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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 4. Juni 2014

Welche Filmemacher/Schauspieler Sie auf dem Ludwigshafener Filmfestival erwarten können

Gäste des 10. Festival des deutschen Films

Vom 18. Juni bis 06. Juli 2014 findet in Ludwigshafen am Rhein das 10. Festival des deutschen Films statt. Neben Anna Loos und Jan Josef Liefers, die am 20. Juni mit dem "Preis für Schauspielkunst“ ausgezeichnet werden und Edgar Reitz, der am 29. Juni mit seinem Film "Die andere Heimat" auf dem Festival zu Gast sein wird, haben noch weitere Gäste ihre Teilnahme bestätigt.

Alfred Behrens (Regisseur „Der Schatten des Körpers des Kameramanns“)
Filmografie (Auszug):
Der Tod meines Vaters (1977)
24h Berlin – Ein Tag im Leben (2008/09)
Orlac reloaded (2009)
Der Schatten des Körpers des Kameramanns (2013)
Alfred Behrens ist ab dem 21. Juni auf dem Festival zu Gast.

Alexandre Powelz (Regisseur „Ohne Dich“)
Filmografie (Auszug):
Blind Date (2001)
Phantomschmerz (2007)
Ohne Dich (2014)
Alexandre Powelz ist ab dem 26. Juni auf dem Festival zu Gast.

Anatole Taubmann (Schauspieler „Im Schmerz geboren“)
Filmografie (Auszug):
Die Päpstin (2009)
Same Same But Different (2009)
Captain America – The First Avenger (2011)
Im Schmerz geboren (2014)
Anatole Taubmann ist am 04. Juli auf dem Festival zu Gast.

André Schäfer (Regisseur „Deutschboden“)
Filmografie (Auszug):
Mit 25 geht’s bergab (2006)
Lenin kam nur bis Lüdenscheid (2008)
Deutschboden (2014)
André Schäfer ist am 19. Juni auf dem Festival zu Gast.

Andreas Kleinert (Regisseur „Kinderleicht / Ein neues Leben (AT)“)
Filmografie (Auszug):
Im Namen der Unschlud (1997)
Freischwimmer (2007)
Borowski und der Engel (2013)
Kinderleicht (2014)
Andreas Kleinert ist ab dem 02. Juli auf dem Festival zu Gast.

Anna Brüggemann (Schauspielerin „Renn wenn Du kannst“ & Drehbuchautorin „Kreuzweg“)
Filmografie (Auszug):
Anatomie (1999)
Neun Szenen (2006)
Renn, wenn Du kannst (2010)
Kreuzweg (2014)

Anne Haug (Schauspielerin „Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste“)
Filmografie (Auszug):
Puppe (2011)
Der Bestatter (2013)
Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste (2013)
Anne Haug ist ab dem 30. Juni auf dem Festival zu Gast.

Barbara Philipp (Schauspielerin „Im Schmerz geboren“)
Filmografie (Auszug):
Nah am Wasser (1994)
Was tun, wenn’s brennt? (2001)
Blindflug (2007)
Barbara Philipp ist ab dem 01. Juli auf dem Festival zu Gast.

Catherine Flemming (Schauspielerin „Ein offener Käfig“)
Filmografie (Auszug):
Der rote Schakal (1997)
Die Unberührbare (2000)
Teufelskicker (2010)
Die Holzbaronin (2012)
Catherine Flemming ist ab dem 01. Juli auf dem Festival zu Gast.

Christian Schwochow (Regisseur „Westen“)
Filmografie (Auszug):
Novemberkind (2008)
Die Unsichtbare (2011)
Westen (2013)
Christian Schwochow ist ab dem 26. Juni auf dem Festival zu Gast.

Christian Wagner (Regisseur „Das Ende der Geduld“)
Filmografie (Auszug):
Wallers letzter Gang (1988)
Ghettokids - Brüder ohne Heimat (2002)
Warchild - Stille Sehnsucht (2006)
Die Flucht der Frauen (2007)
Das Ende der Geduld (2013)
Christian Wagner ist ab dem 03. Juli auf dem Festival zu Gast.

Christoph Bach (Schauspieler „Dyslexie“, „Finsterworld“, „Global Player – wo wir sind isch vorne“)
Filmografie (Auszug):
Katze im Sack (2005)
Finnischer Tango (2008)
Rudi Dutschke (2008)
Fenster zum Sommer (2011)
Finsterworld (2013)
Global Player – wo wir sind isch vorne (2013)
Dyslexie (2014)
Christoph Bach ist am 30. Juni auf dem Festival zu Gast.

Cynthia Beatt (Regisseurin „Ein Haus in Berlin“)
Filmografie (Auszug):
The Party: Nature Morte (1991)
The Invisible Frame (2009)
Ein Haus in Berlin (2014)
Cynthia Beatt ist ab dem 01. Juli auf dem Festival zu Gast.

