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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Freitag, 2. Mai 2014
Good Sounds: BROOM BEZZUMS
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Good Sounds: BROOM BEZZUMS
Broom Bezzums und Luás: Der besondere Videoaufzeichnungs-Folk-Gig in Birkenfeld / Nahe - English und Irish Folk!
9. Mai, 20 Uhr – Verfilmung des Auftritts von Broom Bezzums und Lúas in Birkenfeld / Nahe
Lights, Camera ... Music! ... Tickets for this special event in the STADTHALLE are available in Birkenfeld’s book shops …
Karten jetzt erhältlich!! Es gibt nur 400 Karten insgesamt!!
Karten Vorverkauf: Buchhandlung Thiel, Friedrich-August-Strasse 9 und Buchhandlung Engel, Achtstr 17, Birkenfeld.
Für Informationen und Reservierungen: Ticket-Hotline anrufen – 06782 8764095 oder E-Mail bezzums@broombezzums.com senden.
Wollt ihr in dieser Nacht nicht heimfahren, denkt dran, auch rechtzeitig ein Zimmer zu buchen. Birkenfelder Übernachtungen hier
Wer den Broom Bezzums Newsletter abonniert hat, bekommt mit einem Ausdruck des Mai-Newsletters an der Kasse eine Gratis-CD der aktuellen BB-EP Round the Houses (solange Vorrat reicht).
Karten jetzt erhältlich!! Es gibt nur 400 Karten insgesamt!!
Karten Vorverkauf: Buchhandlung Thiel, Friedrich-August-Strasse 9 und Buchhandlung Engel, Achtstr 17, Birkenfeld.
Für Informationen und Reservierungen: Ticket-Hotline anrufen – 06782 8764095 oder E-Mail bezzums@broombezzums.com senden.
Wollt ihr in dieser Nacht nicht heimfahren, denkt dran, auch rechtzeitig ein Zimmer zu buchen. Birkenfelder Übernachtungen hier
Wer den Broom Bezzums Newsletter abonniert hat, bekommt mit einem Ausdruck des Mai-Newsletters an der Kasse eine Gratis-CD der aktuellen BB-EP Round the Houses (solange Vorrat reicht).
BROOM BEZZUMS
Broom Bezzums – Deutschlands bekannteste English Folk Band – und ihre Filmmannschaft haben die Birkenfelder Stadthalle als Location für ihr neues Live-Video ausgesucht. Und Sie können dabei sein, wenn am 9. Mai, ab 20 Uhr das ganze Konzert mit besonderer Atmosphäre in HD-Quality aufgenommen wird.
Mit dabei:
LUÁS
Luás bietet traditionelle irische Musik auf höchstem Niveau – mit Herzblut dargeboten! Die drei erfahrenen Musiker haben allesamt jahrelange Bühnenerfahrung in diversen irischen Gruppen. Nun haben sich die Freunde, Michaela Grüß (Núa, Cosán, Blue), Michael Poelchau (Five Alive ‘O) und Brian Haitz (Choonz, Cosán) zu einem Trio zusammengetan. Mit einer Mischung aus traditionellen irischen “Storytelling”-Liedern sowie mal flotten, modern verzierten und mal sanften, langsameren Instrumentalstücken, die das Trio in verschiedenen Besetzungen spielt, präsentieren sie den Hörern ein authentisches und abwechslungsreiches Programm.
Brian Haitz, der aus Irland stammende Multiinstrumentalist, zieht das Publikum mit seinem individuellen, abwechslungsreichen Gitarrenspiel mit sich auf die grüne Insel der tanzfreudigen Tunes. Sein Flötenspiel im Dialog mit dem Geigenspiel Michael Poelchaus erscheint wie eine süßliche Brise der Westküste Irlands. Der aus Texas stammende Geiger Michael Poelchau begeistert mit seinem Elan und Gefühl für die irische Musik an der Fiddle. Sein dynamisches und freches Spiel versprüht authentische Spielfreude und sorgt für den richtigen ‘Drive’. Für den rhythmischem Druck sorgt Michaela Grüß an der Bodhrán, einer irischen Rahmentrommel, mit der sie dem Gitarrenspiel den stabilen ‘Boden unter den Füßen’ verleiht. Hinzu kommen die oft stimmungsvollen, sehnsüchtigen Songs, die sie mit glasklarer, sonorer Stimme und dem typisch irischem Ausdruck vorträgt.
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Luás
Good Sounds: Andi Kissenbecks Club Boogaloo, Return of the Prodiga
Schweiz-Experte und Poetry-Slammer Renato Kaiser erklärt die Eidgenossenschaft
Neutralala. Schweiz - ein Heimatbuch |
Warum die Schweizer so stolz auf ihre Berge sind, wie ihre Schokolade Weltruhm erlangte und was es genau mit der Legende um Wilhelm Tell auf sich hat – obwohl die Schweiz mitten in Europa liegt, wirft sie bei ihren Nachbarn doch so viele Fragen auf.
Der Schweizer Satiriker Renato Kaiser stellt sich diesen Fragen, widerlegt voller Ironie eingefahrene Klischees und zeigt uns seinen persönlichen Blick auf sein Heimatland. In „Schweiz. Neutralala – ein Heimatbuch“ findet er auf jede Frage zur Schweiz die passende Antwort – pointiert, amüsant und trotzdem immer aufschlussreich.
In der Form von unterhaltsamen Briefwechseln antwortet Kaiser auf Fragen, die ihm von Deutschen und Österreichern gestellt werden. Ob es um die Bedeutung der Schweizer Berge geht, um die sprachlichen Eigenheiten des Schweizerdeutschs oder das spät eingeführte Frauenwahlrecht – der Satiriker ist um keine Antwort verlegen, liefert überraschende, satirisch-bissige, aber auch stets lehrreiche Antworten. Kaiser stellt sich mit viel Sprachwitz den Fragen der Briefeschreiber und erklärt u.a., wie ein Volk ohne Meerzugang zur Seefahrernation aufstieg, warum die Schweizer schwingen anstatt zu ringen und weltweit als friedliebend-neutrales Volk bekannt sind, aber trotzdem seit 500 Jahren die Garde des Papstes stellen.
