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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 31. Oktober 2021

TASCHEN: Helmut Newton LEGACY und BABY SUMO


Das Werk Helmut Newtons (1920–2004), das mehr als fünf Jahrzehnte umspannt, entzieht sich jeder Einordnung. Newtons fotografisches Schaffen ist nicht nur einzigartig, sondern in seiner Bandbreite auch nahezu ohnegleichen und hat durch Magazine wie Vogue und Elle Millionen Leserinnen und Leser erreicht. 

Legacy
 präsentiert Highlights und Wiederentdeckungen eines fotografischen Œuvres, das als eines der meistveröffentlichten aller Zeiten gilt. Newton war ein ungemein produktiver Schöpfer von Bildern und ein wahrer Visionär. Dieses Buch zollt ihm und seinem bleibenden Einfluss auf die moderne Fotografie und bildende Kunst Tribut.


TASCHEN
TASCHEN

XL

Helmut Newton.
Legacy
Verfügbarkeit: 1. November 2021
€ 80
 

 
TASCHEN

Lisa Taylor und Jerry Hall, Rudi Gernreich, American Vogue, Miami 1975 © Helmut Newton Foundation, Berlin

 

Ausstellung
Helmut Newton. Legacy

31. Oktober 2021 - 22. Mai 2022
Helmut Newton Foundation, Berlin

 
 
 
 

Auch erhältlich:

 
 
TASCHEN

BABY SUMO

Helmut Newton. BABY SUMO
Edition von 10.000 Exemplaren
Mit einem Buchständer von Philippe Starck
Herausgegeben und überarbeitet von June Newton
    
€ 1.000










































































BABY SUMO, welcome to the world!

Das ultimative Sammlerstück:
Genau halb so groß wie das legendäre Original.

TASCHEN

„Dieses Buch war eine ungeheuerliche Idee – total verrückt!“

— Helmut Newton

TASCHEN

Der BABY SUMO – das ultimative Sammlerstück: limitiert auf 10.000 nummerierte Exemplare und genau halb so groß wie das legendäre Original von 1999. Erschienen anlässlich des 100. Geburtstags von Helmut Newton und des 40. Geburtstags von TASCHEN.




Samstag, 30. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): The Wood Pile

 

'The Wood Pile' 

Fine art nudes by Randy Anagnostis. Model - Michelle. 

Song, ‘Ebb and Flow’, written and performed by Randy Anagnostis.

Neues von ECM

Enrico Rava, long a key figure in European jazz, has been a mentor for successive generations of Italian players. His celebratory Edizione Speciale, recorded live at the Middelheim Festival in Antwerp, brings together a team of young improvisers who play his music with fire and élan, accompanying his fountain of melodic ideas, while also taking advantage of the free space that the extensive musical forms open up. The group’s repertoire includes material from the trumpeter/flugelhornist’s early recording Enrico Rava Quartet (1978) and Wild Dance (2015), plus a rendition of “Once Upon a Summertime” – the English version of Michel Legrand’s “La valse des lilas” – as well as the universally known Cuban song “Quizás, Quizás, Quizás”. 



Subaqueous Silence, pianist Ayumi Tanaka’s leader debut for ECM – following critically acclaimed releases with Thomas Strønen (Lucus, Bayou) – is a strikingly original statement. Tanaka met bassist Christian Meaas Svendsen and drummer Per Oddvar Johansen shortly after arriving in Oslo a decade ago and they have been developing their musical language together, exploring the implications of Ayumi’s compositions. Deep interest in the work of Norwegian improvisers prompted Tanaka’s move to the West, but she also speaks of a growing awareness of her own cultural roots; there is an ascetic rigour in her playing, as well as a sense of space suggesting affinities with Japanese classical music.

Freitag, 29. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): The Fantasy

 


'The Fantasy'

Fine art nudes by Randy Anagnostis. Model - Marie.
Song, ‘Adrift’ written and performed by Randy Anagnostis.

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2466

 

Une minute de danse par jour
14 10 2021 / danse 2466
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier

18h14. Thiézac, Cantal.
6:14 p.m. Thiézac, Cantal.

