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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 1. November 2015

Alpen: Wie nachhaltig sind Skigebiete wirklich?

Können Skigebiete wirklich nachhaltig sein? 
Umweltorganisationen kritisieren das Greenwashing einiger Betreiber. 
© Davide Costanzo / Flickr.com

Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) hat nach vorbildlichen Skigebieten in den Alpen gesucht und jetzt eine Liste guter Beispiele präsentiert. Warum Umweltorganisationen darin bloss ein Feigenblatt und ein Instrument zur Rechtfertigung neuer Pisten und Aufstiegsanlagen sehen.

Die Arge Alp stellte im Mai 2015 die Ergebnisse des Projekts «Alpinski – Best practices in den alpinen Skigebieten» vor, ein ökologisches Ranking von Skigebieten in Trentino-Südtirol/I, Tirol/A, Vorarlberg/A und Graubünden/CH. Betreiber konnten umgesetzte oder geplante Projekte selbst vorschlagen; eine Expertenkommission prüfte anschließend die 25 Einreichungen anhand von Kriterien wie Einsparung von Energie, Nutzung alternativer Energien oder Seilbahnen als alternative Form der Mobilität. Die Beispiele mit der besten Bewertung befinden sich in Italien: 
in der Kategorie «geplante Projekte» die Skigebietsverbindung Moena-Soraga-Carezza, 
in der Kategorie «bestehende Projekte» ebenfalls Verbindungen, zwischen Seis und der Seiser Alm sowie Kronplatz-Percha. 

Die ExpertInnen heben unter anderem die Energieeinsparungen der Projekte hervor und den großen Beitrag, den alternative Konzepte der Mobilität zur CO2-Reduktion leisten, indem der Verkehr von der Straße auf moderne Seilbahnanlagen verlagert wird. Umweltorganisationen sehen in dieser Beispielsammlung ein weiteres Feigenblatt für eine der am wenigsten nachhaltigen Wirtschaftszweige in den Alpen: Andi Riedl von CIPRA Südtirol begrüßt zwar die Maßnahmen zur Verringerung des Individualverkehrs auf die Seiser Alm. Mobilität allein mache aber noch kein Skigebiet nachhaltig. Ein Skigebiet, das in unberührter Landschaft gebaut wird und damit Natur unwiederbringlich zerstört, kann nicht „grün“ sein. Das gilt besonders für jene ausgewählten Projekte, die sich in der von der Unesco geschütztem Gebiet befinden. «Unter dem Vorwand alternativer Mobilität wollen Betreiber weiter expandieren und öffentliche Gelder für ihre Seilbahnen lukrieren», sagt Luigi Casanova von Mountain Wilderness Italien. Zum Beispiel mit der Skigebietsverbindung Moena-Soraga-Carezza. Studien zufolge fehlt es dem Projekt an wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Anders gesagt: «Bei jedem einzelnen Projekt geht es um neue Pisten, neue Bahnen, neue Angebote. Wirklich nachhaltig wäre, nur das Bestehende zu nutzen, Mobilität, die Bewirtschaftung der Pisten und den Energieverbrauch effizienter zu gestalten», so Riedl.

Samstag, 31. Oktober 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Clit Flick (mit. engl. Untertiteln)




Fantasien zur Nacht (Video): StasyQ #77



StasyQ #77 by Said Energizer

Neu bei IG Bürger denken mit

Vorläufig zum letzten Mal: DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS in Frankfurt a.M.

(c) Birgit Hupfeld


DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS
JOËL POMMERAT
DEUTSCH VON ISABELLE RIVOAL
EINE KOPRODUKTION MIT DEN RUHRFESTSPIELEN RECKLINGHAUSEN





Kammerspiele Frankfurt .M.
Deutsche Erstaufführung 22. Mai 2015
ca. 3 Stunden, eine Pause
Termine
Sa 31.10.2015 20.00 Uhr – 23.00 Uhr
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
So 01.11.2015 18.00 Uhr – 21.00 Uhr
KARTEN    ICAL
FÜR DICH IST LIEBE 
NUR EIN GESELLSCHAFTSSPIEL.


Die Liebe ist das große Thema des Theaterstücks von Joël Pommerat, einer der bedeutenden lebenden Dramatiker Frankreichs. Inspiriert von Schnitzlers »Reigen«, Tschechows Einaktern und Ingmar Bergmans »Szenen einer Ehe« beleuchtet er in 19 verschiedenen Geschichten alle Facetten des Themas für unsere Zeit, macht aus alltäglichen Begebenheiten poetische Erzählungen, entdeckt kleine und große Liebesdramen, die er schonungslos und mit feinsinnigem Humor zu Papier bringt. Pommerat interessiert sich für die existentiellen Herausforderungen des Alltags, die Liebe zwischen einem Pfarrer und einer Prostituierten, zwei Psychiatrie-Patienten… Eine Beziehung scheitert am Fehlen der Liebe – eine andere daran, dass die Liebe allein zum Gelingen nicht reicht. Was bedeutet Liebe im Zeitalter des Individualismus und der unbegrenzten Möglichkeiten?


