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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Freitag, 24. Juni 2016
HKW Berlin: Am Samstag Fest der Shortlist & Preisverleihung
Labels:
Am Samstag Fest der Shortlist & Preisverleihung,
HKW Berlin,
Joanna Bator & Lisa Palmes,
Laïa Jufresa
Donnerstag, 23. Juni 2016
Groebner's Empfehlungen für Sommer, Sonne-, Bild- und Regenschirme
Severin Groebner (privat) |
Werte Menschen!
Liebe Damen und Herren, die sich kurz von der Fussballübertragung los gerissen haben!
Hochverehrte Menschen unter den Regenschirmen!
Ich fasse mich kurz:
Der Sommer ist da!
Und woran erkennt man das? Daß einem zwischen den Zehen schon die Schwimmhäute wachsen.
Auch sonst ist die Lage sonnig.In Österreich finden 49,7 Prozent der wählenden Menschen, daß man einen Mann, der gern einmal eine Kornblume im Revers trägt und dessen Lieblingsmaler sich „Odin“ rufen lässt, durchaus als Bundespräsident gebrauchen kann. In Frankreich prügeln Hooligans aus aller Herren Länder sich gegenseitig die „Scheiße aus dem Leib“ - um einmal Roger Willemsen zu zitieren. Und der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump kommt auch noch nach Europa. Was sagt man dazu? „Na den hamma braucht.“
Gauland, Le Pen, Petry, Wilders, Hatschi Stratschi Heissluftballon… Als hätten wir nicht ausreichend Trumpeske Leute in Europa. Oder Trumpine. Trumpöse? Keine Ahnung. In Wien gibt es sogar jede Menge Trampel. Ob die alle mit dem Toupet mit Lautsprecher verwandt sind, weiß man nicht. Will man aber vielleicht gar nicht.
Dafür kann man sich gerade super ablenken. Mit der EM in Frankreich.
Also nur, wenn man kein Österreicher ist.
Denn, wenn die Mannschaft so weiter spielt, kann man durchaus auch mal überlegen Isländer zu werden.
Der Sommer ist ja jedenfalls schon isländisch.
Darauf ein Knäckebrot.
Wer sich aber noch anders ablenken will, dem kann ich aus ganzen Herzen und vollkommen objektiv mich empfehlen.
Ich spiele in den kommenden Wochen unterschiedliche Programme und das an unterschiedlichen Orten. Verrückt, oder?
Zum Beispiel:
Samstag 18.Juni
SERVUS PIEFKE
Hamburg, Polittbüro
Freitag 24.Juni
VOM KLEINEN MANN, DER WISSEN WOLLTE WER IHM AUF DEN KOPF G’SCHISSEN HAT
Tutzing, Museumsschiff
Samstag 25. Juni
LESUNG mit Essen und Wein
München, Meatingraum
Dienstag 2. bis Samstag 6. August
VOM KLEINEN MANN, DER WISSEN WOLLTE WER IHM AUF DEN KOPF G’SCHISSEN HAT
München, Lach&Schiessgesellschaft
Montag 8. August
BEST OF
Frankfurt, Stoffel im Günthersburgpark
und mit meinen wunderbaren Kollegen von der „Lesebühne Ihres Vertrauens“ bin ich auch mal wieder auf einer Bühne
am Donnerstag 21. Juli
LESEBÜHNE IHRES VERTRAUENS
Frankfurt, Stoffel im Günthersburgpark
Wer bei der politischen, wie auch meterologischen Großwetterlage aber lieber zuhause bleiben will… der oder die kann sich meinen Monatsrückblick auf den Mai auf Bayern zwei einstweilen anhören:
oder meine Glossen in der Wiener Zeitung lesen
oder die CD und DVD (Kann man schauen UND lauschen. Ein Wahnsinn.) des aktuellen Programms sich besorgen:
oder mich auf der bläulichen Datenkrake Facebook besuchen
oder mich auf meiner in meinem digitalen Wohnzimmer besuchen
Oder mensch kann einfach warten, bis ich wieder mal in der Nähe bin.
