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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 26. Juni 2014

Dieses Wochenende: Internationales Jazzfestival Bingen swingt

Internationales Jazzfestival Bingen swingt 

Von 27.06.2014 18:00 Uhr bis 29.06.2014 19:00 Uhr

Drei Tage, an denen auf acht Bühnen mehr als 30 Bands den Hochsommer begrüßen - mit allem, was der Jazz zu bieten hat!

Bingen swingt! – das Tor zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal als Hochburg des Jazz!

Bingen swingt heißt es zum 19. Mal, wenn sich vom 27.bis 29. Juni 2014 die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Nahe zur Hochburg des Jazz wandelt. Drei Tage, an denen auf acht Bühnen mehr als 30 Bands den Hochsommer begrüßen - mit allem, was der Jazz zu bieten hat! Mit Recht können die Macher der 19. Ausgabe ihres musikalischen Sommer-Highlights sagen: wir haben für jedermann was dabei!. Ob Tausendsassa Max Mutzke mit seiner Formation monoPunk oder „Zaubergeigerin“ Martina Eisenreich, ob Jazzästhet Emil Mangelsdorff, die temperamentvolle Barrelhouse Jazzband, Jazzlegende Benny Golson, Publikumsliebling Bill Ramsey oder Senkrechtstarter Klaus Heidenreich, Bingen swingt präsentiert Erfolgsgaranten und vielversprechende Neuentdeckungen.
Ohrenschmaus und Augenweide: Bingen lädt Jazzfans von Nah und Fern zu einem Fest der Sinne!

Bingen swingt gehört für die eingefleischten Jazzfans bereits fest zum sommerlichen Festival-Programm. Wenn am 27. Juni der Startschuss für die 19. Ausgabe des Festivals fällt, kommen Kenner und Liebhaber von Nah und Fern in die Stadt, um vor einzigartiger Kulisse die vielfältige Mischung der Jazzstile zu genießen. Zu Füßen der Burg Klopp, die selbst auch bespielt wird, erstreckt sich die Festivalmeile über die Altstadt bis zum „Kulturufer Bingen“ als eine Art „Naturbühne“ an der Ufer-Promenade. Das Besondere an Bingen swingt! ist die Begegnung. Während das Publikum sich flanierend aufmacht auch Unbekanntes zu entdecken, finden die Musiker sich in Jam-Sessions zusammen, um musikalisch ungewohnte Wege zu beschreiten.

Max Mutzke feat. monoPunk: eine delikate Melange aus Jazz, Soul und Pop!

Ganz besonders freuen sich die Macher von Bingen swingt über die Zusage von Platin-Jazz-Award Gewinner Max Mutzke. Dabei mengt Mutzke zusammen mit monoPunk eine gehörige Portion Soul und Pop in seine Lieder. Ob eigenes Material oder Cover-Songs, immer besticht Mutzkes besonderer Stimmklang und sein intensiver, sehr eigenwilliger Gesangsstil und wie auch die Live-CD des Schwarzwälders beweist, sind nicht die prominenten Jazzer wie Klaus Doldinger und Nils Landgren seines Studio-Albums von Nöten, um höchstes musikalisches Niveau zu erreichen. Mit monoPunk hat er eine elektrisierende und dynamische Begleitband gefunden, die dem Energiebündel Mutzke in nichts nachsteht.

Traditionell neben modern, Jazz neben Blues und Fusion, internationalen Stars neben regionalen Talenten – ein Erfolgsrezept, das aufgeht!

Wer das kulturelle Sommer-Highlight in Bingen besucht, kommt nicht nur, um die großen Stars zu sehen. Es sind die unterschiedlichsten musikalischen Ingredienzien, die Bingen swingt so besonders machen. Da entführt die Violinistin Martina Eisenreich in eine Welt musikalische Bilder, zwei Bühnen weiter huldigt der Star aus dem „Pott“ Jeff Cascaro dem Soul und parallel zeigt der instrumentale "Songwriter" und "Storyteller" Nils Wülker, welche Kraft Melodien haben können. Zwischendrin erklingt der groovige Sound der Hammond-B von Andy Kissenbeck und wieder weiter bringen temperamentvolle Salsa-Rhythmen von Orquesta Rumbón die Tanzbeine in Schwung. Kein Wunder also, dass drei Tage Bingen swingt einer Entdeckungsreise gleich kommt. Musikfreunde dürfen sich auf den Sommer freuen! Weitere Informationen unter:

http://www.bingen.de/de/4/bingenswingt_programm.html


Karten:
Freitag-/ Samstag-Ticke: 15 €
Sonntag-Ticket: 12 €
3-Tages-Ticket: 25 €

Erhältlich in der Tourist-Information Bingen (Rheinkai 21, 55411 Bingen, Tel: 06721 184206) und allen ReserVix-Vorverkaufsstellen sowie unter www.adticket.de.

Good Sounds: HANDSOME GHOST, Blood Stutter


Seit 20.06.2014 Die Schatzinsel - Bone Island auf der Open-Air-Bühne Grevesmühlen

www.festspielscout.de
Bildnachweis: Piraten Action-Open
Air-Theater Grevesmühlen
"Die Schatzinsel - Bone Island" feierte am 20.6.2014 Premiere!

Die Piraten feiern in dieser Saison ihr 10-jähriges Bestehen in Grevesmühlen. Mit einer hochkarätigen Besetzung startet das Piraten Action-Open Air-Theater Grevesmühlen in die 10. Episode.
Die Hauptfigur des Capt‘n Joshua Flint übernimmt wieder Benjamin Kernen. Der Schauspieler spielt damit zum vierten Mal die Rolle des berühmt-berüchtigten Piraten. Gleichzeitig wird er auch zum dritten Mal für die Regie verantwortlich sein. Gemeinsam mit ihm auf der Open Air Bühne wird in diesem Jahr die TV- und Kinoschauspielerin Katy Karrenbauer stehen. Nachdem sie in der Saison 2013 als Rosalie Ebersbach beim Elspe Festival den Wilden Westen unsicher gemacht hat, wird sie nun als Piratin C.C Roberts Capt‘n Flint mächtig einheizen.
Ein weiterer bekannter Darsteller, der in diesem Sommer in Grevesmühlen auf der Bühne stehen wird, ist Falk-Willy Wild. Bekannt ist er u. a. aus den Serien „Unser Charlie“, „Hallo Robbie“ und der ARD-Soap „Rote Rosen“. Darüber hinaus hat er einige TV-Movies gedreht. Im Stück wird er den Holländer Piet van Stuyvesant verkörpern.

