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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 13. September 2010

Neues von Hannelore Hertje und José Berlanga

Hannelore Hertje hat gerade eine Auftragsarbeit abgeschlossen, die wirklich sehenswert ist bzw. wäre, wenn sie nicht zum Kunden wanderte ... So eben nur die Fotos davon.
Vier Fenster von Chagall, die in der Hadassah-Synagoge in Israel zu sehen sind, aus dem Zyklus „Die 12 Stämme Juda". Sie sind auf Holz geritzt und bemalt.

Hannelore Hertje bei viereggtext




José Berlanga stellt einige Stücke bei Bettina Morio (Bildhauerin für Sandsteinfiguren und Schöpferin von Bronzeplastiken, die den drallen und runden Ausdruck liebt) in Deidesheim/Weinstraße aus, und zwar findet dort ab 18. Sept. eine Sonderausstellung im Rahmen der „Offenen Ateliers in Rheinland Pfalz“ statt. Ebenso an den  4 Advents-Wochenenden im Gebäude neben der Synagoge in Deidesheim, wo auch Frau Hertje von 14-21 h, freitags–sonntags zu treffen ist. Ein sehr interessantes Auftragsstück von J. Berlanga ist sein trefflich gelungener Minotaurus mit Europa, das eventuell noch zu sehen ist, und ein sehr, sehr imposanter Adler.

Beide bieten ab sofort ihre jährliche Herbstausstellung zu Hause an.

José Berlanga bei viereggtext

www.hannelorehertje.de







Samstag, 11. September 2010

Was die russische Seele uns voraushat - Bardenfest (russische Liedermacher)


Nicolai Jakimov, Exilrusse, Musikzauberer
und "Regenmacher" aus Tschechien
Alljährlich treffen sich Deutschlands Barden russischer Abstammung zum mehrtägigen privaten "Woodstock"-Bardenfest. Ins Leben gerufen 1993 von Juri Tomilin, der 2 Jahre zuvor aus der zerfallenden UdSSR nach Deutschland kam, natürlich auch ein Bardenverehrer und Interpret der besten Lieder. Seit dieser Zeit treffen sich die Liebhaber der musikalischen Lyrik, Bards, zu Hunderten regelmäßig zum Fest und sonst in ihren Clubs. Beim Fest wird gesungen, getanzt, gelacht, auf einer Bühne treten die Koryphäen auf, es gibt ein Veranstalter- und Organistionszelt, Privatzelte und Versammlungszelte. Man kocht, grillt und isst zusammen. Es ist so, um es in unsere Verhältnisse zu übertragen, als ob die Interpreten und Bewunderer von Wolf Biermann, Franz-Josef Degenhardt, Hannes Wader, Konstantin Wecker, Reinhard Mey, Klaus Hoffmann sich mit den (noch lebenden oder nachgewachsenen) Idolen regelmäßig zum Feiern und Liedervorstellen treffen würden.  
Ein Volksfest mit viel Tiefgang, denn die Teilnehmer lieben die poetischen Lieder, politischen Autorenlieder der russischen Gitarrenpoeten Vladimir Vissotski, Bulat Okudschawa und Alexander Galitsch, um nur einige zu nennen. Und ihre eigenen, die sie sich mitteilen, einander vorstellen.  
Eine Tradition, die es bei uns nicht gibt, die keiner außerhalb der Volksmusik oder einigen Jazz-Sessions hegt. Und das ist es, was die russische Seele uns voraus hat. Wir, in einem Land oder Sprachraum vieler großer Dichter, der großen Poesie und weittragenden Lyrik, haben keine Tradition bewahrt, die die Freude am gedichteten Satz, am selbstkomponierten vertonten Gedicht oder kritischen Lied, die Freude an der Sprache bei Jung und Alt weiterhegt. Diese Tradition ist völlig untergegangen ...

Gegen Morgen, wenn ermüdet sie sind / Verliebtheit und Melancholie und Neid, / wenn die Gäste ihren Rausch vertreiben / und Wasser mit Eis trinken, / mag die Dame des Hauses fragen: "Möchten Sie eine alte Aufnahme hören?" / Und meine gedämpfte Stimme / wird ein ihr unbekanntes Haus betreten. 
                                                                                                                 Alexander Galitsch


Über russische Barden und Liedermacher
                                                                                                                        (Fotos: viereggtext)

Freitag, 10. September 2010

Nachlese: Kehlmann - Die Vermessung der Welt

Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
Reinbek 2005, 304 Seiten, Taschenbuch,
9,95 €, Rowohlt (rororo)

„Warum er traurig war? ... Weil die Welt sich so enttäuschend ausnahm, sobald man erkannte, wie dünn ihr Gewebe war, wie grob gestrickt die Illusion, wie laienhaft vernäht ihre Rückseite. Weil nur Geheimnis und Vergessen es erträglich machten. Weil man es ohne Schlaf, der einen täglich aus der Wirklichkeit riß, nicht aushielt.“

(Leipzig/UA) Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche auf, um die Welt zu vermessen. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstversuch, zählt Kopfläuse von Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher, Höhlen und Stollen, besteigt Vulkane, begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern, belädt mit Leichen sein Boot, lässt sich an den Bug von Segelschiffen binden und gefährdet mehr als einmal das Leben des ihn ständig begleitenden Botanikers Bonpland und eines ihm treu ergebenen Hundes.