OPER FRANKFURT: THOMAS GUGGEIS WIRD GENERALMUSIKDIREKTOR

 Thomas Guggeis    Foto: Simon Pauly

 Zur Spielzeit 2023/24 übernimmt der 1993 in Bayern geborene Thomas Guggeis den Posten des Generalmusikdirektors der Oper Frankfurt von seinem Vorgänger Sebastian Weigle, der das Amt seit 2008/09 versieht. Guggeis’ Vertrag läuft über 5 Jahre und umfasst pro Spielzeit 35 Abende in der Oper, die sich auf zwei bis drei Neuproduktionen sowie Wiederaufnahmen verteilen. Gleichzeitig übernimmt er auch die künstlerische Leitung der Museumskonzerte, der Sinfoniekonzerte des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters in der Alten Oper, die von der Frankfurter Museums-Gesellschaft veranstaltet werden. Von diesen 10 Doppelterminen pro Saison wird er fünf selbst dirigieren. Seit Herbst 2020 bekleidet Thomas Guggeis nach seiner Station als Kapellmeister an der Staatsoper Stuttgart den Posten des Staatskapellmeisters an der Staatsoper Unter den Linden – ein Ehrentitel, den ihm die Staatskapelle Berlin als bisher jüngstem Dirigenten verlieh.

Bernd Loebe, Intendant / Geschäftsführer der Oper Frankfurt:

„Den Weg von Thomas Guggeis verfolge ich konstant seit seinem Einspringen für Christoph von Dohnányi 2018 in der Berliner Salome. Von einem singulären Talent zu sprechen, ist untertrieben. Trotz seines so jungen Alters ist Thomas Guggeis kein Talent mehr, sondern erstaunlich weit in all dem, was ein Dirigent  an einer so wichtigen Stelle zu leisten hat.  Er hat für jede Aufgabe eine musikalische Idee, kann diese Idee technisch mühelos umsetzen und durchlebt die Musik mit Emotion und Empathie für Orchester wie für Solist*innen. Die vielen Gespräche, die wir schon führten, haben mich schnell erkennen lassen: Wir denken  ähnlich, befragen vieles wie uns selbst, nehmen jedes Detail wichtig und erfreuen uns an Musik. Positiv gestimmt sehe ich dem ‚frischen Wind‘ entgegen, der die Mitarbeiter wie mich selbst beflügeln wird. Und dabei geschieht die Übergabe von Sebastian Weigle auf harmonischste Weise.“

Thomas Guggeis, designierter Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt:

„Ich freue mich ungemein, ab 2023 gemeinsam mit dem Opern- und Museumsorchester, dem Ensemble und Opernchor sowie dem Leitungsteam der Oper Frankfurt unter Intendant Bernd Loebe als Generalmusikdirektor daran mitwirken zu dürfen, weiterhin innovatives Musiktheater auf höchstem Niveau zu gestalten. Die Basis des bisher schon Erreichten, die kreative Neugier der Musiker*innen, der Ensemblegeist des Hauses und die spannenden Regiehandschriften sind die idealen Voraussetzungen dafür, dass Oper qualitativ hochwertig auf die Fragen unserer Zeit eingehen und das Publikum begeistern kann.“

