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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 30. September 2013

Good Sounds: Indie/Hipster XL, PLACEBO 08, Rob The Bank

Placebo ist eine britische Alternative-Rock-Band aus London. Im Januar 1995 hatten die drei ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem Bandnamen „Placebo“ im Rock Garden in London. MEHR


Heute Abend im Radio: Ein Akt der Gewalt. Von Ryan David Jahn


30.09.2013     I     21:33 Uhr     I     Dradio Kultur, Kriminalhörspiel

Ein Akt der Gewalt

Von Ryan David Jahn
Aus dem Englischen von: Teja Schwaner
Hörspielbearbeitung und Regie: Irene Schuck
Mit: Wolfgang Pregler, Gerd Grasse,

Judith Engel, Mären Kroymann,
Matti Krause u.a.
Ton: Bernd Friebel 

Produktion: DKultur 2012 
Länge: 50 '17

Es ist vier Uhr früh, als sich Katrina Marino auf den Heim­weg macht. Die Straßen sind menschenleer, doch sie hat das Gefühl, beobachtet zu werden. Als Katrina sich ihrer Haustür nähert, nimmt sie aus dem Augenwinkel eine Gestalt wahr. Noch bevor sie reagieren kann, sticht jemand mit einem Messer auf sie ein. Die Nachbarn hören ihre Schreie, schauen aus den Fenstern, doch wer von ihnen wird helfen?
>Ein Akt der Gewalt< basiert auf einer wahren Geschichte, dem Mord an Kitty Genovese im Jahr 1964. Bei diesem Verbrechen gab es viele Zeugen, die jedoch nicht einschritten. Jeder verließ sich auf den anderen (Bystander-Effekt).

Ryan David Jahn, geboren 1979 in Arizona, lebt in Los Angeles. Seit 2004 arbeitet er als Drehbuch­autor für Film und Fernsehen. Für den Roman >Ein Akt der Gewalt< wurde er 2010 mit dem New Blood Dagger ausgezeichnet. 2012 er­schien >The Last Tomorrow<.

Good Sounds: Indie/Hipster XXXIX, PLACEBO 07, A Million Little Pieces

Placebo ist eine britische Alternative-Rock-Band aus London. Im Januar 1995 hatten die drei ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem Bandnamen „Placebo“ im Rock Garden in London. MEHR


Formel 1-Film über Niki Lauda ab 3.10.2013 in den Kinos: RUSH – Alles für den Sieg


RUSH – Alles für den Sieg
mit
Chris Hemsworth, Daniel Brühl, Olivia Wilde, Alexandra Maria Lara u.a.
 
Regie: Ron Howard
 
Drehbuch: Peter Morgan
Kinostart: 3. Oktober 2013
im Verleih von Universum Film



Zwei Leben auf der Überholspur: Anfang der 70er Jahre kämpfen die höchst unterschiedlichen Rivalen Niki Lauda (DANIEL BRÜHL) und James Hunt (CHRIS HEMSWORTH) um den Aufstieg in den Rennfahrer-Olymp. Während der disziplinierte Lauda ehrgeizig an seiner Karriere feilt, stürzt sich Naturtalent Hunt ins glamouröse Jetset-Leben. Ihre Rivalitäten tragen sie nicht nur in spektakulären Rennen aus, sondern auch in heftigen Wortgefechten jenseits der Rennbahn. Immer wieder heißt es: Hunt gegen Lauda – der Rockstar und Playboy der Formel 1, verheiratet mit dem erfolgreichsten Model seiner Generation, Suzy Miller (OLIVIA WILDE), gegen den messerscharfen Strategen und Perfektionisten. Bis zum legendären Rennen 1976 am Nürburgring, der gefährlichsten aller Rennstrecken, steht Lauda auf dem ersten Tabellenplatz. Doch auf regennasser Fahrbahn baut er einen dramatischen Crash, seine Frau Marlene (ALEXANDRA MARIA LARA) bangt um sein Leben. Mit schier übermenschlichem Willen kämpft er sich zurück und tritt nur wenige Wochen später zu einem erneuten Showdown mit Hunt in Japan an. Wieder regnet es stark, das Rennen soll abgebrochen werden, doch beide Rivalen liefern sich ein atemberaubendes Duell…

Good Sounds: Indie/Hipster XXXVIII, PLACEBO 06, HOLD ON TO ME

Placebo ist eine britische Alternative-Rock-Band aus London. Im Januar 1995 hatten die drei ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem Bandnamen „Placebo“ im Rock Garden in London. MEHR

ECM - Klassik: Die ungarische Gitarristin Zsófia Boros spielt Ralph Towner’ u.a.