Bei Kaisers Ausführungen kommt es oft zu amüsanten Ausschweifungen, so dass die Beantwortung einer Frage nach dem Käsekonsum der Schweizer mit einer Erklärung zum Schweizer Einbürgerungstest enden kann. Zusätzlich unterzieht der Autor eine Vielzahl Sonderthemen in speziellen Wissenskästen einer eingehenderen Betrachtung.
Renato Kaiser, Schweizer Poetry-Slam-Meister des Jahres 2012, hat sich die Beschäftigung mit seiner Heimat zur Lebensaufgabe gemacht und steht momentan mit seinem Programm „Integrational“ auf Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, um die Völkerverständigung seiner Landsleute mit den deutschsprachigen Nachbarn zu vertiefen – ein Anliegen, das er nicht weniger augenzwinkernd in seinem Buch verfolgt.
Good Sounds: Martina Eisenreich, Fantasia on an Ancient Mongolian Melody
Dreizehn preisgekrönte finnische Autorinnen im Juni zu Gast in Köln
Dreizehn finnische Kinder- und Jugendbuchautorinnen kommen vom 31. Mai bis 22. Juni nach Köln. Die preisgekrönten Schriftstellerinnen sind Gäste der jährlich stattfindenden Internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen, die gemeinsam von der SK Stiftung Kultur, dem Kulturamt der Stadt Köln, der Stadtbibliothek Köln, dem Erzbistum Köln und dem jfc mediencentrum veranstaltet werden. Insgesamt finden knapp fünfzig zweisprachige Begegnungen mit Schulklassen statt.
Einige Klassen werden auf zwei Autorinnen gleichzeitig treffen, denn die Schwestern Tiina und Sinikka Nopola schreiben ihre witzig-frechen Kinderbücher in Teamarbeit und stellen sie auch gemeinsam vor. Bis auf Steampunk-Autorin Magdalena Hai sind oder waren alle Schriftstellerinnen entweder bereits auf dem deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchmarkt vertreten oder haben ihr entsprechendes Debüt in den Herbstprogrammen noch vor sich, pünktlich zum Gastlandauftritt Finnlands auf der Frankfurter Buchmesse: Hannele Huovi, die die Welt gerne von ihrer etwas "verrückten" Seite beschreibt, war sogar vor einigen Jahren für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Im Herbst erscheint ihr aktueller Kinderroman "Die Federkette" (Hanser Kinderbuch). Salla Simukka bemerkte einmal in einer Frankfurter Buchhandlung, wie viele Thriller für junge Erwachsene sich dort stapelten - anders als in Finnland, wo dieses Genre bisher keine große Rolle spielt. Spontan beschloss sie, ein Märchenthema und das Thriller-Genre miteinander zu verknüpfen, und traf damit nicht nur in Finnland einen Nerv: Übersetzungslizenzen für ihre Trilogie sind im Nu in über vierzig Ländern eingekauft worden, so auch in Deutschland, wo der erste Band, "Rot wie Blut", im Herbst im Arena Verlag erscheinen wird.
Auch Emmi Itäranta blickt gerne über den Tellerrand: Sie studierte kreatives Schreiben in England, wo sie nun auch lebt, und konnte so ihren Roman "Der Geschmack von Wasser" (ab Herbst in der dtv Reihe Hanser erhältlich) gleichzeitig in einer finnischen und einer englischen Fassung schreiben - beide wurden von Verlagen angenommen. Auf internationale Erfolge und einige im Ausland verbrachte Zeit blickt auch Riitta Jalonen bereits zurück, die mit viel Tiefgang für Kinder und für Erwachsene gleichermaßen schreibt. Zu den renommiertesten und produktivsten Schriftstellerinnen Finnlands gehört außerdem Tuula Kallioniemi, die mit zwei Titeln auf dem deutschen Markt vertreten ist. Aus "Ich bin Topi Tiger" und "Die Lunte brennt" (Carlsen) wird sie in Köln lesen. Paula Noronen denkt sich gerne völlig versponnene Geschichten aus, zum Beispiel für die Serie "Mission Meerschweinchen", deren erster Band bereits auf Deutsch bei Thienemann vorliegt. Sari Peltoniemi hingegen hat zunächst als Rocksängerin Liedtexte geschrieben, bevor sie sich dafür entschied, als Schriftstellerin zu leben und Erzählungen und Romane für Kinder zu schreiben, so auch "Der kleine Hund, der unbedingt ein Mädchen haben wollte" (dtv Reihe Hanser). Mila Teräs schreibt schon seit ihrer Kindheit sehr viel und hat verschiedene Genres ausprobiert - für Kinder schreibt sie heutzutage besonders gern. Bei Thienemann-Esslinger ist ihr Kinderroman "Telma und das Haus der Geschichten" im Programm. Auch heute gibt es Kinder, die gerne Geschichten schreiben, und deshalb gibt Seita Vuorela (ehem. Parkkola) Kindern und Jugendlichen Kurse im kreativen Schreiben, wenn sie nicht gerade selbst ihre erfolgreichen und oft in mehrere Sprachen übersetzten Bücher schreibt, wie etwa "Wir können alles verlieren. Oder gewinnen" (Beltz Verlag). Im Herbst kommt ihr aktueller Roman "Wir fallen nicht" im Ravensburger Verlag heraus.
