OneRepublic mit Geburtsstunde im Jahr 2002 bestand zunächst nur aus dem Sänger und Produzent Ryan Tedder und Zach Filkins, dem späteren Gitarristen der US-amerikanischen Pop-Rock-Band aus Colorado. 2003 gesellten sich Drew Brown, Eddie Fisher und Tim Myers dazu. MEHR
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Samstag, 5. Oktober 2013
Good Sounds: ONE REPUBLIC 06, Stop And Stare
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Dichterhain: FAST von Artem Zolotarov
Fast
Mich überkommt schon fast ein fahles Schaudern,
wenn ich fast denke, was ich fast schon bin.
Und fasst das Fast mich zwischen Wut und Zaudern,
so will ich fast schon groß sein, wie ein Kind.
Schon immer war ich fast der Allerbeste.
Nur fehlte fast zu viel, um es zu sein.
Der fast gewollte Gast erfasst nur Reste,
die fast schon wichtig sind, ist er allein.
Ich werde fast zufrieden Leben lernen
Zufrieden sterben kann man auch nur fast.
Und irgendwann gehör ich zu Legenden,
und wenns nicht klappt, dann werd ichs eben fast.
(c) Artem Zolotarov
Mich überkommt schon fast ein fahles Schaudern,
wenn ich fast denke, was ich fast schon bin.
Und fasst das Fast mich zwischen Wut und Zaudern,
so will ich fast schon groß sein, wie ein Kind.
Schon immer war ich fast der Allerbeste.
Nur fehlte fast zu viel, um es zu sein.
Der fast gewollte Gast erfasst nur Reste,
die fast schon wichtig sind, ist er allein.
Ich werde fast zufrieden Leben lernen
Zufrieden sterben kann man auch nur fast.
Und irgendwann gehör ich zu Legenden,
und wenns nicht klappt, dann werd ichs eben fast.
(c) Artem Zolotarov
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Good Sounds: ONE REPUBLIC 05, Secrets
OneRepublic mit Geburtsstunde im Jahr 2002 bestand zunächst nur aus dem Sänger und Produzent Ryan Tedder und Zach Filkins, dem späteren Gitarristen der US-amerikanischen Pop-Rock-Band aus Colorado. 2003 gesellten sich Drew Brown, Eddie Fisher und Tim Myers dazu. MEHR
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Freitag, 4. Oktober 2013
Kurzfilm: "Your ways" von Thomas Rhazi
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Good Sounds: ONE REPUBLIC 04, Apologize
OneRepublic mit Geburtsstunde im Jahr 2002 bestand zunächst nur aus dem Sänger und Produzent Ryan Tedder und Zach Filkins, dem späteren Gitarristen der US-amerikanischen Pop-Rock-Band aus Colorado. 2003 gesellten sich Drew Brown, Eddie Fisher und Tim Myers dazu. MEHR
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Musikveröffentlichungen des Tages: Ralph Alessi, Tim Bernes, Aron Parks bei ECM
Als brillanter Improvisator in den Bands von Steve Coleman, Uri Caine, Ravi Coltrane und Don Byron, wurde der New Yorker Trompeter Ralph Alessi zu einem echten Musicians Musican. Sein erstes ECM-Album als Leader, Baida, rückt ihn nun mit New Yorker Assen wie Jason Moran (Piano), Drew Gress (Bass) und Nasheet Waits (Drums) ins Blickfeld der breiteren Öffentlichkeit.
Das erste Album von Saxophonist und Komponist Tim Bernes Akustikquartett Snakeoil platzierte sich 2012 unter den Top Ten des Jahres im Downbeat-Kritikerpoll; Nate Chinen von der New York Times kürte es zu seinem Favoriten des Jahres und das britische Magazin Jazzwise bescheinigte der Musik von Snakeoil, sie sei durchflutet von genuiner Menschlichkeit und mehr als nur einem bisschen Weisheit. Angefeuert von diesem begeisterten Echo haben Berne und seine Band aus New Yorker Freunden wie Pianist Matt Mitchell, Klarinettist Oscar Noriega und Drummer/Perkussionist Ches Smith ihr in bisher vier gemeinsamen Jahren entwickeltes Spielverständnis für die Studiosession zu ihrem zweiten ECM-Album Shadow Man genutzt.