Nach einem Jahr Pause kehrt auch Schauspieler Rocco Stark wieder zu den Piraten in der Karibik zurück. Er konnte zum zweiten Mal verpflichtet werden. Bestens bekannt aus dem Dschungelcamp von RTL sowie mehreren RTL-TV Formaten freut er sich wieder riesig auf den Sommer in Grevesmühlen. Anders als 2012 wird er nicht den verwegenen Piraten Jack Rackham verkörpern, sondern als spanischer Adliger Don Alonso Emeraldo Serano auf der Bühne in Grevesmühlen stehen.
Aber nicht nur diese vier Schauspieler werden in der Saison 2014 auf der Bühne in Grevesmühlen stehen. Zur Besetzung gehören auch wieder u. a. Dustin Semmelrogge, Claudia Gericke, Arne Nobel, Marc Zabinski, Bianca McNamara, Michael Heuel, Monic Thiele, Marc Clear, Ron Kochanski und die Stuntcrew um Mario Eichendorf.
Wie im Jahr 2011 gastieren auch im Jubiläumsjahr zwei „Bone Island Buccaneers“ aus Key West beim Piraten Action-Open Air-Theater Grevesmühlen. Aus dem langjährigen Kontakt zu den „Piraten“ aus Key West auf Bone Island, der südlichsten Insel der USA in Florida, ist eine feste Freundschaft und Partnerschaft entstanden. Und daher lassen es sich Nigel McAther und Christopher Jamse Aiello nicht nehmen, im Jubiläumsjahr genau in dem Stück mitzuwirken, das auf ihrer Heimatinsel „Bone Island“ oder auch Cayo Hueso genannt, spielt.

Für die musikalische Untermalung sorgt auch in der Saison 2014 Squeezebox-Teddy.

Fest steht schon jetzt, dass die Besucher ein abwechslungsreiches, spannendes Stück erwartet. Die Besetzung zumindest verspricht einiges. 10 Jahre Piraten Action-Open Air-Theater Grevesmühlen wird eine spannende Angelegenheit und jeder, der die Möglichkeit hat, sollte einen Besuch dort in diesem Sommer einplanen.

Piraten Action-Open Air-Theater Grevesmühlen
Spielzeit 2014 „Die Schatzinsel –Bone Island“
vom 20.06. - 06.09.2014 - Dienstag - Samstag um 19.30 Uhr und Sonntags um 16.00 Uhr.
Karten unter http://www.piratenopenairtheater.de oder Tickethotline: 03881 – 7566020.

Besetzungsliste 2014!
Capt’n Joshua Flint: Benjamin Kernen
C.C. Roberts: Katy Karrenbauer
Piet van Stuyvesant: Falk Willy-Wild
Don Alonso Serano: Rocco Stark
Israel Hands: Dustin Semmelrogge
Anne Boney: Claudia Gericke
Ben Gun: Arne Nobel
Häuptling Yaccahero: Marc Zabinski
Wirtin Swantje: Bianca McNamara
John Silver: Michael Heuel
Donna Fiona Serano: Monic Thiele
Don Badregal: Mario Eichendorf
Locco: Marc Clear
Scully: Ron Kochanski
Yucca: Lennox Subat

Inhalt:
Im Jahre des Herrn 2014 segelt Capt`n Flint in sein bis dahin größtes Abenteuer.
Sein Kurs führt ihn in die Straße von Florida. Auf New Providence nur knapp dem Tode entronnen, waren Flint und der Rest seiner Crew dem Schatzfieber verfallen.
Ein Jeder an Bord der „Walruß“ träumte von diesem unermesslichen Reichtum. Die Gedanken der Crew und ihres Capt`n eilten der Zeit weit voraus und verdrängten die drohende Gefahr vor und hinter dem Wind. Was sie auf Bone Island erwarten würde, wussten sie nicht.
Das Capt`n Roberts sie verfolgte und dazu unzählige Piratencrews anheuerte, ahnten sie nicht.
Und so lief die „Walruß“ im Jahre des Herrn 1693 in der Smanthers Bay auf Bone Island ein.
Wird die Knocheninsel für Flint zum ewigen Grab und erliegt er dem Fluch von Bone Island oder verlässt er die Insel als einer der reichsten Männer seiner Zeit.
Werden Capt`n Roberts und seine Piratenhorden der Gegner für Flint oder die allgegenwärtigen Spanier?
Fragen über Fragen.
Die Antwort wird die 10. Episode unter dem Titel „Die Schatzinsel – Bone Island“ im Piraten Open Air Theater Grevesmühlen geben.
Also seien Sie dabei!

Good Sounds: BOMBAY BICYCLE CLUB, Whenever, Wherever (Indie)


Mittwoch, 25. Juni 2014

Wie war es bei UPCOMING CHOREOGRAPHERS 2014 im Mainzer Staatstheater?

Jesus Pastor, David Leonidas Thiel, Marc Borras, Marco Blázquez,
Verónica Segovia Torres, Guillaume Hulot | Foto: Denislav Kanev

Diese Woche, am 24. und 26.06.2014, zeigt das Staatstheater Mainz zum letzten Mal unter der Leitung von Pascal Touzeau Produktionen der Tänzer, die die Seiten wechseln bzw. in einer Doppelrolle ihre eigenen Produktionen tanzen und zeigen.

Besucht habe ich die gestrige Dienstagabend-Vorstellung, die einen ordentlich beschenkte mit sieben Produktionen, die ganz unterschiedliche Wirkungen hinterlassen. Fast immer tänzerisch sehr anspruchsvoll wurden Befindlichkeiten, Zustände, Emotionen und Wirkungen thematisiert und in Bewegung umgesetzt. Sollte man die Kunst benoten wollen, würde ich ein "sehr wertvoll" an Marco Blázquez und SOUNEN, Guillaume Hulot und TUNING ANOTHER BEING, Marc Borras und INERTIA sowie an Jesus Pastor und seinen BOLERO vergeben. Anlass dazu wären die Komplexität der Handlung, die Choreografie, Musikauswahl und Kostüme/Bühnenbild/Licht. Die anderen drei Stücke FATALITY, MICROVOLUTION, NEMOW haben schon auch ein "wertvoll" verdient, sind aber für mich ein bisschen schwächer ...

In SOUNEN beginnt das Geschehen zur insistierenden, sich steígernden und elektronisch-metallischen Musik mit markanten Kurzschlusssounds von Richard Chartier mit dem Solotanz von Keiko Okawa, die wie ein Bogen gespannt sein kann. Überraschend gesellt sich eine zweite Person dazu, erst eine Frau (Mariya Bushujeva), dann ein Mann. Zwischen Keiko und dem Mann (Lewis Seiwwright) entwickelt sich ein Hin und Her zwischen zwei überdimensionalen Baumsträuchern, an denen Papiervögel oder dgl. wachsen. Sie pflückt sie und lässt sie fallen, er erledigt die Arbeit für sie und trägt die papiernen Gewächse in den anderen Strauch. Ob das nun die Gestaltwerdung ihres Wunsches darstellt ist schwer zu sagen, jedenfalls gewinnt sie einen Freund, bleibt aber zögerlich.