Regie
Oliver Reese
Bühne
Hansjörg Hartung
Kostüme
Elina Schnizler
Musik
Jörg Gollasch
Dramaturgie
Sibylle Baschung


Besetzung
Verena Bukal, Franziska Junge, Corinna Kirchhoff, 

Josefin Platt, Carina Zichner, Mitglied im 
SCHAUSPIELstudio, Thomas Huber, Peter Schröder, 
Marc Oliver Schulze, Till Weinheimer


Edinburgh, 31.10.2015: Samhuinn Fire Festival 2015

Photograph by Neil Hodgins,
taken at Beltane Fire Festival 2010.



Samhuinn Fire Festival 2015, 7-9pm on 31st October.
Grassmarket, Edinburgh.
 


Our Samhuinn celebration takes place in Edinburgh’s Old Town which has historic significance as a site of ancient markets and All Hallows fairs, street theatre and performances (especially of the Galoshan plays from which our performance takes its structure). It is also an opportunity for us to bring our form of street theatre and performance right into the heart of the city. Samhuinn has grown steadily over the years and is viewed by audiences of thousands.

The story follows the ideas of the overthrowing of Summer by Winter, with a stand-off between the Summer and Winter Kings. This is overseen by the Cailleach, a Celtic representation of the Goddess, or Divine Hag. The transformation from Summer to Winter is supported by the energies and interactions of the Summer and Winter courts – through performance, music and dance. The narrative focuses on this conflict and its resolution, but also focuses on the transition that many aspects of life take during the changing of the seasons.

Freitag, 30. Oktober 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Zebras hinter Nachbars Fenster oder late morning

late morning 

Morgen Abend im Schauspielhaus Frankfurt a.M.: »KUNST« von YASMINA REZA


(c) Birgit Hupfeld

»KUNST«
YASMINA REZA

DU HAST DOCH KEINE SECHS JAHRE BEIM PSYCHOANALYTIKER AUF DER COUCH GELEGEN, UM DANN DEINEN BESTEN FREUND UMZULEGEN.




Schauspielhaus Frankfurt a.M.

Premiere
24.05.2014
ca. 1 Std. 50 Min., keine Pause
Termine
Sa 31.10.2015 19.30 Uhr – 21.20 Uhr

Serge hat sich für eine beachtliche Summe ein Gemälde gekauft: weiße Streifen auf weißem Untergrund. An diesem Bild entzündet sich der Streit zwischen drei Freunden, in dessen Verlauf sich ihr Leben und ihre Beziehungen grundlegend ändern. 

Serge begeistert sich für das Gemälde, Marc bekämpft es auf das Heftigste und Yvan bezieht, da er es sich mit keinem der anderen verderben will, keine Stellung. 

Das Kunstwerk dient als Katalysator, mit dessen Hilfe Yasmina Reza auf psychologisch fein gezeichnete Weise die drei Männer, ihre Gefühle, ihre Befindlichkeit, ihre Freundschaft, ja ihr gesamtes bisheriges Dasein auf den Prüfstand stellt – eine wortgewandte Komödie über die Halbwertszeit von Freundschaften für ein furioses Schauspieler-Trio.


Regie: Oliver Reese
Bühne: Hansjörg Hartung
Kostüme: Elina Schnizler
Musik: Jörg Gollasch
Dramaturgie: Sibylle Baschung
Besetzung: Wolfgang Michael (Marc)
Martin Rentzsch (Serge)
Sascha Nathan (Yvan)

Neu bei IG Bürger denken mit

Passend zur neuen WHO-Diagnose, dass Wurst und Schinken krebserregend seien

Raffinierte Rezepte und wertvolle Tipps aus der veganen Küche

Afghanistan (video): The Dancing Boys of Afghanistan




The Dancing Boys of Afghanistan

Dance: LES MÉDUSÉS | LE LOUVRE




LES MÉDUSÉS | LE LOUVRE



Le Louvre
Compagnie eastman
Conservatoire Royal d'Anvers
Nocturnes du Vendredi
Un parcours chorégraphique de Damien Jalet au musée du Louvre
22 Février 2013
Video | Michael Maurissens | mcd@miflo.com

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Im Mousonturm Frankfurt am Main: Africans come together (28.10. - 1.11.)



„Africans come together. Go to Europe and save the people“ fordert die als Hilfsorganisation getarnte Künstlergruppe Resceu. Auch wir drehen in den kommenden Tagen den Spieß um und widmen uns in der zweiten Ausgabe von Afropean Mimicry & Mockery in Theatre, Performance & Visual Arts afrikanischen Perspektiven! Vom 28.10. - 1.11. geht es unter anderem um Nachahmung und Verspottung, die Sezierung des Weißseins und den afrikanischen Blick auf Europa.