Arborescence bezeichnet eine bestimmte Art von Wachstumsstrukturen, bei denen sich etwas organisch ausbreitet und verzweigt, ähnlich wie sich die Wurzeln, Äste und Zweige eines Baums ihre Wege zum Wasser und Licht suchen. Der Pianist Aaron Parks hat seinem ECM-Debüt den Titel Arborescence gegeben, weil es die Frucht einer Studiosession mit Soloimprovisationen ist, bei denen wenig vorbestimmt war und sich die Stücke, wie der Musiker selbst es ausdrückt, wie Lebewesen aus dem Moment heraus entwickelten, und die Musik sich auf ganz organische Weise ihre Richtung suchte. Aufgenommen wurde in der warmen, aber klaren Akustik der Mechanics Hall in Worcester, Massachusetts.
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Good Sounds: ONE REPUBLIC 03, Good Life
OneRepublic mit Geburtsstunde im Jahr 2002 bestand zunächst nur aus dem Sänger und Produzent Ryan Tedder und Zach Filkins, dem späteren Gitarristen der US-amerikanischen Pop-Rock-Band aus Colorado. 2003 gesellten sich Drew Brown, Eddie Fisher und Tim Myers dazu. MEHR
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Morgen Mittag in Frankfurt/Main: JAPANS VISUAL TURN IN DER EDO-ZEIT
Japans Visual Turn in der Edo-Zeit
Vortrag von Prof. Dr. Stephan Köhn
Mit der Erfindung des Farbholzschnitts – ukiyoe – bahnt sich Ende des 17. Jahrhunderts in Japan ein gänzlich neuer Umgang mit bildlichen Darstellungen an. Erst grundlegende technische, soziale und kulturelle Veränderungen in der Edo-Zeit (1603–1868) machen dabei den rasanten Aufstieg vom einfachen Farbholzschnitt zum Bildmedium der Vormoderne möglich.
Hierdurch vollzieht sich eine visuelle Wende, deren überraschende Tragweite Prof. Dr. Stephan Köhn von der Universität zu Köln in seinem Vortrag nachzeichnet.
Es gilt der reguläre Museumseintritt (9 Euro, 4,50 Euro ermäßigt).
Museum Angewandte Kunst Schaumainkai 17 60594 Frankfurt am Main T +49 69 212 34037 F +49 69 212 30703 info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de www.museumangewandtekunst.de | Öffnungszeiten Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr |
Good Sounds: ONE REPUBLIC 02, If I Lose Myself
OneRepublic mit Geburtsstunde im Jahr 2002 bestand zunächst nur aus dem Sänger und Produzent Ryan Tedder und Zach Filkins, dem späteren Gitarristen der US-amerikanischen Pop-Rock-Band aus Colorado. 2003 gesellten sich Drew Brown, Eddie Fisher und Tim Myers dazu. MEHR
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ONE REPUBLIC 02
Schicksale aus der Nazizeit: DIE UNBEUGSAMEN - Briefwechsel aus Gefängnis und KZ
Olga Benario – Luiz Carlos Prestes
Die Unbeugsamen
Briefwechsel aus Gefängnis und KZ
Herausgegeben von Robert Cohen. Die portugiesischsprachigen Briefe übersetzt von Niki Graça. Wallstein Verlag
Im Zentrum der sehr persönlichen Briefe der sich liebenden Widerstandskämpfer steht das in Haft geborene und dann weggenommene gemeinsame Kind.