Thomas Guggeis wurde 1993 in Bayern geboren und studierte Dirigieren in München und Mailand. Noch vor dem offiziellen Ende seines Studiums wurde er 2016 von Daniel Barenboim als Assistent an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin engagiert. Im März 2018 erregte er mit einem Schlag internationale Aufmerksamkeit, als er wenige Stunden vor der Generalprobe der Salome das Dirigat für Christoph von Dohnányi übernahm und einen außerordentlichen Erfolg feiern konnte. Bereits vor diesem einschneidenden Ereignis in seiner Karriere hatte er ein Engagement als Kapellmeister an der Staatsoper Stuttgart zugesagt, das er dann auch im Herbst 2018 antrat und bis Sommer 2020 unter anderem Werke wie La Bohème, Il barbiere di Siviglia, Madama Butterfly, Der Prinz von Homburg und Der Freischütz leitete. Neben seiner Tätigkeit in Stuttgart gastierte er auch weiterhin in Berlin, wo er in dieser Zeit unter anderem La Traviata, Samson et Dalila, Salome und die Wiederaufnahme von Katja Kabanova dirigierte. Nach seinem Stuttgarter Engagement kehrte er im Herbst 2020 an die Lindenoper als Staatskapellmeister zurück – ein Ehrentitel, den ihm die Staatskapelle Berlin als bisher jüngstem Dirigenten verlieh. Seither war er dort unter anderem mit Ariadne auf Naxos und Die Zauberflöte zu hören. Nach der Corona-bedingten Zwangspause wurde die Arbeit zu Beginn dieser Saison mit der Wiederaufnahme von Falstaff fortgesetzt. Weitere Pläne an der Staatoper umfassen Lohengrin, Samson et Dalila, Hänsel und Gretel, Don Giovanni, Die lustigen Weiber von Windsor, Jenufa und Elektra sowie eine Neuproduktion von Richard Strauss’ Daphne. Im Mai 2019 debütierte Thomas Guggeis am Theater an der Wien mit Carl Maria von Webers Oberon und kehrte kürzlich mit Peter Grimes an dieses Haus zurück. Nach einem Livestream mit Mozarts Requiem erfolgte sein Debüt an der Oper Frankfurt im Juni 2021 mit Ariadne auf Naxos. Ein weiteres Debüt in der laufenden Saison ist an der Semperoper in Dresden mit Die tote Stadt geplant. Mit demselben Werk wird er auch im Februar 2022 an der Wiener Staatsoper debütieren, gefolgt von einer Serie Salome im März. Auch in den kommenden Jahren soll Thomas Guggeis in Wien regelmäßig auftreten. Auf dem Konzertpodium dirigierte er bisher unter anderem das Frankfurter Opern- und Museumsorchester in der Alten Oper, die Staatskapellen von Dresden und Berlin, ein Konzert mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker im Rahmen der Livestreams während der Corona-Pandemie, das Swedish Radio Symphony Orchestra, das Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, das Boulez Ensemble in Berlin, das Orchestre National du Capitole de Toulouse, das Orchestre de Paris sowie wiederholt das Orchester der Tiroler Festspiele in Erl, unter anderem mit einer zu Ostern im Fernsehen übertragenen Matthäus-Passion. Zu den weiteren Plänen gehören seine Rückkehr nach Toulouse sowie Konzerte mit den Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. In den nächsten Monaten wird Thomas Guggeis auch die Dresdner Philharmoniker, die Essener Philharmoniker, das Sinfonieorchester Bern und die Wiener Symphoniker zum ersten Mal dirigieren.



Donnerstag, 28. Oktober 2021

Mousonturm Frankfurt a.M.: Tanzfestival Rhein-Main beginnt heute

 

Heute startet das Tanzfestival Rhein-Main unter dem Motto IMAGINE. Spotlight Artist Emanuel Gat zeigt seine neueste von Puccinis Oper „Tosca“ inspirierte Arbeit Act II & III or the Unexpected Return of Heaven and Earth (28. & 29.10.) – voll getanzter Liebe, Verrat, Eifersucht, Tod und Hoffnung – im Frankfurt LAB, außerdem LOVETRAIN2020 im Staatstheater Darmstadt und die Fotoinstallation 2020 im KunstHaus Wiesbaden. Es folgen über 2 Wochen abwechslungsreiches Programm mit u.a. M(other) (29.-31.10. Mousonturm, 12.-13.11. Staatstheater Darmstadt) von Raimonda Gudavičiūtė zusammen mit ihrem 8-jährigen Sohn, sowie Roots Above Ground (08. & 09.11. Frankfurt LAB) der Axis Dance Company, die mit ihrem kraftvollen Stück über das Zuhause-Sein das Verständnis von Tanz und Behinderung erweitert. In der Mousonturm-Produktion Manila Zoo (10.-12.11) fragt sich Eisa Jocson, wann sich die glitzernde Disney-Welt eher in einen Zoo verwandelt und wie eng Glück und Horror beieinander liegen.

Barrierefreiheit: Wir freuen uns, dass Roots Above Ground und das anschließende Künstler:innen Gespräch am 09.11. in Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt werden, bei Thank You Very Much gibt‘s am 04.11. eine Audiodeskription während des Stücks und der Anschlussveranstaltung und am 05.11. sind DGS-Dolmentscher:innen anwesend. Der Zugang zum Frankfurt LAB ist barrierefrei. Mehr unter Barrierefreiheit.

Viel mehr Programm und weitere Infos unter Tanzfestival Rhein-Main.

