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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 28. Juni 2015

Mainz, 30.06.2015, Lesung: TRANSIT von Anna Seghers

Lesung: TRANSIT von Anna Seghers

Die Machtergreifung der Nazis und der Ausbruch des 2. Weltkrieges zwingen Anna Seghers, wie viele ihrer Schriftsteller-Kollegen, ins Exil. Über Frankreich gelangt sie nach Mexiko, nachdem ihr in den USA aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur politischen Linken die Einreise verweigert wird. In ihrem Roman Transit schildert sie eindrücklich die geradezu absurden Schwierigkeiten, mit denen die Ausreisewilligen zu kämpfen hatten. Und wie erging es ihr im Exil? Lesung mit:
Einrichtung: Kathrin Doering, Theresa Kost 
Datum: 30 Jun 2015
Uhrzeit: 19:30
Ort: Glashaus im Staatstheater Mainz 

Samstag, 27. Juni 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Blackhole: The Wet Issue

Blackhole: The Wet Issue

Music
'Close Your Eyes (And Count to Fuck)' 
by Run the Jewels feat. Zack De La Rocha

Opernhaus Mannheim: DER FERNE KLANG von Franz Schreker (PREMIERE)

Franz  Schreker, 1911
Der ferne Klang

von Franz Schreker

Premiere am 10. Juli, 19.30 Uhr, Opernhaus Mannheim
Einführungsmatinee am 28. Juni, 11.00 Uhr, Theatercafe

Die Sphären der schönen Kunst und der realen Welt prallen aufeinander – und stoßen sich ab. Der Komponist Fritz hat einen sirenenhaften Klang im Ohr, dem er durch die Welt reisend folgt. Zurück lässt er seine Geliebte Grete. Sie soll von ihrem Vater mit einem Gaststättenwirt verheiratet werden. Das Mädchen entflieht dem Elternhaus und folgt Fritz. Zehn Jahre später findet sie sich in einem Freudenhaus wieder, wo sie einen Wettbewerb anregt: Der Mann, der sie am effektivsten von ihrer Liebessehnsucht ablenkt, soll sie als Preis erhalten. Da kommt Fritz und für Grete ist klar, wer der Sieger dieses Wettstreits ist. Doch als dem Künstler bewusst wird, an was für einem Ort er sich befindet, stößt er seine ehemalige Liebe entsetzt von sich. Einige Jahre später treffen sie sich noch einmal. Grete ist als Straßendirne gesellschaftlich geächtet, Fritz als Opernkomponist durchgefallen. Schwer erkrankt ahnt er, dass er sein Glück selbst verspielt hat und sehnt sich nach Grete. In ihren Armen hört er letztmalig den fernen Klang – so stark wie nie zuvor.
Für Franz Schreker steht die Musik im Zentrum seiner Oper, in dem von ihm selbst verfassten Libretto ist sie handlungstreibendes Element und szenisches Stilmittel. Durch die Verbindung verschiedener Kompositionstechniken entsteht ein oszillierendes Miteinander verschiedener Klangwelten. An akustische Realitäten angelehnte Momente, wie Wirtshauslärm oder milieuspezifische Tanzmusik gehören dabei genauso zur musiktheatralen Dramaturgie wie der aus anderen Sphären stammende »ferne Klang«.

Musikalische Leitung Dan Ettinger / Alois Seidlmeier- Inszenierung Tatjana Gürbaca - Bühne Marc Weeger - Kostüme Silke Willrett - Licht Christian Wurmbach - Dramaturgie Merle Fahrholz - Chor Anton Tremmel

mit Tamara Banješević / Vera-Lotte Böcker, Ludovica Bello / Dorottya Láng, Evelyn Krahe, Edna Prochnik / Marie-Belle Sandis, Cornelia Ptassek, Petra Welteroth, Raymond Ayers, Michael Baba / Martin Muehle, Sung Ha / John In Eichen, Andreas Hermann / Juhan Tralla, David Lee / Ziad Nehme, Sebastian Pilgrim, Bartosz Urbanowicz

Die nächsten Vorstellungen: 12. Juli (B-Premiere), 15. und 28. Juli

Wer sich was Gutes in der Flüchtlingsbetreuung einfallen lässt, kann einen Preis bekommen

Jugendfest will zu sozialem Engagement anregen:
zum Beispiel mit Neuankömmlingen Deutsch lernen

Preise für soziale Projekte beim Jugendfest der Kulturen
Bezirksverband Pfalz will das Miteinander fördern


Im Vorfeld des Jugendfests der Kulturen, das der Bezirksverband Pfalz am 15. Juli in Kaiserslautern für die pfälzischen Schulen zum Thema „Aus- und Einwanderung“ sowie „kulturelle Vielfalt“ veranstaltet, hat der Regionalverband gemeinsam mit dem Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und dem Verein Zukunftsregion Westpfalz Preise für Projekte partnerschaftlichen Miteinanders ausgeschrieben. Mitmachen können alle Schülerinnen und Schüler der am Schulaktionstag angemeldeten achten bis zwölften Klassen, um einen der sechs Preise zu gewinnen: Für die Vorder- sowie Westpfalz sind jeweils ein mit 500, 250 und 100 Euro dotierter Preis ausgelobt. Einsendeschluss ist der 3. Juni.

