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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 10. November 2014

Highlights im Januar im Rosengarten Mannheim und im Pfalzbau Ludwigshafen

Highlights im Rosengarten in Mannheim und im Pfalzbau in Ludwigshafen zu erleben sind. Über eine redaktionelle Berichterstattung, idealerweise mit Foto, würden wir uns sehr freuen. 
Die Fledermaus, 07.01.2015, Rosengarten Mannheim, 20 Uhr
Am 07. Januar 2015 zeigt die Johann-Strauß-Operette Wien einen Höhepunkt der goldenen Operettenära – Die Fledermaus. Das flatterhafte Operetten-Ereignis ist spannend und frivol, lustig und manchmal bitter und verspricht dem Publikum ein neuartiges, an Wendungen reiches, musiktheatralisches Erlebnis. 

Dornröschen - mit Märchenerzähler, 10.01.2015, Rosengarten Mannheim, 15 Uhr 
Schwanensee, 10.01.2015, Rosengarten Mannheim, 20 Uhr
Das Russischen Nationalballett präsentiert am 10. Januar 2015 gleich zwei Ballettklassiker im Mannheimer Rosengarten: Am Nachmittag entführt das Ensemble in Dornröschen mit Schönheit und Eleganz sowie höchster technischer Präzision sein Publikum in eine Märchenwelt. Dabei beschreiben Erzählungen die getanzten Szenen, so dass auch die jüngsten Zuschauer folgen können. Am Abend zeigt die Companie mit Tschaikowskys Schwanensee ein Meisterwerk, das seit über 100 Jahren mit einer unangefochtenen Popularität zu den Höhenpunkten seiner Gattung  zählt. 

Das Phantom der Oper, 23.01.2015, Rosengarten Mannheim, 20 Uhr
Auf über 300 Bühnen Europas wurde Das Phantom der Oper des Autoren-Teams Deborah Sasson und Jochen Sautter von Zuschauern und Kritikern gefeiert. Am 23. Januar 2015 gastiert die deutschsprachige musikalische Neuinszenierung, entstanden zum 100. Geburtstag des Romans Le Fantôme de l'Opéravon Gaston Leroux, in Mannheim und wird auch in der Quadradtestadt für Begeisterung sorgen.


Zu weiteren Showhighlights im Januar zählen die irische Tanzshow Rhythm of the Dance und das Artistikerlebnis Mother Africa, zwei sehr vielfältige Produktionen, die im Pfalzbau in Ludwigshafen begeistern werden.

Rhythm of the Dance, 22.01.2015, Pfalzbau Ludwigshafen, 20 Uhr
Am 22. Januar 2015 präsentiert die irische Dance-Sensation Rhythm of the Dance – aufgeführt von der National Dance Company of Ireland – ihr neues Show- und Musikprogramm. Die zweistündige Darbietung ist ein hundertprozentiges Live-Erlebnis für Jung und Alt, das nicht nur die Herzen aller Tapdance- und Irland-Fans höher schlagen lässt. Mit hämmernden Rhythmen, klassischer als auch moderner Musik und wunderschönen Tanz-Choreographien nehmen 22 Tänzerinnen und T änzer das Publikum mit auf eine historische Reise zu den Ursprüngen des irischen Volkes.


Mother Africa, 25.01.2015, Pfalzbau Ludwigshafen, 19 Uhr 
Nur drei Tage später, am 25. Januar 2015, wird Mother Africa – der Circus der Sinne – mit der neuen Show „Khayelitsha“ und einem bunten Mix aus atemberaubender Artistik, coolen Grooves und traditioneller Musik begeistern. „Khayelitsha“ hei ßt übersetzt „unsere neue Heimat“ und ist der Name des größten Townships bei Kapstadt. Als  Schauplatz der Show zeigt es das heutige Afrika: lebensfroh, bunt, cool, verrückt, leistungsstark und selbstbewusst.