Das wird dann wohl im Herbst sein.
Und Herbst ist es, wenn das Wetter wieder besser wird.
In diesem Sinne
Euer
Groebner
ne minute de danse par jour // 20 06 2016 // danse 524 // One Minute of Dance a Day // from Nadia Vadori-Gauthier
Une minute de danse par jour 20 06 2016
danse 524
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
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Une minute de danse par jour
Mittwoch, 22. Juni 2016
Vortrag Nervöse Systeme: CHAOSMISCHER SPASMUS oder Wenn Metaphern ernst genommen werden
NERVÖSE SYSTEME | CHAOSMISCHER SPASMUS VON
FRANCO „BIFO“ BERARDI
Nervöse Systeme: Finnisage-Vorträge
So, 8. Mai 2016
So, 8. Mai 2016
Die Explosion der semiotischen Sphäre, die äußerste Intensivierung der semiotischen Stimulation, hat den Horizont unserer Möglichkeiten sehr erweitert, zugleich aber eine Panikreaktion im sozialen Nervensystem erzeugt. Panik bezeichnet die Unfähigkeit des Verstandes, den ungezügelten Strom der Ereignisse und Artikulationen in der Info- und der Psychosphäre zu beherrschen. Schizophrenie lässt sich als eine allumfassende übersteuerte Interpretationsleistung definieren: Schizophrenes Denken „überinkludiert“ irrelevante Objekte und Umweltreize in die Interpretation einer Äußerung. Ein Schizophrener scheint seine Aufmerksamkeit nicht auf die für eine Aufgabe relevanten Reize beschränken zu können, weil seine begrifflichen Kategorien zur Einordnung von Reizen zu weit gefasst sind, d. h. weil sie die von diesen Reizen selbst bestimmten Grenzen sprengen. Deshalb bezeichnet Félix Guattari den Schizophrenen als Träger eines paradigmatischen Wandels (welchen er „Chaosmose“ nennt). Tatsächlich ist der Schizophrene eine Person, die keine Grenzen einer metaphorischen Äußerung mehr erkennen kann und dazu neigt, Metaphern als wortwörtliche Beschreibungen aufzufassen. Der Horizont des Möglichen markiert den Raum eines chaotischen Feldes, die Dimension, aus der eine mögliche neue Ordnung von Bedeutung hervorgehen kann.
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Wenn Metaphern ernst genommen werden
Dienstag, 21. Juni 2016
Ulrike Stöck wird neue Intendantin des Schnawwl am Nationaltheater Mannheim
Ulrike Stöck (c) Katy Otto |
Der Kulturausschuss des Gemeinderates der Stadt Mannheim hat Ulrike Stöck in seiner Sondersitzung am 14. Juni zur neuen Spartenintendantin Schnawwl – Junges Nationaltheater des Nationaltheater Mannheim berufen. Ulrike Stöck wird zum Beginn der Spielzeit 2017/2018 ihren Dienst und damit die Nachfolge von Andrea Gronemeyer, die zum Theater der Jugend „Schauburg“ nach München wechselt, antreten.
Ulrike Stöck studierte Germanistik und Jüdische Studien an der Universität Potsdam und arbeitete von 1994 bis 1999 als Regieassistentin am Hans-Otto-Theater u. a. mit Piet Drescher, Beat Fäh und Robert Hunger-Bühler. Dort führte sie auch erstmalig Regie. Von 2001 bis 2004 arbeitete sie als Dramaturgin und Regisseurin u. a. mit Martin Nimz und Sascha Bunge am Theater Senftenberg. Seit 2004 ist sie freischaffende Regisseurin und Dramaturgin im Kinder- und Jugendtheater, u. a. am Stadttheater Konstanz, der Comedia Köln, dem Theater Heidelberg, dem Volkstheater Rostock, dem Landestheater Linz und am Stadttheater Bremerhaven. Hinzu kommen eigene freie Produktionen in Berlin z. B. Lothar Trolles Die 81 Minuten des Fräulein A. und Günther Eichs Träume, ein Tanztheater zu Heiner Müllers Hamletmaschine am Berliner Tacheles oder die Arbeit an Jugendprojekten u. a. für das Chemnitzer Festival Kammer machen. 2011 nahm sie am Autorenprojekt Boxenstopp der Werkstatttage des Kinder- und Jugendtheaters in Leipzig teil. Mit Clyde und Bonnie von Holger Schober war sie 2010 zum Theatertreffen NRW eingeladen und für den Kölner Theaterpreis und den Kurt-Hackenberg-Preis für Politisches Theater nominiert. Seit der Spielzeit 2011/2012 leitet sie das JUNGE STAATSTHEATER Karlsruhe und ist auch dort als Regisseurin tätig.