Prämiert wird das soziale Engagement von Jugendlichen im Kontakt mit Neuankömmlingen. Sie können beispielsweise Deutsch unterrichten, sie bei Einkäufen oder auf Spaziergängen begleiten, ein Fußballspiel mit Einheimischen und Neuankömmlingen organisieren, eine Freizeitgruppe aufbauen, sie zu sich nach Hause einladen und ihnen die hiesige Welt erläutern, ein Erzählcafé einrichten, um sich über ihren Alltag auszutauschen, Schulutensilien wie Schulranzen, Sportbeutel, Mäppchen und Stifte für Kinder von Neuankömmlingen sammeln  oder ein Fest oder Diskoabend veranstalten. Die Beiträge sind per Mail an wettbewerbe@bv-pfalz.de (bis 10 MB) oder Post an Bezirksverband Pfalz, Referat 10, Postfach 2860, 67616 Kaiserslautern, bis 3. Juni zu schicken. Eine Jury ermittelt die Gewinner. Die Preisverleihung findet beim Abschlusskonzert des Jugendfests der Kulturen im Fritz-Walter-Stadion statt. Weitere Infos gibt es unter www.jugendfest-der-kulturen.de.

Jacques Stotzem in Dudenhofen bei Speyer


4. Juli in Dudenhofen (bei Speyer) :
Akustik Open Air : Waldfestplatz (19 Uhr)

Freitag, 26. Juni 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Shadow State


Shadow State

Neu: Veröffentlichungskatalog von bislang unbekannten Autoren bei viereggtext

VERÖFFENTLICHUNGSKATALOG: Für 25 EUR Teilnahmegebühr (Blog-Lifetime-Preis) pro Autor für seine Titel, die er bewerben will, mit Nennung in der Mail, können Sie Ihre aktuellen Bücher (es zählt an erster Stelle das Jahr des Erscheinens 2015), Coverfotos mitschicken, eine kurze Inhaltsangabe bis zu 10 Zeilen machen und eventuell ISBN, Bezugsorte nennen. Wichtig sind Pressestimmen, wählen Sie die wichtigsten fünf aus. Spätere oder frühere Titel können Sie mit Angabe des Erscheinungsjahres auf dieselbe Weise einstellen. Bitte keine Bücher älter als 5 Jahre.
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Autoren im Wirkungsbereich Pfalz und Literarischer Verein der Pfalz e.V. können Ihr Werk 
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Beachten Sie auch die Möglichkeit, stattdessen ein Blog-Lifetime-AUTORENPORTRÄT mit Veröffentlichungsliste auf der gleichnamigen Seite zu veröffentlichen, das Sie von Zeit zu Zeit aktualisieren können. Es können nur Autoren veröffentlichen, deren Werke von viereggtext gesichtet wurden.
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BUCHVORSTELLUNGEN auf Seite 1 dieses Blogs biete ich guten/sehr guten Autoren gegen eine Kostenpauschale von 35,70 € inkl. MwSt. an. Dafür erhält der Interessent eine langfristige, eigentlich unbegrenzte Leistung. Sie sind in Google immer mit einem Artikel, Buch etc. auffindbar. Sie schicken Ihren Wunschtext, ein Artikel zu einem Buch oder ein Thema nach Wahl mit Hinweis auf das Buch/die Bücher, ausführliche Angaben, Verlag, ISBN, Preis, ich schaue ihn durch, behalte mir jedoch eine Ablehnung vor, und veröffentliche, wenn alles passt.          
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MUSTERAUFBAU EINES EINTRAGS IN DEN  VERÖFFENTLICHUNGSKATALOG:
Neueingang 2015 und/oder frühere/folgende Jahrgänge:
a) Autor, Titel, Genre, Erscheinungsort/Verlag, Jahreszahl, Seitenzahl, Hardcover/Paperback/Taschenbuch, ISBN/Private Bezugsorte, Preis  

b) Inhalt, Pressestimmen
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UND NUN DAS HIGHLIGHT: GRATIS-WERBUNG FÜR EVENTS ODER LESUNGEN
Wer den Katalog verwendet oder ein Autorenporträt veröffentlicht bekommt die kostenlose Werbemöglichkeit für seine Lesungen. Es werden nur sofort einsetzbare Angaben und Texte angenommen. Bitte achten Sie auf Vollständigkeit: WER, WO, WAS, WARUM, WIE VIEL? Eventuell Anreisehinweise und Kontaktdaten.

Am Sonntag in Mainz: DER BARBIER VON SEVILLA





Staatstheater MAINZ, Großes Haus, 14 Uhr

DER BARBIER VON SEVILLA
Von Gioachino Rossini

Eine Übernahme vom Oldenburgischen Staatstheater
Länge: 2 h 50 min, eine Pause
Einführung: 45 min vor Vorstellungsbeginn (Premiere ausgenommen)

Zum letzten Mal

BESETZUNG
Musikalische Leitung: Paul-Johannes Kirschner
Inszenierung: Ronny Jakubaschk
Austattung: Matthias Koch
Licht: Alexander Dölling / Alexander Fleischer
Chor: Sebastian Hernandez-Laverny
Dramaturgie: Lars Gebhardt


Graf Almaviva: Ziad Nehme / Michael Pegher / Youn-Seong Shim
Doktor Bartolo: Peter Felix Bauer
Rosina: Geneviève King
Don Basilio: Georg Lickleder
Figaro: Brett Carter
Berta: Alexandra Samouilidou
Fiorello: Stefan Keylwerth
Ambrogio: Till Toth 
Un ufficiale: Ion Dimieru / Milen Stradalski

Herrenchor des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz


Eigentlich wollte der junge Almaviva nur eine schöne, gefangene Frau befreien… Doch plötzlich findet er sich in einer merkwürdigen Welt wieder, in der es Gold regnet, Menschen mit Gesang herbeigeführt und Frauen verschachert werden. Mit Hilfe des Faktotums Figaro lernt Almaviva sich zurechtzufinden — und nach vielen Wirren gelingt es ihm dann wirklich, seine Rosina zu retten aus den Fängen des fiesen Doktor Bartolo zu retten.

