|
Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
- Seite 1
- Regionale Events
- Noch mehr Musik (mit Konzertdaten)
- Noch mehr Kunst, Kultur, Buchmarkt & Co
- Noch mehr Kabarett und Comedy
- Noch mehr Film
- Noch mehr Gesundheit, Wellness und Spiritualität
- Noch mehr Klatsch und Tratsch
- SUPERCHANCEN FÜR KÜNSTLER - KUNST & KULTUR-PREISE, -AUSSCHREIBUNGEN, -FORTBILDUNGEN
- Frankfurter Buchmesse
- Leipziger Buchmesse
- GALLERIA ARTISTICA quattro: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA due: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA flashlight: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA - Gegenwartskünstler in Dauerausstellung
- KÜNSTLERPORTRÄTS
- AUTORENPORTRÄTS
- GALLERIA ARTISTICA otto: Sonderangebot 12 Wochen für den Preis von 8!
- Schmökerecke: TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey d'Aurevilly
- SV VERLAG - Das aktuelle Programm und LESEPROBEN
- (Hobby-)Literarisches Treiben in der Pfalz und Umland - III. Quartal 2023
- Events und Veröffentlichungen bislang unbekannter Autoren
SV Verlag
SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen
Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek
Dienstag, 14. Juni 2016
HKW in Berlin: Wassermusik 2016 (!) "Die andere Karibik"
Montag, 13. Juni 2016
Sommer 2016 mit den Broom Bezzums
| |||||||||||||||||||||||||
|
Sonntag, 12. Juni 2016
Video: Muhammad Ali
The Trials of Muhammad Ali
Labels:
Muhammad Ali,
The Trials of,
Video
Reise: Hong Kong Strong
Hong Kong Strong
Labels:
Hong Kong Strong,
Reise,
Video
Samstag, 11. Juni 2016
Video: Frühling in Thailand
Frühling (Thailand)
Labels:
Frühling in Thailand,
Video
Freitag, 10. Juni 2016
Modellbau extreme/Videodrohne: Inspire 1
Inspire 1 - Reel 2015
Labels:
Inspire 1,
Modellbau extreme,
Videodrohne
Geschichte der Fotografie: Das visuelle Zeitalter
Gerhard Paul
Reihe: Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte (Hg. von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel); Bd. 01. WALLSTEIN
760 S., 949, überw. farb., Abb., geb., Schutzumschlag, 19,2 x 25,8
ISBN: 978-3-8353-1675-1 (2016)
Die Macht der Bilder: Eine Geschichte der Visualität vom Beginn der Fotografie bis in die digitale Gegenwart.
Gerhard Paul zeichnet die Geschichte der Moderne als visuelles Zeitalter: Es ist sowohl eine Geschichte von Bildern als auch eine Geschichte visueller Praktiken im 19. und 20. Jahrhundert.
In seinem Opus Magnum analysiert er knapp Tausend Bilder aus so unterschiedlichen Bereichen wie Werbung und Propaganda, Wissenschaft und Publizistik, Polizeipraxis und Kriegsführung. Anschaulich zeigt Paul, wie auch die außerbildliche Realität immer häufiger nach ikonografischen und medialen
Regeln strukturiert wird. Dabei macht er deutlich, wie allgemeine Zeigbarkeitsregeln immer wieder verletzt werden und sich damit die Zonen von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit permanent verschieben.
Mit »Das visuelle Zeitalter - Punkt & Pixel« legt Gerhard Paul eine umfassende und opulent bebilderte Geschichte der Bilder und Bildpraktiken der Moderne vor: ein Standardwerk zur Visual History.
Das visuelle Zeitalter
Punkt und Pixel
Reihe: Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte (Hg. von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel); Bd. 01. WALLSTEIN
760 S., 949, überw. farb., Abb., geb., Schutzumschlag, 19,2 x 25,8
ISBN: 978-3-8353-1675-1 (2016)
Die Macht der Bilder: Eine Geschichte der Visualität vom Beginn der Fotografie bis in die digitale Gegenwart.
Gerhard Paul zeichnet die Geschichte der Moderne als visuelles Zeitalter: Es ist sowohl eine Geschichte von Bildern als auch eine Geschichte visueller Praktiken im 19. und 20. Jahrhundert.
In seinem Opus Magnum analysiert er knapp Tausend Bilder aus so unterschiedlichen Bereichen wie Werbung und Propaganda, Wissenschaft und Publizistik, Polizeipraxis und Kriegsführung. Anschaulich zeigt Paul, wie auch die außerbildliche Realität immer häufiger nach ikonografischen und medialen
Regeln strukturiert wird. Dabei macht er deutlich, wie allgemeine Zeigbarkeitsregeln immer wieder verletzt werden und sich damit die Zonen von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit permanent verschieben.
Mit »Das visuelle Zeitalter - Punkt & Pixel« legt Gerhard Paul eine umfassende und opulent bebilderte Geschichte der Bilder und Bildpraktiken der Moderne vor: ein Standardwerk zur Visual History.
Mittwoch, 8. Juni 2016
Schauspiel Frankfurt im Juni und Juli
Ob Daumenlutscher, Zappel-Philipp, Suppenkaspar oder Hans Guck-in-die- Luft – die Figuren aus dem berühmten »Struwwelpeter« wurden für viele Kinder zu mahnenden Begleitern, führten sie doch die Konsequenzen unangepassten Verhaltens eindringlich vor Augen. Der Regisseur und Kabarettist Rainald Grebe erweckt mit sieben Schauspielern und 16 Laien die holzschnittartigen Charaktere zu neuem Leben und entlarvt mit authentischen und fiktiven Geschichten, heiteren und melancholischen Liedern die schwarze Pädagogik dieses Kinderbuchklassikers. Die Uraufführung von »Struwwelpeter« ist am 4. Juni im Schauspielhaus. Rainald Grebe singt und spielt mit.