Dagmar Leesch (Schauspielerin „Der Andi ist wieder da“ & „Wenn es am schönsten ist“)
Filmografie (Auszug):
Großstadtrevier : Wer einmal zahlt, zahlt immer (2012)
Der Andi ist wieder da (2013)
Wenn es am schönsten ist (2013)
Unter anderen Umständen (2013)
Dagmar Leesch ist ab dem 19. Juni auf dem Festival zu Gast.

Dietrich Brüggemann (Regisseur „Kreuzweg“)
Filmografie (Auszug):
Neun Szenen (2006)
Renn, wenn du kannst (2010)
3 Zimmer / Küche / Bad (2012)
Kreuzweg (2014)
Dietrich Brüggemann ist ab dem 01. Juli auf dem Festival zu Gast.

Emanuel Fellmer (Schauspieler „Der Andi ist wieder da“)
Filmografie (Auszug):
Das letzte Spiel (2012)
Jesus cries (2013)
Der Andi ist wieder da (2014)
Emanuel Fellmer ist ab dem 19. Juni auf dem Festival zu Gast.

Edward Berger (Regisseur „Jack“)
Filmografie (Auszug):
Ein guter Sommer (2011)
Mutter muss weg (2012)
Jack (2014)
Edward Berger ist ab dem 26. Juni auf dem Festival zu Gast.

Florian Schwarz (Regisseur „Im Schmerz geboren“)
Filmografie (Auszug):
Katze im Sack (2005)
Hannah Mangold & Lucy Palm (2011)
Im Schmerz geboren (2014)
Florian Schwarz ist ab dem 01. Juli auf dem Festival zu Gast.

Friederike Jehn (Regisseurin „Der Andi ist wieder da“)
Filmografie (Auszug):
Schlüsselkinder (2003)
Weitertanzen (2008)
Draußen ist Sommer (2012)
Der Andi ist wieder da (2014)
Friederike Jehn ist ab dem 18. Juni auf dem Festival zu Gast.

Golo Euler (Schauspieler „Im Schmerz geboren“)
Filmografie (Auszug):
Jenseits der Linie (2010)
Westwind (2011)
Anderswo (2013)
Im Schmerz geboren (2014)
Golo Euler ist am 05. Juli auf dem Festival zu Gast.

Hannes Stöhr (Regisseur „Global Player – wo wir sind isch vorne“)
Filmografie (Auszug):
Berlin is in Germany (2001)
Berlin Calling (2008)
Global Player – wo wir sind isch vorne (2013)
Hannes Stöhr ist ab dem 17. Juni auf dem Festival zu Gast.

Holger Joos (Drehbuchautor „Ein offener Käfig“)
Filmografie (Auszug):
Hölle im Kopf (2005)
Ganz der Papa (2012)
Der Fall Harry Wörtz (2014)
Ein offener Käfig (2014)
Holger Joos ist ab 02. Juli auf dem Festival zu Gast.

Horst Sczerba (Regisseur „Stille Nächte)
Filmografie (Auszug):
Die Schamlosen (1994)
Halt mich fest (1999)
Herz (2001)
Stille Nächte (2014)
Horst Sczerba ist ab dem 20. Juni auf dem Festival zu Gast.

Isabell Šuba (Regisseurin „Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste“)
Filmografie (Auszug):
12. Etage (2008)
Jetzt aber Ballett (2011)
Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste (2013)
Isabell Šuba ist ab dem 30. Juni auf dem Festival zu Gast.

Ivo Pietzcker (Schauspieler „Jack“)
Filmdebüt in „Jack“ (2014)
Ivo Pietzcker ist am 28. Juni auf dem Festival zu Gast.

Johannes Naber (Regisseur „Zeit der Kannibalen)
Filmografie (Auszug):
Der Albaner (2010)
Zeit der Kannibalen (2014)

Julia Jentsch (Schauspielerin „Kinderleicht / Ein neues Leben (AT)“
Filmografie (Auszug):
Die fetten Jahre sind vorbei (2004)
Sophie Scholl – Die letzten Tage (2005)
Effi Briest (2009)
Tannöd (2009)
Kinderleicht / Ein neues Leben (AT) (2014)
Julia Jentsch ist am 02. Juli auf dem Festival zu Gast.

Katja Riemann (Schauspielerin „Ohne Dich“)
Filmografie (Auszug):
Der bewegte Mann (1994)
Die Apothekerin (1996)
Ich bin die andere (2007)
Der Verdingbub (2011)
Ohne Dich (2014)
Katja Riemann ist am 26. Juni auf dem Festival zu Gast.

Lea van Acken (Schauspielerin „Kreuzweg“)
Filmdebüt in „Kreuzweg“ (2014)
Lea van Acken ist ab dem 02. Juli auf dem Festival zu Gast.

Leo Hiemer (Regisseur „Heimat unter Strom“)
Filmografie (Auszug):
Daheim sterben die Leut' (1985)
Leni ... muß fort (1994)
Hirnbein. Auf den Spuren des Allgäu-Pioniers (2011)
Heimat unter Strom (2013)
Leo Hiemer ist ab dem 19. Juni auf dem Festival zu Gast.

