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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Mittwoch, 8. Juni 2011
Tote Hosen werden 30
Labels:
Nürburgring,
Rock am Ring,
Tote Hosen
Das muzkkka ruft nach Fulda: Miro und Karabinskiy
MIRÓ & KARABINSKIY - POESIE DER FARBE
im muzkkka
7. Juni 2011 bis zum 18. September 2011
Eine farbenfrohe Präsentation für die Sommermonate verspricht die neue Ausstellung „Poesie der Farbe“ im muzkkka - Museum für zeitgenössische Kunst, Kultur und Karikatur in Rotenburg an der Fulda. Gezeigt werden Werke des spanischen Künstlers Joan Miró und des weißrussischen Malers Gennady Karabinskiy.
Mit Miró wartet das Museum erneut mit einer hochkarätigen Ausstellung auf, die das Weltniveau fortsetzt, mit dem das muzkkka seit 2009 Touristen und Kunstinteressierte nach Rotenburg zieht.
Miró‘s Druckgrafiken, mit denen der Künstler viele Menschen begeistert und die seine vielfältigen Farb- und Formenspiele zeigen, setzen die muzkkka-Reihe mit berühmten Künstlern des 20. Jahrhunderts (Werke von Dali, Chagall, Hundertwasser) fort.
Für den weißrussischen Maler Gennady Karabinskiy, der heute in Oldenburg lebt und arbeitet, ist Malen eine „Möglichkeit zu lieben“.
Seine Bilder spiegeln den tiefen Einblick in Lebenserfahrungen, gegründet auf jüdischem Symbolismus und beeinflusst vom deutschen Expressionismus.
Öffnungszeiten:
Di.-So. von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Eintritt:
9,00 € Erwachsene / 7,50 € ermäßigt / Kinder und Schulklassen 4,00 € / Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder unter 18) 20,00 €
Führungen:
Sonntag um 11.00 Uhr und 15.00 Uhr
Kinderworkshops:
jeden 3.Samstag von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Anmeldung unter 0 66 23 - 914 85 14 und während der hessischen Sommerferien Donnerstag von 10.00 Uhr -12.00 Uhr
Museum für zeitgenössische Kunst,
Kultur und Karikatur (muzkkka)
Obertor 8, 36199 Rotenburg a. d. Fulda
Tel: 06623 / 9148514 · Fax: 06623 / 9148515
www.muzkkka.de
Joan Miró
[Der Spanier Joan Miro, geboren 1893 in der Altstadt Barcelonas, gehört als Vertreter der Klassischen Moderne mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20.Jahrhunderts.
Die unverwechselbare Bildsprache, die aus den Wurzeln seiner katalanischen Heimat gewachsen ist, erschließt Bilder voller skuriler Figuren und Zeichen zu einem poetischen Universum.
Seine magischen Symbole eröffnen den Weg in eine Traumwelt, in der Farben und Zeichen von größter Bedeutung sind.
Er entwickelte seine Kunst, solange er lebte, ohne je seinen eigenen Stil zu verraten.
Mirós Kunst strebt nach Ursprünglichkeit und Einfachheit, erlaubt dem Betrachter einen Blick in eine Welt, die sich von der Alltagswelt unterscheidet.
Meisterlich hat er sie in Szene gesetzt.
Wer sich eingeladen fühlt, Mirós Bilderwelt mit anderen Augen zu betrachten, wird sich damit zweifellos auch den Intentionen des Künstlers nähern.
Dichtungen seiner Freunde Paul Eluard, Tristan Tzara, René Char, André Frenaud, Michel Leiris, Raimond Quenau und andere finden im grafischen Werk ebenso ihren Niederschlag wie solche aus Mirós eigener Feder.
Er starb 1983 in Palma de Mallorca.]
Gennady Karabinskiy
“Malen ist eine Möglichkeit zu lieben“
(Karabinskiy)
[Gennady Karabinskiy wurde am 27.04.1955 in Baranowitschi, Weißrussland, geboren. Er lebte, studierte und arbeitete als Künstler in Sankt Petersburg. Sein Werk gründet auf der Schule des russischen Realismus, klassischem jüdischen Symbolismus und den Einflüssen des deutschen Expressionismus.
Seit dem Jahr 2004 lebt und arbeitet Gennady Karabinskiy in Oldenburg. Seine Werke finden sich in Museen, privaten Kunstsammlungen und Ausstellungen, u.a. in den USA, in Russland, Skandinavien, Italien, Japan.
Karabinskiys Bilder sind getragen von einer starken Symbolik. Sie erzeugen Schwingungen, die aus vielfältigen Farb-Tönen entstehen.
Farben vermitteln in uns Erinnerungen an eigene Lebenswirklichkeiten, sind unseren Gefühlen nah.
Beeindruckend an der Malerei von Karabinskiy ist das Abtauchen in Erfahrungen, die allgemein verständlich sind, obwohl sie ganz individuelle Geschichten erzählen.
Wie das Leben selbst, enthalten die Bilder Karabinskiys Harmonien, die mit Brüchen verwoben sind. Glück und Kummer bilden eine Einheit, Gegensätzliches wird durch Farbe und Form verbunden.]
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im muzkkka
7. Juni 2011 bis zum 18. September 2011
Eine farbenfrohe Präsentation für die Sommermonate verspricht die neue Ausstellung „Poesie der Farbe“ im muzkkka - Museum für zeitgenössische Kunst, Kultur und Karikatur in Rotenburg an der Fulda. Gezeigt werden Werke des spanischen Künstlers Joan Miró und des weißrussischen Malers Gennady Karabinskiy.
Mit Miró wartet das Museum erneut mit einer hochkarätigen Ausstellung auf, die das Weltniveau fortsetzt, mit dem das muzkkka seit 2009 Touristen und Kunstinteressierte nach Rotenburg zieht.
Miró‘s Druckgrafiken, mit denen der Künstler viele Menschen begeistert und die seine vielfältigen Farb- und Formenspiele zeigen, setzen die muzkkka-Reihe mit berühmten Künstlern des 20. Jahrhunderts (Werke von Dali, Chagall, Hundertwasser) fort.
Für den weißrussischen Maler Gennady Karabinskiy, der heute in Oldenburg lebt und arbeitet, ist Malen eine „Möglichkeit zu lieben“.
Seine Bilder spiegeln den tiefen Einblick in Lebenserfahrungen, gegründet auf jüdischem Symbolismus und beeinflusst vom deutschen Expressionismus.