Die Handlung von Gioachino Rossinis Oper nach Beaumarchais’ gleichnamiger Komödie aus dem 18. Jahrhundert liest sich wie ein Märchen. Mit ihren typenhaften Rollen wurzelt sie als italienische komische Oper jedoch in der Tradition der Commedia dell’arte. 


Regisseur Ronny Jakubaschk betont in seiner Inszenierung die märchenhaften Elemente der Geschichte: der jugendliche Held, die gefangene Prinzessin, der böse Stiefvater. Die tradierten Typen der Commedia dell’arte begegnen uns hier ganz modern: Als Egomanen, die, angetrieben von ihrem Streben nach Macht und ihrer Gier nach Besitz, alle Grenzen überschreiten. Rossinis funkelnde und virtuose Partitur gibt den Sängerdarstellern viel Raum zu virtuoser Selbstdarstellung, ohne dass der musikalische Witz und rasende Irrsinn der Komödie zu kurz kommt. Ebenso wie die Handlung mit tradierten Theaterarchetypen spielt, greift Matthias Koch in Bühnen- und Kostümbild Traditionen auf und lässt eine fantastisch-märchenhafte Welt erstehen.

Haus der Kulturen der Welt, Berlin: Chucho Valdés: Irakere 40, am 05. Juli

So, 05. Juli 2015

Chucho Valdés: Irakere 40

Einziges Deutschland-Konzert!

Chucho Valdés | Foto: Frank Steward, Gestaltung: Node Berlin Oslo
Chucho Valdés | Foto: Frank Steward, Gestaltung: Node Berlin Oslo
Ein elektrisierendes Gemisch aus Jazz, Funk und Fusion, afro-kubanischen Rhythmen, messerscharfen Bläsersätzen und virtuosen Piano-Soli: Der Sound der Band Irakere um den Pianisten und Komponisten Chucho Valdés war in den 1970er-Jahren einzigartig und prägte die Entwicklung von Salsa und Latin Jazz nachhaltig.
Von seinen Musikern forderte Valdés stets Höchstleistungen, etwa halsbrecherisch schnelle Bläser-Passagen oder polyrhythmische Percussion-Soli. Für das Live-Album „Irakere“, einen Mitschnitt ihres Auftritts beim Newport Jazz Festival, erhielt die Gruppe 1979 einen Grammy.
Die Zusammensetzung der Band veränderte sich über die Jahre, doch immer wieder waren es Ausnahmemusiker, die Valdés um sich scharte. 40 Jahre nach den ersten Auftritten von Irakere kommt Chucho Valdés nun mit einem zehnköpfigen Ensemble ins HKW, um dem Berliner Publikum das unverwechselbare Repertoire der Band zu präsentieren.
Präsentiert von:
Jungle World           ExBerliner

Donnerstag, 25. Juni 2015

Programm der Berliner Les Rencontres Internationales

Les Rencontres Internationales
Neuer Film und zeitgenössische Kunst
Di, 23. Juni 2015 — So, 28. Juni 2015


Donnerstag 25.06.

15h
Eintritt frei
Sturm über London
Screening

16h
Eintritt frei
Replay
In Anwesenheit von Elke Marhöfer
Screening

18h
Eintritt frei
Außerorts
In Anwesenheit von Dan Mihaltianu, Juliane Henrich, Kay Walkowiak und Jamie Buckley
Screening

20h
Eintritt frei
Special Screening Claire Denis
In Anwesenheit von Claire Denis
Screening

21h
Eintritt frei
Ausguck
In Anwesenheit von Eléonore de Montesquiou und Jacob Cartwright
Screening


Freitag 26.06.

15h
Eintritt frei
Kapitulationen
In Anwesenheit von Emma Charles und Jan Hoeft
Screening

17h
Eintritt frei
Öffentlicher Raum
In Anwesenheit von Miguel Rato
Screening

19h
Eintritt frei
Aufgehobene Zeit
In Anwesenheit von Michael Hanna und Teboho Edkins
Screening

21h
Eintritt frei
Bold and Beautiful
Screening


Samstag 27.06.

13h
Eintritt frei
Spuren
Screening

15h
Eintritt frei
Unentschlossenes Kapital
In Anwesenheit von Tomas Hendriks, Loïc Vanderstichelen und Jean-Paul Jacquet
Screening

17h
Eintritt frei
So lebt der Mensch
In Anwesenheit von Denis Savary, Sandro Aguilar, Soren Thilo Funder und Knut Asdam
Screening

19h
Eintritt frei
Cinema Self 1st part
In Anwesenheit von Salla Tykkä und Eli Cortiñas Hidalgo
Screening

21h
Eintritt frei
Cinema Self 2nd part
In Anwesenheit von Sebastian Diaz Morales, Kerstin Schroedinger und Mareike Bernien
Screening


Sonntag 28.06.

13h
Eintritt frei
Fortbewegung
Screening


15h
Eintritt frei
Arbeiter
In Anwesenheit von Michael Busch
Screening

17h
Eintritt frei
Auf der anderen Seite
In Anwesenheit von Pierre Edouard Dumora
Screening

19h
Eintritt frei
Dieser Moment
In Anwesenheit von Halida Boughriet, Josef Dabernig und Hannes Schüpbach
Screening

21h
Eintritt frei
Ming of Harlem
In Anwesenheit von Phillip Warnell
Abschluss Screening

Donnerstag am Bremerhof Kaiserslautern, Freitag auf der Seebühne Wartenberg

Donnerstag, 25. Juni
19 Uhr




Musiksommer am Bremerhof

Minnie Marks - Sweet'n und Dirty Rock'n Roll

EINTRITT FREI!


