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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Donnerstag, 7. Mai 2015
Heute Abend in Mannheim: Ole Lehmann
CAPITOL, 20 Uhr
Ole Lehmann ist der Meister der Gelassenheit unter den Comedians. Doch manchmal wird auch diese Gelassenheit gestört. Meist, wenn Ole sich umschaut und sich fragt: In was für einer Welt leben wir eigentlich? Er zeigt uns seine Anleitung für eine zufriedenere und entspanntere Zeit. „So muss Leben!“, sagt Ole Lehmann und tapeziert sein eigenes gleich einmal mit einer gehörigen Portion Humor und einer Wagenladung Songs! Und wenn Sie aus diesem Programm rausgehen, wissen Sie eines ganz genau: Geiz ist ungeil!
ECM zum 70. Geburtstag von Keith Jarrett
Am 8. Mai, Keith Jarretts 70. Geburtstag, erscheinen zwei Alben des Pianisten:
Für CREATION hat Keith Jarrett Musik aus seinen improvisierten Solokonzerten des Jahres 2014 in Japan, Kanada und Europa ausgewählt. Während seine Solo-Aufnahmen in der Vergangenheit zeigten, wie sich der Prozess der Improvisation im Verlauf jeweils eines einzelnen Abends entfaltete, greift sich Jarrett diesmal die aufschlussreichsten Momente aus sechs Konzerten in Tokio, Toronto, Paris und Rom heraus. Mit diesem Ansatz vermittelt uns Keith Jarrett hier den neuesten Stand seines spontanen Musikschaffens.
Während eines Großteils der 1980er Jahre hielt Keith Jarrett sein Schaffen als Improvisator in bewusster Balance mit Aufführungen klassischer Musik und zeitgenössischer Komposition. Auf dem zweiten am 8. Mai erscheinenden Album ist eindrucksvoll zu hören, wie er die Herausforderungen von SAMUEL BARBERs Klavierkonzert op. 38 and BÈLA BARTÓKs 3. Klavierkonzert meistert. Die New York Times pries Jarretts Barber-Interpretation unter Dennis Russell Davies in dieser Ära („eine kraftvolle, leidenschaftlich lyrische Darbietung … empfindsam und stark“). Bartóks Klavierkonzert unter Kazuyoshi Akiyama wurde in Japan enthusiastisch gefeiert. Nach dem Konzert in Tokio kam Jarrett noch einmal allein auf die Bühne der Kan-i Hoken Hall zurück und spielte eine anrührende Zugabe, die auf dieser Aufnahme ebenfalls dokumentiert ist. Das CD-Booklet enthält Texte von Keith Jarrett und Paul Griffiths.
Für CREATION hat Keith Jarrett Musik aus seinen improvisierten Solokonzerten des Jahres 2014 in Japan, Kanada und Europa ausgewählt. Während seine Solo-Aufnahmen in der Vergangenheit zeigten, wie sich der Prozess der Improvisation im Verlauf jeweils eines einzelnen Abends entfaltete, greift sich Jarrett diesmal die aufschlussreichsten Momente aus sechs Konzerten in Tokio, Toronto, Paris und Rom heraus. Mit diesem Ansatz vermittelt uns Keith Jarrett hier den neuesten Stand seines spontanen Musikschaffens.
Während eines Großteils der 1980er Jahre hielt Keith Jarrett sein Schaffen als Improvisator in bewusster Balance mit Aufführungen klassischer Musik und zeitgenössischer Komposition. Auf dem zweiten am 8. Mai erscheinenden Album ist eindrucksvoll zu hören, wie er die Herausforderungen von SAMUEL BARBERs Klavierkonzert op. 38 and BÈLA BARTÓKs 3. Klavierkonzert meistert. Die New York Times pries Jarretts Barber-Interpretation unter Dennis Russell Davies in dieser Ära („eine kraftvolle, leidenschaftlich lyrische Darbietung … empfindsam und stark“). Bartóks Klavierkonzert unter Kazuyoshi Akiyama wurde in Japan enthusiastisch gefeiert. Nach dem Konzert in Tokio kam Jarrett noch einmal allein auf die Bühne der Kan-i Hoken Hall zurück und spielte eine anrührende Zugabe, die auf dieser Aufnahme ebenfalls dokumentiert ist. Das CD-Booklet enthält Texte von Keith Jarrett und Paul Griffiths.
Mittwoch, 6. Mai 2015
Erneuter Streik bei der Bahn
Aktueller Bahnstreik im Personen- und Güterverkehr
zu 2/3 im Fernverkehr und
1/3 im Nahverkehr
bis Sonntagmorgen, 10.05.2015, 9 Uhr.
Labels:
Erneuter Streik bei der Bahn
Im CAPITOL Mannheim bis 18.05.: noch frei - Ole Lehmann, Mannheimer Comedy Cup, Johannes Oerding u.a.
Der Wonnemonat Mai hat neben den vielen Veranstaltungen auch ein besonderes Highlight zu bieten: von Schauspiel über Open house bis hin zu Radio.
Die Bandbreite des Repertoires und die Vielzahl der kulturellen Einrichtungen rund um den Alten Messplatz ist enorm: Alte Feuerwache, Altes Volksbad, bermuda.funk, Capitol, Schnawwl, theater oliv uvm. bilden zusammen die Initiative „Kultur am Alten Messplatz“, die auf das hohe kulturelle Potential der Neckarstadt hinweisen möchte.
Im Capitol selbst finden am Sonntag, den 10. Mai mehrere Veranstaltungen für Groß und Klein statt. Von elf bis elf haben Besucher die Möglichkeit ein tolles Programm zu erleben. Die gesamte Übersicht finden Sie hier http://altermessplatz.de/ Das Capitol freut sich sehr über die gemeinsame Initiative.