Literaturvermittlung auf vielen Wegen
Das Programm der Kinder- und Jugendbuchwochen hat jedoch nicht ausschließlich Autorenlesungen im Angebot, sondern blickt auch auf andere Formen der Literaturvermittlung: Für Gruppen von Erstklässlern kommt dieses Jahr zum ersten Mal ein Kinderbuchkino zum Einsatz, in dem ihnen auf Deutsch u.a. Tove Janssons Klassiker "Die Mumins" vorgelesen wird. Das Filmprogramm des jfc medienzentrum zeigt Verfilmungen von Kinderbüchern des Gastlandes: Der erst kürzlich auf Deutsch erschienene Film "Ella und das große Rennen" nach der bekannten Ella-Serie von Timo Parvela gehört ebenso dazu wie "Ricky Rapper und die coole Wendy" nach einer Serie der anwesenden Schwestern Tiina und Sinikka Nopola und drei weitere Filme. Während sich die Vormittagsvorstellungen an Schulklassen wenden, gibt es von drei Filmen auch je eine öffentliche Aufführung samstags nachmittags.
Zum öffentlichen Angebot der Kinder- und Jugendbuchwochen gehört auch die Buch-Ausstellung "Alltäglich fantastisch: Kindergeschichten aus Finnland", in der die Besucher in illustrierten Kinderbüchern stöbern können, die alle aus dem Finnischen ins Deutsche übersetzt wurden. Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, 31. Mai um 15 Uhr im Alten Pfandhaus präsentiert der Schauspieler Thomas Pelzer einige Bücher als Kinderbuchkino. Bei freiem Eintritt bleibt die Ausstellung bis zum 22. Juni für jedermann geöffnet.
Für alle Interessierten ab sechs Jahren gibt es außerdem die Figurentheater-aufführung "Jykserge, der Schwanenjunge" des finnischen Figurentheaters Buoy aus Helsinki am Sonntag, 1. Juni um 16 Uhr im Comedia Theater.
Die Internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen kooperieren dieses Jahr für ein Symposium mit der Universität zu Köln: Tiina und Sinikka Nopola lesen im Rahmen dieses Symposiums für ein erwachsenes Fachpublikum: am Samstag, 7. Juni um 16 Uhr im Alten Pfandhaus, Karthäuser Wall 20, 50678 Köln.
Die Internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen 2014 - Finnland werden veranstaltet von der SK Stiftung Kultur, dem Kulturamt der Stadt Köln, der Stadtbibliothek Köln, dem Erzbistum Köln und dem jfc mediencentrum. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft der Botschafterin von Finnland Päivi Luostarinen. Partner sind "Finnland. Cool. - Ehrengast 2014 Frankfurter Buchmesse", Finnland Institut in Deutschland, Deutsch-Finnische Gesellschaft Köln e.V., Comedia Theater Köln und Altes Pfandhaus Köln. Die Buchwochen werden gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Ameron Collection Hotel Regent Köln.
Weitere Informationen: www.sk-kultur.de/buchwochen14
Internationales Jazzfestival Bingen 2014
Foto: Heiko Franz |
Bingen swingt heißt es zum 19. Mal, wenn sich vom 27.bis 29. Juni 2014 die Stadt am Zu-sammenfluss von Rhein und Nahe zur Hochburg des Jazz wandelt. Drei Tage, an denen auf acht Bühnen mehr als 30 Bands den Hochsommer begrüßen - mit allem, was der Jazz zu bieten hat! Noch ist das Programm nicht vollständig, aber die ersten Highlights versprechen eine rundum gelungene Mischung aus Sinnesfreuden und mitreißenden Rhythmen, die das Tanzbein in Schwung bringen. Ob Tausendsassa Max Mutzke mit seiner Formation mo-noPunk oder „Zaubergeigerin“ Martina Eisenreich, ob Jazzästhet Emil Mangelsdorff, die temperamentvolle Barrelhouse Jazzband, Hammond-B-Meister Andy Kissenbeck mit seinem Club Boogaloo oder Senkrechtstarter Klaus Heidenreich, Bingen swingt präsentiert Erfolgsgaranten und vielversprechende Neuentdeckungen vor der malerischen Kulisse des UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Ohrenschmaus und Augenweide: Bingen lädt Jazzfans von Nah und Fern zu einem Fest der Sinne!
Bingen swingt gehört für die eingefleischten Jazzfans bereits fest zum sommerlichen Festi-val-Programm. Wenn am 27. Juni der Startschuss für die 19. Ausgabe des Festivals fällt, kommen Kenner und Liebhaber von Nah und Fern in die Stadt, um vor einzigartiger Kulisse die vielfältige Mischung der Jazzstile zu genießen. Zu Füßen der Burg Klopp, die selbst auch bespielt wird, erstreckt sich die Festivalmeile über die Altstadt bis zum „Kulturufer Bingen“ als eine Art „Naturbühne“ an der Ufer-Promenade. Das Besondere an Bingen swingt! ist die Be-gegnung. Während das Publikum sich flanierend aufmacht auch Unbekanntes zu entdecken, finden die Musiker sich in Jam-Sessions zusammen, um musikalisch ungewohnte Wege zu beschreiten.
Max Mutzke feat. monoPunk: eine delikate Melange aus Jazz, Soul und Pop!
Ganz besonders freuen sich die Macher von Bingen swingt über die Zusage von Platin-Jazz-Award Gewinner Max Mutzke. Dabei mengt Mutzke zusammen mit monoPunk eine gehörige Portion Soul und Pop in seine Lieder. Ob eigenes Material oder Cover-Songs, immer besticht Mutzkes besonderer Stimmklang und sein intensiver, sehr eigenwilliger Gesangsstil und wie auch die Live-CD des Schwarzwälders beweist, sind nicht die prominenten Jazzer wie Klaus Doldinger und Nils Landgren seines Studio-Albums von Nöten, um höchstes musikalisches Niveau zu erreichen. Mit monoPunk hat er eine elektrisierende und dynamische Begleitband gefunden, die dem Energiebündel Mutzke in nichts nachsteht.
Traditionell neben modern, Jazz neben Blues und Fusion, internationalen Stars neben regionalen Talenten – ein Erfolgsrezept, das aufgeht!