August Strindberg hat mit seinem »Totentanz« ein Stück über die lustvolle und verzweifelte Zerfleischung zweier Menschen geschrieben, die nur der Tod aufhalten kann. Daniel Foerster, der im Rahmen des REGIEstudios bereits »Fräulein Julie« in Szene gesetzt hat, führt seine tiefenpsychologische Auseinandersetzung mit Strindberg fort und bringt am 14. Juni den »Totentanz« in den Kammerspielen zur Premiere.
Am 23. Juni ist das Theater Osnabrück mit »The Trip« ebenfalls in den Kammerspielen zu Gast. Das Stück von Amis Hamdoun ist eine poetische Anklage gegen den blinden Totalitarismus des Assad-Regimes. Es handelt von einem Syrer, der Heimat und Freunde verloren hat und nun die fatalen Konsequenzen der Flucht erleben muss.
Am 28. Juni liest Juli Zeh im Schauspielhaus aus ihrem neuen Roman »Unterleuten«. Alf Mentzer moderiert.
Und am 11. Juli verabschiedet sich das Schauspiel Frankfurt schließlich in die Sommerpause.
Türkei im 21. Jahrhundert: Zwangsverheiratung
Gülmay Gümüshan von YAKA KOOP während einer Dorfversammlung (© TDF)
"Mit der Heirat kommt der Tod..."
... so beschreibt eine junge Frau aus der Türkei die erschreckende Situation von Mädchen, denen die Zwangsverheiratung droht. Die Rolle der Frau ist insbesondere im Osten der Türkei in zahlreichen Familien durch traditionelle Vorstellungen festgeschrieben. Unter dem Druck der sogenannten „Familienehre“ können Mädchen bereits ab dem 15. Lebensjahr zur Ehe gezwungen werden. In vielen Fällen führt dies zu gewaltvollen Beziehungen und im schlimmsten Fall ist nur noch Selbstmord ein Ausweg für die Betroffenen.
Als erste Frauenorganisation (NRO) in der Region Van bietet YAKA-KOOP von Zwangsheirat bedrohten Mädchen psychologische und juristische Hilfe an.
Exemplarisch dafür steht der Fall der heute achtzehnjährigen Bünya (Name wurde geändert). Nachdem Bünya die Mittlere Reife mit 15 Jahren beendet hatte, nahm ihr Vater sie von der Schule, um sie zu verheiraten. Während eines Seminars von YAKA-KOOP erzählte Bünya von ihrer drohenden Zwangsehe. Gemeinsam mit Gülmay Gümüshan, der Leiterin von YAKA-KOOP, konnte sie ihren Vater und den Dorfvorsteher nach einer langwierigen Auseinandersetzung davon überzeugen, auf die Zwangsheirat zu verzichten. Die beiden Männer stimmten sogar zu, Bünya ein Fernstudium in Sozialarbeit zu ermöglichen. YAKA-KOOP bot der Familie im Gegenzug an, die Ausbildungskosten zu übernehmen.
„Es hat uns mit Stolz erfüllt und tief bewegt, als wir die mutigen Frauen von YAKA-KOOP bei ihrem großartigen Einsatz für die Frauenrechte erleben durften“, so resümieren Christa Stolle und Dr. Necla Kelek von TERRE DES FEMMES ihren Besuch bei der Partnerorganisation in Van im Herbst 2015.
Sie nahmen an einer von YAKA-KOOP organisierten Versammlung teil, auf der männliche Amtsträger wie Bürgermeister, Dorfvorsteher und Religionsvertreter zum Thema Familienehre und deren frauenfeindlichen Aspekten sensibilisiert wurden. Diese Art der Aufklärungsarbeit regt die Familienoberhäupter zum Nachdenken an: Die Männer erkennen, dass die Familienehre nicht mit einer Zwangsheirat aufrecht erhalten werden muss, sondern dass es vielmehr ehrbar ist, gut ausgebildete Töchter zu haben.
Spenden Sie für eine Perspektive ohne Zwangsheirat und unterstützen Sie die Partnerorganisation von TERRE DES FEMMES e. V., Berlin, YAKA-KOOP in der Türkei! Oder überweisen Sie auf das Spendenkonto EthikBank, BIC GENODEF1ETK, IBAN DE35 8309 4495 0103 1160 00, Spendenzweck YAKA-KOOP
Labels:
Presseunterdrückung,
Türkei im 21. Jahrhundert,
Verhaftungen,
Vertuschungen,
Völkermord,
Zwangsverheiratung
Dienstag, 7. Juni 2016
Change.org: Für Vorschläge für die Bundespräsidentschaft aus der Bevölkerung
| |||||||||||||||
|
Labels:
Change.org,
interne Absprachen,
Vorschläge für die Bundespräsidentschaft aus der Bevölkerung
Montag, 6. Juni 2016
Gedenken an die nach Gurs deportierten pfälzischen und badischen Juden
Gedenkfahrt ins ehemalige Internierungslager mit Delegation des Bezirksverbands Pfalz
„Die Generation der Zeitzeugen geht zu Ende. Wir dürfen ihre Erlebnisse und Erfahrungen aber nicht nur als Geschichte betrachten. Unsere Aufgabe ist es, über die Vergangenheit so zu sprechen, dass wir der Jugend die Verantwortung vermitteln, gegen jede Wiederholung aufzutreten.“ Mit diesen Worten leitete der Oberbürgermeister von Weinheim als diesjähriger Sprecher der Arbeitsgemeinschaft zur Unterhaltung und Pflege des Deportiertenfriedhofs in Gurs, Heiner Bernhard, die Gedenkveranstaltung auf dem Deportiertenfriedhof ein. Neben Jugendlichen, deutschen und französischen Vertretern aus der Politik sowie Vertretern der jüdischen Gemeinden aus Baden nahm auch der Bezirksverband Pfalz mit einer sechsköpfigen pfälzischen Delegation an der Gedenkfahrt teil.