„Der Kerl ist unverschämt, zu Recht“, schimpfte es am vergangenen Freitag nach der Premiere von Le Socle des Vertiges in München. Unser assoziierter Künstler Dieudonné Niangouna attackiert morgen zur Eröffnung die herrschenden Verhältnisse, eine explosive Sprachkaskade, eine Zumutung. Nicht verpassen! (Le Socle des Vertiges 28. & 29.10., 20 Uhr)

Darf man die Jahrhunderte alten Objekte einer ethnografischen Sammlung benutzen, um damit ein Aerobic-Video zu drehen? Ist Schnapstrinken und Tanzen auf Gräbern ehemaliger Kolonialherren eine politische Haltung? Ist das Faken europäischer NGO-Logos Kunst? Die Ausstellung Facing the Mockery stellt diese Fragen. (Eröffnung 28.10., 19 Uhr, bis 1.11.)

In einer eigens für den Mousonturm geschaffenen Lecture Performance schwimmt Boyzie Cekwana am Freitagabend in Marshmallows und sinniert über die Bilder des von Krisen gebeutelten Afrikas. (5km of Marshmallows, 30.10., 18 Uhr) Im Anschluss zeigt Markus Öhrn in seiner Dokumentation dem europäischen Zuschauer wie der afrikanische Betrachter ihn sieht. Ein Video-Jockey aus Kampala interpretiert darin westliche Filmkunst. Kennt er die „wahre“ Geschichte hinter den Bildern? (Bergman in Uganda, 30.10., 20 Uhr)

Am selben Abend stürmen die Newcomer des Jahres die Konzertbühne: Algiers mischen den traditionellen Sound der Südstaaten mit Post-Punk-, Industrial- und No Wave und sind laut Spex ein absoluter Pflichttermin. Musik mit Haltung! (Algiers, 30.10., 22 Uhr)

Dass Erinnerung keine Wellness-Oase ist, zeigt Simone Dede Ayivi in ihrem performativen Reisebericht am Wochenende. Sie begibt sich direkt in den kolonial geprägten Schoß der eigenen Familie. (Performing Back, 31.10., 21 Uhr, 1.11., 18 Uhr)

Afghanistan (Video): Andauernder Drogenkrieg




Inside Afghanistan's Drug War

Yemen's Unfinished Revolution



Yemen's Unfinished Revolution

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Wie war's bei Nicole Johänntgens RHYTHM DANCE bei Enjoy Jazz 2015?



(c) Stefan Vieregg



Nicole und die 7 Mehr-Riesen-als-Zwerge

Wie spannend Jazz sein kann, zeigt der Auftritt von Nicole Johänntgen mit ihrer Überraschungscrew. Noch nicht zusammen gespielt, erst am Auftrittstag nachmittags getroffen und mit ganz verschiedenen Kulturkreisen konfrontiert - so Schweiz, Türkei, Syrien, Brasilien, Polen - hat sich die Gruppe um die Lead-Musikerin geschart und ein umwerfendes Programm aus dem Stehgreif verwirklicht.

Mal Songs von Johänntgen, mal Songs der Orientalen, die mit Originalinstrumenten spielten, wie der türkischen Sas oder der syrischen Oud, der jeweils andere Teil der Gruppe improvisierte dazu und schuf unvergessliche Kompositionen voller Groove, Funk, türkischer Halbton-Melancholie oder Liebeslieder aus Syrien zur Oud ... Die Orientalen unterrichten und spielen in der Akademie für orientalische Musik in Mannheim. Nicole J. holte sie voller Erwartung dort ab, da sie auch an einem Kompositionsauftrag vom türkischen Symphonieorchester laboriert, und genau den Flair hatte der Abend auch zwei Drittel der Strecke ...
(c) Stefan Vieregg

RHYTHM DANCE war die Bezeichnung für ihren Musikstil, das Programm an diesem Abend des 26.10.2015. Spontane Improvisationen zu den Istanbul-Ankara-Antalya-Damaskus-Klängen, zur Folklore moderne Saximprovisationen oder umgekehrt zu Johänntgen-Titeln, wie Waves oder Flugmodus, das Lösen der orientalischen Musik und Instrumente aus geordneten Reihen und der totale Exzess im Klang, Miteinander und Chaos. Das Publikum soll dabei gerne in eine Art Trance geraten, so will es die Komponistin und Musikerin, die sich selbst in einen speziellen Zustand spielt, in dem jeder Ton eine Herausforderung ist oder ein gelungener Höhepunkt.