Marc-Andreas Bochert (Regisseur „Dyslexie“)
Filmografie (Auszug):
Weihnachten (2002)
Ein Goldfisch unter Haien (2003)
Empathie (2009)
Die Schöne und das Biest (2012)
Dyslexie (2014)
Marc-Andreas Bochert ist am 19. Juni auf dem Festival zu Gast.

Marcel Glauche (Schauspieler „Patong Girl“)
Filmografie (Auszug):
Gegen die Wand (2009)
Hotel 13 (2012)
Patong Girl (2013)
Marcel Glauche ist ab dem 22. Juni auf dem Festival zu Gast.

Matthias Koeberlin (Schauspieler „Stille Nächte“)
Filmografie (Auszug):
Das Jesus Video (2002)
Deutschmänner (2005)
Tod an der Ostsee (2013)
Stille Nächte (2014)
Matthias Koeberlin ist am 24. Juni auf dem Festival zu Gast.

Max Mauff (Schauspieler „Patong Girl“)
Filmografie (Auszug):
Erbsen auf halb 6 (2004)
Die Welle (2008)
Der Vorleser (2008)
Berlin Calling (2008)
Ende der Schonzeit (2011)
Patong Girl (2014)
Max Mauff ist ab dem 22. Juni auf dem Festival zu Gast.

Michael Baumann (Regisseur „Willkommen bei Habib“)
Filmografie (Auszug):
Weg! (2001)
Woyzeck (2009)
Waschen & Leben (2012)
Willkommen bei Habib (2013)
Michael Baumann ist ab dem 27. Juni auf dem Festival zu Gast.

Michael Kranz (Schauspieler „Der Andi ist wieder da“ & „Finsterworld“)
Filmografie (Auszug):
Dutschke (2009)
Inglourious Basterds (2009)
Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte (2009)
Anleitung zum Unglücklichsein (2012)
Finsterworld (2013)
Der Andi ist wieder da (2014)

Milo Rau (Regisseur „Die Moskauer Prozesse“)
Filmografie (Auszug):
City of Change (2011)
Die Zürcher Prozesse mit Anklage der Weltwoche (2013)
Die Moskauer Prozesse (2014)
Milo Rau ist am 23. Juni auf dem Festival zu Gast.

Nana Neul (Regisseurin „Stiller Sommer“)
Filmografie (Auszug):
Mein Freund aus Faro (2008)
Stiller Sommer (2013)
Nana Neul ist ab dem 03. Juli auf dem Festival zu Gast.

Nicholas Reinke (Schauspieler „Der Andi ist wieder da“)
Filmografie (Auszug):
Die letzten 30 Jahre (2010)
Liebe, Baby und ein Herzenswunsch (2011)
Drei Stunden (2012)
Der Andi ist wieder da (2014)
Nicholas Reinke ist ab dem 19. Juni auf dem Festival zu Gast.

Rick Ostermann (Regisseur "Wolfskinder")
Filmografie (Auszug):
Still (2009)
Meine Schwestern (2013)
Wolfskinder (2014)

Susanna Salonen (Regisseurin „Patong Girl“)
Filmografie (Auszug):
Shea – Surfergirl (2002)
Red and Blues (2005)
24h Berlin – Ein Tag im Leben (2008/09)
Patong Girl (2014)
Susanna Salonen ist ab dem 22. Juni auf dem Festival zu Gast.

Tilo Prückner (Schauspieler „Der Andi ist wieder da“)
Filmografie (Auszug):
Bauernopfer (2011)
Iron Sky (2012)
Ostwind (2013)
Der Andi ist wieder da (2014)
Tilo Prückner ist am 19. Juni auf dem Festival zu Gast.

Ulrich Matthes (Schauspieler „Im Schmerz geboren“)
Filmografie (Auszug):
Winterschläfer (1997)
Aimée und Jaguar (1999)
Novemberkind (2008)
Im Schmerz geboren (2014)
Ulrich Matthes ist am 04. Juli auf dem Festival zu Gast.

Ulrich Tukur (Schauspieler „Im Schmerz geboren“)
Filmografie (Auszug):
Taking Sides – der Fall Furtwängler (2001)
Die fremde Frau (2004)
Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei (2005)
Das Leben der Anderen (2006)
Im Schmerz geboren (2014)
Ulrich Tukur ist am 04. Juli auf dem Festival zu Gast.

Uwe Preuss (Schauspieler „Patong Girl“)
Filmografie (Auszug):
Kriegerin (2011)
Operation Zucker (2012)
Die Pilgerin (2014)
Patong Girl (2014)
Uwe Preuss ist ab dem 21. Juni auf dem Festival zu Gast.

Victoria von Trautmannsdorff (Schauspielerin „Patong Girl“)
Filmografie (Auszug):
Gespenster (2005)
Ein Tick anders (2011)
Stiller Sommer (2013)
Borowksi und der Engel (2013)
Patong Girl (2013)
Victoria von Trautmannsdorff ist ab dem 22. Juni auf dem Festival zu Gast.

