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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 25. April 2020

Der Wetter-Frosch von Faltsch Wagoni: April 2020 (Termine bis Oktober)


Hallo Freunde,

ist der Frosch in Quakantäne
ist der Tümpel totenstill
und des Sumpfes rege Szene
wird zum leblosen Idyll

doch allmählich (und nicht nur)
nervt die schweigsame Klausur
denn der Frosch als Troubadour
braucht zum Leben die Kultur

gedrosselt, aber unverdrossen
grüßt euer
Wetter-Frosch

und hier ein Lebenszeichen aus dem Faltsch Wagoni Home-Käfig: After The Virus







Bei Entzugserscheinungen könnt ihr ja einfach mal einen Blick in unseren CD-Shop werfen. Die ein oder andere Bestellung käme uns gelegen in diesen mageren Zeiten. Hier lang ≫≫≫
TERMINE
ob die Vernstaltungen im Juni und Juli stattfinden, steht in der Sternen. Aktuelle Infos dazu findet ihr auf unserer Webseite ≫≫≫

Sa 25.04.20abgesagt wg. CoronaMemmingenPIK ≫≫≫Zum Glück
Sa 06.06.20abgesagt wg. CoronaRegensburgTurmtheater ≫≫≫Zum Glück
Mi 10.06.20MünchenLach&Schieß ≫≫≫Auf in den Kampf, Amore!
Fr 26.06.20OttersbergStadelkulturtage ≫≫≫Zum Glück
Sa 27.06.20abgesagt wg. CoronaAltusriedKunsthof ≫≫≫Zum Glück
Do 02.07.20MünchenLach&Schieß ≫≫≫Zum Glück
Fr 03.07.20PassauScharfrichterhaus ≫≫≫Zum Glück
Fr 25.09.20abgesagt wg. CoronaRegensburgTurmtheater
KurzSpielTage
Sa 26.09.20abgesagt wg. CoronaRegensburgTurmtheater
KurzSpielTage
So 04.10.20abgesagt wg. CoronaDachauKultFestival
Zum Glück

Ausgangssperre: Italien im Lockdown - Mailand




Severin Groebners Videokolumne als Kulturersatz in der Corona-Wartezeit: Dekamerone2020 - zehnter Tag: DIE VÖGEL






Dekamerone2020 - Jeden Tag eine Geschichte - Tag 10: Die Vögel

Freitag, 24. April 2020

Donnerstag, 23. April 2020

Weniger Covid-19-Tote in Regionen mit viel Homeoffice

(statista/mjanson) Viele Unternehmen haben ihre Mitarbeiter derzeit ins Homeoffice geschickt. Dies hat Forschern der Universität Mannheim zur Folge deutlich zur Eindämmung der Neuinfektionen mit dem Coronavirus beigetragen und somit auch die Zahl der entsprechenden Todesfälle deutlich reduziert. Die Statista-Grafik zeigt drei Regionen mit einem hohen Anteil an Homeoffice-fähigen Jobs und vergleicht diese mit drei Regionen, in denen weniger Homeoffice-fähige Arbeitsplätze vorhanden sind. In den drei Homeoffice-starken Regionen Berlin, Hamburg und Darmstadt liegt die Zahl der Covid-19-Toten pro 100.000 Einwohnern zum Teil deutlich unter denen der Region, in denen wenig Arbeitsplätze heimarbeitstauglich sind. Dies sind die Oberpfalz, Schwaben und Niederbayern.

Die Forscher empfehlen Politikern und Arbeitgebern Medienberichten zufolge daher, Heimarbeit "so lange wie möglich aufrechterhalten werden, auch in der Phase der Reaktivierung der Wirtschaft". Schließlich hat jeder Mensch auf dem Weg zur Arbeit und ins Büro zahlreiche Kontakte, bei denen ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Etwa im öffentlichen Nahverkehr, in denen Abstandsregeln nicht eingehalten werden können.