„Nach einigen Stunden entdeckte Humboldt, daß sich Flöhe in die Haut seiner Zehen gegraben hatten. Sie mußten die Fahrt unterbrechen; Bonpland ordnete Pflanzen, Humboldt saß im Klappstuhl, die Füße in einer Essigwanne, und zeichnete Karten des Stromverlaufs. Pulex penetrans, der gewöhnliche Sandfloh. Er werde ihn beschreiben, aber nicht einmal im Tagebuch werde er andeuten, daß er selbst von ihm befallen worden sei. Daran sei doch nichts Schlimmes, sagte Bonpland. Er habe, sagte Humboldt, viel über die Regeln des Ruhmes nachgedacht. Einen Mann, von dem bekannt sei, daß unter seinen Zehennägeln Flöhe gelebt hätten, nehme keiner mehr ernst. Ganz gleich, was er sonst geleistet habe. ...Manchmal bezweifle er, sagte Bonpland, ob er je heimkommen werde. Das sei nur realistisch, antwortete Humboldt und überprüfte, ob die Uhren beschädigt waren.“


Der andere der beiden, Mathematiker und Astronom, Carl Friedrich Gauß, der sein Leben mit Zahnschmerzen verbringen muss und mit Frauen verbringen will, springt dann sogar noch in der Hochzeitsnacht aus dem Bett, um eine Formel zu notieren. Er beweist im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt.

„Sie krachten in das Holzgestell eines Heustapels, ein Seil riß, der Korb kippte, Gauß rollte in eine Lehmpfütze, Pilatre fiel unglücklich, verstauchte sich den Arm und stieß, als er den Riß in der Pergamenthaut sah, so unselige Flüche aus, daß der von seinem Haus herbeilaufende Bauer stehenblieb und drohend seinen Spaten aufhob. Atemlos kamen die Assistenten und falteten den zerknitterten Ballon zusammen. Pilatre hielt sich den Arm und gab Gauß einen schmerzhaft festen Klaps.
Er wisse es jetzt, sagte Gauß.
Na, was denn?
Daß alle parallelen Linien einander berührten.
Fein, sagte Pilatres.
Sein Herz raste. Er überlegte, ob er dem Mann erklären sollte, daß er nur ein geschwungenes Ruder am Korb anbringen mußte, um den Luftstrom umzulenken und den Ballon in eine bestimmte Richtung zu zwingen. Aber dann schwieg er. Er war nicht gefragt worden, und es war nicht höflich, den Leuten Ideen aufzudrängen. Es lag so nahe, daß es bald einem anderen einfallen würde. Jetzt aber wollte der Mann ein dankbares Kind sehen. Mit Mühe brachte Gauß ein Lächeln auf sein Gesicht, breitete die Arme aus und verneigte sich...“


Alt, berühmt und schon ein wenig sonderlich geworden, treffen sich Humboldt und Gauß 1828 in Berlin und stellen fest, daß sie gar nicht so unterschiedlich in ihren Gedanken und Lebensweisen sind, auch wenn der Erste die Welt bereiste und der Zweite kaum seine Heimatstadt verließ.
Doch kaum sitzt Gauß in der Kutsche, in die er nur widerwillig einstieg, sind beide Wissenschaftler plötzlich tief verstrickt in die politischen Wirren Deutschlands nach dem Sturz Napoleons.
Mit hintergründigem Humor, den es zwischen den Zeilen zu entdecken gilt, beschreibt Daniel Kehlmann das Leben zweier Genies, ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg, die Zeit, in die sie geboren wurden und die Zukunft, die sie vorausdachten.
Dem Autor gelang ein Roman, aus dem der Leser viel lernen kann und der gleichzeitig auf köstliche Art und Weise unterhält.

Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und lebt in Wien. Für seine Romane und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Candide-Preis 2005. Sein Roman „Ich und Kaminski“ wurde international zu einem großen Erfolg.
Zu seinen früheren Veröffentlichungen zählen: „Beerholms Vorstellung“ (1997), „Unter der Sonne“ (1998), „Mahlers Zeit“ (1999), „Der fernste Ort“ (2001), „Ich und Kaminski“ (2003), „Wo ist Carlos Montufar“ (2005).


Donnerstag, 9. September 2010

Events in der Pfalz: Gitarrensommer in Speyer


15. Speyerer Gitarrensommer
Erleben Sie an fünf Abenden Gitarrenkunst vom Feinsten in facettenreichen Musikstil-Varianten.
Festivalkalender: www.kulturing.com

Mittwoch, 15. September - Sonntag, 19. September, jeweils 20.30 Uhr, Alter Stadtsaal in Speyer
Mittwoch, 15. September - Samstag, 18. September, nach den Konzerten Après-Party mit Duo Fado Instrumental




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Abschluss des Idar-Obersteiner Theatersommers

Südamerikanische Weltmusik


  • Datum: 11.09.2010 - 20:00 Uhr
  • Location: Stadttheater
  • Ort: Idar-Oberstein
  • Sitzplatz ab 9,90 €

Mittwoch, 8. September 2010

Ausstellungshinweise von TASCHEN, Brüssel


Bob Willoughby
Audrey Hepburn Photographs 1953–1966 
11. September bis zum 10. Oktober 2010 
in der TASCHEN-Galerie in Brüssel zu sehen, jener Stadt, in der Audrey Hepburn geboren wurde. 
Leider starb Bob Willoughby Ende 2009, aber sein Sohn Christopher und seine Witwe Dorothy werden bei der Eröffnung anwesend sein, um die Arbeit des Vaters bzw. Mannes zu ehren.