Walther Schultheiß (Schauspieler „Global Player – wo wir sind isch vorne“)
Filmografie (Auszug):
Tatort : Bienzle und sein schwerster Fall (2007)
Der Heckenschütze (2008)
Laible und Frisch – Liebe, Brot und Machenschaften (2009)
Global Player – wo wir sind isch vorne (2013)
Walther Schultheiß ist am 18. Juni auf dem Festival zu Gast.

Good Sounds: ED SHEERAN, Sing


THEATER DER WELT MANNHEIM 2014: Mittwoch, 4. Juni

Falstaff

Mittwoch
04.06.2014
19:30 Uhr - 22:10 Uhr
Falstaff
Giuseppe Verdi
Opernhaus
Musikalische Leitung Dan Ettinger / Alois Seidlmeier
Inszenierung Christof Nel
Szenische Analyse Martina Jochem
Bühne Roland Aeschlimann
Kostüme Barbara Aigner
Licht Jan Hartmann
Dramaturgie Merle Fahrholz
Chor Tilman Michael
Mittwoch
04.06.2014
20:00 Uhr - 22:30 Uhr
Theater der WeltTriple Feature: Uncles & Angels, Scars & Cigarettes, P.E.N.I.S. P.O.L.I.TI.C.S.
Triple Feature: Uncles & Angels, Scars & Cigarettes, P.E.N.I.S. P.O.L.I.TI.C.S.
Gastspiel
Nelisiwe Xabe / Mocke J van Meuren; Thabiso Pule / Hector Thami Manekehla, Johannesburg
Montagehalle Werkhaus
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Mittwoch
04.06.2014
20:00 Uhr - 22:20 Uhr
Theater der WeltTodo el cielo sobre la tierra (El síndrome de Wendy) / Der ganze Himmel über der Erde (Das Wendy-Syndrom)
Todo el cielo sobre la tierra (El síndrome de Wendy) / Der ganze Himmel über der Erde (Das Wendy-Syndrom)
Gastspiel
Angélica Liddell / Atra Bilis Teatro, Madrid
Schauspielhaus
Theater der Welt
Mittwoch
04.06.2014
22:30 Uhr
Glaspalast
Theater der Welt 2014 : Party- & Konzertreihe
Konzert NEWMEN
Festivalzentrum
Eintritt frei

Good Sounds: THE 1975, Chocolate


Am Freitag Start von Tomorrow's Dances im Künstlerhaus Mousonturm


Am Freitag ist es soweit! Junge Tänzer, Choreografen und Ensembles aus Chile, Deutschland, Großbritannien, Island, Spanien, Ungarn und den USA übersetzen bei All Tomorrow's Dances – Festival für neue Choreografien (6.6.-15.6.) ästhetische und gesellschaftliche Fragestellungen in unerwartete Bewegungen. Auf dem 10-tägigen Programm steht eine kontrastreiche Mischung von 14 Produktionen.

In Nosotres (11.6./12.6.) hinterfragt beispielsweise Javiera Peón-Veiga mit steten Beckenbewegungen in goldenen Ganzkörperanzügen Gender- und Geschlechtskonzepte, während sich Tommy Noonan gemeinsam mit zwei Tänzerinnen in What Doesn't Work (6.6./7.6.) den Möglichkeiten spontaner tänzerischer Entscheidungen im Raum hingibt. Mamoru Iriguchi entwirft in Projector/ Conjector (13.6.) eine Space-Opera-Romanze, die von Star Wars und Schwanensee inspiriert ist. Die Choreografie Dawn (13.6.) der Ungarin Adrienn Hód fokussiert das Tierhafte, das Anatomisch-Mechanische der menschlichen Natur. Mit ihrer Kompanie Hodworks verwandelt Hód den nackten Körper in eine Landschaft.

Zum Festival bietet das Künstlerhaus das 4er Kombiticket zum Preis von € 37,– / erm. € 19,– an.

KÜNSTLERHAUS MOUSONTURM FRANKFURT a.M.
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
T +49 (0)69 40 58 95–20, F +49 (0)69 40 58 95–40
www.mousonturm.de
info@mousonturm.de



Good Sounds: ALLE FARBEN, She Moves


Dienstag, 3. Juni 2014

(Mords-)Weiber im Spundloch in Bensheim an der Bergstraße

Dagmar Krebs und Petra Grantl


Am 1. Juni fand in der Weingalerie SPUNDLOCH in Bensheim an der Bergstraße eine Vernissage mit Lesung statt. Der Titel: "(MORDS-)WEIBER". Die beiden Schwestern Petra Hoffmann, verheiratete Grantl, und Dagmar Hoffmann, verheiratete Krebs, ergänzten ihr Können in einer gelungenen Darbietung aus lustig-humorvollen Gemälden von - sagen wir vorsichtig "übergewichtigen" - Frauen und Männern, die in lustigen Posen, mit witziger Mimik und rührender Attraktivität den Zuschauer einnehmen, und grausigen, hinterlistigen Mordgeschichten mit einem verblüffenden Ausgang, kreiert im Kriminalautorinnen-Gehirn der Schwester Dagmar. 