Montag, 04.05. Annett Louisan Konzert, AUSVERKAUFT
Dienstag. 05.05. Bernd Nauwarat trifft... Konzert im Casino, Special Guest: Jeannette Friedrich
Donnerstag, 07.05. Ole Lehmann Comedy
Freitag 08.05. – Sonntag 10.05. CAVEMAN Comedy-Theater
Sonntag, 10.05. Der kleine Maulwurf Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr (Im Rahmen der Veranstaltung "Von elf bis elf )
Sonntag, 10.05. Kinderflohmarkt Flohmarkt im Foyer, Beginn 14.00 Uhr (Im Rahmen der Veranstaltung "Von elf bis elf)
Sonntag, 10.05. Capitol Allstars Konzert im Casino, Beginn 18.00 Uhr (Im Rahmen der Veranstaltung "Von elf bis elf)
Montag, 11.05. Sascha im Quadrat Konzert im Casino, Special Guest: Katja Friedenberg
Dienstag 15.05. & Mittwoch 13.05. Badesalz Comedy, Beide Termine AUSVERKAUFT
Mittwoch, 13.05. BOOM - Der Comedy Club Comedy im Casino
Freitag, 15.05. Der Tod Comedy im Casino, AUSVERKAUFT
Freitag, 15.05. JANUS Konzert
Samstag, 16.05. Mannheimer Comedy Cup Comedy-FINALE
Sonntag, 17.05. Das SAMS Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Montag, 18.05. Johannes Oerding Konzert, Support: Celina Bostic
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Annett Louisan,
Badesalz,
Der Tod,
Im CAPITOL Mannheim bis 18.05.,
Johannes Oerding,
Mannheimer Comedy Cup,
OLE LEHMANN
Am Mittwoch, 13. Mai, in Neunkirchen / Saar: Akkordeonale 2015. Internationales Akkordeon Festival
Akkordeonale 2015
Internationales
Akkordeon Festival
Teija-Niku (c) Max Franzen |
Mittwoch, 13. Mai 2015
20:00 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen
Servais-Haanen (c) Rolf Weingarten |
Thilo Plässer (c) Maria Beate Pohl |
Das
Image des oft belächelten Akkordeons wurde in den letzten Jahren
kräftig aufpoliert. Die Akkordeonale wirft Schlaglichter auf die
musikalische Entfaltung durch sämtliche Kulturen und Stilarten: von
traditionell bis zeitgenössisch, folkloristisch, exotisch, jazzig,
virtuos und temperamentvoll! Zum siebten Mal hat der Niederländer
Servais Haanen ein Ensemble aus verschiedensten Ländern
zusammengestellt, um das Publikum in die facettenreiche Welt des
Akkordeons zu entführen. Das diesjährige Programm bietet eine
Mischung aus avantgardistischem Akkordeon aus dem Kaukasus,
Virtuosität mit Herz und Charme auf irischer Concertina, feinsinnige
Akkordeon-Grooves aus den finnischen Wäldern,
einem aus der Art geschlagenen deutschen Bajan und niederländischer
Klangästhetik auf Ziehharmonika, garniert mit
Posaune, Geige und Drehleier. Ein einzigartiges Fest der Klänge, ein
Ereignis der besonderen Art.
Karten
für die Veranstaltung sind zum Preis von 17
Euro zzgl. Gebühren bei
allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen
Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der
Tickethotline 0651
– 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit
erhältlich.
Der Preis an der Abendkasse beträgt 20
Euro.
Dienstag, 5. Mai 2015
Bestseller HEIMATSCHUTZ von Stefan Aust und Dirk Laabs wird verfilmt
Constantin Film bringt "Heimatschutz - Der Staat und die Mordserie des NSU" von Stefan Aust und Dirk Laabs (erschienen im Pantheon Verlag) auf die Leinwand. Produziert wird der Film von Oliver Berben. Executive Producer ist Martin Moszkowicz.
In "Heimatschutz - Der Staat und die Mordserie des NSU", das jetzt schon als Standardwerk zur Geschichte des NSU gilt, zeichnen die beiden renommierten Autoren Stefan Aust und Dirk Laabs eine fesselnde Chronik des Rechtsterrorismus nach: Drei junge Neonazis tauchen in den 90ern ab, Zielfahnder und mehrere Geheimdienste sind ihnen auf den Fersen. Sie fliehen nach Sachsen, gründen eine Terrorgruppe, rauben, morden, legen Bomben. Im November 2011 endet die Mordserie des "Nationalsozialistischen Untergrunds" mit dem mutmaßlichen Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in ihrem Wohnmobil in Eisenach, deren Tod bis heute zahlreiche Fragen aufwirft. Seither rätseln die ermittelnden Behörden und die deutsche Öffentlichkeit, was genau sich in den Jahren zwischen 1994 und 2011 in der rechten Szene zugetragen hat. Warum hat man die rechten Terroristen nicht aufgehalten? Wer half ihnen?
Die Autoren rekonstruieren die atemlose Jagd nach den drei Neonazis und geben Einblick in den Kampf des Bundesamts für Verfassungsschutz gegen den rechten Terror. Es ist das Protokoll eines der größten Skandale der Nachkriegsgeschichte, in dem zunehmend Widersprüche und Unklarheiten aufgedeckt werden.
Für Constantin Film und Stefan Aust ist es die zweite Zusammenarbeit nach DER BAADER MEINHOF KOMPLEX. Die Verfilmung des Buches über den RAF-Terrorismus kam am 25. September 2008 in die deutschen Kinos (Produzent & Drehbuch: Bernd Eichinger, Regie: Uli Edel).
Stefan Aust: "Ich freue mich sehr, dass die Constantin - nach dem großen Erfolg mit dem "Baader Meinhof Komplex" - nun auch das Buch "Heimatschutz" verfilmt. Beide Themen haben viel miteinander zu tun: Es geht um Terrorismus, deutsche Geschichte und die Bruchstellen einer Gesellschaft. Vor allem aber um die Versuche von Polizei und Verfassungsschutz, die Gewalt zu bekämpfen und dabei eine unheimliche Allianz mit rechtsradikalen Tätern eingeht."
Die Autoren rekonstruieren die atemlose Jagd nach den drei Neonazis und geben Einblick in den Kampf des Bundesamts für Verfassungsschutz gegen den rechten Terror. Es ist das Protokoll eines der größten Skandale der Nachkriegsgeschichte, in dem zunehmend Widersprüche und Unklarheiten aufgedeckt werden.