Infografik: Weniger Covid-19-Tote in Regionen mit viel Homeoffice | Statista 

Mittwoch, 22. April 2020

Oper Frankfurt: Noch als Video in voller Länge zu genießen - XERXES von Händel





Gaëlle Arquez (Xerxes; unten) sowie oben v.l.n.r. Tanja Ariane Baumgartner (Amastre),
Louise Alder (Atalanta), Brandon Cedel (Ariodate), Elizabeth Sutphen (Romilda;
zudem als Projektion), Lawrence Zazzo (Arsamene) und Thomas Faulkner (Elviro)
Foto: Barbara Aumüller


https://player.vimeo.com/video/407566399

Severin Groebners Videokolumne als Kulturersatz in der Corona-Wartezeit: Dekamerone2020 - neunter Tag: DER AUTOR




Dekamerone2020 - Jeden Tag eine Geschichte - Tag 9: Der Autor

Montag, 20. April 2020

RLP: Statt Martha-Saalfeldt-Förderpreis 6 zusätzliche Arbeitsstipendien!


Das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur lässt verlauten, dass wegen der Corona-Krise dieses Jahr k e i n  Martha-Saalfeldt-Förderpreis ausgelobt wird.
Das zur Verfügung stehende Preisgeld wird dazu genutzt, 6 zusätzliche Arbeitsstipendien à 1500 EUR zu finanzieren. Die Arbeitsstipendien richten sich an Autoren/Innen, die zu Rheinland-Pfalz in irgendeiner Verbindung stehen.
Der Bewerbungsschluss ist: 15. Mai 2020.

Rheinland-Pfalz: Modellfliegen auf dem Vereinsgelände






Die aktuelle Lockerung gilt nur bei Nutzung durch max. 2 Personen auf dem Vereinsgelände oder mit Personen des eigenen Haushaltes.

1. Der Abstand aller Personen untereinander muss zu jeder Zeit mindestens 2m betragen
2. Abweichend davon darf jeweils maximal 1 Helfer pro Pilot näher wie 2m kommen und das nur solange die Hilfe benötigt wird
3. Gruppenbildung ist zu vermeiden (Dies gilt auch während des Flugbetriebs z.B. bei Hangflug)
4. Der Aufenthalt im Vereinsheim ist nur alleine zum Entnehmen von Getränken gestattet.
5. Für folgende Personen ist der Zutritt zum Fluggelände untersagt:
  - Personen mit Grippe oder grippeähnlichen Symptomen
  - Personen mit einer akuten Covid-19 Infektion auch ohne Grippesymptome
6. Der Flugleiter ist ermächtigt, korrigierend einzugreifen falls die oben genannten Regeln nicht eingehalten werden
Wir bitten, die folgenden Dinge zu beachten:
- Bitte haltet euch an die inzwischen allseits bekannten Regeln bezüglich Social Distancing.

- Bitte bildet keine Gruppen, auch nicht im Vorbereitungsraum oder im Bereich der Vereinshütte.
- Wer sich zur "Risikogruppe" zählt sollte von einem Besuch des Fluggeländes absehen.
- Verwendet Handschuhe, Desinfektionsmittel und Mundschutz, wann immer ihr das für nötig erachtet.
- Nehmt Rücksicht auf andere Mitglieder. Möglicherweise stellt das Virus für Andere eine größere Gefahr dar, wie ihr sie für euch selbst einschätzt.



Groebners Newsletter für April, Mai und Corona

Liebe Menschen da draußen … äh… drinnen!
Sehr geehrte Home-Officer, Home-Teacher und andere Home-Gebliebene!
Liebes - digitales - Publikum!

Ostern ist vorbei, der Oma und dem Opa wurde per Web-Cam zu gewunken, gewinkt oder sogar gewönket und der Osterhase hat seinen Job hoffentlich auch gut gemacht. Mit Schutzmaske nämlich. Und gebracht hat er etwas Schönes, Rundes in bunten Farben: Klopapier.