Samstag, 8. November 2014

Fantasien zur Nacht: THE ELEPHANT



The elephant from Amit Bar

Chaplin: CARMEN, Parodie (1915)




Schmuggler laufen im Hafen ein und ihr Führer schickt die schöne Zigeunerin Carmen an Land, um den spanischen Offizier Don Jose abzulenken, damit man in Ruhr die Schmuggelware ausladen kann... Charlie Chaplin parodiert in diesem Film die Oper „Carmen" und im Speziellen einen gleichnamigen Film, der im gleichen Jahr (1915) gedreht wurde. Neben ausgezeichnetem Slapstick gibt es auch viele Schwertkämpfe zu sehen. Chaplin hat hier eine große Freude daran, dieses Stück zu parodieren, denn sein Bestreben ist es, die Arbeiterklasse zu vertreten und zu dieser Zeit sind Leute aus der Arbeiterklasse nicht in die Oper gegangen.

Good Sounds: BRANFORD MARSALIS (Guru), Transit Ride (Fusion)


Good Sounds: BRANFORD MARSALIS QUARTET + NORTH CAROLINA SYMPHONY, Lions


Wie war's bei Branford Marsalis in Heidelberg?


Branford Marsalis, geboren am 26. August 1960 in Beaux Ridge, nahe New Orleans, studierte von 1979 bis 1981 an der Berklee School Of Music in Boston. Seine Kooperationen und Meisterschritte hießen Art Blakey, Lionel Hampton, aber auch Wynton Marsalis.  Herbie Hancock, Clark Terry, Public Enemy und Grateful Dead muss man auch nennen, obwohl ganz unterschiedliche Musikrichtungen vorliegen. Eine sehr fruchtbare Schaffenszeit hatte er mit Sting, sein Funk-Pop-Jazz Projekt Buckshot LeFonque machte Dancefloor-Geschichte, dennoch wandte er sich ganz ab vom kommerziell ausgerichteten Auftragsmusiker. Mit seinem Jazz-Quartett Joey Calderazzo (Piano), Eric Revis (Bass), früher Jeff 'Tain' Watts, in Heidelberg Evan Sherman (Schlagzeug), trägt Marsalis zur modernen Jazzgeschichte bei.

Er kümmerte sich um Nachwuchskünstler bei Columbia und gründete nach 2000 sein eigenes Label Marsalis-Music. Bei Universal erhielt er die nötige Unterstützung, nachdem die Einnahmen zu wünschen übrig ließen.