Für Constantin Film und Stefan Aust ist es die zweite Zusammenarbeit nach DER BAADER MEINHOF KOMPLEX. Die Verfilmung des Buches über den RAF-Terrorismus kam am 25. September 2008 in die deutschen Kinos (Produzent & Drehbuch: Bernd Eichinger, Regie: Uli Edel).
Stefan Aust: "Ich freue mich sehr, dass die Constantin - nach dem großen Erfolg mit dem "Baader Meinhof Komplex" - nun auch das Buch "Heimatschutz" verfilmt. Beide Themen haben viel miteinander zu tun: Es geht um Terrorismus, deutsche Geschichte und die Bruchstellen einer Gesellschaft. Vor allem aber um die Versuche von Polizei und Verfassungsschutz, die Gewalt zu bekämpfen und dabei eine unheimliche Allianz mit rechtsradikalen Tätern eingeht."
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Dirk Laabs,
HEIMATSCHUTZ,
Nationalsozialistischer Untergrund,
NSU,
Stefan Aust
Nicht versäumen: Theater in Frankfurt a.M. all inclusive für 6 EUR
4. BIS 10. MAI
STUDENTENTAGE
FÜHRUNGEN, WORKSHOPS UND VORSTELLUNGEN
Nach dem großen Erfolg in den letzten Jahren lädt das Schauspiel Frankfurt im Mai wieder alle Studierenden zu den Studententagen ein.
Blick hinter die Kulissen
Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen des Theaters – u.a. Maske, Dramaturgie, Regie, Presse und Werkstätten – bieten Studenten in kostenlosen Führungen und Workshops individuelle Einblicke in ihre Arbeit.
Blick hinter die Kulissen
Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen des Theaters – u.a. Maske, Dramaturgie, Regie, Presse und Werkstätten – bieten Studenten in kostenlosen Führungen und Workshops individuelle Einblicke in ihre Arbeit.
Anmeldung unter: uni@schauspielfrankfurt.de
6 Euro
An den Studententagen zahlen Studierende 6 Euro für alle Vorstellungen im Schauspielhaus und in den Kammerspielen bei Vorlage eines gültigen Studentenausweises.
Karten gibt es ab dem 10. April unter www.schauspielfrankfurt.de oder 069.212.49.49.4
6 Euro
An den Studententagen zahlen Studierende 6 Euro für alle Vorstellungen im Schauspielhaus und in den Kammerspielen bei Vorlage eines gültigen Studentenausweises.
Karten gibt es ab dem 10. April unter www.schauspielfrankfurt.de oder 069.212.49.49.4
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FÜHRUNGEN,
Nicht versäumen,
Studententage,
Theater in Frankfurt a.M. all inclusive für 6 EUR,
VORSTELLUNGEN,
Workshops
Montag, 4. Mai 2015
ECM-Neuheiten zum Reinhören
Pianist Julia Hülsmann and singer Theo Bleckmann, in a first and long-awaited - collaborative recording, celebrate the unsung Weill alongside the masters best-loved works including Mack The Knife, Speak Low and September Song, adding also Julias settings of Walt Whitman, with whom Kurt Weill felt an affinity. The project came together at the instigation of the Kurt Weill Festival in Dessau in 2013 and since then has gained new life on the road and been fine-tuned in this studio recording made in Oslo in June 2014 with Manfred Eicher as producer. It marks a musical advance for the Hülsmann group at a number of levels, and these recastings of Weill open up new imaginative possibilities for the players. English trumpeter and flugelhornist Tom Arthurs, who made his debut with Hülsmann on In Full View is fully integrated on A Clear Midnight. Often his trumpet doubles or underpins Bleckmanns singing, giving a new colour to the vocals. As for Theo Bleckmann, this is the sensitive vocalists first ECM appearance as jazz singer, although he has recorded twice for the label as a member of the Meredith Monk ensemble on Mercy and Impermanence.
ECM Player
Savina Yannatous fourth ECM album is a dazzling evocation of her bands hometown, plunging deep into its rich and complex history. Once known colloquially as the Jerusalem of the Balkans, Thesssaloniki has been home to a host of cultures, religions and ethnic communities. Greeks, Jews, Turks, Bulgarians, Serbs, Armenians, Slavo-Macedonians and Pontiac Greeks have shared the citys diverse life. Yannatou gives all of them a voice, even casting an Irish song about Salonika into this multi-lingual programme, in which she shines as a unique interpreter and spokeswoman for the citys ghosts. As ever, Primavera en Salonico are a delight, one of the most resourceful bands of any idiom, as they negotiate the inspired and very varied - arrangements of Kostas Vomvolos.
ECM Player
Anders Jormin: Trees of Light
Anders Jormins new Swedish-Japanese project returns the highly distinctive voice and fiddle of Lena Willemark to ECM (her first appearance on the label in more than a decade), and introduces koto player Karin Nakagawa. In their collaborative music the J apanese classical tradition and the stark, archaic sounds of the koto, allied to Jormins muscular bass improvisations, form a unique context for Lenas sung poems, delivered in her native Älvdals-dialect. Traditions and non-idiomatic improvising are cross-referenced, and new paths are opened up. This unusual and striking album of deep-rooted contemporary music is launched with ten concerts in Sweden.
ECM Player
Labels:
Anders Jormin,
ECM-Neuheiten zum Reinhören,
Julia Hülsmann Quartet,
Savina Yannatou & Primavera
LA BOHÈME überrundet MURDER IN THE CATHEDRAL
Aufgrund der großen Nachfrage nach Vorstellungen von Giacomo Puccinis La Bohème – alle Aufführungen der aktuellen Serie waren weitestgehend ausverkauft – hat die Oper Frankfurt am
Donnerstag, dem 14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt), sowie am
Montag, dem 25. Mai 2015 (Pfingstmontag), jeweils um 19.30 Uhr im Opernhaus
anstatt der geplanten Aufführungen von Ildebrando Pizzettis Murder in the Cathedral zwei weitere Vorstellungen von La Bohème auf den Spielplan gesetzt.