Das Buch


Die folgenden zwei Ausstellungen zeigen Fotografien von Steve Schapiro (mit Bildern sowohl vom "Taxichauffeur" als auch vom "Paten") und George Quaintance.

Location: 
TASCHEN Gallery/Store Brussels
Place du Sablon, rue Lebeaustraat 18, 1000 Brussels
+32 (0)2 513 80 23
Store-Brussels@taschen.com


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Buchvorstellung: Audrey Hepburn. Photographs 1953-1966


Bob Willoughby
Audrey Hepburn. Photographs 1953–1966
Köln 2010,  
Hardcover in einer Schlagkassette, 31 x 38.8 cm, 282 Seiten, 350 €, TASCHEN Verlag
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch
Subskriptionspreis gültig bis 30. September!

Danach wird der Verkaufspreis bei € 500 | $ 700 | £ 450 liegen.



Die Tiffany-Prinzessin im kleinen Schwarzen


Ein Buch ohnegleichen über eine Frau, die im 20. Jahrhundert als ein Traumbild der Schönheit galt, betrachtet durch die Linse eines der größten Studiofotografen Hollywoods. Diese Collector's Edition ist auf 1.000 Exemplare limitiert und von Bob Willoughby signiert.

In seiner bemerkenswerten Karriere als Studiofotograf in Hollywood machte Bob Willoughby Aufnahmen von Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor und Jane Fonda, die Kultstatus erreichten – doch an seinem Lieblingsmotiv ließ er nie einen Zweifel: Audrey Kathleen Ruston, zeitweilig Edda van Heemstra Hepburn-Ruston, am bekanntesten jedoch als Audrey Hepburn. Eines Morgens, kurz nachdem sie 1953 in Hollywood angekommen war, bestellte man Willoughby, um Aufnahmen von dem neuen Filmsternchen zu machen. Für den Porträtkünstler, dem man nachsagt, er habe das fotojournalistische Kino-Standfoto zur Vollendung gebracht, war es ein Auftrag wie jeder andere, doch als er die aus Belgien gebürtige Schönheit kennenlernte, war er hingerissen von ihr. "Sie nahm meine Hand wie … nun, wie eine Prinzessin, und sie blendete mich mit diesem Lächeln, das Gott geschaffen hatte, um die Herzen sterblicher Männer schmelzen zu lassen", erinnerte er sich später.

Mit Audrey Hepburns steilem Aufstieg nach ihrem ersten amerikanischen Film, Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday), für den sie einen Oscar erhielt, wurde Willoughby zu einem Freund und Vertrauten, der ihr Leben zu Hause und bei der Arbeit begleitete und ablichtete. Seine geschichtsträchtigen, perfektionistischen, zärtlichen Fotografien zeigen die vielen unterschiedlichen Facetten von Hepburns Schönheit und Eleganz, ihre Weiterentwicklung von ihrem Filmdebüt in den USA über ihre Kultrolle als Holly Golightly in Frühstück bei Tiffany (Breakfast at Tiffany’s) – im Original des "kleinen Schwarzen" von Hubert de Givenchy – bis zum Höhepunkt ihrer Karriere als My Fair Lady (1964). Willoughbys Studien, die Hepburn bei den Dreharbeiten zeigen, bei den Vorbereitungen für eine Szene, beim Umgang mit Kollegen und Regisseuren sowie bei der Rückkehr ins Privatleben, sind nicht nur
das Abbild einer der großen platonischen Liebesaffären in der Geschichte der Fotografie, sondern auch ein einzigartiges Andenken an eine Frau, deren Schönheit für das 20. Jahrhundert Maßstäbe setzte. 




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Dienstag, 7. September 2010

Buchbesprechung: Arbeit - Leben - Glück

Gina Schulze
Arbeit - Leben - Glück
Wie man herausfindet, was man werden will
München 2009, 236 Seiten, Paperback,
7,95 €, dtv

Ein wichtiges Buch für Schüler ab 15 Jahren und Studenten, die sich frühzeitig informieren und wissen wollen, worauf es bei der Berufswahl, der Wahl des Studienfaches, dem ersten Tag im neuen Betrieb sowie dem Umgang mit dem Berufsleben überhaupt im Vergleich zum Schüler- und Studentenleben ankommt.

Mehr Informationen in winner's cool blog

Montag, 6. September 2010

Roland Zingerles Klagenfurter Kneipenkrimi


Klagenfurter Kneipen Krimis

Lesehefte mit Regionalbezug und interfiktiver Handlungsstruktur

Gesetze regeln das menschliche Zusammenleben und über ihre Einhaltung wacht die Polizei – aber nicht nur:
In Klagenfurt haben sich zwei Hobby-Detektive die Aufklärung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht: Hubert Pogatschnig, einst Vertreter für Gastronomiebedarf und selbsternannter Gaststättenkritiker, mittlerweile Bierführer, und sein erster Bierführer-Assistent Ludwig Melischnig. Dabei besteht der besondere Reiz für die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei.
Von den Medien als „Zwei für die Gerechtigkeit“ gefeiert und von der Polizei unter dem Kommando von Chefinspektor Leopold Ogris als „Deppen-Duo“ verachtet, machen sich die beiden Detektive die Vorteile des Tratsches zu Nutze:
Sie suchen dort nach Spuren, wo Informationen ausgetauscht werden, nämlich in Gaststätten oder Friseur-Salons, in Vereinen oder Nachbarschaften, beim täglichen Herumkommen oder auf gelegentlichen Extratouren – und dabei treffen die fiktiven Ermittler immer wieder auf 
real existierende Lokalhelden in und um Klagenfurt.
Interfiktion