Kulturbürgermeister Michael Grötsch zeigt sich sehr erfreut über das Votum des Kulturausschusses: „Mit Ulrike Stöck konnten wir eine herausragende und erfahrene Leitung für das Junge Nationaltheater gewinnen. Ich bin überzeugt, dass sie neue Impulse setzen und die erfolgreiche Arbeit des Hauses weiterdenken wird.“
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150
Montag, 20. Juni 2016
Video: Auch ein moderner Landrover schafft es noch durch den Wald
Landrover off-road event
Sonntag, 19. Juni 2016
Modellbau extreme bei MaJa TV: Tiger Moth DH 82 (1:1,75)
Am 05.05.2016 traf MaJa TV das Team TIGER MOTH
auf dem Flugtag des BVM e. V. Ragow zu Himmelfahrt.
Es stellt euch die riesige Tiger Moth DH 82 im Maßstab 1:1,75
als Eigenbau einmal näher vor. Weiterhin blickt es für euch ins Cockpit
und zeigt technische Highlights am Großmodell.
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Samstag, 18. Juni 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Mystery Ladies - Betty Diamond
Mystery Ladies : Betty Diamond
Video: Instrumente erkennen im Schnelldurchlauf
Instruments of Robot Repair
Freitag, 17. Juni 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Алия. Sunlight.
Алия. Sunlight. (demo 1)
HKW in Berlin: Nervöse Systeme: Finissage-Mitschnitte jetzt online
Das Nervensystem als Metapher: Die fünf Vorträge zur Finissage der Ausstellung Nervöse Systeme thematisierten die Technologie- und Diskursgeschichte der neuen Datenökonomien. Jetzt sind die Audio- und Videomitschnitte der Beiträge von Franco „Bifo“ Berardi, Seb Franklin,Laboria Cuboniks, Evgeny Morozov und Ana Teixeira Pinto online verfügbar. Die Publikation zur Ausstellung ist im HKW-Webshop erhältlich.
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Donnerstag, 16. Juni 2016
MaJa TV: Modellflugfans organisieren sich - 100 m sind nicht genug
DIE MITTE DER WELT - ein vielgelobter Film mit allen Chancen auf den Förderpreis Neues Deutsches Kino
Die Verfilmung des Andreas Steinhöfel-Romans DIE MITTE DER WELT geht mit fünf Nominierungen, in den Kategorien Regie, Produktion, Drehbuch und Schauspiel, ins Rennen um den Förderpreis Neues Deutsches Kino beim 34. Filmfest München:
Jakob M. Erwa für „Beste Regie“
Jakob M. Erwa für die „Beste Produktion“
Jakob M. Erwa für das „Beste Drehbuch“
Svenja Jung für die „Beste schauspielerische Leistung“
Ada Philine Stappenbeck für die „Beste schauspielerische Leistung“
Ein Film von Jakob M. Erwa
nach dem gleichnamigen Roman von Andreas Steinhöfel
Eine Produktion von Neue Schönhauser Filmproduktion
in Ko-Produktion mit Prisma Film- und Fernsehproduktion, Universum Film und mojo:pictures
in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk, Bayerischen Rundfunk sowie arte und ORF
Kinostart: 10. November 2016
im Verleih von Universum Film
Der siebzehnjährige Phil (Louis Hofmann) ist auf der Suche. So wenig er über seine Vergangenheit und vor allem seinen Vater weiß, so chaotisch ist seine Gegenwart: Mit seiner Mutter Glass (Sabine Timoteo), die mal wieder einen neuen Liebhaber (Sascha Alexander Geršak) hat, der allerdings nicht so schnell aufzugeben scheint wie seine Vorgänger. Mit seiner Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck), die sich immer mehr in ihre eigene Welt zurückzieht, die sie mit niemandem teilt. Zwischen beiden herrscht eine rätselhafte Eiszeit, die auch Tereza (Inka Friedrich) und Pascal (Nina Proll), die auch zu Phils Patchworkfamilie gehören, nicht erklären können.