Das Spundloch ist ein Keller aus dem Jahr 1880, das Haus befand sich im Eigentum der Bensheimer Seiferts, einer Nichte von Justus von Liebig.

Petra Grantl
Die Malerin ist Petra Grantl, die sich vom Bemalen von Gegenständen, über Fortbildungen und Lust am Malen hin zu einer vielseitigen (Gebrauchs-)Malerin entwickelte, wobei sie ursprünglich Architektin war. Ihr Repertoire umfasst heute Kindermotive, Porzellanmalereien in ihrem frech-frischen Stil, Landschaften, Blumen, Abstraktes und Menschen bzw. lustige Gesellschaften. Die gezeigten Bilder sind sehr lebhaft, ohne Steifheit oder Manieriertheit - natürliche Dicke, die einfach lustig kochen, trinken, futtern oder sich aalen. Die Bilder mit teils großen Formaten, auch Breitwandmaßen passen tatsächlich in viele Räumlichkeiten und erheitern die Betrachter in der ganzen Wohnung und an jedem Ort.
Während die Gäste ein Schlückchen auf die Mollig-Dicken tranken, begann Schwester Dagmar ihre blutigen Geschichten vorzutragen. Petra G. ist ja der festen Überzeugung, dass sie ihre Schwester bereits in jungen Jahren auf die Bahn der Autorin setzte, denn damals las sie ihr Gute-Nacht-Geschichten vor. Wie man hörte gruselige, sodass der erwünschte Schlaf eher ausblieb. 

Dagmar Krebs hat eigentlich Jura studiert, später kam sie zur Public-Relations-Arbeit und schließlich holte sie sich Preise für ihre Kurzgeschichten. Und die haben es in sich: 
Dagmar Krebs
In der Geschichte "Raptus" entwickelt die Autorin eine geniale Persönlichkeitsstörung und Perspektivenwechsel. Der gesuchte Mörder ist das aus Furcht vor Verfolgung und Angriff mordende Ich.
In "Baloo" ist der einstige Geliebte völlig verwahrlost, eine Zumutung für die Welt! Die Frau macht ihm ein feines und letztes Bärlauch-Pesto!
In "Jetzt" befürchtet die Frau von ihrem Mann ganz entsetzlich reingelegt zu werden bzw. noch schlimmer: auf der Mordliste zu stehen, um ihren Anteil an der Firma zu ergattern, und überfährt einen angeblich auf sie angesetzten Killer, wobei ihr Ehemann tatsächlich nur ein Revival ihrer Liebe will, wie sich bei ihrer Rückkehr rausstellt.

Gönnen Sie sich bei Gelegenheit einen guten Wein in der Weingalerie und schauen Sie sich die (Mords-)Weiber einmal an, Sie machen ganz sicher nette neue Bekanntschaften, vielleicht für immer!


http://www.petra-grantl.com/

http://www.kriminetz.de/krimis/moerderisches-zwingenberg

Montag, 2. Juni 2014

Good Sounds: COLDPLAY, A Sky Full Of Stars


Wichtige Mission am 31.5.2014: Hol dir das Google-Löschformular



Am 31.05, dem ersten Tag der Formularbereitstellung holten sich 12.000 Europäer den Antrag, um aus den Suchergebnissen ihre persönlichen Inhalte löschen zu lassen. Ein Problem wurde sofort geändert. Google wollte eine Kopie des Personalausweises, jetzt reicht "eine lesbare Kopie eines Sie identifizierende(n) Dokuments". Beschwert hatte sich der Hamburger Datenschützer Johannes Caspar, der in Deutschland für Google zuständig ist. Die automatisierte Speicherung eines Personalausweises durch nicht-öffentliche Stellen sei ungesetzlich, so Caspar. Google will die eingereichte Datei binnen eines Monats nach Bearbeitung des Antrags löschen.

Die Dauer der Bearbeitung der Anfragen insgesamt ist unklar. Gelöscht werden nur Links in den 28 EU-Ländern sowie Island, Norwegen, Lichtenstein und der Schweiz - nicht aber in der Domain "google.com". Bei Google rechnet man mit etlichen gerichtlichen Klärungen, denn jede Anfrage will der Gigant individuell prüfen und zwischen den Datenschutzrechten des Einzelnen und dem Recht der Öffentlichkeit auf Auskunft und Informationsweitergabe abwägen. Es werde auch geprüft, ob die Ergebnisse veraltete Informationen enthalten, und untersuchen, ob ein öffentliches Interesse an den Informationen besteht, zum Beispiel, ob es um finanzielle Betrugsfälle, Berufsvergehen oder Amtsmissbrauch, strafrechtliche Verurteilungen oder das öffentliche Verhalten von Regierungsbeamten gehe.
Weitere Maßnahmen in Abstimmung mit den Datenschutzbehörden und anderen Stellen sollen folgen.

