THOMAS REIS:"GIBTS EIN LEBEN ÜBER 40?" endlich wieder in Darmstadt zu sehen - Wiederholung am Sa, 17.11.12 Beginn: 20:30 Einlass: 19:00 halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt + Tel.: 06151 23330 (Abendkasse) Wie sieht das aus, wenn jemand 40 wird? Die Leute sind für acht eingeladen – und kommen um sieben. Wer nicht reinfeiert, hat um Mitternacht keine Gäste mehr. Die Gespräche drehen sich um private Rentenversicherungen, Wellness, Scheidungskosten, alte Zeiten und Arzttermine. Ist das Altersschwachsinn oder ist das Alter Schwachsinn? |
Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Samstag, 17. November 2012
Heute Abend in Darmstadt: Gibts ein Leben über 40?
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Lyrik,
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Politik,
Show,
Thomas Reis
Dichterhain: ZEIT HINTER GLAS von Birgit Burkey
Die Wand, Film (2011) |
ZEIT HINTER GLAS
Stunden rinnen,
wie Regentropfenwasser
über die kühlen Scheiben.
Blicke wandern
ruhelos, ohne Ziel,
spiegeln sich im Fenster,
suchen Halt
in ewigen Träumen,
kreisen durch Vergangenheit.
Einsame Welt,
Die Wand, Film (2011) |
gefangen hinter Glasmauern.
© Birgit Burkey, 2010
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Birgit Burkey,
Dichterhain,
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Glasmauern
Freitag, 16. November 2012
Fantasien zur Nacht: DU von Angelika Peymann
Deine Haut verströmt den Duft,
der im Dunkeln nach mir ruft.
Schleicht tief bis in meine Lende
wohlig warm wie deine Hände.
Puls der Nacht entfacht die Glut,
die uns beiden tat so gut.
Meine Haut wird straff und fest,
ich will dass du dich an mich presst.
Will spüren deine Wildheit pur,
grab in mich deine heiße Spur!
Gedanken die mich irre machen,
verleiten mich zu manchen Sachen.
Meine Hand wird dich erobern,
bis bei dir die Gier wird lodern!
Nimmst mich dann mit sanfter Kraft,
die in mir die Leiden schafft.
Gedanken an die letzte Nacht,
schüren, bis die Glut entfacht.
Spür´ erneut die Lust in mir,
die sich steigert, bis zur Gier,
Neben mir die Manneskraft,
die mir schenkt die Leidenschaft.
Will den Eros gerade wecken,
als er anfängst sich zu recken.
Meine Hand beginnt das Spiel,
hat dabei nur eins im Ziel.
Leichte Vibration durchströmt,
bis die Kehle leise stöhnt.
Die Erregung macht dich hart,
öffnet meine Lippen zart.
Aug´ in Aug´, im Duft der Liebe
Verschlingen sich dann unsre Triebe
Innig reitend auf den Wogen
Gespannt der Körper, wie ein Bogen
Treibt die Sehnsucht die Ekstase
Schillernd, weich, als Seifenblase.
(c) Angelika Peymann
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Heute Abend in Darmstadt: SERVUS PIEFKE!
SEVERIN GRÖBNER: "SERVUS PIEFKE!" Unangenehme Wahrheiten über Deutschland - so freundlich wie möglich von einem Wiener formuliert. Heute, 16.11.12, Beginn: 20:30, Einlass: 19:00
halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt + Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
„Piefke“ – ein seltsames Wort. Ein Wort, das für deutsche Ohren fast zärtlich klingt. Nur: Es ist nicht zärtlich! Es ist einfach der Terminus Technicus im Wienerischen für den Deutschen.
„Servus“ sagt man zum Abschied. Leise. Meinte Peter Alexander. Das Gegenteil ist richtig. In Wien sagt man es zur Begrüßung, laut und es wird „Servaaas“ ausgesprochen. Auf Deutsch übersetzt, sagt hier jemand also „Hallo, Deutsche!“. |
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Wienerisch
Heute Abend: Vernissage im Rathaus Forbach (F)
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Ausstellung,
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Vernissage,
Werner Bärman
Heute Abend in Neunkirchen: AUSBILDER SCHMIDT
Am
Freitag,
16.
November
2012,
gastiert Ausbilder Schmidt im Rahmen der Comedy-Reihe
ab
20:30
Uhr in der Stummschen
Reithalle
in Neunkirchen.
Happy
Birthday, du Lusche! Wer hätte gedacht, dass dieser Stinkstiefel so
lange überlebt? Und so schaut Holger Müller in seinem 5. Programm
kurz zurück und dann wieder weit nach vorne! Der Ausbilder erzählt
stolz die Top 10 der gemeinsten Sprüche aus vier Live-Programmen und
nimmt Abschied von seinem geliebten Feindbild Zivi. Aber unser
geliebter „Drecksack“ hat natürlich auch viel Neues zu
berichten: wie mag ein Ausbilder Schmidt wohl im Jahre 2050 sein?
Immer noch laut und kernig oder doch eher mürbe und luschig? Und wie
feiert überhaupt ein Ausbilder Geburtstag? Bei runden Zahlen und
Schnapszahlen kann ja jeder feiern, Ausbilder Schmidt feiert nur bei
Primzahlen, die sind wie er: unbeliebt, ungerade und schlecht
teilbar. Der Ausbilder gibt immer alles, jede Menge Anschiss für
jeden.
Karten
für die Veranstaltung sind zum Preis von 15 Euro bei allen
Vorverkaufsstellen von ProTicket (u.a.