++ Hörprobe ++




Freitag, 26. JUNI
Romantic Simon & Garfunkel Night 

by Central Park Band Duo
auf der Seebühne Wartenberg


mit BBQ-Buffet in der Mühle am Schlossberg in Wartenberg

++ Hörprobe ++


BUFFET: 18.00 UHR
Preis Buffet: 30,00 €

BEGINN MUSIK: 19.30 Uhr
Preis AK: 18,00 €
Preis VVK: ab 14,00 €



Tickets unter:
• Mühle am Schlossberg, Tel.: 06302 9234-0 (auch Buffetvorbestellungen)
• 06301 - 796455 bei Kunstgriff-Event
• Holiday Land, Kaiserslautern (im Globusgebäude)
• Abendkasse

+++ The Sound of silence +++ The Boxer +++ Mrs. Robinson +++ Bridge over troubledwater +++ Cecilia +++ Graceland +++ America +++ 50 ways to leave your lover +++ You can call me Al +++ Late in the evening +++ Me and Julio down by the schoolyard +++ u.v.m.

Das Konzert kann auch ohne Zubuchung des Buffet besucht werden. Der Eintrittspreis für das Konzert ist nicht im Buffetpreis enthalten.






Exotisches BBQ-Buffet
nur auf Vorbestellung, Tel. 06302 92340
nicht an der Abendkasse oder über Ticketverkauf möglich
Preis: 30,00 €




Kino kostenlos: SIN NOMBRE - Life without hope (Menschen, die an der Flucht gehindert werden)

Sin Nombre - Life without Hope
Sin Nombre -
Life without hope

in Deutsch


Jahr: 2012

Land: Mexiko
FSK: 16 
Genre: Drama
Cast: Joaquin Cosio, Greisy Mena, Fernando Moreno
Spielfilme auf Clipfish
Der Film spielt im Grenzgebiet Guatemala und Mexiko, und zwar im Südostzipfel Mexikos mit der Stadt Tapachula als Verwaltungszentrum und Polizeisitz in der Provinz Chiapas. Der Fluss El Cabuz spielt eine große Rolle bei der Grenzüberschreitung. Er wird von mordenden Räubern kontrolliert.

In Guatemala wie in der mexikanischen Nachbarprovinz herrschen Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut, Kriminalität und brutale Gewalt. In einem Land,
dessen Wahlspruch lautet:
El país de la eterna primavera,
spanisch für „Das Land des ewigen Frühlings“.


Sayra ohne Perspektive und Ausbildung sucht einen Ausweg, landet in der Prostitution für Mädchen, junge Frauen, ihr Freund Casper/Giovanni brachte vor Jahren im Affekt seine Eltern um, weil sie ihn beim Zusammensein mit Sayra im Elternhaus überraschten und beschimpften. Er sucht auch Arbeit und schließt sich der berühmt-berüchtigten Mörder- und Diebesbande Mara Salvatrucha an, die das Gebiet am Fluss kontrolliert, und verkommt zum gewalttätigen und mordenden Räuber.

Die Bande raubt Flüchtlinge aus Honduras und Guatemala bei der Überschreitung der grünen Grenze aus, im Einverständnis mit der mexikanischen Polizei und Obrigkeit/Militär, die über die Mara Drogengeschäfte abwickelt und sich außerdem etliche Flüchtlinge vom Hals schaffen kann. Das Flüchtlingsproblem ist an der Tagesordnung, falsche Pässe und illegale Einreisen in Mexiko zuhauf. 
Werden Gruppen im Maragebiet erwischt, gibt es Tote, Schwerverletzte und Raub. Viele müssen ohne Ersparnisse und Kleider wieder zurück. Bei Polizeizugriffen lassen diese große Gruppen zum Ausschlachten für die Banditen zurück, die Verhafteten lassen sie ungeniert ausrauben. 

Sayra trifft Giovanni in dieser Zeit wieder, aber kann die Vergangenheit nicht vergessen. Sie versucht nach Mexiko zu entkommen, gerät aber in die Fänge der Polizei, deren Chef sie regelmäßig als Dirne im Büro missbrauchen möchte, wenn sie zum "Arbeiten" grenznah in Absprache mit der Polizei von ihren Zuhältereltern eingesetzt wird.


Es gibt erst eine Hoffnung, als ein Fährmann, der seine Tochter durch die Mara verloren hat, ihr in seinem christlich ausgerichteten Camp von Mitsprachewilligen hilft. Da dieses Camp aber die Obrigkeit in ihren Geschäften mit den Mara stört, beauftragen sie erst Soldaten zum Einschüchtern, dann die Bande mit einem Überfall, bei dem der Fährmann und Giovanni umkommen.

Sayra muss in die Prostitution bei ihren "Zieheltern" zurückkehren, es gibt keine andere Chance. Sie sehnt sich nach einer besseren Zukunft und kann sie nicht herstellen.

Eine frühere und weniger direkte Version des Regisseurs Cary Fukunaga mit ähnlicher Handlung erreichte nach 2009 Weltruhm.