Fiktive Romanfiguren treffen auf real existierende Personen

“Interfiktion“ ist ein Literaturkonzept von Roland Zingerle, das mit den Grenzen von Fiktion und Wirklichkeit spielt, indem es nicht nur real existierende Orte, sondern – ganz bewusst und deutlich kenntlich gemacht – auch real existierende Personen, Betriebe oder Produkte in eine fiktive Handlung einbaut.
Wer also schon immer einmal seinen Romanhelden begegnen wollte, hat im Klagenfurter Kneipen Krimi die Gelegenheit dazu, jeder ist eingeladen mitzuspielen! Nach Absprache mit dem Autor kann er in die Geschichte eingreifen, die Ermittlungen der Detektive oder der Polizei behindern oder unterstützen, ein – natürlich fiktives – Verbrechen begehen oder auch jemandem seine Liebe gestehen.
Besonders reizvoll ist dieses Konzept natürlich für die 
Werbung, bietet es doch die Möglichkeit, fiktive Helden das beworbene Produkt konsumieren oder anderen Figuren der Handlung empfehlen zu lassen. Zingerles Literaturmarketing ein echter Hit!

Interaktion

Wer in einem Kneipen Krimi mitspielt, der ist in aller Munde

Spielen Sie deshalb mit in einem Klagenfurter Kneipen Krimi!
Stellen Sie sich selbst, Ihren Betrieb oder Ihr Angebot dem Autor vor – er wird Sie in die Handlung einbauen, mit den Figuren des Romans interagieren lassen und den Krimifreunden der Region bekannt machen. Ziehen Sie Ihren Nutzen aus dieser neuartigen Form der Werbung.
Ihre Möglichkeiten im Klagenfurter Kneipen Krimi beschreibt der Verlag so:
"Nebenrolle
Mit einer Nebenrolle haben Sie die Möglichkeit, mit Ihrem echten Namen in der Romanhandlung zu erscheinen. Die Art Ihres Auftritts können Sie sich aussuchen, der Autor ist offen für Ihre Wünsche – ob Sie an einer Theke inmitten einer Gruppe hübscher junger Frauen oder Männer stehen, am Alten Platz vor ihrem jubelnden Fanclub auftreten, Chefinspektor Ogris die Hand schütteln oder mit Hubert Pogatschnig den aktuellen Fall diskutieren möchten.
Eine Nebenrolle können Sie übrigens auch verschenken: Ein Statisten-Gutschein ist eine originelle Alternative für festliche Anlässe aller Art.
Hauptrolle
Mit einer Hauptrolle können Sie sich, Ihren Betrieb oder Ihr Angebot in die Handlung des Krimis einbauen lassen – ein hoher Impact ist garantiert:
Sie bekommen eine ganze Anzeigenseite im Einleitungsteil, die die Rolle anreißt, die Sie im Zuge der Handlung spielen. Im Verlauf der Geschichte agieren Sie nach Wunsch – selbstverständlich werden Sie, Ihre Firma und Ihr Angebot namentlich genannt und per Schriftsatz hervorgehoben, so dass der Leser weiß: Dies ist echt, das gibt es wirklich. 

Inserate
Natürlich können Sie auch klassische Inserate schalten, die wir auf Wunsch auch in den Handlungsbogen

einbauen. Ihr Inserat erscheint dann wie eine Illustration der Handlung: Angenommen, Sie betreiben den „Friseursalon Sandra“. In diesem Fall drucken wir z. B. ein Foto Ihres Salons und versehen es z. B. mit dem Untertitel: „Gruppeninspektor Ogris ist Stammkunde im Friseursalon Sandra. ‚Nur hier bekomme ich meine Locken so geföhnt, wie ich das will’, sagte er immer." 
Sponsoring
Für längerfristige Partnerschaften mit dem Klagenfurter Kneipen Krimi oder einen individuellen Mix aus den oben angeführten Leistungen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, als Sponsor oder Partner einzusteigen.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, reden Sie mit uns. Wir haben für alle Vorschläge ein offenes Ohr und können Ihnen vielleicht mehr bieten, als Sie zunächst glauben."

Verlag Heyn GesmbH & Co KG, Achim Zechner
Tel.: +43 (0)463 33 631 
kneipenkrimi@verlagheyn.at



http://www.kneipenkrimi.at/aktuell/

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Samstag, 4. September 2010

Kunst im öffentlichen Raum: Ulla Windheuser-Schwarz in Zweibrücken, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Waldbreitbach






Grossplastik, Ignaz-Roth-Sporthalle Zweibrücken 
Cortenstahl geschweißt und partiell farbig beschichtet
Themenbezug: Sport, planmäßige Bewegung, rhythmische Ordnung, dynamische Form
(Beschränkter Wettbewerb, mehrere Teilnehmer, Auftraggeber: Stadt Zweibrücken)


Wandgestaltung (Ausschnitt), Treppenhaus Finanzamt Bad Neuenahr-Ahrweiler
Buntmetall plastisch verformt, geschichtet, verschweißt und chemisch gefärbt
Themenbezug: Formulare, Dokumente, Papiere, gerollt, gefaltet, eingerissen, sowie Siegel und Stempel
(Beschränkter Wettbewerb, 6 Teilnehmer, Auftraggeber: Staatsbauamt Koblenz-Süd)