TUNING ANOTHER BEING ist ein ästhetischer tänzerischer Männerdialog zu Christian Grifas Titel "Accordature". Zur seriell anmutenden Pianomusik, die mal hohl seriell, mal in Tonwellen verläuft, versuchen die beiden Tänzer als Töne sich gegenseitig zu stimmen oder als Menschen ihren gemeinsamen Lebensweg auch emotional anzupassen. Die Suche nach Perfektion und Neugier nach Unbekanntem treiben Sie an. Markanter Farbpunkt die orangefarbenen Socken von Christian Bauch. Archaischer Ausdruck bei Marc Borras.

INERTIA von Marc Borras präsentiert Physik, Emotionen und ihre Beziehung zueinander bei Steve Reich-Musik: "Electric Counterpoint", 1. Satz. Hölzerne Würfel werden auf der Kante wie ein Kreisel gedreht oder durch die Gegend geschoben, oft mit immenser Anstrengung. Mariya Bushujeva und Zachary Chant drücken Aktion, Reaktion und Gravitation aus, gehen im fortlaufenden Geschehen zu einem feinen Pas de deux nach Antonio Vivaldis " Eja Mater" aus "Stabat Mater" über. Die Frau scheint eine Sekunde Siegerin in der Bewegung und Stärke zu sein, steht auf dem Rücken des Mannes und - fällt! Mit ihr Hunderte von Pingpongbälle wie ein Tränenwasserfall von der Decke.

In BOLERO von Jesus Pastor dann ein Lust- und Freudenfest unter der Leuchtreklame WILD THIE(L?)/THING (?) - eine Hommage an die Sinnlichkeit der Musik. Zu den Klängen von Maurice Ravels "Bolero", den Pastor liebt, verehrt, der ihm Glück, Genuss und Rausch darstellt, war nun alles möglich. Ein Aufgebot aus der (schwulen) Hardcoreszene mit BDSM-Neigung. Schergen, Schauspieler und Tänzer aus dem kaiserlich-römischen Lustkeller des Nero und Caligula, als schwuler Obermeister und Dominus Christian Bauch im Schurz. Dazu drei Musen, die untereinander sich vergnügen als auch kreative Begleitung der Knechte sein können.

In der "wertvoll"-Gruppe wie gesagt FATALITY von Verónica Segovia Torres, das sehr deutlich und realistisch auf Alltagsszenen eingeht. Der scheiternde Kampf um Arbeit einer mittlerweilen suizidären 28-Jährigen, der Umgang eines 35-jährigen Pflegers, der seinen Job wechseln möchte, mit einer kranken lebensunwilligen 65-Jährigen, ein 40-jähriger Manager, der vom Stress-Schlag betroffen umfällt, ein russisches Paar über 30, deren Beziehung von Gewalt und Anspannung geprägt ist. Thematisiert wurden die Folgen und Auswirkungen von Misshandlungen auf Menschen. In einem Video zum Abschluss das Leidzufügen, Demoralisierung, Wundenhaben, Blutfließen ... zu Musik von Arvo Pärt "Fratres".

In MICROVOLUTION von David Leonidas Thiel eine Blitzevolution vom Affen zum Zylinderträger um 1900, Baseballjacken-Rowdy der 50er zum Cyber-Robotdance. War hier eine exakte Bewegungsfolge der beiden Tänzer hintereinander zu krassem Licht und Cyberkostümeffekten deutlich, fehlte zu Beginn im Solotanz etwas Synchronizität zur Musik von Mr. Bill "Balance".

NEMOW von Guillaume Hulot hatte die Farben des alten Ägypten im Visier, die dann auf der Rückwand der Bühne am Ende zu sehen waren, sonst in den Kleiderfarben und Beleuchtungen. Das zarte Spiel der Tänzerinnen erschien mir nicht so kraftvoll und mit weiten und majestätischen Bewegungen ausgestattet wie viele andere Tanzszenen an diesem Abend. Auch Farben, das Rot der Pharaonentöchter oder was auch immer es bedeuten sollte, weiß, grün, wurden mir von der Bedeutung her nicht klar. Wenn die Zuschauer die Bedeutungen nicht kennen, können sie auch kaum den Sinn der Tanzsprache verstehen. Schön waren die Tänze trotzdem, auch die vielen gebauten Positionen und Bilder zu den Farben.


Good Sounds: DWNTWN, Heroine


Preisträger des 6. Internationalen Literaturpreises des Hauses der Kulturen der Welt 2014 stammt aus Haiti

Dany Laferrière    (c) Beauregard


Beate Thill (c) privat
Der Internationale Literaturpreis - Haus der Kulturen der Welt 2014 geht an den haitianischen, in Kanada lebenden Schriftsteller Dany Laferrière sowie an seine Übersetzerin aus dem Französischen Beate Thill für den Roman Das Rätsel der Rückkehr (L'énigme du retour). Verliehen wird der 6. Internationale Literaturpreis - Haus der Kulturen der Welt am Donnerstag, 3.7., im Rahmen der Langen Nacht der Shortlist, die ab 18 Uhr auf der Dachterrasse des HKW die nominierten Autoren und Übersetzer zusammen mit den Preisträgern feiert. Die Festrede hält die japanisch-deutschsprachige Wortkünstlerin Yoko Tawada, das Jurymitglied Hans Christoph Buch die Laudatio.

Der Internationale Literaturpreis - Haus der Kulturen der Welt ist mit 25.000 Euro für den Autor und 10.000 Euro für den Übersetzer dotiert und wird seit 2009 vom Haus der Kulturen der Welt und der Stiftung Elementarteilchen (Hamburg) verliehen.

Neben Dany Laferrière und Beate Thill waren nominiert: 
+ Zsófia Bán: Als nur die Tiere lebten (aus dem Ungarischen von Terézia Mora), 
+ Georgi Gospodinov: Physik der Schwermut (aus dem Bulgarischen von Alexander Sitzmann),
+ Mohsin Hamid: So wirst du stinkreich im boomenden Asien (aus dem Englischen von Eike Schönfeld), + Bernardo Kucinski: K. oder Die verschwundene Tochter (aus dem Portugiesischen von Sarita Brandt) und 
+  Madeleine Thien: Flüchtige Seelen (aus dem Englischen von Almuth Carstens)

Die Jury begründet ihre Wahl für Dany Laferrière: 

"Das Rätsel der Rückkehr ist Dany Laferrières persönlichstes und zugleich gelungenstes Buch: Ein unangestrengtes Selbstgespräch des frankophonen Autors ins Land seiner Geburt, auf den Spuren seines verstorbenen Vaters; ein poetischer Monolog wie ein Saxophon-Solo, beginnend im kanadischen Exil und endend im bitterarmen Haiti, eine literarische Identitätssuche, die den Leser auf selbstverständliche Weise in den Text miteinbezieht. Dany Laferrière, Träger des Prix Médicis und neuerdings Mitglied der Académie française, stellt sich hier in kongenialer Weise der Herausforderung von Aimé Césaires Manifest Cahier d'un retour au pays natal. Der Rhythmus des Originals im Wechsel von Lyrik, Prosa und essayistischer Reflexion wird treffend eingefangen in der einfühlsamen Übersetzung von Beate Thill."