Aber halt: Es wird ja nicht nur Klopapier gehamstert, sondern auch Nudeln und Hefe.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird es wohl nach dieser Krise ein ganz neues Backwerk geben:
Das Corona-Küchli aus Nudeln und Klopapier im Hefeteig.
In den USA hortet man dagegen eher Frischfleisch und Wasser („Look at my hillarious home-made steak! It’s wet! Really wet!“).
In Italien und Spanien Wein, in Bulgarien Zitrusfrüchte (die fürchten wohl, dass der Ostblock wieder kommt), in Skandinavien Paracetamol und in den Niederlanden: Marihuana.
Ich bin dadurch draufgekommen: Ich bin durch und durch ein spanisch-italienischer Niederländer.

In Ungarn gibt es dafür im Supermarkt keine Demokratie mehr.
Aber außerhalb des Supermarkts auch nicht.
Eine Tendenz, die schon für den einen oder anderen Staatsführer sehr verlockend ist. Gibt es bald Bürgerrechte nur mehr in ausgewählten Bio-Läden? Und auch nur, wenn wir zwei Kilo Hefe dazu kaufen? Was macht man aber, wenn man keine Germknödel mag, mit soviel Hefe? Ich bin doch nicht Hefaistos!

Apropos ungenießbar und aufgeblasen:
Donald Trump, der Germknödel unter den Staatspräsidenten, hat eine ganz andere, sehr gute Idee. Mitten in der größten Pandemie seit der spanischen Grippe von 1920 stellt er die Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation WHO ein. Wow!
Das ist etwa so brilliant, wie wenn man während des Großbrandes, der in der Stadt wütet, der Feuerwehr den Schlauch zerschneidet.
Aber wie sagte schon Peter Alexander im „weißen Rössl“: „Schlauch nicht echt.“

Daran sieht man, dass das seltsame Zeiten sind.
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal Peter Alexander zitieren werde.

Ich mach aber auch andere Dinge.
Seit 13. März bin ich nämlich YouTuber. Mein (fast) täglicher Videoblog trägt den Titel „Dekamerone2020 - Jeden Tag eine Geschichte“ und so sind schon bis jetzt 30 Videos zusammengekommen.
Kann man hier sehen:
https://www.youtube.com/channel/UC7t4WBxn1n5VCIjSkBCGTNQ

Bei Gefallen bitte teilen, weitersagen, verbreiten oder einfach liken.
Und wer dieses Projekt unterstützen möchte, dem oder der oder denen möchte ich auf die charmanteste nur mögliche Art meine Bankverbindung ans Herz legen.

Mein Konto bei der Stadtsparkasse München
IBAN: DE51 7015 0000 0031 1293 64

für Österreich:
Konto bei der Postsparkasse
IBAN: AT39 6000 0000 7212 6709

Bitte bei Verwendungszweck angeben: Dekamerone2020

Gracias, hvala, obrigado, merci, thanks oder kurz gesagt: DANKE!

Denn wir sind im Moment alle ohne Rauskommen.
Meine Kolleginnen, Kollegen, Technikerinnen und Techniker, Bühnenbetreiber und Bühnenbetreiberinnen und alle anderen Theatermenschen und ich, wir sind ohne Rauskommen und ohne Einkommen.
Anders gesagt: Wir haben Virologen.
Aber vielleicht brauchen wir auch Wirologen. Oder Euchologen. Oder DiesindauchnochLeut’ologen.

Für alle Unterstützerinnen und Unterstützer lass ich mir auch noch ein kleines Dankeschön einfallen.
Was oder wann das sein wird, weiß ich allerdings noch nicht.

Wie sagt die Politik so schön: „Wir fahren auf Sicht!“
Immer beruhigend das zu hören.
Waren die vorher im Blindflug unterwegs?