Good Sounds: ARIANA GRANDE, Problem


Auch der BND kann hervorragend mit den Facebook-Galerien arbeiten



Der BND nutzt die sozialen Netzwerke auch immer stärker. Laut NDR, WDR und "SZ" ist sogar eine Echtzeitüberwachung von Twitter, Facebook und anderen Social Media geplant. Die Initiative ist Teil eines 300-Millionen-Euro-Programms des Auslandsgeheimdienstes.

Vorbild sind die technischen Möglichkeiten der amerikanischen NSA und des britischen GCHQ. Das Projekt heißt "Echtzeitanalyse von Streaming-Daten" und soll Stimmungen in der Bevölkerung ausländischer Staaten wie auch im Inland sofort nutzbar machen.

Um den innereuropäischen Anschluss nicht zu verlieren, müsse die traditionelle Internet- und Fernmeldeüberwachung verstärkt auf die Analyse sogenannter Metadaten setzen. Dies erlaube herauszufinden, wer mit wem telefoniert habe. Die gespeicherten Metadaten geben dann bei Bedarf blitzschnell Zugriff auf Telefonate und E-MailsInvestiert wird ferner in den Bereich der Abwehr von Cyber-Attacken, sowie in die Biometrie, die automatisierte Gesichtserkennung. Auch da will der BND neue Programme auflegen. Einerseits geht es darum, feindliche Kräfte schneller zu erkennen. Andererseits auch darum, die eigenen Agenten bei Auslandseinsätzen zu schützen. Das Internet zeigt natürlich auch immer wieder 
Neue Zentrale des BND
Bilder deutscher BND-Agenten, die dann so verfremdet und manipuliert werden sollen, dass sie unerkannter international reisen könnten.

Good Sounds: NEON TREES, Sleeping With A Friend


Die größte Facebook-Gruppe heißt NSA



Die Festungen der Foto- und Datensammler: NSA
Die NSA holt sich laut neuesten Snowden-Enthüllungen Millionen von Bildern aus dem Internet, um sie mit Gesichtserkennungssoftware einzuscannen. Das Auffinden von Zielpersonen rund um die Welt wird dadurch wesentlich erleichtert, schrieb die "New York Times". Rund 55.000 Bilder pro Tag hätten eine für Gesichtserkennung geeignete Qualität. Das ist aber nicht alles - auch Fingerabdrücke und anderen biometrische Daten sind heißbegehrt.

Die Tagesschau: "Die wichtigste Gesichtserkennungssoftware der NSA trage den Namen "Tundra Freeze" und kann laut dem Beispiel in einem Dokument eine Person auch erkennen, wenn sie sich die Haare abrasiert. Zugleich wird an anderer Stelle eingeräumt, dass Bärte das Programm verwirren können."


Die Festungen der Foto- und Datensammler: GCHQ (GB)
Es wird sogar gemutmaßt, dass Bilder aus Visa-Anträgen und aus Online-Netzwerken aller Art verwendet werden. Die Praxis der weltweiten und millionenfachen Telefon- und Handyüberwachung kommt hinzu. Alles zusammen ist ein immens hoher Eingriff in individuelle, nationale und staatshoheitliche Freiheit. Aber die Strategie ist eine internationale geworden, USA-freundliche Staaten schließen sich an. Die östliche Seite betreibt mit Sicherheit dasselbe. Auch China wird sich wohl dafür interessieren.

Good Sounds: CHROMEO, Jealous (I Ain't With It)


Tabak - das legale Heroin für unsere Psyche - kann nicht teuer genug sein


„Ein hoher Zigarettenpreis hält Kinder und Jugendliche am ehesten vom Rauchen ab"
Über 100.000 Todesfälle jährlich als Folge des Tabakkonsums: Deutsche Herzstiftung unterstützt Forderung nach Erhöhung der Tabaksteuer

Am 31. Mai war WHO-Weltnichtrauchertag, die Deutsche Herzstiftung machte deshalb darauf aufmerksam, dass Rauchen einer der bedeutendsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall ist, ferner für verschiedene Krebsarten, chronische obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) und Diabetes. Jährlich sterben in Deutschland etwa 100.000 bis 140.000 Menschen vorzeitig an Erkrankungen, die durch Tabakkonsum verursacht werden. Zusätzlich sterben hierzulande jedes Jahr mehr als 3.000 Menschen durch Passivrauchen. [Die Schwere der Sucht wird in der Forschung mit der Heroinsucht gleichgestellt. Red.]