Das Rätsel der Rückkehr, Verlag Das Wunderhorn 2013, aus dem Französischen von Beate Thill. Im Original: L'énigme du retour, Éditions Grasset & Fasquelle, Paris 2009/Les Éditions du Boréal, Montréal 2009

Zur Jury gehören in diesem Jahr die Literatur- und Kulturjournalisten, Übersetzer und Autoren:
Egon Ammann, Hans Christoph Buch, Leila Chammaa, Kersten Knipp, Sabine Peschel, Jörg Plath und Iris Radisch.

Der Autor:
Dany Laferrière, 1963 in Port-au-Prince, Haiti, geboren und vor 30 Jahren nach Montréal, Kanada, ausgewandert, gilt als einer der prägendsten Exilschriftstellers Haitis und als ein bedeutender Vertreter der karibischen Frankofonie. Sein erster Roman Comment faire l'amour avec un nègre sans se fatiguer erschien 1985. Laferrière erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter den Prix Médicis und ist seit 2013 als erster Schriftsteller aus Québec Mitglied der Académie française. Das Rätsel der Rückkehr ist sein erstes ins Deutsche übersetztes Buch.
Die Übersetzerin:
Beate Thill, 1952 geboren, studierte Anglistik und Geografie. Als literarische Übersetzerin aus dem Englischen und Französischen erarbeitet sie sich vor allem Literatur "aus dem Süden", also aus Afrika und der Karibik, und übersetzte Werke von u. a. Assia Djebar, Abdelwahab Meddeb und Tchicaya U Tam'si. Sie hat den Dichter und Kulturkritiker Édouard Glissant für den deutschen Buchmarkt entdeckt, seine Werke übersetzt sowie eine Anthologie seiner Gedichte herausgegeben.

Multimediales, Interviews und Livedokumentation der Preisverleihung & Langen Nacht der Shortlist: www.ilp-on-blog.de

Hörprobe der Kandidatin Madeleine Thien



In Kooperation mit dem Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ), der Kurt Wolff Stiftung (KWS), Litradio, dem MA-Studiengang "Literatur und Medienpraxis" an der Universität Duisburg-Essen, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. sowie der Deutschen Welle, der Zeitschrift BuchMarkt, den Zeitschriften Schweizer Monat und Literarischer Monat und dem Autoren- und Künstlernetzwerk Faust-Kultur.
Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft von Kanada in Berlin.
Das Haus der Kulturen der Welt wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch das Auswärtige Amt gefördert.

Good Sounds: COLDPLAY, Midnight


SV-Autor Bernd Pol liest beim 2. Poetenfest des Literarischen Vereins der Pfalz e.V.


Bernd Pol, der seine einzigartigen Liebesgedichte beim SV Verlag als E-Book mit dem Titel "Und alles bist immer auch du. Liebesgedichte in acht Zyklen, Teil I" veröffentlicht hat, nimmt beim 2. Poetenfest des Literarischen Vereins der Pfalz e.V. 2014 teil. Das Lesefest findet am Samstag, den 28.06.2014, von 14 bis 20 Uhr statt. Autoren und Musiker aus der Pfalz sowie Gäste werden in Annweiler-Queichhambach, Queichtalstraße 25, in der Kulturscheune von Helmut Seebach unter dem Motto "Orte der Worte" ihre Lyrik, Kurzprosa und Musikstücke vortragen.

Kulinarische Gesprächspausen gibt es zu jeder vollen Stunde, in denen man zwanglos hinzukommen oder sich verabschieden kann.
Im Wohnzimmer dürfen Fußballwütige die WM-Achtelfinale verfolgen.
Angemeldete Autoren und Ablauf:

14.15 Jürgen Schätzler, Landau: Prosa
14.30 Gabriele Brunsch, Kitzingen: Lyrik
14.45 Michaela Edin, Landau: Jugenderzählung
15.15 Pia Schwedelm, Landau: Prosa
15.30 Knut Busch, Neunkirchen: Lyrik und Pfälzer Mundart
15.45 Margit Kraus, Waldsee: Lyrik
16.15 Inge Wrobel, Pforzheim: Prosa
16.30 Renate und Klaus Demuth, Kaiserslautern: Mundartgedichte und Swingpiano
17.15 Albert H. Keil, Dirmstein: Mundartgedichte
17.30 Regina Pfanger, Herxheim: Prosa
17.45 Bernd Pol, Worms: Lyrik
18.15 Marina Maggio, Würzburg: Lyrik
18.30 Natascha Huber, Frankenthal: Liebeslyrik
18.45 Anana Nagorny, Heidelberg: Improvisationsgesang
19.15 n.n.
20.00 Eventl. Swing- und Bluesmusik

Die Gedichte stammen aus den letzten beiden Jahrzehnten Dichtkunst von Bernd Pol und wurden eigens für die beiden Bände überarbeitet und zusammengestellt. Leitendes Kriterium war, die Gedichte wie die Geschichte einer Liebe mit Höhen und Tiefen, Nähe und Ferne, Erfüllung und Enttäuschung lesbar zu machen. Die Fein- und Zwischenzustände des Schwebens zwischen Hoffen und Resignation finden im exklusiven Wort ihren Ausdruck. Bernd Pols Gedichte „Und alles bist immer auch du …“ erscheinen in zwei Bänden zu je vier Zyklen. Im vorliegenden Band geht es dem Autor zunächst um das Werben als einem wiederkehrenden Reigen im Aufeinanderzu und Voneinanderweg. Der zweite Zyklus thematisiert das Verweilen bei dem anderen, in seiner Welt, spürt sodann in den anderen hinein, ein sensitives Erleben auf energetischer Ebene, um dann die Vielfalt der Welt, die Tiefe im anderen zu erfahren. Was gleichzeitig eine Zäsur zum zweiten Teil der Gedichte setzt, der demnächst erscheinen wird.

