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KEIN SPIELBETRIEB BIS 31. JANUAR 2021
Liebes Publikum,
nachdem wir am 02. November unseren Spielbetrieb einstellen mussten, haben wir stetig gewartet und gebangt, wie es weitergehen würde. Alle paar Wochen haben wir auf neue Entscheidungen reagiert und den Zeitraum unserer Schließung sukzessive verlängert. Sie können sich vorstellen, dass dieses kurzfristige Reagieren zu einer immer größer werdenden Planungsunsicherheit geführt hat. Immer wieder mussten wir unsere Spielpläne umstellen, Probenzeiträume anpassen, Premieren verschieben – nur um am Ende doch wieder alles anders zu machen.
Vor diesem Hintergrund haben wir nun in Abstimmung mit dem Kulturdezernat der Stadt Frankfurt entschieden, unseren Spielbetrieb bis einschließlich 31. Januar auszusetzen. So schwer uns diese Entscheidung fällt, so halten wir sie angesichts des weiterhin sehr angespannten Infektionsgeschehens für unumgänglich. Gleichzeitig erhoffen wir uns dadurch eine bessere Planbarkeit für die zweite Hälfte unserer Spielzeit.
An dieser Stelle möchten wir Ihnen noch einmal sagen: Sie werden am Haus schmerzlich vermisst! Ein Theater ohne Publikum ist eine höchst traurige Angelegenheit. Umso wichtiger ist es uns, auch in diesen Tagen mit Ihnen in Verbindung zu bleiben.
Darum werden wir in der nächsten Zeit verstärkt virtuell für Sie da sein: Diesen Monat etwa mit unserem Adventskalender, in dem wir Ihnen (verteilt auf 24 Türchen) jeden Tag gute Nachrichten aus dem Schauspiel Frankfurt zukommen lassen. Schauen Sie doch gerne mal rein, über unsere Social Media-Kanäle oder direkt auf unserer Webseite.
Wir wünschen Ihnen trotz der widrigen Umstände eine gute Zeit und frohe Festtage. Kommen Sie gut und vor allem gesund ins neue Jahr!
Ihr Schauspiel Frankfurt
Abgesang auf ein mehr als seltsames Jahr: Qua(r)k! Euer Wetterfrosch (Das muss genügen, zu mehr lasse ich mich nicht hinreißen, wegen der Ärosohle, denn da drückt der Schuh. Alles weitere überlasse ich Herrchen & Frauchen Faltsch Wagoni) | ||||
Liebe Freunde, wir bekennen: wir habens wieder getan. Wir haben einen weiteren Video-Clip gedreht, unter strengster Einhaltung der Abstandsregeln, also Dis-Tanzen. Falls es euch interessiert: wir hatten nach der elend langen Spielpause von März bis September endlich 3 (in Worten: drei) Auftritte im Oktober, die uns, dem Publikum und unseren Veranstaltern sehr gut getan haben, da haben wir Kraft getankt und gesehen, dass es noch geht und der Bedarf an unserer Form von Unterhaltung zum Glück noch besteht. Leider wars dann schon wieder vorbei und wir mussten abermals alles absagen oder verschieben, sogar unser geliebtes Silvestergastspiel in München in der Pasinger Fabrik. Wann es weiter geht ist momentan überhaupt nicht abzusehen und so gibt es heute keine Termine für euch, sondern eine Auswahl an Hörgenuss, also CDs, die ihr direkt bei uns bestellen könnt. Denn auch in der Kultur gilt: Kauft direkt beim Erzeuger! Unser Befinden? Trotz allem ganz gut, wir lassen uns nicht unterkriegen - so schnell nicht - und ihr hoffentlich auch nicht. Bis bald, eure Wagonis | ||||
Und bevor sich wieder jemand beschwert, wo das Gedicht bleibt, hier isses! Zwischen den Jahren Zwischen die Jahre passen wir Wie zwischen uns kein Blatt Papier Zwischen Wave und Kabarett Zwischen Tablet und Tablett Zwischen Sinn- und Unsinnsfluten Wie zwischén Glutén und Gluten Zwischen Fall und Konjunktiv Zwischen schräg und zwischen schief Zwischen allen Stil- und Stühlen Zwischen Komik und Gefühlen Zwischen Wurst und Maccaroni Dadazwischen: Faltsch Wagoni
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Liest für Kinder und Erwachsene: Michael Landgraf aus der Pfalzbibliothek |
Eine heitere Weihnachtsreise für die ganze Familie
Der bekannte Neustadter Autor Michael Landgraf ist am Donnerstag, 10. Dezember, um 19 Uhr zu Gast in der Pfalzbibliothek und verbreitet vorweihnachtliche Stimmung. Seine beiden Bücher „P(f)älzer Weihnachten“ und „Kinder feiern Weihnachten – hier und überall“ stehen dabei im Mittelpunkt und sind für die ganze Familie geeignet.