Zur Einstimmung empfehlen wir den MULTIFON Podcast – Folge 11. Mousonturm-Dramaturgin Anna Wagner und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal sprechen über künstlerische und politische Strategien der Aneignung und Emanzipation, über Mithu Sanyals Roman „Identitti“ und über Fragen des kritischen Kuratierens. MULTIFON gibt’s auch auf Spotify oder als ApplePodcast!


PS: Die Arbeit Being Pink Ain’t Easy (08.-10.11.) von Joana Tischkau ist neben dem Tanzfestival Rhein-Main auch zur Tanzplattform Deutschland 2022 eingeladen! Männlichkeit meets Pink meets Race – nicht verpassen.

Mousonturm LogoKÜNSTLERHAUS MOUSONTURM FRANKFURT a.M.
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
T +49 (0)69 40 58 95–0

www.mousonturm.deinfo@mousonturm.de

Mousonturm auf Facebook / Instagram / Youtube

Musik: Cucurrucucu Paloma - Live 1995

 

Neue Filme: Hopfen und Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen

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Die Geschichte meiner Frau

Regie: Ildikó Enyedi

Besetzung: Gijs Naber, Léa Seydoux, Louis Garrel, Sergio Rubini,

Jasmine Trinca, Luna Wedler, Josef Hader, Ulrich Matthes, Udo Samel

Kinostart: 04. November 2021

Verleih: Alamode Filmverleih


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Hopfen, Malz und Blei

Regie: Mark Lohr

Besetzung: Corinna Blädel, Mario Pruischütz, Lea Liebhart,

Florian Blädel, Joel Akün, Richard Ciuchendea

Neuer Kinostart: 11. November 2021

Verleih: camgaroo productions


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Platzspitzbaby

Regie: Pierre Monnard

Besetzung: Luna Mwezi, Sarah Spale

Kinostart: 18. November 2021

Verleih: Alpenrepublik


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Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen

Regie: Nadine Heinze und Marc Dietschreit

Besetzung: Emilia Schüle, Günther Maria Halmer, Anna Stieblich, Fabian Hinrichs

Digitaler Download: 23. Dezember 2021

DVD: 13. Januar 2022

Vertrieb: Filmwelt Verleihagentur


Mittwoch, 27. Oktober 2021

VdK: Kinder aus armen Familien brauchen Grundsicherung - wenn die Eltern dann noch arbeiten gehen ist alles gut

 Ein zentrales sozialpolitisches Projekt einer neuen zukunftsorientierten Bundesregierung muss die Einführung einer Kindergrundsicherung sein. Das Ziel: die Chancen aller Kinder in Deutschland verbessern. Aus Sicht des Bündnisses Kindergrundsicherung braucht es dafür eine einfache, stigmatisierungsfreie und unbürokratische Kindergrundsicherung, die alle Kinder tatsächlich erreicht. In einem Koalitionsvertrag müssen dafür jetzt die zentralen Grundlagen gelegt werden, das Sondierungspapier ist dafür eine gute Basis. Investitionen in die Zukunft aller Kinder sind jetzt entscheidend.

„Die Aufnahme einer Kindergrundsicherung im Sondierungspapier kann zu einem Meilenstein gegen Kinderarmut werden, wenn sie mit zentralen Eckpunkten in den Koalitionsvertrag Eingang findet. Es darf keine halben Sachen mehr geben, wenn wir es ernst damit meinen, Kinderarmut endlich beenden zu wollen. Stellen wir jetzt die Weichen, damit kein Kind mehr dem langfristigen Entwicklungsrisiko Armut ausgesetzt ist, sondern seine Chancen und Potenziale voll ausschöpfen kann. Das ist nachhaltige Sozialpolitik!“, sagt Prof. Dr. Jens M. Schubert, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes und Sprecher des Bündnisses KINDERGRUNDSICHERUNG.