Schneewittchen bringt es fertig, ihre sieben Musiker rasend zu machen und sich selbst auch in ein Tanzderwisch-Wahrnehmungsmodus zu kippen. Kein ewiger Schlaf, sondern die ewige Dynamik! Dieses orgiastische Feiern steckt wirklich an, das Publikum ist begeistert und wären keine Stühle da, würde das Publikum leicht in Bewegung kommen und mindestens eine Stunde Zugabe fordern...




Hier ein Musikvideo, das zeigt, wie gut Nicole Johänntgen Stimmung machen kann:








Une minute de danse par jour // One Minute of Dance a Day (danse 276)




Une minute de danse par jour 16 10 2015 / 
danse 276 
(One Minute of Dance a Day)
from
Nadia Vadori-Gauthier 

Dienstag, 27. Oktober 2015

OPERA CHAOTIQUE ft Martyn Jacques (The Tiger Lillies) mit einem Text von Charles Bukowski







Opera Chaotique ft 

Martyn Jacques (The Tiger Lillies) 

Poetry : Charles Bukowski

Video: Treasures of the World // Asmara, Eritrea + Korchach sings Sdet - Eritrea music 2014 + Onnalee - Filmed in Eritrea


Treasures of the World //
Asmara, Eritrea





Korchach sings Sdet - 
Eritrea music 2014 



Onnalee 
Filmed in Asmara, Eritrea ,during a special Palm Sunday Baptism, Samantha was able to attend the mass baptism in the Nda Mariam Church with all of the women dressed in the traditional white cloth seen in Eritrea.

Onnalee is a tribute to Samantha's grandmother who passed away a few months earlier. The concept of travel here is not geographical, but from life to the next "destination."


Montag, 26. Oktober 2015

Heute Abend in der Mannheimer Alten Feuerwache: Nicole Johänntgen (Enjoy Jazz 2015)



Mo 26.10.2015
Nicole Johänntgen
Rythm Dance
Deutschland / Schweiz
Alte Feuerwache, Mannheim
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr
VVK 15 € zzgl. Geb. /
AK 18 €
» Tickets online kaufen


Nicole Johänntgen : sax
Mehmet Ungan : oud, ney
Kenan Tülek : sas, voc
Feras Hasan : perc
Malcolm Braff : p
Thomas Lähns : b
Domi Chansorn : dr


Die aus dem Saarland stammende Nicole Johänntgen ist in Mannheim keine Unbekannte. Sie hat hier studiert, oft ist sie hier aufgetreten, und wenn sie mit ihrer Musik inzwischen alle möglichen Genre- und Ländergrenzen überschreitet, so ist es für sie doch etwas Besonderes, nach Mannheim zurückzukehren. Johänntgen, die einst durch einen Candy Dulfer-Auftritt zum Saxophon kam, muss sich längst nicht mehr hinter Vorbildern verstecken. Aus berufenem Mund wurden ihr in den letzten Jahren Elogen gesungen. Barbara Dennerlein bewundert die kraftvolle Verbindung zeitgemäßer Grooves und zündender Funk-Rhythmen; Dave Liebman schwärmt von ihrer außergewöhnlichen Energie: „Sie spielt, als würde ihr Leben davon abhängen, und sie zieht jeden in Reichweite ins Zentrum ihrer Musik.“ Die Idee hinter „Rhythm Dance“ ist es, so Johänntgen, „saftige und romantische Melodien in einen würzigen Rhythmus-Apparat“ zu verpacken. Das Publikum soll dabei gerne in eine Art Trance geraten, zumindest aber nicht mehr ruhig sitzen bleiben, wenn Johänntgen mit dem brasilianischen Pianisten Malcolm Braff, dem polnischen Schlagzeuger Bodek Janke und dem Schweizer Kontrabassisten Thomas Lähns loslegt. Einen Special Guest wird es an dem Abend auch geben: „Die Idee ist“, sagt Johänntgen, „mit jemandem aus der Umgebung zu musizieren, dessen Wurzeln aus dem Orient stammen.“ Wer mit auf der Bühne stehen wird, bleibt allerdings bis zum Konzert ein Geheimnis.

Betrachtung von menschlichen Bedürfnissen im MAK, Frankfurt a. M.: Symbolisierung als kreativer Prozess - Vom Verbergen aus psychoanalytischer Perspektive



Annika Kahrs, études cliniques ou artistiques, 2007, (Filmstill),
(c) Annika Kahrs, Courtesy: die Künstlerin und Produzentengalerie Hamburg

Symbolisierung als kreativer Prozess - Vom Verbergen aus psychoanalytischer Perspektive
Gesprächsreihe zur Ausstellung "Vom Verbergen"
Symbolisierung als kreativer Prozess - Vom Verbergen aus psychoanalytischer Perspektive

Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19 Uhr

Wie wird unsere Psyche kreativ, um eine schlechte Erinnerung zu verbergen und produktiv mit Problemen umzugehen? Und welche Rolle spielen ganz konkret Objekte bei diesem psychischen Verbergungsprozess?