Öffnungszeiten:
Di.-So. von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Eintritt:
9,00 € Erwachsene / 7,50 € ermäßigt / Kinder und Schulklassen 4,00 € / Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder unter 18) 20,00 €
Führungen:
Sonntag um 11.00 Uhr und 15.00 Uhr
Kinderworkshops:
jeden 3.Samstag von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Anmeldung unter 0 66 23 - 914 85 14 und während der hessischen Sommerferien Donnerstag von 10.00 Uhr -12.00 Uhr
Museum für zeitgenössische Kunst,
Kultur und Karikatur (muzkkka)
Obertor 8, 36199 Rotenburg a. d. Fulda
Tel: 06623 / 9148514 · Fax: 06623 / 9148515
www.muzkkka.de
Joan Miró
[Der Spanier Joan Miro, geboren 1893 in der Altstadt Barcelonas, gehört als Vertreter der Klassischen Moderne mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20.Jahrhunderts.
Die unverwechselbare Bildsprache, die aus den Wurzeln seiner katalanischen Heimat gewachsen ist, erschließt Bilder voller skuriler Figuren und Zeichen zu einem poetischen Universum.
Seine magischen Symbole eröffnen den Weg in eine Traumwelt, in der Farben und Zeichen von größter Bedeutung sind.
Er entwickelte seine Kunst, solange er lebte, ohne je seinen eigenen Stil zu verraten.
Mirós Kunst strebt nach Ursprünglichkeit und Einfachheit, erlaubt dem Betrachter einen Blick in eine Welt, die sich von der Alltagswelt unterscheidet.
Meisterlich hat er sie in Szene gesetzt.
Wer sich eingeladen fühlt, Mirós Bilderwelt mit anderen Augen zu betrachten, wird sich damit zweifellos auch den Intentionen des Künstlers nähern.
Dichtungen seiner Freunde Paul Eluard, Tristan Tzara, René Char, André Frenaud, Michel Leiris, Raimond Quenau und andere finden im grafischen Werk ebenso ihren Niederschlag wie solche aus Mirós eigener Feder.
Er starb 1983 in Palma de Mallorca.]
Gennady Karabinskiy
“Malen ist eine Möglichkeit zu lieben“
(Karabinskiy)
[Gennady Karabinskiy wurde am 27.04.1955 in Baranowitschi, Weißrussland, geboren. Er lebte, studierte und arbeitete als Künstler in Sankt Petersburg. Sein Werk gründet auf der Schule des russischen Realismus, klassischem jüdischen Symbolismus und den Einflüssen des deutschen Expressionismus.
Seit dem Jahr 2004 lebt und arbeitet Gennady Karabinskiy in Oldenburg. Seine Werke finden sich in Museen, privaten Kunstsammlungen und Ausstellungen, u.a. in den USA, in Russland, Skandinavien, Italien, Japan.
Karabinskiys Bilder sind getragen von einer starken Symbolik. Sie erzeugen Schwingungen, die aus vielfältigen Farb-Tönen entstehen.
Farben vermitteln in uns Erinnerungen an eigene Lebenswirklichkeiten, sind unseren Gefühlen nah.
Beeindruckend an der Malerei von Karabinskiy ist das Abtauchen in Erfahrungen, die allgemein verständlich sind, obwohl sie ganz individuelle Geschichten erzählen.
Wie das Leben selbst, enthalten die Bilder Karabinskiys Harmonien, die mit Brüchen verwoben sind. Glück und Kummer bilden eine Einheit, Gegensätzliches wird durch Farbe und Form verbunden.]
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Dienstag, 7. Juni 2011
Halt mal inne
Ein Leben ohne Fest ist eine weite Reise ohne Gasthaus.
Demokrit
Demokrit
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Pause,
Sinnsprüche
Stars live im Juni bis September
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Britney Spears,
Clueso,
Joe Cocker,
Johannes Oerding,
Mike und The Mechanics,
Paul Potts,
Revolverheld,
Shakira,
Wir sind Helden,
Zaz
Fly to the Sky - 950 m über NN
Bilder und grafische Arbeiten von Renate Wandel 950 m über NN
100 Jahre Segelflug auf der Wasserkuppe
3. Juni bis 30. Juni 2011
Das besondere Erlebnis für alle Himmelsstürmer
Himmelfahrten, Wolkenritte und die tollkühnsten Höhenflüge der Kunstgeschichte auf dem höchsten Berg in Hessen, dem beliebtesten Ausflugsziel der Rhön - der Wasserkuppe - weltbekannt als Berg der Flieger.
Während der Präsentation in der Radarkuppel des RADOMS, 950 m über NN, erzählt die Künstlerin Renate Wandel in ihren dynamischen und schwungvollen Bildern von den Episoden der bekanntesten Himmelsstürmer, Flugtalente und Überflieger unserer Kulturgeschichte.
Es sind vornehmlich Motive aus der antiken Mythologie, klassischen Dichtung und christlichen Kunst, die die Künstlerin beschäftigen und immer wieder die Faszination des Fliegens als der ewige Menschheitstraum.
Öffnungszeiten:
täglich 10 bis 17 Uhr
www.renate-wandel.de
RADOM
Wasserkuppe 950 m
36129 Gersfeld
Rhön/Hessen
http://www.radom-wasserkuppe.de/
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Segelflug
Montag, 6. Juni 2011
Event in Trier
David Guetta | ||
|
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David Gueta,
Esch-sur-Alzette,
Trier
Sonntag, 5. Juni 2011
3-mal das wertvolle Buch: Kafka, Shakespeare, de Sade
Die erste Sammlung von längeren Shakespeare-Gedichten in der Originalsprache
Erstübersetzung aus dem Franz. von Marquis de Sades Die 120 Tage von Sodom
Erstausgabe Die Verwandlung von Kafka
Samstag, 4. Juni 2011
Kunstevent: Dao Droste an der Bergstraße
bild-skulptur-installation
04. JUNI BIS ZUM 13. JULI 2011
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag 8 - 12 Uhr Donnerstag 8 - 12 und 14 - 18 Uhr
Dienstag 8 - 15 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr
Mittwoch 8 - 12 Uhr
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am
Samstag, den 04. Juni 2011, um 18 Uhr
Einführende Worte: Dr. Ute Schönfeld-Dörrfuß
KULTURFÖRDERVEREIN & GEMEINDE HIRSCHBERG
Rathausgalerie der Gemeinde Hirschberg an der Bergstrasse
Großsachsener Strasse 14 . 69493 Hirschberg
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag 8 - 12 Uhr Donnerstag 8 - 12 und 14 - 18 Uhr
Dienstag 8 - 15 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr
Mittwoch 8 - 12 Uhr
Freitag, 3. Juni 2011
Ausschreibung für eine Ausstellungsreihe im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
LUST & LIEBE
14.08.2011 bis 28.09.2011
Der kleine Kunstbahnhof in 66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt
Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.
Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" vorbereitet.
Professionelle Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschsprachigen Raum werden um ihre Bewerbungen zu diesem Thema bis zum 20.06.2011 gebeten.
Für die Ausstellung können max. fünf Arbeiten aus dem Bereich Malerei und Grafik (Abmessung, inklusive Rahmung, max. 50 x 50 cm) eingereicht werden. Die Auswahl wird von einer Jury vorgenommen.
Weitere Informationen:
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660
Fax: 06387-993669
Mobil: 0174-8986606
Mobil: 0174-8986606
Labels:
Der Kleine Kunstbahnhof,
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz,
Kunst,
moderne Kunst,
PrivateKunstAkademie PKA,
zeitgenössische Kunst
Donnerstag, 2. Juni 2011
Buchbesprechung: Fragen, die wir unseren Eltern stellen sollten (solange sie noch da sind)
Das Buch bietet eine fast gähnende Lehre auf den Seiten. Dennoch sind die Fragen, wie wir immerhin eine auf jeder Seite finden, von ziemlicher Tragweite.
Labels:
Dialog,
Eichborn,
Eltern,
Fragen,
Marc Fischer
Mittwoch, 1. Juni 2011
Buchbesprechung: Das Goethe-Jahrbuch 2009
Goethe-Jahrbuch
Band 126,
herausgegeben von Werner Frick, Jochen Golz, Albert Meier und Edith Zehm
(Im Auftrag des Vorstands der Goethe-Gesellschaft)
Göttingen 2009, 543 Seiten, mit 7, z.T. farb., Abbildungen,
Broschur, 29,95 €, Wallstein Verlag
Das Goethe-Jahrbuch 2009 versammelt die Vorträge der Konferenz »Weite Welt und breites Leben - Goethe, der Weltbürger«, die im Juni 2009 ca. 600 Goethefreunde aus 20 Ländern in Weimar zusammengeführt hat.
Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Veröffentlicht werden auch die Essays der Preisträger des 2. internationalen Essay-Wettbewerbs der Goethe-Gesellschaft. Ein breiter Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen, eine Goethe-Bibliographie für das Jahr 2008 und Berichte über das eindrucksvolle Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band.
Wer Goethe mag entdeckt in jedem Jahrbuch was Neues: Yoshito Takahashi stellt 2009 Goethe in den Weltbürgerkontext, seine Vorlieben für Orient und China, Hans-Jürgen Schings analysiert Goethe und die franz. Revolution. Goethe war kein Freund der Revolution, das passte gar nicht in seinen Weimarer Musenhimmel. Die Struktur der politischen Pläne Goethes untersucht Gerhard Müller, er hatte wohl keinen "Masterplan", sondern prägte durch seine Einzigartigkeit und sein Charisma die folgenden Jahrzehnte kulturpolitisch und gesellschaftlich. Barbara Beßlich, "am Klavier und hinter den Kanonen...", untersucht die Napoleon-Rezeption bei den deutschen Dichtern. Tatsächlich hat Goethe sie stark beeinflusst. Napoleon als "Kerl" im Sturm-und-Drang-Sinn hatte etwas vom Götz von Berlichingen und viel mehr... Er fand nicht nur Goethes Zuspruch. Nach Napoleons Tod 1821 wurde dieser von vielen Dichtern als schöpferisches Genie, als mit den Traditionen brechender Künstler verstanden und nicht als kriegerischer Eroberer, auf dessen Konto Zehntausende von Toten gingen... Nail Bathi geht wieder auf die orientalischen Einflüsse ein. Der Leser findet noch etliche weitere interessante Vorträge, Abhandlungen, Dokumentationen, Miszellen und Rezensionen.
Band 126,
herausgegeben von Werner Frick, Jochen Golz, Albert Meier und Edith Zehm
(Im Auftrag des Vorstands der Goethe-Gesellschaft)
Göttingen 2009, 543 Seiten, mit 7, z.T. farb., Abbildungen,
Broschur, 29,95 €, Wallstein Verlag
Das Goethe-Jahrbuch 2009 versammelt die Vorträge der Konferenz »Weite Welt und breites Leben - Goethe, der Weltbürger«, die im Juni 2009 ca. 600 Goethefreunde aus 20 Ländern in Weimar zusammengeführt hat.
Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Veröffentlicht werden auch die Essays der Preisträger des 2. internationalen Essay-Wettbewerbs der Goethe-Gesellschaft. Ein breiter Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen, eine Goethe-Bibliographie für das Jahr 2008 und Berichte über das eindrucksvolle Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band.
Wer Goethe mag entdeckt in jedem Jahrbuch was Neues: Yoshito Takahashi stellt 2009 Goethe in den Weltbürgerkontext, seine Vorlieben für Orient und China, Hans-Jürgen Schings analysiert Goethe und die franz. Revolution. Goethe war kein Freund der Revolution, das passte gar nicht in seinen Weimarer Musenhimmel. Die Struktur der politischen Pläne Goethes untersucht Gerhard Müller, er hatte wohl keinen "Masterplan", sondern prägte durch seine Einzigartigkeit und sein Charisma die folgenden Jahrzehnte kulturpolitisch und gesellschaftlich. Barbara Beßlich, "am Klavier und hinter den Kanonen...", untersucht die Napoleon-Rezeption bei den deutschen Dichtern. Tatsächlich hat Goethe sie stark beeinflusst. Napoleon als "Kerl" im Sturm-und-Drang-Sinn hatte etwas vom Götz von Berlichingen und viel mehr... Er fand nicht nur Goethes Zuspruch. Nach Napoleons Tod 1821 wurde dieser von vielen Dichtern als schöpferisches Genie, als mit den Traditionen brechender Künstler verstanden und nicht als kriegerischer Eroberer, auf dessen Konto Zehntausende von Toten gingen... Nail Bathi geht wieder auf die orientalischen Einflüsse ein. Der Leser findet noch etliche weitere interessante Vorträge, Abhandlungen, Dokumentationen, Miszellen und Rezensionen.
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orientalisch,
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Weltbürger
Montag, 30. Mai 2011
Kunstevent: Otto Ubbelohde - der Maler. 5. Juni bis 31. Juli, Stader Schleusenhaus
Otto Ubbelohde |
Von 5. Juni bis 31. Juli öffnet das Schleusenhaus seine Tore für den Maler und Zeichner Otto Ubbelohde
Die Bilderschau umfasst eine Auswahl seiner Bilder ebenso wie Märchenillustrationen, Zeichnungen und Radierungen. Ubbelohde war beeinflusst durch den Naturalismus, an den er durch sein Studium an der Münchner Akademie der Künste herangeführt wurde. Später lernte der Künstler in Frankreich die Freilicht-Malerei kennen und schätzen und ließ sich durch den Impressionismus zum Malen in der freien Natur inspirieren.