„Wir fordern deshalb von der Gesundheitspolitik konkrete Maßnahmen, den Tabakkonsum in Deutschland zu reduzieren, zum Beispiel durch eine spürbare Erhöhung der Tabaksteuer. Dies wäre ein effektiver Hebel, um das Rauchverhalten zu beeinflussen und den Einstieg vieler Menschen in das Rauchen zu verhindern. Ein hoher Zigarettenpreis hält insbesondere Kinder und Jugendliche davon ab, das Rauchen anzufangen", hebt der Kardiologe Prof. Dr. med. Helmut Gohlke, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung, hervor.
Höhere Tabaksteuern: Schutz der Kinder vor dem Einstieg in die Raucherkarriere

Mit ihrer Forderung, die Tabaksteuern anzuheben („Raise taxes on tobacco"), richtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Bemühungen im Rahmen des Weltnichtrauchertages besonders auf den Schutz der Kinder und Jugendlichen. Die Deutsche Herzstiftung unterstützt ebenso wie die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und das Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. (ABNR) die Forderung der WHO nach einer spürbaren Anhebung der Tabaksteuern. „In Deutschland würde dies einer sehr großen Anzahl von Menschen Nikotinabhängigkeit und tödliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch tödliche Krebserkrankungen ersparen", sagt Prof. Gohlke.

Trotz der schwerwiegenden Folgen des Tabakkonsums rauchen in Deutschland immer noch mehr als 10 Prozent der 12- bis 17-Jährigen und ca. 30 Prozent der Erwachsenen. Mehr als die Hälfte der Erwachsenen raucht, weil sie bereits nikotinabhängig sind und das Rauchen nicht ohne unterstützende Maßnahmen aufgeben können. In anderen EU-Ländern (z. B. Finnland, Schweden) konnte die Raucherquote durch strikte Tabakprävention bereits auf unter 20 Prozent reduziert werden. „Der dringende Nachholbedarf Deutschlands bei der Tabakkontrolle wird unterstrichen durch das blamable Ergebnis der neuesten europäischen Tabak-Kontroll-Skala 2013, wonach Deutschland unter den befragten 34 Ländern den vorletzten Platz einnimmt", stellt Prof. Gohlke fest.* Die Skala beruht auf einer Beurteilung der Länder nach konkreten Maßnahmen zur Verringerung des Tabakkonsums (z. B. umfassende Werbeverbote, große Warnhinweise auf Zigarettenpackungen etc.).
Wer das Rauchen aufgibt, senkt sein Herz-Kreislauf-Risiko massiv
Rauchen ist das größte einzelne yerrneidbare Gesundheitsrisiko. Tabak ist das einzige zugelassene Verbraucher-Produkt, welches bei vorschriftsgemäßem Gebrauch zu tödlich verlaufenden Erkrankungen führt: Herzinfarkt, Schlaganfall und periphere Gefaßerkrankungen, das sogenannte „Raucherbein", werden durch das Tabak-Rauchen verursacht. Aber auch nach einem Herzinfarkt hat das Rauchen katastrophale Folgen. Umgekehrt kann durch vollständige Aufgabe des Rauchens nach einem Herzinfarkt das Risiko für weitere Herzkreislaufereignisse bei Personen, die bis zum Herzinfarkt geraucht haben, um 80% gesenkt werden, d. h. vier von fünf weiteren Ereignissen nach einem Herzinfarkt könnten durch vollständige Aufgabe des Rauchens vermieden werden.

* Joossens L, Raw M: The Tobacco Control Scale 2013 in Europe. Präsentiert auf der Sixth European Conference Tobacco or Health (TCToH), Istanbul, 26.-29. März 2014.

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Die Deutsche Herzstiftung bietet einen kostenfreien Herzinfarkt-Risikotest online unter www.herzstiftung.de

Den Risikotest hat Prof. Dr. Helmut Gohlke (Deutsche Herzstiftung) entwickelt.

Sonntag, 1. Juni 2014

Good Sounds: LAIBACH - The Whistleblowers



Laibach - The Whistleblowers 

Good Sounds: BIRDY, Tee Shirt


Kurzfilm: DOWN TO THE LAKE


Down to the lake

Atop a sheet of ice on Lake Superior, a close friend of mine 
recalls the passing of his father, 2 years ago.

Good Sounds: TIM KNOL, Motion of Life


Kurzfilm: LET US ROAM


LET US ROAM - Atiba Jefferson

Good Sounds: SUPER700, Life With Grace


Galeriebesuch (Video): DIGITAL EXPRESSIONISM



Digital Expressionism

Good Sounds: PIXIES, Greens and Blues


Richtig interessant für A-capella-Fans: Jährliches Festival in Leipzig


(c) Holger Schneider
Umfassend / einmalig / erfolgreich– das 15. Festival „a cappella“ in Leipzig ist rum

Am Tag des Abschlusskonzertes von „a cappella“ 2014 schickte Petrus den ganzen Tag über Tränen auf die Stadt, wohl daran denkend, dass das Leipziger Vokalmusikfestival da schon fast wieder vorbei war.

Aber nun strahlt die Sonne – weil man immer, wenn „a cappella“ dann wirklich vorüber ist, vor allem glückselig und zufrieden zurückbleibt. In seinen zehn Tagen, elf Konzerten und dutzenden Schnittpunkten hat „a cappella“ mit der Kraft und der Vielseitigkeit des Gesangs wieder alles gegeben und viel hinterlassen: vom skurrilen Spaß zum ergreifenden Ernst, von erhabener Eleganz bis frecher Frische, vom innigen Bei-sich-sein bis zu energetisch ausgestrahlter Freude. 21 junge und gestandene Ensembles, zahlreiche Helfer, und Unterstützer sowie 9.273 Zuhörer – so viele wie noch nie – trugen beim Festival und seinem integrierten Nachwuchswettbewerb dazu bei.

