Besser geht´s eigentlich nicht - passend zur Veröffentlichung der fünf Zusatztermine der beinahe komplett ausverkauften Tournee 2014, haben es die Punker aus Düsseldorf heute erstmals in ihrer 20-jährigen Bandgeschichte an den Sonnenplatz der deutschen Album-Charts geschafft! Wir gratulieren zu Platz eins !
Tickets für das Konzert der BROILERS in der Arena Trier sind bei Kartenvorverkauf Trier, Ticket-Hotline: 0651-9941188 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar!
„Unsere Wurzeln liegen natürlich im Punk, gleichzeitig sind wir stark von Soul und Reggae
beeinflusst“, so Amara. „Ich habe auch viel von den großen Storytellern der englischen und
amerikanischen Musikszene gelernt. Wir versuchen, all das zu verarbeiten und damit unsere
eigenen Geschichten zu erzählen.“
Die Stärke der Band sind ihre energetischen Songs, die immer wieder das Zeug zur Hymne
haben, aber anbiedernde Plattheit vermeiden. „Ich liebe Lieder, in deren Texte man
eintauchen kann und die eine große Bandbreite von Stimmungen erzeugen können.
Natürlich verlangen manche Themen eine gewisse Geradlinigkeit, aber ich finde es ebenso
wichtig, dem Hörer die Möglichkeit zu geben, meine Texte für sich selber zu deuten und zu
interpretieren“, so der Sänger über seine Lyrics, die zwischen Empathie und Verzweiflung
Liebe, Politik und Alltag kommentieren.
„Der Titel ‚NOIR‘ ist natürlich auch eine Anspielung auf unseren Bandnamen“ so Sammy
Amara. „Aber er ist für mich vor allem das Synonym dafür, wie ich meine Grundstimmung
und meine Sicht der Dinge in den letzten Jahren beschreiben würde. Die Welt ist eben nicht
immer nur der schöne Ort, als den ihn viele zu verkaufen oder krampfhaft zu sehen
versuchen. Da draußen ersaufen jeden Tag Menschen vor unserer Haustür, die nichts weiter
wollen, als ihr Leben ein bisschen menschenwürdiger zu führen, während man sich in
unseren Breiten darüber aufregt, nicht in Frieden seine Fahne hissen zu dürfen oder sich
zwischen Plasma und LCD entscheiden muss. Lachhaft und absurd. Aber uns ist natürlich
auch klar, wie viel Glück wir, privat und als Band, gehabt haben. Dass wir unsere Miete von
dem bezahlen können, was uns erfüllt und dass wir davon auch noch anderen etwas
mitgeben können. Immer wichtig, das Licht im Dunkel zu sehen.“