Wochenspiegel),
unter der Tickethotline 0231-9172290
sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich.
In Neunkirchen sind die Karten bei der NVG (Lindenallee) sowie beim
Wochenspiegel und bei Tabak Ettelbrück (Oberer Markt) erhältlich.
Der Preis an der Abendkasse beträgt 17 Euro.
Dichterhain: ZEITKRANK von Heidi Huber
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Leblosigkeit,
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Donnerstag, 15. November 2012
Nachlese: INSEL 34 von Annette Pehnt
Ihr meisterhaftes Debüt »Ich muß los« gehörte 2001 zu den großen literarischen Entdeckungen. 2003 legte die glänzende Erzählerin Annette Pehnt ihren zweiten Roman vor – die Geschichte einer begabten jungen Frau auf der Suche nach ihrem Sehnsuchtsort.
»Ich habe nie so getan, als ob ich die Insel kenne, und ich bin die einzige, die wirklich hinfahren wollte. Die Seekarten hatte ich mir schon gekauft, bevor ich Zanka überhaupt kannte.« – Zanka roch nach Vanille und Zigaretten, und er brachte ihr bei, wie man liebte. Aber auch Zanka konnte sie nicht davon abhalten, auf die Inseln vor der Küste zu fahren. Keine von ihnen trug einen Namen, sie waren numeriert. Und Insel 34 war ihr Ziel, dorthin wollte sie, den Jungen mit den geraden Augenbrauen finden und herausbekommen, ob ihr Herz schneller schlug.Die eigenwillige Ich-Erzählerin in Annette Pehnts neuem Roman hofft auf das Erwachen ihrer Leidenschaft, das Leben zu spüren ist ihr Wunsch. Unbeirrt versucht sie, ihm mit Forschergeist und der Beherrschung eines ungewöhnlichen Instruments näherzukommen.
Piper Verlag + 189 Seiten + Gebunden + € 16,90
»Ich habe nie so getan, als ob ich die Insel kenne, und ich bin die einzige, die wirklich hinfahren wollte. Die Seekarten hatte ich mir schon gekauft, bevor ich Zanka überhaupt kannte.« – Zanka roch nach Vanille und Zigaretten, und er brachte ihr bei, wie man liebte. Aber auch Zanka konnte sie nicht davon abhalten, auf die Inseln vor der Küste zu fahren. Keine von ihnen trug einen Namen, sie waren numeriert. Und Insel 34 war ihr Ziel, dorthin wollte sie, den Jungen mit den geraden Augenbrauen finden und herausbekommen, ob ihr Herz schneller schlug.Die eigenwillige Ich-Erzählerin in Annette Pehnts neuem Roman hofft auf das Erwachen ihrer Leidenschaft, das Leben zu spüren ist ihr Wunsch. Unbeirrt versucht sie, ihm mit Forschergeist und der Beherrschung eines ungewöhnlichen Instruments näherzukommen.
Die Leser werden von einer permanent zunehmenden Leidenschaft für eine namenlose Insel erfasst, spüren die Sehnsucht des Mädchens, die sich allmählich zur Sucht steigert und werden ihr Begleiter auf dem Weg zum großen Ziel. Insel 34 ist die am weitesten entfernte, und so übernimmt die junge Frau eine kleine Reise über Insel 28, 32 und 33, wo sie auf sehr skurrile und eigenartige Menschen und Zustände trifft. Im Hintergrund steht ein Vaterkonflikt, der sich langsam auflöst. Wir fühlen uns an Kafkas Welten erinnert. Eine trübe Atmosphäre, Leidenschaft, die keine ist, Menschen, die nur graben, Gezeiten als Taktgeber, Tschechow wird mit der "Insel Sachalin" zitiert, fremdartig, grotesk und interessant ...
»Die bezaubernd schillernde Geschichte einer Heranwachsenden, die ihren Sehnsuchtsort findet« Ulrich Greiner, Die Zeit
»Die bezaubernd schillernde Geschichte einer Heranwachsenden, die ihren Sehnsuchtsort findet« Ulrich Greiner, Die Zeit
Piper Verlag + 189 Seiten + Gebunden + € 16,90
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Annette Pehnt,
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Wünsche
Heute Abend in Groß-Umstadt: Dark Secrets
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Groß-Umstadt,
Rainer Magold,
Salten Promotion
Dichterhain: GEWITTER von Norbert van Tiggelen
Gewitter
Wolkenmonster schreiten
kraftvoll,
unaufhaltsam auf mich zu,
toben, knurren, schnauben
lautstark,
Schluss mit mollig warmer
Ruh.
Bäume biegen sich wie
Gräser,
durch die Hand des Sturms
bewegt,
peitschend sich der Wind
entfesselt,
über Land und Straßen
fegt.
Aus dem Himmel tönt
Gedröhne,
schimpft mit mir in rauem
Ton,
Vögel flüchten panisch
kreischend
vor dem mystischen Dämon.
Wassermengen prasseln
nieder,
sintflutartig, wie ein
Fluch,
Bäche werden schnell zu
Flüssen,
ich im Dickicht Schutze
such.
Wolkenmonster zieh’n von
dannen,
haben mich nicht mal
erkannt,
Vögel zwitschern wieder
munter,
schwüle Luft, sie wurd’
verbannt.
©
Norbert van Tiggelen
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Sturm,
Wolkenmonster
Mittwoch, 14. November 2012
Wie war's beim ersten Leseabend des Vereins LESEN & KULTUR FÜR ALLE E.V.?