Zahlreiche Studienaufenthalte in der Künstlerkolonie Worpswede beeinflussten Otto Ubbelohde in seiner künstlerischen Entwicklung, die ihn auch hin zu Abstraktion führte. Doch wirklich verbunden fühlte er sich nur mit der Landschaft rund um seinen Geburtsort Marburg, wohin es ihn immer wieder zurückzog.
Dort entstanden auch einige seiner bekanntesten Bilder, die das unmittelbare Erleben der Natur widerspiegeln.
Der Kunstverein Stade entwickelte die Idee für die Ausstellung im Schleusenhaus gemeinsam mit Gertrut Speyer, geborene Ubbelohde. Die 87-Jährige ist die Großnichte des Künstlers; Otto Ubbelohde war Patenonkel ihres Vaters. Für die Schau werden auch von ihrer Familie Bilder zur Verfügung gestellt. Ein Großteil der Werke kommt aus dem Otto Ubbelohde Museum im hessischen Großfelden.
Die Ausstellung wird am Sonntag, 5. Juni, um 10 Uhr im Schleusenhaus eröffnet und endet am Sonntag, 31. Juli, um 11 Uhr mit einer Finissage.
Am Freitag, 17. Juni, hält der Leiter der Museumslandschaft Hessen, Professor Bernd Küster, einen Vortrag mit dem Titel „Otto Ubbelohde - Ein Künstler zwischen Freiheit und Depression". Die Veranstaltung findet im Königsmarcksaal des Stader Rathauses statt und beginnt um 19.30 Uhr.
Location: Das Schleusenhaus ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Jeden 3. Sonntag im Monat finden um 17 Uhr Führungen statt. Schülerführungen für Schulklassen können unter der Telefonnummer 04141 / 2883 gebucht werden.
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Zeichnungen
Samstag, 28. Mai 2011
Incubus kommen nach Berlin!!
Kinotipp: Glücksformeln von Larissa Trüby
Gibt es einen Schlüssel zum Glück? Kann man Glücklichsein lernen? Und ändert sich die persönliche Definition von Glück im Laufe des Lebens? Lassen Sie sich überraschen, welche Antworten Ihnen die Dokumentation GLÜCKSFORMELN darauf gibt.
GLÜCKSFORMELN ist eine außergewöhnliche Dokumentation über den einen Wunsch, der alle Menschen eint: Glücklich zu sein! Regisseurin Larissa Trüby ließ sich von der jährlich stattfindenden Happiness-Konferenz in Sydney inspirieren, wo Fachleute und Wissenschaftler aus aller Welt über Glück referieren. Gespräche mit namhaften Glücksforschern stellt sie berührende Porträts ihrer Protagonisten gegenüber, die sehr persönliche Einblicke in ihr Glücksempfinden gewähren. Auf diese Weise entsteht ein ebenso bewegendes wie faszinierendes Kaleidoskop verschiedenster Lebensentwürfe und Glücksstrategien. Am Ende steht kein allgemeingültiges Rezept, sondern die Erkenntnis, dass es für jeden Menschen Mittel und Wege gibt, ein glückliches Leben zu führen.
Mit seinen elf Jahren kann Luis sich gar nicht vorstellen, wie man als Erwachsener glücklich sein kann, wenn man arbeiten und einkaufen gehen muss. Für den ehemaligen Fabrikarbeiter Leo (90) fing das Leben erst richtig an, als er in Pension gehen konnte und seine Liebe zur Kunst und das Reisen entdeckte. Phillip (34) ist am glücklichsten, wenn er Songs schreibt und mit seiner Band Musik macht, obwohl er (noch) nicht davon leben kann. Aber er zehrt von der Kreativität, weil sie Eigenverantwortung bedeutet. Wiebke Lüth und Marc A. Pletzer (45) sind sogar davon überzeugt, dass wir unser Leben mittels Vorstellungskraft lenken können: Beide sind ausgebildete NLP-Trainer (Neurolinguistisches Programmieren) und gestalten sich ihr persönliches Universum, indem sie ihre Sinneswahrnehmung verändern.
Martin (71) ist praktisch zu seinem Glück gezwungen worden: Er hatte als Entwicklungshelfer in Südafrika Erfüllung gefunden und kehrte nur zurück, weil er den Berghof seiner Familie übernehmen musste. Inzwischen ist er seit 45 Jahren mit seiner Gretel (71) und dem Landleben in der Heimat glücklich.
Glück bedeutet auch, individuelle Stärken zu erkennen und gezielt einzusetzen. Das vermittelt Ernst Fritz-Schubert (62) als erster Pädagoge im Unterrichtsfach “Glück”. Seine Schülerin Janina (19) hat bei ihm gelernt, ihre Schüchternheit zu überwinden und sich klare Ziele zu setzen. Janina möchte jetzt selbst Lehrerin werden. Ihre persönliche “Glücksquelle” ist das Laufen. Denn jeder Marathon ist ein Erfolgserlebnis: Wenn du das schaffst, schaffst du alles andere auch.
Gibt es eine Anleitung zum Glücklichsein? Wie wichtig sind Liebe, Partnerschaft, Erfolg und Anerkennung? Der renommierte Glücksforscher Professor Dr. Ed Diener spricht da lieber von einem Rezept, denn wie für ein gutes Essen braucht man verschiedene Zutaten: Das Therapeuten-Paar Dr. Julie und Dr. John Gottman etwa betont, dass Bindungsfähigkeit keine Charakterfrage ist – und verrät, was eine glückliche Beziehung mit “Alice im Wunderland” und Autos zu tun hat. Die Wirtschaftspsychologen Dr. Bob Murray und Alicia Fortinberry beraten große Konzerne im Bereich Personalführung und verfolgen dabei einen vermeintlich simplen, aber radikalen Ansatz: Arbeit muss Spaß machen. Dr. Jürgen Schupp vom Deutschen Institut für Wirtschaft kann belegen, dass Geld doch nicht glücklich macht. Der Neurologe Dr. Norman Doidge hat nachgewiesen, dass sich das menschliche Gehirn auch bei erwachsenen Menschen durch gute Gedanken nachhaltig beeinflussen und verändern lässt. Glück ist also nicht bloß genetische Veranlagung oder Schicksal; Optimismus kann man tatsächlich trainieren. Und Timothy Sharp, Gründer des “Happiness Institute” in Sydney, ist sicher: “Die Glücklichsten lassen sich nicht davon abhalten, glücklich zu sein.”