Gut, dass wenigstens auf seine beste Freundin Kat (Svenja Jung) Verlass ist, mit der er gechillt abhängen und rumalbern kann.
Und dann passiert es: Ein neuer Schüler betritt nach den Sommerferien die Klasse und Phil verliebt sich in der Sekunde unsterblich. Nicholas (Jannik Schümann) scheint seine Gefühle zwar zu erwidern, doch er gibt Phil auch viele Rätsel auf. Das Chaos ist perfekt. Die erste große Liebe, aber auch Neid, Eifersucht und Geheimniskrämerei, die nicht zuletzt die Freundschaft mit Kat auf eine harte Probe stellt. Phils Suche nach seiner Mitte der Welt wird immer drängender.
Regisseur Jakob M. Erwa (HEILE WELT) zeichnet für die Verfilmung von Andreas Steinhöfels Roman-Bestseller „Die Mitte der Welt“ verantwortlich. Feinfühlig erzählt der Autor darin vom Erwachsenwerden, vom Unangepasstsein und von der Sprachlosigkeit angesichts großer Gefühle und dunkler Familiengeheimnisse, aber auch davon, wie wichtig Wahrhaftigkeit und Offenheit sind, um die eigene Mitte der Welt nicht zu verlieren.
Die Hauptrolle in dieser überwältigenden Romanverfilmung hat der gerade erst mit dem Deutschen Schauspielerpreis als Bester Nachwuchsschauspieler und dem beim Deutschen Filmpreis mit dem Sonderpreis „Jaeger-LeCoultre Hommage an den Deutschen Film“ gekürte Louis Hofmann (TOM SAWYER, FREISTATT, UNTER DEM SAND) übernommen. Er spielt den siebzehnjährigen Phil, der mit seiner unkonventionellen Mutter Glass, dargestellt von Sabine Timoteo (DER FREIE WILLE), und seiner eigenwilligen Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck) in einer alten Villa am Rande einer Kleinstadt lebt.
In weiteren Rollen wird die Besetzung durch ein beeindruckendes Schauspielerensemble komplettiert: Inka Friedrich (SOMMER VORM BALKON) als Glass’ beste Freundin Tereza, Nina Proll („Vorstadtweiber“) als deren Lebensgefährtin Pascal und Sascha Alexander Geršak (OUTSIDE THE BOX, FÜNF JAHRE LEBEN) als Michael, der neue Mann an der Seite von Glass. Svenja Jung (FUCKING BERLIN) als Phils beste Freundin Kat und Jannik Schümann (SPIELTRIEB) als geheimnisvoller Klassenneuling Nicholas. In einer Gastrolle und erstmals auf der großen Leinwand Clemens Rehbein, der als Musiker Milky Chance nicht nur deutschlandweit bekannt ist, sondern auch den Titel „Down by the River“ beisteuerte. Die Bildgestaltung hat Ngo The Chau (STEREO, ALMANYA) übernommen.