Bernd Pol
Und alles bist immer auch du. Liebesgedichte in acht Zyklen, Teil I
Kusel 2014
Das E-Book mit ca. 2,7 MB hat etwa 88 S., kostet 10,99 € und ist mit 20 hochwertigen Fotografien (8 s/w, 12 farbige) von Hermann Gohl, Model eeA Elena, ausgestattet. Es ist im Verlagsshop des SV Verlags unter
http://sv-verlag-online-shop.webnode.com/products/und-alles-bist-immer-auch-du-liebesgedichte-in-acht-zyklen-teil-i-von-bernd-pol/
oder in allen wichtigen E-Book-Shops des deutschen Buchhandels zu beziehen.

Good Sounds: dEUS, Nothing Really Ends


Riesen-Kunstposter anlässlich 25 Jahre Mauerfall Berlin in Chemnitz

Kunstposter von Thierry Noir, Bildcollage © René König

Lebendige Betonzone: Montage eines 200 Quadratmeter großen Kunstposters von Thierry Noir am Cityhochhaus Chemnitz (finanziert durch Artsponsoring)


Weltweit größte Reproduktion des Mauerkünstlers Thierry Noir am Cityhochhaus Chemnitz

Am 18. Juni wurde es im Stadtzentrum von Chemnitz markant bunt. Anlässlich „25 Jahre Mauerfall in Berlin“ zeigt nun ein Riesenposter ein Motiv des bekannten Streetart-Künstlers Thierry Noir. Mit einer Abbildungsgröße von 24 x 6,6 m soll es die weltweit größte Thierry-Noir-Reproduktion sein. Sie ist bis Ende August zu sehen. Wer Noir auch gerne anzieht: Eine Chemnitzer Modefirma bringt ab Herbst 2014 sogar eine limitierte Hemdencollection „Thierry Noir“ auf den Markt.

Thierry Noir, geboren am 3. Juni 1958 in Lyon, ist ein französischer Maler, der seit 1982 in Berlin lebt. Seit 1984 bemalte er die Berliner Mauer auf der Westseite mit großformatigen, auffälligen Motiven. Typisch sind für Noir bunte Köpfe im Profil mit hervorstehender Nase, schwellenden Lippen, Kulleraugen und rundem Schädel. „Es ist die Poesie des Augenblicks, die Poetik der Sekunde, die Ironie des Momentanen, um die es mir geht“, so Noir 1996.

Obwohl die Figuren gefällig wirken, ging es ihm nicht um Dekoration: „Ich wollte nie versuchen, die Mauer zu verschönern, weil das faktisch unmöglich ist, da 80 Personen bei dem Versuch die Mauer zu überwinden, getötet wurden, so dass man die Mauer mit hundert Kilo Farbe überziehen kann und sie bleibt doch dieselbe. Ein blutiges Monster, ein altes Krokodil, das von Zeit zu Zeit erwacht, um jemanden zu fressen, um dann wieder in Schlaf zu verfallen.“

Heute ist Thierry Noir einer der wichtigsten Street-Art-Künstler Berlins, im Moment arbeitet er mit Siebdrucken und Skulpturen, die er in seiner eigenen Galerie verkauft. Seine weltweit bekannten Köpfe befinden sich neben der Eastside-Gallery in Berlin auch auf vielen Mauersegmenten, die weltweit als Symbol der Trennung und Einheit Deutschlands auf öffentlichen Plätzen und Botschaften stehen, u.a. in Mexiko, Schweiz, Chile, Japan und USA.


Cityhochhaus Chemnitz, Brückenstraße 2, 09111 Chemnitz

Good Sounds: KAVINSKY, Nightcall


Buchhinweis: Voller Hoffnung gekämpft. Diagnose Leukämie. Von Christine Schneider

Mein Tipp: Prüfen Sie anhand der Leseproben beim Anbieter, ob die "Buchhinweis"-Titel für Sie in Frage kommen. (SV)


Voller Hoffnung gekämpft Christine Schneider
Voller Hoffnung gekämpft
Diagnose Leukämie

Meine Tochter Stefanie wurde nur 24 Jahre alt, bevor sie an dieser furchtbaren Krankheit Leukämie erkrankte und kurze Zeit später daran starb. Ich erzähle in diesem Buch von den unvorstellbaren Höhen und Tiefen, die wir durchlebten und wie meine Tochter diese Zeit bewältigte.
Ein paar blaue Flecken, was kann das schon sein? Als Stefanie Schneider damit zum Arzt geht, beginnt der letzte Abschnitt ihres jungen Lebens.

Stefanie ist ein lebenslustiges Mädchen, süße 24 Jahre jung, und voller Pläne: In ihrem Job bei der Bank läuft es gut, der Aufstieg naht. Auch privat könnte es kaum besser sein – ihr Freund Armin will sie heiraten. Schmetterlinge im Bauch, die Mutter stolz. Was an einem schönen Tag im Juni 2011 begann, endete 12 Monate später bitter. Steffi verliert den Kampf ihres Lebens, stirbt an Leukämie.

Gehofft, gekämpft und doch verloren. Ein Schicksalsschlag, der zum Leben gehört. Doch wie konnte es nur dazu kommen? Was machte diese junge Frau durch? Und was die Eltern, Freunde, Weggefährten? Steffis Mutter Christine schrieb die Geschichte ihrer Tochter auf. Es ist auch ihre Geschichte, die der ganzen Familie. Auf 102 Seiten schildert sie tapfer und fast minutiös, was geschah. In kurzen, prägnanten Sätzen. Es sind Bilder, die sie projiziert – und die sich einbrennen, kaum das der Leser sie erfasst hat. Vom Arzt, der mit Tränen in den Augen vor ihr steht. Vom Freudenschrei, als die Chemo die Krebszellen besiegte. Vom ersten Bananeneis danach. Vom Rückfall. Vom Pilz, der ins Gehirn aufstieg. Vom Ende.

Christine Schneider ist 56, als ihr Sonnenschein erlosch. Mit ihrem selbst verfassten Buch „Voller Hoffnung gekämpft – Diagnose Leukämie“ will sie Menschen helfen, die sich in ähnlicher Situation befinden. Sie weiß, wie wichtig der Austausch mit anderen ist. Auch wenn ihre Geschichte traurig endet, sollten andere die Hoffnung nicht aufgeben: Leukämie verläuft nicht immer tödlich. Auch Steffi besiegte durch gezielte Maßnahmen der Ärzte ihre Krankheit. Dass sie an einer Begleiterkrankung starb, ist furchtbar tragisch. Trotz allem erlebte Steffi aber zuletzt noch viele schöne Momente. Und durch ihre Hochzeit setzte sie ein deutliches Zeichen: Genießt Euer Leben!

http://www.magicbuchverlag.de

Good Sounds: THE STREETS, Let's Push Things Forward


Grundkurs Erziehung für Eltern von Kleinkindern (bis sechs Jahre)


Grundkurs Erziehung für Eltern von Kleinkindern (bis sechs Jahre)
Spielend die Welt erobern. Foto: Loriz
 
Von 27.06.2014 19:30 Uhr bis 29.06.2014 13:30 Uhr

Für Eltern von Kleinkindern – bis etwa sechs Jahren – findet vom 27. - 29. Juni 2014 im Schönstattzentrum Memhölz (Waltenhofen bei Kempten/Allgäu) wieder ein Grundkurs Erziehung statt.