Die Online-Lesung kann live unter www.twitch.tv/pfalzbibliothek kostenfrei abgerufen werden.
Um Kinder nicht zu lange auf die Folter zu spannen, beginnt Landgraf mit der Lesung aus dem Kinderbuch.
Bei dem gerade erschienenen Buch „P(f)älzer Weihnachten“ wird aufgedeckt, wie es früher war und was bei uns heute noch durchschimmert. So stammt die Tradition, einen Tannenbaum aufzustellen, aus unserer Region am Oberrhein. Die Frage ist nur, warum der Baum früher an der Decke hing, was es mit Schreckgestalten wie dem „Belz(e)nickel“ auf sich hat, warum das „Chrischtkinnl“ Geschenke bringt und wieso Winzer rund um Weihnachten danach schauen, ob irgendwo „Woiblume“ blühen.
Das Buch und CD-Projekt „Kinder feiern Weihnachten – hier und überall“ erschien im vergangenen Jahr und wurde inzwischen mit dem internationalen Comenius-Award ausgezeichnet, einem Preis für Bildungsmedien. In kurzen Erzählungen werden so von Michael Landgraf Weihnachtstraditionen auf allen Kontinenten präsentiert. Manches ist ähnlich, doch gibt es überall auch unterschiedliche Bräuche. Gefeiert wird besinnlich oder mit Feuerwerk und Tanz. Die Geschenke bringen das Christkind, der Weihnachtsmann, die Wichtel oder eine Hexe. Auch wird an vielen Tagen gefeiert, ab dem ersten Advent bis zum Fest der Heiligen Drei Könige. Und in der Weihnachtskrippe kann anderswo statt Ochse und Esel ein Lama oder Rentier stehen. Vieles lässt sich also auf dieser Weihnachts-Weltreise entdecken.
Das ikonische Radioteleskop am Arecibo-Observatorium
in Puerto Rico ist zusammengebrochen, so dass Astronomen
und die puerto-ricanische Wissenschaftsgemeinschaft ihren
Untergang beklagen müssen.
Ingenieure hatten gewarnt, dass die 900-Tonnen-Plattform, die über der 305 Meter breiten Schale des Teleskops schwebte, jederzeit fallen könnte, da eines der Hauptkabel, die sie unterstützten, Anfang November geknackt hatte. Im vergangenen Monat hatte die US National Science Foundation (NSF), der die Beobachtungsstelle gehört, angekündigt, das Teleskop dauerhaft stillzulegen, unter Hinweis auf Sicherheitsbedenken wegen ihrer Instabilität und Schäden, die zu groß für eine Reparatur sind. Am 01.12.2020 war es dann zu spät, die Halterungen sind gerissen, das Teleskop ging zu Boden.
Die Beobachtungsdrohnen haben verschiedene Bilder eingefangen und Videos geliefert.
Mehr als jeder dritte Mensch mit COVID-19 berichtet von neurologischen Symptomen wie Verlust oder Veränderung seines Geruchs- oder Geschmacksgefühls, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel und Übelkeit. Bei einigen Patienten kann die Krankheit sogar zu einem Schlaganfall oder anderen schweren Erkrankungen führen.
Bisher hatten Forscher vermutet, dass diese Manifestationen durch das Eindringen und Infizieren bestimmter Zellen im Gehirn verursacht werden müssen. Aber wie kommt SARS-CoV-2 dorthin? Unter der gemeinsamen Leitung von Dr. Helena Radbruch von der Abteilung für Neuropathologie der Charité und dem Direktor der Abteilung, Prof. Dr. Frank Heppner, hat nun ein multidisziplinäres Forscherteam nachverfolgt, wie das Virus in das zentrale Nervensystem gelangt und anschließend in das Gehirn eindringt.