Was bedeutet Glück für ganz “normale” Menschen? Was raten Experten? Welche Strategien hat die moderne Wissenschaft entwickelt? GLÜCKSFORMELN verknüpft unterhaltsam konkrete Alltagssituationen mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Renommierte Vertreter der Glücksforschung aus Australien, den USA, Kanada, den Niederlanden und Deutschland reflektieren über den “State of the Art” ihrer Forschungen, komplexe neurologische Vorgänge und die eigene, ganz persönliche Wahrnehmung von Glück.
Vermeintlich trockene Fachbegriffe wie Positive Psychologie, Neuroplastizität oder emotionales Gedächtnis werden so buchstäblich mit Leben gefüllt – und wir verstehen endlich, warum Grillen unter freiem Himmel so glücklich macht!
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Larissa Trüby
Freitag, 27. Mai 2011
Kunstevent: Noch bis 29.05. - Barbara Hindahl in Saarbrücken
"Barbara Hindahl"
in Saarbrücken
Die 1960 in Rheinhausen geborene Künstlerin setzt sich in ihren Arbeiten mit optischen und akustischen Wahrnehmungen auseinander. Sie stellt völlig neue Bezüge der Realtitäten her, verbindet übergeordnete Zeichen und Symbole mit Gegenständen, experimentiert mit Licht und Schatten und liebt die ungewöhnliche Konstellation. Sie experimentiert mit ihren Wahrnehmungen und erzeugt so verblüffende Zeichnungen, Raumbilder, Video- und Klanginstallationen, die oft das Publikum wie in einer von der Künstlerin vorgegebenen Choreografie einbeziehen.
Stadtgalerie Saarbrücken
St. Johanner Markt 24
66111 Saarbrücken
Tel. +49(0)681 / 9964-0
www.stadtgalerie.de
info@stadtgalerie.de
in Saarbrücken
Sa. 16. April 2011 - So. 29. Mai 2011
Di., Do.-So. 11-19, Mi. 12-20 Uhr
Die 1960 in Rheinhausen geborene Künstlerin setzt sich in ihren Arbeiten mit optischen und akustischen Wahrnehmungen auseinander. Sie stellt völlig neue Bezüge der Realtitäten her, verbindet übergeordnete Zeichen und Symbole mit Gegenständen, experimentiert mit Licht und Schatten und liebt die ungewöhnliche Konstellation. Sie experimentiert mit ihren Wahrnehmungen und erzeugt so verblüffende Zeichnungen, Raumbilder, Video- und Klanginstallationen, die oft das Publikum wie in einer von der Künstlerin vorgegebenen Choreografie einbeziehen.
Stadtgalerie Saarbrücken
St. Johanner Markt 24
66111 Saarbrücken
Tel. +49(0)681 / 9964-0
www.stadtgalerie.de
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Donnerstag, 26. Mai 2011
Mrs. oder Mr. 100.000 war da!
Heute in der Mittagszeit wurde die Schallmauer zur sechsstelligen Besucherzahl durchbrochen, wofür ich meinen Lesern herzlich danke! Selbstverständlich danke ich auch allen, die sich in qualifizierter Weise beteiligen, so etwa Ute und Anke. Ich wünsche weiterhin viele interessante Funde in meinem Blog und freue mich sehr über Tipps oder Hinweise, Besprechungen und andere Beteiligungen. Wer Textredaktionen/Lektorate vergeben will sollte nicht zögern mich anzusprechen.
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Europäische Kinder- und Jugendbuchmesse in Saarbrücken
Erinnerung: Künstlermatinee am 29.5. in Weierbach mit Raimon Ruhleder und Christine Hahn
Christine Hahn |
Der ursprünglich geplante erste Termin am 08.05.2011 musste wegen Renovierungsarbeiten entfallen. Die Matinee findet nun am 29.05.2011 mit den beiden Künstlern statt. Sie beginnt etwa um 11.00 Uhr und findet im Hotel Hosser, Idar-Oberstein/Weierbach statt. Es besteht ausreichend Möglichkeit zum Gespräch über Kunst an sich, in der Stadt und der Region, über Politik, Pressefreiheit sowie Gott und die Welt... Mögliches Thema: die neue Kunstrichtung Prosperismus, ausgerufen von Raimon Ruhleder in Idar-Oberstein. Und: Vergessen Sie nicht Ihr Essen vorzubestellen, wenn Sie keine Wartezeiten in Kauf nehmen wollen... Es wartet eine überdurchschnittliche Küche auf Sie.
X-Faktor
Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221
X-Faktor / Die Künstler bei viereggtext
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Raimon Ruhleder,
X Factor,
zeitgenössische Kunst
Mittwoch, 25. Mai 2011
3 Jubiläums-DVDs Comedy aus Köln: 10 Jahre Nightwash in einer Box
„Lachen und Waschen im Schleudergang" - Welt am Sonntag
„Wunderbarer Lachsalon" - Der Spiegel
Happy Birthday NightWash - die große Jubiläumsshow - Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser präsentiert mit seiner „Band“ Alex Flucht das Beste aus 10 Jahren Kult-Comedy aus dem Waschsalon. Von den ersten Folgen über die neuesten Auftritte bis hin zum großen Live Jubiläumsevent im Kölner Tanzbrunnen, alles garniert mit reichlich Bonusmaterial.
NightWash: die „Mutter aller Comedians“! Erfunden und präsentiert von Klaus-Jürgen "Knacki" Deuser in einer außergewöhnlichen Location: einem Waschsalon. Eine bunte Mischung aus bekannten Comedians (z.B. Ingo Appelt, Johann König, Bernhard Hoëcker, Hennes Bender) und aufstrebenden Talenten (z.B. Dave Davis, Carolin Kebekus, David Werker) aus insgesamt 10 Jahren NightWash!
Mit dabei sind Ingo Appelt, Johann König, Ingo Oschmann, John Doyle, Ausbilder Schmidt, Heinz Gröning, Bernhard Hoëcker, Dave Davis alias Motombo Umbokko, Carolin Kebekus, David Werker, Hennes Bender, Lisa Feller, Sascha Korf, Markus Barth, Marek Fis, Mundstuhl und viele, viele mehr.
DVD 1: „Die frühen Jahre“ (180 Min.)
Fünf komplette Folgen aus den ersten Jahren
DVD 2: „NightWash Schleudergang“ (180 min.)
Die besten Auftritte aus der aktuellen Staffel
DVD 3 „Happy Birthday NightWash“ (2 x 90 min.)