In der Gesprächsreihe zur Ausstellung Vom Verbergen thematisiert das Museum Angewandte Kunst Anlässe und Geschichten hinter dem Verbergen. Die Psychologin Anna Lisa Aydin (Frankfurter Psychoanalytisches Institut) geht diesen Geschehnissen aus psychoanalytischer Perspektive nach. Sie fragt, wie wir über Externalisierungen und Symbolisierungen – wie einem neuen Haarschnitt nach einer Trennung – Wünsche und Probleme durch etwas anderes ersetzen und verbergen.

Sehr herzlich laden wir Sie zur Betrachtung von menschlichen Bedürfnissen und kreativen Verhaltensweisen ein, am Mittwoch, den 28. Oktober 2016 um 19 Uhr, ins Museum Angewandte Kunst.

Ohne Anmeldung, 5 Euro / 3,50 Euro ermäßigt.

Bereits um 18 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich durch die Ausstellung Vom Verbergen führen zu lassen. Im Eintrittspreis des Museums inbegriffen.






Waldschlösschen Kaiserslautern: SPRACHE ALS ERLEBNIS - KREATIVES SCHREIBEN

SPRACHE ALS ERLEBNIS. KREATIVES SCHREIBEN. 
SAMSTAG, 31. OKTOBER 2015 .  IM WALDSCHLÖSSCHEN. 
Leitung: Christine Herzer, Künstler Poet  [MFA Poetry/Creative Writing, Bennington College, USA]

Sie sehnen sich nach Inspiration, sind neugierig auf Kunst und Sprachexperimente. Sie schreiben bereits oder wollen endlich beginnen. Sie möchten sich immer mehr zutrauen, Neues wagen und mehr über sich erfahren via Sprache. 
Wir arbeiten mit Worten, Bildern, Stille und Objekten. Augen & Hände werden trainiert/praktiziert/ inszeniert. Es wird geschrieben, geschwiegen, gelesen, sich mitgeteilt, nachgedacht, sich geirrt. Hat Schreiben und Fühlen einen Wert? Kann man Sprache vertrauen? Wie fühlt sich Nichtstun an? Dieser prozess-orientierte Kurs bietet wort-, lebens- und lernhungrigen Menschen vielfältige Möglichkeiten des Ausdrucks. Die Teilnehmer verlassen den Kurs mit einem persönlichen Portfolio von Texten in verschieden Formen und Inhalten.

Alter: ab 15
Teilnehmerzahl: Min 6, Max 12
Materialien: Bringen Sie Ihr Lieblingsbuch und ein Objekt Ihrer Wahl zum ersten Kurs. Das Buch kann ein Kochbuch, Roman, Comic, Gedichtband, etc sein, ein Buch das Kopf und Seele aufgerührt hat.

Samstag 31. Oktober, 2015
14-18 Uhr
Teilnahmegebühr: 60 Euro

Sonntag, 25. Oktober 2015

Heute Abend in Mannheim: Die Bassariden

(c) Hans Jörg Michel


Die Bassariden 

von Hans Werner Henze
(B-)Premiere am 25. Oktober, 19.30 Uhr, Opernhaus

Die 1966 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführte Oper zählt zu den bedeutendsten und monumentalsten Musiktheaterwerken des 20. Jahrhunderts mit gigantischer Orchesterbesetzung und höchsten Anforderungen an Solisten und Chor.

»Die Bassariden, für mich bedeuten sie heute mein wichtigstes Theaterwerk: interessant und modern und uns angehend«, so Hans Werner Henze über seine neunte Oper. Die beiden stückbestimmenden Prinzipien Eros und Ratio prägen auch Henzes Komposition. Dichte, blockhafte Klänge symbolisieren die thebanische Welt, die immer stärker durch die schillernde dionysische Sphäre überwuchert und schließlich gänzlich zum Verstummen gebracht wird.

In den Figuren des Gottes Dionysos und des Königs Pentheus prallen zwei gegensätzliche Prinzipien aufeinander: Eros und Ratio. Ihr Kräftemessen endet tragisch.

Pentheus hat die Macht in Theben übernommen und sogleich den neuen Kult um Dionysos verboten. Vergeblich, denn das Volk und selbst seine Mutter Agaue sind dem Gott bereits ergeben, der sie zu rauschhaften Festen auf dem Berg Kytheron antreibt. Pentheus glaubt, sich der Macht der Triebe durch Vernunft und Askese entziehen zu können. Mit Folter geht er gegen die Anhänger des Gottes vor. Als er des Nachts in Verkleidung selbst den Berg besteigt, hetzt Dionysos die entfesselte Menge auf den Eindringling. Im Glauben, es handle sich um ein wildes Tier, wird Pentheus von Agaue getötet. Erst am nächsten Morgen begreift sie, dass sie den Kopf ihres toten Sohnes in Händen hält. Dionysos triumphiert.