Am 7. November 2012 hat der Verein LESEN & KULTUR FÜR ALLE E.V. zu seinem ersten Mittwochabend mit kulturellem Ereignis eingeladen. Begonnen hat die Reihe, die wohl jeden ersten und letzten Mittwoch des Monats stattfinden wird, mit Hilke-Gesa Bußmann, einer jungen Autorin (22 J.) aus Ostfriesland gebürtig und nun in Offenbach am Main gelandet - wegen ihres Studiums der Germanistik, Pädagogik und Medienwissenschaften. Sie gewann 2006 den Odenwald-Krimi-Preis mit einer Geschichte namens "Die Lämmer schwimmen nicht". Als Zugabe an diesem Abend war diese ebenfalls zu hören. Die Reihe des Vereins wird auch anderen Zünften eine Chance bieten, so den Musikern oder Schauspielern, und zwar aus allen Nationen.
Dazu passt der Ort des Geschehens, die Interkulturelle Bühne in Frankfurt, Alt-Bornheim, von Yusuf Kilic gegründet, der ein vielfältiges internationales Programm und eigene Stücke, Theaterwerkstatt und Kabarett anbietet. Die Rhein-Main Künstler-Initiative (RMKI) wurde ebenfalls von ihm initiiert.
Felicitas Göbel, Schauspielerin, werdende Theaterpädagogin, ausgebildete Architektin und 1. Vorsitzende des Vereins LESEN & KULTUR FÜR ALLE E.V. begrüßte die Gäste und wies auf die vielfältigen Möglichkeiten hin, den Abend zu nützen. Junge und alte wie ältere Autoren, Musiker und Theatergruppen sind herzlich eingeladen ihr Können zu zeigen und ggf. Inhalte zu diskutieren.
Die Autorin, Frau Bußmann, erläuterte uns dann, wie sie ihren Fantasyroman "Die Legenden der Weltentaucher" anzulegen plane, und zwar auf 12 Teile. Aus Teil I und II las sie vor. In Teil I (Der Aufbruch) träumt Acadius eine Begegnung aus seiner Kindheit wiederkehrend. Mit 16 wird er frei, weil der Vater stirbt. Man holt ihn in die Stadt und lässt in Alchemie studieren. Acadius ist ein strebsamer Schüler, will Dinge ausprobieren, die andere nicht wollen. Er wird auch als Einzelgänger beschrieben, baut seltene Pflanzen an und ist erhaben über die Aufgaben der Dozenten, weil er sie leicht erfüllen kann. Die Dozenten Phobos und Daimos wissen, dass er eine besondere Gabe hat (es wurde prophezeit, dass er als siegreicher Magier auftreten werde) und stellen ihm eine Aufgabe - einen Trank zu brauen -, die theoretisch nicht erfüllbar ist, weil ein wichtiges Kraut fehlt. Nur die Uni besitzt es. Acadius will die Aufgabe lösen und beschließt in der Uni einzubrechen und das Kraut eben einfach zu stehlen. In Teil II wird der Weg dahin durch ein dunkles, mysteriöses Viertel beschrieben mit allerlei Konfrontationen und Abenteuer, die ein wenig an Charles Dicksen Londoner Straßen- und Gassenleben erinnern.
Eine Besonderheit bei Hilke-Gesa Bußmanns Schreibprojekt ist neben der klaren Sprache, dem Spannungsaufbau und der detaillierten Beschreibung die Interaktivität, die es erlaubt den Inhalt mitzubestimmen und mitzugestalten. So können interessierte Mitleser den Fortgang der Geschichte in Absprache mit der Autorin auch schreiben und sich als Mitautor dauerhaft verlinken und präsentieren. Die Autorin ist von der modernen Medientechnik, der E-Book-Welt, den Apps vollauf begeistert und setzt alle Trümpfe ein, um die Leseransprache entsprechend zu aktivieren. Für viele Leser könnte dieser Zugang direkt eine für die kommende E-Book-Welt stellvertretende Romangestaltung sein, die eben in der Tradition des Common Creative Writings ein partielles Gemeinschaftswerk, aber im Fundament eine Einzelkreation ist. Die Ausarbeitung bietet eben Andockmöglichkeiten für fremde Wünsche.
Ich bin gespannt auf weitere Abende des Vereins ... Eine zweite Lesung von Hilke-Gesa Bußmann zu einem späteren Zeitpunkt ist geplant. Auf dem Programm steht für Dezember auch Heike Matthiesen, eine erstklassige Musikerin mit internationalem Ruf an der klassischen Gitarre und einiges mehr.
Fotoalbum
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Lesen und Kultur für alle e.V.,
Rhein-Main Künstler-Initiative (RMKI),
Yusuf Kilic
Literatur aus alpinen Höhen: orte 171 - Am Ende der Leere ist mein Cafe - arabische Dichtung von heute
Entdecken kaum bekannter Orte und Gefilde - das gehört seit mehr als dreißig Jahren zum Antrieb der Literaturzeitschrift orte. Für die Ausgabe 171 ging die Reise in die Weite, und vor allem auch in die Tiefe: in die Tiefe der arabischen Kulturen. Die Reise - unter der Reiseleitung eines Kenners der arabischen Lyrikszene, Suleman Taufiq, und des Organisationsteams des AI-Mutanabbi-Festivals Zürich - führte bald in aufrüttelnde, bald in betörende Sphären. Gedichte von sechzehn zeitgenössischen Lyrikerinnen und Lyrikern aus sieben Ländern stehen in diesem Heft einander gegenüber. Sie sprechen über das Leichte ebenso wie über das Schwere. Zu letzterem gehört sicher das Exil, das zahlreiche arabischsprachige Dichter am eigenen Leib erfahren. Erinnerungen an die Kindheit, das Klagegeheul der Großmutter, das Warten, die Wanderschaft, sinnliche, sehnsuchtsvolle Liebe - die eindringlichen Bilder und ihr Wortgesang erweisen sich in ihrer oftmals schwebenden Traumhaftigkeit als beglückend und gehen unter die Haut.