Zsófia Boros: En otra parte


The evocative ECM debut of the outstanding Hungarian guitarist Zsófia Boros addresses a broad range of composition for her instrument, drawing on music of the Americas. “Often I think I am holding the choice of music in my own hands, but later I wonder if the music has chosen me as a medium. My approach is always very intuitive; when a piece of music grips or touches me, I want to reflect it – to become a mirror and convey it.” At the centre of “En otra parte” is music of Leo Brouwer, the Cuban composer who once declared that the guitar has “no limits”, a major reference for Boros from the beginning of her musical journey. Her sensitive solo recital also includes Ralph Towner’s “Green and Golden”, Vicente Amigo’s tribute to the spirit of flamenco (“Callejón de la luna”), a waltz by Dilermando Reis, Quique Sinesi’s “Cielo Abierto”, inspired by the rhythms of candombe and milonga, and much more. Named for the poem by Roberto Juarroz, “Todo comienza en otra parte” (“Everything b egins somewhere else”), Boros’s album was recorded in Lugano in 2012 and produced by Manfred Eicher.

ECM Player

Good Sounds: Indie/Hipster XXXVII, PLACEBO 05, Every You Every Me

Placebo ist eine britische Alternative-Rock-Band aus London. Im Januar 1995 hatten die drei ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem Bandnamen „Placebo“ im Rock Garden in London. MEHR


Bildband: Liebespaare bitte hier küssen! Eine fotografische Spurensuche im städtischen Hinterland

Diego und Isabella in der Kathedrale von Teruel (E)


Jess Jochimsen
Liebespaare bitte hier küssen! Eine fotografische Spurensuche im städtischen Hinterland

Am dtv-Stand: Fr
In 140 Farbfotografien und zwei Dutzend Gedankensplittern fängt Jess Jochimsen die Welt entlang der Ausfallstraßen ein. Eine Liebeserklärung an die abgewandte Seite der Städte - ein Road Movie in Bildern.

Bildband im Format 18 x 17 cm
»Ein Must-have für jeden Stadtneurotiker.«
Arne Grafe, ›Livres - Bücher‹
Fr, 11. Oktober, 20.00 Uhr: ›Für die Jahreszeit zu laut‹
- Texte, Dias und Lieder zur allgemeinen Lage
(Kabarett ›Die Käs‹ in den Naxoshallen, Waldschmidtstr. 19)

Good Sounds: Indie/Hipster XXXVI, PLACEBO 04, Too Many Friends


Placebo ist eine britische Alternative-Rock-Band aus London. Im Januar 1995 hatten die drei ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem Bandnamen „Placebo“ im Rock Garden in London. MEHR



Sonntag, 29. September 2013

Video Burning House "PPSD", von Arno Salters & Joseph Pierce



Good Sounds: Indie/Hipster XXXV, PLACEBO 03, Running Up That Hill

Placebo ist eine britische Alternative-Rock-Band aus London. Im Januar 1995 hatten die drei ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem Bandnamen „Placebo“ im Rock Garden in London. MEHR



Blick ins Atelier: TRASH/TREASURE IV


trash/treasure, Studium der Künste an der Kunstakademie Jerusalem.
Freie visuelle Künstlerin seit 1995.
Ausstellungen in Großbritannien, Belgien, Deutschland, Spanien,
Niederlande, Island, Israel, Japan, Serbien, Türkei, Tunesien ...

Trash/Treasure, study of Arts at the Art Academy, Jerusalem.
Free visual Artist since 1995.
Exhibitions in Great Britain, Belgium, Germany, Spain, Netherlands, 
Iceland, Israel, Japan, Serbia, Turkey, Tunesia ...