Musikalische Leitung Rossen Gergov - Inszenierung Frank Hilbrich- Bühne Volker Thiele Kostüme Gabriele Rupprecht - Video Sami Bill - Licht Christian Wurmbach- Dramaturgie Elena Garcia-Fernandez - Chor Nils Schweckendiek

Dionysos, auch Stimme und der Fremde: Andreas Hermann / Roy Cornelius Smith – Pentheus: Thomas Jesatko / Karsten Mewes - Kadmos: Sebastian Pilgrim / Tobias Schabel – Teiresias: Uwe Eikötter / Raphael Wittmer- Hauptmann: Thomas Berau / Joachim Goltz – Agaue: Julia Faylenbogen / Heike Wessels – Autonoe: Vera-Lotte Böcker / Eunju Kwon – Beroe: Edna Prochnik / Marie-Belle Sandis

die nächsten Vorstellungen: 25. Oktober (B-Premiere), 5. und 18. November
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

Heute In Frankfurt a.M.: WAS IHR WOLLT

Foto: Jessica Schäfer
Schauspielhaus

Premiere 13. Juni 2015

ca. 2 Std., keine Pause
Termine
So 25.10.2015 18.00 Uhr – 20.10 Uhr
WAS IHR WOLLT
WILLIAM SHAKESPEARE
KOMÖDIE IN FÜNF AKTEN


GOTT WEISS, ICH LIEBE. NUR WEN? WER KENNT MEINE TRIEBE? NIE WERD ICHS GESTEHN.

Auf der Insel Illyrien trennt ein Sturm die Geschwister Viola und Sebastian. Viola wird gerettet, Sebastian bleibt vermisst, niemand kennt sein Schicksal. Viola zieht Männerkleidung an, um in die Dienste des Herzogs Orsino treten zu können und macht sich, als Cesario getarnt, auf die Suche nach ihrem Bruder. Der Herzog schickt sie als Boten seiner Liebe zur Gräfin Olivia, die seine Werbung in maßloser Trauer um ihren verstorbenen Bruder jedoch zurückweist. Dafür verliebt sie sich sofort in Cesario, der sich aber längst in Orsino verliebt hat. Und so nehmen die Verwirrungen der Gefühle und Verwechslungen ihren Lauf.
Jorinde Dröse arbeitet regelmäßig am Schauspiel Frankfurt und eröffnete hier die letzte Spielzeit mit ihrer Inszenierung von Hebbels »Die Nibelungen«.

Refugees: Neue Jobs durch Flüchtlinge?


Bis auf Versprechen sind keine Beschäftigungswellen für Massen zu erkennen und auch gar nicht möglich. Was aktuell von Associated Free Press mitgeteilt wird ist dass Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) eine Mehrbeschäftigung in der Flüchtlingshilfe für Einheimische rund um Afas erwartet. Dies betrifft aber nur die Bereiche, die außerhalb der kommunalen Aufgabe liegen, also Sicherheitsdienste, Catering oder Wohnungsbau, nicht die Gratishelfer. Für die Gegenwart dürfen wir 2.800 neue Stellen bundesweit imaginieren.

Parallel dazu steigt die Arbeitslosenzahl bundesweit ungleich stärker an. Allein für 2016 werden an die 500.000 neue Arbeitslose erwartet, da dann die Flüchtlinge Bleiberecht erhalten und sich arbeitssuchend melden. Sie tauchen zunächst im Hartz-IV-Sektor auf.

Unterhalt und Arbeitsmarktförderung (Sprach-, Intregrationskurse, Trainings, Ausbildungen) werden Kosten in Milliardenhöhe verursachen. Momentane Schätzobergrenze seien 3,3 Mrd Euro.

Die minimalen Mehrgewinne lokal/regional wiegen die Mehrbelastung (wir haben auch noch Kandidaten aus den Vorjahren zu versorgen) für die nahe Zukunft in keinster Weise auf! 


Nur eine Langzeitperspektive erkennt nach Abschluss aller Förder- und Integrationsmaßnahmen ein Plus auf dem Arbeitsmarkt, und zwar zu hohem Anteil in den einfach(st)en, basisqualifizierten und zu einem sehr geringen Anteil bei den hochqualifizierten Jobs. Die Qualifikationen von über 50 % der nicht qualifizierten Flüchtlinge bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit hinter den Werten der deutschen Geringqualifizierten zurück.