Im Rahmen dieser Forschung untersuchten Experten aus den Bereichen Neuropathologie, Pathologie, Gerichtsmedizin, Virologie und klinische Versorgung Gewebeproben von 33 Patienten (Durchschnittsalter 72 Jahre), die entweder an der Charité oder dem Universitätsklinikum Göttingen nach der Ansteckung mit COVID-19 gestorben waren.
Mit modernster Technologie analysierten die Forscher Proben aus der olfaktorischen Schleimhaut der verstorbenen Patienten und aus vier verschiedenen Hirnregionen. Sowohl die Gewebeproben als auch die verschiedenen Zellen wurden auf SARS-CoV-2-Genmaterial und ein "Spike-Protein" getestet, das auf der Oberfläche des Virus gefunden wird.
Das Team lieferte Beweise für das Virus in verschiedenen neuroanatomischen Strukturen, die Augen, Mund und Nase mit dem Hirnstamm verbinden. Die olfaktorische Schleimhaut zeigte die höchste Viruslast. Mit speziellen Gewebeflecken konnten die Forscher die ersten Elektronenmikroskopiebilder intakter Coronavirus-Partikel innerhalb der olfaktorischen Schleimhaut erzeugen. Diese wurden sowohl in Nervenzellen als auch in den Prozessen gefunden, die sich von nahegelegenen unterstützenden (epitheliaalen) Zellen ausweitet.
Alle Proben, die bei dieser Art der bildbasierten Analyse verwendet werden, müssen von höchstmöglicher Qualität sein. Um dies zu gewährleisten, stellten die Forscher sicher, dass alle klinischen und pathologischen Prozesse eng aufeinander abgestimmt und durch eine ausgeklügelte Infrastruktur unterstützt wurden.
"Diese Daten stützen die Vorstellung, dass SARS-CoV-2 in der Lage ist, die olfaktorische Schleimhaut als Einstiegsmöglichkeit ins Gehirn zu nutzen", sagt Prof. Heppner. Dies wird auch durch die enge anatomische Nähe von Schleimhautzellen, Blutgefäßen und Nervenzellen in der Umgebung unterstützt. "Einmal in der olfaktorischen Schleimhaut, scheint das Virus neuroanatomische Verbindungen wie den Riechnerv zu verwenden, um das Gehirn zu erreichen", fügt der Neuropathologe hinzu. "Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die an dieser Studie beteiligten COVID-19-Patienten eine krankheitsbezogene Erkrankung hatten, die zu jener kleinen Gruppe von Patienten gehört, bei denen sich die Krankheit als tödlich erweist. Es ist daher nicht unbedingt möglich, die Ergebnisse unserer Studie auf Fälle mit leichter oder mittelschwerer Erkrankung zu übertragen."
Die Art und Weise, wie sich das Virus aus den Nervenzellen fortbewegt, muss noch vollständig aufgeklärt werden. "Unsere Daten deuten darauf hin, dass sich das Virus von nerven- zu nervennah bewegt, um das Gehirn zu erreichen", erklärt Dr. Radbruch. Sie fügt hinzu: "Es ist jedoch wahrscheinlich, dass das Virus auch über die Blutgefäße transportiert wird, da Beweise für das Virus auch in den Wänden der Blutgefäße im Gehirn gefunden wurden." SARS-CoV-2 ist bei weitem nicht das einzige Virus, das das Gehirn über bestimmte Wege erreichen kann. "Andere Beispiele sind das Herpes-Simplex-Virus und das Tollwutvirus", erklärt Dr. Radbruch.