Good Sounds: Indie/Hipster XXXIV, PLACEBO 02, LOUD LIKE LOVE

Placebo ist eine britische Alternative-Rock-Band aus London. Im Januar 1995 hatten die drei ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem Bandnamen „Placebo“ im Rock Garden in London. MEHR


Heidis Gedichtetipps: ICH LADE DICH EIN von Hilde Domin




  Ich lade dich ein

    Liebster, ich lade dich ein,
    komm in das Haus unsrer Wünsche
    und häng deinen Hut an die Wand,
    den Hut mit dem kleinen Schußloch.
    Denn ich habe das Haus
    ganz nach deinem Befehle gebaut.
    Es ist alles darin, was wir brauchen.
    Der blaue Himmel der Tropen,
    die leichte Luft von Madrid,
    doch ohne den lästigen Wind, der
    dir die Papiere zerzaust.
    Die Zimmer sind im gobelinweichen Grün
    der Hänge von Heidelberg gestrichen.
    Ich geb dir die alte Brücke als Bett
    mit einer Lastexmatratze darauf.
    Es riecht nach den Glyzinien
    der Via Monte Tarpeo,
    Marc Aurel ist wieder unser Portier.
    Des Abends vergoldet die Sonne den Tiber,
    dann singt uns die Nachtigall am Palatin.
    Danach gehen wir in die Kammerspiele,
    in die Scala oder Old Vic,
    oder sehn den großen Barrault,
    ob Paris ihn gerade mag oder nicht.
    Du hast immer Zeit,
    und es fällt dir was ein, wenn du Zeit hast.
    (Die Schreibmaschine kopiert von allein,
    völlig geräuschlos, versteht sich.)
    Und was du schreibst,
    wird im ersten Monat gedruckt
    und sofort darauf rezensiert
    und gefällt dir und den andern, und das mit Recht,
    denn es ist bahnbrechend, einfach und gut
    und zur richtigen Stunde gesagt. -
    Und für die Flauten schreibt Händel
    dir neue Concerti Grossi,
    weil du die alten schon kennst,
    und der tote Busch dirigiert.
    Dann ißt du gebratene Enten
    und Frühlingssalat aus Florenz.
    Wir spülen nie. Die Teller
    werfen wir zum Fenster hinaus,
    wie in Rom in der Neujahrsnacht.
    Sei unbesorgt, sie fallen
    niemand auf den Kopf,
    denn unten ist keine Straße.
    Deswegen ist's auch so ruhig,
    und nichts stört deinen Schlaf
    (und morgens bleibt dir nie
    ein weißes Haar an der Bürste).
    Dabei sind die Oper und das Kino
    mit ausgewähltem Programm
    gleich um die nächste Ecke,
    und dort stehen auch die Museen.
    Die frühen Kulturen sind gut vertreten,
    die fernöstliche Sammlung ist exquisit,
    und ein Wiener Cafe in der Nähe.
    Dort sehen wir rasch die Zeitungen durch,
    sie sind, wie immer,
    empörend interessant,
    nur ist alles viel weiter weg.
    Wir lesen mit kopfschüttelndem Entsetzen,
    wie die Schwalben vom Himmel fallen
    nach den Atomexplosionen
    auf einer anderen Erde.
    Dann gehn wir nachhause, und du schläfst Siesta,
    und für mich steht bei der Terrasse ein Baum
    mit dem unentbehrlichen grünblauen Muster.
    Wir arbeiten viel,
    und wir lachen noch mehr,
    und wir haben reizende Gäste
    - wer käme nicht gern in das Haus? -
    denen liest du in allen Sprachen,
    am liebsten auf deutsch,
    das Geschriebene vor.
    Dann fahren wir zusammen zu Martha Graham
    oder zum Negerballett von Port-au-Prince,
    oder machen einen kurzen Mondscheinspaziergang
    in den Löwenhof der Alhambra.
    Der Briefträger, mein Herz, kommt pünktlich
    zum Frühstück,
    gleich nach dem blauweißen Gruß
    der kleinen Möwen über der See,
    und bringt Liebesbriefe von deinem Verleger
    und Angebote von Stellen, die du nicht brauchst.
    Denn du hast, was du wünschst,
    und du tust, was du magst.
    Und du tobst nur ganz selten,
    damit ich behalte, wie gut du es kannst,
    und bist viel geduldiger als sonst.
    Liebster, nimm deinen Hut von der Wand,
    den Hut mit dem kleinen Schußloch,
    und geh auf ein Wohnungsbüro, ich bitt dich,
    und sieh,
    was sie uns anbieten können.
    Sonst stürz ich mich noch aus dem Fenster
    dieses Hauses, das es nicht gibt.
    Und das Fenster, glaub mir, ist hoch.