"Unsere Musik liebt man oder man hasst sie. Dazwischen gibt es nichts", äußerte er einmal in einem Interview. Manche haben den Namen noch nie gehört, Jazz-Fans wissen, wer gemeint ist, aber auch Klassik- und STING-Fans, z.B. "An Englishman in New York".
In Heidelberg im Rahmen von Enjoy Jazz 2014 trat das Quartett am 5. November in der Stadthalle auf. In Konzerten pflegt Branford Marsalis die Kunst des Understatements. Bescheiden und mit Kalkül zieht er sich zurück, wenn er nichts zu tun hat, und steht vorne, wenn es darauf ankommt - zu Beginn des Konzerts verschwand er ganz hinter dem Vorhang, später stellte er sich nur noch diskret nach hinten, seine Einsätze nahmen auch deutlich zu. Der Einstieg dynamisch mit Cool Jazz MIGHTY SWORD, ein Stück weit getragen durch lang anhaltende Alt- und Sopransaxophonpräsenz, gefolgt von MAESTRA, ernster und virtuoser Jazzpianosolo zum Entrée und lange Bassstrecke inklusive, Sahnehäubchen Sax am Ende. JACK BAKER mit schnellen Beats, sehr eilig und reichlich hektisch mit Sax zum Einstieg und rasantem Piano zur Festigung der Chaostheorie. Beim Bass hatte man sehr oft am Abend den Eindruck, er sause die Treppe hoch und runter, die Drums mit Beatkaskaden und passgenau, mittendrin souverän und klar Branford mit seinen Saxes. IN A SENTIMENTAL MOOD mit Bepop- und Miles-Davis-Reminiszenzen bietet viele lyrische Passagen, melodisch-emotionales, traurig erzählendes Piano, die Stimmung wesentlich auch mit gerührtem Drumbesen unterlegt. Sehr nahe gehende Dialoge Sax-Piano mit dezentem Klagen fesseln den Zuhörer - außerordentlich beeindruckend waren darin in der letzten Zeit in Deutschland Michael Wollny und Heinz Sauer (!). Danach folgten weitere Erfolgstitel zum Erkennen für die Fans. Der fünfte und die nachfolgenden Titel unter dem Projektnamen SOMETHING ELSE in schnellen groovigen Schritten mit ordentlichen Staccatissimi, vorwärts peitschende Jazzrhythmen wie in Titel eins. Oder wild flehendes und fiepsendes Sax zu zittrig gestrichenem Bass, das Piano präpariert und schlagende atonale Halbtonakkorde. Dann wieder melodisches Sax zu langsam schreitendem Bass, das Sopransax Assoziationen zu Minimalorient bietend. Branford zählt zu den besten Sopransaxophonisten weltweit, neben Sidney Bechet, John Coltrane, Steve Lacy, Jerome Richardson, Wayne Shorter und Kenny G. In der Zugabe dann als erstes Lied ST. LOUIS BLUES, ein jazzig verfremdetes Stück, das New Orleans noch deutlich mitschwingen ließ, aber eben gekonnt anders!
Das Branford Marsalis Quartet ist absolut fit in Bepop und Cool sowie vielen anderen Richtungen ... Die hohe Virtuosität brauchte eine Anlaufzeit, um dann spätestens im vierten Titel nach fast zu perfekten und glatten Arrangements emotional nach vorne zu treten. Das Piano sehr gut und reichhaltig, der Bass agil und "busy", die Drums astrein. Wer in Branford Marsalis Musikkarriere stöbert, findet sehr viele Facetten seines Könnens. Die Bandbreite ist enorm!

Good Sounds: BRANFORD MARSALIS / JOEY CALDERAZZO, One Way


Heute Abend in Ludwigshafen: ELSE-LASKER-SCHÜLER-ABEND vom Literarischen Verein der Pfalz


Good Sounds: BRANFORD MARSALIS CLASSICAL, Sicilliene aus Pelléas et Mélisande


Heute Abend in Ludwigshafen: THE PIONEERS (Dance)


Die »afrikanische Kultur« gibt es nicht. Afrika umfasst über 50 Staaten, in denen von rund einer Milliarde Menschen mehr als 2000 eigenständige Sprachen gesprochen werden. Der Kontinent birgt unterschiedlichste politische Systeme, Ethnien, Religionen, Traditionen, immense urbane Schmelztiegel sowie unzählige wirkungsmächtige gesellschaftliche Mikrostrukturen: In Afrika werden höchst verschiedene Kulturen gelebt.
»While African metropolises are brimming over with futuristic creativity Europe tends to focus on the traditional evergreens.« (Philipp Khabo Koepsell, 2012)
 Während der Blick auf »traditional evergreens« häufig eine kulturelle Einheit Afrikas behauptet, stellt das Projekt THE PIONEERS Kunst und Künstler aus unterschiedlichen innerafrikanischen Kontexten vor. THE PIONEERS vergibt auf der Basis eingereichter Projektdarstellungen vier Tanzproduktionsaufträge an ausgewählte afrikanische Choreographen. Diese erarbeiten ihre Werke jeweils vor Ort in ihren individuellen kulturellen und künstlerischen Rahmen mit ihren dafür zusammengestellten Teams. THE PIONEERS zeigt die so entstandene Produktionsreihe an zwei Abenden mit unterschiedlichen Programmen in Deutschland in mehreren etablierten Spielstätten auf verschiedenen Festivals.
Die Arbeiten stehen auf unterschiedliche Weise im Spannungsfeld von Tradition, Aktualität und Vision. THE PIONEERS verweist mit den künstlerischen Positionen auf die Bandbreite der Auseinandersetzung einer aufstrebenden Tanzszene in Afrika. Es ergeben sich Einblicke in die kulturelle Landschaft verschiedener afrikanischer Länder, ungewohnte Perspektiven und überraschende Entdeckungen.
Die von einer Expertenjury ausgewählten Künstler/innen leisten in ihrem Land Aufbauarbeit für den Tanz: Sie schaffen Strukturen, erobern Räume und reflektieren mit ihrer Kunst die Gesellschaft, in der sie leben. Sie engagieren sich, um die zeitgenössische Tanzkunst in ihrem Land weiterzuentwickeln.
Die künstlerischen Leiter des Projektes Helge Letonja und Jörg Fischer fördern damit innovative zeitgenössische Tanzkunst vom afrikanischen Kontinent und schaffen Raum für Begegnung und Austausch.