Mittwoch, 24. Juni 2015

BERLIN: Les Rencontres Internationales // Neuer Film und zeitgenössische Kunst



Soren Thilo Funder: First Citizen (House of the Deaf Man) | © Promo

Les Rencontres Internationales
Neuer Film und zeitgenössische Kunst
Di, 23. Juni 2015 — So, 28. Juni 2015



Mehr als 100 Produktionen aus 40 Ländern, zum Großteil in deutscher Erstaufführung, sind das Herzstück des diesjährigen Film-und Kunstfestivals, darunter weltweit bekannte Künstler und Filmemacher ebenso wie junge Talente, deren Werke zum ersten Mal in Berlin zu sehen sind. Neben den Filmvorführungen laden Workshops, Podiumsdiskussionen und Gespräche mit internationalen Künstlern, Filmemachern und Experten ein, neue dokumentarische, fiktionale und multimediale Ansätze zu entdecken und zu reflektieren. Die neue Edition wird vom 1. bis 7. Dezember 2014 im Gaîté Lyrique in Paris präsentiert, bevor sie im Juni in Berlin zum nunmehr achten Mal Station macht. Kuratiert von Nathalie Hénon und Jean-François Rettig. Mit neuen Arbeiten von Claire Denis, Phillip Warnell, Neil Beloufa, Lina Selander, Thom Andersen, Sandro Aguilar, Laribot, Nick Jordan / Jacob Cartwright u. a. Weitere Informationen und Programm unter www.art-action.org Les Rencontres Internationales ist ein Kooperationsprojekt mit dem Haus der Kulturen der Welt.


Mittwoch, 24.06.2015, 18h
Eintritt frei
Strukturen

In Anwesenheit von Arjuna Neuman, Paul Ritt und Juan Alfonso Zapata
Screening

Theodore Tagholm spielt mit dem Bild und beobachtet, wie die Aufmerksamkeit auf die Wahrnehmung deren Oberfläche beeinflusst. Arjuna Neumann wendet das Prinzip der musikalischen Fuge auf das Bild an und bietet so eine dissoziative Dokumentation die, gleich einer Amnesie, zwischen Raum und Identität einher gleitet. Juan Alfonso Zapata filmt den Hafen von Barcelona und dessen mechanisierten Umrisse mit ihren Containern und Kränen. Rafiqul Shuvo beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Körper und Natur im Spannungsfeld der Zeit, dem Messinstrument unseres Lebens. Paul Ritt erforscht unbekannte Richtungen, bestehend aus Linien, denen er folgt und so anhand der bestehenden Zeichnungen eine Kartographie der Freigeistlichkeit entwirft. Basierend auf der Komposition ‘‘Sequenza VIII’’ für Violine von Luciano Berio erschaffen Manon de Boer und der Geiger George van Dam ein filmisches Experiment, in dem sie untersuchen, wie Rhythmus und Aufbau der Komposition im Einklang mit der Bewegung des Bildes artikuliert werden können.


Theodore Tagholm : Plain Sight
Video | United Kingdom 2013 | Farbe | 01:29 min
Arjuna Neuman : First Fugue
Video | USA 2013 | Farbe | 03:36 min
Juan Alfonso Zapata : Prima Vita
Video | Dominikanische Republik 2014 | s/w | 03:37 min
Rafiqul Shuvo : Artifacts, relating to upcoming events
Video | Bangladesch 2014 | s/w | 13:01 min
Paul Ritt : Connected
Video | Niederlande 2014 | s/w | 02:02 min
Manon De Boer, George Van Dam : Sequenza
Experimentalfilm | Belgien 2014 | Farbe | 14:00 min


Mittwoch, 24.06.2015, 19h
Eintritt frei
Special Screening Jean-Marie Straub

Im Alter von 81 Jahren überrascht uns Jean-Marie Straub immer noch und erneuert sich ein weiteres Mal. Es ist nicht einfach, diesen Film in seiner moralischen und politischen Tragweite zu erfassen. Es ist auch nicht einfach, die Herausforderungen an die Regie und die Klarheit der Erfindungen zu begreifen, die er uns bietet.
Denn für Jean-Marie Straub geht es keinesfalls darum, sich in einer narzisstischen Weise selbst zu zitieren – jeder weiß, wie fremd derartige Gefühle ihm sind. Es handelt sich aber auch nicht um ein Testament – für einen großen Cineasten des 21. Jahrhunderts eine wahrscheinliche, ihm aber ebenso fern liegende Unternehmung. Nein, die Herausforderungen, die Jean-Marie Straub sich und uns unterbreitet, sind sehr wohl filmischer Natur. Seine Filme bestehen aus dichten Blöcken – Textblöcken, Blöcken aus Landschaften und Gesichtern – die sich aneinander stoßen und die durch diese Reibungen das Unsichtbare der Gefühle und des Politischen sichtbar machen. Diese Musikalität der Blöcke wird von Jean-Marie Straub hier zu ihrem Höhepunkt gebracht indem er Zeitblöcke (40 Jahre liegen zwischen den verwendeten Filmausschnitten und dem neu gedrehten Material), Textblöcke (Malraux, Fortini, Vittorini, Hölderlin) und Sprachblöcke (Französisch, Italienisch, Deutsch) miteinander vermischt, bis aus diesem Gerassel schließlich die Geschichte der Welt hervorgeht und somit die politische Hoffnung ihrer Bewältigung. Es handelt sich also hier um einen Abenteuerfilm, vom Abenteuer Mensch, der letztlich immer wieder von der Natur übertroffen wird. Alles was das Kino von Jean-Marie Straub und Danièle Huillet seit 50 Jahren begründet findet sich hier in einer neuen, wunderbar reinen Form wieder. Ich hoffe auch Sie werden diese erneute Kraft mit Freude spüren können.(Arnaud Dommerc, 31/07/2014)

Jean-Marie Straub : Kommunisten
Fiktion, Dokumentarfilm | Frankreich 2014 | 1:10:00 min

Mehr Informationen finden Sie hier: www.art-action.org

Samstag, 27.06., in Worms am Rhein: R H E I N G O L D von Rüdiger Oppermann

Der Goldene Hut von Schifferstadt -
Goldblechhut aus der Bronzezeit,
war eine Kopfbedeckung der "Götter"
oder Priester. Er könnte im Hort
enthalten gewesen sein.