Unter der musikalischen Leitung von Alexander Soddy und in der Inszenierung von Alfred Kirchner sind Dinara Alieva als Mimì und Mario Chang als Rodolfo zu erleben. Als Musette wechseln sich Sofia Fomina (14.5.) und Juanita Lascarro (25.5.) ab, den Marcello singt Daniel Schmutzhard. In weiteren Partien sind Sebastian Geyer (Schaunard), Vuyani Mlinde (Colline) und Franz Mayer (Benoît) besetzt.
An ihrer Seite singt der aus Guatemala stammende Tenor Mario Chang, der seit der Saison 2014/15 das Ensemble der Oper Frankfurt verstärkt und hier als Rodolfo Anfang der laufenden Saison sein Hausdebüt gab. Im Augst 2014 wurde ihm beim von Placido Domingo initiierten Operalia-Wettbewerb der erste, mit 30.000 $ dotierte Preis zugesprochen. Zudem errang er dort den Don Placido Domingo Zarzuela Preis (10.000 $) und den Publikumspreis. In Frankfurt war er bereits als Cassio in Verdis Otello zu erleben und wird hier später als Ein Sänger in Strauss' Der Rosenkavalier auftreten.
Bereits erworbene Karten für die Vorstellungen der Pizzetti-Oper am 14. und 25. Mai 2015 behalten ihre Gültigkeit für die stattdessen angesetzte Aufführungen von Puccinis La Bohème.
Labels:
Dinara Alieva,
Ildebrando Pizzetti,
LA BOHÈME überrundet MURDER IN THE CATHEDRAL,
Mario Chang
Sonntag, 3. Mai 2015
Heute in Kaiserslautern: E V E R Y M A N / J E D E R M A N N - eine ROCK MYSTERY
Andy Kuntz, Ballett (c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert |
Pfalztheater Kaiserslautern, Großes Haus, 18:00 Uhr, Einführung 17:30 Uhr, Foyer:
Everyman (Jedermann)
A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz, Stephan Lill und Johannes ReitmeierNach einem englischen Moralitätenspiel aus dem 15. Jahrhundert und dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal
Musik von Günter Werno, Andy Kuntz und Stephan Lill. Textfassung von Johannes Reitmeier und Andy Kuntz
Der „Jedermann“-Stoff als Rockspektakel mit der ProgMetal-Band „Vanden Plas“. In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater Innsbruck und dem Theater Münster. Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Der reiche Jedermann lebt ohne jedes Maß, er kennt keine moralischen Schranken und nimmt keinerlei Anteil an den Nöten seiner Mitmenschen. Als Gott ihm den Tod schickt, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, setzt bei Jedermann eine Besinnung über sein Leben ein. Im letzten Moment kann er seine Seele vor dem Teufel retten: Seine „Guten Werke“, wenn auch in schwacher, gebrechlicher Gestalt, wie auch sein erneuerter „Glaube“ bewahren ihn vor dem Zugriff des Teufels und führen ihn vor Gott in den Himmel.
Die Figur des „Jedermann“ ist uns heute vor allem als Titelfigur des gleichnamigen Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal bekannt, uraufgeführt 1912 durch Max Reinhardt im Berliner Zirkus Schumann. Für sein „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ griff Hofmannsthal jedoch zahlreiche ältere Vorlagen etwa von Calderón, Hans Sachs, Albrecht Dürer und vor allem das Moralitätenspiel „Everyman“ eines anonymen englischen Autors aus dem Jahr 1490 auf.
Dieser englischsprachige Text bildet auch die Grundlage für das neue Rockspektakel mit der Progressive Metal- Band „Vanden Plas“, das nach dem großen Erfolg zuletzt von „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ von den Fans heiß erwartet wird. In der hymnisch-opulenten Klanggewalt von Deutschlands führender ProgMetal-Band wird der zeitlose Stoff seine Relevanz auch für unsere Zeit unter Beweis stellen.
Premiere 11|04|2015 | Großes Haus | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Everyman, ein Jedermann Randy Diamond God Andy Kuntz Death, der Tod Andy Kuntz u.a. Vanden Plas und Orchester des Pfalztheaters |
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Andy Kuntz,
eine ROCK MYSTERY,
EVERYMAN,
Heute in Kaiserslautern,
Jedermann,
Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern,
Randy Diamond,
Vanden Plas
Fit in den Frühling mit der Deutschen Herzstiftung
Besonders jetzt im Frühling bei wärmeren Temperaturen fällt es vielen Menschen leichter, sich aufzurappeln und wieder mehr zu bewegen. Wer in den Wintermonaten zu viele Pfunde angesammelt hat und sich unwohl fühlt, setzt jetzt am besten seine guten Vorsätze für eine gesunde Ernährung in die Tat um. Dabei hilft der kostenfreie Ratgeber der Deutschen Herzstiftung „dolce vita – herzgesund leben“. Die handliche Broschüre mit vielen Gesundheitstipps und dem Herzinfarkt-Risikotest ist bei der Herzstiftung erhältlich (Siehe unten).
„Unsere Gesundheitstipps zeigen, wie sich in einfachen Schritten das tägliche Bewegungspensum effektiv steigern lässt und mit welchen Rezepten man sich gesund und lecker zugleich ernähren kann, um dadurch wirksam zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beizutragen“, betont Herzspezialist Prof. Dr. med. Stephan Gielen von der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III/Kardiologie am Universitätsklinikum Halle (Saale), Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Herzstiftung. Für gesunde Erwachsene werden moderate Aktivitäten von mindestens 30 Minuten pro Tag (möglich auch in 10-Minuten-Abschnitten), fünfmal in der Woche, empfohlen. „Je mehr Bewegung, desto besser für das Herz. Wir empfehlen mindestens 7.000 Schritte täglich. Ideal sind 10.000 Schritte pro Tag“, bestätigt Prof. Gielen. Dabei kann z. B. der Gebrauch eines Schrittzählers für den nötigen Motivationsschub sorgen, um eine gewisse Schrittzahl zu erreichen.
