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Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
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Paula Murrihy (Dejanira; in der Bildmitte stehend, mit gestreifter Bluse) und Chor der Oper Frankfurt Bildnachweis: Monika Rittershaus |
Elena Villalón (Iole) und Michael Porter (Hyllus) Bildnachweis: Monika Rittershaus |
Paula Murrihy (Dejanira) und Anthony Robin Schneider (Hercules) Bildnachweis: Monika Rittershaus |
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Anthony Robin Schneider (Hercules; vorne liegend) und Chor der Oper Frankfurt Bildnachweis: Monika Rittershaus |
06h42, Zipolite, Oaxaca (Mexique).
Benoît Lachambre ouvre le bal. Il danse au lever du jour, faisant brûler de la sauge, dont au voit la fumée au premier plan.
Benoît est mon premier invité du Carnet de bal.
Je reçois cette danse 3002, et le coeur qu’il y met, comme un cadeau.
C’est le premier jour depuis 8 ans et 3 mois, que je ne danse pas « la minute ». J’ai un peu la sensation que la « minute de danse » est un peu comme un enfant qui serait parti de la maison pour aller danser au Mexique. C’est incroyable et c’est beau. Bienvenue à cet artiste merveilleux qu’est Benoît Lachambre. Il dansera « Une minute de danse par jour » jusqu’à la fin du mois d’avril.
Quand à moi, fidèle à la devise de cette œuvre au long cours et à la phrase de Nietzsche « Et que l’on estime perdue toute journée où l’on n’aura pas dansé au moins une fois », je continuerai de danser, pour l’invisible et vous ne me verrez pas, mais vous saurez que je danse. ALL MY LOVING.
06:42, Zipolite, Oaxaca (Mexico).
Benoît Lachambre opens the ball. He dances at daybreak, burning sage, the smoke of which you can see in the foreground.
Benoît is my first guest at LE CARNET DE BAL.
I receive this 3002 dance, and the heart he puts into it, as a gift.
This is the first day in 8 years and 3 months that I haven't danced "the minute". I kind of feel like the "minute dance" is kind of like a kid leaving home to go dancing in Mexico. It's amazing and it's beautiful. Welcome to this marvelous artist that is Benoît Lachambre. He will be dancing "A Minute of Dance a Day" until the end of April.
As for me, faithful to the motto of this long-running work and to Nietzsche's phrase "We should consider every day lost on which we have not danced at least once ", I will continue to dance, for the invisible and you will not see me, but you will know that I am dancing. ALL MY LOVING.
From April 3,2023, I will be inviting choreographers to take over.
Lesung mit musikalischer Begleitung am Mittwoch, 10. Mai 2023*, 19 Uhr
Haus am Westbahnhof, Landau,
An 44, Nr. 40a
Foto: Leonard Cotte |
Eintritt 10 Euro, Reservierung erwünscht:
birgit-heid@t-online.de; Tel. 0177-2386039
Er verfasste Volkslieder seiner Heimat Lothringen,
Erzählungen, Romane, Theaterstücke, unzählige Briefe und eine Fülle von Gedichten.
Er prägte alle Avantgardebewegungen mit, er war Dadaist, Expressionist und bedeutender Surrealist. Über dreißig Jahre lang verfasste er wichtige theo- retische Schriften. Seine Themen waren Liebe, Heimatlosigkeit, das Judentum und der Tod.
Die Landauer Autorengruppe „Wortschatz“ möchte anlässlich des 90. Jahrestages der Bücherver- brennung an das Leben und Werk Yvan Golls erin- nern. Seine Bücher standen auf der Schwarzen Liste „Schöne Literatur“ und wurden in Deutschland verbrannt.
Darüber hinaus zeigt die Autorengruppe mit ihren eigenen kurzen Texten die Aktualität der Werke Yvan Golls auf.
Lieder der Dreißiger Jahre, französische Chansons und Moderne Klassik werden von Heike und Tobias Scheuer sowie Liana Mogilevskaja aufgeführt.