Die Forscher untersuchten auch, wie das Immunsystem auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 reagiert. Neben der Suche nach Hinweisen auf aktivierte Immunzellen im Gehirn und in der olfaktorischen Schleimhaut entdeckten sie die Immunsignaturen dieser Zellen in der Hirnflüssigkeit. In einigen der untersuchten Fälle fanden die Forscher auch Gewebeschäden, die durch einen Schlaganfall infolge einer Thromboembolie verursacht wurden (d. h. die Obstruktion eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel). "In unseren Augen liefert das Vorhandensein von SARS-CoV-2 in Nervenzellen der olfaktorischen Schleimhaut eine gute Erklärung für die neurologischen Symptome von COVID-19-Patienten, wie z.B. einen Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns", erklärt Prof. Heppner. "Wir fanden SARS-CoV-2 auch in Bereichen des Gehirns, die lebenswichtige Funktionen wie Atmung steuern. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei Patienten mit schwerer COVID-19 das Vorhandensein des Virus in diesen Bereichen des Gehirns einen sich verschärfenden Einfluss auf die Atemfunktion haben wird, was zu Atemproblemen aufgrund einer SARS-CoV-2-Infektion der Lunge führt. Ähnliche Probleme können in Bezug auf die Herz-Kreislauf-Funktion auftreten."
Jo-B pixabay |
Zuhören und selbst gestalten am 3. Adventssonntag
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) veranstaltet am dritten Adventssonntag, 13. Dezember, um 15 Uhr erstmalig eine Online-Lesung. Dabei belebt es die Tradition des Märchenerzählens und lädt Familien zum Zuhören von Hans Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ ein. Nadine Choim entführt die Hörerschaft in die Fantasiewelt des armen kleinen Mädchens an einem kalten Silvesterabend. Nach der Geschichte geht’s zur Praxis über: Ob am Küchentisch oder auf dem Kinderzimmerboden gestalten Kinder und Erwachsene gemeinsam – was, das wird erst nach dem Zuhören verraten. Die Veranstaltung, die über Go-To-Meeting stattfindet, ist kostenfrei, eine Spende an die Museumspädagogik willkommen, wenn das mpk wieder geöffnet ist. Nach der Anmeldung an anmeldung@mpk.bv-pfalz.de bis spätestens 11. Dezember um 11 Uhr wird die Materialliste versandt, die auch in folgenden Geschäften in Kaiserslautern ausliegt: Kirch GmbH, Eisenbahnstraße 64, und Karl Pallmann GmbH, Marktstraße 30-32.
(statista/FSuhr) Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit als US-Präsident will Donald Trump plötzlich bis Mitte Januar weitere Soldaten aus Afghanistan und dem Irak abziehen. Ursprünglich war ein Abzug der US-Truppen bis April 2021 geplant - allerdings unter der Bedingung, dass innerafghanische Friedensgespräche stattfinden. Bisher hat sich die Gewalt in dem südasiatischen Land nicht abgeschwächt. Die Bundesregierung reagierte auf Trumps Ankündigung besorgt. Man dürfe nicht durch überstürzte Handlungen gefährden, was man erreicht habe, warnt Außenminister Heiko Maas.
Wie die Statista-Grafik zeigt, sind im Rahmen der Mission Resolute Support derzeit auch 1.272 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan stationiert. Ohne die Unterstützung der USA kann ihre Sicherheit nicht mehr garantiert werden. Dann müsste im ungünstigen Fall auch Deutschland seine Soldaten aus Afghanistan abziehen, was die Lage im Land weiter verschlechtern würde. Im Auswärtigen Amt befürchtet man zudem, dass die geringere Anzahl der Truppen den Druck auf die Taliban-Extremisten verringern könnte.
Die NATO-Mission Resolute Support war am 1. Januar 2015 gestartet worden. Ihr Ziel ist, afghanische Sicherheitskräfte auszubilden, zu beraten und zu unterstützen, um die Lage im Land zu stabilisieren.
Chapitre1 from Dans l'Oeil Du Drone
Chapitre2 from Dans l'Oeil Du Drone
Maia Anthea Marinelli
Fjortende Julibukta - Sveabreen
The Arctic Circle Residency - 2015
#Sailing the #Arctic was a life changing experience. Its ecosystem is honest, violent, beyond human intellectualizations, unquestionably alive, yet so vulnerable.
This balance between power and vulnerability makes it incredibly beautiful.
A beauty and strength that just is.
A beauty and a strength that doesn’t need to show off.
As I expose myself and the work to the #ArcticLandscape I stop using “I”.
“I” such a cry for attention. “I” am an artist.
”I” am here, in the Arctic, making art.
”I” am Italian. am ”I” ?
”I” realize how hard it is to avoid the word ”I” in English grammar. Am ”I” a bed writer?
”I”, want to be like the Arctic.
”I”, want my work to be like the Arctic
Of an honesty , power and beauty that just is.