In diesem Sinne: Augen auf, Abstand halten, Hirn einschalten und:
Hände waschen!

Bitte gesund bleiben - und mir gewogen.

Euer
Groebner

Sonntag, 19. April 2020

Neue DVD und Kinofilme (Starttermine unter Vorbehalt)



 
Deutschstunde
Regie: Christian Schwochow
Darsteller: Levi Eisenblätter, Ulrich Noethen, Tobias Moretti,
Johanna Wokalek, Sonja Richter, Maria Dragus, Louis Hofmann, Tom Gronau
DVD/VOD-Start: 03. April 2020
Vertrieb: Wild Bunch Germany

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The Farewell
Regie: Lulu Wang
Besetzung: Shuzhen Zhao, Awkwafina, X Mayo
VOD-Start: 03. April 2020
DVD-Start: 17. April 2020
Vertrieb: DCM

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Königin
Regie: Regie: May el-Toukhy
Besetzung: Trine Dyrholm, Gustav Lindh, Magnus Krepper
VOD-Start: 05. Mai 2020
Vertieb: SquareOne Entertainment

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Sorry We Missed You
Regie: Ken Loach
Besetzung: Kris Hitchen, Debbie Honeywood, Rhys Stone
DVD/VOD-Start: 05. Mai 2020
Vertrieb: Filmwelt Verleihagentur

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Verschiebung von Kinostarts

Undine: 11. Juni 2020
Über die Unendlichkeit: 17. September 2020
Morgen gehört uns: 03. Dezember 2020
Enfant Terrible: Herbst 2020
Martin Margiela - Mythos der Mode: Wird noch bekannt gegeben
Eine größere Welt:  wird noch bekannt gegeben
Pelikanblut - Aus Liebe zu meiner Tochter:  wird noch bekannt gegeben
Helmut Newton - The Bad And The Beautiful:  wird noch bekannt gegeben
Sunburned:  wird noch bekannt gegeben
Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien:  wird noch bekannt gegeben
The Secret-Das Geheimnis *Traue dich zu träumen:  wird noch bekannt gegeben
Siberia:  wird noch bekannt gegeben
Monos - Zwischen Himmel und Hölle:  wird noch bekannt gegeben
Il Traditore – Als Kronzeuge gegen die Cosa Nostra:  wird noch bekannt gegeben




Samstag, 18. April 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1912 von Nadia Vadori-Gauthier




Une minute de danse par jour 
08 04 2020
danse 1912 
One Minute of Dance a Day)

from 
Nadia Vadori-Gauthier

16h07, rue du Chamoisier, Gentilly.
23e jour de confinement. Il fait si beau. Tous les parcs et jardins sont fermés.

4:07 p.m., rue du Chamoisier, Gentilly.
Day 23 of confinement. The weather is so beautiful. All the parcs and garden are closed.

Fantasien zur Nacht (Video): Jesse Pagz-Hallway



Jesse Pagz-Hallway

Corona: Schutz der Familie ist jetzt für viele wichtig


(statista/mjanson)  Für knapp zwei Drittel der Befragten des wöchentlich aktualisierten COVID-Barometers von Statista ist der Schutz der Familie und der eigenen Gesundheit jetzt besonders wichtig. Das zeigt die Grafik auf Basis der Umfrage vom 9. bis 15. April. Umeinander kümmern und strenge Maßnahmen zum Schutz der Gefährdeten finden rund die Hälfte der Befragten wichtig. Ein Drittel wollen ihr Leben möglichst so Leben wie bislang immer. Ein Fünftel sind der Ansicht, dass die Medien das Thema übertrieben darstellen würden. Zum Vergleich: In China und Großbritannien liegt die Zustimmung zu dieser Aussage bei unter 10 Prozent, in den USA bei 19 Prozent. Und 17 Prozent der Befragten in Deutschland stimmen der Aussage zu, dass sie derzeit dringlichere Sorgen als eine Infektion mit dem Corona-Virus haben.