Wandgestaltung (Ausschnitt) Erlebnisbereich Wiedtalbad Waldbreitbach
Mineralfarbenmalerei und patinierte Kupferreliefs,
ergänzende Elemente innerhalb der Schwimmhalle
(Beschränkter Wettbewerb, 3 Teilnehmer, Auftraggeber: Kommunalbau Rheinland-Pfalz)

Freitag, 3. September 2010

Kunstevent: Bazonnale 02 - Afghanistan, vom 2. bis 31. Oktober 2010

Die Bazonnale 02 findet nun in der KET-Fabrik (Kartoffel-Ernte-Technik) statt. Diese zum ehemaligen Weimar-Werk gehörende Halle zählt zu den größten Räumen der Stadt, bietet große Ausstellungsfläche mit idealer Tagesbelichtung und ist  besser geeignet als die Viehauktionshalle. Die Bazonnale 02 „Afghanistan“ widmet sich dem national und international bedeutsamen Thema "Deutschland in der Kriegsbeteiligung". Dauernd in der Presse diskutiert, immer wieder im Bundestag, der vormalige deutsche Bundespräsident Horst Köhler trat wegen der angeblichen Missinterpretation seiner Äußerungen zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr zurück. Er konnte nicht verstehen, dass der Kriegseinsatz so wenig Rückhalt in der Bevölkerung hat. Die Bazonnale 02 stellt daher die Fragen "Was schürt diesen Konflikt in Afghanistan? Was bedeutet er für die Welt, für die an dem Konflikt beteiligten Länder, für die persönliche Wahrnehmung?" und möchte persönliche und künstlerische Perspektiven zu Afghanistan zur Diskussion anbieten.

Es sind bereits 108 Arbeiten online zu sehen,

Donnerstag, 2. September 2010

Buchvorstellung: Caravaggio. Das vollständige Werk



Caravaggio. Das vollständige Werk
Prof. Dr. Sebastian Schütze
Hardcover, € 99,99
ISBN: 978-3-8365-0181-1

Durchblättern!
Zu sehen u.a. in der italienischen Barockabteilung des Kunsthistorischen Museums,
Burgring 5, 1010 Wien
www.khm.at



Erhabene Kunst und theatralische Inszenierung

Das Gesamtwerk des rätselhaften Genies, das die europäische Malerei revolutionierte – und selbst 400 Jahre nach seinem Tod noch immer umstritten ist.

Caravaggio, eigentlich Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571–1610), war schon zu Lebzeiten ein Mythos. Von den einen für seinen Naturalismus und seine revolutionären Bilderfindungen gerühmt, galt er anderen als Zerstörer der Malerei. Auch in der modernen Forschung hat kaum ein anderer Künstler so kontroverse und widersprüchliche Deutungen erfahren.

Eine umfassend neue Gesamtdarstellung von Caravaggios Schaffen mit einem kritischen Katalog seiner Werke stellt in fünf einleitenden Kapiteln die künstlerische Karriere von der Ausbildung im lombardischen Mailand und dem triumphalen Aufstieg im päpstlichen Rom bis hin zu den dramatischen letzten Jahren in Neapel, auf Malta und Sizilien dar. Im Zentrum stehen dabei die Radikalität und das innovative Potential seiner Kunst und ihre europaweite Ausstrahlung.

Unsere Vorstellung vom Werk Caravaggios ist in den letzten Jahrzehnten durch wichtige Ausstellungen, Restaurierungskampagnen, Neuzuschreibungen und archivalische Funde wesentlich erweitert worden. Der umfangreiche Band liefert auf der Grundlage des neuesten Forschungsstandes einen detaillierten Überblick über das gesamte Schaffen. Alle Gemälde werden in großformatigen Ansichten und spektakulären Detailabbildungen dokumentiert, die in Umfang und Qualität neue Maßstäbe setzen.

Neue Fotokampagnen wurden durchgeführt
und erlauben zum ersten Mal, auch kleinste Details im Großformat zu zeigen. Die Virtuosität Caravaggios, seine ungeheure Fähigkeit, den Blick des Betrachters zu fesseln und eine kommunikative Brücke zwischen Bild- und Betrachterrealität zu bauen, werden so anschaulich und nachvollziehbar. Sequenzen von spektakulären, thematisch geordneten Details lassen Caravaggios ausgeklügelte Rhetorik von Blicken und Gesten und ihre theatralische Inszenierung nachempfinden.


Mittwoch, 1. September 2010

Autorenlesungen: Judith Zander, Jussi Adler-Olsen


Judith Zander: Dinge, die wir heute sagten. Roman 

Bresekow, ein Dorf in Vorpommern. Als die alte Frau Hanske stirbt, kommt ihre Tochter Ingrid mit ihrer Familie aus Irland zur Beerdigung. Ingrid hatte Bresekow vor vielen Jahren fluchtartig verlassen. Der Besuch verändert vieles im Dorf, wirft gerade für die Familien Ploetz und Wachlowski alte und neue Fragen auf.
»Es gibt keine Kneipe in Bresekow. Es gibt überhaupt nichts. Es ist das Zentrum des Nichts, das sich kurz hinter Berlin auftut und bis Rostock nicht aufhört. Ein hässliches Endlein der Welt, über das man besser den Mund hält.«
Zahlreiche Lesungen mit der Autorin ab September 2010. Mehr hier
Lassen Sie sich aus Ihrem Roman vorlesen.