Jakob M. Erwa für „Beste Regie“
Jakob M. Erwa für die „Beste Produktion“
Jakob M. Erwa für das „Beste Drehbuch“
Svenja Jung für die „Beste schauspielerische Leistung“
Ada Philine Stappenbeck für die „Beste schauspielerische Leistung“
Ein Film von Jakob M. Erwa
nach dem gleichnamigen Roman von Andreas Steinhöfel
Eine Produktion von Neue Schönhauser Filmproduktion
in Ko-Produktion mit Prisma Film- und Fernsehproduktion, Universum Film und mojo:pictures
in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk, Bayerischen Rundfunk sowie arte und ORF
Kinostart: 10. November 2016
im Verleih von Universum Film
Der siebzehnjährige Phil (Louis Hofmann) ist auf der Suche. So wenig er über seine Vergangenheit und vor allem seinen Vater weiß, so chaotisch ist seine Gegenwart: Mit seiner Mutter Glass (Sabine Timoteo), die mal wieder einen neuen Liebhaber (Sascha Alexander Geršak) hat, der allerdings nicht so schnell aufzugeben scheint wie seine Vorgänger. Mit seiner Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck), die sich immer mehr in ihre eigene Welt zurückzieht, die sie mit niemandem teilt. Zwischen beiden herrscht eine rätselhafte Eiszeit, die auch Tereza (Inka Friedrich) und Pascal (Nina Proll), die auch zu Phils Patchworkfamilie gehören, nicht erklären können.
Gut, dass wenigstens auf seine beste Freundin Kat (Svenja Jung) Verlass ist, mit der er gechillt abhängen und rumalbern kann.
Und dann passiert es: Ein neuer Schüler betritt nach den Sommerferien die Klasse und Phil verliebt sich in der Sekunde unsterblich. Nicholas (Jannik Schümann) scheint seine Gefühle zwar zu erwidern, doch er gibt Phil auch viele Rätsel auf. Das Chaos ist perfekt. Die erste große Liebe, aber auch Neid, Eifersucht und Geheimniskrämerei, die nicht zuletzt die Freundschaft mit Kat auf eine harte Probe stellt. Phils Suche nach seiner Mitte der Welt wird immer drängender.
Regisseur Jakob M. Erwa (HEILE WELT) zeichnet für die Verfilmung von Andreas Steinhöfels Roman-Bestseller „Die Mitte der Welt“ verantwortlich. Feinfühlig erzählt der Autor darin vom Erwachsenwerden, vom Unangepasstsein und von der Sprachlosigkeit angesichts großer Gefühle und dunkler Familiengeheimnisse, aber auch davon, wie wichtig Wahrhaftigkeit und Offenheit sind, um die eigene Mitte der Welt nicht zu verlieren.
Die Hauptrolle in dieser überwältigenden Romanverfilmung hat der gerade erst mit dem Deutschen Schauspielerpreis als Bester Nachwuchsschauspieler und dem beim Deutschen Filmpreis mit dem Sonderpreis „Jaeger-LeCoultre Hommage an den Deutschen Film“ gekürte Louis Hofmann (TOM SAWYER, FREISTATT, UNTER DEM SAND) übernommen. Er spielt den siebzehnjährigen Phil, der mit seiner unkonventionellen Mutter Glass, dargestellt von Sabine Timoteo (DER FREIE WILLE), und seiner eigenwilligen Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck) in einer alten Villa am Rande einer Kleinstadt lebt.
In weiteren Rollen wird die Besetzung durch ein beeindruckendes Schauspielerensemble komplettiert: Inka Friedrich (SOMMER VORM BALKON) als Glass’ beste Freundin Tereza, Nina Proll („Vorstadtweiber“) als deren Lebensgefährtin Pascal und Sascha Alexander Geršak (OUTSIDE THE BOX, FÜNF JAHRE LEBEN) als Michael, der neue Mann an der Seite von Glass. Svenja Jung (FUCKING BERLIN) als Phils beste Freundin Kat und Jannik Schümann (SPIELTRIEB) als geheimnisvoller Klassenneuling Nicholas. In einer Gastrolle und erstmals auf der großen Leinwand Clemens Rehbein, der als Musiker Milky Chance nicht nur deutschlandweit bekannt ist, sondern auch den Titel „Down by the River“ beisteuerte. Die Bildgestaltung hat Ngo The Chau (STEREO, ALMANYA) übernommen.
Mittwoch, 15. Juni 2016
Kurzfilm: The Ministry (ein Autor wird über Nacht berühmt)
The Ministry (2016) a film by Khyan Mansley
An unsuccessful writer is hailed as a prophet
when his novel is discovered by a secret cult.