Die deutsche Jüdin und Komintern-Agentin Olga Benario wurde Ende 1936, nachdem sie in Brasilien an einem misslungenen Aufstand beteiligt gewesen war, hochschwanger an Nazideutschland ausgeliefert. In Gestapo-Haft in Berlin gebar sie kurz darauf ihre Tochter Anita, die ein Jahr bei ihr in der Zelle lebte, bevor sie in die Obhut der brasilianischen Großmutter gegeben wurde. Olga Benario gehörte später zu den ersten weiblichen Häftlingen im KZ Lichtenburg und in Ravensbrück. 1942 wurde sie in der NS-Tötungsanstalt Bernburg ermordet.
Ihr Lebenspartner und der Vater ihres Kindes, der brasilianische Offizier Luiz Carlos Prestes, verbrachte die Jahre 1936 bis 1945 in Rio de Janeiro in Isolationshaft. Er war Anführer des Aufstandes gegen die Regierung Vargas und seit Mitte der 1920er Jahre als »Ritter der Hoffnung« bekannt.
Der Briefwechsel der beiden Gefangenen konnte unter den größten Schwierigkeiten der Distanz, der Sprache und der Zensur selbst noch während Olga Benarios Inhaftierung im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück aufrechterhalten werden. Im Zentrum der Briefe steht das Schicksal des kleinen Mädchens.
Die Unbeugsamen
Briefwechsel aus Gefängnis und KZ
Herausgegeben von Robert Cohen. Die portugiesischsprachigen Briefe übersetzt von Niki Graça. Wallstein Verlag
Im Zentrum der sehr persönlichen Briefe der sich liebenden Widerstandskämpfer steht das in Haft geborene und dann weggenommene gemeinsame Kind.
Die deutsche Jüdin und Komintern-Agentin Olga Benario wurde Ende 1936, nachdem sie in Brasilien an einem misslungenen Aufstand beteiligt gewesen war, hochschwanger an Nazideutschland ausgeliefert. In Gestapo-Haft in Berlin gebar sie kurz darauf ihre Tochter Anita, die ein Jahr bei ihr in der Zelle lebte, bevor sie in die Obhut der brasilianischen Großmutter gegeben wurde. Olga Benario gehörte später zu den ersten weiblichen Häftlingen im KZ Lichtenburg und in Ravensbrück. 1942 wurde sie in der NS-Tötungsanstalt Bernburg ermordet.
Ihr Lebenspartner und der Vater ihres Kindes, der brasilianische Offizier Luiz Carlos Prestes, verbrachte die Jahre 1936 bis 1945 in Rio de Janeiro in Isolationshaft. Er war Anführer des Aufstandes gegen die Regierung Vargas und seit Mitte der 1920er Jahre als »Ritter der Hoffnung« bekannt.
Der Briefwechsel der beiden Gefangenen konnte unter den größten Schwierigkeiten der Distanz, der Sprache und der Zensur selbst noch während Olga Benarios Inhaftierung im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück aufrechterhalten werden. Im Zentrum der Briefe steht das Schicksal des kleinen Mädchens.
Good Sounds: ONE REPUBLIC 01, Counting Stars
OneRepublic mit Geburtsstunde im Jahr 2002 bestand zunächst nur aus dem Sänger und Produzent Ryan Tedder und Zach Filkins, dem späteren Gitarristen der US-amerikanischen Pop-Rock-Band aus Colorado. 2003 gesellten sich Drew Brown, Eddie Fisher und Tim Myers dazu. Im gleichen Jahr unterschrieben sie einen Plattenvertrag bei Columbia Records. Bereits 2006 konnte die Band durch MySpace Music einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erreichen und erste beachtliche Erfolge erzielen. Bis heute wurden die Songs der Band bei MySpace 22 Millionen Mal weltweit abgespielt, was sie auch zu den Top Artists auf MySpace machte.
