe "Retour de Paris" vor. 

Weitere zentrale Themen, wenn auch hin und wieder nur in französischer Sprache, ist der Vortrag von Marc Chaudeur über Jean-Paul de Dadelsen, einen elsässischen Dichter, am 14. Juni, ein Vortrag von Philippe Bilger über die Meinungsfreiheit am 17. Juni sowie ein szenischer Vortrag mit Frank Morzuch "Der Fall Dürer" am 18. Juni.


Bei den 13. Cinéfête zeigt ab 20. Juni die Kinemathek sieben französische Filme. Schon am 11. Juni ist dort ein Dokumentarfilm über die deutsch-französische Beziehungen "Was hält Europa zusammen?" zu sehen gewesen.  

Leseprobe 5 zu SPIEGELWELTEN

Spiegelwelten

Die zwölf Bücher

Ein Fantasyroman von Rolf Glöckner 















LESEPROBE 5

Absturz und Flucht


Marc vertiefte sich gelassen - um sie herum war es vollkommen ruhig - in die Steuerung unmittelbar vor ihm. Einige der zahlreichen Beschriftungen konnte er entziffern, andere versuchte er, so gut es ging, wenigstens zu ergründen und dabei die Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Instrumenten festzustellen.
Okay“, sagte er, „dieser Hebel hier reguliert wohl die Höhe dieses Flugkörpers; das da scheint etwas mit der Steuerung nach oben und unten zu tun zu haben, und dieser Drehschalter reguliert offensichtlich die Geschwindigkeit. Ich versuche es nun einfach einmal.“
Er drehte ganz langsam an dem Hebel und eine Anzeige veränderte sich zu einer Instrumentenposition hin, die er glaubte, als Null zu erkennen.
Jetzt versuche ich, noch ein bisschen tiefer zu gehen.“
Er bewegte wieder einen der Hebel. Auf einer großen Glasplatte, die plötzlich durchsichtig wurde, konnte er jetzt nach draußen schauen: In weiter Ferne tauchte gerade so etwas wie ein Horizont auf. Langsam bewegte Marc den Hebel weiter und der Horizont kam näher.
Musst du nicht auch die Geschwindigkeit etwas drosseln, wenn du landen willst?“, fragte June.
Ja“, erwiderte Marc, „das werde ich jetzt als nächstes versuchen. Wenn ich diesen Hebel dort betätige, ergibt das ja unter Umständen eine Richtungsänderung.“
Er versuchte es und langsam wanderte der Horizont tatsächlich nach links.
Und nun zur anderen Seite, das scheint ja glücklicherweise sehr einfach zu sein. Nun versuchen wir zu landen.“
Konzentriert bewegte er die Hebel und Drehschalter, als June plötzlich ausrief: „Hier waren wir doch schon einmal! Das ist die Burg dieser beiden komischen Vögel. Versuche doch einfach, da zu landen, wir können dort vielleicht unterschlüpfen.“
Marc erhöhte noch etwas die Geschwindigkeit und rasch kam der Boden näher. Dann nahm er die Geschwindigkeit wieder zurück, denn der mögliche Landeplatz war inzwischen deutlich zu erkennen.
Ich muss dieses komische Gefährt jetzt sofort zu Boden bringen, koste es, was es wolle“, und er betätigte entschlossen den Hebel, den er zuvor als Bremse identifiziert hatte.
Plötzlich war ein lautes Poltern an der Außenseite des Fluggerätes zu hören, die Maschine drehte sich beinahe um sich selbst, sackte ab und schlug mit einem lauten Klatschen auf sumpfigem Erdboden auf.
Schnell raus hier“, schrie Marc, „bevor uns die Besitzer dieses Fliegers erwischen.“
Gemeinsam stürmten sie hinaus aus der Zentrale, durch einen gewundenen Gang hindurch und eine soeben aufgesprungene Luke, die sie direkt nach draußen führte. Aus einer Höhe von etwa zwei Metern sprangen sie in das feuchte Gelände hinab und rannten gemeinsam auf das Gebäude zu, das sich in geringer Entfernung vor ihnen auftürmte.
Sie erreichten gerade das Tor, als sich hinter ihnen - aus dieser Entfernung nahmen sie das Flugzeug als eine nahezu kartoffelähnliche Kugel wahr - einige Luken öffneten und eine bis an die Zähne bewaffnete Horde von fürchterlich aussehenden Gestalten sich an ihre Verfolgung machte. Marc und June erreichten schweratmend und wirklich in letzter Sekunde das Tor, das sich wie von Geisterhand bewegt vor ihnen öffnete, und sich, als sie hindurch gestürmt waren, wie von Geisterhand wieder schloss.

Sie waren gerettet!