22. Internationale Schillertage
22. Juni – 2. Juli 2023, Nationaltheater Mannheim
»Schöne Welt, wo bist du?«
Unter dem Motto »Schöne Welt, wo bist du?« fragen vom 22. Juni bis 2. Juli 2023 die 22. Internationalen Schillertage, die seit 1978 eine feste Größe am Nationaltheater Mannheim sind und alle zwei Jahre einen einzigartigen Überblick über den Stand der künstlerischen Auseinandersetzung mit Friedrich Schiller bieten, nach Utopien und alternativen Entwürfen für unsere Zukunft, unsere Welt und unser Zusammenleben.
Das Motto ist Schillers 1788 erstmals veröffentlichtem Gedicht »Die Götter Griechenlands« entnommen. In seinem Gedicht zeichnet Schiller ein idealisiertes Bild der Antike und beklagt zugleich den Verlust einer Welt, in der Kunst und Natur, Menschen und Götter vermeintlich eins waren – eine Welt der Schönheit und der Freiheit, frei von den Zwängen, Zumutungen und Herausforderungen seiner eigenen Epoche.
Angesichts der aktuellen Weltlage blicken die Schillertage nicht zurück, sondern fragen sich, wie unsere Welt beschaffen sein müsste und was wir tun können, um sie guten Gewissens als »schöne Welt« bezeichnen zu können. Wer wären wir in einer solchen utopischen Welt, und wer wollen wir sein, als Individuum und als Gesellschaft? Und da Schillers Werk für jede Lage den passenden Vers bereithält, arbeitet das Festival mit einem Zitat aus einem weiteren berühmten Gedicht: »Alle Menschen werden …« tanzen, zusammenkommen, feiern, reden, diskutieren, spielen, neugierig sein…
Sticky - Økoheltter 6-7. mai 2023
from Dansens Hus
Dirigent Bildnachweis: Veranstalter |
„Bach – Bartók – Bihari“ – mit diesem programmatischen Dreiklang präsentieren sich die Roma und Sinti Philharmoniker am Samstag, 29. April 2023, um 19.30 Uhr im Bockenheimer Depot der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main. Unter der Leitung von Riccardo M Sahiti treten die Streicher der mit professionellen Roma- und Sinti-Musikern besetzten Philharmoniker mit einem Programm auf, das dem selbst definierten Credo des Projektorchesters entspricht: nämlich das musikalische Erbe der größten europäischen Minderheit zu pflegen und weiterzutragen.
Im November 2022 feierten die Roma und Sinti Philharmoniker mit dem Hauptstadt-Publikum in der Berliner Philharmonie ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Festkonzert unter der Schirmherrschaft des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein. Die Philharmoniker verstehen sich ortsungebunden als Botschafter der internationalen Verständigung durch und mit Musik, wollen aber ihre Frankfurter „Wurzeln“ nicht verleugnen: Ihr Gründungskonzert fand im Jahr 2002 im Frankfurter Philantropin statt. Seitdem ist das Orchester oftmals in der Stadt Frankfurt aufgetreten, von wo aus sein künstlerischer Leiter Riccardo M Sahiti als gebürtiger Rom mit Herkunft aus dem ehemaligen Jugoslawien den Aufbau des Klangkörpers vorangebracht hat. Für dieses Engagement erhielt er aus den Händen des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz; zudem zeichnete ihn die Stadt Frankfurt als „herausragende Persönlichkeit mit Migrationshintergrund“ aus. Unvergessen bleibt die deutsche Erstaufführung des „Requiems für Auschwitz“ in der Alten Oper im Jahr 2012, aber auch das Open-air-Konzert auf dem Römer zur Wiedereröffnung der Frankfurter Altstadt im Jahr 2018.
Zum Programm:
Mit einem „Fast Dance“ von János Bihari (1764-1824) erklingt die folkloristisch wie klassisch inspirierte Tonsprache des ersten Roma-Komponisten aus dem 18. Jahrhundert, dessen kompositorisches Schaffen schriftlich erhalten geblieben ist, weil Musikerkollegen seine Melodien niederschrieben. Er selbst konnte Noten weder lesen noch schreiben, musizierte als Geiger und galt als bedeutender Vertreter der damals noch so genannten „Zigeunermusik“. Er galt als wichtigster Interpret des „Verbunkos“, einer ungarischen Tanzmusik. Roma gelten als die eigentlichen Träger des Verbunkos. Seine melodischen Ideen beeinflussten zahlreiche Komponisten, darunter auch Beethoven, Brahms, Liszt und Strauss, und prägen bis heute das Bild ungarischer Nationalmusik.