Wer das kulturelle Sommer-Highlight in Bingen besucht, kommt nicht nur, um die großen Stars zu sehen. Es sind die unterschiedlichsten musikalischen Ingredienzien, die Bingen swingt so besonders machen. Da entführt die Violinistin Maria Eisenreich in eine Welt musi-kalische Bilder, zwei Bühnen weiter huldigt der Star aus dem „Pott“ Jeff Cascaro dem Soul und parallel zeigt der instrumentale "Songwriter" und "Storyteller" Nils Wülker, welche Kraft Melodien haben können. Zwischendrin erklingt der groovige Sound der Hammond-B von Andy Kissenbeck und wieder weiter bringen temperamentvolle Salsa-Rhythmen von Or-questra Rumbon die Tanzbeine in Schwung. Kein Wunder also, dass drei Tage Bingen swingt einer Entdeckungsreise gleich kommt. Noch wird kräftig am Programm gearbeitet aber die nächsten Highlights sind in Sicht! Schauen Sie immer wieder hier:
http://www.bingen.de/de/4/bingenswingt_programm.html
Donnerstag, 1. Mai 2014
Volksnaher Entertainer Heinz Schenk ist letzte Nacht gestorben
"Es ist alles nur geliehen"
Heinz Schenk und sein Äppelwoi im "Blauen Bock", sein Gesang, seine Bühnenauftritte sind jedem bekannt. Er hat mit seinen Sendungen bis zu 20 Mio Menschen am Abend vor den Bildschirm gebracht. In der Nacht auf heute ist er mit 89 Jahren gegangen. Vor einer Woche erlitt er einen Schlaganfall und fiel ins Koma."Es ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt, es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld. Es ist alles nur geliehen, jede Stunde voller Glück, musst du eines Tages gehen, lässt du alles hier zurück", sang Heinz Schenk im "Blauen Bock". In der Nacht zum Donnerstag ist der frühere Fernsehmoderator und Entertainer im Alter von 89 Jahren gestorben.
"Es war ein friedlicher Tod, er ist einfach eingeschlafen", teilte Heinz Schenks langjähriger Manager Horst Klemmer gegenüber dpa am Donnerstag mit. Vor knapp einer Woche habe Schenk einen Schlaganfall erlitten und seither im Koma gelegen.
Heinz Schenk begann in den 50er Jahren beim hr zunächst mit Schlagersendungen im Radio, in denen er selbstverfasste Sketche und Quiz-Spiele einbaute. Einem breiten Publikum wurde Schenk durch die Radiosendung "Frankfurter Wecker" bekannt. 1966 folgte dann der Sprung ins Fernsehen. Schenk wurde Oberkellner im "Blauen Bock". Er moderierte die ARD-Show bis 1987. Bis zu 20 Mio Zuschauer schalteten am Samstagabend ein, wenn Schenk mit seiner Fernsehparterin Lia Wöhr Apfelwein ausschenkte und Ehrenbembel an seine Gäste verteilte. Nach dem "Blauen Bock" konzentrierte sich Schenk verstärkt auf Bühnenrollen, vor allem beim Frankfurter Volkstheater. Auch im Fernsehen blieb er weiterhin präsent – unter anderem mit der Satire-Serie "Der Knodderer". Von 1992 bis 1996 kehrte Schenk mit der Sendung "Fröhlich eingeschenkt" zudem ins ARD-Abendprogramm zurück. Auch als Filmschauspieler machte er sich einen Namen, zum Beispiel als Konrad Abs in Dieter Wedels Mehrteiler "Wilder Westen inclusive" oder in der Rolle des Showmasters Heinz Wäscher in Hape Kerkelings Satire "Kein Pardon". Zudem war Schenk auch als Sänger und Komponist erfolgreich.
Für seine Leistungen erhielt Schenk zahlreiche Preise und Auszeichnungen, unter anderem den Bambi, die Hermann-Löns-Medaille und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.
hr-Fernsehdirektor Manfred Krupp würdigte Schenk am Donnerstag: "Er war ein großartiger Entertainer. Mit seiner Vielseitigkeit und Kreativität prägte er die Fernseh-Unterhaltung im Hessischen Rundfunk ganz entscheidend."
Aus aktuellem Anlass ändert das hr-fernsehen heute, am 1. Mai, 20.15 Uhr, sein Programm und sendet "Ein Abend mit Heinz Schenk". Außerdem steht um 0.15 Uhr "Lachen mit Heinz Schenk" auf dem Programm.
Schenks Ehefrau Gerti war im vergangenen Dezember im Alter von 85 Jahren gestorben. Das Paar war 62 Jahre lang verheiratet.
Schenk hinterlässt laut Manager Klemmer ein Millionenvermögen. Aus diesem werde nun eine Heinz-Schenk-Stiftung für Unterhaltungskünstler gegründet. Diese werde das Ziel haben, junge Musiker und andere Bühnenkünstler beim Karrierestart finanziell zu unterstützen.
(Marc Bartl, Kress)
SV-E-Book zum 1. Mai startklar: DEUTSCHLAND - mein Herz schlägt nicht für dich. Von Ana Feory
Ana Feory kam aufgrund der üblichen Altersregelung in das Dilemma, entweder ihre Schulden nicht abzahlen zu können und Insolvenz anzumelden oder eben mit aller Kraft sich durch den Graumarkt der schnellen Angebote und des deutlichen Betrugs zu bewegen. Ungewollt kam sie in die Rolle eines weiblichen Günter Wallraffs, dem immer mehr die Augen aufgingen angesichts der krassen Ausbeutungsmethoden in der Branche, die immer Arbeitskräfte sucht. Sie hielt alles in Buchform fest.
Jetzt das E-Book im Onlineshop des SV Verlags Kusel oder in einem der großen Onlineshops des Buchhandels kaufen!
Es ist auch als Kindle-Version beim Verlag oder bei Amazon zu haben.
Band 1 der Reihe WIE DAS LEBEN SO SPIELT
Stefan Vieregg (Hrsg.)
Deutschland - mein Herz schlägt nicht für dich
Chronologie eines Existenzkampfes
von Ana Feory
E-Book, ca. 112 S., 10,99 €, 15 Abb.