Mehr Bewegung ist immer gut – noch besser bei gesunder Ernährung
Sehr wichtig ist, seine Aktivitäten im eigenen Verhalten so zu verankern, bis sie wie von alleine ablaufen: Wer im Sitzen arbeitet, sollte zwischendurch öfter aufstehen und Telefonate im Stehen oder Gehen führen oder die Post im Stehen lesen. „Bei kürzeren Strecken wie zum Briefkasten kann man auch mal gezielt einen Umweg gehen, um dadurch Schritte zu sammeln. Das fördert die Herzgesundheit. Und für ein Gespräch muss man sich nicht an einen Tisch setzen, ebenso kann man sich zum Plaudern auf der Walkingstrecke im Park verabreden“, betont Prof. Gielen. Wer übergewichtig ist und sein Normalgewicht erreichen will, sollte sich nicht nur auf Bewegung verlassen, sondern auch seine Ernährung umstellen, zum Beispiel auf die herzgesunde mediterrane Küche, die von der Herzstiftung empfohlen wird. Die Mittelmeerküche betont Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte, Obst, Vollkornprodukte, weniger Fleisch, dafür eher Fisch, sowie Oliven- oder Rapsöl anstelle von tierischen Fetten wie Butter, Sahne oder Schmalz. Zugleich schmecken die Gerichte exzellent!
Der kostenfreie Ratgeber der Deutschen Herzstiftung „dolce vita – herzgesund leben“ (24 Seiten) ist erhältlich unter www.herzstiftung.de/dolce-vita.html oder telefonisch unter 069 955128-400.
Berlin: Symposium zum Thema "Filmische Inszenierungen"
Do, 07. Mai 2015 — Sa, 09. Mai 2015
Medialisierungen der Macht
Filmische Inszenierungen politischer Praxis
Seit sich das Kino zum Massenmedium entwickelt hat, ist seine machtpolitische Dimension zunehmend in den Vordergrund getreten. Denn die Wirklichkeit wird vom Kino nicht nur erforscht und hinterfragt, sondern auch gezielt beeinflusst und gestaltet.
Welche filmspezifischen Machtkonzepte haben sich historisch herausgebildet? Wie verändern sie sich in aktuellen Kinofilmen und Serien? Welche Bedeutungen haben filmische Effekte und Technologien bei der Verbreitung politischer Botschaften? Mit diesen und zahlreichen anderen Fragen werden im Rahmen der Tagung Wechselwirkungen von Politik und Ästhetik im Film erörtert.
Donnerstag, 7. Mai 2015
14.30h –14.40h
Begrüßung
Prof. Dr. Claudia Bruns (Institut für Kulturwissenschaft der HU Berlin)
Begrüßung
Prof. Dr. Claudia Bruns (Institut für Kulturwissenschaft der HU Berlin)
14.40h –15h
Irina Gradinari/Nikolas Immer/Johannes Pause:
Medialisierungen der Macht. Einführung
Irina Gradinari/Nikolas Immer/Johannes Pause:
Medialisierungen der Macht. Einführung
Sektion I: Figurationen politischer Devianz
Moderation: PD Dr. Julia B. Köhne (Berlin)
15h – 16h
Prof. Dr. Lars Koch (Dresden): Zwischen Heroisierung und Verdacht. Die Figur des Kriegsheimkehrers in Homeland und Hatufim
Prof. Dr. Lars Koch (Dresden): Zwischen Heroisierung und Verdacht. Die Figur des Kriegsheimkehrers in Homeland und Hatufim
16h –16.30h
Pause
Pause
16.30h –17.30h
Prof. Dr. Niels Werber (Siegen): Überleben im Ausnahmezustand. Politische Experimente in The Walking Dead
Prof. Dr. Niels Werber (Siegen): Überleben im Ausnahmezustand. Politische Experimente in The Walking Dead
17.30h –18.30h
Dr. Irina Gradinari (Berlin): Krieg gegen alle. Terrorismus und Gender in Homeland (2011-)
Dr. Irina Gradinari (Berlin): Krieg gegen alle. Terrorismus und Gender in Homeland (2011-)
19h
Abendvortrag:
Prof. Dr. Thomas Macho (Berlin): Schöne neue Politik. Visuelle Zwänge politischer Repräsentation
Abendvortrag:
Prof. Dr. Thomas Macho (Berlin): Schöne neue Politik. Visuelle Zwänge politischer Repräsentation
Freitag, 8. Mai 2015
Sektion II: Politische Körper
Moderation: Dr. Tobias Nanz (Dresden)
9h –10h
Dr. Nikolas Immer (Trier): Maske und Macht. Die Ästhetisierung des politischen Körpers am Beispiel Elizabeths I.
Dr. Nikolas Immer (Trier): Maske und Macht. Die Ästhetisierung des politischen Körpers am Beispiel Elizabeths I.
10h –11h
Prof. Dr. Ursula von Keitz (Potsdam): Wie Macht in den/die Körper fährt. Zum Spektrum schauspielerischer Bewegung in Frank Vogels Denk bloß nicht, ich heule (DDR 1965)
Prof. Dr. Ursula von Keitz (Potsdam): Wie Macht in den/die Körper fährt. Zum Spektrum schauspielerischer Bewegung in Frank Vogels Denk bloß nicht, ich heule (DDR 1965)
11h –11.30h
Pause
Pause
11.30h – 12.30h
Prof. Dr. Ute Holl (Basel): Das Volk taucht auf. Schönberg, Straub/Huillet, Meins
Prof. Dr. Ute Holl (Basel): Das Volk taucht auf. Schönberg, Straub/Huillet, Meins
12.30h –14h
Pause
Pause
Sektion III: Mediale Zirkulationen des Politischen
Moderation: Myriam Naumann (Berlin)
14h –15h
Juniorprof. Dr. Thomas Morsch (Berlin): Melancholie des Katastrophenkapitalismus/Schattenwirtschaft der Affektökonomie. Zur (Un-)Sichtbarkeit der Finanzmacht im postkinematografischen Film
Juniorprof. Dr. Thomas Morsch (Berlin): Melancholie des Katastrophenkapitalismus/Schattenwirtschaft der Affektökonomie. Zur (Un-)Sichtbarkeit der Finanzmacht im postkinematografischen Film
15h –16h
Dr. Julia Zutavern (Zürich): Rhetorik der Ohnmacht. Über die Wirkungsstrategien filmischer (Selbst-)Darstellungen sozialer Bewegungen
Dr. Julia Zutavern (Zürich): Rhetorik der Ohnmacht. Über die Wirkungsstrategien filmischer (Selbst-)Darstellungen sozialer Bewegungen
16h –16.30h
Pause
Pause
16.30 –17.30h
Prof. Dr. Vinzenz Hediger (Frankfurt am Main): Mr. Bumpers goes to Washington. Bill Clintons Impeachment und der Überfluss der übertragenen Rede
Prof. Dr. Vinzenz Hediger (Frankfurt am Main): Mr. Bumpers goes to Washington. Bill Clintons Impeachment und der Überfluss der übertragenen Rede
17.30h –18.00h
Pause
Pause
18.00h
Abendvortrag:
Prof. Dr. Elisabeth Bronfen (Zürich): „Werbende Effekte“. Mad Men und das politische Imaginäre
Abendvortrag:
Prof. Dr. Elisabeth Bronfen (Zürich): „Werbende Effekte“. Mad Men und das politische Imaginäre
Samstag, 9. Mai 2015
Sektion IV: Politische Ästhetiken Hollywoods
Moderation: Yumin Li (Berlin)
9.30h –10.30h
Dr. Sulgi Lie (Berlin): Triebbild und Gesellschaft. Desublimierung im zeitgenössischen Hollywoodkino
Dr. Sulgi Lie (Berlin): Triebbild und Gesellschaft. Desublimierung im zeitgenössischen Hollywoodkino
10.30h –11.30h
Juniorprof. Dr. Ivo Ritzer (Bayreuth): Out for Justice. Badious Bewegungsbild, Hegels Heroenzeit und Seagals Südafrika
Juniorprof. Dr. Ivo Ritzer (Bayreuth): Out for Justice. Badious Bewegungsbild, Hegels Heroenzeit und Seagals Südafrika
11.30h –12h
Pause
Pause
12h –13h
PD Dr. Marcus Stiglegger (Mainz): Spy Games. Überwachung und Paranoia im US-Thriller nach 1990
PD Dr. Marcus Stiglegger (Mainz): Spy Games. Überwachung und Paranoia im US-Thriller nach 1990
13h –14.30h
Pause
Pause
Moderation: Dr. Dorit Müller (Berlin)
14.30h –15.30h
Juniorprof. Dr. Martin Doll (Düsseldorf): Der souveräne Zuschauer im Politthriller
Juniorprof. Dr. Martin Doll (Düsseldorf): Der souveräne Zuschauer im Politthriller
15.30h –6.30h
Dr. Johannes Pause (Dresden): Die Phantasmagorie der Wirklichkeit. Wie Hollywood die Einbildungskraft politisiert
Dr. Johannes Pause (Dresden): Die Phantasmagorie der Wirklichkeit. Wie Hollywood die Einbildungskraft politisiert
16.30h –17h
Abschlussdiskussion
Abschlussdiskussion
Veranstalter*innen:
Irina Gradinari (Institut für Kulturwissenschaft, HU Berlin), Nikolas Immer (Universität Trier) und Johannes Pause (ERC-Starting Grant „The Principle of Disruption“, TU Dresden) in Kooperation mit Prof. Dr. Claudia Bruns (Institut für Kulturwissenschaft, HU Berlin). Gefördert durch die Fritz-Thyssen-Stiftung.
Konferenzraum 1 Eintritt frei
Konferenzraum 1 Eintritt frei
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Irina Gradinari (Institut für Kulturwissenschaft, HU Berlin), Nikolas Immer (Universität Trier) und Johannes Pause (ERC-Starting Grant „The Principle of Disruption“, TU Dresden) in Kooperation mit Prof. Dr. Claudia Bruns (Institut für Kulturwissenschaft, HU Berlin). Gefördert durch die Fritz-Thyssen-Stiftung.
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Haus der Kulturen der Welt
John-Foster-Dulles-Allee 10
10557 Berlin
Tel: ++49 (0) 30 - 39 787 - 175
E-Mail: info@hkw.de
http://www.hkw.de
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Samstag, 2. Mai 2015
Fantasien zur Nacht (Malerei): Ukrainian erotic Ivanova
Ukrainian erotic Ivanova. from Pavel Ivashkin
ECM-Neuheiten bereits auf dem Markt: Hülsman, Jormin, Yannatous, Eick, Guidi, Fresu, Bonaventura, Rihm, Schiff, Keller-Quartett
Auf ihrem langerwarteten, ersten gemeinsamen Album A Clear Midnight: Kurt Weill In America zelebrieren die Pianistin Julia Hülsmann und der Sänger Theo Bleckmann unbekanntere Werke Kurt Weills (den ”Unsung Weill”) genauso wie die beliebtesten Songs des Komponisten, darunter “Mack The Knife”, “Speak Low” und “September Song“. Dazu stellen sie auch Julia Hülsmanns Vertonungen von Walt Whitman, zu dem Weill eine besondere Affinität empfand.
Anders Jormins neues schwedisch-japanisches Projekt bringt mit dem Album Trees of Light die völlig unverwechselbare Stimme und das Saitenspiel von Lena Willemark zurück in den Kosmos von ECM (es ist ihre erste Mitwirkung an einem ECM-Album seit mehr als einer Dekade), gleichzeitig wird Koto-Spielerin Karin Nakagawa eingeführt. In ihrer gemeinsamen Musik bilden die klassische japanische Tradition und die schlichten, archaischen Klänge der Koto, vereint mit Jormins kraftvollen Bass-Improvisationen, einen einzigartigen Kontext für Lenas gesungene Gedichte, die in ihrem heimatlichen Dialekt Äldalisch vorgetragen werden. Die Veröffentlichung dieses Albums voller zeitgenössischer Musik mit tiefen Wurzeln wird von zehn Konzerten in Schweden begleitet.
Savina Yannatous viertes ECM-Album Songs of Thessaloniki ist eine faszinierende Hommage an die Heimatstadt ihrer BandPrimavera en Salonico, die tief in die reiche und komplexe Geschichte Thessalonikis eintaucht. Einst im Volksmund als das Jerusalem des Balkans bekannt, war Thessaloniki Heimat einer ganzen Reihe unterschiedlicher Kulturen, Religionen und ethnischer Bevölkerungsgruppen. Griechen, Juden, Türken, Bulgaren, Serben, Armenier, Mazedonier und Pontosgriechen haben am vielfältigen Leben der Stadt teilgehabt. Yannatou gibt ihnen allen eine Stimme und wirft sogar ein irisches Lied über Saloniki in dieses vielsprachige Programm.