Bereits im vierten Jahr in Folge bieten Ehepaare, die eine Familientrainer-Ausbildung absolviert haben, mit wachsendem Erfolg diese Wochenend-Seminare an, bei denen verschiedene Aspekte der Kleinkind-Erziehung von hochqualifizierten Referenten - aus dem Leben für das Leben - vermittelt werden.
„Wir investieren jetzt viel mehr Zeit und Energie in unsere kleinen Kinder, damit ein Urvertrauen entstehen kann.“ – So das Resumee eines Ehepaares nach dem ersten Kurs dieser Art. „ Wir dürfen unser Kind in seinen ersten Lebensmonaten und Lebensjahren immer besser kennen lernen. Dazu dürfen wir mit liebenden Augen auf unser Kind schauen, es in seinen unterschiedlichen Entwicklungsstufen und mit seinen angeborenen Persönlichkeitsmerkmalen beobachten und es mit seinem ganzen Sein aufnehmen. Das befähigt uns, auf jedes unserer Kinder ganz individuell einzugehen, ihm seiner Persönlichkeitsstruktur entsprechend Halt und Heimat zu schenken“, so Regina und Richard Schmucker, Referenten-Ehepaar. In einer starken Elternbeziehung, so die Überzeugung, erfährt das Kind Urvertrauen und den auch den Grundstein einer persönlichen Beziehung zu einem Gott, der jeden Menschen durch und durch gern hat.
Eltern können ihre Kleinkinder und auch größere Kinder mitbringen, für kompetente Betreuung ist gesorgt.


Information: in neuem Fenster öffnenwww.grundkurs-erziehung.de
Termin: 27. - 29. Juni 2014 | Beginn: 19.00 Uhr | Ende: 13.30 Uhr
Schönstatt auf`m Berg | Haus der Familie | Schönstatt auf`m Berg 68
D-87448 Waltenhofen-Memhölz
Tel 49 (0)8379 9204-0 | Fax 49 (0)8379 9204-99
Kursgebühr einschl. Kinderprogramm: 100,- € / Familie
Anfahrt und Preise für Vollpension siehe: |www.schoenstatt-memhoelz.de

Good Sounds: MITTELALTER SOUND ORCHESTER, Quarte Estampie


Buchhinweis: Fußball-WM erotisch - ScheinwerferKinder von Alexa Emilia Rawa

Mein Tipp: Prüfen Sie anhand der Leseproben beim Anbieter, ob die "Buchhinweis"-Titel für Sie in Frage kommen. (SV)

E-Book + Print-Book

ScheinwerferKinder von Alexa Emilia Rawa

WM-Buch:  

Verbotene Affäre mit einem Profi-Fußballer

Pünktlich zur WM: Deutschlands neue Debütautorin, Alexa Emilia Rawa, ein 22 jähriges Model schreibt ihren ersten Roman über eine verbotene Liaison mit einem verheirateten Profi-Fußballer.
Kamila ist ein ‚ScheinwerferKind’, auf ihren High-Heels nimmt sie sämtliche Promi-Events mit. Natürlich begegnet sie hier auch dem ein oder anderen Fußballer. Sie mag Fußballer: „Sie kriegen zwar lächerlich viel Geld in ihre Ärsche geblasen, aber dafür sind die auch knackig. Außerdem wissen sie verdammt nochmal, was körperliche Arbeit ist. Sie mussten für ihren Erfolg von Kindesbeinen an physisch ackern, früh aufstehen, an Wochenenden trainieren, Verletzungen in Kauf nehmen, herumrennen wie die Dummen und nicht nur einfach ihre Fresse in die Kamera halten so wie die meisten hier.
Ich, zum Beispiel…"

Rico Pfister ist Profi-Fußballer und in festen Händen. Er liebt seine Frau und seine Tochter. Aber als er Kamila begegnet wird er schwach. Als er der Affäre ein Ende setzen will, kommt ihm das Schicksal in die Quere...

GiADAs.de ist Deutschlands größter eBook-Shop für erotische Literatur von allen namhaften Verlagen: u.a. Rowohlt, Bastei Lübbe, S. Fischer, Random House, Blue Panther. Unter dem Namen GiADAs EROTIK eBOOKs hat Giada Armani auch einen Verlag gegründet, der bereits über 200 Titel veröffentlicht hat. Auf GiADAs.de präsentiert sie neue Autoren aus Deutschland, die einen frischen Stil in die erotische Literaturwelt bringen. Auf www.giadas.de stehen eBooks und Gratis-Leseproben zum Download bereit. 

Dienstag, 24. Juni 2014

Good Sounds: FAZIL SAY, ORCHESTER MANNHEIM, Dirigent: DAN ETTINGER, Hezarfen Concerto for Ney and Orchestra, op. 39, IV: ALGERIAN EXILE


Kabarett in Kaiserslautern: Marina Tamássy als Angela Merkel im WM Fifa/Fieber



Vorstellung vom 19.06.2014 im Lautrer Wirtshaus Kaiserslautern
Kabarett : DIE UNTIERE
Wolfgang Marschall - Marina Tamássy - Philipp Tulius - 
Edwin Schwehm-Herter

Good Sounds: FAZIL SAY, ORCHESTER MANNHEIM, Dirigent: DAN ETTINGER, Hezarfen Concerto for Ney and Orchestra, op. 39, III: THE FLIGHT


Ab 2. Juli: Die Pfalz im Krieg 1914-1918. Ausstellung in der Pfalzbibliothek

Die Pfalz im Krieg 1914 - 1918
Im August 1914 begann der Erste Weltkrieg. Auch viele Pfälzer zogen mit patriotischem Schwung in die Schlacht. Die Verluste und das Leiden im Laufe des Krieges waren groß, nicht nur unter den Soldaten. Eine wirtschaftliche Vorsorge gab es nicht und schnell wurde die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln extrem schwierig, zumal es durch die Nähe zur Front auch militärische Einrichtungen, Lazarette und Lager gab.
Frauen geben den Soldaten kleine Portionen Essen
und Verbandszeug mit, pflegen die Verwundeten

Die Pfalzbibliothek erinnert in ihrer Ausstellung mit Bildern, Dokumenten und Objekten an diese auch für die Pfalz folgenreiche europäische Katastrophe.
Zur Eröffnung wird das Buch von Heinrich Thalmann: „Die Pfalz im Ersten Weltkrieg in Bildern und Dokumenten“ vorgestellt, eine Neuerscheinung des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde.