Hilde Domin (1909-2006)

Good Sounds: Indie/Hipster XXXIII, PLACEBO 01, HOLD ON TO ME

Placebo ist eine britische Alternative-Rock-Band aus London. Im Januar 1995 hatten die drei ihren ersten offiziellen Auftritt unter dem Bandnamen „Placebo“ im Rock Garden in London.
1996 unterschrieb die Band einen Vertrag bei Deceptive Records und brachte ihre erste Single Come Home heraus. David Bowie wurde auf die Band aufmerksam und war so begeistert von ihren Demos, dass er sie noch vor Erscheinen ihres ersten Albums mit auf seine Tour einlud. Mit ihrem Debütalbum Placebo ergatterte die Band in Großbritannien Gold. Die Single Nancy Boy kam auf Anhieb auf Platz vier der britischen Charts, da Placebo sich musikalisch in eine völlig andere Richtung bewegten als die in England zu dieser Zeit dominierenden Bands. Placebo traten auch als Support für U2 auf deren Touren auf. Sie brachten bis heute sieben Alben raus und hatten beachtliche Erfolge.
Placebo verwenden in einer Vielzahl ihrer Songs eine für sie charakteristische und von der normalen Stimmung (E A D G H E) abweichende alternative Gitarrenstimmung, um so der hohen Stimmlage des Sängers entgegenzukommen.
Die Band verkaufte bislang weltweit über 12 Millionen Alben.


ECM - Klassik: Michelle Makarski und Keith Jarrett spielen 6 Bach-Sonaten für Violine und Klavier


Johann Sebastian Bach: Six Sonatas for Violin and Piano


Johann Sebastian Bach began work on his six sonatas for violin and harpsichord (BWV 1014-19) while at the courts of Weimar and Köthen and returned to the compositions over several decades, revising and polishing until the years before his death. C.P.E. Bach would later pronounce the pieces “among the best works of my dear father.” Prefiguring the classic duo sonata, violin and keyboard meet on equal terms in this music, and both are challenged by Bach’s compositional demands.
Violinist Michelle Makarski invited Keith Jarrett to join her in exploring these pieces, the two musicians – friends since Jarrett’s “Bridge of Light” recording – meeting frequently over a two year period, simply for the pleasure of playing the Sonatas. The idea of documenting them came late in the process: in November 2010 Makarski and Jarrett recorded the sonatas at the American Academy of Arts and Letters in New York. This is Jarrett’s first ‘classical’ recording since his Mozart Piano Concertos discs of 1996, and only the second occasion on which he has recorded Bach on piano rather than harpsichord.
Keith Jarrett’s earlier Bach recordings include “Das Wohltemperierte Klavier” (Buch 1, 1987; Buch II, 1990), “Goldberg Variations” (1989), “3 Sonaten für Viola da Gamba und Cembalo” (1991, with Kim Kashkashian), and “The French Suites” (1991). Michelle Makarski’s New Series recordings include the recital discs “Caoine” (1995, with music of Bach, Biber, Hartke, Reger and Rochberg), “Elegio per un’ombra” (1999, with music of Tartini, Dallapiccola, Berio, Carter and Petrassi) and “To Be Sung On The Water” (2004, with music of Tartini and Crockett).

ECMPlayer

2. Wies'n-Wochenende mit den Wies'n-Hits (No 12): LIVE IS LIFE von Opus

Das größte Volksfest der Welt, die größte Umsatzmaschine in 14 Tagen weit und breit, mit Anhängern rund um die Welt: das Münchner Oktoberfest! In 2013 das 180. Mal. In 14 Großzelten werden Dutzende Millionen Euro von Hunderttausenden von Menschen umgesetzt, Unmengen von Bier und Wies'n-Food verschlungen. Und natürlich auch heute noch und immer häufiger fast alle in Tracht. Man stattet sich für 1000 Euro wenigstens einmal in Jahren zünftig aus und macht mit bei der riesigen Stimmungswelle, die auf der Theresienwiese von links nach rechts, von vorne nach hinten und zurück schwappt. Neben bayrischer Volksmusik werden Evergreens gespielt, die Tausende von Menschen mitsingen, auch wenn sie schon in der Bierpfütze unterm Tisch liegen. MEHR