orte - Schweizer Literaturzeitschrift, Nr. 171 (2012): „Am Ende der Leere ist mein Cafe - arabische Dichtung von heute", 72 Seiten, CHF 14-/ EUR 8-
Erhältlich im Buchhandel oder direkt bei: orte-Verlag, Rüteggstrasse 48, CH-9413 Oberegg AI, Tel. 071 888 15 56, www.orteverlag.ch, info@orteverlag.ch
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Virgilio Masciadri,
Werner Bucher
Nächsten Freitag in Dierbach, um 20 Uhr: „KLASSIK – HART AN DER GRENZE“ HÄNDEL UM SCARLATTI & CACCINI mit Elke Jäger
„KLASSIK
– HART AN DER GRENZE“
HÄNDEL
UM SCARLATTI & CACCINI
Endlich
gibt es wieder ein erstes Konzert im Kulturhof
Huthmacher in Dierbach. Im
wundervolle Ambiente verspührt man trotz neuer Leitung immer noch
den Charme der großartigen Sängerin und Gründerin.
Danke,
dear Jane (Casselmann).
Völlig
anders aber gestaltet nun Elke Jäger ihr „Klassik-Programm“.
Liebevoll, schräg, gemein und frech. 15 Jahre Bühnenjubiläum sind
für sie Anlass genug Händel um Scarlatti und Caccini zu
präsentieren. Hart an der Grenze. Zu welcher?
Wer
war dabei als großartige Meister des 17. Jahrh. traumhafte Lieder
komponierten? Hat das wirklich einer ernst gemeint?
Lustige
Lieder, lächerliche & solche die dramatisch von endlosem Leid
klagen, italienisch natürlich. Passt dies zur Feier? Ein Wimmern
nach Mama, betrunkener Casanova, Herzschmerz, verschmähte Liebe?
Blitzschnell
wandelt die Sängerin Stimmlage und Kostüme. Darf die das? Keine
Ahnung, aber sie tut es –begleitet von Claudia Rösner am Piano
(klingt auch irgendwie italienisch). Na, da kann ja nix schiefgehen.
Trauen Sie sich zu, solch eine Konzert-Stunde auszuhalten?
20
Uhr Einlass ab 19 h - Konzert im Kulturhof Huthmacher Dierbach
Tickets
: € 12,00 AK € 14,00 - Musikhaus Erlo – Bad Bergzabern,
tel.
Reservierung: 06343 – 7650
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Dichterhain: LIEBESERKLÄRUNG von Anner Griem
Liebeserklärung
Für
Johanna
Warte, meine Lieb,
Hier noch ein wenig
Kerbel, Du liebst ihn
Doch so sehr
Stell‘ Dir vor, er
Treibt schon aus
Und dort, der Borretsch,
Dein Lieblingskraut, er
Wagt sich schon hervor
Ach was, meine Lieb,
ist die Jugend denn von
Dauer? Liebst Du nicht auch
Die welkende Rose, die
Die Pracht ihrer
Jugend konserviert?
Ja, meine Lieb,
Ich habe Dich nie auf
Händen getragen, Du standest
Stets auf eigenen Beinen
Das zu begreifen, war
Schwer genug
Hier, meine Lieb,
Ich lege Dir zwei
Junge Triebe vom Kerbel
In den Schoß, eine
Rose vom Vorjahr dazu
In beiden, meine Lieb,
In beiden bist Du
Warte, meine Lieb,
Hier noch ein wenig
Kerbel, Du liebst ihn
Doch so sehr
Stell‘ Dir vor, er
Treibt schon aus
Und dort, der Borretsch,
Dein Lieblingskraut, er
Wagt sich schon hervor
Ach was, meine Lieb,
ist die Jugend denn von
Dauer? Liebst Du nicht auch
Die welkende Rose, die
Die Pracht ihrer
Jugend konserviert?
Ja, meine Lieb,
Ich habe Dich nie auf
Händen getragen, Du standest
Stets auf eigenen Beinen
Das zu begreifen, war
Schwer genug
Hier, meine Lieb,
Ich lege Dir zwei
Junge Triebe vom Kerbel
In den Schoß, eine
Rose vom Vorjahr dazu
In beiden, meine Lieb,
In beiden bist Du
(c) Anner
Griem
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Dienstag, 13. November 2012
Walter's Kurzfilmtipps: IN THEIR GRAVES von Father Murphy
ausgesucht von Walter Brusius
Der Künstler arbeitet und lebt seit 1982 in Bad Kreuznach
als freischaffender Maler und Autor. Mehr Informationen.
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Walter's Kurzfilmtipps,
Zeichentrick
Donnerstagabend in Groß-Umstadt: DARK SECRETS - Vernissage mit Rainer Magold
Kunstausstellung
DARK SECRETS
Rainer Magold - Abstrakter Expressionismus
Farmerhaus, Am Farmerhaus 1, 64823 Großumstadt
Dieses einzigartige Erlebnis bietet sich als vorweihnachtliches "Come Together" an. Die Werke des Künstlers hängen bei Kunstsammlern in der ganzen Welt und sind auch bei uns nur für beträchtliche Verkaufspreise erwerbbar. Besuchen Sie Magoldausstellungen und erleben Sie die Exklusivität seines Expressionismus.