That is when the Arctic broke me shipwrecking me on the shore.
What came to my rescued was piece of ice. Peaceful and beautiful.
Naked, I lay on the ice letting myself go , concentrating, breathing, navigating the texture of the ice with my finger, drifting with the sound of the melting eyes, with thundering power of the calving glaciers, with the waves and the bells like sound of iceberg touching one-another moved by the currents.
I was the center of all and nothing at all.
Finally I understood, I was there, here in the Arctic, focused, vulnerable, honest with myself.
As I melted as one with the ice I was free.
Adventskalender | Türchen #5 | Katharina Magiera, Claude Tremuth,
Markus Bebek, Miguel García Casas
»Tochter Zion, freue Dich« von Georg Friedrich Händel
Katharina Magiera (Alt)
Chinas Chang'e-5-Lander ist erfolgreich auf dem Mond gelandet. Die nächste Etappe seiner technisch anspruchsvollen Mission besteht darin, bis zu 2 Meter in den Boden zu bohren und einen Roboterarm auszustrecken, um Staub und Schutt zu sammeln. Das Material wird dann zurück ins All gestartet, um sich mit dem umkreisenden Teil des Raumschiffs zu treffen und zur Erde zurückzukehren. Der Aufstieg muss innerhalb eines Mondtages (etwa 14 Erdtage) stattfinden, um die extremen Nachttemperaturen zu vermeiden, die seine Elektronik beschädigen könnten. Wenn es erfolgreich ist, wird es das erste Material sein, das seit dem us-sowjetischen Weltraumrennen vom Mond gesammelt wurde und einen neuen Einblick in die Entwicklung des Mondes bieten.
Rêve
Männer werden in Konzentrationslager gesperrt, Kinder von ihren Eltern weggerissen und in Waisenhäuser gesteckt und Frauen werden gegen ihren Willen mit anderen chinesischen Männern verheiratet. In den Konzentrationslagern werden sie gezwungen, Schweinefleisch zu essen, Alkohol zu trinken und sich selbst als Muslime zu verurteilen. Durchgesickerte Informationen aus den Konzentrationslagern zeigen zudem, dass Häftlinge Pillen schlucken müssen oder gegen ihren Willen Injektionen gespritzt bekommen: Sie sind Opfer medizinischer Experimente, von Organentnahmen und Sterilisationsverfahren! Sie müssen Propaganda-Lieder einstudieren und sich zu erfundenen Sünden bekennen. Mittlerweile sind 10-30% der uigurischen Muslime in diesen Konzentrationslagern untergebracht!
Aber auch die Uiguren außerhalb der Konzentrationslager leben in schlimmen Zuständen. Sie werden gezwungen, sich eine „Spyware-App“ auf ihr Handy zu installieren, damit die Regierung jede einzelne ihrer Aktivitäten überwachen kann. Muslimischen Frauen wird verboten Ihre Hijab (Schal) zu tragen, es sei denn sie ist über 45 Jahre alt, sie dürfen keine Fremdsprache sprechen, Halal essen ist verboten und Schweinefleisch und Alkohol ist ein MUSS in jedem Haushalt. Die chinesische Gesichtserkennung kann zudem erfassen, wer sich in der Nähe einer Moschee aufhält und diese Menschen dafür bestrafen.
Seit dem Frühjahr 2017 geht das nun schon so. Eine US-Kommission bezeichnete die Konzentrationslager in Xinjiang als "die größte Masseninhaftierung einer Minderheitsbevölkerung der Welt". Niemand verdient es, wegen seiner religiösen Überzeugung verfolgt zu werden.
Eine ganz neue Dimension der Bedrohung in dem bislang eher unbeschadeten Landkreis. Die Todesfälle haben sich schnell vervielfacht. Die befürchtete Steigerung der Fall- und Todeszahlen beginnt Wirklichkeit zu werden. Bleibt die Hoffnung, dass der Impfstoff in den nächsten 6 Wochen herausgebracht wird und alle Hygieneregeln und Vorsichtsmaßnahmen uns helfen am Schaden vorbeizukommen.