Dienstag, 14. Juni 2016
HKW in Berlin: Wassermusik 2016 (!) "Die andere Karibik"
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Montag, 13. Juni 2016
Sommer 2016 mit den Broom Bezzums
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Sonntag, 12. Juni 2016
Video: Muhammad Ali
The Trials of Muhammad Ali
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Reise: Hong Kong Strong
Hong Kong Strong
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Samstag, 11. Juni 2016
Video: Frühling in Thailand
Frühling (Thailand)
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Freitag, 10. Juni 2016
Modellbau extreme/Videodrohne: Inspire 1
Inspire 1 - Reel 2015
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Videodrohne
Geschichte der Fotografie: Das visuelle Zeitalter
Gerhard Paul
Reihe: Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte (Hg. von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel); Bd. 01. WALLSTEIN
760 S., 949, überw. farb., Abb., geb., Schutzumschlag, 19,2 x 25,8
ISBN: 978-3-8353-1675-1 (2016)
Die Macht der Bilder: Eine Geschichte der Visualität vom Beginn der Fotografie bis in die digitale Gegenwart.
Gerhard Paul zeichnet die Geschichte der Moderne als visuelles Zeitalter: Es ist sowohl eine Geschichte von Bildern als auch eine Geschichte visueller Praktiken im 19. und 20. Jahrhundert.
In seinem Opus Magnum analysiert er knapp Tausend Bilder aus so unterschiedlichen Bereichen wie Werbung und Propaganda, Wissenschaft und Publizistik, Polizeipraxis und Kriegsführung. Anschaulich zeigt Paul, wie auch die außerbildliche Realität immer häufiger nach ikonografischen und medialen
Regeln strukturiert wird. Dabei macht er deutlich, wie allgemeine Zeigbarkeitsregeln immer wieder verletzt werden und sich damit die Zonen von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit permanent verschieben.
Mit »Das visuelle Zeitalter - Punkt & Pixel« legt Gerhard Paul eine umfassende und opulent bebilderte Geschichte der Bilder und Bildpraktiken der Moderne vor: ein Standardwerk zur Visual History.
Das visuelle Zeitalter
Punkt und Pixel
Reihe: Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte (Hg. von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel); Bd. 01. WALLSTEIN
760 S., 949, überw. farb., Abb., geb., Schutzumschlag, 19,2 x 25,8
ISBN: 978-3-8353-1675-1 (2016)
Die Macht der Bilder: Eine Geschichte der Visualität vom Beginn der Fotografie bis in die digitale Gegenwart.
Gerhard Paul zeichnet die Geschichte der Moderne als visuelles Zeitalter: Es ist sowohl eine Geschichte von Bildern als auch eine Geschichte visueller Praktiken im 19. und 20. Jahrhundert.
In seinem Opus Magnum analysiert er knapp Tausend Bilder aus so unterschiedlichen Bereichen wie Werbung und Propaganda, Wissenschaft und Publizistik, Polizeipraxis und Kriegsführung. Anschaulich zeigt Paul, wie auch die außerbildliche Realität immer häufiger nach ikonografischen und medialen
Regeln strukturiert wird. Dabei macht er deutlich, wie allgemeine Zeigbarkeitsregeln immer wieder verletzt werden und sich damit die Zonen von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit permanent verschieben.
Mit »Das visuelle Zeitalter - Punkt & Pixel« legt Gerhard Paul eine umfassende und opulent bebilderte Geschichte der Bilder und Bildpraktiken der Moderne vor: ein Standardwerk zur Visual History.
Mittwoch, 8. Juni 2016
Schauspiel Frankfurt im Juni und Juli
Ob Daumenlutscher, Zappel-Philipp, Suppenkaspar oder Hans Guck-in-die- Luft – die Figuren aus dem berühmten »Struwwelpeter« wurden für viele Kinder zu mahnenden Begleitern, führten sie doch die Konsequenzen unangepassten Verhaltens eindringlich vor Augen. Der Regisseur und Kabarettist Rainald Grebe erweckt mit sieben Schauspielern und 16 Laien die holzschnittartigen Charaktere zu neuem Leben und entlarvt mit authentischen und fiktiven Geschichten, heiteren und melancholischen Liedern die schwarze Pädagogik dieses Kinderbuchklassikers. Die Uraufführung von »Struwwelpeter« ist am 4. Juni im Schauspielhaus. Rainald Grebe singt und spielt mit.