(c) DerHexer, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0


RHEINGOLD

Uraufführung von und mit Rüdiger Oppermann

Samstag, 27. Juni 2015, 
20:00 Uhr

19.00 Uhr: Einführung Rüdiger Oppermann/Volker Gallé

Im DAS WORMSER Kulturzentrum (Mozartsaal)
in Kooperation mit dem Kultursommer Rheinland-Pfalz


Der Rhein prägte das Leben von Millionen Menschen, mit seinen Industrien und Kulturen, seinem Wein und seinen Anwohnern, und nicht zuletzt bei Worms mit seiner Nibelungensage, die einen ungeheuren Schatz 20 km von Worms entfernt nahelegt. Die Ursprungsdichtung stammt aus dem Hochmittelalter um 1190 bis 1210. Wahrscheinlich im Passauer Bischofssitz zuerst vorgetragen und zwischen Passau und Österreich entstanden, spielt das rheine Gold, das rote Gold des Zwergen Andwari oder in anderen Fassungen des norwegischen Königs Nibelunc eine große Rolle. 

Das Gold wurde an die Söhne des Königs vererbt, die Siegfried zum Streitschlichter einsetzten, der wiederum beide erschlagen musste, um den Fall zu befrieden. Er setzte den Zwergen Alberich als Wächter über den Hort ein, der ihm und seiner Frau Kriemhild unermesslichen Reichtum bescherte, bis Brünhild aus Worms aufmerksam wurde und beide einlud. Kriemhild verriet das Geheimnis. Brünhild forderte Hagen von Tronje auf, Siegfried umzubringen, was geschah. Kriemhild musste den Schatz, der in Norwegen lagerte, dann angeblich in Sicherheit bei Brünhild bringen. Hagen raubte ihn sodann und warf ihn an einer nur wenigen Eingeweihten bekannten Stelle - angeblich in Lochheim bei Worms - in den Rhein. Da Kriemhild später wie auch die Burgundischen Könige und Eingeweihte, ihre Brüder, getötet wurde, nachdem sie Hagen mit Siegfrieds Schwert erschlagen hatte, wusste schließlich niemand mehr, wo der Schatz war. Er scheint nicht mehr da zu sein, sonst wäre Rheinland-Pfalz reich, oder Worms aus Gold. 

Rüdiger Oppermann nähert sich diesem Thema mit einer Uraufführung im Auftrag des Festivals „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur“. 

Am Anfang von Oppermanns neuer Rheinfaszination stand die Wiederbegegnung mit dem realen Rheingold: Den Hortfunden in Museen, mit dem Schifferstadter Goldhut, mit neuen zeitgenössischen Goldquellen wie Staustufen, Kieswerken und Chemiewerken, mit dem Nibelungenthema, mit Hildegard von Bingen, der Lore Lay, mit neuen Römerfunden, die uns auch gleich mit jahrtausendealter Internationalität von Kulturaustausch und Religionsentwicklung (Mithras! Isis! Cernunos! Merkur! Magna Mater!) konfrontieren.

Es gibt auch neue Funde aus der Harfenwelt – die alte Alemannenharfe wurde für dieses Projekt rekonstruiert. Und natürlich spielen die bekannten Musiken entlang des Rheins eine Rolle: Frühchristliche Manuskripte aus St. Gallen, Straßburg, Worms, Mainz, Köln und von Hildegard von Bingen. Musikhochschulen in Basel, Mannheim, Mainz, Köln bis Rotterdam, die – last but not least – die jazz- und weltmusikorientierten Studiengänge pflegen, sind einbezogen. Der Blick führt auch zurück bis in die frühesten Anfänge der Musik der Eiszeit mit Nachbauten eiszeitlicher Instrumente.

So entsteht ein umfassendes Klangbild vom Rhein, entlang einer Erzählung mit Texten, die der am Rhein wirkende Autor Volker Gallé geschrieben und zusammengestellt hat. Dies alles in eine stilistisch ansprechende Form zu bringen, ohne romantischen Kitsch, mit historisch informierenden Elementen der Vergangenheit, mit Neukompositionen, mit einer Rahmenhandlung, das ist keine einfache Aufgabe und erfordert intensive Recherche und Erfahrung mit stilübergreifenden Projekten.

Rüdiger Oppermann ist dafür der richtige Mann. Er ist erfahren in der Produktion stilübergreifender Projekte. 2014 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet für den Dialog der Kulturen in seinen Projekten. Für das Projekt „Silk Road“ erhielt er den deutschen Weltmusikpreis Ruth 2006. In Deutschland gilt er als Weltmusik-Anchorman, international als Botschafter seines Instruments und einer weltumfassenden, globalen Musikbetrachtung. Sein Festival „Klangwelten“ ist Deutschlands nachhaltigstes und ältestes Weltmusik-Tournee-Festival (28 Jahre). Er gilt auch als Meister seines Instruments, der Keltischen Harfe, und spielt im Konzert auch Glasharfe, Eiszeit-Mundbogen und die rekonstruierte Alemannen-Leier. Auch das Bläserensemble aus Worms-Hochheim ist wie bei „The Brendan Voyage“ (2013) wieder integriert genauso sowie der Posaunenchor Worms-Hochheim unter der Leitung von Thomas Busch.