"Der Maler Magold ist gleichzeitig der Schriftsteller Magold, der mit den Bildern seine eigenen Emotionen beschreibt, seine eigenen Reisen ins Erinnerte, oder auch der Filmemacher Magold, der sie mit seinen eigenen Werken belichtet, er ist ein Erfinder, der nichts zu erfinden braucht, ein Bildfinder."
In Großumstadt im "Farmerhaus", afrikanisches Restaurant, erwarten Sie Delicious Fingerfood, Cap Classique und Wein vom südlichsten Ende der Welt.
Dieser besondere Abend ist kostenfrei. Wir würden uns freuen, gemeinsam den Verein "Junge Menschen für Afrika e.V." mit einer Spende unterstützen zu können. Taten bewegen: "Weit weg von den Augen ist nicht weg vom Herzen".
Die Gemälde sind dort vom 15. November bis 31. Dezember 2012 zu sehen.
Rainer Magold - Abstrakter Expressionismus
Vernissage: Donnerstag, 15. November 2012, 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Farmerhaus, Am Farmerhaus 1, 64823 Großumstadt
Dieses einzigartige Erlebnis bietet sich als vorweihnachtliches "Come Together" an. Die Werke des Künstlers hängen bei Kunstsammlern in der ganzen Welt und sind auch bei uns nur für beträchtliche Verkaufspreise erwerbbar. Besuchen Sie Magoldausstellungen und erleben Sie die Exklusivität seines Expressionismus.
"Der Maler Magold ist gleichzeitig der Schriftsteller Magold, der mit den Bildern seine eigenen Emotionen beschreibt, seine eigenen Reisen ins Erinnerte, oder auch der Filmemacher Magold, der sie mit seinen eigenen Werken belichtet, er ist ein Erfinder, der nichts zu erfinden braucht, ein Bildfinder."
Roberto Fornaroli, Mailand
In Großumstadt im "Farmerhaus", afrikanisches Restaurant, erwarten Sie Delicious Fingerfood, Cap Classique und Wein vom südlichsten Ende der Welt.
Dieser besondere Abend ist kostenfrei. Wir würden uns freuen, gemeinsam den Verein "Junge Menschen für Afrika e.V." mit einer Spende unterstützen zu können. Taten bewegen: "Weit weg von den Augen ist nicht weg vom Herzen".
Die Gemälde sind dort vom 15. November bis 31. Dezember 2012 zu sehen.
Labels:
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Farmerhaus,
Rainer Magold,
Südafrika
Regionalevents-Potpourri von 12.-17.11.2012
Sax Angels |
Martinimarkt
Großer
Krammarkt mit vielfältigem
Angebot Di.,
13.11., 9 Uhr bis 18 Uhr, Innenstadt/ Fußgängerzone,
Bensheim
an der Bergstraße. www.bensheim.de
Hochheimer Markt Eine bunte Mischung aus Jahrmarkt und Volksfest mit
über 500-jähriger Tradition lädt zum Vergnügen ein. Bis
Di., 13.11., Innenstadt, Hochheim
am Main. www.hochheim-feiert.de
"Songook
Yakaar" Die
Tänzerin und Choreografin Germaine Acogny verbindet in ihrem Solo
zeitgenössischen und traditionellen afrikanischen Tanz. Mo.,
12.11., 19.30 Uhr,
Theatersaal, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen.
www.theater-im-pfalzbau.de
"exground
filmfest" Bei
dem Filmfestival, das zu den wichtigsten Deutschlands gehört, werden
internationale Kurz- und Langfilme präsentiert. Fr,
16.11., bis So., 25.11., Caligari
FilmBühne, Wiesbaden.
www.exground.com
„Mord
an Bord, Mylord!" Der interaktive Dinner-Krimi-Abend verspricht
nicht nur kulinarische Höhepunkte. Fr.,
16.11., 19.30 Uhr, Park
Plaza Hotel Trier. www.dinnerkrimi.de
26.
Sportlerball Der
Sportlerball Bad Dürkheim präsentiert sich in neuem Gewand. Neben
der Ehrung des Sportlers des Jahres 2012 sorgt die Formation „Sax
Angels" für einen weiteren Höhepunkt.
Sa., 17.11., 19 Uhr, Salierhalle
am Mercure Hotel,
Bad Dürkheim. www.music-enterprises.de
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Regionalevents,
Trier,
Wiesbaden
Dichterhain: ZU MIR KOMMEN von Andreas Noga
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Flickzeug,
Frühzug,
Wischen
Montag, 12. November 2012
Moderne Musik bei ECM: MANTO UND MADRIGAL von T. Zehetmair und Ruth Killius
Thomas Zehetmair / Ruth Killius:
Manto und Madrigal
Manto und Madrigal
Thomas Zehetmair: Violine; Ruth Killius: Viola
Februar 2011
Titel:
Rainer Killius: Ó min flaskan friδa; Giacinto Scelsi: Manto I-III; Heinz Holliger: Drei Skizzen, Bela Bartok: Duo; Nikos Skalkottas: Duo, Peter Maxwell Davies: Midhouse Air; Bohuslav Martinu: Drei Madrigale; Johannes Nied: Zugabe
Rainer Killius: Ó min flaskan friδa; Giacinto Scelsi: Manto I-III; Heinz Holliger: Drei Skizzen, Bela Bartok: Duo; Nikos Skalkottas: Duo, Peter Maxwell Davies: Midhouse Air; Bohuslav Martinu: Drei Madrigale; Johannes Nied: Zugabe
Thomas Zehetmair und Ruth Killius,
verheiratet, haben im Laufe des letzten Jahrzehnts viele
preisgekrönte Aufnahmen von Schumann, Bartók,
Hindemith und Hartmann hervorgebracht. "Manto und Madrigal"
ist jedoch die erste Dokumentation des Rezital-Programms, das der
Violinist und die Bratschistin in concert entwickelt haben.
