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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 1. April 2014

In wenigen Tagen auf dem Markt: BEYOND ADDIS, Contemporay Jazz & Funk bei TRIKONT



BEYOND ADDIS
Contemporary Jazz & Funk
Inspired by Ethiopian Sounds from the 70`s
Compiled by JJ Whitefield
 *

Ab 04.04.2014



Akalé Wubé/Paris. The Heliocentrics/London.
Imperial Tiger Orchestra/Genf. Budos Band/New York.
Shawn Lee’s Ping Pong Orchestra/London.
Woima Collective/Berlin. Les Frères Smith/Paris.
Karl Hector & The Malcouns/München. Zafari/New York.
Whitefield Brothers/München.
Transgressors/Kolumbien/München.
Tezeta Band/Portland. The Shaolin Afronauts/Adelaide.
Debo Band/Boston.




Die Zeit von 1969 bis 1974 war in Äthiopien  musikalisch äußerst intensiv, kreativ und reichhaltig. In diesen wenigen Jahren existierten neben- und miteinander sowohl Soul und Funk, als auch Jazz und Fusion. Das klingt jetzt so, als hätten sich die Musiker einfach nur der westlichen Musik bedient, aber genau das ist nicht passiert. Es wurde nicht kopiert, es wurde auch nicht das Eine auf das Andere gesetzt.

Der große Meister dieses revolutionären Mixes war zweifelsohne Mulatu Astatke. Legendär sein Treffen mit Duke Ellington, der 1972 nach Addis Abeba kam um sich dort äthiopische Musik in Jazz-Arrangements übersetzen zu lassen. „Duke hörte mir gespannt zu“ erinnert sich Mulatu, dann sagte er: „Mulatu, ich hätte nie gedacht, so etwas in Afrika anzutreffen“.
Wobei Jazz und äthiopische Musik vieles verbindet – „von der Polyrhythmik bis zu den besonderen Intervallen der Skalen.“ JJ Whitefield.
Der französische Musik-Archäologe und Journalist Francis Falceto begann bereits Mitte der 90er Jahre mit der Wiederveröffentlichung äthiopischer Musik der 60er und 70er Jahre auf CD. In der von ihm herausgegebenen Reihe „Ethiopiques“ sind mittlerweile ca. 30 CDs erschienen. Eine große Entdeckung und Inspiration für viele junge Musiker, die sich dann auf die Suche nach den schon seit 1978 nicht mehr produzierten Original-Schallplatten machten. „Als Mulatu Astatke nach jahrzehntelanger Pause in London auftrat, interessierten sich sofort junge Produzenten für seine Musik und „The Heliocentrics“ sorgten mit ihrem 2009 erschienenen Album „Inspiration/Information“ dafür, dass der große Meister des Ehtio-Jazz und seine geniale Musik ein neues Publikum erobern konnte.

Beyond Addis versammelt auf dieser Compilation viele der besten Bands und Musiken von Paris bis London, und von Genf über New York nach München, alle inspiriert from the Ethio Jazz Sound of Swinging Addis.

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