Nach neun Festivaltagen und erfreulichen Besucherzahlen ziehen die Schillertage 2015 Bilanz

Mit den 18. Internationalen Schillertagen 2015, die am Samstag, 20. Juni zu Ende gingen, zeigte das Nationaltheater Mannheim unter dem Motto Geschlossene Gesellschaft erneut, wie aktuell und anregend die Beschäftigung mit Schiller ist.Mit rund 21.000 Besuchern, einer Auslastung von 90,2% und meist ausverkauften Vorstellungen konnte das Festival das Niveau des Jahres 2013 halten, in dem 22.000 Besucher kamen, die zugleich zwei Vorstellungen mehr im Schauspielhaus sahen.
An neun Tagen standen bei den 18. Internationalen Schillertagen an den Spielstätten des Nationaltheater Mannheim, der Alten Feuerwache, dem TiG7 und dem Benjamin Franklin Village insgesamt zehn Gastspiele, zwei Auftragsproduktionen, fünf Deutsche Erstaufführungen, zwei Eigenproduktionen und insgesamt über 100 Einzelveranstaltungen auf dem Programm.
Eröffnet wurde das Festival am 12. Juni durch Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Staatssekretär Jürgen Walter sowie Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski. Den Auftakt machte die Eigenproduktion des NTM, Schillers Räuber in der Inszenierung von Calixto Bieito. „Bieito interessiert der zeitlose Terror des Zwischenmenschlichen. Die Geflechte von Hingabe, Zurückweisung, Begierde und Rache legt er mit Schauspielern bloß, denen es gelingt, im Karacho der stark gerafften Fassung die Vielschichtigkeit ihrer Rollen zu zeigen“, so auf nachtkritik.de. Die Produktion wird Bestandteil des Repertoires am Nationaltheater und im Juni und Juli an fünf weiteren Terminen im Schauspielhaus zu sehen sein. Die eingeladenen Gastspiele wie u.a. Common Ground (Maxim Gorki Theater), Die Verschwörung des Fiesko zu Genua (Staatsschauspiel Dresden) oder Wallenstein (Deutsches Nationaltheater Weimar) fanden ebenso ein breites und begeistertes Publikum wie das Musikprogramm mit regional und überregional bekannten Bands. Aufgrund einer plötzlichen Erkrankung im Ensemble konnte die Vorstellung Don Carlos des Deutschen Theaters Berlin nicht originalgetreu gezeigt werden. „So etwas kann natürlich passieren. Ich bin froh, dass wir die Vorstellung nicht absagen mussten. Regisseur Stephan Kimmig übernahm mit Textbuch die Rolle des Marquis von Posa, und die Berliner Kollegen fanden eine adäquate Übersetzung in dieser Ausnahmesituation“, so Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski.
In diesem Jahr präsentierte das Festival insgesamt fünf deutsche Erstaufführungen aus dem afrikanischen Raum, die in Bezug auf das Festivalmotto ihre ganz eigene Fragestellung entwickelten haben. Auf dem sonst für Publikum nicht zugänglichen Gelände des Benjamin Franklin Villages waren zeitgenössische afrikanische Performance-, Tanz-, Theater- und Filmkunst zu sehen.
Zu Gast waren in diesem Jahr außerdem der Produzent, Autor und Regisseur Nico Hofmann und die Schauspieler Walter Sittler, Christoph Maria Herbst und Corinna Harfouch, die in White Rabbit Red Rabbit mit einem ihnen vorher unbekannten Text die Zuschauer durch Improvisation unterhielten, sowie Ulrich Matthes, der mit einer Lesung von Schiller-Balladen nach nur wenigen Minuten die Zuschauer in seinen Bann zog und lang anhaltenden Applaus erntete. 


Die 18. Internationalen Schillertage wurden ermöglicht und gefördert durch die Stadt Mannheim, das Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Wir danken unseren Förderern dem Amt für Kulturelle Stadtentwicklung, der Geschäftsstelle Konversion und der MWS Projektentwicklungsgesellschaft der Stadt Mannheim, den Freunden und Förderern des Nationaltheaters Mannheim e.V., der Stiftung Nationaltheater Mannheim, der Heinrich-Vetter-Stiftung sowie dem Goethe-Institut.
Ein herzlicher Dank geht auch an unsere Hauptsponsoren BASF SE, Roche Diagnostics und John Deere sowie an unsere zahlreichen Kooperationspartner.


Die 18. Internationalen Schillertage sind eines der 15 Top-Festivals der Metropolregion Rhein-Neckar.

Dienstag, 23. Juni 2015

Ab 02.07. im Kino: MARRY ME! (indisch-deutsche Komödie)

Bharti Jaffrey, Mira Kandathil, Maryam Zaree

Neelesha Barthel und Maryam Zaree

Die Oma der Regisseurin

In der indisch-deutschen Komödie Marry Me! veranstaltet Maryam Zaree eine Scheinhochzeit, um ihre auf Traditionen pochende Oma zu besänftigen. Doch es kommt ganz anders.

Die Komödie Marry Me! ist das Kinodebüt der Regisseurin Neelesha Barthel. Vor ihrem Regiestudium in Berlin konzentrierte sie sich hauptsächlich auf Dokumentarfilme. Neben ihrem Platz auf dem Regiestuhl hat Barthel auch an dem Drehbuch mitgeschrieben. So ist es wenig verwunderlich, dass die Story um Kissy Züge aus ihrem eigenen Leben enthält: Auch Barthel wurde als Tochter einer Inderin und eines Deutschen geboren und ist in Berlin aufgewachsen, wobei sie den Kontakt zur Oma in Indien nie verlor. Auf dem Ludwigshafener Filmfestival war sie nach dem Film mit auf der Bühne und verriet das Geheimnis, dass sie den Sari zwischen 2 und 20 Minuten gewickelt hätte, während bei den Dreharbeiten Stunden gebraucht wurden.