Buchmesse: 100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG: »Und wir verrosten im Hafen«. Deutschland, Großbritannien und der Krieg zur See 1914-1918


2014: 100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG



Nicolas Wolz
»Und wir verrosten im Hafen«. Deutschland, Großbritannien und der Krieg zur See 1914-1918

Am dtv-Stand: Mi-So

Nicolas Wolz liefert einen herausragenden Beitrag zum Verständnis des ersten Weltkriegs und dessen Folgen bis in das Dritte Reich. Er schildert den in Deutschland bislang wenig beachteten Krieg zur See vor allem aus der Sicht von Zeitzeugen, unter Einbeziehung von Tagebüchern, Briefen und Erinnerungen der Matrosen und Offiziere.

Auf der Basis von umfangreicher Quellenforschung in deutschen und britischen Archiven. Reichhaltig illustriert.
Mi, 9. Oktober, 16.00-16.20 Uhr: Nicolas Wolz im Gespräch mit Bertram Eisenhauer, F.A.Z.
(F.A.Z.-Stand Halle 3.1 C105)
Mi, 9. Oktober, 17.15-18.15 Uhr: Lesung mit Nicolas Wolz und Avi Primor. Mod.: Thedel von Wallmoden,
Sparda Bank-Autorenstammtisch zum Thema ›Erster Weltkrieg‹
(Frankfurter Hauptbahnhof, Restaurant ›Cosmopolitan‹, gegenüber Gleis 3+4)

2. Wies'n-Wochenende mit den Wies'n-Hits (No 11): MACARENA von Los Del Rio

Das größte Volksfest der Welt, die größte Umsatzmaschine in 14 Tagen weit und breit, mit Anhängern rund um die Welt: das Münchner Oktoberfest! In 2013 das 180. Mal. In 14 Großzelten werden Dutzende Millionen Euro von Hunderttausenden von Menschen umgesetzt, Unmengen von Bier und Wies'n-Food verschlungen. Und natürlich auch heute noch und immer häufiger fast alle in Tracht. Man stattet sich für 1000 Euro wenigstens einmal in Jahren zünftig aus und macht mit bei der riesigen Stimmungswelle, die auf der Theresienwiese von links nach rechts, von vorne nach hinten und zurück schwappt. Neben bayrischer Volksmusik werden Evergreens gespielt, die Tausende von Menschen mitsingen, auch wenn sie schon in der Bierpfütze unterm Tisch liegen. MEHR

Samstag, 28. September 2013

Fantasien zur Nacht (Film): BARE BEFORE FROST von Sean Ocean


Gute-Nacht-Rock XL: GREATEST HITS von Creedence Clearwater Revival


Dichterhain: ES IST ALLES EITEL von Andreas Gryphius


Es ist alles eitel


Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:

Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
Was itzt so pocht und trotzt ist morgen Asch und Bein
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.

Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten,

Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
Als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind't.
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten! 


(c)  Andreas Gryphius 

2. Wies'n-Wochenende mit den Wies'n-Hits (No 10): MAMBO No 5 von Lou Bega

Das größte Volksfest der Welt, die größte Umsatzmaschine in 14 Tagen weit und breit, mit Anhängern rund um die Welt: das Münchner Oktoberfest! In 2013 das 180. Mal. In 14 Großzelten werden Dutzende Millionen Euro von Hunderttausenden von Menschen umgesetzt, Unmengen von Bier und Wies'n-Food verschlungen. Und natürlich auch heute noch und immer häufiger fast alle in Tracht. Man stattet sich für 1000 Euro wenigstens einmal in Jahren zünftig aus und macht mit bei der riesigen Stimmungswelle, die auf der Theresienwiese von links nach rechts, von vorne nach hinten und zurück schwappt. Neben bayrischer Volksmusik werden Evergreens gespielt, die Tausende von Menschen mitsingen, auch wenn sie schon in der Bierpfütze unterm Tisch liegen. MEHR

Morgen Früh Sonntagsmatinée in Frankfurt: Panorama Design in Brazil

SONNTAG, 29. SEPTEMBER 2013, 11 UHR


Panorama Design in Brazil
Sonntagsmatinée / Sunday lecture series 



Als Expertin für Design aus Brasilien und Südamerika genießt die Kuratorin, Journalistin und Autorin Adélia Borges internationales Renommee.