Aufgenommen in Zürich Radiostudio DRS
im Mai 2009 ist das Album "Manto und Madrigal" eine
atemberaubende Tour durch die moderne Musik. Wie Paul Grifiths in
den Liner Notes schreibt: "Die Instrumente blenden, tanzen und
deklamieren, spielen miteinander." Mit Killius als Sängerin als
auch Bratschistin gelang die spielerische Übernahme archaischer
Elemente, die auf der dissonanten und mikrotonalen Reise Richtung des
mystischen Kerns der atonalen Musik auftauchten. Der sehr frühe
Bartok und Musik des Schönbergschülers Skalkotta sind dabei, ferner
drei Skizzen von Heinz Holliger, eigens für Zehetmair und Killius
geschrieben, spielerische Madrigale von Martinu, ein Stück von
Maxwell Davies Volksmusik der Orkney-Inseln und eine Zugabe von
Johannes Nied.
Griffiths: "Sie kommen wie aus aus
einer fernen Vergangenheit: zwei Instrumente, die zusammen in Quinten
spielen und dadurch eine strenge Konsonanz herstellen, die an alte
Wege der Harmonisierung von Melodien erinnert, wie in einigen der
frühesten notierten Musik gefunden und auch in überlebenden
isländischen Folk-Traditionen, denen Rainer Killius zu Beginn seines
Arrangements 'Ó min flaskan
friδa' folgt (...)“
Thomas Zehetmair hat mit fast allen
großen Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet. Sein Repertoire
reicht von Barock bis zu zeitgenössischen Komposition. Er hat
Violinkonzerte von James Dillon und Hans-Jürgen von Bose als erster
interpretiert.
Ruth Killius hat neben dem Standard-Repertoire an vielen Uraufführungen, darunter Elliott Carters Oboe Quartett mit Heinz Holliger und Brian Ferneyhoughs Streichtrio mit Mitgliedern des Ensemble Contrechamps, Genf, teilgenommen. Von 1993 bis 1996 war sie Solobratschistin der Camerata Bern. Die nachfolgenden Konzerttätigkeiten als Solistin führten Killius zu Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, Residentie Orkest Den Haag, Basler Sinfonie Orchester, Budapest Festival Orchestra, Wiener Kammerorchester, dem MDR Sinfonieorchester, dem Orchestra Ensemble Kanazawa sowie dem Australian Chamber Orchestra.
Ruth Killius hat neben dem Standard-Repertoire an vielen Uraufführungen, darunter Elliott Carters Oboe Quartett mit Heinz Holliger und Brian Ferneyhoughs Streichtrio mit Mitgliedern des Ensemble Contrechamps, Genf, teilgenommen. Von 1993 bis 1996 war sie Solobratschistin der Camerata Bern. Die nachfolgenden Konzerttätigkeiten als Solistin führten Killius zu Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, Residentie Orkest Den Haag, Basler Sinfonie Orchester, Budapest Festival Orchestra, Wiener Kammerorchester, dem MDR Sinfonieorchester, dem Orchestra Ensemble Kanazawa sowie dem Australian Chamber Orchestra.
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Bela Bartok,
ECM,
Heinz Holliger,
Ruth Killius,
Thomas Zehetmair
Die beliebtesten Gedichte der KW 45
Letzte Woche besuchten meine Leser besonders folgende Gedichte:
1 Dichterhain: ERSTARRTE ORDNUNG von Ljiljana Graffé
2 Fantasien zur Nacht: FEENHAAR von Harma-Regina Rieth
3 Dichterhain: DELFINTRÄUME von Karin Michaeli
1 Dichterhain: ERSTARRTE ORDNUNG von Ljiljana Graffé
2 Fantasien zur Nacht: FEENHAAR von Harma-Regina Rieth
3 Dichterhain: DELFINTRÄUME von Karin Michaeli
Nächsten Sonntag in Bad Bergzabern: ICH HOL DIR VOM HIMMEL DAS BLAU, Operetten
Haus des
Gastes – Bad Bergzabern
Sonntag,
den 18.Nov. um 20:00 Uhr
Ich
hol´
Dir vom Himmel das Blau
Eine
Reise in die Donaumetropolen der Operette.
Buch,
Regie und Moderation: Prof. Wilhelm Schupp
Dirigent:
Gerhard Lagrange
Mit
renommierten Solisten der Operettenfestspiele Bad Hall, Bad Ischl und
der
Seefestspiele
Mörbisch sowie Tänzern in herrlichen Kostümen und einem Orchester
auf der
Bühne.
Vor
herrlichen Bühnenprospekten, die eine festliche Atmosphäre zaubern,
entführt
Prof.
Wilhelm Schupp sein Publikum in seiner wienerisch – charmanten und
unterhaltsamen Art in das Zauberreich der Operette. Es wird gesungen,
getanzt und gespielt was das Zeug hält. Arien, Duette, Tanzszenen
aus den berühmtesten Werken von Johann Strauß, Franz Lehár,
Emmerich Kalmán und Robert Stolz, gespickt mit zahlreichen Pointen
und komischen
Einlagen
bescheren dem Publikum einen äußerst vergnüglichen und
kurzweiligen Abend.