VdK-Präsidentin Verena Bentele unterstreicht die Forderung: „Jedes fünfte Kind in Deutschland ist seit Jahren von Armut betroffen oder bedroht. Deswegen müssen die wichtigsten Leistungen zur Absicherung von Kindern endlich in einer Kindergrundsicherung gebündelt werden.“

Für die Kindergrundsicherung sind folgende Eckpunkte elementar:

Die Höhe der Kindergrundsicherung muss das kindliche Existenzminimum abdecken. Daher ist die Überprüfung der aktuellen Ermittlung der kindlichen Bedarfe nötig. Es braucht eine Neuermittlung „Was Kinder brauchen“. Dabei sind alle kindbezogenen Leistungen aus Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht in den Blick zu nehmen. Ein besonderer Fokus muss auf Bildung und Teilhabe (Bildungs- und Teilhabepaket im Sozialrecht sowie dem Kinderfreibetrag für Bildung, Erziehung und Ausbildung im Steuerrecht) liegen.

Es braucht die Bündelung einer Vielzahl von Leistungen, der Kinderregelsatz aus dem SGB II gehört neben Kindergeld, Kinderzuschlag, Kinderfreibetrag dazu. Denn Kinder sind keine kleinen Arbeitslosen, sie gehören nicht ins Arbeitsförderungsgesetz. So kann Bürokratie abgebaut und mehr Transparenz und Vereinfachung für alle erreicht werden.

Die Kindergrundsicherung muss alle Kinder auch wirklich erreichen, daher ist die automatische Auszahlung der Kindergrundsicherung entscheidend. Der Rechtsanspruch kann nur umgesetzt werden, wenn durch die Kindergrundsicherung auch alle Kinder einfach, unbürokratisch und stigmatisierungsfrei erreicht werden.

„Durch die Kombination von 12-Euro-Mindestlohn und automatisch ausgezahlter Kindergrundsicherung werden hunderttausende Kinder, deren Eltern erwerbstätig sind, aus bürokratischen Hilfesystemen – wie Aufstockung bei Hartz4 oder Kinderzuschlag – herausgeholt. Für die Eltern wird sich Erwerbsarbeit, nicht nur für das eigene Selbstwertgefühl und als gutes Beispiel für ihre Kinder, sondern auch finanziell, lohnen. Die Bildungschancen der Kinder werden gestärkt. Das wäre eine wirkliche Investition in die Zukunft“, so Heinz Hilgers, Präsident Der Kinderschutzbund und Koordinator des Bündnisses.

Dienstag, 26. Oktober 2021

Kunst: Judith Boy in Paris im Louvre Carousel und weiteren Locations in Frankreich

 


Louvre Carousel Artshopping, Rivoli Straße, Oktober 2021

Ausstellung und Online buy





Weitere Frankreich-Termine

En 2021/2022

Paris : 22 au 24 octobre 2021 - Carrousel du Louvre

Deauville : 30 octobre au 1er novembre 2021 - C.I.D

Paris : 8 au 10 avril 2022 - Carrousel du Louvre

La Baule : 15 au 17 avril 2022 - Palais des congrès Atlantia

Paris : 21 au 23 octobre 2022 - Carrousel du Louvre

Deauville : 29 au 31 octobre 2022 - C.I.D

Biarritz : 4 au 6 novembre 2022 - Casino


Montag, 25. Oktober 2021

Akzeptanz von E-Government in D-A-CH steigt nur langsam, in Deutschland am schwächsten

Infografik: Akzeptanz von E-government steigt nur langsam | Statista(Statista/René Bocksch) Die Nutzung der digitalen Verwaltung im DACH-Raum ist nahezu stagnierend. Obwohl sich viele Bürger:innen offen für digitale Behördengänge zeigen, sind diese noch längst nicht in der Breite der Bevölkerung angekommen. Besonders in Deutschland ist die Akzeptanz für E-Government im Vergleich gering – nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten haben im vergangenen Jahr einen Online-Service genutzt. Zudem ist die Nutzung 2021 um zwei Prozent rückläufig, wie die Statista-Grafik auf Grundlage des eGovernment MONITOR 2021 der Initiative D21 und TU München zeigt. Deutlich mehr Akzeptanz zeigen die Bürger:innen der deutschsprachigen Nachbarländer. In der Schweiz ist der Anteil der Nutzer:innen seit 2012 um etwa zwei Prozent auf 60 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. Zwischenzeitlich erreichte die Schweiz jedoch schon einmal einen Wert von rund 69 Prozent. In Österreich haben drei Viertel der Befragten innerhalb der letzten 12 Monate eine digitale Verwaltungsleistung in Anspruch genommen – Spitzenwert im DACH-Raum und gleichzeitig ein Allzeithoch.