In ihrem Vortrag gibt sie einen Überblick über die lebendige Designszene Brasiliens und zeigt auf, wie Gestaltung zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen kann.

Im Anschluss hält das Museumsbistro eine Auswahl kleiner brasilianischer Speisen von Empório VidaBio bereit.

Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

Eintritt frei.


Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

T +49 69 212 34037
F +49 69 212 30703
info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
www.museumangewandtekunst.de
Öffnungszeiten
Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr 

2. Wies'n-Wochenende mit den Wies'n-Hits (No 9): FASSL VOLL BIER von Hoaß


Das größte Volksfest der Welt, die größte Umsatzmaschine in 14 Tagen weit und breit, mit Anhängern rund um die Welt: das Münchner Oktoberfest! In 2013 das 180. Mal. In 14 Großzelten werden Dutzende Millionen Euro von Hunderttausenden von Menschen umgesetzt, Unmengen von Bier und Wies'n-Food verschlungen. Und natürlich auch heute noch und immer häufiger fast alle in Tracht. Man stattet sich für 1000 Euro wenigstens einmal in Jahren zünftig aus und macht mit bei der riesigen Stimmungswelle, die auf der Theresienwiese von links nach rechts, von vorne nach hinten und zurück schwappt. Neben bayrischer Volksmusik werden Evergreens gespielt, die Tausende von Menschen mitsingen, auch wenn sie schon in der Bierpfütze unterm Tisch liegen. MEHR

Heute Abend bei Dradio Kultur: Grenzland. Ein Flussfahrtfeature auf der Oder-Neiße-Linie

28.09.2013     I     18:05 Uhr     I     Feature (Ursendung) 

Grenzland
Ein Flussfahrtfeature auf der Oder-Neiße-Linie
Von Kai-Uwe Kohlschmidt

Regie: Jürgen Balitzki
Mit: N. N. 

Produktion: RBB/DKultur 2013
Länge: ca. 54'30


Eine Momentaufnahme. Die deutsch-polnische Grenze ent­lang der Neiße und Oder scheint sich aufzulösen, geht über in Wildnis, verändert sich. Politi­sche wie kulturelle Grenzen ver­schieben sich im Lauf der Zeiten permanent, zerfallen und de­finieren sich neu. Was sind Grenzen und wozu brauchen wir sie? Warum setzen wir sie uns und müssen sie dennoch wieder überwinden? Eine Künst­lergruppe unternimmt eine Flussexpedition mit drei Segel­booten. Sie erschließen sich das Thema von allen denkbaren Seiten, befragen Einheimische, Grenzwächter und Grenzgänger. Ein radiofonisches Roadmovie von Zittau bis Szczecin.

Kai-Uwe Kohlschmidt, gehören 1968 in Leipzig, lebt im Spreewald. Autor für Hörspiel und Feature, schreibt Filmmusiken und unter­nimmt mit der Gruppe Mangan25 Expeditionen. Diese führten ihn in die Arktis, den Himalaya und den Regenwald.

2. Wies'n-Wochenende mit den Wies'n-Hits (No 8): AUTOBAHN von LaBrassBanda

Das größte Volksfest der Welt, die größte Umsatzmaschine in 14 Tagen weit und breit, mit Anhängern rund um die Welt: das Münchner Oktoberfest! In 2013 das 180. Mal. In 14 Großzelten werden Dutzende Millionen Euro von Hunderttausenden von Menschen umgesetzt, Unmengen von Bier und Wies'n-Food verschlungen. Und natürlich auch heute noch und immer häufiger fast alle in Tracht. Man stattet sich für 1000 Euro wenigstens einmal in Jahren zünftig aus und macht mit bei der riesigen Stimmungswelle, die auf der Theresienwiese von links nach rechts, von vorne nach hinten und zurück schwappt. Neben bayrischer Volksmusik werden Evergreens gespielt, die Tausende von Menschen mitsingen, auch wenn sie schon in der Bierpfütze unterm Tisch liegen. MEHR

Brasilien - Gastland der Frankfurter Buchmesse:


BRASILIEN - GASTLAND DER FRANKFURTER BUCHMESSE 2013




Luísa Costa Hölzl (Hrsg.)
Microcontos. Minigeschichten aus Brasilien

Luísa Costa Hölzl und Veronica Stigger am dtv-Stand: Mi- So

Ein Spiegel der brasilianischen Gesellschaft in Erzählungen. Mit Texten von Tata Amaral, Marçal Aquino, Beatriz Bracher, Marcelino Freire, Andrea del Fuego, Ivana Arruda Leite, Victor Paes, Adriana Lisboa, José Rezende Jr., Sidney Rocha, Luiz Ruffato, Walther Moreira Santos und Veronica Stigger.


Mi, 9. Oktober, 14.30-15.00 Uhr: Brasilien liest Prosa: Veronica Stigger und Nuno Ramos.
Mod.: Wanda Jakob (Ehrengastpräsentation, Forum, Ebene 1)
Luisa Costa Hölzl
Fr, 11. Oktober, 14.00-14.40 Uhr
Anthologies of Brazilian Authors:
Portugiesisch-englische Diskussion mit Luísa Costa Hölzl, Maren Eckl, Marco Brosshard und Michi Strausfeld
(Halle 5.1 E79)

2. Wies'n-Wochenende mit den Wies'n-Hits (No 7): THOSE WERE THE DAYS von den Leningrad Cowboys

Das größte Volksfest der Welt, die größte Umsatzmaschine in 14 Tagen weit und breit, mit Anhängern rund um die Welt: das Münchner Oktoberfest! In 2013 das 180. Mal. In 14 Großzelten werden Dutzende Millionen Euro von Hunderttausenden von Menschen umgesetzt, Unmengen von Bier und Wies'n-Food verschlungen. Und natürlich auch heute noch und immer häufiger fast alle in Tracht. Man stattet sich für 1000 Euro wenigstens einmal in Jahren zünftig aus und macht mit bei der riesigen Stimmungswelle, die auf der Theresienwiese von links nach rechts, von vorne nach hinten und zurück schwappt. Neben bayrischer Volksmusik werden Evergreens gespielt, die Tausende von Menschen mitsingen, auch wenn sie schon in der Bierpfütze unterm Tisch liegen. MEHR

Freitag, 27. September 2013

Fantasie zur Nacht (Film): WIND AND FIRE von Sean Ocean


Fantasien zur Nacht: HYMNE von Charles Baudelaire


Hymne

Dich, schöne Liebe, schöne Süße,
Dich Engel, der zum Licht mich weiht,
Unsterbliches Idol, dich grüße
Ich glühend in Unsterblichkeit.

Du flutest durch mein ganzes Leben
Gleich einem Seewind, herb und rein,
Und meiner Seele bangem Streben
Flößt du Begehr nach Ewgem ein.

Stets frischer Wohlgeruch, der blühend
Ein lieb Gemach in Düfte taucht,
Vergessner Weihrauch, der erglühend
Geheim in tiefer Nacht verhaucht!

Wie soll ich nennen dich in Wahrheit,
Demantenreine Liebesglut,
Die in der Seele ewger Klarheit,
Ein Ambrakorn, verborgen ruht?

Dich, schöne Gute, schöne Süße,
Die Kraft und Freude mir verleiht,
Unsterbliches Idol, dich grüße
Ich glühend in Unsterblichkeit.

Charles Baudelaire (1821-1867)

2. Wies'n-Wochenende mit den Wies'n-Hits (No 6): SIERRA MADRE von Schürzenjäger

(c) Matthias Schrader
Das größte Volksfest der Welt, die größte Umsatzmaschine in 14 Tagen weit und breit, mit Anhängern rund um die Welt: das Münchner Oktoberfest! In 2013 das 180. Mal. In 14 Großzelten werden Dutzende Millionen Euro von Hunderttausenden von Menschen umgesetzt, Unmengen von Bier und Wies'n-Food verschlungen. Und natürlich auch heute noch und immer häufiger fast alle in Tracht. Man stattet sich für 1000 Euro wenigstens einmal in Jahren zünftig aus und macht mit bei der riesigen Stimmungswelle, die auf der Theresienwiese von links nach rechts, von vorne nach hinten und zurück schwappt. Neben bayrischer Volksmusik werden Evergreens gespielt, die Tausende von Menschen mitsingen, auch wenn sie schon in der Bierpfütze unterm Tisch liegen. MEHR