Der Trompeter Mathias Eick unternimmt in den melodiösen Eigenkompositionen auf Midwest eine imaginäre Reise von seinem norwegischen Heimatdorf Hem bis in die Ebenen von Dakota im Mittelwesten der USA. Tausende Norweger waren im 19. und frühen 20. Jahrhundert über den Atlantik in den Mittelwesten gereist – und brachten dabei ihre heimatliche Musik mit. In einer ähnlichen Geisteshaltung re-integriert Eick, ein stark vom nordamerikanischen Jazz beeinflusster Improvisator und Komponist, hier die Farben und Texturen der Folkmusik seiner Heimat in seine neugeschaffenen Stücke. Sein Partner in der Frontline dieses Quintetts ist der Geiger Gjermund Larsen, dessen stilistische Wurzeln in der norwegischen Folktradition liegen.
Das Giovanni Guidi Trio spielt Jazz von ungewöhnlicher Originalität und voll tiefer Reflexion. Auf ihrem zweiten ECM-Album This Is The Day setzen der italienische Pianist Guidi, der US-amerikanische Bassist Thomas Morgan und der portugiesische Schlagzeuger João Lobo fort, was 2011 auf ihrer Aufnahme City of Broken Dreams begonnen hatte – mit nachdenklichen, abstrakten Balladen, die vor innerer Spannung schillern. Das Repertoire stammt größtenteils aus Guidis Feder, umfasst aber auch den Standard “I’m Through with Love”, sowie “Quizás, quizás, quizás”, ein Stück des kubanischen Songwriters Osvaldo Farrés, das Jazzhörer vor allem in der Version von Nat King Cole kennen, und schließlich João Lobos „Baiiia“.
Der auf Sardinien geborene Trompeter Paolo Fresu und der aus dem italienischen Fermo stammende Bandoneon-Spieler Daniele di Bonaventura ließen die Tiefe ihres gegenseitigen musikalischen Verständnisses bereits 2010 auf ihrem Album Mistico Mediterraneo, einer Zusammenarbeit mit dem korsischen Vokalensemble A Filetta, erkennen. Im Duo leuchten sie nun auf In maggiore ein sehr breites musikalisches Spektrum aus, darunter eigene Balladen, Improvisationen, ein Thema aus Puccinis La Boheme, liturgische Musik, Stücke des legendären chilenischen Songwriters Victor Jara, Musik des neapolitanischen Komponisten Ernesto de Curtis, „O que sera“ aus der Feder des Brasilianers Chico Buarque und mehr.
Wolfgang Rihms Et Lux ist ein verheißungsvolles und zeitloses Werk für Vokalensemble und Streichquartett, hier eingespielt vom belgischen Huelgas Ensemble und dem deutschen Minguet Quartett (beide Gruppen haben viel mit dem Komponisten zusammengearbeitet).
2009 komponiert, erscheint Et Lux vergangenen Jahrhunderten zu entstammen und reflektiert die musikalischen Prozesse, die es geformt haben, darunter das Ritual des Requiems: „Was wir hier haben, ist nicht erinnerte Musik, sondern Musik, die sich erinnert.“ Gerhard Rohde pries nach der Uraufführung in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ die gegenseitige Durchdringung musikalischer und sprachlicher Elemente in diesem Werk. Die vorliegende Aufnahme wurde im Februar 2014 in Antwerpen eingespielt und von Manfred Eicher produziert.
András Schiff gilt seit langem als einer der großen Interpreten des Werks von Franz Schubert. Er hat schon immer die Auffassung vertreten, Schuberts Musik gehöre zum Bewegendsten, das jemals komponiert wurde. Er unterstrich diese These Ende der 1990er Jahre mit seiner Einspielung von Schuberts C-Dur-Fantasien für ECM New Series – und tut dies nun erneut mit einer bemerkenswerten Aufnahme: Darauf werden zwei Schubert-Sonaten, die „Moments musicaux", die vier Impromptus D 935, die "Ungarische Melodie" und das Allegretto in c-Moll auf einem historischen Fortepiano gespielt.
Für Cantante e tranquillo entwickelten Manfred Eicher und Keller-Quartett-Gründer András Keller ein sorgfältig austariertes Programm ausschließlich aus langsamen Sätzen. „Wir gingen zusammen die Aufnahmen durch, die wir im Lauf der letzten zwanzig Jahre gemacht hatten“, sagt Eicher, „stellten Werke aus unterschiedlichen Epochen einander gegenüber und entdeckten dabei Korrespondenzen des musikalischen Ausdrucks zwischen Komponisten aus der Vergangenheit und Gegenwart.“ Man entschied sich, als konzeptionellen Rahmen für das Projekt die langsamen Sätze aus Beethovens Op. 130 und 135 einzuspielen, dazu neue Kurtág-Aufnahmen zu stellen, und ältere wie neue Interpretationen von Knaifel, Ligeti und Bach in das Album zu integrieren. Wolfgang Sandner schreibt dazu in den Liner Notes: „Ein wehmütiger Charme liegt über dieser gesamten Aufnahme von Stücken, die nicht zusammen komponiert wurden und doch wie für einander bestimmt zu sein scheinen.“
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Was bringt das Frankfurter Schauspiel ab September?
Intendant Oliver Reese stellte in Frankfurt den Spielplan für 2015/16 vor.
Am 17. September wird die Spielzeit im Schauspielhaus mit Alfred Döblins »Die Geschichte vom Franz Biberkopf«eröffnet. Erstmals kommt die von Döblin für das Radio bearbeitete Fassung seines Meisterwerks »Berlin Alexanderplatz« auf die Bühne – inszeniert von Stephanie Mohr.
In den Kammerspielen können Sie zwei Tage danach die Uraufführung »Die Leere nach dem Fest« des belgischen, interdisziplinär arbeitenden bildenden Künstlers Hans Op de Beeck erleben, einem eigens für das Schauspiel Frankfurt entstandenen Theatertext.