Auf der Seite der Münchner Kammerspiele ein Videobeitrag für Menschen, die gern über Sprache, ihre Möglichkeiten und ihre Grenzen nachdenken wollen. Kübra Gümüşay, Journalistin, Bloggerin, Netz-Aktivistin und Autorin des Buches „Sprache und Sein“ über die Architektur der Sprache in ihren Möglichkeiten und Grenzen und darüber, wie Sprache auch abseits von Gesprächen unser Denken prägt. Ein Videobeitrag.
Das für Donnerstag, 3.12. und Freitag, 4.12. angekündigte Online-Streaming von „The Digital Assembly / Die Versammlung“ muss auf Grund einer Erkrankung im Team abgesagt werden.
(statista/MJanson) Die Zahlen der täglichen Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus steigen hierzulande. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Robert Koch Instituts (RKI) zeigt, wurden am 26.11.2020 bereits 389 Tote gemeldet. Einen Tag zuvor wurde mit 410 Toten der bisherige Höchststand während der gesamten Corona-Pandemie erreicht. In der Grafik sind jeweils die Todesfälle mit einer Flagge ausgewiesen. Insgesamt sind Stand gestern in Deutschland 15.160 Corona-Todesfälle registriert worden. Aktuell ist laut RKI weiterhin eine hohe Anzahl an Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten. Daher appellieren die Pandemie-Experten dringend, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert.
Nachdem die Einschränkungen für Kulturinstitutionen im Rahmen der Corona-Krise den Monat November 2020 betreffend wiederaufgelegt wurden, führt die Oper Frankfurt auf ihrer Website unter www.oper-frankfurt.de/zuhause sowie an ausgewählten Terminen auf ihren Kanälen bei YouTube, Instagram oder Facebook ihr digitales Programm weiter. Angesprochen fühlen soll sich ein Publikum, welches in diesen Tagen nicht auf Oper verzichten will. Somit präsentiert „Oper Frankfurt Zuhause“ erneut Konzerte mit Ensemblesänger*innen und Musiker*innen aus dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Opernklassiker im Stream, Talkrunden zu vergangenen und kommenden Produktionen, Kinderformate und vieles mehr.
Foto: Rod Dezelak |
Seit Beginn der aktuellen Spielzeit verstärkt der slowenische Bariton Domen Križaj das Ensemble der Oper Frankfurt. Hier hat er sich bisher als Albert (Werther) und Lescaut (Manon Lescaut) bestens eingeführt. Bereits in der vergangenen Saison begeisterte er mit einem Liederabend. Nun präsentiert er sich erneut zu Klavierbegleitung, diesmal jedoch zusammen mit seiner Ehe- und Landsfrau, der Sopranistin Mojca Bitenc. Beide singen in diesem Livestream aus der Oper Frankfurt Arien und Duette von Mozart bis Tschaikowski und sind u.a. als das unglückliche Paar Nedda und Silvio aus Leoncavallos I Pagliacci zu erleben. Mit dem von Felice Venanzoni am Klavier begleiteten Abend eröffnet die Oper Frankfurt eine kleine Reihe, in der weitere Sänger-Paare im Rahmen live gestreamter Auftritte zu erleben sein werden.
Foto: Barbara Aumüller |
Der Tenor Jack Swanson feierte bisher mit virtuosen Partien des Belcanto-Repertoires zahlreiche Erfolge. Nach seinem umjubelten Debüt in der Partie des Rodrigo in Rossinis Otello kehrte der aufstrebende Sänger kürzlich für seinen ersten Liederabend an die Oper Frankfurt zurück und versetzte das Publikum in wahre „Jubellaune“. (Frankfurter Rundschau). Einen Mitschnitt dieses gefeierten Abends zeigt die Oper Frankfurt nun im Rahmen von „Oper Frankfurt Zuhause“. Am Klavier begleitet wird Jack Swanson von Malcolm Martineau, und auf dem Programm stehen u.a. Lieder von Beethoven, Schumann, Liszt und Poulenc.
Nähere Informationen sind unter www.oper-frankfurt.de/zuhause zu finden. Dort werden baldmöglichst auch weitere Termine innerhalb dieses Formats angekündigt. Zudem können auch vergangene Veranstaltungen der Reihe eingesehen werden.