Fantasien zur Nacht (Film): Pin-up-Filme von 1966

2. Wies'n-Wochenende mit den Wies'n-Hits (No 5): SKANDAL IM SPERRBEZIRK von Spider Murphy Gang

(c) Matthias Schrader
Das größte Volksfest der Welt, die größte Umsatzmaschine in 14 Tagen weit und breit, mit Anhängern rund um die Welt: das Münchner Oktoberfest! In 2013 das 180. Mal. In 14 Großzelten werden Dutzende Millionen Euro von Hunderttausenden von Menschen umgesetzt, Unmengen von Bier und Wies'n-Food verschlungen. Und natürlich auch heute noch und immer häufiger fast alle in Tracht. Man stattet sich für 1000 Euro wenigstens einmal in Jahren zünftig aus und macht mit bei der riesigen Stimmungswelle, die auf der Theresienwiese von links nach rechts, von vorne nach hinten und zurück schwappt. Neben bayrischer Volksmusik werden Evergreens gespielt, die Tausende von Menschen mitsingen, auch wenn sie schon in der Bierpfütze unterm Tisch liegen. MEHR



Neues bei TRIKONT - der Stimme Bayerns: HUGS AND KISSES - tender to all gender (CD)


 CD bei TRIKONT

Fragwürdig, seltsam, leicht verrückt - wer sich die ursprüngliche Bedeutung des englischen Wortes „queer" ansieht, stößt auf viele Übersetzungen. Nur wenige davon waren sonderlich schmeichelhaft, als damit vor einigen Jahren noch vornehmlich Homosexuelle bezeichnet, genauer: beschimpft wurden. Heute hat queer nicht nur für all jene, die sich selbst so bezeichnen, einen durchweg positiven Klang. Queer, das steht längst für selbstbewusste Normabweichung und Vielfalt, für Eigensinn und sexuelle Emanzipation.

Nun aber muss man die Bedeutung von queer abermals erweitern: queer steht auch für musikalische Bandbreite. Denn das nicht kommerzielle Szenemagazin „Hugs and Kisses", das seit fünf Jahren alle 6 Monate erscheint, hat den Sound ihrer Freund_innen, ihrer Szene, ihrer Partys auf einem bemerkenswerten Sampler kompiliert. Er heißt wie das Motto der Zeitschrift - tender to all gender - und zeigt das ganze Spektrum jener Musik auf, die im queeren Kosmos gehört, geliebt und gelebt wird.
Auf dem Sampler haben sich die unterschiedlichsten Künstlerinnen zusammengefunden: bekannte Namen und Newcomer, Undergroundstars und Tanzflächengrößen, Trashvirtuosen und Chartskompatible: vom nostalgisch aufgepeppten HipHop-Funk Can I Get Get Get des dänischen Popduos Junior Senior als Auftakt bis zu Princessin Hans' theatralischen Gypsyrock Passive Aggressive Romantic Obsessive Richtung Finale, vom federleichten Eurodance in Your Face der norwegischen Performance-Gruppe Hungry Hearts bis zur elektronischen Politkparole Free Pussy Riot der kanadischen Exilberlinerin Peaches.

Daneben steht der getragene technoide New Wave des Berlin-Münchner Elektroduos Tubbe (5 Minute Love) , Kumbia Queers fröhlich verspielter Balkan-Housepop Tiro Al Blanco, Unterbrochen von Elektroclash der populären Sorte - zum Beispiel von den kanadischen Kids on tv und dem New Yorker Neo-lndiewave-Duo Light Asyl um.

Die 16 wohl sortierten Stücke zeigen auf, welche Möglichkeiten es gibt, sich jenseits der heteronormativen Wirklichkeit Gehör zu verschaffen. Das Geschlechterverhältnis aktiv durchbrechen leisten höchstens die Künstler/-innen und dahinter; ein wie auch immer geartetes Selbstbewusstsein queerer Musik formt sich am Ende erst im Ohr des Publikums. Musik ist da nur der Schlüssel ins Universum der Andersartigkeit, die tender to all gender feiert, als gebe es ein Morgen, und sei es mit den Mitteln des Pop.