Anfang Oktober vereint ein Doppelprojekt mit Heinrich von Kleists Lustspiel »Der zerbrochene Krug« und dem ersten Stück des Strafverteidigers und Schriftstellers Ferdinand von Schirach »Terror« zwei Stücke, die das Thema Justiz in unterschiedlichen Epochen reflektieren.
Michael Thalheimer bringt mit »Penthesilea« den zweiten Kleist auf die Bühne. »Schuld und Sühne« vollendet die Dostojewski-Trilogie. Andreas Kriegenburg inszeniert Shakespeares letztes Stück »Der Sturm«. Im Juni freuen wir uns auf den musikalischen Abend »Revue!« von und diesmal auch mit Rainald Grebe.
Im Bockenheimer Depot setzen wir mit »Schöne neue Welt«von Aldous Huxley und »Clockwork Orange« von Anthony Burgess einen Akzent mit Stücken für junges Publikum.
Gespannt sein können Sie auch auf besondere Stücke zum Thema »virtuelle Welten«, die einen künstlerisch facettenreichen Spielplan mit weiteren Premieren, Uraufführungen und außergewöhnlichen Projekten ergänzen.
Am Sonntag, 7. Juni, um 12 Uhr lädt das Schauspiel Sie herzlich zur Spielplanvorstellung ins Schauspielhaus ein – mit Intendant Oliver Reese und Schauspielern des Ensembles. Der Eintritt ist frei.
Am 17. September wird die Spielzeit im Schauspielhaus mit Alfred Döblins »Die Geschichte vom Franz Biberkopf«eröffnet. Erstmals kommt die von Döblin für das Radio bearbeitete Fassung seines Meisterwerks »Berlin Alexanderplatz« auf die Bühne – inszeniert von Stephanie Mohr.
In den Kammerspielen können Sie zwei Tage danach die Uraufführung »Die Leere nach dem Fest« des belgischen, interdisziplinär arbeitenden bildenden Künstlers Hans Op de Beeck erleben, einem eigens für das Schauspiel Frankfurt entstandenen Theatertext.
Anfang Oktober vereint ein Doppelprojekt mit Heinrich von Kleists Lustspiel »Der zerbrochene Krug« und dem ersten Stück des Strafverteidigers und Schriftstellers Ferdinand von Schirach »Terror« zwei Stücke, die das Thema Justiz in unterschiedlichen Epochen reflektieren.
Michael Thalheimer bringt mit »Penthesilea« den zweiten Kleist auf die Bühne. »Schuld und Sühne« vollendet die Dostojewski-Trilogie. Andreas Kriegenburg inszeniert Shakespeares letztes Stück »Der Sturm«. Im Juni freuen wir uns auf den musikalischen Abend »Revue!« von und diesmal auch mit Rainald Grebe.
Im Bockenheimer Depot setzen wir mit »Schöne neue Welt«von Aldous Huxley und »Clockwork Orange« von Anthony Burgess einen Akzent mit Stücken für junges Publikum.
Gespannt sein können Sie auch auf besondere Stücke zum Thema »virtuelle Welten«, die einen künstlerisch facettenreichen Spielplan mit weiteren Premieren, Uraufführungen und außergewöhnlichen Projekten ergänzen.
Am Sonntag, 7. Juni, um 12 Uhr lädt das Schauspiel Sie herzlich zur Spielplanvorstellung ins Schauspielhaus ein – mit Intendant Oliver Reese und Schauspielern des Ensembles. Der Eintritt ist frei.
Labels:
Aldous Huxley,
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Ferdinand von Schirach,
Franz Biberkopf,
Hans Op de Beeck,
Heinrich von Kleist,
Shakespeare,
Was bringt das Frankfurter Schauspiel ab September? Alfred Döblin
Freitag, 1. Mai 2015
Fantasien zur Nacht (Film): Shared Recollections
Shared Recollections
This video was filmed during a photoshoot with model Fredau.
Her movements were spectacular. She seems to go through life like it's a dance. It's easy to capture such graceful moves.
And with the accompaniment of a great song by Lara Fabian and Maurane, "Tu es mon autre" the work in its entirety makes for an engaging experience.
Her movements were spectacular. She seems to go through life like it's a dance. It's easy to capture such graceful moves.
And with the accompaniment of a great song by Lara Fabian and Maurane, "Tu es mon autre" the work in its entirety makes for an engaging experience.
Une minute de danse par jour / One Minute of Dance a Day - Danse 107
Une minute de danse par jour
30 04 2015
danse 107
One Minute of Dance a Day
from Nadia Vadori-Gauthier
Contemporary Dance: Maribel Michel - Video Biografía
Maribel Michel - Video Biografía
Biografie und künstlerische Karriere von Maribel Michel,
Dir. General de la Cía. Momentos Corpóreos, Mexiko, getanzt von ihr selbst.
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Contemporary Dance,
Maribel Michel,
Video Biografía
APE CULTURE / KULTUR DER AFFEN: PUBLIKUMSPROGRAMM
Kulturelle Bildung
Führungen und Gespräche
Der Künstler Klaus Weber spricht mit frieze-Chefredakteur Jörg Heiser über seine Installationen „Shape of the Ape“ und „Kouros (walking man)“, die in der Ausstellung gezeigt werden. Der renommierte Primatologe Tetsuro Matsuzawa hält einen Vortrag über die kognitive Entwicklung von Schimpansen. Der Künstler Filip Van Dingenen lädt in „Flota Nfumu“ zur zeichnerischen Auseinandersetzung mit Affen, der Autor und Pädagoge Alexander Scheidt spricht mit den Kindern in „Philosophie im Garten“ über Tier und Mensch. In „Ein Familienporträt“ mit Stefanie Schlüter geht es um Affen als Familienmitglieder in Film und Wissenschaft. Schüler*innen des Oberstufenzentrums für Kommunikations-, Informations- und Medientechnik (OSZ Kim) produzieren ein Radiofeature über die Kultur der Affen, mit dem Theaterregisseur Carlos Manuel gehen Schüler*innen auf künstlerische Recherche.
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