"Deutschland - mein Herz schlägt nicht für dich", ein Buch von Ana Feory mit genau der Thematik wie bei stern TV im Februar 2014: "Ausgenutzt und enttäuscht: Wenn Osteuropäer zu Dumpinglöhnen arbeiten".
Hildegard von Bingen. Ein Theaterstück von Rüdiger Heins aus Bingen im Kloster Himmerod
Die Essenz von Hildegards Visionen ist die Liebe. Vielleicht ist die Liebe das Einzige, was auf dieser Erde globalisierungsfähig ist. Sie spricht in ihren Visionen auch von Umweltverschmutzung, dem Miteinander der Religionen, über Heilkunst und vieles mehr. Das Stück überträgt ihre Visionen in die heutige Zeit. Annette Artus spielt bereits seit einigen Jahren die Rolle der Heiligen Hildegard. Begleitet wird sie von Martina Spies-Gehrig, die Choräle Hildegards im Original singt und dabei mittelalterliche Instrumente, zum Beispiel Drehleier, spielt.
Aufführung:
24. Mai 2014, um 19:00 Uhr in der Klosterkirche Himmerod.
Der Eintritt ist eine Spende, deren Reinerlös der Abtei Himmerod zukommen wird.
Link zum Filmtrailer des Theaterstücks über die Heilige Hildegard: http://www.youtube.com/watch?v=v8c91sZadkc
Good Sounds: LISA GERRARD, The Wheat
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The Wheat
Rap: SPONGEBOZZ, Naziboy
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Traditionen: Der 1. Mai - Kampftag der Arbeiterklasse
Ernst Thälmann
Der 1. Mai - Kampftag der Arbeiterklasse
Seit dem Beschluß des Internationalen Kongresses in Paris 1889 ist der 1. Mai ein Kampftag der Arbeiterklasse geworden, ein Tag der Bekräftigung des Bekenntnisses und des Willens der Arbeiterklasse für die siegreiche proletarische Revolution. Alle reformistischen Versuche, dem 1. Mai diesen revolutionären Charakter zu nehmen, sind an dem Widerstand der Arbeiterschaft gescheitert.
Mehr denn je muß der 1. Mai 1927 den revolutionären Charakter der Maifeier demonstrieren. Mehr als in den vergangenen Jahren steht der 1. Mai 1927 im Zeichen der schärfsten kapitalistischen Offensive. Er wird gekennzeichnet durch eine Zuspitzung der internationalen Situation, die bereits zur direkten, akuten Kriegsgefahr geführt hat.
Im Mittelpunkt der internationalen Ereignisse steht der gigantische Kampf der werktätigen Bevölkerung Chinas gegen den Imperialismus und gegen die imperialistischen Henkersknechte in China selbst. Der wuchtige Vormarsch der Südarmee hat die imperialistischen Großmächte veranlaßt, ihre militärischen Kräfte zu verstärken. Durch offene Provokationen, wie das Blutbad in Nanking, und die mit ihrem Einverständnis vorgenommene Besetzung sowjetischer Gesandtschaften und Konsulate haben sie den direkten Angriff auf die chinesische Revolution eingeleitet.
Gleichzeitig ist es ihnen gelungen, den bisherigen Heerführer der Südtruppen, Tschiang Kai-schek, zum offenen Verrat an der Sache des werktätigen Volkes Chinas zu bewegen. Der rechte Flügel der Kuomintang, in dem die chinesische Bourgeoisie sich zusammengeschlossen hat, versucht mit den ausländischen Imperialisten und mit Dschang Dso-lin zu paktieren. Tschiang Kai-schek und die mit ihm verbundenen Generale führen Pogrome gegen die chinesischen Kommunisten und Gewerkschaftsmitglieder durch und sind so der revolutionären Bewegung in den Rücken gefallen.
Aber die Arbeiter und Bauern Chinas haben nicht zum ersten Male den Übergang eines größenwahnsinnig gewordenen Generals ins Lager der Konterrevolution erlebt. Die Antwort der Kantonregierung ist die schärfste Anspannung aller revolutionären Kräfte, die Konzentrierung der revolutionstreuen Kerntruppen der Südarmee und die Aufnahme des Kampfes gegen den neuesten Söldling des ausländischen Imperialismus.
In diesem schweren Kampfe hat die chinesische Revolution nur zwei ernsthafte Freunde: die Sowjetunion, den Staat der Arbeiter und Bauern, der in der einen Hand die Kelle des wirtschaftlichen Aufbaus des Sozialismus, in der anderen Hand das Schwert der Verteidigung der Revolution gegen alle imperialistischen Angriffe hält. Die Einkreisungspolitik der imperialistischen Großmächte gegen die Sowjetunion ist in ein neues Stadium getreten. Der britische Imperialismus bietet alles auf, um den Ring, der die Sowjetunion erdrosseln soll, immer enger zu ziehen. Die Errichtung der faschistischen Diktatur in Litauen, Mussolinis Anerkennung der Annexion Bessarabiens, die britische Note an die Sowjetunion, die Organisierung der Überfälle in China, das Eingreifen Chamberlains für eine deutsch-polnische Verständigung in Genf, all das sind Maßnahmen der britischen Regierung zur Vorbereitung des bewaffneten Vorstoßes gegen die Sowjetunion.
Der zweite Freund des revolutionären Chinas, der zugleich Seite an Seite mit der Sowjetunion gegen die britische Einkreisungspolitik kämpft, das sind die werktätigen Massen aller Länder, die bereits ihre Sympathie und Solidarität mit den chinesischen Arbeitern und Bauern in machtvollen Demonstrationen bekundet haben. Der 1. Mai, der seit Jahrzehnten ein Kampftag des Proletariats gegen die Bourgeoisie ist, der trotz aller versuchten Verfälschungen seines Charakters durch die reformistische Bürokratie den Willen der Arbeiterklasse verkörpert, die kapitalistische Herrschaft zu stürzen, um die Diktatur des Proletariats aufzurichten, muß im Zeichen einer gewaltigen internationalen Kundgebung gegen den imperialistischen Unterdrückungsfeldzug, der gegen die chinesische national-revolutionäre Freiheitsbewegung im Gange ist, und gegen die neue "Heilige Allianz" unter der Führung Großbritanniens stehen.