August Strindberg hat mit seinem »Totentanz« ein Stück über die lustvolle und verzweifelte Zerfleischung zweier Menschen geschrieben, die nur der Tod aufhalten kann. Daniel Foerster, der im Rahmen des REGIEstudios bereits »Fräulein Julie« in Szene gesetzt hat, führt seine tiefenpsychologische Auseinandersetzung mit Strindberg fort und bringt am 14. Juni den »Totentanz« in den Kammerspielen zur Premiere.
Am 23. Juni ist das Theater Osnabrück mit »The Trip« ebenfalls in den Kammerspielen zu Gast. Das Stück von Amis Hamdoun ist eine poetische Anklage gegen den blinden Totalitarismus des Assad-Regimes. Es handelt von einem Syrer, der Heimat und Freunde verloren hat und nun die fatalen Konsequenzen der Flucht erleben muss.
Am 28. Juni liest Juli Zeh im Schauspielhaus aus ihrem neuen Roman »Unterleuten«. Alf Mentzer moderiert.
Und am 11. Juli verabschiedet sich das Schauspiel Frankfurt schließlich in die Sommerpause.
Türkei im 21. Jahrhundert: Zwangsverheiratung
Gülmay Gümüshan von YAKA KOOP während einer Dorfversammlung (© TDF)
"Mit der Heirat kommt der Tod..."
... so beschreibt eine junge Frau aus der Türkei die erschreckende Situation von Mädchen, denen die Zwangsverheiratung droht. Die Rolle der Frau ist insbesondere im Osten der Türkei in zahlreichen Familien durch traditionelle Vorstellungen festgeschrieben. Unter dem Druck der sogenannten „Familienehre“ können Mädchen bereits ab dem 15. Lebensjahr zur Ehe gezwungen werden. In vielen Fällen führt dies zu gewaltvollen Beziehungen und im schlimmsten Fall ist nur noch Selbstmord ein Ausweg für die Betroffenen.
Als erste Frauenorganisation (NRO) in der Region Van bietet YAKA-KOOP von Zwangsheirat bedrohten Mädchen psychologische und juristische Hilfe an.
Exemplarisch dafür steht der Fall der heute achtzehnjährigen Bünya (Name wurde geändert). Nachdem Bünya die Mittlere Reife mit 15 Jahren beendet hatte, nahm ihr Vater sie von der Schule, um sie zu verheiraten. Während eines Seminars von YAKA-KOOP erzählte Bünya von ihrer drohenden Zwangsehe. Gemeinsam mit Gülmay Gümüshan, der Leiterin von YAKA-KOOP, konnte sie ihren Vater und den Dorfvorsteher nach einer langwierigen Auseinandersetzung davon überzeugen, auf die Zwangsheirat zu verzichten. Die beiden Männer stimmten sogar zu, Bünya ein Fernstudium in Sozialarbeit zu ermöglichen. YAKA-KOOP bot der Familie im Gegenzug an, die Ausbildungskosten zu übernehmen.
„Es hat uns mit Stolz erfüllt und tief bewegt, als wir die mutigen Frauen von YAKA-KOOP bei ihrem großartigen Einsatz für die Frauenrechte erleben durften“, so resümieren Christa Stolle und Dr. Necla Kelek von TERRE DES FEMMES ihren Besuch bei der Partnerorganisation in Van im Herbst 2015.
Sie nahmen an einer von YAKA-KOOP organisierten Versammlung teil, auf der männliche Amtsträger wie Bürgermeister, Dorfvorsteher und Religionsvertreter zum Thema Familienehre und deren frauenfeindlichen Aspekten sensibilisiert wurden. Diese Art der Aufklärungsarbeit regt die Familienoberhäupter zum Nachdenken an: Die Männer erkennen, dass die Familienehre nicht mit einer Zwangsheirat aufrecht erhalten werden muss, sondern dass es vielmehr ehrbar ist, gut ausgebildete Töchter zu haben.