Begrüßung:

Roland Paul, Direktor der Pfalzbibliothek und des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde

Vortrag:
Dr. Heinrich Thalmann, Studiendirektor in Landau

Die Ausstellung wird bis 27. September 2014 zu sehen sein.

Die Pfalzbibliothek freut sich, Sie zu dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Mittwoch 02. Juli,  19:30 Uhr
www.Pfalzbibliothek.de , Bismarckstr. 17, Kaiserslautern

Good Sounds: FAZIL SAY, ORCHESTER MANNHEIM, Dirigent: DAN ETTINGER, Hezarfen Concerto for Ney and Orchestra, op. 39, II: Galata Tower


Krimi: TERRY HAYES, Faceless. Der Tod hat kein Gesicht

FACELESS

Name des Autors
Buch1
Ein schäbiges Hotel in New York wird zum Schauplatz eines grausamen Verbrechens: In einer Badewanne voll Säure liegt die entsetzlich entstellte Leiche einer Frau. Es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA-Spuren, keine Hinweise auf den Täter.

Da die Polizei im Dunkeln tappt, zieht der leitende Detective einen Spezialisten hinzu - einen Undercover-Agenten des US-Geheimdienstes, der unter dem Codenamen Pilgrim agiert. Und Pilgrim findet tatsächlich eine Spur, die ihn an die türkische Küste und zur toughen wie auch geheimnisvollen Polizistin Leyla führt.

Doch nicht nur Leyla scheint etwas zu verbergen. Auch die Ermittlungen nehmen eine zutiefst beunruhigende Wendung, als Pilgrim auf eine terroristische Verschwörung stößt, die das Gesicht der westlichen Welt für immer auslöschen könnte.

Um den unsichtbaren Feind hinter den Anschlagsplänen aufzuhalten, muss der Agent einen hochgefährlichen Kampf gegen die Zeit gewinnen - einen Kampf jenseits aller Grenzen von Gut und Böse...
eBook (EPUB)
€ 11,99










ÜBER DEN AUTOR

Terry Hayes arbeitete als Journalist, bevor er nach Los Angeles ging und sich auf das Schreiben von Drehbüchern verlegte. Als Drehbuchautor und Produzent wirkte er bisher an zahlreichen international erfolgreichen Filmen mit, so an der "Mad Max"-Reihe mit Mel Gibson und dem Horror-Blockbuster "From Hell" mit Johnny Depp. Für seine Arbeit wurde Terry Hayes bereits mehrfach mit bedeutenden Filmpreisen ausgezeichnet. Heute lebt Terry Hayes mit seiner Frau Kristen, mit der er vier Kinder hat, in Australien. "Faceless" ist sein erster Roman.
Autor1© Kristen Hayes

Good Sounds: FAZIL SAY, ORCHESTER MANNHEIM, Dirigent: DAN ETTINGER, Hezarfen Concerto for Ney and Orchestra, op. 39, I: Istanbul 1633


Dan Ettinger bei den Münchner Opernfestspielen




Dan Ettinger bei den Münchner Opernfestspielen


Dan Ettinger, Musikdirektor des Nationaltheaters Mannheim, ist an der Bayerischen Staatsoper München ein gern gesehener Gast. Derzeit erarbeitet er mit dem dortigen Orchester, Chor und Solisten Gioachino Rossinis Guillaume Tell, der im Rahmen der Münchner Opernfestspiele am 28. Juni in der Inszenierung von Antú Romero Nunes Premiere feiert. (weitere Vorstellungen am 2., 6., 9., 13. Juli). Gleich im Anschluss dirigiert Dan Ettinger die Neuinszenierung von Le nozze di Figaro in der Regie von Dieter Dorn (Vorstellungen am 17., 22. und 24. Juli). Zu dem international traditionsreichen Festival Münchner Opernfestspiele, das in diesem Jahr vom 21. Juni bis 31. Juli stattfindet, strömen Besucher aus München, Deutschland und aus aller Welt. Die Open-Air-Veranstaltungen werden von BMW getragen.
Dieses Jahr kann sich das Publikum auf dem Max-Joseph-Platz am 28. Juni auf die Festspiel-Premiere von Gioachino Rossinis „Guillaume Tell“ unter der Leitung von Dan Ettinger per Live-Übertragung freuen. Das Festspiel-Konzert am 12. Juli auf dem Marstallplatz widmet sich ganz den Werken von Richard Strauss, dessen Geburtstag sich im Jahr 2014 zum 150. Mal jährt. Unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan übernimmt die berühmte Sopranistin Diana Damrau den Solopart.

BMW Open-Air Klassik Sommer 2014 im Überblick: 
BMW LSO Open Air Classics
11. Mai 2014, 18.30 Uhr
Trafalgar Square, London Zahlreiche Gäste bei der Live-Opernübertragung von 'Boris Godunow' am 26.7.2013 vor der Bayerischen Staatsoper
Staatsoper für alle
1. Juni 2014, 13.00 Uhr
Bebelplatz, Berlin 
Oper für alle I: Opern Live-Übertragung
28. Juni 2014, 18.00 Uhr
Max-Joseph-Platz, München 
Oper für alle II: Festspiel-Konzert
12. Juli 2014, 20.00 Uhr
Marstallplatz, München


Good Sounds: STILL PARADE, Reunion


Gewinnen Sie eine Akustik-Gitarre mit dem Schriftzug "A Million Ways to Die in the West"


Westernromantik meets Family Guy-Humor: So lustig ist es, im Wilden Westen zu sterben!

Der Schafzüchter Albert ist ein Feigling und für die Bewohner des Wild-West Kaffs "Old Stump" ein unverbesserlicher Außenseiter. Er lehnt gewalttätige Auseinandersetzungen ab und hat noch nie einen Schuss abgefeuert. Kein Wunder, dass seine enttäuschte Freundin in die Arme eines weniger ängstlichen Barbiers flüchtet. Doch eines Tages kommt eine mysteriöse Schönheit, Anna, in die Stadt, in die sich Albert sofort verliebt. Nur leider vergaß Anna zu erwähnen, dass ihr Gatte ein ebenso schießwütiger wie eifersüchtiger Revolverheld ist. Alberts neu entdeckter Mut wird auf eine harte Probe gestellt …

Am 29. Mai startet der Film "A Million Ways to Die in the West" in den Kinos! Bei Eichborn finden Sie den Roman, basierend auf dem Originaldrehbuch, als Buch, Hörbuch (-Download) oder E-Book. 


