Foto: Semiotiken der Drecksarbeit (c) Dorothea Tuch
Liebe Saubermenschen*,
Nuray Demir kommt mit Semiotiken der Drecksarbeit (21.+22.04.) an den Mousonturm und räumt mal so richtig auf. Gereinigt werden sollen die Kultur-Institutionen von hartnäckigen ideologischen Ablagerungen. Vor allem von denen, die dazu führen, dass People of Colour den Dreck wegmachen, während sie in den Kurator*innen-Büros ansonsten wenig zu suchen haben -> Trailer. Auch Emine Sevgi Özdamar gibt der türkischen Diaspora in ihrer Lesung (22.04.) eine Stimme. Ihr Bestseller Ein von Schatten begrenzter Raum ist ein Loblied auf ein Nachkriegseuropa, in dem es für kurze Zeit möglich schien, mit den Mitteln der Poesie Grenzen einzureißen.
Geschlecht ist weder Zauberei, Geheimnis noch Betrug, wird aber immer wieder damit in Verbindung gebracht. Jeanne Jens Eschert zaubert in der Solo-Performance gender is a magic trick i forgot how to perform (23.-25.04.) mit diesen Vorurteilen, sodass sie sich hoffentlich bald in Luft auflösen.
grim104 lässt gleich ein ganzes Imperium entstehen auf der Tour, die das Zugezogen Maskulin-Mitglied auch in den Mousonturm (23.04.) bringt.
Der Dreck und die Vorurteile müssen weg!
Das Programm von Theater der Welt (29.06.–16.07.) ist veröffentlich und Karten sind im Vorverkauf.
Das Gleiche gilt für Summer in the City (18.07.-22.08.).
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