Marry Me! entstand im Rahmen einer Koproduktion diverser Firmen. Neben Wüste Film waren unter anderem ARTE, ZDF / Das kleine Fernsehspiel und Arri Film & TV Services beteiligt. Gefördert wurde das Filmprojekt vom Medienboard Brandenburg, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der FFA sowie dem DFFF.


Das passiert:
Die alleinerziehende Mutter Kissy (Maryam Zaree) lebt mit ihrer kleinen Tochter Meena (Lila Marschall) glücklich und zufrieden in dem Kreuzberger Mietshaus, indem auch das Café ist, das sie betreibt. Sehnsucht nach einem Mann hat sie nicht. Soweit alles normal. Zumindest aus Kissys Sicht. Ihre indische Oma (Bharti Jaffrey), Eigentümerin des genannten Mietshauses, ist da ganz anderer Meinung, denn so ein unehrenhaftes Leben gehört sich einfach nicht. Also stellt sie ihre Enkelin vor die Wahl: Entweder sie heiratet Robert (Steffen Groth), Meenas Vater, oder das Mietshaus samt Café wird verkauft. Dass sie das ohnehin muss, verrät sie erst am Ende, denn Oma ist fast pleite. Das Bargeld ist verbraucht.

Leider hat Kissy ihrer Großmutter bisher immer verschwiegen, dass sie schon längst nicht mehr mit Robert zusammen ist. Kissy sieht keine andere Möglichkeit, als Robert zu überreden, eine Scheinhochzeit mit ihr zu veranstalten. Auch die Nachbarn werden eingespannt, um das Bild einer gelungenen Hochzeit herzustellen. Aber wie das Leben so spielt ...









Kartenverkauf: Laith Al-Deen am 31.07.2015 in Neunkirchen / Saar



Sonderkonzert

Das musikalische Highlight im Sommer: 

Popstar 
Laith Al-Deen 
kommt am 31. Juli 
nach Neunkirchen / Saar!


Am Freitag, den 31. Juli freut sich die Neunkircher Kulturgesellschaft, ein echtes musikalisches Highlight in Neunkirchen präsentieren zu können: Mit Laith Al-Deen gastiert einer der erfolgreichsten deutschen Popmusiker ab 20 Uhr in der Neuen Gebläsehalle und im Gepäck hat er neben seinem neuen Album auch alle seine bekannten Hits wie „Bilder von dir“, „Dein Lied“, „Alles an dir“ oder „Keine wie du“. 

Neben zahlreichen Festivalauftritten ist das Konzert in Neunkirchen eines der wenigen, ausgewählten Clubkonzerte in diesem Sommer. Der Vorverkauf für das Konzert ist gerade gestartet.

Musik ist Leidenschaft, Musik ist Erlebtes – gelebte Gefühle in Tönen und Melodien. Laith Al-Deen lieferte mit seinem achten Studioalbum „Was wenn alles gut geht“, welches direkt auf Platz 2 der Album-Charts einstieg, den Höhepunkt einer intensiven Reise, die vor mehr als 14 Jahren begann. Voll Leidenschaft und Herzblut in Symbiose mit einer mitreißenden Zuversicht kommt das Album als Ode an das Leben!

Die 13 Songs auf „Was wenn alles gut geht“ schaffen eine ganz neue Nähe zum Songwriter, Sänger und Produzenten Laith Al-Deen. Dies gelingt vor allem durch die musikalischen Arrangements, den gelungenen Ansatz, den eigenen Bandsound auf Platte zu bringen, und durch die Inhalte der Stücke: Keine Phrasen, keine Kompromisse. Lebendig sein, leben, das ist die Themenwelt, die Laith Al-Deen mit diesem Album aufstellt. Es geht um die Momente im Leben, in denen man die Richtung verloren hat, wenn der Boden unter den Füßen wackelt, man nicht mehr weiß, welcher Schritt der Nächste sein soll.

Rückblick: Vor gut drei Jahren, nach einer eindrucksvollen Karriere mit über einer Million verkauften Tonträgern, vier Gold-Alben, Echo-Nominierungen und zahlreichen Single-Hits, zog es Laith nach dem Abschluss der Tour wieder in sein Homestudio. Aber etwas hatte sich verändert: Laith: „Verglichen mit den Jahren zuvor habe ich irgendetwas nicht mehr in mir getragen und den Spaß an der Musik verloren. Die größte Leidenschaft, nämlich in meiner Musik ganz zu Hause zu sein, war Unsicherheit gewichen.“

Ein vielleicht auch schleichender Prozess, dessen Anzeichen er längere Zeit nicht einordnen konnte. Geduld tut weh! Doch der Knoten sollte platzen. Die Zuversicht wuchs, die Kraft kehrte zurück, das gute Gefühl war plötzlich wieder da! Der kreative Prozess danach war fast ein Selbstläufer, denn die Songs die jetzt entstanden, verarbeiteten die musikalische Krise aus einem sehr persönlichen Blickwinkel.

Laith Al-Deen und seine Band präsentieren das Album sowie zahlreiche Hits auf der großen „Was wenn alles gut geht 2015“-Tour. Ausverkaufte Häuser und begeisterte Fans garantiert!


Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 28 Euro zzgl. Gebühren bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich.