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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 24. August 2017

Jazz: John Abercrombie ist gestorben




John Abercrombie, one of the great improvisers, died on August 22, after a long illness. He will be much missed, for his sensitive musicality, his good companionship, and his dry humour which enhanced many a session. He leaves behind an extensive discography which will be studied as long as people continue to play jazz guitar. 

John made his first recording for ECM, the appropriately-titled “Timeless”, in the summer of 1974, with his lifelong friend Jack DeJohnette on the drums, and Jan Hammer on organ. Over the next four decades, he was active as leader, co-leader and sideman on dozens of ECM projects. A creative writer of jazz tunes, John also loved to play freely as much as he loved to play standards. Many of his albums combine all of these resources, unified by his fluid, silvery tone and improvisational eloquence. 

In conversation he would speak of his enduring fondness for Jim Hall and Wes Montgomery, primary influences, and also of the liberating examples of Ornette Coleman and Jimi Hendrix; Bill Evans’s sense of lyricism was also of crucial importance to him. John Abercrombie led a number of very fine bands, and he was particularly proud of his last quartet with Marc Copland on piano, Drew Gress on double bass, and Joey Baron on drums. This quartet released two albums, “39 Steps” and “Up and Coming”, the latter released in January 2017. 

Highlights in his recording career were many and include the Gateway trio albums with Dave Holland and Jack DeJohnette, the duo albums with Ralph Towner, the Special Editions albums (with DeJohnette, Lester Bowie and Eddie Gomez), Jan Garbarek’s “Eventyr”, Charles Lloyd’s “The Water Is Wide”, Collin Walcott’s “Grazing Dreams” (where John and Don Cherry play together), Enrico Rava’s “The Pilgrim and the Stars”, Kenny Wheeler’s “Deer Wan” … the list goes on.

--> Das John Abercrombie Quartet veröffentlichte 2017 nach einer vierjährigen Pause das zweite und nun letzte Album der Neuformation nach Jahrzehnten des Erfolgs »Up And Coming«, ein "musikalisch-lyrischer Hörgenuss mit Entschleunigungseffekt" (JPC) - Hörproben.

Up And Coming
ECM 2016
13.1.2017

Syrien: Prominenter Oppositioneller kämpft für ein freies Syrien




The Syrian spaceman who became a refugee

Pfälzer Poeten feiern das 5. Poetenfest mit Gedichtetem

Am Samstag, den 26.8.17 feiert der Literarische Verein der Pfalz von 13.30 bis 22.30 Uhr im Ferienhaus Bachstelznest in Annweiler-Queichhambach, Queichtalstraße 25 sein 5. Pfälzer Poetenfest unter dem Motto "Grenzen - los".

Über 20 Poeten sowie drei Musiker unterhalten wie immer mit ihren Werken zum Thema. Sie dürfen wieder auf eine große Textvielfalt im gemütlichen Scheunenrahmen gespannt sein. In den halbstündigen Pausen werden Kaffee und Kuchen, ein kaltes Buffet und diverse Getränke gereicht. Der Eintritt ist frei.





Mittwoch, 23. August 2017

Vorveranstaltung des Opernsaisonstarts 2017 in Frankfurt a.M.: DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Irina Simmes (Konstanze) und
Christoph Quest (Bassa Selim)
(c) Barbara Aumüller
Sonntag, 27 . August 2017, um 18.00 Uhr im Opernhaus
(Oper für Familien; pro Erwachsenen-Kaufkarte maximal drei Tickets für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre gratis, empfohlen ab 8 Jahren)

Sechste Wiederaufnahme
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen KV 384 von Wolfgang Amadeus Mozart
Mit Übertiteln

Musikalische Leitung: Sebastian Weigle / Nikolai Petersen (29. September, 21., 26. Dezember 2017)
Inszenierung: Christof Loy
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Ute M. Engelhardt
Bühnenbild und Kostüme: Herbert Murauer
Licht: Olaf Winter
Chor: Markus Ehmann
Konstanze: Irina Simmes
Blonde: Gloria Rehm / Nora Friedrichs (29. September, 21., 26. Dezember 2017)
Belmonte: Thomas Blondelle / Martin Mitterrutzner (30. August, 3., 7., 9., 16., 29. September, 21., 26. Dezember 2017)
Pedrillo: Michael Porter / Peter Marsh (3., 16. September, 21., 26. Dezember 2017)
Osmin: Andreas Bauer
Bassa Selim: Christoph Quest u.a.

Einer der Höhepunkte der Intendanz von Bernd Loebe an der Oper Frankfurt war die Inszenierung von Die Entführung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) in der Spielzeit 2003/04. Presse und Publikum zeigten sich nach der Premiere am 19. Oktober 2003 gleichermaßen überzeugt: „Bravo für ein Musiktheaterereignis von Rang“, war in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu lesen. Nun wird die Erfolgsproduktion von Christof Loy zum sechsten Mal wiederaufgenommen. Die damalige Übertragung im
Radioprogramm des Hessischen Rundfunks sowie ein TV-Mitschnitt des HR – auch auf DVD erhältlich – in Zusammenarbeit mit dem Kultursender Arte sprechen für die Qualität dieser Arbeit. Christof Loy legte in der Zwischenzeit zahlreiche weitere akklamierte Frankfurter Produktionen vor, darunter zuletzt Bergs Wozzeck.

Weitere Vorstellungen: 30. August, 3. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 7., 9., 16., 29. September, 21., 26. (15.30 Uhr) Dezember 2017

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr
Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

ECM: Terje Rypdal wird 70

Terje Rypdal
Terje Rypdal, tone poet of the Fender Stratocaster, turns 70 on August 23. The Norwegian guitarist and composer has been a hugely influential figure, inspiring players across the genres. Terje first appeared on ECM in 1970, as a member of Jan Garbarek’s quartet on Afric Pepperbird. This was followed a few months later by the album just called Terje Rypdal, his leader debut for the label. Over the decades he has partnered musicians ranging from Miroslav Vitous and Jack DeJohnette to the Hilliard Ensemble, the Bergen Big Band and the Riga Festival Orchestra and led dynamic rock/jazz bands including Odyssey, the Chasers and more, in a discography that is rich and strikingly original throughout. In celebration, we offer a selection of his albums at special prices….


https://www.ecmrecords.com/news/1502279562

Montag, 21. August 2017

Kaiserslautern: Farbfeldmalerei von Charles Pollock - Kunst(früh)stück im Museum

Farbfeldmalerei: „Untitled (Post-Rome), red”
von Charles Pollock, entstanden 1964
(Foto und © Charles Pollock Archives)


Farbfeldmalerei von Charles Pollock
Kunst(früh)stück im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Kunst und Kulinarisches bietet das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, wieder am Sonntag, 27. August, um 11 Uhr: Das Kunst(früh)stück bietet „Color Field Painting (Farbfeldmalerei)“ auf einem Rundgang in der Sonderausstellung „Pollock der Ältere. Meister der Farbe" mit Dr. Annette Reich. Charles Pollock wurde 1902 in Denver, Colorado (USA), als Ältester von fünf Söhnen geboren. Der um zehn Jahre ältere Bruder von Jackson Pollock, der als der bedeutendste Vertreter des amerikanischen „Action Painting“ gilt, interessierte sich schon früh vor allem für mexikanische Kunst. Während der 1940er bis 1970er Jahre fand er in facettenreichen Werkgruppen zu einer überzeugenden eigenen Handschrift. Pollock gelangte vom „Sozialen Realismus“ der Vorkriegszeit und der seit den 1950er Jahren in den USA entstandenen abstrakten Malerei zum „Color Field Painting“, zu dessen herausragenden Repräsentanten er gehört. 1971 zog der Künstler mit seiner Familie nach Paris. Dort starb er 1988.

Die Farbfeldmalerei ist eine Kunstrichtung, die sich Mitte der 1950er Jahre in Amerika aus dem Abstrakten Expressionismus entwickelte. Ihre Vertreter, so auch Pollock, wandten sich von der spontanen gestischen Malerei ab und setzten ihr klar konturierte, monochrome Farbfelder entgegen. Dabei verzichteten sie auf einen individuellen Pinselduktus und schufen zum Teil monumentale Gemälde, deren Bildflächen mit Energie und Spannung aufgeladen sind. Kräftige Farben und reduzierte Formen treffen in ihrer Selbstwertigkeit aufeinander. Die variantenreichen Werkgruppen von Charles Pollock sind dafür hervorragende Beispiele.

Ein Frühstücksbuffet im Foyer des Museums lädt im Anschluss an das Gespräch zu Stärkung und weiterer Kommunikation ein. Die Gäste können untereinander ins Gespräch kommen, gewonnene Eindrücke vertiefen und austauschen. Das Kunst(früh)stück kostet inklusive Museumseintritt für Erwachsene 15 Euro, für Kinder sechs Euro und für Familien – zwei Erwachsene mit zwei Kindern bis zwölf Jahre – 35 Euro. Eine Anmeldung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern ist erforderlich bis spätestens Donnerstag, 17. August, unter der Telefonnummer 0631 3647-201. Karten sind ausschließlich im Vorverkauf an der Museumskasse erhältlich oder können unter info@mpk.bv-pfalz.de verbindlich bestellt werden.

Samstag, 19. August 2017

Fantasien zur Nacht für Sie (Video): The Book of Fra Bernat





Do your hens have such a beak?

The title is a phrase taken from a satiric Catalan novel from the 15th century called “Llibre de Fra Bernat” (“The Book of Fra Bernat”) written by Francesc de la Via. 
The author makes an analogy between the male organ and a bird's beak, and in one scene depicts the protagonist with a prominent erection before a group of nuns.


1 Woche ECM-Interpreten on stage

Aug 19 ANJA LECHNER Altdorf Switzerland  
 Aug 19 ANDRÁS SCHIFF Rio de Janeiro Brazil  
 Aug 19 COLIN VALLON / PATRICE MORET / JULIAN SARTORIUS Yverdon-les-Bains Switzerland  
 Aug 20 THOMAS DEMENGA Luzern Switzerland  
 Aug 20 HEINZ HOLLIGER Luzern Switzerland  
 Aug 21 DÉNES VÁRJON Edinburgh United Kingdom  
 Aug 21 NIK BÄRTSCH'S RONIN Zürich Switzerland  
 Aug 22 ANDRÁS SCHIFF Sao Paolo Brazil  
 Aug 24 TORD GUSTAVSEN TRIO London United Kingdom  
 Aug 24 ANDRÁS SCHIFF Sao Paolo Brazil  
 Aug 24 DOMINIQUE PIFARÉLY QUARTET Cluny France  
 Aug 25 TERJE RYPDAL Oslo Norway
           (70. Geburtstag am 23.08.) 

 Aug 26 TERJE RYPDAL Oslo Norway  

Kabarett Kaktus Gewinner 2016: FALK



Freitag, 18. August 2017

Fantasien zur Nacht (Video): Konqistador ♦ Theatre Bizarre




Konqistador ♦ Theatre Bizarre

Picknick-Zeit in Frankfurt a.M. (Filmreihe): MILOU EN MAI (Malle 1990)





MILOU EN MAI – Eine Komödie im Mai
(FR /IT 1990; R: Louis Malle) OmU

Samstag, 19. August 2017
18 Uhr

Mittwoch, 23. August 2017
18 Uhr

Der 60-jährige Milou lebt mit seiner Mutter in einem Anwesen in Südfrankreich. Als diese stirbt, ruft er die Familie zur Beerdigung zusammen. Aber es ist der Mai ’68, welcher sich nicht nur in Nachrichten aus dem fernen Paris, sondern auch in lokalen Streiks niederschlägt. Das lässt die Familienzusammenkunft länger dauern als eigentlich geplant. Louis Malle wirft in dieser melancholischen Komödie einen kritischen wie liebevollen Blick auf das französische Bürgertum und trauert der zum Untergang verurteilten Lebensart nach.

Donnerstag, 17. August 2017

Weltkino: ON THE MILKY ROAD

On The Milky Road:
Zwischen Milena (Sloboda Mićalović) und der Braut (Monica Bellucci)
fällt die Wahl schwer
(© Weltkino Filmverleih)
ON THE MILKY ROAD
Originaltitel: Na mliječnom putu
Herstellungsland: Serbien / Großbritannien / USA
Herstellungsjahr: 2016
Kinostart: 07.09.2017
Länge: 125 Minuten
Regie & Drehbuch: Emir Kusturica
Darsteller: Monica Bellucci, Emir Kusturica, Predrag Manojlović, Sloboda Mićalović

Milchmann Kosta ist vom Glück gesegnet: Er passiert nicht nur Tag für Tag auf seinem Esel unversehrt die Frontlinie, sondern wird auch noch von der Dorfschönheit Milena als Bräutigam auserwählt. Doch dann verliebt sich Kosta Hals über Kopf in eine geheimnisvolle Italienerin, die allerdings schon dem Kriegshelden Žaga versprochen ist und zudem von ihrem rachsüchtigen Ex-Mann gejagt wird. Ohne nachzudenken brennen die beiden Liebenden durch und geraten in einen Strudel fantastischer Abenteuer.
Basierend auf „drei wahren Geschichten und jeder Menge Fantasie“ erzählt Emir Kusturica
 (SCHWARZE KATZE, WEISSER KATER) in opulenten Bildern und natürlich mit viel Musik ein wahnwitziges Märchen vom Ausbruch zweier Liebenden. Die Hauptrolle an der Seite der wie immer umwerfenden Monica Bellucci spielt Kusturica gleich selbst. Zwischen herrlich burlesken Gestalten und rauschenden Festen im Balkan-Beat findet Kusturica mit Karacho zu alter Form zurück.


Mittwoch, 16. August 2017

AIR BERLIN-BILANZ: Die katastrophale Bilanz von Air Berlin


Air Berlin hat Insolvenz angemeldet. Eine große Überraschung ist das nicht. Ohne Finanzspritzen des Hauptaktionärs Etihad wäre es mit der Airline schon viel früher aus gewesen, wie der Blick auf die katastrophale Bilanz der letzten Jahre nahe legt. Im vergangenen Jahr hatte Air Berlin Verluste in Höhe von fast 800 Millionen Euro in den Büchern stehen. Der Schuldenberg der Berliner ist mittlerweile auf rund 1,2 Milliarden Euro angewachsen. Nun also die Zahlungsunfähigkeit. Trotzdem läuft der Flugbetrieb erstmal weiter. Möglich macht das ein staatlicher Kredit in Höhe von 150 Millionen Euro.


Infografik: Die katastrophale Bilanz von Air Berlin | Statista

Statistik: Chinas Macht im Fall Nordkorea


China will neue UN-Sanktionen gegen Nordkorea umsetzen und stellt den Import von Eisen, Eisenerz, Fisch und Meeresfrüchten ein. Die Vereinten Nationen wollen so den Druck auf Pjöngjang erhöhen. Bereits seit 2006 gibt es wegen des Raketen- und Atomprogramms des Landes Sanktionen gegen Nordkorea.

Wie die Grafik von Statista zeigt, macht der Außenhandel mit China den Löwenanteil des Im- und Exports von Nordkorea aus. Dabei führt das Land Waren im Wert von rund 3,5 Milliarden US-Dollar ein, während Waren im Wert von knapp 3 Milliarden US-Dollar ausgeführt werden. Wichtigster Handelspartner ist dabei mit jeweils über 80 Prozent China.

Die größten Warengruppen im nordkoreanischen Außenhandel sind laut des Observatory of Economic Complexity, einer Seite des Massachusetts Institute of Technology (MIT) , Mineralstoffe, Textilien und Maschinen.


Infografik: Der Außenhandel von Nordkorea | Statista

Montag, 14. August 2017

Biennale für aktuelle Fotografie 9/9 bis 5/11/17 in Mannheim: Die Künstler

Künstlerinnen und Künstler der Biennale für aktuelle Fotografie 2017 /  artists of the Biennale für aktuelle Fotografie 2017

Trisha Baga, Rosa Barba, Cuthbert Bede, Natalie Bookchin, Kilian Breier, Marcel Broodthaers, Peggy Buth, F & D Cartier, Sara Cwynar, Georges Demeny / Étienne-Jules Marey, Joseph Maria Eder, Harun Farocki, Forensic Architecture, Richard Frater, LaToya, Ruby Frazier, Arno Gisinger, Philipp Goldbach, Vesko Gösel, Simon Gush, John Heartfield, Andreas Horlitz, Alfredo Jaar, Sven Johne, Nikita Kadan, Katia Kameli, Stefan Karrer, Barbara Kasten, Yves Klein, Merle Kröger und Philip Scheffner, Andreas Langfeld, Marc Lee, Jochen Lempert, Helmar Lerski, Fred Lonidier, Eva und Franco Mattes, Reinhard Matz, Arwed Messmer, Migrant Image Research Group, Peter Miller, Naeem Mohaiemen, Daido Moriyama, Zanele Muholi, Oscar Muñoz, Floris M. Neusüss, Barbara Probst, Pétrel I Roumagnac (duo), Willem de Rooij, Ed Rusha, belit sağ, Adrian Sauer, D.H. Saur, Joachim Schmid, Arne Schmitt, Buky Schwartz, John Smith, Mark Soo, Klaus Staek, Andrzej Steinbach, Sebastian Stumpf, Gaston Tissandier, Oraib Toukan, Louis Vignes / Charles Nègre, Hermann Vogel, Hajra Waheed, Marianne Wex, Andrew Norman Wilson, Max Wolf und andere / and more

Biennale für aktuelle Fotografie 9/9 - 5/11/17
Eröffnung / Opening: 8/9/17, Port25 - Raum für Gegenwartskunst, Mannheim

Sonntag, 13. August 2017

Mousonturm Frankfurt a.M.: Konzert-Talk-Reihe „The LOKAL Listener“ ... - hier werden Fragen beantwortet

Gregor Praml
(c) Claudia Kohl


The LOKAL Listener - 
Gregor Praml trifft...

[LOKAL – als Substantiv: eine Gaststätte, als Adjektiv: kleine geographische Räume, lateinisch localis - „örtlich“]
[Listener – engl. Empfänger, Hörer, Zuhörer]

Die Frankfurter Musikerszene ist sehr vielseitig und gerade in Punkto Jazz mit einer langen Tradition gesegnet. Ihre Protagonisten treten gerne und regelmäßig an den Szeneplätzen der Stadt auf und präsentieren ihre Musik, ihren Stil, ihr Können. Wer aber sind diese Musiker? Wo kommen sie her? Was hat sie dazu gebracht, Musiker zu werden? Wer sind ihre Vorbilder? Warum spielen sie ihr Instrument und warum spielen sie es genau in dieser Art und Weise?...

Es gibt viele Fragen, die man sich als Zuhörer stellen kann. An einem normalen Konzertabend werden sie einem aber nicht unbedingt beantwortet. Dafür gibt es jetzt die Konzert-Talk-Reihe „The LOKAL Listener“ im Frankfurter Mousounturm. Gregor Praml, selbst Kontrabassist, Komponist und Musikredakteur bei hr2-kultur, lädt einmal im Monat am Sonntagmorgen Musiker der hiesigen Szene ins Lokal ein, um ihnen diese Fragen zu stellen und sie in entspannter Atmosphäre einmal anders – ja persönlicher - vorzustellen. Und natürlich wird dabei auch gespielt werden, ganz sicher nicht zu wenig!

Max Clouth
(c) Robert Zolles
Los geht's am 17.09. 2017 mit Max Clouth.
Der Gitarrist ist gebürtiger Frankfurter und gerade mit dem renommierten Frankfurter Jazzstipendium 2017 ausgezeichnet worden. 

Samstag, 12. August 2017

Biennale für aktuelle Fotografie 9/9 - 5/11/17 in Mannheim: Preview Kunstverein Heidelberg


belit sağ 
my camera seems to recognize people

Drei Fragen an belit sağ

F Kannst du uns etwas über die Motivation hinter my camera seems to recognize people erzählen?

A Eine meiner Hauptfragen ist, wie ich mich als Videomacherin in Situationen wie Krieg und Konflikt und mit den Bildern aus diesen Konflikten verorte. Vor allem dann, wenn auch andere Menschen in meinen Videos zu sehen sind. Das ist eine ethische Frage, der ich mich von einer rein menschlichen Perspektive und mittels ganz einfacher Fragestellungen nähern möchte. Als jemand mit einem video-aktivistischen Hintergrund, der nun einer künstlerischen Tätigkeit nachgeht, bewege ich mich weiterhin in der Grauzone zwischen diesen beiden Ausrichtungen: Immer und immer wieder versuche ich mich zwischen diesen Feldern zu positionieren, je ein Standbein in beiden, ohne eine präskriptive oder zentrale Rolle zu spielen. Die Kunst hilft mir über Bilder zu reflektieren, während mein video-aktivistischer und politisch motivierter Hintergrund mich dazu drängt, meine Arbeit abzugrenzen und mich selbst festzulegen. Seit 2014 reflektiert meine Arbeit diverse Kernproblematiken, wie zum Beispiel die Rolle der Kamera, die Rolle von Bildern und deren Gebrauchsweisen, die Beschaffenheit von aktivistischen Bildern und die Schwierigkeit Bildern gegenüber eine offene, ehrliche und transparente Einstellung zu haben und sich gleichzeitig des manipulativen Charakters - des manipulativen Potenzials von Herausgeberschaft, Kontextualisierung und dergleichen - bewusst zu sein. Zunehmend legt meine Arbeit ihren eigenen Prozess und vor allem ihre Beziehung zu ihren Themenfeldern offen und versucht Konflikte mit Hilfe ihres Bildmaterials zu erhellen. Ich habe erkannt, dass ich keine Bilder machen kann ohne über die Beziehungen zu sprechen, die sich um die Kamera herum darstellen; ich kann diese Beziehungen nicht als selbstverständlich erachten.

F Paradoxerweise ist das Thema Abwesenheit sehr präsent in diesem Video. Du schreibst über die Erfindung der 0 als eine Methode um Abwesenheit zu ergründen oder zu verdeutlichen. Kannst du das genauer beschreiben? Hängt es mit den Grenzen der Darstellung und der gespenstischen Abwesenheit zusammen, die in ihrer eigenen Beschaffenheit schon sehr präsent zu sein scheint?

A In den ersten beiden Aufnahmen von my camera seems to recognize people filme ich ein Standbild und stelle Fragen in Bezug auf den Tod: Was lösen Bilder im Falle solchen Leids und solcher Abwesenheit aus? Was bedeutet es, solche gravierenden Probleme zu filmen? Wie geht man mit diesen mittels Bildern aufgezeigten Kernproblematiken und der Selbstreferenzialität solcher Bilder um? Bilder von Verstorbenen, von denen, die ihre Liebsten verlieren mussten und von jenen, die überleben konnten. In der ersten Aufnahme wurden 2015, nach den Anschlägen seitens der türkischen Streitmacht, unbewegte Bilder von Toten, während einer Beerdigungszeremonie in der kurdischen Dorfgemeinde Cizre aufgenommen. In der zweiten Aufnahme sieht man das Standbild einer Witwe eines anarchistischen Aktivisten, der 2015 bei einem Bombenanschlag während einer Friedensparade in Ankara ums Leben kam. Dieses Bild ist gleichermaßen scharf und auch unscharf eingestellt. Die dritte Aufnahme beinhaltet gar keine Standbilder. Sie zeigt ein kleines Mädchen, was auf die Kamera zukommt, um ihre Wunden zu zeigen; sie erkennt die Kamera und hat den Anspruch an die Kamera, ihre Wunde wahrzunehmen. Ihre Mutter aber unterbricht den Moment und macht sich über das Mädchen lustig: „Wir haben deinen Kratzer jetzt lange genug gesehen.“ Sie zerstört den Moment, in dem die Opferfigur von der Kamera personalisiert wird. Am besten sieht man solche Momente mit Humor. Ich liebe diesen Moment. Alle drei Aufnahmen spiegeln die Themen Präsenz und Abwesenheit. Alle drei verweisen auf einen gewissen offenbarenden Prozess.

F Viele deiner Arbeiten scheinen viel eher die Gewalt der Darstellung als die Darstellung der Gewalt zu thematisieren. Als Künstlerin und Filmproduzentin beschäftigst du dich nichtsdestotrotz in erster Linie mit Bildern und somit mit verschiedenen Darstellungsformen. Wie näherst du dich dieser Herausforderung?

A Obwohl ich mich in meiner Arbeit mit der Enthüllung brutaler Bilder auseinandersetze, interessiere ich mich in gleicher Weise sehr für die Ausdehnung der Begrifflichkeit von Gewalt, genauso wie ich nicht nur über die Gewalt der Darstellung, sondern auch über die Frage, wie dieses Moment bewältigt werden kann, nachdenke. Ulus Baker sagte dazu einmal etwa Folgendes: Du kannst auf ein Bild nur mit einem weiteren Bild antworten. Ich nehme mich dieser Herausforderung an, obwohl es ein Spiel ist, das man nur verlieren kann, da es definitiv dieses eine richtige Bild gar nicht gibt. Ich denke zwar nicht, dass es so funktioniert, aber ich erachte es für extrem wichtig eine Sprache, beziehungsweise Sprachen, zu finden, visuell und verbal, um diese Problematiken anzusprechen. Aus diesem Grund werde ich nicht aufhören, über diese Kernprobleme zu sprechen und Bilder zu machen, weil ich finde, dass es sehr wichtig ist, diese beiden Seiten so eng wie möglich zu verknüpfen. Das sind zwar keine grundlegend neuen Gedanken, aber ich bin trotzdem der Ansicht, dass sie auch gegenwärtig immer noch von außerordentlicher Relevanz sind.

my camera seems to recognize people ist Teil der Ausstellung

Resisting Images
Wie behauptet sich Widerstand – mit Bildern und gegen sie?

Heidelberger Kunstverein

Merle Kröger und Philip Scheffner, Havarie, 2016, Projektion, 93 min, Farbe, Ton, © pong film GmbH / Merle Kröger and Philip Scheffner, Havarie, 2016, 93 min, coulour, sound, © pong film GmbH
Widerständige Bilder untersucht die kontroverse Präsenz des fotografischen Bildes in der politischen Sphäre. Wie es der Titel dieser Sektion bereits nahelegt, dienen Bilder sowohl als Mittel des Widerstands als auch als Instrument ebenjener Kontrolle, gegen die Widerstand geleistet wird. Fotografien können Sympathie oder Empörung auslösen, zum Handeln und zur Revolte anstiften. Gleichzeitig können sie Vorurteile bestärken und den Betrachter regunglos, distanziert und passiv zurücklassen. Die Kunstwerke und Artefakte der Ausstellung adressieren diese Spannung, indem sie vorherrschende Formen der Repräsentation hinterfragen und Methoden politischer Opposition formulieren, mit und gegen Bilder.




Three questions to belit sağ

Q Can you tell us a bit about the situation which brought about my camera seems to recognize people?

A I guess one of my main questions is about how I, as a video-maker, position myself in situations like war and conflict, with images of those conflicts, particularly when other people are present in my videos. This is an ethical question, and I want to approach it from a purely human perspective with simple questions. As someone with a video-activist background who now has an art practice, I keep going in-between these two practices, try and try again to situate myself in between those fields, one foot in each of them, without either having a defining or central role. Art helps me reflect on images, while my background in video-activism and political engagement pushes me to define my practice and position myself. Since 2014 my work is very much reflecting on several issues including the role of the camera, the role of images and how they are used, the nature of activist images, and whether it is possible to be open, honest and transparent with images while being aware of their manipulative nature – the manipulative nature of editing, framing etc. My practice is increasingly a practice that reveals its own processes and especially its relationship to its subjects, and attempts to make sense of conflicts through their images. I realized that I can’t make images without talking about these relationships that form around the camera, I can’t take these relationships for granted.

Q Somewhat paradoxically, absence is very present in this video. You write about the invention of 0 as a way of accounting for, or representing, absence. Could you expand about this? Is it related to the limits of representation, and to the haunting absence – in itself a sort of presence – of violence in your images? 

A In the first two screens of my camera seems to recognize people, I'm filming still images and asking questions around death: what images do in case of such pain and absence, what does it mean to film such grave issues, and how does one talk about these issue through images? The video takes images of dead people, images of people who lost their loved ones, and images of people who survived. In the first section still images of dead people are recorded in a room during  a funeral in Cizre, a Kurdish village, after attacks by Turkish Security Forces in 2015. In the second part we see the still image of the widow of an anarchist who was killed in a bomb attack in Ankara during a peace march in 2015. That  image goes in and out of focus. The third part doesn't include any still images, it shows a little girl who approached the camera and revealed her scar. She recognized the camera and asked the camera to recognize her scar. Her mother interrupts this moment and makes fun of the girl, 'we have seen your scar long enough', she disrupts the moment where the victim figure is created in front of the camera. Humour is the best way to address such moments. I love that moment. All three reflect upon presence and absence. All three are talking about a certain revealing process.

Q Much of your work seems to deal with the violence of representation, rather than the representation of violence. But as an artist and filmmaker, you deal nonetheless primarily with images, and with modes of representation. How do you approach this challenge?

A Even though my practice deals with our exposure to violent images, at the same time it is very much interested in expanding the definition of violence, and also thinking not only about the violence of representation but also how that can be challenged. Ulus Baker once said something like: you can counter an image only with an image. I'm taking that challenge, and it is a failing game, there is definitely no such thing as the right image, I don't think it works like that, but I find it extremely important to find language/s – visual and verbal – to talk about these issues. So, I'll keep talking about these issues and also keep making images, I think it is very important to keep these two close to one another. These are not entirely new thoughts, but I think they are still extremely relevant at this moment.


my camera seems to recognize people is part of the exhibition

Resisting Images
How to resist, with and against, images?
Heidelberger Kunstverein

Resisting Images explores the contentious presence of the photographic image within the political sphere. As the title of this section suggests, images can serve both as a means of resistance and a mode of control to resist against. Photographs can elicit sympathy and indignation and stir into action and revolt, but they can also affirm prejudice and render viewers immutable, distant and passive. The artworks and artefacts in the exhibition address this tension, questioning prevalent forms of political representation and articulating modes of opposition, with and against images.

Freitag, 11. August 2017

Fantasien zur Nacht (Video): With Eyes Shut / Alexis Turner


Amazan Arts presents - With Eyes Shut / Alexis Turner 

Picknick-Zeit in Frankfurt a.M. (Filmreihe): PICNIC AT HANGING ROCK – Picknick am Valentinstag (Weir 1975)

PICNIC AT HANGING ROCK – Picknick am Valentinstag
(AUS 1975; R: Peter Weir) OmU

Samstag, 12. August 2017
18 Uhr

Mittwoch, 16. August 2017
18 Uhr

Am Valentinstag des Jahres 1900 unternimmt eine Gruppe von Schülerinnen mit ihrer Lehrerin einen Ausflug zum Hanging Rock, einer Sehenswürdigkeit in Victoria, Australien. Drei der Schülerinnen und die Lehrerin verschwinden dabei spurlos. Picnic at Hanging Rock war Peter Weirs erster internationaler Erfolg, ein Film mit wenig Handlung, aber von enormer Intensität. Er lebt von der Spannung, die von einer unbelebten und daher als unheimlich wahrgenommenen Natur ausgeht.

Veranstaltungsort ist das Deutsche Filmmuseum. 
Ohne Anmeldung. Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist im Preis nicht enthalten. 

Kartenreservierungen sind beim Deutschen Filmmuseum möglich.

Mittwoch, 9. August 2017

Jubiläum: JACK DEJOHNETTE 75

75 - 08/09/2017 - Happy Birthday!


Jack, who first recorded for ECM in 1971, has played more sessions for the label than any other musician, as band-leader, co-leader and sideman par excellence. He has always been the most creative of drummers, whether seeking out new musical territory or playing within jazz’s great traditions. The range of his work is vast: playing standards with Keith Jarrett and Gary Peacock, leading New Directions and Special Edition, powering the Gateway trio, playing wide-open improvising with John Surman, reconvening with AACM friends Muhal Richard Abrams, Roscoe Mitchell and Henry Threadgill, exploring fresh directions with Ravi Coltrane and Mathew Garrison… the list goes on.
In celebration of Jack’s birthday we are offering a broad cross section of his work on ECM at special prices.

Best wishes,
ECM Records

    
Latest ECM recording “In Movement”
   
In Movement
Jack DeJohnette, Ravi Coltrane, Matthew Garrison


There is a lot of history concentrated in Jack DeJohnette’s adventurous new trio. Fifty years ago, as a guest with John Coltrane’s group, Jack DeJohnette played with the fathers of Ravi Coltrane and Matthew Garrison, and the programme of In Movement opens with Coltrane’s harrowing and still pertinent elegy “Alabama”. “Serpentine Fire” is from the songbook of Earth, Wind and Fire, offered as a tribute to Maurice White – who also collaborated with Jack in the early years. “The Two Jimmys” is an hommage to Jimi Hendrix and Jimmy Garrison..... 





Biennale für aktuelle Fotografie 9/9 - 5/11/17 in Mannheim: Preview WASSERTURM


Biennale für aktuelle Fotografie:
Recherchearbeiten Arno Gisinger März 2017 / Research Arno Gisinger March 2017


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Die Biennale für aktuelle Fotografie 2017 zeigt das Projekt Gespenstergeschichten, eine raumgreifende Installation des österreichischen Künstlers und Fotografen Arno Gisinger, in Mannheims Wahrzeichen, dem Wasserturm.

Biennale für aktuelle Fotografie: Recherchearbeiten Arno Gisinger März 2017 / Research Arno Gisinger March 2017
Gespenstergeschichten beschäftigt sich mit dem historischen Glasplatten-Archiv der Kunsthalle Mannheim. Diese Fotografien bilden das visuelle Gedächtnis einer außergewöhnlichen Ausstellungspolitik. Die Geschichte des Hauses wird gleich­sam in ein fotografisches Gedächtnis transformiert. Oder wie Susan Sontag einmal sinngemäß meinte: Wir erinnern uns nicht nur anhand von Fotografien, wir erinnern uns nur noch an die Fotografien.

Das Projekt wird von der Kunsthalle Mannheim durch die großzügige Öffnung des historischen Glasplattenarchivs und von der MVV Energie in Mannheim als Eigentümer des Wasserturms unterstützt.

Öffnungszeiten Wasserturm:
9/9 - 5/11/17, Di - So, 15 - 19 Uhr


en

Biennale für aktuelle Fotografie 2017 shows an extensive installation by Arno Gisinger, an austrian photographer and artist, in Mannheim's historical Water Tower.

Ghost Stories is concerned with the historical glass plate archive at the Kunsthalle Mannheim. The photographs constitute the visual record of an unusual exhibition policy. They transform the history of the institution into a photographic memory, as it were. Or, in analogy to what Susan Sontag has once said: we do not merely remember through photographs, we remember only the photographs.

The project is supported by the Kunsthalle Mannheim through the generous opening of the historical archives and by the MVV Energie in Mannheim as the owner of the Wasserturm.

Opening Hours Water Tower:
9/9 - 11/5/17, Tu - Su, 3 - 7 pm

Dienstag, 8. August 2017

Modellbau extreme: ULF1 MANNTRAGENDES SEGELFLUGZEUG





RC 1:1 FULL SCALE ULF1 MANNTRAGENDES SEGELFLUGZEUG GLIDER 5. SEGELFLUGMESSE SCHWABMÜNCHEN 2016
Modellpilot.EU

Montag, 7. August 2017

70 Jahre FRINGE / Edinburgh: 1 Woman, a High-Flyer and a Flat Bottom: Samantha Baines

Comedy (science, solo show)
1 Woman, a High-Flyer and a Flat Bottom: Samantha Baines

 Pleasance Courtyard (Venue 33) ​ 
15:30 Aug 2-14, 16-28 
1 hour
Suitability: 14+ (Restriction) 
Country: United Kingdom - England 
Group: Hannah Layton Management 
Warnings: Show contains adult themes.
Accessibility: May not apply to all performances. Please confirm before booking. 

Award-winning comedian Samantha Baines (The Crown, Sunny D, BBC Radio 4) returns to Edinburgh after a smash-hit, sell-out run in 2016. This year she's exploring the lost women of science. Expect facts, puns and an ear trumpet attached to a whiskey bottle. It's science meets funny. 'One of the ones to watch' (Evening Standard). 'Very funny' (BeyondTheJoke.co.uk). 'One of the punniest comedians in the land' (Metro). 'One of the best comedians on the circuit' (ComedyCoroner.WordPress.com).

Samstag, 5. August 2017

Fantasien zur Nacht (Video): ‘Lumière’ - Katrin St. Onge




Amazan Arts presents ‘Lumière’ - Katrin St. Onge

70 Jahre FRINGE / Edinburgh: 1 Singular Sensation

Theatre (absurdist, comedy)
 1 Singular Sensation

C venues – C royale (Venue 6)
12:45 Aug 4-11
50 minutes
Suitability: 12+ (Guideline) 
Country: United Kingdom - England 
Group: Square Pegs 
Warnings: F-word does appear a couple of times

Nick Cassenbaum’s brand new absurd comedy takes a sideways look at the fake news world. A cast of 18 young actors present a ridiculous, satirical vision of contemporary society – vapid, vacuous and vain. A couple bicker at an airport immigration checkpoint whilst an innocent victim is interrogated by a trio of incompetents. Journalists desperately search for a story where there is simply no news. A priest without compassion, a doctor without care, a trombonist without a band. Dysfunction abounds and nothing makes very much sense any more in this comedy for the alternative age.

Freitag, 4. August 2017

Fantasien zur Nacht für Sie (Video): Männer-Yoga




Yoga Nude Men 
from 
Hombres México

Picknick-Zeit in Frankfurt a.M. (Filmreihe): LE DÉJEUNER SUR L’HERBE – Das Frühstück im Grünen (Renoir 1959)





LE DÉJEUNER SUR L’HERBE – Das Frühstück im Grünen

Frankreich 1959. R: Jean Renoir 
D: Paul Meurisse, Catherine Rouvel. 92 Min. 35mm. DF

Samstag, 5. August 2017
18 Uhr

Mittwoch, 9. August 2017
18 Uhr

Mit diesem Film kehrte Jean Renoir nach Cagnes-sur-Mer auf den einstigen Familiensitz seines Vaters Auguste zurück und in die Bilderwelt des Impressionismus. Eine Komödie um einen Professor und Befürworter der künstlichen Befruchtung, der alle seine Prinzipien über Bord wirft, als er sich in der freien Natur in ein Bauernmädchen verliebt. Renoir drehte – nach umfangreichen Proben mit den Darsteller/innen – die Szenen im Freien mit mehreren Kameras gleichzeitig, was dem Film eine große Frische und Spontaneität verleiht.

Donnerstag, 3. August 2017

70 Jahre FRINGE / Edinburgh: 07800 834030

Comedy (improv, interactive)
Sneaky Pete's (Venue 437) ​ 

19:30  Aug 5-8, 10-15, 17-22, 24-27 
1 hour
Suitability: 18+ (Guideline) 
Country: United Kingdom - England 
Group: Miranda Kane / PBH's Free Fringe 

Warnings: Venue 
Age Restriction: Strictly 18+


07800 834030. That's my phone number. Call me… about anything. This is a show about what happens when you put out your number, and ask people to call you… about anything. So I don't really know what's going to happen. Last year we made a rock star, got tattoos, and there were some cheeky snogs. 

'In 07800 834030, all human life is here. Fundamentally, she proves that we’re none of us too different from our neighbours. A show that embodies the true spirit of the Fringe and of humanity to boot' (FringeReview.co.uk).

Mittwoch, 2. August 2017

Sommergedanken von Severin Groebner

Hoch verehrte neugierige Newsletter-Lesende
Anbetungswürdige Bildschirmarbeiter
Sehr geehrtes Publikum


Diesmal nur ein kurzer Newsletter. Denn es ist Sommer. Und da ist es heiss. Und wenn es heiß ist, dann kann man nur herum liegen. Am besten fast nackt im Freibad. Das ist vernünftig.

Und vernünftig sein ist das neue crazy, weil die Welt selbst ja total verrückt geworden ist.
Beispiele? Gerne: Die Saudis werfen den Kataris vor den Terror zu finanzieren. Das ist so als ob Putin den Erdogan einen Antidemokraten nennen würde. 
Also eine fundierte Fachmeinung aus berufenem Munde. 
Auf der anderen Seite der Welt steigt Donald Trump aus dem Pariser Abkommen aus, wahrscheinlich weil er glaubt, er müsse dann beim „Piep!Piep!“ kein Kondom mehr überziehen.
Die Führung in Venezuela dagegen weiß nicht, wie sie der Unruhen im eigenen Land Herr wird, weil ihnen das Tränengas ausgegangen ist und der österreichische Fasch…äh Oppositionpolitiker HC Strache glaubt, daß in Grönland irgendwann Wein gewachsen ist. Soetwas würde dem Wiener Bürgermeister nicht passieren. Der interessiert sich nicht für Wein von ausserhalb.
Deutschland dagegen trauert um Helmut Kohl. 
Ungefähr so heftig wie Großbritannien vor ein paar Jahren um Margaret Thatcher getrauert hat. Ehrenwort!
Thatchers Nachfolgerin May (ist nicht mit Reinhard May verwandt. Und auch nicht mit Karl.) hat dafür gerade eine unnötige Wahl unnötig verloren, während ihr französischer Kollege, der heißt wie eine Süßspeiße, soviel Macht ansammelt wie zuletzt Ludwig XIV.
Das täte Andreas „the Manderl“ Gabalier wahrscheinlich auch gefallen. Der verklagt nämlich gerade den Chef vom Wiener Konzerthaus, weil der ihn nicht auftreten lassen will. Gabalier fürchtet, das könnte seine „linken“ Fans abschrecken. 
Der Mann glaubt tatsächlich linke Fans zu haben. Wenn ja: wo? In Katar?
Sie sehen: Alle verrückt.
Es ist eben heiß.

Ich muß niemanden verklagen, mich lassen die Leute auch so auftreten. Obwohl es heiß ist.
Zum Beispiel am 

Freitag 4. August in SAALBACH

Saalbacher Hof
http://www.saalbacherhof.at/de/kunst-kultur-events/events/details/rooftop-kabarett.html


Und lesen kann man mich. Jeden Samstag in der weltberühmten Wiener Zeitung. 

Auf Seite 2 steht jede Woche mein „Glossenhauer“.
http://www.wienerzeitung.at/tagsuche/?q=26516

Ansonsten kann mich auf dem Fratzenbuch mögen

https://www.facebook.com/severingroebner/

oder meine Webseite besuchen

http://www.severin-groebner.de/

Und weil mir sonst recht langweilig wäre, schreib ich gerade an meinem neuen Kabarettprogramm mit dem beruhigenden Titel „Der Abendgang des Unterlands“.
Ein Video gibt es dazu schon:
https://www.youtube.com/watch?v=r9a4Obnn5wo (siehe unten)

Premiere 12. September 2017, München, Lach&Schiess.

Weitere Termine:
http://www.severin-groebner.de/5-0-Tourdaten.html

Dann ist es auch hoffentlich nicht mehr so heiß.
In diesem Sinne
Einen schönen Sommer
Euer 
Groebner
(Rechtschreibung Österreichisch)





Dienstag, 1. August 2017

Heute im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt a.M.: Schweizer Picknick

Dienstag, 01.08.2017
12-21 Uhr – Schweizer Picknick

Die Schweiz feiert ihren 726. Geburtstag und lädt zum Raclette-Picknick mit Alphornklängen in den Metzlerpark ein.

Veranstaltungen

Museumseintritt frei von 10-18 Uhr, Speisen und Getränke zum Selbstkostenpreis. Eine Veranstaltung des Schweizerischen Generalkonsulat in Frankfurt am Main in Kooperation mit Gstaad Saanenland Tourismus und dem Museum Angewandte Kunst.

Keine Anmeldung erforderlich.

Picknick-Zeit in Frankfurt a. M. (Filmreihe): PARTIE DE CAMPAGNE – Eine Landpartie (Renoir 1936)



PARTIE DE CAMPAGNE – Eine Landpartie

Frankreich 1936/46. R: Jean Renoir 
D: Sylvia Bataille, Georges Darnoux. 40 Min. 35mm. OmU

Mittwoch, 2. August 2017
18 Uhr

Eine junge Frau aus Paris wird bei einem Tagesausflug ihrer Familie aufs Land mit der Natur konfrontiert und erlebt ihre erste Liebe. Von Renoirs Adaption der gleichnamigen Erzählung Guy de Maupassants aus dem Jahre 1881 wurden im Sommer 1936 nur die Außenaufnahmen gedreht – zu den Studioaufnahmen kam es nicht mehr. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das vorhandene Material montiert und der Film vorgeführt. Trotzdem ist Partie de campagne eines von Renoirs Meisterwerken.

Veranstaltungsort ist das Deutsche Filmmuseum. 
Ohne Anmeldung. Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist im Preis nicht enthalten. 

Kartenreservierungen sind beim Deutschen Filmmuseum möglich.