2007 verließ Tim Myers die Gruppe und Brent Kutzle kam. One Republic wechselte zu Interscope Records. Nachdem der US-amerikanische Hip-Hop-Musiker Timbaland, der den Gründer Ryan Tedder kannte, einen Remix ihres Songs Apologize aufnahm, schaffte ihr Song es auf eine internationale Nummer-eins-Position. Der Song Apologize ist auch Teil des Soundtracks zu "Keinohrhasen" von Til Schweiger. Das Debütalbum Dreaming Out Loud und die Follow-Up Single zu Apologize namens Stop And Stare landete sofort auf Platz 7 der deutschen Singlecharts. Die dritte Single Say (All I need) war wesentlich schwächer. 2009 wieder ein Erfolg mit der Single Secrets, die im Film "Zweiohrküken" von Til Schweiger, der Fortsetzung von „Keinohrhasen“, gespielt wurde und in Deutschland bis auf Platz 3 der Singlecharts vorstoßen konnte. Im Dezember 2009 kam das zweite Album der Band, „Waking Up“, auf den Markt. Til Schweiger blieb ihnen treu, auch Feel Again aus dem neuen Studioalbum Native wurde 2012 Soundtrack im Schweiger-Film "Schutzengel".
2007 verließ Tim Myers die Gruppe und Brent Kutzle kam. One Republic wechselte zu Interscope Records. Nachdem der US-amerikanische Hip-Hop-Musiker Timbaland, der den Gründer Ryan Tedder kannte, einen Remix ihres Songs Apologize aufnahm, schaffte ihr Song es auf eine internationale Nummer-eins-Position. Der Song Apologize ist auch Teil des Soundtracks zu "Keinohrhasen" von Til Schweiger. Das Debütalbum Dreaming Out Loud und die Follow-Up Single zu Apologize namens Stop And Stare landete sofort auf Platz 7 der deutschen Singlecharts. Die dritte Single Say (All I need) war wesentlich schwächer. 2009 wieder ein Erfolg mit der Single Secrets, die im Film "Zweiohrküken" von Til Schweiger, der Fortsetzung von „Keinohrhasen“, gespielt wurde und in Deutschland bis auf Platz 3 der Singlecharts vorstoßen konnte. Im Dezember 2009 kam das zweite Album der Band, „Waking Up“, auf den Markt. Til Schweiger blieb ihnen treu, auch Feel Again aus dem neuen Studioalbum Native wurde 2012 Soundtrack im Schweiger-Film "Schutzengel".
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Seit 3. Oktober im Kino: DER SCHAUM DER TAGE von Michel Gondry
Der Schaum der Tage ist die Romanverfilmung des Debütromans ’L’écume des jours’ von Boris Vian aus dem Jahre 1947, mit dem der damals 27-jährige Nachwuchsautor sein Vorbild Jean-Paul Sartre beeindrucken wollte – was ihm gelang. Vian war ein französischer Schriftsteller, Chansonnier und Jazz-Musiker, dessen Romane nach seinem frühen Tod 1959 oft vergessen wurden. Heute allerdings gilt er als einer der bedeutendsten und interessantesten Autoren der französischen Nachkriegszeit. Er zeichnete sich vor allem durch die Übertragung des amerikanischen Pulp-Genres (I Spit On Your Grave) nach Frankreich aus, aber auch surrealistisch-bizarre Stoffe waren eine Vorliebe des Autors. Boris Vian war auch als Schauspieler tätig, wie zum Beispiel in der Verfilmung von Choderlos de Laclos’ Briefroman Gefährliche Liebschaften aus dem Jahre 1959.
Dieses cineastische Meisterwerk von Kultregisseur Michel Gondry nach dem visionären Roman von Boris Vian mit Audrey Tautou und Roman Duris in den Hauptrollen hat eine irreale Handlung.
Romain Duris kann das Leben seiner Ehefrau Audrey Tautou nur retten, indem er sie mit frischen Blumen umgibt.