Die Zufriedenheit mit der Abwicklung der Online-Behördengänge hat indes in allen Ländern deutlich abgenommen. Großen Anteil daran hat die Corona-Pandemie, die zu stärkerer Belastung der E-Government-Dienste geführt hat, diese wiederum waren nicht bereit für das hohe Aufkommen. Auch hier ist Deutschland das Schlusslicht – nur etwa 47 Prozent der Befragten haben angegeben zufrieden mit dem Angebot zu sein. In Österreich und der Schweiz befinden mit 66 Prozent immerhin die Mehrheit der Befragten die Services als zufriedenstellend.



Samstag, 23. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): Nude Art / narkkozaostr

 

Nude Art / narkkozaostr 

Neues Zukunftsprojekt Chinas: Reaktor ("Künstliche Sonne") soll Energiebedarf decken

Chinas "künstliche Sonne" (ein Kernfusionsreaktor) könnte unseren gesamten Energiebedarf emissionsfrei decken. Chinas Reaktor erzeuge Temperaturen von 100 Mio Grad, die achtmal heißer sein sollen als unsere Sonne, indem es den energieerzeugenden Wasserstofffusionsprozess der Sonne auf der Erde repliziere, so Science Alert, Galileo usw. 

Die Wärme der Sonne sorgt dafür, dass sich Wasserstoffkerne mit hohen Geschwindigkeiten bewegen, und ihre Masse und Schwerkraft begrenzen den verfügbaren Raum, was zu Kollisionen führt und massive Mengen an Energie erzeugen (Kernfusion).

Der Experimental Advanced Superconducting Tokamak in Hefei, China, arbeitet mit der Nachbildung dieser Bedingungen und verwendet Magnetspulen, um überhitzte Wasserstoffplasmaströme an Ort und Stelle zu halten, so Science Alert. Zurzeit erreicht nur der chinesische Reaktor die Höchsttemperaturen, das deutsche Forschungsprojekt dazu erreicht nur 40 Mio Grad. Allerdings ist der Energieverbrauch zur Erzeugung der Temperaturen im Moment noch wesentlich höher als die Menge an gewonnener Energie.

Freitag, 22. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2454 (Christo 21)

 

Une minute de danse par jour
02 10 2021 / danse 2454
One Minute of Dance a Day
from Nadia Vadori-Gauthier

22h42. Place de l’Étoile, Paris 8e.
C’est la Nuit Blanche. Une danse avant le désempaquetage.

10:42pm Place de l'Etoile, Paris 8th.
Dancing before the unpacking.

Fantasien zur Nacht (Video): Wage den Sprung

 


Dare to leap

Dienstag, 19. Oktober 2021

Beschaffungsprobleme wie im Brexit: Fahrradhändler kämpfen am stärksten mit (Corona-)Lieferproblemen

Infografik: Fahrradhändler kämpfen am stärksten mit Lieferproblemen | Statista (Statista/MatthiasJanson) Die Einzelhändler in Deutschland leiden aktuell stark unter Lieferproblemen. Besonders schwer trifft es die Fahrradhändler. 100 Prozent der kürzlich vom ifo Institut befragten Händler geben an, dass sie aktuell Schwierigkeiten bei der Lieferung bestellter Waren haben. Aber auch Baumärkte, Unterhaltungselektronik-Händler und den Möbelhandel sind stark betroffen. Vergleichsweise gering ist die Liefer-Problematik im Lebensmitteleinzelhandel ausgeprägt. „Die Beschaffungsprobleme aus der Industrie sind nun auch hier angekommen“, sagt der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Manches Weihnachtsgeschenk wird vielleicht nicht lieferbar sein oder teuer werden.“

Hintergrund dieses oft für Kunden frustrierenden Zustands: Die Lieferketten vieler Unternehmen sind noch immer durch die Corona-Krise beeinträchtigt. Die betrifft vor allem die USA und die Eurozone. Denn viele Länder haben zahlreiche Anti-Pandemie-Maßnahmen eingeführt, die starke Verzögerungen in den Wertschöpfungs- und Lieferketten ausgelöst haben. So haben etwa Kontroll- und Quarantänezonen in logistischen Knotenpunkten zu Lieferstaus von Waren geführt. In der Folge waren viele Zuliefererbetriebe in ihrer Produktion behindert und konnten ihren Lieferverpflichtungen nicht mehr vollumfänglich nachkommen. Und fehlende Zulieferteile können Produktionsabläufe schnell massiv beeinträchtigen. Hinzu kommen der Ausfall von Arbeitskräften durch Krankheit oder Reisebeschränkungen. Wie stark die Störungen derzeit noch sind, zeigt diese Statista-Grafik auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF).