Es genügt allerdings nicht, sich im Kampfe gegen die imperialistischen Bestrebungen auf bloße Demonstrationen und Solidaritätsbeteuerungen zu beschränken. Die Herstellung von Waffen und Munition für die Würger der chinesischen Revolution muß unterbunden und die Verschickung, wie sie nach einwandfreien Feststellungen auch von deutschen Hafenstädten aus erfolgt, muß verhindert werden. Es ist bezeichnend für die Haltung der Führer der II. Internationale, daß sie die Losung des Verbots von Waffentransporten an die imperialistischen Kriegstreiber in China abgelehnt haben. Diese Führer unterstützen auch heute in allen wesentlichen Fragen die imperialistische Politik ihrer Regierungen. Sie denken nicht daran, an Stelle billiger Phrasen, die nur dazu bestimmt sind, die Arbeiterschaft zu täuschen, wirkliche Solidaritätshandlungen zu setzen.
Auch die Regierung der deutschen Bourgeoisie ist an den imperialistischen Plänen gegen China und die Sowjetunion beteiligt. Bezeichnend dafür ist, daß die Mitglieder der deutschen Kolonie in Schanghai eine Dankadresse an die britischen Bevollmächtigten gerichtet haben, die für das Blutbad in Nanking und anderen Städten verantwortlich sind. Die deutsche Regierung lehnt es nach wie vor ab, die revolutionäre Kantonregierung anzuerkennen, und Breitscheid verteidigte sie als Sprecher der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion im Reichstag wegen ihrer imperialistischen Haltung in China. Durch die Verträge von Locarno und den Eintritt in den Völkerbund hat Deutschland seine Bereitschaft erklärt, die britische Einkreisungspolitik gegen die Sowjetunion zu unterstützen. Die gewaltige Steigerung der Ausgaben für militärische Zwecke im Etat für 1927 und die Subventionspolitik für die direkte und indirekte Rüstungsindustrie zeigen zugleich, daß sich die deutsche Bourgeoisie an der allgemeinen Aufrüstung im stärksten Ausmaße beteiligt.
Innenpolitisch bereiten die reaktionären Kräfte in Deutschland neue brutale Vorstöße gegen die werktätigen Massen vor. Die letzten Monate brachten eine weitere Verschlechterung der sozialen Lage aller werktätigen Schichten. Durch das Arbeitszeitnotgesetz wurde gesetzlich der Achtstundentag beseitigt, ohne daß der ADGB etwas unternahm, um die Arbeitermassen dagegen zu mobilisieren. Mietpreiserhöhungen und steigende Teuerung, weitere Steigerungen der Zölle drücken die Arbeiterschaft ins Elend, während die Unternehmer nicht daran denken, aus den Milliardenprofiten, die die Folge der Rationalisierung sind, durch Lohnerhöhungen den Lebensstandard der Arbeiterschaft zu steigern.
Zur Verschärfung der wirtschaftlichen Ausbeutung kommt die Verstärkung der politischen Unterdrückung. Um die wachsende Macht der Reaktion zu demonstrieren, hat der Stahlhelm zum 8. Mai einen großen Aufmarsch in der Arbeiterstadt Berlin organisiert. Unter dem Schutze der Polizei, der Herren Zörgiebel und Grzesinski, soll den faschistischen Banden gestattet werden, die Berliner Arbeiterbevölkerung zu provozieren. Die Führer der Berliner Gewerkschaften und der SPD haben es abgelehnt, den Widerstand gegen diese faschistische Provokation einheitlich zu organisieren. Sie ersuchen die Arbeiter, der Straße fernzubleiben und dem Stahlhelm am 8. Mai Berlin zu überlassen. Das darf unter keinen Umständen geschehen. Die Ehre der Berliner Arbeiterschaft gebietet ihr, am 8. Mai in Berlin zu bleiben und der Macht der Faschisten die eiserne Phalanx des Berliner Proletariats entgegenzustellen.
Der 1. Mai 1927 muß ein mächtiges Gelöbnis des Kampfwillens der deutschen Arbeiterklasse sein. Er muß den Willen der deutschen Arbeiter für die Einheit im revolutionären Klassenkampf gegen die reformistische Politik und die Zersplitterungsabsichten der Führer der SPD und des ADGB zum Ausdruck bringen. Neben der Bekundung der internationalen Solidarität muß im Mittelpunkt dieser Maikundgebung die Losung stehen: Eroberung des Achtstundentages und der Siebenstundenschicht im Bergbau durch die deutsche Arbeiterklasse! Zu Millionen müssen die Arbeiter an diesem 1. Mai aufmarschieren. Ihre Losungen müssen sein:
Gegen den imperialistischen Krieg!
Alles zur Unterstützung der chinesischen Revolution!
Keinen Soldaten, kein Gewehr für die Würger Chinas!
Hände weg von der Sowjetunion! Hoch die erste Republik der Arbeiter und Bauern!
Auf in den Kampf gegen Reaktion und Faschismus!
Kampf um den Achtstundentag!
Nieder mit dem Imperialismus! Hoch die Völkerverbrüderung!
Die Rote Fahne vom 1. Mai 1927.
Thälmann, Ernst: Auswahl der Reden und Schriften, Bd. 1, KPD/ML (Verlag Roter Morgen 1971) , S. 502 – 506
Der 1. Mai - Kampftag der Arbeiterklasse
Seit dem Beschluß des Internationalen Kongresses in Paris 1889 ist der 1. Mai ein Kampftag der Arbeiterklasse geworden, ein Tag der Bekräftigung des Bekenntnisses und des Willens der Arbeiterklasse für die siegreiche proletarische Revolution. Alle reformistischen Versuche, dem 1. Mai diesen revolutionären Charakter zu nehmen, sind an dem Widerstand der Arbeiterschaft gescheitert.