Nach der Gedenkfeier fand für alle Teilnehmer ein sehr bewegendes Zeitzeugengespräch und eine Begehung des Lagergeländes mit Paul Niedermann statt, der im Oktober 1940 im Rahmen der „Wagner-Bürckel Aktion“ mit 6.500 weiteren pfälzischen und badischen Juden ins südwestfranzösische Gurs deportiert wurde. Gespannt hörten alle seinen Erzählungen zu, wie er als 13-jähriger die Deportation aus Karlsruhe und den Lageralltag in Gurs erlebt hat. Hunger und Kälte, unerträgliche hygienische Zustände und Krankheiten machten den Deportierten das Leben schwer. Zahlreiche von ihnen starben in Gurs und in anderen südfranzösischen Lagern unter den katastrophalen Bedingungen, fast die Hälfte wurde in die Vernichtungslager der Nazis im Osten gebracht und ermordet. Auch über seine schwierige und gefährliche Flucht in die Schweiz mithilfe der jüdischen Organisation OSE berichtete Paul Niedermann.
Der Bezirksverband Pfalz beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv mit dem dunkelsten Kapitel der pfälzischen Geschichte. 2001 bewilligte der Bezirkstag Pfalz einen Zuschuss zur Errichtung einer Gedenkstätte auf dem ehemaligen Lagergelände in Gurs, das nach Kriegsende eingeebnet und mit Bäumen bepflanzt wurde. 2006 trat der Bezirksverband Pfalz der Arbeitsgemeinschaft badischer Städte bei und zahlt nun jährlich einen Zuschuss für die Pflege und Unterhaltung des Friedhofs, auf dem etwa 1.070 deportierte Juden aus Baden und der Pfalz beerdigt sind. Zudem nimmt der Bezirksverband jährlich an den Gedenkveranstaltungen in Gurs teil und organisiert Jugendgedenkfahrten.
Sonntag, 5. Juni 2016
Philosophie: BULLSHIT! von Harry Frankfurt
BULLSHIT!
Harry Frankfurt is an American philosopher and author of the New York Times Best Seller "On Bullshit". Although first conceived as an essay over 30 years ago, his theory on bullshit is more relevant than ever before.
BULLSHIT! aims to further our understanding of what bullshit is, why there's so much of it, and how it can be a greater enemy to the truth than lies.
"Am Anfang und erneut am Ende des Textes bemerkt Frankfurt, dass wir in unserer Kultur ständig von Bullshit umgeben seien. Am meisten interessiert ihn dabei derjenige Bullshit, der im öffentlichen Leben sichtbar werde, besonders in der Werbung und in der Öffentlichkeitsarbeit, etwa von Parteien und Politikern, wobei Werbung, PR und Politik heute sehr nahe benachbart seien.[1] Bullshit werde unvermeidlich dann hervorgebracht, wenn Menschen gezwungen seien oder auch nur Gelegenheit erhalten, über Dinge zu sprechen, von denen sie nicht genug verstehen. Im öffentlichen Leben sei dies leider sehr oft der Fall. Als zweite Ursache für eine Flut von Bullshit nennt Frankfurt die verbreitete Überzeugung, dass in einer Demokratie jeder Bürger zu sämtlichen Angelegenheiten, die sein Land betreffen, dezidierte Meinungen haben müsse. Darüber hinaus möchten viele, die sich als bewusst moralisch Handelnde verstehen, sogar Vorkommnisse und Bedingungen in aller Welt bewerten; wenn Faktenkenntnisse fehlen, entstehe auch hier unausweichlich Bullshit.[2]
Frankfurts Ziel ist es, eine theoretische Handhabe zu entwickeln, die über die umgangssprachliche Verwendung des Begriffs hinausgeht, die Bullshit genau beschreibt und die es erlaubt, Bullshit zu identifizieren.[3]" Wikipedia
Interview in der ZEIT
Labels:
BULLSHIT!,
Harry Frankfurt,
Philosophie
Samstag, 4. Juni 2016
Fantasien zur Nacht (Video): HEY MISTER
Labels:
Fantasien Zur Nacht (Video),
HEY MISTER
Bewegte Grafik: CACOPHONY
CACOPHONY
" Cacophony " is a 2D animation and motion graphics video that combines illustrations, abstract textures and color to create patterns that visualize unseen daily sounds. Through the eyes and ears of a young girl, the viewer can escape the harsh sounds of the urban environment and find solace in a serene inner world.
We are surrounding by too much information and noises sometimes we feel overloaded.
But don't lose your inner peace for anything whatsoever, even if your whole world seems upset. Find balance in life and just moving on!
2016 School of Visual Arts, MFA Computer Art Student Film
Software : Cinema 4D / Photoshop / After Effects
Animation: Melody Shih
Sound Mixing: NANAJOU ( soundcloud.com/nanajou )
Sound Editing: NANAJOU / WenguHu
Labels:
Bewegte Grafik,
CACOPHONY
Freitag, 3. Juni 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Beautiful day, beautiful girl
Beautiful day, beautiful girl
MaJa-TV berichtet über Giganto-Flugmodelle: Modellflug extreme - manntragende Modelle
Wenn die Modelle schon lange aus den Kinder- und Jugendzimmern herausgewachsen sind:
Modellflugsport braucht Platz und Luftraum!
Donnerstag, 2. Juni 2016
Une minute de danse par jour / One Minute of Dance a Day / danse 498
Une minute de danse par jour
25 05 2016 / danse 498
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
Mittwoch, 1. Juni 2016
Fotoausstellung in Kaiserslautern: André Kertész: Budapest – Paris – New York
André Kertész: Budapest – Paris – New York
Fotografie-Ausstellung im Museum Pfalzgalerie
15 April 2016 - 22 Juni 2016
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) zeigt von 15. April bis 12. Juni mit der Ausstellung „André Kertész: Budapest – Paris – New York“ das Werk einer der herausragenden und berühmtesten Persönlichkeiten in der Geschichte der Fotografie: Kertész gilt als einer der stilistisch einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Sein Lebensweg führte von Budapest über Paris schließlich nach New York. Das fotografische Leitbild von André Kertész war die Erfassung der flüchtigen, emotionalen Momente des Lebens, er suchte die Entdeckung des Poetischen im Normalen. Die über 80 Arbeiten der Schau stammen aus einer Privatsammlung.