T H E A T E R S A A L - PFALZBAU
Uraufführung
Fr, 7.11.2014, 19.30 Uhr, africa 5
Programm 1
21 euro / erm. 11 euro
Sa, 8.11.2014, 19.30 Uhr, africa 5
Programm 2

Tanzprojekt von Helge Letonja
Koproduktion steptext dance project
Bremen, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen,
DansArt THEATRE in Bielefeld,
Schwankhalle Bremen / Theater Bremen,
Uferstudios in Berlin

Good Sounds: BRANFORD MARSALIS, The Moment I Recall Your Face


Film: SELMA, Martin Luther King



Der erste Trailer des biografischen Filmepos über Martin Luther Kings 'Selma'-Märsche ist da, und es könnte spannend werden. 
David Oyelowo spielt Dr. King mit den drei Märschen von Selma nach Montgomery im Jahr 1965 im Hintergrund.  King hat seine Aufmerksamkeit auf die Alabama-Städte gelenkt, um Stimmrechte dort zu sichern. Die Märsche brachten Präsident Lyndon Johnson dazu, sozusagen nach 100 Jahren endlich das Gesetz "Stimmrecht für Schwarze und Minderheiten" zu unterzeichnen.

Good Sounds: BRANFORD MARSALIS, Gloomy Sunday


Animationskurzfilme: Kritisch, lustig, erotisch!





Im Traum einen leisen Hauch spüren: TRAUMFLÜGELSCHLÄGE - ein E-Book vom SV-Verlag



E-Book, ca. 31 S., 3,99 €, 19 Abb., 0,55 MB

Diana Stein schreibt hier über Wünsche, und Sehnsüchte, Liebe und Begegnungen, die sie im Traum erlebt und verarbeitet. Sie lässt uns Anteil nehmen an einer aktiven Verarbeitung der Erlebnisse, und wir spüren, dass es eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, das zu tun oder zu lassen, was die Träume uns für den Alltag empfehlen. Was im Traum gelebt werden kann, will im Alltag Form und Niederschlag finden. Was uns warnt, hilft uns bei der täglichen Problemlösung.

Freitag, 7. November 2014

Fantasien zur Nacht (Dance): RODA CYR




Fantasien zur Nacht (Film): SEXGEFLÜSTER



Acht sehr unterschiedliche Paare haben eins gemeinsam - sie hatten gerade Sex! Da gibt es zwei junge Mädchen, die ihre Sexualität miteinander entdecken, ein älteres Swinger-Paar, Fremde, Liebhaber, Lügner und Betrüger. Und sie zeigen, was man sonst selten zu sehen bekommt: den intimen Umgang von zwei Menschen in aller Zweisamkeit. Herzschmerz, Zweifel und die große Nähe. Es kommt einiges ins Rollen, die Gefühle schlagen hohe Wellen, bis sich alles entscheidet: Was passiert, wenn der Sex vorbei ist? *

Zurzeit in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern: Edition Cuadro – art magazine exhibition

Experimentelles Druckwerk: Arbeit von Julia Walther


Edition Cuadro – art magazine exhibition
Ausstellungseröffnung zur Buchkunst in der Pfalzbibliothek