Mehr denn je muß der 1. Mai 1927 den revolutionären Charakter der Maifeier demonstrieren. Mehr als in den vergangenen Jahren steht der 1. Mai 1927 im Zeichen der schärfsten kapitalistischen Offensive. Er wird gekennzeichnet durch eine Zuspitzung der internationalen Situation, die bereits zur direkten, akuten Kriegsgefahr geführt hat.
Im Mittelpunkt der internationalen Ereignisse steht der gigantische Kampf der werktätigen Bevölkerung Chinas gegen den Imperialismus und gegen die imperialistischen Henkersknechte in China selbst. Der wuchtige Vormarsch der Südarmee hat die imperialistischen Großmächte veranlaßt, ihre militärischen Kräfte zu verstärken. Durch offene Provokationen, wie das Blutbad in Nanking, und die mit ihrem Einverständnis vorgenommene Besetzung sowjetischer Gesandtschaften und Konsulate haben sie den direkten Angriff auf die chinesische Revolution eingeleitet.
Gleichzeitig ist es ihnen gelungen, den bisherigen Heerführer der Südtruppen, Tschiang Kai-schek, zum offenen Verrat an der Sache des werktätigen Volkes Chinas zu bewegen. Der rechte Flügel der Kuomintang, in dem die chinesische Bourgeoisie sich zusammengeschlossen hat, versucht mit den ausländischen Imperialisten und mit Dschang Dso-lin zu paktieren. Tschiang Kai-schek und die mit ihm verbundenen Generale führen Pogrome gegen die chinesischen Kommunisten und Gewerkschaftsmitglieder durch und sind so der revolutionären Bewegung in den Rücken gefallen.
Aber die Arbeiter und Bauern Chinas haben nicht zum ersten Male den Übergang eines größenwahnsinnig gewordenen Generals ins Lager der Konterrevolution erlebt. Die Antwort der Kantonregierung ist die schärfste Anspannung aller revolutionären Kräfte, die Konzentrierung der revolutionstreuen Kerntruppen der Südarmee und die Aufnahme des Kampfes gegen den neuesten Söldling des ausländischen Imperialismus.
In diesem schweren Kampfe hat die chinesische Revolution nur zwei ernsthafte Freunde: die Sowjetunion, den Staat der Arbeiter und Bauern, der in der einen Hand die Kelle des wirtschaftlichen Aufbaus des Sozialismus, in der anderen Hand das Schwert der Verteidigung der Revolution gegen alle imperialistischen Angriffe hält. Die Einkreisungspolitik der imperialistischen Großmächte gegen die Sowjetunion ist in ein neues Stadium getreten. Der britische Imperialismus bietet alles auf, um den Ring, der die Sowjetunion erdrosseln soll, immer enger zu ziehen. Die Errichtung der faschistischen Diktatur in Litauen, Mussolinis Anerkennung der Annexion Bessarabiens, die britische Note an die Sowjetunion, die Organisierung der Überfälle in China, das Eingreifen Chamberlains für eine deutsch-polnische Verständigung in Genf, all das sind Maßnahmen der britischen Regierung zur Vorbereitung des bewaffneten Vorstoßes gegen die Sowjetunion.
Der zweite Freund des revolutionären Chinas, der zugleich Seite an Seite mit der Sowjetunion gegen die britische Einkreisungspolitik kämpft, das sind die werktätigen Massen aller Länder, die bereits ihre Sympathie und Solidarität mit den chinesischen Arbeitern und Bauern in machtvollen Demonstrationen bekundet haben. Der 1. Mai, der seit Jahrzehnten ein Kampftag des Proletariats gegen die Bourgeoisie ist, der trotz aller versuchten Verfälschungen seines Charakters durch die reformistische Bürokratie den Willen der Arbeiterklasse verkörpert, die kapitalistische Herrschaft zu stürzen, um die Diktatur des Proletariats aufzurichten, muß im Zeichen einer gewaltigen internationalen Kundgebung gegen den imperialistischen Unterdrückungsfeldzug, der gegen die chinesische national-revolutionäre Freiheitsbewegung im Gange ist, und gegen die neue "Heilige Allianz" unter der Führung Großbritanniens stehen.
Es genügt allerdings nicht, sich im Kampfe gegen die imperialistischen Bestrebungen auf bloße Demonstrationen und Solidaritätsbeteuerungen zu beschränken. Die Herstellung von Waffen und Munition für die Würger der chinesischen Revolution muß unterbunden und die Verschickung, wie sie nach einwandfreien Feststellungen auch von deutschen Hafenstädten aus erfolgt, muß verhindert werden. Es ist bezeichnend für die Haltung der Führer der II. Internationale, daß sie die Losung des Verbots von Waffentransporten an die imperialistischen Kriegstreiber in China abgelehnt haben. Diese Führer unterstützen auch heute in allen wesentlichen Fragen die imperialistische Politik ihrer Regierungen. Sie denken nicht daran, an Stelle billiger Phrasen, die nur dazu bestimmt sind, die Arbeiterschaft zu täuschen, wirkliche Solidaritätshandlungen zu setzen.
Auch die Regierung der deutschen Bourgeoisie ist an den imperialistischen Plänen gegen China und die Sowjetunion beteiligt. Bezeichnend dafür ist, daß die Mitglieder der deutschen Kolonie in Schanghai eine Dankadresse an die britischen Bevollmächtigten gerichtet haben, die für das Blutbad in Nanking und anderen Städten verantwortlich sind. Die deutsche Regierung lehnt es nach wie vor ab, die revolutionäre Kantonregierung anzuerkennen, und Breitscheid verteidigte sie als Sprecher der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion im Reichstag wegen ihrer imperialistischen Haltung in China. Durch die Verträge von Locarno und den Eintritt in den Völkerbund hat Deutschland seine Bereitschaft erklärt, die britische Einkreisungspolitik gegen die Sowjetunion zu unterstützen. Die gewaltige Steigerung der Ausgaben für militärische Zwecke im Etat für 1927 und die Subventionspolitik für die direkte und indirekte Rüstungsindustrie zeigen zugleich, daß sich die deutsche Bourgeoisie an der allgemeinen Aufrüstung im stärksten Ausmaße beteiligt.