1894 in Budapest geboren erwarb Kertész 1912 seine erste Kamera und dokumentierte 1914 bis 1918 im Ersten Weltkrieg als Soldat das Kriegsgeschehen. 1925 zog er nach Paris und arbeitete als Fotoreporter für illustrierte Zeitschriften. Freundschaftlichen Umgang pflegte er mit Künstlerkollegen wie Man Ray, Fernand Léger, Piet Mondrian oder Brassaï. 1936 floh Kertész vor der Bedrohung in Europa nach New York. Nach schwierigen Anfängen in Amerika arbeitete er für Magazine wie Vogue oder House & Garden, bevor er sich von Beginn der 1960er Jahre an bis zu seinem Tod 1985 wieder seinem eigenen fotokünstlerischen Werk widmen konnte. 1952 zog Kertész in New York in die 5th Avenue – den Ausblick aus der Wohnung auf den Washington Square und die innerstädtische Umgebung hat er immer wieder variiert und neu gesehen.
Seine bedeutendsten Arbeiten, heute Inkunabeln der neueren Fotografiegeschichte, entstanden während seiner Zeit in Paris und schildern die faszinierenden Facetten der französischen Metropole aus der Sicht einer flaneurhaften Straßenfotografie. Ikonen der Sachfotografie, wie die berühmte Gabel (La fourchette), zeigen seine Verbindung zur Neuen Sachlichkeit, aber auch die Nähe zu konstruktiven und geometrisierenden Tendenzen, gefiltert durch die Liebe zu den Dingen.
Die Fotografie faszinierte den jungen Andor Kertész schon früh – sein erster Fotoapparat war eine kleine ICA-Box mit Platten im Format 4,5 x 6 cm. Boxkameras verwendete er bis in die 1920er-Jahre. Ab 1925 fotografierte Kertész für kurze Zeit mit einer Goerz-Anschütz Klappkamera (diese „Ango“-Handapparate galten als die ersten leistungsfähigen Pressekameras), bevor er 1928 seine erste Leica erwerben konnte. Die eben erst produzierte, handliche und schnell einsetzbare Kleinbildkamera war wie geschaffen für Kertész: Street Photography beginnt bei ihm. Farbfotografie und von 1979 an auch Polaroidfotografie bilden nur einen kleinen Teil des Werkes, der in dieser Ausstellung bewusst zugunsten von Kertész’ klassischer schwarz-weiß Fotografie unberücksichtigt bleibt.
Zur Ausstellung liegt das Buch „Positionen der modernen Fotografie“, herausgegeben von Silke von Berswordt-Wallrabe und Friederike Wappler, Stiftung Situation Kunst, Bochum 2009 (ISBN 978-3-941778-00-9), vor. Die Publikation mit dem Umfang von 214 Seiten und zahlreichen Abbildungen kostet 18 Euro. Während der Laufzeit der Ausstellung kann das Buch an der Museumskasse zum Preis von 14 Euro erworben oder online bestellt werden unter www.mpk.de.
Während der Laufzeit der Ausstellung „André Kertész“ zeigt das mpk im Ostflügel seiner Schauräume als begleitende Schau Fotografie aus den Beständen der Graphischen Sammlung des Hauses. Auszug aus der Künstlerliste: Matthias Baus, Boris Becker, Eberhard Boßlet, Jörg Czeschla, Camille Corot, Eugène Delacroix, Götz Diergarten, Thomas Florschütz, Hans Günther Hausen, Marta Hoepffner, Sigmar Polke, Tony Soulié.
15 April 2016 - 22 Juni 2016
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) zeigt von 15. April bis 12. Juni mit der Ausstellung „André Kertész: Budapest – Paris – New York“ das Werk einer der herausragenden und berühmtesten Persönlichkeiten in der Geschichte der Fotografie: Kertész gilt als einer der stilistisch einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Sein Lebensweg führte von Budapest über Paris schließlich nach New York. Das fotografische Leitbild von André Kertész war die Erfassung der flüchtigen, emotionalen Momente des Lebens, er suchte die Entdeckung des Poetischen im Normalen. Die über 80 Arbeiten der Schau stammen aus einer Privatsammlung.
1894 in Budapest geboren erwarb Kertész 1912 seine erste Kamera und dokumentierte 1914 bis 1918 im Ersten Weltkrieg als Soldat das Kriegsgeschehen. 1925 zog er nach Paris und arbeitete als Fotoreporter für illustrierte Zeitschriften. Freundschaftlichen Umgang pflegte er mit Künstlerkollegen wie Man Ray, Fernand Léger, Piet Mondrian oder Brassaï. 1936 floh Kertész vor der Bedrohung in Europa nach New York. Nach schwierigen Anfängen in Amerika arbeitete er für Magazine wie Vogue oder House & Garden, bevor er sich von Beginn der 1960er Jahre an bis zu seinem Tod 1985 wieder seinem eigenen fotokünstlerischen Werk widmen konnte. 1952 zog Kertész in New York in die 5th Avenue – den Ausblick aus der Wohnung auf den Washington Square und die innerstädtische Umgebung hat er immer wieder variiert und neu gesehen.
Seine bedeutendsten Arbeiten, heute Inkunabeln der neueren Fotografiegeschichte, entstanden während seiner Zeit in Paris und schildern die faszinierenden Facetten der französischen Metropole aus der Sicht einer flaneurhaften Straßenfotografie. Ikonen der Sachfotografie, wie die berühmte Gabel (La fourchette), zeigen seine Verbindung zur Neuen Sachlichkeit, aber auch die Nähe zu konstruktiven und geometrisierenden Tendenzen, gefiltert durch die Liebe zu den Dingen.