Jussi Adler-Olsen: Schändung. Roman
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Zwei Geschwister sind brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Einer von ihnen gesteht.- Zahlreiche Lesungen mit dem Autor ab September 2010. Mehr hier





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Montag, 30. August 2010

Rhetorik: Alles über Palindrome (für Hannah und Ute)

Ein Palindrom (von griechisch palíndromos; „rückwärts laufend") ist eine Zeichenkette, die von vorn und von hinten gelesen gleich bleibt (Otto, Anna).
Palindrome müssen nicht immer einen Sinn ergeben, die Zeichenkette muss allerdings von vorne nach hinten und von hinten nach vorne bezüglich der Reihenfolge der verwendeten Zeichen übereinstimmen.

Auch Wörter, Wortreihen oder Sätze werden als Palindrome bezeichnet, die rückwärts gelesen einen Sinn haben (wie zum Beispiel die Worte Lager – Regal). In diesem weiteren Sinne ist das Palindrom eine spezielle Form des Anagramms (beliebig umgestellte Buchstaben: z.B.: Der Schriftsteller Paul Celan hieß eigentlich Paul Ancel.)
Verwandt zum Palindrom ist das Ambigramm, bei dem sich meist nach einer 180°-Drehung noch dasselbe Wort ergibt.

Laut Guinness-Buch der Rekorde von 1997 lautet das längste deutsche Ein-Wort-Palindrom Reliefpfeiler (dt. für Pilaster).
Länger als Reliefpfeiler ist jedoch das Wort Retsinakanister.

Satzbeispiele sind
Dreh Magiezettel um, Amulette zeig am Herd!
Geist ziert Leben, Mut hegt Siege, Beileid trägt belegbare Reue, Neid dient nie, nun eint Neid die Neuerer, abgelebt gärt die Liebe, Geist geht, umnebelt reizt Sieg.

Als längstes Wortpalindrom der Alltagssprache gilt das finnische Saippuakivikauppias.

Palindrome müssen nicht zwangsläufig nur aus Buchstaben bestehen. So gibt es etwa Musik-Palindrome, also Musikstücke, die sich vorwärts wie rückwärts gespielt gleich anhören oder Zahlenpalindrome, die von vorn oder hinten gesehen den gleichen Wert ergeben (z.B. 2442).

Ein Meister des Palindroms ist der Franzose Georges Perec. Von ihm stammt auch die lesenswerte Textsammlung DAS LEBEN - GEBRAUCHSANWEISUNG. In 99 Kapiteln erzählt er aus 99 Zimmern in einem imaginären Haus in Paris. Harry Rowohlt empfahl, dieses Buch mindestens einmal im Jahr zu lesen.

Mehr bei Wikipedia. 

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Sonntag, 29. August 2010

Buchbesprechung: Leonardo da Vinci für Kinder


Rudolf Herfurtner
Leonardo da Vinci für Kinder
plus CD-ROM mit interaktiven 

Spielen und Infos
Wien 2010, 30 Seiten, Hardcover, 
plus 1 CD-ROM, 
19,95 €, Carl Ueberreuther Verlag







Siehe in winner's cool blog

Freitag, 27. August 2010

Rheinland-pfälzische Künstler: Sue Mandewirth und ihre ELOWS

Sue Mandewirths ELOWS sind eine ganz eigenwillige Spezies. In ihrem neuen Video über die ELOWS lernen wir die vibrierenden Kerlchen, die als Skulptur ganz schön groß werden können (100 cm z.B.), als unterirdische Planetenbewohner kennen, die nichts brauchen als eine sonnenähnliche, dynamisch sich drehende Scheibe, um an die Oberfläche kommen zu können. Die Anwesenheit der Dynamik öffnet die Luken, aus denen die ELOWS sich wie mit einem Lift an die Oberfläche heben, um sogleich die Verbindung und Vereinigung mit anderen ELOWS zu suchen. Nach erfolgreicher Verschmelzung zweier ELOWS, die mal ein- mal zweiäugig, mal klein und gedrungen, mal größer sein können, vielleicht auch männlich und weiblich, beginnt die Wirkung der Dynamik, des "Lebensprinzips". Sie versetzt die Figuren in einen ekstatischen Tanz um die Mitte, der nur wirklich gut für die farbigen ELOWS ausgeht. Die Schwarzweißen, die zeitweise wie Kontrahenten auftauchen, verschwinden wieder völlig mit einem Knall. Die farbigen ELOWS werden sodann wieder zurückgerufen in ihre Wohnlöcher, teilen sich wieder und jeder verschwindet, wie er gekommen ist. Die Löcher verschwinden ebenso wie die Scheibe im Hintergrund. Das Spiel ist beendet.


Man denkt unwilkürlich an Samuel Becketts minimalistisches Theaterstück "Quad", das durch eine bewegte Bühnenmetapher mit verhüllten Figuren eine Art Werden und Vergehen darstellt. Bei der Künstlerin Sue Mandewirth sind diese Figuren modern, hell, poppig, aus einer Phantasiewelt. Die ELOWS sind wichtige Bestandteile und Träger ihrer gesamten Kunst, als Skulpturen, Bilder, Hautpersonen von Comics.