 

Montag, 18. Oktober 2021

Forschung: Neues chinesisches Aufbauteam erreicht die Raumstation «Tiangong 2» (Himmlischer Palast)

 


Das Team: Kommandeur Zhai Zhigang (55), Ye Guangfu (41) u. Frau Wang Yaping


       
                                                                                            
                  
Chinesische Raumstation Tiangong 1
Absturz im April 2018

Sonntag, 17. Oktober 2021

TASCHEN: Christo and Jeanne-Claude. L’Arc de Triomphe, Wrapped

 

TASCHEN
Christo and Jeanne-Claude.
L’Arc de Triomphe, Wrapped
(Advance Edition)
Verfügbarkeit: 9. September 2021
€ 20
 
 
 
TASCHEN

Januar 2020, New York City, Christo in seinem Atelier, mit der großen Zeichnung
L’Arc de Triomphe, Wrapped, (Project for Paris) Place de l’Etoile – Charles de Gaulle.
Foto: © Wolfgang Volz

Samstag, 16. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): Lonely World

 

Moses Sumney "Lonely World" (Official Video) 

VdK: Statt den rationalisierten Pflegebetrieb endlich häusliche Pflege stärken

Der Sozialverband VdK sieht sich durch den aktuell veröffentlichten DAK-Pflegereport bestätigt, dass die Bundesregierung endlich die Rahmenbedingungen für die häusliche Pflege verbessern muss. „Die Bundesregierung darf nicht länger einseitig die Lobbyinteressen der Pflegebetreiber bedienen, sondern muss endlich die häusliche Pflege stärken. Angehörige, vor allem auch jüngere Menschen, sind bereit zu pflegen und sehen darin auch eine sinnstiftende Tätigkeit, wie eine Studie des VdK unlängst gezeigt hat. Dies wurde heute von der DAK-Studie bestätigt“, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele zu der Veröffentlichung des DAK-Pflegereports.

Durch den Corona-Rettungsschirm seien eine Million nach der anderen für nicht belegte Heimplätze an die Pflegeeinrichtungen geflossen, kritisierte Bentele: „Für die häusliche Pflege gab es dagegen nichts. Wann wird endlich verstanden: Die Betroffenen wollen nicht ins Heim und die Angehörigen sind bereit sich an der Pflege zu beteiligen – aber sie brauchen Unterstützung.“ Bentele forderte deshalb die Verhandler der künftigen Bundesregierung auf: „Kein Koalitionsvertrag ohne Stärkung der Angehörigenpflege! Ansonsten werden wir als Sozialverband auf die Barrikaden gehen.“

Angesichts des Fachkräftemangels in Einrichtungen sei die Förderung der Pflege durch Angehörige und ambulanter Angebote das Gebot der Stunde, sagte Bentele: „Dafür müssen aber endlich die Rahmenbedingungen geschaffen werden.“ Die Liste der zu erledigenden Aufgaben ist nach Ansicht des VdK lang: Das Pflegegeld muss erhöht, die Pflegeleistungen müssen flexibilisiert und als Budgets ausgestaltet werden. Die Rentenanwartschaften für pflegende Angehörige sind zu verbessern. Außerdem ist eine Pflegezeit, die den Namen verdient hat, mit einer Lohnersatzleistung einzuführen. Gebraucht werden nach Ansicht des VdK zudem Angehörigenpflege-Manager, die Angehörige neutral beraten und in schwierigen Lagen auch die Hilfen zusammenstellen und koordinieren.

Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Rahmen des Pflegereports der DAK-Krankenversicherung hat ergeben, dass eine Mehrheit der Menschen unter 40 Jahren eigene Angehörige pflegen würde. Demnach wären zwei von drei, die zwischen 16 und 39 Jahren alt sind, bereit, Pflegeaufgaben in der Familie zu übernehmen.