Große Jubiläumsshow im Tanzbrunnen Köln
2011
Laufzeit insg.: ca. 540 Minuten
FSK: 12
3 Discs in Amaray, mit Pappschuber,
inkl. achseitigem Booklet, 25,99 €
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Dienstag, 24. Mai 2011
Kunstevent: Vernissage und Eröffnung des Sommercamps 2011 im Gehöft "Unterhammer" bei Trippstadt
Gelterswoog Kaiserslautern |
Gelterswoog Kaiserslautern |
Karlstal |
Karlstal |
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Montag, 23. Mai 2011
Veranstaltungshinweis: Matthias Eick live
"Dass der 30-Jährige zu den stilistisch flexibelsten Musikern der norwegischen Szene gehört, weiß man seit geraumer Zeit. Bevor er 2008 mit dem Album “The Door” bei ECM als Leader debütierte, machte er schon als Spielpartner von internationalen Jazzgrößen wie Chick Corea, Pat Metheny und Manu Katché auf sich aufmerksam.
Nun geht er auf “Skala” noch einen Schritt weiter. “Das Album ist in jeder Beziehung breiter gefächert und vielseitiger”, meint der Trompeter, der auch an Vibraphon, E-Gitarre und Kontrabass zu hören ist. Begleitet wird er hier von einem siebenköpfigen Ensemble, aus dem vor allem Tenorsaxophonist Tore Brunborg und die beiden Schlagzeuger Torstein Lofthus und Gard Nilssen herausstechen. Während Brunborg einige wunderbare Soli beisteuert, knüpfen die beiden Schlagzeuger (mal einzeln, mal als Tandem) einen sehr luftigen, oft dezent groovigen Rhythmusteppich. Im Zentrum steht aber natürlich wieder Eicks berückend lyrisches Trompetenspiel, das gelegentlich die Vorbilder Kenny Wheeler, Chet Baker und Miles Davis erkennen lässt. Keine Frage: Mathias Eick befindet sich auf bestem Wege, ein neuer Star der unglaublich produktiven norwegischen Jazzszene zu werden." (www.jazzecho.de)
Das neue Album: Mathias Eick: Skala (http://www.ecmrecords.com/Catalogue/ECM/2100/2187.php) Hörproben: ECMPlayer "Skala"(ECM 21787) (http://player.ecmrecords.com/eick) |
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Sonntag, 22. Mai 2011
Liebesgedichte von Erich Fried: Halten
Halten
Halten das heißt
Nicht weiter - nicht näher - nicht einen Schritt
oder heißt Schritthalten
ein Versprechen - mein Wort
oder Rückschau
Halten
dich
mich zurück - den Atem an - mich an dich
dich fest
aber nicht
dir etwas vorenthalten
Halten
dich in den Armen
in Gedanken - im Traum - im Wachen
Dich hochhalten
gegen das Dunkel
des Abends - der Zeit - der Angst
Halten
dein Haar mit zwei Fingern
deine Schultern - dein Knie - deinen Fuß
Sonst nichts mehr halten
keinen Trumpf - keine Reden
keinen Stecken und Stab und keine Münze im Mund
Erich Fried
[(* 6. Mai 1921 in Wien; † 22. November 1988 in Baden-Baden) war ein österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist. der vor allem auch durch seine engagierte politische Stellungnahme auffiel. Fried war in der Nachkriegszeit ein Hauptvertreter der politischen Lyrik in Deutschland. Gleichzeitig gilt er vielen als bedeutender Shakespeare-Übersetzer, dem es als erstem gelungen ist, die Sprachspiele des englischen Dramatikers ins Deutsche zu übertragen. Er übersetzte außerdem u. a. T. S. Eliot, Dylan Thomas, Graham Greene, Sylvia Plath und John Synge. Zudem verfasste Fried einen Roman (Ein Soldat und ein Mädchen, 1960) und Kurzprosa.]
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Freitag, 20. Mai 2011
Herzschwäche: Wer sein Gewicht kontrolliert und sich herzgesund ernährt, kann viel bewirken
Deutsche Herzstiftung rät zu herzgesunder Mittelmeerküche
(FFM) In Deutschland leiden nach Schätzungen 1,8 Millionen Menschen an einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz). In Krankenhäusern werden jedes Jahr etwa 320 000 Menschen mit Herzschwäche behandelt. Fast 50 000 Menschen sterben jährlich an der chronischen Erkrankung, bei der die Pumpkraft des Herzens soweit abnimmt, dass nicht mehr genügend Sauerstoff und Nährstoffe zu Organen wie Gehirn, Nieren und Muskeln gepumpt wird. Atemnot, Leistungsschwäche und Knöchelödeme (Wassereinlagerungen) sind typische Beschwerden.„Engagierte Mitarbeit des Patienten ist bei Herzschwäche besonders wichtig“, sagt Prof. Dr. med. Helmut Gohlke, Kardiologe und Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung. Betroffene sollten ihre Beschwerden laufend beobachten und ihr Gewicht kontrollieren. Unverzichtbar ist das tägliche Wiegen. So lassen sich eventuelle Wassereinlagerungen frühzeitig erkennen, die auf eine Verschlechterung der Herzschwäche hindeuten können und ein rechtzeitiges Gegensteuern in der Behandlung erfordern. Bei einer Gewichtszunahme von mehr als 2 Kilogramm in 3 Tagen ist sofort der Hausarzt aufzusuchen.
Mediterrane Ernährung bewährt bei koronarer Herzkrankheit
Neben der konsequenten Medikamenteneinnahme ist ein gesunder Lebensstil mit Bewegung, gesunder Ernährung, höchstens geringem Alkoholkonsum zum Essen und Verzicht auf Rauchen wichtig für eine effektive Behandlung.
„Bei Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit hat sich die Mittelmeerküche besonders bewährt. Wissenschaftliche Studien haben das belegt“, sagt Prof. Gohlke. Die koronare Herzkrankheit zählt neben Herzinfarkt und Bluthochdruck zu den Hauptursachen einer Herzschwäche. „Auch aus diesem Grund raten wir den Herzschwächepatienten zur herzgesunden Mittelmeerküche“, betont der Präventionsmediziner. Die mediterrane Ernährung betont Gemüse, Salat, Obst, Vollkornprodukte, wenig Fleisch, dafür eher Fisch, sowie Oliven- oder Rapsöl anstatt tierischen Fetten wie Butter oder Schmalz.
Bei Herzschwäche Salzverbrauch runterfahren!