Sue Mandewirth fühlt sich ganz "der Popart verpflichtet, ein Begriff von Pop, welcher nach allen Seiten hin ein offenes Programm der Bejahung bietet. Ob in den Medien Video, Malerei, Plastik, Installation oder Grafik, stets schaffe ich neue Welten, in denen ich das Lebensgefühl und den Zahn der Zeit erfasse und erkunde. Spielerisch und zugleich kritisch hinterfrage ich in meinen Arbeiten den heutigen Stellenwert des Seins.
So auch in der Welt der ELOWS. Das freundliche Volk der ELOWS, deren bestimmender Charakterzug die Verbreitung von „good vibrations“ ist, lebt in seiner selbst erschaffenen Umgebung, die es stets aufs Neue in einen psychedelischen Form- und Farbenkosmos verwandelt und sich stellvertretend für das Sein in unterschiedlicher Gestalt, wie z.B. als Video, Gemälde, Grafik, Druck, Skulptur oder Comic manifestiert.
Verschmelzung und Entzweiung, Freiheit und an Grenzen stoßen, Gemeinschaft und Isolation – letztendlich siegt die Individualität und die Freude, Grundrechte der ELOWS."

Die Künstlerin wurde in Ludwigshafen am Rhein geboren. Sie war von 1990-2003 Sängerin in einer Psychedelic Heavy Rock- und Pop Band. Seit 1998 hat sie zahlreiche Ausstellungen, darunter auch ein Künstlerportrait in "arte tv".
2003 absolvierte S. Mandewirth ein Kunststudium an der freien Kunstakademie Mannheim (mit Diplom). Seitdem ist sie dort als Dozentin für Videokunst tätig. Arbeiten im öffentlichen Raum, Mitgliedschaft in der Produzentengalerie "PENG! Raum für Kunst Mannheim" und Förderungen folgten.

Website von Sue Mandewirth 
PENG!

Donnerstag, 26. August 2010

Mittwoch, 25. August 2010

Dokumentarfilm (DVD): Achterbahn

Wenn du alles riskierst – wer zahlt den Preis?
Achterbahn ist eine seltene Perle von Dokumentarfilm, weil er einen zu packen vermag, wie es sonst nur dem Spielfilm gelingt: Spannung, Tragik, schillernde Figuren und eine Geschichte wie aus einem Abenteuerroman.

Norbert Witte hatte einen Traum. Er wollte aus dem Berliner Spreepark – einem Freizeitpark, der zu DDR-Zeiten unter dem Namen „Plänterwald“ berühmt geworden ist – den größten Rummelplatz des gerade wiedervereinigten Deutschlands machen. Stattdessen ging der König der Karusselle pleite und setzte sich mit seiner Familie und dem größten Teil seiner Gerätschaften im Jahre 2002 nach Peru ab. Er hinterließ der Stadt Berlin einen Riesenberg Schulden und ein großes Chaos. In Peru verwickelt er sich und seinen 20jährigen Sohn in Drogengeschäfte. Beide landen im Knast: Norbert Witte in Deutschland, sein Sohn in einem der härtesten Knäste der Welt …
Achterbahn erzählt die unglaubliche Geschichte der Familie Witte: das Scheitern des Unternehmers Norbert Witte und den scheinbar aussichtslosen Kampf Pia Wittes in Lima und Berlin um die Freilassung ihres Sohnes. Es ist ein Film, der mit bizarrem Charme – amüsant und tragisch – die Story eines Aufsteigers erzählt, der die Nr. 1 sein wollte, auf die Nase fällt, um bei nächster Gelegenheit wieder von vorne zu beginnen.

Die Presse urteilte über Achterbahn:
„Wie alle guten Tragödien hat auch dieser Film seine komischen Momente.” (FOCUS)
„Das Ganze vor dem märchenhaften und aufregenden Hintergrund von Karussell & Kriminalität.” (TIP BERLIN)
„ACHTERBAHN von Peter Dörfler ist der Glücks-, Idealfall einer Doku. Ein
aufregender Stoff und eine unglaubliche Biographie, erzählt in einer geschickten dramaturgischen Klammer und mit Bildern, die einfach ins Kino gehören.” (PLAYER)
„gespickt mit dramatischen Wendungen und tragischen Helden. Dass dem keine Fiktion, sondern Fakten zugrunde liegen, steigert nur den Reiz des dramaturgisch geschickten Films.” (BLICKPUNKT FILM)
„fast zu schillernd ist, um wahr zu sein.” (MDR)

(Vertrieb durch AV-Visionen, Berlin)

Montag, 23. August 2010

Kunstevent: Raimon Ruhleder von 12.09. bis 14.10.2010 im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau

KunstExtrakt - Ausstellung von Kunst 
(Duisburg ist überall: Flehen ... Klagen ...)


Vernissage am 12. September 2010, ab 15 Uhr,
mit einer Laudatio von Clemens Jöckle, Historiker
Verlosung von 3 Original-Malbriefen

Raimon Ruhleder, Schriftsetzermeister und freier Künstler, Jg. 1947, besuchte zwischen 1970 und 1975 verschiedene Kunstakademien, lernte bei und arbeitete mit Joseph Beuys von '73 bis '82 zusammen, studierte von '82 bis '84 Kommunikationsdesign bei Prof. Krebs in Mainz, arbeitete 13 Jahre lang als Verlagsillustrator und Art-Director für Werbeagenturen. Im Jahr 2000 war er auf der Expo mit "Die Wiege des Regenbogens" vertreten. Sein Spezialprojekt aus dem Sommer 2005, Herstellung des längsten Linolschnitts der Welt (45 m Länge!) mit Hilfe einer Dampfwalze, verschaffte ihm ebenfalls Geltung auf nationaler und internationaler Ebene. Der Linolschnitt ist im Gutenberg-Museum Mainz zu sehen wie auch seine "Kunstkanäle". Letztes Jahr überraschte er mit einer Inszenierung, in der das Bild "Campari mit Schokoladenverpackung" (160 x 120, in Öl) eine Rolle spielte. Er stellte das "Illuminat", wie er es nennt, in Idar-Oberstein vor.