(Institut der deutschen Wirtschaft Köln) "Damit auch die aktuelle Einwanderung von Flüchtlingen einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten kann, sind allerdings noch einige Hürden zu überwinden:
  • Deutschkenntnisse. Wie man aus den Lebensläufen der früher Zugewanderten weiß, haben Menschen aus typischen Flüchtlingsländern geringere Deutschkenntnisse als andere Zuwanderer – und müssen entsprechend geschult werden.
  • Formale Qualifikationen. Im Jahr 2013 hatte zwar ein gutes Viertel dieser Zuwanderer im Alter zwischen 25 und 64 Jahren einen beruflichen Abschluss und knapp ein Fünftel einen Hochschulabschluss. Mehr als die Hälfte aber verfügte über keine abgeschlossene Berufsausbildung. Erste Schätzungen des IAB deuten sogar darauf hin, dass die aktuellen Flüchtlinge aus den Krisenländern noch einmal deutlich geringere Qualifikationen haben. Um diese Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, ist also noch eine ganze Menge zu leisten.
Wenn allerdings alles passt, dann haben Flüchtlinge in Deutschland durchaus berufliche Chancen – auch in MINT-Berufen. Dies belegt die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Demnach hat die Zahl der in MINT-Berufen beschäftigten Afghanen, Syrer, Eritreer und Iraker wesentlich stärker zugenommen als die der deutschen MINTler.
Allerdings handelt es sich dabei sprichwörtlich nur um den Tropfen auf den heißen Stein. Ende 2014 gingen erst 3.500 Personen aus den vier genannten Herkunftsländern einer sozialversicherungspflichtigen MINT-Beschäftigung nach (Grafik)." [Hervorhebung durch Red.]

MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik





23.10. bis 01.11.2015 in Edinburgh: Scottish International Storytelling Festival


SISF 2015 Banner

WELCOME TO THE WORLD’S FINEST FEAST OF TRADITIONAL STORYTELLING

Stories have the power to cross boundaries, transform perceptions and bridge division. At the same time stories can be distorted and manipulated to create divisions. Good storytelling however is about good communication and being true to our human experiences.
Traditional storytelling embodies the practice of hospitality and Stories Without Borders will bring together ScottishEuropeanMiddle Eastern and North African exemplars of intercultural welcome across ten packed days of celebrating oral traditions and cultural diversity.
Stories Without Borders will explore global issues through the power of storytelling including specially commissioned performances exploring:
War and PeaceWelcoming the Stranger
Between the GenerationsTransforming Myths of Landscape



Refugees: Der große Marsch auf Deutschland



Balkanlager                              © Berner Zeitung

Überforderte (Klein-)Staaten, die Jahre des Krieges oder Misswirtschaft hinter sich haben, Massen von Asylanwärtern aller Art, Chaos, Mangel und Notversorgung im Balkan und Griechenland - die Folge von offenen Grenzen und mangelnden Kontrolleinrichtungen an den EU-Außen- und Binnengrenzen. 2015 wird zum Lehrjahr für Europa und seine Planer.

Es wurde einmal deutlich gezeigt, wie ein Flashmob à la Orient aussehen kann und wohin Schwarmverhalten führen kann. Bei uns zu Chaos, bei den Betroffenen zu einer sicheren Distanz zum Krisenherd oder einfach zu vielen Meilen auf den reichen Arbeitsmarkt Europa zu. 


Refugees: Das Medientrugbild vom hilfsbereiten Deutschen

(welt) Das Medien-Selbstbild der Deutschen kommt nicht im Ausland an. Von wegen die ganze Welt sei gerührt über die vielen Bemühungen der Deutschen, Heime aufzubauen oder zu eröffnen. Die deutsche Sozialarbeit der Ehrenamtlichen geht eher unter in Meldungen von brennenden Heimen, Angst vor überschwappenden Massen und ähnlichen Aktionen. Wen wir hier feiern sind wir selbst. À la Facebook loben wir uns über den grünen Klee. Eigenlob stinkt, nicht wahr? Liken uns zehnmal selbst in den Lokal- und Regionalmedien. Wie gut wir doch sind! Aber in europäischen Nachbarländern ist kaum einer beeindruckt vom Einsatz und der Gastfreundschaft der Städte und Gemeinden. Syrer in Italien wollen nicht zu uns ...

Samstag, 24. Oktober 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Nude Dreams from Lou Rouge

Nude Dreams from Lou Rouge

GLORY HOLE - nachrichten von drüben XV - Brigitta Falkner



GLORY HOLE - 
nachrichten von drüben XV - 
Brigitta Falkner

Refugees (Video): Ein Flüchtling spricht sich gegen weitere Flüchtlinge aus




Refugees (Video): Enough Pain - Syria




“Enough... enough pain.” 15-year-old Syrian refugee Shaimae is crossing the Serbian border into Croatia with her mother and sisters. They are heading to Germany in the hopes of starting a new life. With a tear-filled plea about the deep impact fleeing has had on her, she says: “We just need someone to understand us, to help us.”