Dienstag, 18. Juni 2013

Gute-Nacht-Rock: A FOREST von The Cure




The Cure - A Forest - (Perfect Version)

Schwimmbäder an der Bergstraße: Lindenfels und Bensheim

Schwimmbäder gibt es wie Sand am Meer in Deutschland. Gerade die dichten Ballungsgebiete haben etliche davon (siehe Karte Rhein-Neckar). Wie wär's mal mit einem romantischen unterhalb einer Burg und ein stattliches mit Badesee im Randbereich der Ballung:


Lindenfelser Schwimmbad
Unterhalb der Burg. Liegt zwischen Lindenfels und dem Stadtteil Schlierbach (Almenweg 30) im Odenwald.


->   beheiztes Freibad 23 º
->   Sprunganlage 1 m-Brett, 3 m- und 5 m-Turm
->   sechs 50 m-Bahnen
->   Nichtschwimmerbereich
->   große Liegewiese
->   Planschbecken mit Rutsche, Kinderspielgeräte
->   Wärmehallen
->   beheizte Umkleidekabinen
->   Bistro mit Biergarten
->   Sportmöglichkeiten: Tischtennis, Volleyballfeld,
      Fuß- und Wasserballtore
->   großer Parkplatz
->  NEU!   Wellnessangebot mit Yogakursen und
      Massagen (Info an der Kasse)

Öffnungszeiten
von Mai bis September täglich von 10.00 bis
20.00 Uhr (letzter Einlass: 19.30 Uhr)

Bei schlechtem Wetter bleibt das Bad ganztägig
geschlossen. Nähere Informationen an diesen Tagen
erhalten Sie über den Anrufbeantworter der
Schwimmbad-Kasse, Tel. 06255 / 564.

Eintrittspreise  2013

Tageskarten
4,00 €  Erwachsene   
2,00 €  Kinder (6 bis einschließlich 17 Jahre)                     
2,50 €  Schüler (ab 18 Jahre) / Auszubildende / Studenten /
           Dienstleistende / Menschen mit Schwerbehinderung
           (Nachweise erforderlich) 

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Basinus-Bad Bensheim (Bergstraße)

Der Naturbadesee mit seinem 300 Meter langen Sandstrand und parkähnlicher Liegewiese ist in den Sommermonaten ein reizvoller Anziehungspunkt für Badefreunde aus der näheren und weiteren Umgebung. Die Wasserfläche des Sees ist rund sieben Hektar groß, an der tiefsten Stelle misst der See 17 Meter.

Badefreunde finden am See
    großzügige Umkleidekabinen mit neuen
    Spinden

    Wertschließfächer
    Außenduschen
    Innenduschen, kalt und warm (gegen Gebühr)
    neue Toiletten

Ein Kinderspielplatz, ein Beachvolleyballfeld, ausreichend Schattenplätze und ein Kiosk runden das Angebot ab.


Eintrittspreise Badesee
KARTE ERWACHSENE KINDER* (AB 4 J.)
FAMILIEN** SENIOREN (AB 65 J.)
Einzelkarte 2,00 € 1,00 €*

*Der ermäßigte Preis gilt auch für Schwerbehinderte und eine notwendige Begleitperson für Schwerstbehinderte, für Auszubildende, Schüler und Studenten (jeweils bis 25 Jahre) sowie für Grundwehr- und Zivildienstleistende.
** Gültig für Ehepaare bzw. nichteheliche Lebensgemeinschaften und deren Kinder, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Karten können direkt an der Kasse erworben werden. Dort und unter Telefon (0 62 51) 1 301 301 werden auch alle Fragen zu den verschiedenen Angeboten beantwortet. 

Hallen-/Freibad 
Sportliche Schwimmer können im 400 m²-Sportbecken ihre Bahnen ziehen, während Familien im Mehrzweckbecken mit Hubboden (110 m²) oder dem Erlebnisbecken (240 m²) mit Wellenball und Strömungskanal die Faszination Wasser erleben. Für die Kleinen und Kleinsten steht ein Planschbecken mit Wassergrotte (49 m²) zur Verfügung. Ein Riesenvergnügen für alle ist die 65 m-Riesenrutsche, die an der Bergstraße ihresgleichen sucht.

Aqua-Gymnastik
Aquajogging
Erlebnisbecken
Lehrschwimmbecken
Planschbecken
Riesenrutsche
Schwimmerbecken
Strömungskanal

In den Sommermonaten erweitert sich das Vergnügen um die neu gestalteten Freibadanlagen. In dieser phantastischen Badelandschaft können alle so richtig entspannen und neue Kraft tanken.

Eintrittspreise Hallen- und Freibad
KARTE ERWACHSENE KINDER* (AB 4 J.)
FAMILIEN** SENIOREN (AB 65 J.)
Einzelkarte 4,50 € 2,50 € - -
Happy Hour
ab 20:00 Uhr 3,50 € 2,00 €


Schwimmbäder Rhein-Neckar