Einige seiner Arbeiten sind in der Galerie M von Margot Klesius in Idar-Oberstein erhältlich.
Eine repräsentative Auswahl seiner neuen und alten Arbeiten nun bei Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz.



Weltbilder - Bildwelten
von D. E. Hofmann-Leitmeritz
aktuell zu sehen
ab 26. September bis 10. Oktober 2010
im Nibelungen-Kunstpalast
in 64686 Lautertal-Elmshausen.

Saisonevent: 3 Abende hintereinander ab 23.08.2010 Rezitationen von Rainer Hauer

Rainer Hauer im
Theater im Gewölbe,
Cranach-Haus, Markt 11/12,
99423 Weimar

Telefon: 03643/777377
Montag, 23. August 2010 - 21.00 Uhr: Schiller heiter!  - Rezitation

Dienstag, 24. August 2010 - 21.00 Uhr: FAUST - ein Mann geht durch Jahrhunderte - Rezitation
„Faust ist ein so seltsames Individuum, dass nur wenige Menschen seine Zustände nachempfinden können” Goethe). Um dem Abhilfe zu schaffen, lädt Rainer Hauer zu einer furiosen Achterbahnfahrt durch die Höhen und Tiefen des Faust-Stoffes kreuz und quer durch fünf Jahrhunderte, wobei auch Hanswurst und manch höllischer Geselle aus dem Cockpit grüßen lassen.

Mittwoch, 25. August 2010 - 21.00 Uhr: Schillers Meisterszenen - Rezitation
Als Europa auf arte-tv den "King of Drama" wählte, belegte Schiller gleich nach dem großen Briten Shakespeare Platz 2. Verdientermaßen, denn der Weimarer Klassiker verstand mehr vom Theater als mancher seiner Dichterkollegen, inklusive Goethe.

Samstag, 21. August 2010

Buchvorstellung: Ganz exklusiv - Christo und Jeanne-Claude


Wolfgang Volz (Editor)
Paul Goldberger

Christo and Jeanne-Claude
Hardcover in einer Schlagkassette,
33 x 44 cm, 754 Seiten

€ 750.00
ISBN: 978-3-8365-0664-9
Mehrsprachige Ausgabe:
Deutsch, Englisch, Französisch


Durchblättern!

Subskriptionspreis gültig bis 31. August!



 
Leben und Werk von Christo und Jeanne-Claude in einem von Christo selbst gestalteten Buch

Das Werk von Christo und Jeanne-Claude überschreitet Grenzen, widersetzt sich der Kategorisierung und schließt Widersprüche ein. Dies ist das einzige großformatige Buch, das das komplette künstlerische Werk von Christo und Jeanne-Claude vorstellt – vom Frühwerk ab 1958 bis hin zu ihren spektakulären temporären Projekten wie The Gates im New Yorker Central Park, der Verhüllte Reichstag in Berlin und Running Fence in Kalifornien. Teils Biografie, teils kritische Analyse, teils Katalog: Der Kritiker Paul Goldberger würdigt Leben und Werk eines Künstlerpaars, das ein ureigenes Genre schuf – irgendwo zwischen Konzeptkunst, Stadtplanung, Architektur, Politik, technischen Planungen und Kunst.

Diese Collector's Edition dokumentiert ausführlich Christos und Jeanne-Claudes Leben und Werk, von frühen Zeichnungen und Familienfotos bis hin zu Plänen für zukünftige Projekte. Das von Christo selbst gestaltete Buch enthält Hunderte von bisher unveröffentlichten Fotografien, Zeichnungen und Plänen für bereits realisierte Projekte, eine detaillierte Dokumentation des künstlerischen Werks sowie ein ausführliches Interview von Paul Goldberger mit den Künstlern, in dem sich Jeanne-Claude letztmals vor ihrem Tod Ende 2009 öffentlich über ihre Arbeit äußert. So ist dieses Buch, das zum 75. Geburtstag von Christo erscheint, zugleich eine Hommage an Jeanne-Claude.

Collector's Edition in einer Auflage von 1.000 nummerierten und von Christo signierten Exemplaren.

Auch erhältlich als Art Edition in einer Auflage von 100 Exemplaren mit einer von Christo signierten Pigment/Siebdruck-Grafik. Den Exemplaren Nr. 1 bis 6 liegt jeweils ein Original-Werk von Over The River, Project for Arkansas River, State of Colorado oder The Mastaba, Project for United Arab Emirates bei.


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Freitag, 20. August 2010

Unabhängige Verlage in Deutschland - Lesungen des KOOKbooks Verlages

Lesungen des KOOKbooks Verlages aus Idstein/Berlin beim Internationalen Literaturfestival Berlin und auf der Frankfurter Buchmesse:

http://www.kookbooks.de/aktuell.php


Alles andere als Kochbücher:

. neu bei kookbooks
Annika Scheffel. Ben. Roman
. Martina Hefter. Nach den Diskotheken. Gedichte
Uljana Wolf. falsche freunde. Gedichte
. Daniel Falb. BANCOR. Gedichte