So zeigten Tests von TV/Radio- und SPIEGEL-Journalisten im Jahr 2017. Kunden, die eine bestimmt Chemikalie gekauft hatten, bekamen als weitere Kaufempfehlung weitere Materialien vorgeschlagen, mit denen sich schließlich problemlos eine explosive Mischung herstellen ließ. Islamisten hatten sich in dieser Zeit online mit Bombenbauteilen versorgt.
Auch Kugellager, die bei Streubomben eingesetzt werden, oder ein Schrapnell gehörten zu den Produkten, die andere Kunden gekauft hätten. Entgegen den rechtlichen Vorgaben sei es Journalisten zudem gelungen, bis zu 45 Kilogramm von dem Material zu ordern, mit dem sich anschließend ein Bombe hätte bauen lassen können.
Inwieweit das heute noch geht ist im Moment aus der Nachrichtenlage nicht erkennbar. Im Prinzip wird sich jedoch mit mehreren Onlineshops, ob Amazon, Ebay, Walmart etc. oder nicht, das Wunschobjekt erstellen lassen.
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