Normalerweise nehmen wir im Schnitt bis zu 10 bis 15 Gramm Kochsalz täglich zu uns, sogar bis zu 30 Gramm sind keine Seltenheit. Herzschwächepatienten sollten ihren Salzverbrauch auf 4 bis 5 Gramm pro Tag, in manchen Fällen auf 2 bis 3 Gramm, und die Flüssigkeitsaufnahme auf 2 Liter, bei fortgeschrittener Krankheit – in Absprache mit dem Arzt und unter Kontrolle der Nierenwerte - auch auf 1,5 Liter, beschränken, um das Herz zu entlasten. Die Mittelmeerküche wird mit sehr wenig Salz, dafür aber mit vielen frischen Kräutern, zubereitet. „Die Zubereitung von Speisen aus Frischprodukten – charakteristisch für die mediterrane Ernährung – erleichtert es den Patienten, ihre Salzzufuhr zu reduzieren. Konserven und Fertiggerichte sowie einige Brotsorten enthalten dagegen viel Kochsalz“, erläutert Prof. Gohlke.
Die Broschüre „Das schwache Herz – Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz heute“ informiert auf 136 Seiten über den aktuellen Stand von Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der Herzschwäche. Alle Beiträge sind von namhaften Herzspezialisten laienverständlich geschrieben. Der Band ist gegen 3 EUR in Briefmarken erhältlich bei: Deutsche Herzstiftung e.V., Vogtstr. 50, 60322 Frankfurt.
Mittwoch, 18. Mai 2011
Buchbesprechung: Winnetou August
Theodor Buhl
Winnetou August
Roman
320 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag;
19,95 €, Eichborn Verlag
Mit höchster sprachlicher Verdichtung erzählt Theodor Buhl eine erschütternde Geschichte von Flucht und Vertreibung. Winnetou August ist die Geschichte einer Familie in Schlesien, die in den Wirren des letzten Kriegsjahres und der Monate danach um ihre Existenz kämpft- die Flucht aus Oberschlesien erlebt, den Großangriff auf Dresden, den Einbruch der Roten Armee in Niederschlesien und nach einem Jahr in den Gebieten unter polnisch-russischer Verwaltung in den Westen vertrieben wird. Eindringlich werden die Fluchtbewegungen und die Orte, die heute in Polen liegen, beschrieben, fast gespenstisch präzise der Kriegsterror vergegenwärtigt.
Dabei werden die Protagonisten realistisch ins Bild gerückt, allen voran August, die Hauptfigur. Obwohl er die braunen „Kackebrüder" verachtet, muss er als beamteter Verwaltungsinspektor einer Irrenanstalt in die NSDAP eintreten. Alkoholsüchtig, gleichwohl stark und clever, führt er Frau und Kinder unbeirrbar mutig durch die Katastrophe.
Für seinen achtjährigen Sohn Rudi ist die Welt des Krieges die Welt der Erwachsenen in deren Mittelpunkt die fast mythologische Vaterfigur August steht. Das Kind erlebt unmittelbar die Schrecken von Bombenkrieg, Vergewaltigung, Raub und Mord - die Grenzen zwischen der Welt der Irren, in der er und sein älterer Bruder Willy auf gewachsen sind, und der Welt des Krieges verfließen.
Der Roman hat mehrere Ebenen. Natürlich geht es um Flucht und Vertreibung, um die Nazidiktatur und den Krieg. Winnetou August ist aber auch der Roman einer Kindheit und der erwachenden Pubertät und Sexualität in einer untergegangenen Welt. Wie übersteht das Kind die Schrecken des Krieges? Es ist vor allem der Vater und es ist Winnetou als Inbegriff der Phantasiewelt Karl Mays, in die das Kind sich flüchtet, die ihm helfen, die unbegreiflichen Ereignisse psychisch zu ertragen.
Im Kontext des Zusammenbruchs aller Werte vermittelt August den Söhnen über Geschichte, Literatur und Geographie seinen eigenen Bildungskanon. Ängste und Phantasien der Heranwachsenden erhalten so in der Reflexion der realen Welt einen Halt.
Das Buch spricht duophon mit zwei Stimmen: der Stimme des Kindes Rudi Rachfahl und der Stimme des Erzählers, der dieses Kind gewesen ist.
Das Kind, ganz auf die Gegenwart begrenzt, nimmt hin, was ihm angetan wird - voller Fragen, die nicht beantwortet werden. Es reagiert auf das Bedrohliche eher körperlich, es nimmt wahr, ohne zu verstehen.
Der Erzähler: kalt und genau in der Beschreibung der Untaten und des Zusammenbruchs der Werte, sarkastisch-illusionslos gegenüber allen Angeboten an Tröstung und Verklärung.
Dabei gelingt es dem Autor mit seinem autobiographischen Roman im Sinne Walter Benjamins die Geschichte „als ein sich selbst tragendes Sprachgebilde" von relativierenden Erklärungen und Rechtfertigungen freizuhalten.
Mit sprachlicher Meisterschaft legt er einen auch metrisch und rhythmisch schlüssigen Text vor, dessen selbstverständlicher Leichtigkeit man die lange Bearbeitungszeit nicht anmerkt. (Germanisten und Literaturkritiker können ihre eigene Entdeckerfreude bei der Lektüre haben, wenn es darum geht die vielen Konnotationen zu entschlüsseln, die von Eichendorff über Poe, Altdorfer, Spinoza, Rembrandt, Manet usw. bis zum Alten Testament reichen.)
Buhl sieht darüber hinaus in seiner Arbeit einen Beitrag zum Projekt der europäischen Versöhnung und Verständigung, wenn er den deutschen Opfern des Krieges unter der Zivilbevölkerung ein Gesicht und eine Stimme gibt - einen Versuch zum Verstehen der deutsch-polnisch-russischen Geschichte, die hier nicht verdrängt wird durch angestrengtes Ruhenlassen, sondern als unumkehrbare Erfahrung auf dem Weg in ein gemeinsames Europa deutlich wird. Es ist ein Buch auch für alle Nachgeborenen, die den Krieg nur aus den Medien kennen.
Über den Autor:
Der Schriftsteller Theodor Buhl wurde 1936 in Bunzlau in Niederschlesien geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Schlesien. Von 1940 an lebte die Familie in Lublinitz (Oberschlesien). Im Januar 1945 flüchteten sie vor der Roten Armee nach Plagwitz/Niederschlesien. Der Fluchtweg führte über Dresden, wo sie am 13. Februar 1945 den Alliierten Großangriff überstanden und dann zurück gingen nach Altreichenau und Bunzlau im heutigen Polen. Erneut in Plagwitz lebte Buhl mit seinen Eltern und Geschwistern ein Jahr lang unter russisch-polnischer Verwaltung, bevor im Sommer 1946 die Vertreibung nach Westen erfolgte. Bis 1950 war die Familie Buhl in sogenannten Flüchtlingslagern bei und in Bergisch-Gladbach untergebracht. Seit 1950 arbeitet und wohnt Theodor Buhl in Düsseldorf. Hier studierte er an der Kunstakademie sowie an der Universität Köln. Während seines gesamten Berufslebens als Lehrer und Lehrerausbilder für Gymnasien arbeitete er an literarischen Werken, daraus erwuchsen Kontakte zu Heinrich Böll und Peter Rühmkorf. Die ersten Fassungen von Winnetou August lagen bereits Ende der achtziger Jahre vor. Seitdem hat Buhl den Text mehrfach bearbeitet.