Infografik: Schutz der Familie ist jetzt für viele wichtig | Statista

World of Drones: Zwei "blinde" Drohnen versuchen sich mit der laufenden, aber nicht zum Boden übertragenden Kamera zu erhaschen







Flieg 2 Drohnen auf einmal oder Der 4+2-Doppel-Bugs beim 
Blind Date / Double Bugs at Blind Date
Beteiligte: Bugs 4 (links) und Bugs 2


Freitag, 17. April 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1921



Une minute de danse par jour 
17 04 2020
danse 1921
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier 

Fantasien zur Nacht (Video): Школа Диалог Данс | Natasha




Школа Диалог Данс | Natasha 

Oper Frankfurt zuhause



Gaëlle Arquez (Xerxes)           Foto: Barbara Aumüller



Die Oper Frankfurt stellt auf ihrer Website unter www.oper-frankfurt.de/zuhause ein Programm für ihr Publikum zur Verfügung, das in diesen Tagen nicht auf Oper verzichten will: „Oper Frankfurt zuhause“ präsentiert Opernaufführungen, „Wohnzimmerkonzerte“, Talkrunden und Programme für Kinder auf dem digitalen Weg. Anbei erste Termine:



Samstag, 18. April 2020, 20.30 Uhr

Xerxes


Foto Nummer 02 zeigt Elizabeth Sutphen 
(Romilda; sitzend) und Gaëlle Arquez 
(Xerxes; stehend)  Foto: Barbara Aumüller



Dieses Werk gehört zu Georg Friedrich Händels beliebtesten Opern und feierte am 8. Januar 2017 in der Sicht von Regisseur Tilmann Köhler Premiere an der Oper Frankfurt. Am Pult des Opern- und Museumsorchesters stand Constantinos Carydis, zu den Solisten gehörten Gaëlle Arquez in der Titelpartie sowie u.a. Lawrence Zazzo (Arsamene), Elizabeth Sutphen (Romilda), Louise Alder (Atalanta) und Tanja Ariane Baumgartner (Amastre). Die vom DVD-Label Unitel aufzeichnete Produktion wird nun über die Website der Oper Frankfurt vom 18. April um 20.30 Uhr bis 20. April um die gleiche Zeit zu sehen sein.







Dienstag, 21. April 2020, 20.30 Uhr

„Wohnzimmerkonzert“ mit Liviu Holender

Seit der Spielzeit 2019/20 gehört der junge österreichische Bariton zum Ensemble der Oper Frankfurt. Live aus seiner Wiener Wohnung gibt er nun ein Konzert mit bekannten und unbekannten Melodien aus den Genres Lied, Oper und Musical. Dabei begleitet er sich selbst am Klavier und wird tatkräftig von seiner Familie unterstützt. Das „Wohnzimmerkonzert“ wird live auf der Facebook-Seite der Oper Frankfurt (https://www.facebook.com/Oper-Frankfurt-107804884207164/?modal=admin_todo_tour ) gestreamt. Im Anschluss ist das Video des Konzerts auch auf der Webseite der Oper Frankfurt sowie auf YouTube und Instagram zu finden.


Donnerstag, 23. April 2020, 20.30 Uhr

Talk zu Inferno

Die Uraufführung der Oper von Lucia Ronchetti war als Koproduktion von Oper und Schauspiel Frankfurt für den kommenden Samstag geplant. Nun ist sie um ein Jahr auf Juni 2021 verschoben worden. In einem Werkstattgespräch geben die Komponistin, der Dirigent Tito Ceccherini sowie die beiden Dramaturg*innen Konrad Kuhn (Oper) und Ursula Thinnes (Schauspiel) Auskunft darüber, was bisher geschah und welche Arbeit noch aussteht, nachdem der Entstehungsprozess seit 10. März unterbrochen wurde.