Die Fotografie faszinierte den jungen Andor Kertész schon früh – sein erster Fotoapparat war eine kleine ICA-Box mit Platten im Format 4,5 x 6 cm. Boxkameras verwendete er bis in die 1920er-Jahre. Ab 1925 fotografierte Kertész für kurze Zeit mit einer Goerz-Anschütz Klappkamera (diese „Ango“-Handapparate galten als die ersten leistungsfähigen Pressekameras), bevor er 1928 seine erste Leica erwerben konnte. Die eben erst produzierte, handliche und schnell einsetzbare Kleinbildkamera war wie geschaffen für Kertész: Street Photography beginnt bei ihm. Farbfotografie und von 1979 an auch Polaroidfotografie bilden nur einen kleinen Teil des Werkes, der in dieser Ausstellung bewusst zugunsten von Kertész’ klassischer schwarz-weiß Fotografie unberücksichtigt bleibt.
Zur Ausstellung liegt das Buch „Positionen der modernen Fotografie“, herausgegeben von Silke von Berswordt-Wallrabe und Friederike Wappler, Stiftung Situation Kunst, Bochum 2009 (ISBN 978-3-941778-00-9), vor. Die Publikation mit dem Umfang von 214 Seiten und zahlreichen Abbildungen kostet 18 Euro. Während der Laufzeit der Ausstellung kann das Buch an der Museumskasse zum Preis von 14 Euro erworben oder online bestellt werden unter www.mpk.de.
Während der Laufzeit der Ausstellung „André Kertész“ zeigt das mpk im Ostflügel seiner Schauräume als begleitende Schau Fotografie aus den Beständen der Graphischen Sammlung des Hauses. Auszug aus der Künstlerliste: Matthias Baus, Boris Becker, Eberhard Boßlet, Jörg Czeschla, Camille Corot, Eugène Delacroix, Götz Diergarten, Thomas Florschütz, Hans Günther Hausen, Marta Hoepffner, Sigmar Polke, Tony Soulié.
Dienstag, 31. Mai 2016
Bei Trikont, der Stimme Bayerns: Moderne äthiopische Dance Grooves, Vol. 2
BEYOND ADDIS vol.2
Modern Ethiopian Dance Grooves
Inspired By Swinging Addis
Modern Ethiopian Dance Grooves
Inspired By Swinging Addis
Compiled by JJ Whitefield
US-0477. VÖ. 17.Juni 2016
Karl Hector & The Malcouns / The Daktaris / The Sorcerers / Debre Damo Dining Orchestra / Jungle By Night / Onom Agemo & The Disco Jumpers / Tezeta Band / Akalé Wubé feat. Manu Dibango / Transgressors / Les Frères Smith / Whitefield Brothers / Cosmic Analog Ensemble / Karl Hector & The Malcouns / Anbessa Orchestra
Im Gegensatz zum ersten, vielbesprochenen und vielgeliebten Album „Beyond Addis – Contemporary Jazz & Funk inspired by Etiopian Sounds from the 70’s“ das auf den Ethio-Jazzsound von Mulatu Astatke aufbaut, vereint JJ Whitefield (aka Jan Weissenfeldt, Mastermind der Bands Poets Of Rhythm, Karl Hector & The Malcouns und Whitefield Brothers) hier moderne Interpretationen des Sounds der Hotelbands aus Addis Abeba.
In so gut wie jeder Hotelbar spielten damals Bands, sie waren fest angestellt und oft war der Name des Hotels gleichzeitig auch der Name der Band: „Ibex-Band“ oder „Shebelles-Band“ z.B. Mittelpunkt dieser Combos waren oft bekannte Sänger, die von Hotel zu Hotel tingelten. Wichtig war sowohl den Bands als auch den Sängern, die Leute zum Tanzen zu bringen. Dazu brauchte es natürlich weniger den Jazz, als vielmehr die aktuellen Sounds dieser Zeit: Soul-, Funk- und Rock-Rhythmen.
Anfang der siebziger Jahre, bis zum Militärputsch 1974, der mit einer Ausgangssperre der Live-Unterhaltung ein jähes Ende setzte, besaß Addis Abeba eine vitale Musikszene. Wie vielerorts in Afrika waren die psychedelischen Rocksongs aus England und den USA auch in den Clubs der äthiopischen Hauptstadt angekommen und wurden von jungen einheimischen Musikern aufgegriffen. „Das besondere aller fünf äthiopischen Skalen ist der orientalische Klang. In der Musik des „Swinging Addis“ der 70er Jahre rieben sich diese Gegensätze aneinander: Auf der einen Seite westliche Instrumente (Schlagzeug, Bass, Gitarre, Bläser) und die stilistischen Einflüsse des Jazz, Soul, R&B und Rock’nRoll. Auf der anderen Seite traditionelle Gesangs- und Kompositionstechniken, wie sie die äthiopische Volksmusik überlieferte.“ JJ Withefield.
Anfang der siebziger Jahre, bis zum Militärputsch 1974, der mit einer Ausgangssperre der Live-Unterhaltung ein jähes Ende setzte, besaß Addis Abeba eine vitale Musikszene. Wie vielerorts in Afrika waren die psychedelischen Rocksongs aus England und den USA auch in den Clubs der äthiopischen Hauptstadt angekommen und wurden von jungen einheimischen Musikern aufgegriffen. „Das besondere aller fünf äthiopischen Skalen ist der orientalische Klang. In der Musik des „Swinging Addis“ der 70er Jahre rieben sich diese Gegensätze aneinander: Auf der einen Seite westliche Instrumente (Schlagzeug, Bass, Gitarre, Bläser) und die stilistischen Einflüsse des Jazz, Soul, R&B und Rock’nRoll. Auf der anderen Seite traditionelle Gesangs- und Kompositionstechniken, wie sie die äthiopische Volksmusik überlieferte.“ JJ Withefield.