Volkstümliches Kolorit prägt auch das Divertimento (übersetzt: „Spaß“, „Vergnügen“) für Streichorchester von Béla Bartók (1881-1945), mit dem das Orchester ein weiteres Exempel für die vielfältige Beeinflussung der europäischen sogenannten klassischen Musik durch die Tradition der Roma statuieren möchte. Tänzerisch, lebensbejahend, ungestüm und voller Herzblut kommt die Musik in den Ecksätzen daher, während der Mittelsatz Ausdruck von Bartóks Nachdenklichkeit zu sein scheint, die ihn während des Komponierens im Schweizer Sommerurlaub 1939 prägte: Angesichts von drohendem Krieg war er hin- und hergerissen, ob er in seiner deutsch-freundlichen Heimat Ungarn bleiben oder auswandern sollte. Er entschied sich schließlich für die Auswanderung.
Tutti Bildnachweis: Veranstalter |
Die Roma und Sinti Philharmoniker legen mit der Interpretation seiner Musik Zeugnis davon ab, dass sich ihr künstlerisches Selbstverständnis nicht auf die Pointierung ihrer ethnischen Perspektive beschränkt, sondern sie europäische Orchestermusik als eine Quelle unendlicher Reichhaltigkeit begreifen.
Rodin Moldovan, Solocellist der Roma und Sinti Philharmoniker, interpretiert mit Jacques Offenbachs Elegie „Les larmes de Jacqueline“ („Die Tränen von Jacqueline“) op. 76 Nr. 2 für Orchester und Streicher eines jener Solostücke, die Offenbach sich als leidenschaftlichem Cellisten selbst auf den Leib geschrieben hat. Es ist ein Werk voller Melancholie – genau jener Gefühlsregung, die der rhythmisch angefachten Virtuosität der Roma-Musik entgegengesetzt zu sein scheint. Doch sie ist auch deren komplementäres Element: Der musikalische Gestus der Roma ist auch für den authentischen Ausdruck tief empfundener Traurigkeit und Nachdenklichkeit bekannt.
„Die Roma und Sinti Philharmoniker – Roma-Romantik“ – unter diesem Titel ist beim Philharmonischen Verein der Roma und Sinti bzw. bei den Roma und Sinti Philharmonikern eine CD erhältlich, die das Frankfurter Konzert des Orchesters im Bockenheimer Depot am 8. Januar 2020 zum Gegenstand hat. Es enthält Werke von Johann Strauss jr., Pietro Mascagni, Camille Saint-Saens, Peter Tschaikoswki, Franz Lehár und Antonín Dvorák. Die Leitung des Mitschnitts hat Riccardo M Sahiti.
Geschlecht ist weder Zauberei, Geheimnis noch Betrug, wird aber immer wieder damit in Verbindung gebracht. Jeanne Jens Eschert zaubert in der Solo-Performance gender is a magic trick i forgot how to perform (23.-25.04.) mit diesen Vorurteilen, sodass sie sich hoffentlich bald in Luft auflösen.
grim104 lässt gleich ein ganzes Imperium entstehen auf der Tour, die das Zugezogen Maskulin-Mitglied auch in den Mousonturm (23.04.) bringt.
Der Dreck und die Vorurteile müssen weg!
Das Programm von Theater der Welt (29.06.–16.07.) ist veröffentlich und Karten sind im Vorverkauf.
Das Gleiche gilt für Summer in the City (18.07.-22.08.).
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The Prodigal Son Brian Michael Moore (Jüngerer Sohn) und Ensemble Bildnachweis: Barbara Aumüller |
(The Prodigal Son): Ensemble Bildnachweis: Barbara Aumüller |