Sonntag, 26. April 2020, 11.00 Uhr

Oper für Kinder

Diese Reihe ist einer der Dauerbrenner im Programm der Oper Frankfurt. Kaum hat der Vorverkauf begonnen, sind stets (fast) alle Vorstellungen der Reihe ausverkauft. Hier haben nun Kinder ab 6 Jahren und ihre (Groß-) Eltern ohne langes Anstehen an der Kasse die Chance, die Probe zu einer Produktion dieser beliebten, von Dramaturgin Deborah Einspieler und Puppenspieler Thomas Korte entwickelten Serie mitzuerleben.


Nähere Informationen unter www.oper-frankfurt.de/zuhause. Hier werden baldmöglichst auch weitere Termine innerhalb dieses Formats angekündigt.

World of Planes: John Woodfields herrliche RC Glider für Küste und Berge






John Woodfield hat es auf an die 300 selbst gebaute RC Glider 
gebracht, und sein Hunger ist noch nicht gestillt :-)

Donnerstag, 16. April 2020

Videoaufzeichnung der Online-Live-Führung im Reiss-Engelhorn-Museen: Reconsidering Icons (Biennale aktuelle Fotografie 2020)

In englischer Sprache
Live-Führungen / Upcoming live tours:

15 / 04
14.30 Uhr / 2.30 pm

Reconsidering Icons (Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5)

mit  Yasmin Meinicke, Geschäftsführerin der Biennale, Thomas Schirmböck, Leiter von ZEPHYR - Raum für Fotografie in den Reiss-Engelhorn-Museen, und den beteiligten Künstler Jojakim Cortis und Adrian Sonderegger


Nur wenige der Milliarden von Bildern auf der Welt sind zu Ikonen geworden. Die Ausstellung Reconsidering Icons zeigt keine ikonischen Bilder und doch ist sie voll davon. Sie führt verschiedene Projekte aus den vergangenen Jahren zusammen, die Strategien der Neugestaltung, Überarbeitung und Neudefinition nutzen. Manche Projekte kehren zurück an den Entstehungsort ikonischer Bilder. Manche rekonstruieren sie. Manche spüren ikonischen Bildern in ihren verschiedenen medialen Erscheinungsformen nach. Manche nutzen neue Technologien wie Virtual Reality und 3D-Modeling, um uns zu Bildern zurückzuführen, die in früheren Epochen der Fotografie entstanden sind.



Virtual guided tour through the exhibition 
"Reconsidering Icons"




AMAZON-Onlineshops problemlos für Bombenbau-Einkauf geeignet


So zeigten Tests von TV/Radio- und SPIEGEL-Journalisten im Jahr 2017.  Kunden, die eine bestimmt Chemikalie gekauft hatten, bekamen als weitere Kaufempfehlung weitere Materialien vorgeschlagen, mit denen sich schließlich problemlos eine explosive Mischung herstellen ließ. Islamisten hatten sich in dieser Zeit online mit Bombenbauteilen versorgt. 

Auch Kugellager, die bei Streubomben eingesetzt werden, oder ein Schrapnell gehörten zu den Produkten, die andere Kunden gekauft hätten. Entgegen den rechtlichen Vorgaben sei es Journalisten zudem gelungen, bis zu 45 Kilogramm von dem Material zu ordern, mit dem sich anschließend ein Bombe hätte bauen lassen können.

Inwieweit das heute noch geht ist im Moment aus der Nachrichtenlage nicht erkennbar. Im Prinzip wird sich jedoch mit mehreren Onlineshops, ob Amazon, Ebay, Walmart etc. oder nicht, das Wunschobjekt erstellen lassen.

Dienstag, 14. April 2020

Weitere Live-Führungen durch die Biennale für aktuelle Fotografie 2020 Rhein-Neckar am 15.,17., 22., 24.04.2020

Nächste Live-Führungen / Upcoming live tours:

15 / 04
14.30 Uhr / 2.30 pm
Reconsidering Icons (Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5)
mit Thomas Schirmböck

17 / 04
14.30 Uhr / 2.30 pm
Walker Evans Revisited (Kunsthalle Mannheim)
mit Thomas Köllhofer

22 / 04
14.30 Uhr / 2.30 pm
Yesterday's News Today (Heidelberger Kunstverein)
mit Ursula Schöndeling

24 / 04
14.30 Uhr / 2.30 pm
When Images Collide (Wilhelm-Hack-Museum)
mit René Zechlin

Termin wird noch bekannt gegeben / Date to be announced
All Art is Photography (Kunstverein Ludwigshafen)



Das gesamte digitale Vermittlungsangebot der Biennale finden Sie -> HIER:

You can find the entire digital education programme of the Biennial -> HERE:


Frauen als Pioniere: Weibliche Kriminalpolizei

Von Bundesarchiv, Bild 102-03205 /
CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5479553


(wikipedia) Die Weibliche Kriminalpolizei (WKP) war etwa 50 Jahre lang in Deutschland ein Teilbereich der Polizei, der vorrangig für minderjährige Straftäter, Opfer und Zeugen zuständig war. Den Dienststellen der WKP gehörten in Preußen anders als in Hamburg nur weibliche Bedienstete an, die ihren Dienst in Zivilkleidung versahen. Die Organisationsform der weiblichen Kriminalpolizei entstand in den 1920er Jahren und wurde im Rahmen der Neuorganisation der Polizei in den 1970er Jahren aufgelöst. Ihre Angehörigen wurden in die Kriminalpolizei integriert.

Die weibliche Kriminalpolizei war für kriminell und sexuell gefährdete Minderjährige (damals bis 21 Jahre) zuständig. Sie bearbeitete Strafanzeigen gegen weibliche Kinder, Jugendliche und Heranwachsende und vernahm Tatzeugen oder Tatopfer (vor allem bei Sexualdelikten) in dieser Altersklasse. Bei Jungen war sie nur für Kinder bis 14 Jahre zuständig. Aufgabe der WKP war nicht nur repressive Ermittlungstätigkeit, sondern auch der Opferschutz und der Umgang mit benachteiligten Problemgruppen. WKP-Beamtinnen wirkten bei der Einleitung von erzieherischen und fürsorgerischen Maßnahmen mit. Bei Betreuungsmaßnahmen für ihre Klientel kooperierten sie mit Fürsorgeeinrichtungen.

Die erste Einstellung von Frauen in den Polizeidienst erfolgte in Deutschland im Jahr 1923 in Köln. Vorbild und Geldgeber war auf Drängen von Feministinnen in Köln, in Zusammenarbeit mit Kolleginnen der britischen Freiwilligen Polizei, die britische Besatzungsmacht, die die Stadt nach dem Ersten Weltkrieg besetzt hatte. Neun Frauen dienten als uniformierte „Frauenwohlfahrtspolizei“. Sie befassten sich bei Streifengängen mit gefährdeten Jugendlichen und Prostituierten. Ihre Leiterin war seit März 1924 die frühere Fürsorgerin Josefine Erkens. 1925 wurde das Projekt aus Kostengründen eingestellt; aber Reichstagspolitiker stellten Überlegungen zur Einbindung von Frauen in den Polizeidienst an.

In den Jahren 1926/1927 entschieden sich die Länder Baden (Weibliche Polizei), Sachsen (Frauenpolizei), Preußen (Weibliche Kriminalpolizei) und Hamburg (Weibliche Kriminalpolizei) für eine weibliche Polizei nach unterschiedlichen Modellen. Sie sollte in Preußen von Josephine Erkens aufgebaut werden, die 1926 zur Ausbildung als Kriminalkommissarin ans Polizeipräsidium Frankfurt am Main berufen worden war. Erkens entschied sich aber, wegen besserer Voraussetzungen für ihr Konzept nach Hamburg zu gehen. Von dort aus war sie vor Ort und in etlichen anderen europäischen Ländern bis 1931 mit Unterstützung der Sozialdemokratie, deren Mitglied sie wurde, sehr erfolgreich tätig. In ihrem "Hamburger System" waren auch männliche Kripobeamte unter weiblicher Leitung in der „Kriminalinspektion F“ eingesetzt. 1928 referierte Erkens dazu vor dem Völkerbund. Sie wurde auch zu Vorträgen nach Holland, Dänemark, Schweden und in die Schweiz eingeladen.

Friedrike Wieking, seit 1921 Leiterin der Frauenhilfsstelle im Berliner Polizeipräsidium, baute ab 1927 die weibliche Kriminalpolizei in Preußen auf. Im April 1927 wurden die sieben Polizeibeamtinnen in Berlin zu einer „Kriminalinspektion-K“ zusammengefasst. Wieking stand zunächst im Schatten von Josefine Erkens, bis diese durch eine öffentliche Mobbing-Intrige durch ihren Vorgesetzten Friedrich Schlanbusch im Sommer 1931 vor dem Hintergrund wachsender Einflüsse der Deutschnationalen Volkspartei und der Nationalsozialisten gestürzt wurde.

Zeit des Nationalsozialismus
Die Aufbauphase der WKP fiel in die Zeit des Nationalsozialismus. Nachdem 1935 das preußische Landeskriminalamt in das Reichskriminalpolizeiamt (RKPA) umgewandelt worden war, ordneten die Nationalsozialisten auch die weibliche Polizei 1937 neu und bauten sie weiter aus. Jede größere Dienststelle der Kriminalpolizei bekam eine WKP-Dienststelle hinzu. Deren Arbeit gestaltete sich nun nach rassepolitischen Grundsätzen. Weibliche Polizei beteiligte sich nachweislich an der sogenannten Bereitstellung von Judentransporten wie auch an der Errichtung nationalsozialistischer Jugendheime in überfallenen Gebieten, zum Beispiel in Polen und Lettland. Wieking, die im Juni 1934 in die NS-Frauenschaft eingetreten war und auch der nationalsozialistischen Beamtenvereinigung angehörte, leitete die Tätigkeit der WKP als Kriminaldirektorin von der Abteilung I des RKPA aus. Zum 1. Juli 1939 wurde der WKP die „Reichszentrale zur Bekämpfung der Jugendkriminalität“ angegliedert. Seit 1941 hatte sie die Verantwortung für das Jugendschutzlager Moringen, ab Mai 1942 auch für das Mädchenlager Uckermark in Ravensbrück. Wieking wurde 1945 als einzige Kriminalbeamtin von den Sowjets fünf Jahre lang inhaftiert.

Nachkriegszeit
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die WKP in den drei westlichen Besatzungszonen entgegen erneuten britischen Reformbemühungen beibehalten. Einstellungsvoraussetzung für die Beschäftigten der WKP war eine vorherige Ausbildung in einem sozialen Beruf. Die WKP war ein selbstständiger Organisationsteil innerhalb der Kriminalpolizei. Beispielsweise gab es Anfang der 1960er Jahre bei der Polizei Niedersachsen etwa 110 Mitarbeiterinnen. 1961 wurden von ihnen rund 22.000 Ermittlungsvorgänge bearbeitet, bei denen es sich zum größten Teil um Sittlichkeits- und Eigentumsdelikte handelte.

Bei der Neuorganisation der Kriminalpolizei in den 1970er Jahren wurden die Dienststellen der weiblichen Kriminalpolizei nach und nach aufgelöst. Die Beamtinnen wurden in die Kriminalpolizei integriert. Danach wurden Frauen zwar weiterhin bei der Kriminalpolizei eingestellt, bei der Schutzpolizei aber erst ab 1978, beginnend in Berlin 1978, darauf folgte Hamburg 1979, zuletzt in Bayern ab dem Jahr 1990.