„Die Zeit von 1969 bis 1974 gilt als eine wundersame musikalische Kreativitätsexplosion, für die es auch im globalen Kontext kaum Entsprechungen gibt. Durch Addis Abeba tobten Soul, Funk, Fusion und Jazz, hin und wieder sogar Rock. Die Musiker bewegten sich mit größter Souveränität durch die westlichen Stilistiken, hielten sich jedoch keine Sekunde mit Imitationen auf, sondern bedienten sich dieser Stilelemente zum Erreichen höherer Ziele. Es schien eher darum zu gehen, dem reichen Schatz äthiopischer Musik, ihren Skalen und Gesangsstilistiken durch die Bereitstellung neuer musikalischer Umgebungen zu Diensten zu sein.“ TAZ
Die zeitgenössische Ethio-Szene vergrößert sich immer noch und einige der neueren Bands sind mit ihren ersten Veröffentlichungen auf dieser Compilation zu hören: „The Sorcerers“ und das „Anbessa Orchestra“. Außerdem sind die „Transgressors“ wieder mit einem unveröffentlichten Song vertreten.
Trikont proudly presents:
Beyond Addis Vol.2 Release DJ-Tour Juni 2016
Ernesto Chahoud (Beirut Groove Collective) & JJ Whitefield (Poets Of Rhythm)
play obscure Vinyl 45´s from Ethio-Groove to Afro-Beat, from Arabian Psych to Deep Funk
03.06. Dortmund @ Rekorder with Kalakuta Soul
04.06. Hamburg @ Golem What Is Wrong With Grooving with Martin Moritz, Larris & DJ Rike
09.06. Düsseldorf @ Treibgut – Sundowner with Henry Storch (Unique Records)
10.06. Brüssel @ Soul Inn
11.06. Basel @ Kaschemme – Konzeptlos with DJ Pun & Rainer (Akiwawa)
16.06. Strassbourg @ Mudd Club
17.06. München @ Import/Export – Afrovisions with Dusty (Jazz&Milk) & Norton East (Afrovisions)
Beyond Addis Vol.2 Release DJ-Tour Juni 2016
Ernesto Chahoud (Beirut Groove Collective) & JJ Whitefield (Poets Of Rhythm)
play obscure Vinyl 45´s from Ethio-Groove to Afro-Beat, from Arabian Psych to Deep Funk
03.06. Dortmund @ Rekorder with Kalakuta Soul
04.06. Hamburg @ Golem What Is Wrong With Grooving with Martin Moritz, Larris & DJ Rike
09.06. Düsseldorf @ Treibgut – Sundowner with Henry Storch (Unique Records)
10.06. Brüssel @ Soul Inn
11.06. Basel @ Kaschemme – Konzeptlos with DJ Pun & Rainer (Akiwawa)
16.06. Strassbourg @ Mudd Club
17.06. München @ Import/Export – Afrovisions with Dusty (Jazz&Milk) & Norton East (Afrovisions)
Montag, 30. Mai 2016
Junge ECM-Erfolge in den Medien und Rückblick auf April 2016
Die ECM-Veröffentlichungen in 2016 erfahren bisher ein herausragendes Echo in den internationalen Medien. „The breadth of jazz references will make this irresistible for fans, but it’s beautiful contemporary music for just about anyone”, schreibt etwa John Fordham in seiner Fünf-Sterne-Kritk im britischen ‘Guardian’ über Avishai Cohens Into The Silence, während Selwyn Harris im Magazin ‚Jazzwise’ über Ralph Alessis Quiver befindet: “A thoroughly outstanding piece of work.”
The Distance von Michael Formanek und dem Ensemble Kolossus ist für Tim Owen von ‚Dalston Sound‘ „hugely rewarding, big fun and fascinating by turns”. Und Peter Rüedi zeigt sich in der ‘Weltwoche’ beeindruckt von a cosmic rhythm with each stroke, dem neuen Duo-Album von Vijay Iyer and Wadada Leo Smith: „Un-erhört. Einmalig, jenseits aller Kategorien.“
Im April erschienen diese drei Neuheiten, die ich hier noch nicht vorgestellt habe:
Der Albumtitel Black Ice ist ein schönes Sinnbild für die neue Trio-Musik von Wolfert Brederode – etwa in Bezug auf ihre leicht schimmernde Lyrik, ihre Transparenz und hinsichtlich ihrer geschmeidigen melodischen Einfälle, die sowohl von Brederode selbst als auch von seinem isländischen Bassisten Gulli Gudmundsson ausgehen. Beide verbindet ein stark ausgeprägtes, intuitives Verständnis für einander. Zudem wird die Gruppe mit Jasper van Hulten um einen einfallsreichen, empathischen Schlagzeuger erweitert. Das Album wurde im Juli 2015 im Lugano Studio RSI aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.
Solo in Tokyo ist das Dokument eines 2012 in Japan dargebotenen Solo Rezitals von Masabumi Kikuchi – nicht nur das letzte dieser Art in seinem Heimatland, sondern das Letzte überhaupt von dem einzigartigen Improvisator (1939-2015). Als eine nicht kategorisierbare Größe seines Fachs hat sich Kikuchi sein eigenes musikalisches Universum erschaffen. In seinen letzten Jahren kappte er still und systematisch seine Bindungen zum Jazz und bewegte sich stattdessen in Richtung von, wie er es nannte, „schwebenden Klängen und Harmonien“ – introvertierten und lyrischen Improvisationen. Mitunter materialisierten sich darin noch Liedformen. Kikuchi reflektiert „Little Abi“, einer seiner Tochter gewidmeten Ballade, die der Pianist einst mit Elvin Jones eingespielt hatte. Und dann ist da noch eine überraschende Version des bekannten Themas aus dem brasilianischen Film ‚Black Orpheus‘ (1959).