Die Pfalzbibliothek Kaiserslautern eröffnet am Dienstag, 4. November, um 19 Uhr die Ausstellung „Edition Cuadro“, die unter dem Motto der diesjährigen Bibliothekstage Rheinland-Pfalz „Buchkunst – Kunst in Bibliotheken“ steht. Es begrüßen der Landtagsabgeordnete Manfred Geis, Vorsitzender des Ausschusses für Kunst, Kultur, pfälzische Geschichte und Volkskunde des Bezirkstags Pfalz, und Roland Paul, Direktor der Pfalzbibliothek und des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Drei Studentinnen der Kunsthochschule Mainz – Julia Walther, Imran Utku und Vicky Stratidou – entwickelten ein experimentelles Druckwerk, mit dem sie den Einfluss von Bildkreationen in unserer Zeit beleuchten. Mit ihrem Magazin erkunden sie die graphischen und künstlerischen Möglichkeiten der Darstellung von Printmedien und präsentieren es unter Einbeziehung des Bibliotheksraumes. Diese Publikation soll die erste im Projekt von Initiator und Herausgeber Mario Hergueta sein, bei dem unterschiedliche Künstler ein solches „Art Magazine“ gestalten. Die Ausstellung ist bis 10. Januar in den Räumen der Pfalzbibliothek, Bismarckstraße 17, montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.

Diesen Samstag in Neunkirchen / Saar: Oku & The Reggaerockers


Konzert
Oku & The Reggaerockers
Special Guests: Dirty Rodriguez

Samstag, 08. November 2014

20:00 Uhr

Stummsche Reithalle Neunkirchen



Am Samstag, dem 08. November 2014 sind Oku & The Reggaerockers und Dirty Rodriguez ab 20 Uhr in der Stummsche Reithalle in Neunkirchen zu Gast.
Oku and the Reggaerockers ist eine Band, die Funken sprühen lässt! Vor allem Live geben diese Jungs und Mädels richtig Gas. Die ehemalige Studentenband hat sich ihre ganz eigene Schublade geschaffen, noch bevor ein Musikjournalist sie ihr aufdrängen konnte: Reggaerock in Perfektion. Grundlage bildet der Reggae, doch harte Gitarren, Rockrhythmen, Abwechslung zwischen Melodie und Sprechgesang und vor allem vordergründige Bläserthemen sind Kennzeichen der Band. Die Band hat bereits drei Alben in Eigenregie veröffentlicht und verkaufte allein bei Konzerten bereits mehrere tausend Tonträger. Soviel Aufmerksamkeit bleibt natürlich auch den Plattenlabeln nicht verborgen und als Sänger Oku 2009 auch noch Kandidat bei der Pro 7 Sendung „Schlag dem Raab“ war, flatterten einige Angebote ins Haus. Da viele der Anfragen jedoch eher auf schnellen Erfolg ausgerichtet waren und schnelles Geld für die acht Musiker nie eine Verlockung war, gründeten sie einfach ihr eigenes Label namens Musopia Music, um ihre Alben zu veröffentlichen.
Den Abend eröffnen wird die Saarbrücker Ska-Punk-Formation Dirty Rodriguez, die letztes Jahr ihr hoch gelobtes Debutalbum „Starting from scratch“ beim Hamburger Label Rotlicht Records veröffentlicht hat.

Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 10 Euro zzgl. Gebühren bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 13 Euro.