Gewissermaßen ungewöhnlich begann das Festival diesmal, da die geistigen Väter und umtriebigen Gastgeber amarcord ihr Eröffnungskonzert mit der Lautten Compagney gestalteten, ihre Renaissance-Repertoire also einmal mit Lauten, Zink und Schlagwerk versahen. Aber so wie das schon zu Entstehungszeiten kein Problem war, funktionierte die Kombination bestens, und auch die darauffolgenden Festivalkonzerte hatten gewohnt hohe „a cappella“-Qualität. Die Ensembles Cool & Jazzy (Russland) und Ommm (Frankreich) lieferten jedes auf seine Weise mitreißende Konzerte mit kreativer A-cappella-Kost im Jazz- bzw. Pop-Bereich. Fesselnde Klangkultur aus den musikalisch entfernteren Winkeln der Welt gab es diesmal mit den Gesangstraditionen Sardiniens der Gruppe Cuncordu e Tenore de Orosei. Die Leipziger Vokalmusik-Größe Calmus Ensemble war mit einem gewitzten Programm ebenso zu Gast wie das junge Marian Consort aus Großbritannien mit himmlisch gesungenen geistlichen Kompositionen des 15./16. Jahrhunderts. Und auch die zwei blutjungen Preisträger des A CAPPELLA Wettbewerbs 2013, Mixtet (Estland) und The Quintessential Five (Georgien) überzeugten bei ihrer Rückkehr nach Leipzig.

Auch Bobby McFerrin war ein zweites Mal bei „a cappella“ zu erleben, verblüffte und 
(c) Martin Jehnichen
begeisterte einmal mehr mit seinem musikalischen Genie und enormer Spielfreude im besten Sinne. Zusammen mit den sechs jungen Sängerinnen der Leipziger Gruppe Sjaella und dem Perkussionisten Tupac Mantilla, der den Gesang mit Body Percussion begleitete, improvisierte sich McFerrin auf einzigartigem Niveau durch einen beglückenden Abend. Viel Emotion lag auch im Leipziger Abschied des Hilliard Ensembles, das Ende des Jahres aufhört und somit letztmals in der Stadt zu hören war. Ihr musikalisch äußerst anspruchsvolles und faszinierendes Konzert mit früher Mehrstimmigkeit und zeitgenössischen Kompositionen endete mit Standing Ovations und einer gemeinsamen Zugabe mit amarcord. Beim Auftritt der Briten im Rahmen des fulminanten Abschlusskonzertes des Festivals mit insgesamt sieben Gruppen der vergangenen Konzerte überreichten die amarcord-Sänger ihren engen Vorbildern und Freunden schließlich noch vier originale Dachschindeln der Thomaskirche – ihr persönlicher und bedeutungsvoller „Ehrenpreis des Festivals“.

Obendrein gab es die 8. Ausgabe des Internationalen A CAPPELLA Wettbewerbs, bei dem neun Gruppen aus Deutschland, Slowenien, Russland sowie dem Baltikum antraten und auf sehr hohem Niveau die junge A-cappella-Generation in ihrer ganzen Vielfalt zeigten. Im noch ein wenig unentdeckten Juwel des Wettbewerbsprogramm, dem A CAPPELLA Workshop, erfuhren und zeigten die Nachwuchsensembles bei der Arbeit mit A-cappella-Coach Matthias Becker auf faszinierende Weise, wie mit dem Fokus auf kleine musikalische Dinge beim A-cappella-Singen Großes erreicht und verfeinert werden kann – für Sänger und auch ganz allgemein Musikinteressierte ist der Workshop eine unschätzbare Wissens- und Lernens-Fundgrube. Die Gewinner des beim Wettbewerb vergebenen Leipzig

A CAPPELLA Awards kamen übrigens aus Deutschland. Dabei wurde der erste Platz erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs an zwei Gruppen vergeben: Die Leipzigerinnen Sjaella und die Berliner Delta Q überzeugten mit ganz unterschiedlichem Repertoire und Klang, aber gleichermaßen großem Können.

So zeigt und zeigte „a cappella“, dass einem weder um die Traditionen der Vokalmusikwelt, noch um den nationalen wie internationalen A-cappella-Nachwuchs bang sein muss. Das Leipzig Festival kümmert sich darum. So darf man sich nun schon auf das nächste Mal freuen – „a cappella“ geht weiter, schreitet voran und hat mit seiner 15. Ausgabe einen kleinen Meilenstein gelegt. Was hier, in „A-cappella-Heaven“, passiert, gibt es so nur einmal.

Vom 8. bis 16. Mai 2015 kann man es einmal mehr erleben und kennen lernen.

Good Sounds: HERCULES & LOVE AFFAIR, Hercules Theme 2014