Alba ist das erste Album des seit sechs Jahren bestehenden Duos von Trompeter Markus Stockhausen und Pianist Florian Weber. Obwohl sich beide dem Idiom des Jazz aus unterschiedlichen Richtungen genähert haben, eint die Musiker ein tiefes Interesse am Prozess des kreativen Ausdrucks, der intensiven Suche – innen wie außen – nach Echos, Nachklängen und Einsichten. Dies ist Markus Stockhausens erstes ECM-Album seit Karta (2000). Florian Weber gibt auf Alba sein ECM-Debüt. Der Pianist spielte u.a. mit Albert Mangelsdorff und begleitete mit seinem Trio Minsarah den großen Altsaxophonisten Lee Konitz auf drei Alben.
Bei ECM New Series folgten dann diese zwei Neuheiten:
Das Danish String Quartet, eines der renommiertesten Kammermusikensembles der Gegenwart, gibt sein ECM Debüt mit einem aus britischer und dänischer Musik bestehenden Programm: Thomas Adès’ Arcadiana (1994), Per Nørgårds Quartetto Breve (1952) und Hans Abrahamsens 10 Preludes (1973). Sämtliche Werke wurden von den jeweiligen Komponisten in ihren noch jungen zwanziger Jahren geschrieben und verfügen über eine Frische und Intensität, die entsprechend lebhaft in den Interpretationen des DJQ hervortritt. Das Album wurde im Mai 2015 im Reitstadel Neumarkt aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.
Die ‚New York Times‘ pries Miranda Cucksons „unbestreitbare Musikalität” und ‚Gramophone‘ deklarierte sie zu „einer Künstlerin, mit der man rechnen muss.“ Geboren in Australien und aufgewachsen in Amerika gibt die Violinistin nun – an der Seite von Pianist Blair McMillen – mit drei Meilensteinen des 20. Jahrhunderts ihr Debüt bei ECM New Series: mit der 2. Sonate für Violine und Klavier (1922) des Ungarn Béla Bartók, der 2. Sonate für Violine und Klavier “Quasi una Sonata” (1968) des Russen Alfred Schnittke und der Partita für Violine und Klavier (1984) des Polen Witold Lutoslawski.
Kurz hinweisen möchte an dieser Stelle auch noch auf das ECM-Festival in Freiburg: Von 15. bis 17. April treten dort im Forum Merzhausen Nik Bärtsch’s Mobile, das Marcin Wasilewski Trio mit Joakim Milder, Zsófia Boros, das Duo Gazzana und Anja Lechner mit François Couturier auf. Zudem gibt es eine Listening Session mit Manfred Eicher. Detaillierte Infos unter www.artisse.de.
Labels:
Ensemble Kolossus,
Gulli Gudmundsson,
Junge ECM-Erfolge in den Medien,
Miranda Cuckson,
Rückblick auf April 2016; Ralph AlessI; Avishai Cohen,
Wolfert Brederode
Sonntag, 29. Mai 2016
Heute in Kasierslautern: Klingende Landschaften
Klingende Landschaften
29 Mai 2016, 17:00 Uhr
Fruchthalle Kaiserslautern
Zar Alexander eroberte in der Mitte des 19. Jahrhunderts den Norden Turkestans und Borodin schrieb dazu seine berühmte „Steppenskizze“: „Das Lied der Russen und die Weise der Asiaten verbinden sich zu einer gemeinsamen Harmonie, deren Widerhall sich nach und nach in den Lüften der Steppe verliert.“ Monumental beschreibt Mussorgskis „Großes Tor von Kiew“ ein Stadttor mit Glockenturm und einer kleinen Kirche im Innern. In Webers „Freischütz“-Ouverture ist es der deutsche Wald selbst, der zum Klingen gebracht wird. Nordische Landschaften zeichnen Sibelius und Mendelssohn in diesem sinfonischen Programm, das sich mit Tschaikowski und anderen Komponisten dann auch den von südlicher Sonne beschienenen Landschaften zuwendet. Dann erklingen auch so berühmte Melodien wie Léhars "Wolgalied" und Laras "Granada". Dieses Konzert mit dem Orchester des Pfalztheaters unter der Leitung von Markus Bieringer und den Solisten Daniel Kim (Tenor) und Rodrigo Tomillo (Klavier) steht im Zusammenhang mit der ab 11. Mai gezeigten Ausstellung „Pfälzische Landschaften“ im Museum Pfalzgalerie. Moderiert wird dieses Konzert von Elias Glatzle.
Fruchthalle Kaiserslautern
Zar Alexander eroberte in der Mitte des 19. Jahrhunderts den Norden Turkestans und Borodin schrieb dazu seine berühmte „Steppenskizze“: „Das Lied der Russen und die Weise der Asiaten verbinden sich zu einer gemeinsamen Harmonie, deren Widerhall sich nach und nach in den Lüften der Steppe verliert.“ Monumental beschreibt Mussorgskis „Großes Tor von Kiew“ ein Stadttor mit Glockenturm und einer kleinen Kirche im Innern. In Webers „Freischütz“-Ouverture ist es der deutsche Wald selbst, der zum Klingen gebracht wird. Nordische Landschaften zeichnen Sibelius und Mendelssohn in diesem sinfonischen Programm, das sich mit Tschaikowski und anderen Komponisten dann auch den von südlicher Sonne beschienenen Landschaften zuwendet. Dann erklingen auch so berühmte Melodien wie Léhars "Wolgalied" und Laras "Granada". Dieses Konzert mit dem Orchester des Pfalztheaters unter der Leitung von Markus Bieringer und den Solisten Daniel Kim (Tenor) und Rodrigo Tomillo (Klavier) steht im Zusammenhang mit der ab 11. Mai gezeigten Ausstellung „Pfälzische Landschaften“ im Museum Pfalzgalerie. Moderiert wird dieses Konzert von Elias Glatzle.