Gewinnspiel


Gemeinsam mit Universal Pictures verlosen wir in unserem Gewinnspiel als Hauptpreis eine Akustik-Gitarre; 5 Sets bestehend aus je einem Notizbuch, Spielkarten und einem Flaschenöffner; je 5 Bücher und 5 Hörbucher des Romans von Seth MacFarlane. Beantworten Sie unsere Gewinnspielfrage und tragen Sie die Lösung in das Gewinnspielformular ein.

Gewinnspielfrage:
Wie heißt der Ort im Wilden Westen, in dem Albert Stark wohnt?

Der Einsendeschluss ist der 30. Juni 2014.




Good Sounds: THE NATIONAL, Pink Rabbits


Rheinland-Pfalz in der BETTER LIFE-Studie der OECD



OECD startete eine interaktive Website, auf der regionales Wohlbefinden in den Mitgliedsstaaten festgehalten wird. 

Lebenserwartung, Luftqualität, Sicherheit und andere Indikatoren des Wohlbefindens können dramatisch in den Ländern variieren, je nachdem, in welcher Region Sie leben. Der Überblick über die nationalen Durchschnittswerte ist wichtig, um ein genaues Bild der Lebensqualität zu erhalten und um Kommunalpolitik zu führen.

Die OECD-Website basiert auf einer interaktiven Karte für die 34 Mitgliedsländer. Es stuft 362 sub-nationale Regionen mit einer relativen Punktzahl von 10 in acht Kategorien: Einkommen, Gesundheit, Sicherheit, Dienstleistungen, Bürger-Engagement, Bildung, Arbeitsplätze und Umwelt und zeigt einige große Unterschiede.

In Großbritannien hat Nordirland die sauberste Luft, aber die niedrigste Wahlbeteiligung. Schottland hat die kürzeste Lebenserwartung, 3 Jahre und 4 Monate weniger als Südosten Englands. In den USA leben die Menschen in Hawaii 6 Jahre länger als diejenigen, in Mississippi, der gleiche Unterschied in der Lebenserwartung, wie der zwischen den USA und Mexiko.

Australien ist das ungleichste OECD-Land, in Bezug darauf, wie hoch das Haushaltseinkommen in den Regionen ist, während die österreichischen Regionen die geringste Abweichung in der Entlohnung zeigen.

"Wo Menschen leben, hat einen großen Einfluss auf ihre Lebensqualität", sagte Rolf Alter, OECD Public Governance und Direktor für territoriale Entwicklung. Er präsentiert die Website auf einer Konferenz des EU-Ausschusses der Regionen in Brüssel. "Durch Zoomen können wir wirklich sehen, wie groß die Unterschiede zwischen den Regionen sind und was lokale und staatliche Regierungen tun müssen, um sie zu senken."

Die acht Wohlfühlfaktoren, wie verschiedenfarbigen Blütenblättern dargestellt, basieren auf gemessenen Daten auf regionaler Ebene zu Haushaltseinkommen, Lebenserwartung, Mordraten, Breitbandzugang, Wahlbeteiligung, Bildungsstand in der Belegschaft, die Beschäftigungsquoten und Feinstaub in der Luft. 

Der Score von 10 zeigt, wie eine Region im Vergleich zu anderen im selben Land und in den 34 OECD-Mitgliedsländern dasteht. Wenn Sie auf einem Blütenblatt gehen, sehen Sie eine ausführliche Anzeige der jeweiligen regionalen Positionierung im dazugehörenden Land und in der OECD.

Die Website klassifiziert Regionen nach der Verwaltungsstufe unter nationaler Regierung, zum Beispiel Provinzen in Kanada, in Deutschland Bundesländer und Staaten in den Vereinigten Staaten.

Die neue Website ist Teil der OECD Better Life-Initiative, die über das Wirtschaftswachstum versucht das allgemeine Wohlbefinden zu messen. Dies beinhaltet den Better Life-Index, der dem Anwender erlaubt, Wohlbefinden in den einzelnen Ländern nach deren eigenen Prioritäten zu vergleichen. 

Der folgende Link führt zu Rheinland-Pfalz und zeigt diverse Indikatoren, die jedoch nach genauer Betrachtung diskussionswürdig sind. Eine so hohe Beschäftigungsrate wie von den offiziellen Stellen angegeben, kann in der Realität flächendeckend schwerlich bestätigt werden, hohes Lohnniveau und Wirtschaftswachstum auch nicht. Dazu braucht es wieder einen Landkreisspiegel, der lokale Aufschlüsse erlaubt und eine kritische Betrachtung der statistischen Werte, die Probleme nivellieren.

http://www.oecdregionalwellbeing.org/region.html#DEB

Good Sounds: EELS, Mistakes Of My Youth


Montag, 23. Juni 2014

Heute Abend im Schauspielhaus Frankfurt a.M.: EIN TRAUMSPIEL von August Strindberg



23.06.2014, 19:30 Uhr Einführung, 20:00 Uhr Beginn, KAMMERSPIELE, Schauspielhaus Frankfurt a.M.

Ein Traumspiel
August Strindberg
Deutsch von Willi Reich

Und manchmal schwirrt der Schwindel durch die Lebenden / an der Grenze zwischen Wahnsinn und Verrücktheit.

Premiere: 28.03.14 +++ Stückdauer: ca. 1 Std. 45 Min., keine Pause +++ Regie:
Philipp Preuss +++ Bühne: Ramallah Aubrecht +++ Kostüme: Katharina Tasch +++ Musik: Kornelius Heidebrecht +++ Video: Konny Keller +++ Dramaturgie: Claudia Lowin +++ Besetzung: Franziska Junge, Lisa Stiegler, Nico Holonics, Sascha Nathan, Christoph Pütthoff, Kornelius Heidebrecht (Musiker)

Was ist das Leben oder: Wie wollen wir leben? Strindberg schickt Agnes, die Tochter des Gottes Indra, auf die Erde und beschreibt, was in ihrem Kopf passiert: ein Alb-Traumtrip durch Lebens-Möglichkeiten. Phantasie übertrifft dabei die Wirklichkeit, alle Figuren und Geschichten kommen und gehen wie im Traum. Hinter jeder Tür ist: Nichts.

Strindbergs Traumlogik schwebt zwischen Schönheit und Wahnsinn, beklemmend und befreiend, bürgerliche Selbstverwirklichungsideologie trifft auf ein Gespenst namens Freiheit.

Der Regisseur Philipp Preuss wird mit dieser Arbeit an seine früheren Inszenierungen am Schauspiel Frankfurt wie »Alice im Wunderland« und »Das Käthchen von Heilbronn« anknüpfen. Wiederum wird er Bilder des angelegten und verlegten Lebens zaubern und skizzieren, denn das Stück hebelt das Diktat des Orts und die Logik der Zeit aus und führt zu unendlichen Stationen, die letztlich immer nur Zwischenstationen sind.

Good Sounds: CHROMEO, Lost On The Way Home