Es
erklingen die berühmten Melodien aus „Eine Nacht in Venedig“,
„Die Fledermaus “ „Der Zigeunerbaron“, „Gräfin Mariza“,
„Die Csárdásfürstin“, “Die Zirkusprinzessin“u.a.
Kartenvorverkauf:
Tourist-Information Bad Bergzaberner Land, Tel.
06343 / 98966-0,
zum
Preis von 30,00 bzw. 25,00 Euro, mit Kurkarte 5,00 Euro Ermäßigung.
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Bad Bergzabern,
Gerhard Lagrange,
Haus des Gastes,
Operette
Dichterhain: FEENFLÜGEL von Harma-Regina Rieth
(c) Harma Regina Rieth |
Ein leises Rauschen in der Nacht …
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
nochmals die Nacht erleben und spüren
ein Hauch des Liebens und des Verführens
zum nächsten Flug erneut bereit
verhallt
und es entschwindet das Geräusch in der Unendlichkeit
Ein leises Rauschen in der Nacht ...
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
taucht wieder ein in die schwarze Nacht
dunkle Wolken umschwebend seine Gefühle lebend
tragen, leiten, treiben
im Meere der Sehnsüchte
dem Ziele bedingungslos
und willenlos entgegen
Ein leises Rauschen in der Nacht...
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
geduldig wartend auf die Enthüllung
Lippen auf dem Nacken spürend
als Erfüllung
sanft prickelnde Schauer erzeugend
keine Minute vergeudend
liebkosende Worte hörend
ihre Augen blicken betörend
Flügel die dich halten
und auffangen
um aus dem Gefühlsstrudel herauszugelangen
Ein leises Rauschen in der Nacht …
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
umspielt den Körper mit zartem Klang
bis eine Stimme leise sang Flieg kleine Fee flieg hinein ins Licht
Die aufgehende Sonne ist schon in Sicht
würdest du im Flug jetzt fallen
hörte man den Flügelschlag verhallen
Ein leises Rauschen in der Nacht …
ihr FeenenFlügel schwingt ganz sacht
hörst ihn noch leis am hellen Tag
in sich gekehrt gefolgt von Innerer Stille
und voller Lieblichkeit
zum Nachtausflug erneut bereit …
Trenne dich nicht von Träumen und Illusionen
denn wenn sie erst entschwunden
werden sie aufhören zu existieren
und du wirst die Gabe verlieren zu lieben und zu leben
Nächte ohne Beben
Und sie erwacht aus ihrem Traum
Es verstummt das Verlangen und leise Rauschen in der Nacht
und der FeenFlügel wurde vom FeenHaarPinsel auf ihrer Haut
erst sichtbar gemacht …
© Harma Regina Rieth
Ich bedanke mich beim Modell für die Gelegenheit, es auf der Leinwand festzuhalten zu dürfen. Dem FeenHaarPinsel und mir war es eine Freude, die Bilderserie FrauenBilderBogen mit diesem Motiv zu bereichern.
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Traum
Sonntag, 11. November 2012
Spiel des Jahres 2011: 7 WONDERS von Antoine Bauza
Kennerspiel des Jahres 20117 Wondersvon Antoine Bauza Verlag: Repos Production 2 - 7 Spieler • ab 10 Jahren • ca. 40* Minuten • ca. 40.00 € | |
In dem Spiel geht es um den Bau der Sieben Weltwunder. Jeder Spieler baut über drei Zeitalter eine antike Stadt mit je einem der Weltwunder. Das Spiel baut auf den ständigen Austausch der Spielbedingungen in Form von Karten und auf die Interaktion der Spieler mit ihren unmittelbaren Nachbarn. Die Züge aller Spieler einer Runde finden zum selben Zeitpunkt statt, so dass die keiner warten muss und ein Spiel daher zwischen 30 und 40 Minuten dauert. In diesem Strategiespiel für kleinere und größere Runden bringen auch „Profanbauten“ Punkte. Die Spieler nutzen die Ressourcen der antiken Städte, handeln mit Nachbarn und treiben die Wissenschaft voran. Die zunächst komplex erscheinende Aufgabe zieht sie zunehmend in ihren Bann, lässt sie planen und investieren, um auch so manches Bauwerk kostenlos errichten zu können. Als Befehlshaber der Städte achten die Spieler auf deren Verteidigungskraft und wählen clever Gebäudekarten aus, bevor alle gleichzeitig einen Kartenstapel an den Nachbarn weitergeben. Obwohl jeder die eigene Stadt erweitert, sind doch Kooperationen notwendig, damit Weltwunder entstehen können.
Die sieben Städte werden durch großformatige Karten dargestellt, auf denen für den Start einer von sieben Rohstoffen vorgegeben ist, den sie produziert. Außerdem sind Preis und Ertrag der drei Stufen angegeben, mit denen der jeweilige Spieler sein Weltwunder bauen kann. Jede Karte hat zwei Seiten (A und B) auf denen Preise und Ertrag variieren. Der Kolossus-Karte hat auf einer der Seiten nur zwei Ausbaustufen. Die Pyramiden-Karte hat auf einer Seite vier Ausbaustufen.
Alle Spielzüge finden über Karten statt, die Bauwerke symbolisieren und die jeder Spieler an seiner Stadt auslegt. Einzelne Wertungen und Geldstücke werden durch Pappplättchen dargestellt.
Die Grafik von Miguel Coimbra ist überzeugend, stimmungsvoll dramatisch und bunt.