Innenpolitisch bereiten die reaktionären Kräfte in Deutschland neue brutale Vorstöße gegen die werktätigen Massen vor. Die letzten Monate brachten eine weitere Verschlechterung der sozialen Lage aller werktätigen Schichten. Durch das Arbeitszeitnotgesetz wurde gesetzlich der Achtstundentag beseitigt, ohne daß der ADGB etwas unternahm, um die Arbeitermassen dagegen zu mobilisieren. Mietpreiserhöhungen und steigende Teuerung, weitere Steigerungen der Zölle drücken die Arbeiterschaft ins Elend, während die Unternehmer nicht daran denken, aus den Milliardenprofiten, die die Folge der Rationalisierung sind, durch Lohnerhöhungen den Lebensstandard der Arbeiterschaft zu steigern.
Zur Verschärfung der wirtschaftlichen Ausbeutung kommt die Verstärkung der politischen Unterdrückung. Um die wachsende Macht der Reaktion zu demonstrieren, hat der Stahlhelm zum 8. Mai einen großen Aufmarsch in der Arbeiterstadt Berlin organisiert. Unter dem Schutze der Polizei, der Herren Zörgiebel und Grzesinski, soll den faschistischen Banden gestattet werden, die Berliner Arbeiterbevölkerung zu provozieren. Die Führer der Berliner Gewerkschaften und der SPD haben es abgelehnt, den Widerstand gegen diese faschistische Provokation einheitlich zu organisieren. Sie ersuchen die Arbeiter, der Straße fernzubleiben und dem Stahlhelm am 8. Mai Berlin zu überlassen. Das darf unter keinen Umständen geschehen. Die Ehre der Berliner Arbeiterschaft gebietet ihr, am 8. Mai in Berlin zu bleiben und der Macht der Faschisten die eiserne Phalanx des Berliner Proletariats entgegenzustellen.
Der 1. Mai 1927 muß ein mächtiges Gelöbnis des Kampfwillens der deutschen Arbeiterklasse sein. Er muß den Willen der deutschen Arbeiter für die Einheit im revolutionären Klassenkampf gegen die reformistische Politik und die Zersplitterungsabsichten der Führer der SPD und des ADGB zum Ausdruck bringen. Neben der Bekundung der internationalen Solidarität muß im Mittelpunkt dieser Maikundgebung die Losung stehen: Eroberung des Achtstundentages und der Siebenstundenschicht im Bergbau durch die deutsche Arbeiterklasse! Zu Millionen müssen die Arbeiter an diesem 1. Mai aufmarschieren. Ihre Losungen müssen sein:
Gegen den imperialistischen Krieg!
Alles zur Unterstützung der chinesischen Revolution!
Keinen Soldaten, kein Gewehr für die Würger Chinas!
Hände weg von der Sowjetunion! Hoch die erste Republik der Arbeiter und Bauern!
Auf in den Kampf gegen Reaktion und Faschismus!
Kampf um den Achtstundentag!
Nieder mit dem Imperialismus! Hoch die Völkerverbrüderung!
Die Rote Fahne vom 1. Mai 1927.
Thälmann, Ernst: Auswahl der Reden und Schriften, Bd. 1, KPD/ML (Verlag Roter Morgen 1971) , S. 502 – 506
Arbeiterlieder: DIE THÄLMANN-KOLONNE
Pflege zu Hause - Hilfe bei der Pflegestufe
Was tun, wenn ein Angehöriger zum Pflegefall wird und Rund um die Uhr Hilfe braucht?
Der größte Pflegedienst ist in Deutschland immer noch die Familie. Denn die meisten Pflegebedürftigen werden zu Hause von Angehörigen betreut. Diese übernehmen meist auch die Antragstellung für die Einstufung einer Pflegestufe bei der Pflegeversicherung. Unverzichtbare Hilfe: das Pflegetagebuch! Laut Sozialgesetzbuch gelten alle als pflegebedürftig, die "wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Erkrankung oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Alltag für längere Zeit oder auf Dauer in erheblichem Maße Unterstützung benötigen". Wer Pflegeleistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung in Anspruch nehmen will, muss verschiedene Voraussetzungen wie z.B. Vorversicherungszeiten erfüllen. Im Allgemeinen gilt bei der Leistungsbemessung der Grundsatz, dass je mehr Hilfe eine Person benötigt, um so höher sind die Leistungen der Pflegeversicherung. Es macht also durchaus Sinn, sich mit dem täglichen Zeitaufwand, der für die Pflege und Betreuung erforderlich ist, zu beschäftigen, sowie diesen zu messen und zu dokumentieren. Wie eingangs zitiert, greift der Gesetzgeber auf den Begriff " wiederkehrende Verrichtungen im Alltag" zurück. Hierunter fallen z.B. alle Tätigkeiten wie Körperpflege, Ernährung oder auch Einkäufe und Besorgungen. In der Pflegeversicherung werden diese unter den Kategorien Grundpflege, Mobilität, Ernährung und hauswirtschaftliche Versorgung zusammengefasst und näher erläutert. Mit Hilfe eines Pflegetagebuches, wie es z.B. der Sozialverband VDK Deutschland, zum kostenlosen Download anbietet, lassen sich diese Begriffe näher eingrenzen und die täglichen Pflegezeiten feststellen. Somit stellt das Pflegetagebuch eine wertvolle Hilfe zur Einstufung einerseits und darüber hinaus auch zur ggf. späteren Höherstufung dar. Hierfür wird es nämlich jeweils von den Pflegekassen anerkannt bzw. herangezogen.
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