Donnerstag, 6. November 2014

Sondervorführungen beim 63. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg (Übersicht)

Sondervorführungen


35 Cows and a Kalashnikov


von Ossie von Richthofen , Deutschland


Amour Fou


von Jessica Hausner , Österreich, Deutschland


Auf das Leben!


von Uwe Janson , Deutschland


Baal


von Volker Schlöndorff , Deutschland


Birdman oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit


von Alejandro González Iñárritu , USA


Die Wolken von Sils Maria - Clouds of Sils Maria


von Olivier Assayas , Frankreich, Deutschland, Schweiz


Halfway - Halfweg


von Geoffrey Enthoven , Belgien

Deutschlandpremiere


Hasta la Vista - Pflücke das Leben!


von Geoffrey Enthoven , Belgien


Mirage - Délibáb


von Szabolcs Hajdu , Ungarn

Deutschlandpremiere


My Sweet Pepper Land


von Hiner Saleem , Irak, Frankreich, Deutschland


Nine Days and One Morning - Devjat dnei i odno utro


von Vera Storozheva , Russland

Europäische Premiere


Shirley - Visionen der Realität


von Gustav Deutsch , Österreich


Venus im Pelz


von Roman Raymond Polanski , Frankreich


Veve


von Simon Mukali , Kenia, Deutschland


Von jetzt an kein Zurück


von Christian Frosch , Österreich, Deutschland

Heute Abend beim 63. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Alle Katzen sind grau - Tous les chats sont gris zur Eröffnung in Heidelberg


Alle Katzen sind grau - Tous les chats sont gris

von Savina Dellicour. Belgien

Ein nicht sehr erfolgreicher, chronisch einsamer Detektiv, der aus dem Auto lebt. Er weiß, dass er eine Tochter hat, die fast 16 Jahre alt ist und deren Entwicklung er nur aus der Ferne beobachtet hat. So fern auch wieder nicht, denn Dorothy lernt ihn kennen und findet heraus, was sein Beruf ist. Eines Tages klopft sie an seine Tür und beauftragt ihn als Privatdetektiv mit der Suche nach ihrem biologischen Vater. Zu Hause hat sie die Probleme eines pubertierenden jungen Mädchens am Rande der sexuellen Reife. Ihre Mutter verheimlicht ihr partout, wer ihr wirklicher Vater ist. Detektiv Paul weiß natürlich, dass Dorothy seine Tochter ist. So genießt er die vermeintlich zufällige Annäherung. Das junge Mädchen interessiert sich für seinen Beruf und überhaupt für das, was er so macht. Natürlich hat diese Neugier auch mit ihrer erwachenden Erotik zu tun. Niemand sagt irgendjemandem die Wahrheit. Die Verdrängung der Familiengeheimnisse spitzt sich zu. Paul ist immer im Verdacht, seiner Tochter unväterlich zu nah zu kommen, doch am Ende gibt es eine überraschende Pointe. Ein Film über das Wunder, ein Kind aufwachsen zu sehen und das Leid des frühen Verlustes. Die Wahrheit ist meist schmerzhaft und spätes Glück ist eine Illusion. Mit stilsicherer Kameraarbeit und großartigen Darstellern hat die Debütantin Dellicour einen spannenden Film über das Erwachsenwerden und die Zweifel und Traurigkeit des Alters gemacht.

Savina Dellicour

Savina Dellicour wuchs in Uccle, einem Wohngebiet in Brüssel, auf, in dem auch ihr Film „Tous les chats sont gris“ spielt. Die belgische Regisseurin verließ Uccle um ihren Master in Regie und Drehbuch in Belgien zu absolvieren. Im Anschluss daran besuchte sie die National Film and Television School in London. Ihr Abschlussfilm „Ready“ von 2002 wurde als Bester fremdsprachiger Film bei den Student Oscars nominiert. Außerdem führte Dellicour bei zahlreichen Episoden der britischen Fernsehserie „Hollyoaks“ Regie.

Angaben zum Film

Länge: 87 Minuten
Regie: Savina Dellicour
Sprache: Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Spielzeiten Heidelberg

Do06. November20.00 UhrKino im Schlossgarten I
Sa08. November22.30 UhrKino im Schlossgarten II
So09. November18.30 UhrKino im Schlossgarten II

Spielzeiten Mannheim

Fr07. November18.00 UhrKino im Stadthaus I
Sa08. November20.00 UhrKino im Stadthaus I
So09. November22.30 UhrKino im Stadthaus II