"Dieser Aufbau von Zivilisationen rund um antike Weltwunder vermittelt ein positives Spielerlebnis: Wie wahre Herrscher fühlen sich die Spieler, wenn beinahe im Minutentakt Karten in die Auslage wandern und das eigene Reich größer und größer wird. Die gleichzeitige Weitergabe von Kartenstapeln sorgt für einen schnellen Spielfluss und funktioniert in allen möglichen Besetzungen wunderbar. Insgesamt hat dieses variantenreiche Spiel Suchtpotenzial." Spieldauer: ca. 40 Minuten 7 Wonders Leaders Diese Erweiterung des Spiels 7 Wonders bietet Ihnen die Möglichkeit, berühmte Persönlichkeiten an die Spitze Ihrer Zivilisation zu stellen. Sie inspirieren die Menschen und führen die Zivilisation zu einer neuen Blüte. Die Anführer sind durch 36 neue Karten dargestellt und werden die Entwicklung Ihrer Stadt beeinflussen – jeder auf seine Weise. Der Ablauf der Partie ist ein wenig verändert worden, doch die Siegbedingungen bleiben wie beim Grundspiel 7 Wonders. Wenn Sie kluge Entscheidungen fällen, werden diese zum Aufstieg Ihrer Stadt beitragen. Sollten Sie einen Anführer jedoch nicht berücksichtigen, taucht er möglicherweise an der Spitze Ihrer Nachbarstadt wieder auf … oder führt gar deren Armeen an! Ein reichhaltiges Angebot zum spielerischen Verlieren in einem sozialen Live-Game am Tisch! |
Blick ins Atelier: SONNE von Jutta Holtmann
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Ölkreide
Ludovico Einaudi: Nuvole Bianche
Dichterhain: SPRITZTOUR von Artem Zolotarov
(c) zinn-museum |
Spritztour
Kupplung, erster Gang, Gas geben.
Beim dritten Date den Anstand nehmen.
Zweiter Gang - verliebtes Taumeln.
Dritter Gang - die Herzen schaukeln.
Vierter Gang - im Duft der Rose.
Fünfter Gang - sie wäscht die Hose.
Vierter Gang - zusammenziehen.
Dritter Gang - in Urlaub fliegen.
Zweiter Gang - sich distanzieren.
Erster Gang - zusammen frieren.
Motor aus, gewohntes Schweigen,
bis sich nicht mal Blicke zweigen.
Tür geht auf und Tür geht zu.
Liebe - fragt sich nur wozu.
Kurze Pause, überlegen.
Nächste Spritztour kommt gelegen.
Und es fängt von neuem an,
Kupplung, schalten, erster Gang.
Kupplung, erster Gang, Gas geben.
Beim dritten Date den Anstand nehmen.
Zweiter Gang - verliebtes Taumeln.
Dritter Gang - die Herzen schaukeln.
Vierter Gang - im Duft der Rose.
Fünfter Gang - sie wäscht die Hose.
Vierter Gang - zusammenziehen.
Dritter Gang - in Urlaub fliegen.
Zweiter Gang - sich distanzieren.
Erster Gang - zusammen frieren.
Motor aus, gewohntes Schweigen,
bis sich nicht mal Blicke zweigen.
Tür geht auf und Tür geht zu.
Liebe - fragt sich nur wozu.
Kurze Pause, überlegen.
Nächste Spritztour kommt gelegen.
Und es fängt von neuem an,
Kupplung, schalten, erster Gang.
(c) Artem Zolotarov
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Liebschaft,
Spritztour
Samstag, 10. November 2012
Fantasien zur Nacht: FEENHAAR von Harma-Regina Rieth
FeenHaar von Harma-Regina Rieth |
Zärtlich streicht er über ihre Wange, folgt sanft zur Schläfe hin, verweilt lüstern an ihrer Ohrmuschel,
liebkosend zieht er über die Augenlieder weiter…
Seidiger Glanz erstrahlt im Auge, das zum Leben erwacht.
Hinauf zur Augenbraue huscht er über die geschwungenen dichten Wimpern,
streift ihre Stirn mit Andacht, verweilt…
Fordernd erobert er den Nasenrücken und zieht hinab
fast schon vibrierend am Nasenflügel vorbei.
Er küsst zart, fast zittrig, ihre Lippen und zieht lustvoll weiter.
Im Wangengrübchen pausierend verharrt er…
Er streichelt noch hauchzart verstohlen ihr Kinn,
er gleitet samtigweich leicht schwebend zu ihrem verführerischen Dekolletee,
er berührt lüstern die rosige Knospe…
Er umschmeichelt schwungvoll, fast wollüstig, ihre Brüste,
er streicht seidig über jedes einzelne ihrer Haarlöckchen bis zum Nacken hin,
er umspielt erneut andächtig ihr pastellfarbenes Antlitz und Sie erstrahlt zum ewigen Leben…
Ich tauche den “FeenHaarPinsel” erneut in die Farbe ein und male weiter, hingebungsvoll, gefühlvoll.
Es entsteht “VerführungsART”,
das Liebesspiel des FeenHaarPinsels ...
(c) Harma-Regina Rieth
Labels:
Fantasien zur Nacht
Heute Abend in Darmstadt: IGELS BAND
IGELS BAND
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Deutschlands erste EAGLES Tribute-Band wieder im halbNeun. Welcome to the Hotel California...
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halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt + Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
... such a lovely place“. Und schon ist es wieder da: das gute alte Gefühl von damals, der Sound im Ohr... Bereits zum dritten Mal rocken die neun Musiker aus dem Rhein-Main-Gebiet das halbNeun Theater, sind auf dem besten Weg ein Klassiker auf unserer Bühne zu werden.
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