Spenden Sie für eine Perspektive ohne Zwangsheirat und unterstützen Sie die Partnerorganisation von TERRE DES FEMMES e. V., Berlin, YAKA-KOOP in der Türkei! Oder überweisen Sie auf das Spendenkonto EthikBank, BIC GENODEF1ETK, IBAN DE35 8309 4495 0103 1160 00, Spendenzweck YAKA-KOOP
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Türkei im 21. Jahrhundert,
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Zwangsverheiratung
Dienstag, 7. Juni 2016
Change.org: Für Vorschläge für die Bundespräsidentschaft aus der Bevölkerung
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Change.org,
interne Absprachen,
Vorschläge für die Bundespräsidentschaft aus der Bevölkerung
Montag, 6. Juni 2016
Gedenken an die nach Gurs deportierten pfälzischen und badischen Juden
Gedenkfahrt ins ehemalige Internierungslager mit Delegation des Bezirksverbands Pfalz
„Die Generation der Zeitzeugen geht zu Ende. Wir dürfen ihre Erlebnisse und Erfahrungen aber nicht nur als Geschichte betrachten. Unsere Aufgabe ist es, über die Vergangenheit so zu sprechen, dass wir der Jugend die Verantwortung vermitteln, gegen jede Wiederholung aufzutreten.“ Mit diesen Worten leitete der Oberbürgermeister von Weinheim als diesjähriger Sprecher der Arbeitsgemeinschaft zur Unterhaltung und Pflege des Deportiertenfriedhofs in Gurs, Heiner Bernhard, die Gedenkveranstaltung auf dem Deportiertenfriedhof ein. Neben Jugendlichen, deutschen und französischen Vertretern aus der Politik sowie Vertretern der jüdischen Gemeinden aus Baden nahm auch der Bezirksverband Pfalz mit einer sechsköpfigen pfälzischen Delegation an der Gedenkfahrt teil.
Nach der Gedenkfeier fand für alle Teilnehmer ein sehr bewegendes Zeitzeugengespräch und eine Begehung des Lagergeländes mit Paul Niedermann statt, der im Oktober 1940 im Rahmen der „Wagner-Bürckel Aktion“ mit 6.500 weiteren pfälzischen und badischen Juden ins südwestfranzösische Gurs deportiert wurde. Gespannt hörten alle seinen Erzählungen zu, wie er als 13-jähriger die Deportation aus Karlsruhe und den Lageralltag in Gurs erlebt hat. Hunger und Kälte, unerträgliche hygienische Zustände und Krankheiten machten den Deportierten das Leben schwer. Zahlreiche von ihnen starben in Gurs und in anderen südfranzösischen Lagern unter den katastrophalen Bedingungen, fast die Hälfte wurde in die Vernichtungslager der Nazis im Osten gebracht und ermordet. Auch über seine schwierige und gefährliche Flucht in die Schweiz mithilfe der jüdischen Organisation OSE berichtete Paul Niedermann.
Der Bezirksverband Pfalz beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv mit dem dunkelsten Kapitel der pfälzischen Geschichte. 2001 bewilligte der Bezirkstag Pfalz einen Zuschuss zur Errichtung einer Gedenkstätte auf dem ehemaligen Lagergelände in Gurs, das nach Kriegsende eingeebnet und mit Bäumen bepflanzt wurde. 2006 trat der Bezirksverband Pfalz der Arbeitsgemeinschaft badischer Städte bei und zahlt nun jährlich einen Zuschuss für die Pflege und Unterhaltung des Friedhofs, auf dem etwa 1.070 deportierte Juden aus Baden und der Pfalz beerdigt sind. Zudem nimmt der Bezirksverband jährlich an den Gedenkveranstaltungen in Gurs teil und organisiert Jugendgedenkfahrten.
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