(c) Tanja Kernweiss |
„The Digital Assembly / Die Versammlung“
Stream und Live-Talk
Ein wirklichkeitsnahes Schauspiel von Alex Ivanovici, Annabel Soutar, Brett Watson
Eine Koproduktion mit Porte Parole (Montreal)
Regie und Ko-Regie: Chris Abraham und Verena Regensburger
Mit: Zeynep Bozbay, Jelena Kuljić, Nancy Mensah-Offei, Annette Paulmann, Wiebke Puls, Edmund Telgenkämper
Am Donnerstag, 3. Dezember und Freitag, 4. Dezember 2020, um jeweils 20 Uhr
Tickets: 5 €
VVK unter: https://kammerspiele.muenchenticket.net/veranstaltung/353392/
und https://kammerspiele.muenchenticket.net/#event-16757
Alle Informationen zum Vorstellungslink werden nach dem Kartenkauf per E-Mail versendet.
Zusätzliche Online-Termine von „The Digital Assembly / Die Versammlung“ sind in Planung.
Informationen zum Stück:
The Digital Assembly / Die Versammlung
Wir bleiben wirklichkeitsnah.
In dieser Ausgabe von „The Assembly / Die Versammlung“ können Zuschauer*innen diesen Abend voller emotionaler Spannungskurven und überraschender Allianzen als Digitalversion erleben. Und auch hier, im digitalen Raum, ist die Versammlung des Publikums über Videokonferenz und der Austausch über die Themen des Stückes der zentrale Bestandteil der Inszenierung. Wir ermutigen unser Publikum zum Gespräch und laden es ein, sich an dem Live-Talk mit anderen Zuschauer*innen und Mitgliedern des Teams zu beteiligen oder die Gesprächsrunde im Stream zu verfolgen: Wechseln Sie die Perspektive. Wir sehen uns.
Bei der Vorstellung im Werkraum hatten die Zuschauer*innen die Möglichkeit, sich während der Inszenierung an den Tisch zu setzen, Fragen zu stellen und mit anderen über das Stück zu diskutieren. Diese Möglichkeit werden wir allen Zuschauer*innen auch in der digitalen Ausgabe bieten.
Vier Menschen treffen sich zum ersten Mal beim Abendessen. Politisch, beruflich und kulturell haben sie verschiedenste Hintergründe. Energisch diskutieren sie über Zugehörigkeit, Geschlechtergerechtigkeit, diskriminierende Sprache und Religion, und setzen sich zudem mit umstrittenen Aussagen einer weiteren Person auseinander. Sechs Schauspieler*innen stellen diese konfliktreiche Gesprächsrunde nach. Die kanadische Theaterkompanie Porte Parole erforscht durch dokumentarische Langzeitprojekte polarisierte Stimmungen, Mittel der demokratischen Entscheidungsfindung und Grenzen des Zuhörens in einer gereizten Gesellschaft. Auch das Publikum kommt hier zu Wort.
Porte Parole wurde 2000 von der Dramatikerin Annabel Soutar und dem Schauspieler, Regisseur und Autor Alex Ivanovici als zweisprachige Dokumentartheater Gruppe in Montreal mit dem Auftrag gegründet, Menschen durch Theater zur Beteiligung am öffentlichen Diskurs anzuregen. Beginnend mit dem Stück “Novembre”, das die Qualität politischer Debatten in Quebec im Jahr 1998 erforschte, mieteten Soutar und Ivanovici ein Auto und führten Gespräche mit Bürger*innen mit konträren Haltungen und Perspektiven. Anschließend brachten sie deren Worte auf die Bühne. Dieser Prozess gab den Ton für theatrale Untersuchungen einer Vielzahl von Themen in den letzten 20 Jahren an. www.porteparole.org
Das Projekt ist Teil von Kanadas Kulturprogramm als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2020/2021 und wird unterstützt durch das Canada Council for the Arts und die Regierung von Kanada mit zusätzlicher Unterstützung der Regierung von Québec.
In Kooperation mit dem Festival Theater der Welt Düsseldorf 2021.
Adventskalender | Türchen #1 | Florina Ilie, Liviu Holender, Bogdan Kisch und Felice Venanzoni
Rumänische Weihnachtslieder:
»O, ce veste minunatǎ« von Dimitrie Georgescu Kiriac
»Am plecat sǎ colindǎm« von Gheorghe Cucu
Florina Ilie (Sopran)
Liviu Holender (Bariton)
Bogdan Kisch (Cello)
Felice Venanzoni (Klavier)
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