Sonntag, 29.05.2016
Sonntags um 5
17:00 Uhr, Konzert, Fruchthalle
Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern
Dirigenten: Markus Bieringer und Rodrigo Tomillo
Solisten: Daniel Kim, Tenor
Rodrigo Tomillo und Markus Bieringer, Klavier
Moderation: Elias Glatzle
Werke von Borodin, Mussorgski, Tschaikowski, von Weber
Mendelssohn Bartholdy, Sibelius, Puccini, Lehár, Lara
und de Falla
"Eine Steppenskizze aus Mittelasien", "Das große Tor zu Kiew", "Capriccio Italien op. 45, "Der Freischütz" – Ouvertüre, "Finlandia", "Wolgalied", "Granada" und andere
Eintritt:
Kategorie I 25,00 Euro, ermäßigt 17,00 Euro
Kategorie II 22,00 Euro, ermäßigt 15,00 Euro
Kategorie III 17,00 Euro, ermäßigt 10,00 Euro
Kategorie IV* 12,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro
*Plätze mit eingeschränkter Sicht
Tickets erhältlich in der Tourist-Information Kaiserslautern u. a.
Samstag, 28. Mai 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Eau Solaire
Eau Solaire
The water surface is in permanent change. It will never repeat the same pattern twice.
For some people, the feeling of life in a constant movement is unbearable. It's too risky, unpredictable, painful.
To rise against this fact, a man, in an old harbor by the Mediterranean sea, wraps his memories in his desolated house, thinking he will be able to keep them intact forever. He lives among fantasized images of his past relationship with no strength to let it all go.
For some people, the feeling of life in a constant movement is unbearable. It's too risky, unpredictable, painful.
To rise against this fact, a man, in an old harbor by the Mediterranean sea, wraps his memories in his desolated house, thinking he will be able to keep them intact forever. He lives among fantasized images of his past relationship with no strength to let it all go.
Labels:
Eau Solaire,
Fantasien Zur Nacht (Video)
Jetzt kaufen: Valentine Dance Festival 2017
Unschlagbare Preise im Mai!
Valentine Dance Festival 9/10/11/12 Februar 2017
Es lohnt sich noch im Mai deinen Full Pass für nur 79 Euro zu sichern!
Wir bringen wieder die besten Künstler im Bereich Salsa, Kizomba, Zouk und Bachata nach Berlin... unter anderem:
José Diaz & Crew, Marco Alfonso Alberto Ferrigno & Crew, Mario Hazarika, Osbanis Deakocan Tejeda, Curtis Seldon und noch viele mehr...
- Choreo-Bootcamp
- Havanna Lounge
- Social Dancing am Nachmittag
sind wie immer fester Bestandteil unseres Programms.
Sichere dir deinen Full Pass oder Party Pass noch im Mai bevor es teurer wird!
Neu bei ECM: Carla Bley und Jack DeJohnette
Andando el Tiempo
Andando el Tiempo features new music of wide emotional compass by Carla Bley, and underlines her originality and resourcefulness as a jazz composer. “Saints Alive!” sets up animated conversations between the participants with striking statements from Steve Swallow’s bass guitar and Andy Sheppard’s soprano sax. The stately “Naked Bridges/Diving Brides” draws inspiration from Mendelssohn and the poetry of Paul Haines. And the powerful three part title composition – which addresses the trials and tribulations of recovery from addiction - moves through sorrow to hopefulness and joy. The trio with Sheppard and Swallow has been an ideal vehicle for Carla’s writing for more than 20 years and also provides one of the best contexts for her unique piano playing. Like the critically lauded ECM album Trios (2012), Andando el Tiempo was recorded at Lugano’s RSI Studio and produced by Manfred Eicher.
Jack DeJohnette, Ravi Coltrane, Matthew Garrison
In Movement
There is a lot of history concentrated in Jack DeJohnette’s adventurous new trio. Fifty years ago, as a guest with John Coltrane’s group, Jack DeJohnette played with the fathers of Ravi Coltrane and Matthew Garrison, and the programme of In Movement opens with Coltrane’s harrowing and still pertinent elegy “Alabama”. “Serpentine Fire” is from the songbook of Earth, Wind and Fire, offered as a tribute to Maurice White – who also collaborated with Jack in the early years. “The Two Jimmys” is an hommage to Jimi Hendrix and Jimmy Garrison, innovators both, and “Rashied” salutes the late Rashied Ali, another great drummer from Coltrane’s cosmos. For all the wealth of references, this is indeed a band in movement, taking the music forward, as the title track affirms. Ravi Coltrane and Matt Garrison, in their ECM debuts, both respond magnificently to DeJohnette’s driving drumming, Ravi with superb solos, Garrison with lean bass lines and imaginative looping electronics. Jack DeJohnette: “We are connected at a very high and extremely personal level that I believe comes through in the music.” In Movement was recorded at New York’s Avatar Studios in October 2015, and produced by Manfred Eicher.
Freitag, 27. Mai 2016
Fantasien zur Nacht (Video): 30 Seconds 2 Late
30 Seconds 2 Late (Short Film)
Northern Nights Film Festival Official Shortlist (2012)
ML Short Films Corner Selection (2012)
Virgin Media Shorts Entrant (2012)
Written/Directed/Filmed/Edited by Bulent Ozdemir
Faltsch-Wagonis Wetterfrosch zu unserem Wetter: Wie war der Mai 2016
TERMINE | |||
Dada sei Da-Dank zum 100-jährigen Jubiläum: Für die ganz Kurz-Entschossenen der Jubiläums-Leckerbissen am Pfingst-Dienstag | |||
Di 17.05. | München | Lach & Schieß >>> | Deutsch ist Dada - Version 2016 |
Sa 11.06. | Regensburg | Turmtheater >>> | Ladies first, Männer Förster |
Do 21.07. Fr 22.07 Sa 23.07. | München | Lach & Schieß >>> | Deutsch ist Dada - Version 2016 |
Labels:
Faltsch-Wagonis Wetterfrosch,
Mai 2016,
Wetter
Abonnieren
Posts (Atom)