Find out more about our work on the refugee and migrant crisis: http://www.unicef.org/emergencies/index_85510.html

Dummerweise wurde durch unicef oder EU keine Vorauswahl noch in der Türkei oder in Griechenland getroffen, die die am stärksten betroffenen Flüchtlinge gleich nach Deutschland gebracht hätte, um sie fachgerecht zu versorgen. So mussten sie noch viele Hunderte Kilometer Balkanroute weiterziehen. Dafür betraten pro echt Betroffenem noch gute drei andere mit geringerer oder keiner Berechtigung Österreich und am Ende Deutschland. 

Dementsprechend sind auch die Erstablehnungen von nicht Asylberechtigten relativ hoch mit 64 %. Abschiebungen finden aber bislang nur im Rahmen von 5 % statt. Diese Kandidaten haben kein offizielles Recht mehr, Deutschland zu betreten, weil sie auch nicht freiwillig gingen, tauchen aber vor allem aus dem Balkan wiederholt erneut auf (Zahlen und Angaben der Bundesregierung). 

Im Jahr 2015 kann man - eine Million Flüchtlinge betreffend - von 300.000 bis 350.000 berechtigten Asylanträgen ausgehen. Etwa 50.000 Abschiebungen kündigte die Regierung an. Dazu kommen die Wiederholungsantragsteller aus der großen Masse der verbleibenden 640.000 Abgelehnten, die dann aufgrund der momentanen Ansiedlungspolitik wohlwollend behandelt werden und nach Möglichkeit eine Chance erhalten.

Alles in allem entsteht ein riesiger Bearbeitungsstau der Anträge und Vermittlungsstau in den Arbeitsmarkt. Es sind bislang tatsächlich nur rund 17.000 in Beschäftigung gebrachte Ausländer mit befristeter oder dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung (Regierungsangaben) bei einer mindestens 200-fach so großen Anzahl von Vermittlungswilligen aus den letzten Jahren und 2015. 


Da die Ansiedlung und Aufnahme ja weiter betrieben wird, muss man von einer eher wachsenden Anerkennung der Anträge und hohen Zuzügen ausgehen, die die Lage weiter verschärfen. 

Wird das ehrgeizige Ziel beibehalten, die Populationslücken kontinuierlich zu stopfen, haben wir in 5 Jahren einen extremen Rückstau. Das muss heute bereits bedacht und diskutiert werden. Die ländlichen Regionen sind nur als Refugium für Sozialhilfebezieher geeignet, wie es ja heute teilweise flächendeckend schon bei den eigenen Bürgern der Fall ist, und städtische Regionen sind oft bereits jetzt schon überlastet, das ist der wunde Punkt in der Planung.

Bei einer schnellen Lösung des Syrienkonflikts käme eventuell eine Atempause oder gar Reduktion im Flüchtlingsstrom auf. 

Was gar nicht geht: Helfer verunglimpfen und bedrohen

Immer häufiger werden Afa-, Not- und Katastrophenhelfer, wenn sie nach getaner Arbeit aus den Flüchtlingsunterkünften kommen, vor allem im Osten von rechten Pöblern fotografiert oder bekommen zu hören: "Wir kriegen euch noch!" 

Tritte oder Würfe an die Fahrzeuge und vieles mehr findet da statt. Diese Drohungen betreffen nicht nur die Helfer, sondern auch ihr familiäres und soziales Umfeld. Hetzer reihen sie insgesamt in die berüchtigten Listen ein, wie sie Nazis, Kommunisten oder andere Gewalt- und Diktaturanhänger pfleg(t)en. Das ist so ungeheuerlich, weil komplett indifferent, dass es nach konsequentem Durchgreifen schreit.

Diese Demotivierungsversuche zeigen nur, wie alte Herrschaftsregeln noch in den Köpfen sind und durch hasserfüllte und vom Unterdrückungsgedanken verseuchte Anhänger eines völlig autoritären Staates immer wieder aufgerufen werden, weil sie auf Machtpositionen in diesem Gefüge aus sind. Nach 70 Jahren einerseits und 25 Jahren andererseits noch! Hier kann man nur hoffen, dass die Hundertschaften von ehrenamtlichen Helfern nicht den Mut verlieren und am Ball bleiben beim Umbau der Flüchtlingssituation zu normalen Verhältnissen.

Freitag, 23. Oktober 2015

Fantasien zur Nacht (Video): THE TIGER LILLIES - SHE'S A WHORE






kill all the kings
if you tell her
sleep with whoever 
just sell her
she'll prounce free
she'll be your queen
she's a whore
she'll tell you shes always loved you
hold you
caress you
and drop you
prounce free
she'll be your queen
she's a whore
after she stripped you
dropped you
her soul is a carcass that rots you
she'll prounce free
she'll be your queen 
she's a whore
she's a whore
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