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Winnetou August
Roman
320 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag;
19,95 €, Eichborn Verlag
Mit höchster sprachlicher Verdichtung erzählt Theodor Buhl eine erschütternde Geschichte von Flucht und Vertreibung. Winnetou August ist die Geschichte einer Familie in Schlesien, die in den Wirren des letzten Kriegsjahres und der Monate danach um ihre Existenz kämpft- die Flucht aus Oberschlesien erlebt, den Großangriff auf Dresden, den Einbruch der Roten Armee in Niederschlesien und nach einem Jahr in den Gebieten unter polnisch-russischer Verwaltung in den Westen vertrieben wird. Eindringlich werden die Fluchtbewegungen und die Orte, die heute in Polen liegen, beschrieben, fast gespenstisch präzise der Kriegsterror vergegenwärtigt.
Dabei werden die Protagonisten realistisch ins Bild gerückt, allen voran August, die Hauptfigur. Obwohl er die braunen „Kackebrüder" verachtet, muss er als beamteter Verwaltungsinspektor einer Irrenanstalt in die NSDAP eintreten. Alkoholsüchtig, gleichwohl stark und clever, führt er Frau und Kinder unbeirrbar mutig durch die Katastrophe.
Für seinen achtjährigen Sohn Rudi ist die Welt des Krieges die Welt der Erwachsenen in deren Mittelpunkt die fast mythologische Vaterfigur August steht. Das Kind erlebt unmittelbar die Schrecken von Bombenkrieg, Vergewaltigung, Raub und Mord - die Grenzen zwischen der Welt der Irren, in der er und sein älterer Bruder Willy auf gewachsen sind, und der Welt des Krieges verfließen.
Der Roman hat mehrere Ebenen. Natürlich geht es um Flucht und Vertreibung, um die Nazidiktatur und den Krieg. Winnetou August ist aber auch der Roman einer Kindheit und der erwachenden Pubertät und Sexualität in einer untergegangenen Welt. Wie übersteht das Kind die Schrecken des Krieges? Es ist vor allem der Vater und es ist Winnetou als Inbegriff der Phantasiewelt Karl Mays, in die das Kind sich flüchtet, die ihm helfen, die unbegreiflichen Ereignisse psychisch zu ertragen.
Im Kontext des Zusammenbruchs aller Werte vermittelt August den Söhnen über Geschichte, Literatur und Geographie seinen eigenen Bildungskanon. Ängste und Phantasien der Heranwachsenden erhalten so in der Reflexion der realen Welt einen Halt.
Das Buch spricht duophon mit zwei Stimmen: der Stimme des Kindes Rudi Rachfahl und der Stimme des Erzählers, der dieses Kind gewesen ist.
Das Kind, ganz auf die Gegenwart begrenzt, nimmt hin, was ihm angetan wird - voller Fragen, die nicht beantwortet werden. Es reagiert auf das Bedrohliche eher körperlich, es nimmt wahr, ohne zu verstehen.
Der Erzähler: kalt und genau in der Beschreibung der Untaten und des Zusammenbruchs der Werte, sarkastisch-illusionslos gegenüber allen Angeboten an Tröstung und Verklärung.
Dabei gelingt es dem Autor mit seinem autobiographischen Roman im Sinne Walter Benjamins die Geschichte „als ein sich selbst tragendes Sprachgebilde" von relativierenden Erklärungen und Rechtfertigungen freizuhalten.
Mit sprachlicher Meisterschaft legt er einen auch metrisch und rhythmisch schlüssigen Text vor, dessen selbstverständlicher Leichtigkeit man die lange Bearbeitungszeit nicht anmerkt. (Germanisten und Literaturkritiker können ihre eigene Entdeckerfreude bei der Lektüre haben, wenn es darum geht die vielen Konnotationen zu entschlüsseln, die von Eichendorff über Poe, Altdorfer, Spinoza, Rembrandt, Manet usw. bis zum Alten Testament reichen.)
Buhl sieht darüber hinaus in seiner Arbeit einen Beitrag zum Projekt der europäischen Versöhnung und Verständigung, wenn er den deutschen Opfern des Krieges unter der Zivilbevölkerung ein Gesicht und eine Stimme gibt - einen Versuch zum Verstehen der deutsch-polnisch-russischen Geschichte, die hier nicht verdrängt wird durch angestrengtes Ruhenlassen, sondern als unumkehrbare Erfahrung auf dem Weg in ein gemeinsames Europa deutlich wird. Es ist ein Buch auch für alle Nachgeborenen, die den Krieg nur aus den Medien kennen.
Über den Autor:
Der Schriftsteller Theodor Buhl wurde 1936 in Bunzlau in Niederschlesien geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Schlesien. Von 1940 an lebte die Familie in Lublinitz (Oberschlesien). Im Januar 1945 flüchteten sie vor der Roten Armee nach Plagwitz/Niederschlesien. Der Fluchtweg führte über Dresden, wo sie am 13. Februar 1945 den Alliierten Großangriff überstanden und dann zurück gingen nach Altreichenau und Bunzlau im heutigen Polen. Erneut in Plagwitz lebte Buhl mit seinen Eltern und Geschwistern ein Jahr lang unter russisch-polnischer Verwaltung, bevor im Sommer 1946 die Vertreibung nach Westen erfolgte. Bis 1950 war die Familie Buhl in sogenannten Flüchtlingslagern bei und in Bergisch-Gladbach untergebracht. Seit 1950 arbeitet und wohnt Theodor Buhl in Düsseldorf. Hier studierte er an der Kunstakademie sowie an der Universität Köln. Während seines gesamten Berufslebens als Lehrer und Lehrerausbilder für Gymnasien arbeitete er an literarischen Werken, daraus erwuchsen Kontakte zu Heinrich Böll und Peter Rühmkorf. Die ersten Fassungen von Winnetou August lagen bereits Ende der achtziger Jahre vor. Seitdem hat Buhl den Text mehrfach bearbeitet.
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Montag, 16. Mai 2011
Ankes Fundstücke: Die Gegenwart leben
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Sonntag, 15. Mai 2011
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