Michel Gondry, der aus Filmen wie Vergiss mein nicht! und The Green Hornet bekannt ist, inszeniert Der Schaum der Tage sehr nahe am Roman – und damit sehr weit weg von der alltäglichen Realität. Wie er in Science of Sleep – Anleitung zum Träumen zeigte, hat auch er eine Vorliebe für surrealistische Stoffe. In weiteren Nebenrollen sind Gad Elmaleh, Omar Sy und Alain Chabat zu sehen.
In einer Welt, in der man auf einer Wolke durch die Luft reisen kann und Pianos Cocktails mixen können, je nachdem welche Töne man anschlägt, lebt der wohlhabende Fantast und Tagträumer Colin. Er liebt Partys, Jazz und den Müßiggang, doch zu seinem großen Glück fehlt ihm ... die wahre Liebe. Da hilft es auch nichts, dass sein Koch und Vertrauter Nicholas (Omar Sy) versucht, ihn mit kulinarischen Skurrilitäten aufzuheitern. Als Colin auf der Geburtstagsparty des Pudels einer Freundin die wunderschöne Chloé (Audrey Tautou) trifft, wendet sich das Blatt: Sie verlieben sich und feiern bald eine schillernd-schräge Hochzeit. Doch bereits auf der Hochzeitsreise erkrankt Chloé an einer rätselhaften Krankheit: Eine Seerose wächst in ihrer Lunge. Die Ärzte sind ratlos und nichts scheint zu helfen. Aber Colin ist entschlossen die Liebe seines Lebens zu retten, koste es, was es wolle. Der einzige Weg, ihre Krankheit aufzuhalten, besteht darin, sie ununterbochen mit frischen Blumen zu umgeben. Die Kosten dieser Behandlung zehren schnell das Vermögen des Erfinders auf. Auf der Suche nach Hilfe begibt er sich auf den Weg durch ein phantastisches Paris und kann dabei nur auf die Hilfe seiner Freunde zählen: Den loyalen Frauenschwarm Nicolas (Omar Sy) und Chick (Gad Elmaleh), den Verehrer des Philosophen "Jean-Sol Patre".
(Gangsta-)Rapperszene: FLER 06, Das Alles Ist Deutschland
Fler ist ein deutscher Rapper auf der anderen Seite der Gesellschaft. Er tritt auch, wie
der verstorbene US-Rapper The Notorious B.I.G., unter dem Pseudonym Frank White (aus dem Film King of New York) auf. Am 3. April 1982 in Berlin als Patrick (Decker) Losensky geboren, zeigt er alle Attribute einer gescheiterten bürgerlichen Integration mit Migrationshintergrund. MEHR
der verstorbene US-Rapper The Notorious B.I.G., unter dem Pseudonym Frank White (aus dem Film King of New York) auf. Am 3. April 1982 in Berlin als Patrick (Decker) Losensky geboren, zeigt er alle Attribute einer gescheiterten bürgerlichen Integration mit Migrationshintergrund. MEHR
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Abgesang auf die Völlerei: NEXT FLOOR von Denis Villeneuve
By Denis Villeneuve
Based on an original idea by Phoebe Greenberg
Based on an original idea by Phoebe Greenberg
During an opulent and luxurious banquet, complete with cavalier servers and valets, eleven pampered guests participate in what appears to be a ritualistic gastronomic carnage. In this absurd and grotesque universe, an unexpected sequence of events undermines the endless symphony of abundance.
Shown in over 200 festivals worldwide.
Winner of nearly 60 international prizes, amongst others:
Prix Canal + for best short film, Semaine de la Critique, Cannes Film Festival 2008
Genie and Jutra Awards for Best Live Action Short Drama (2009)
Genie and Jutra Awards for Best Live Action Short Drama (2009)
(Gangsta-)Rapperszene: FLER 05, 5 krasse Rapper
Fler ist ein deutscher Rapper auf der anderen Seite der Gesellschaft. Er tritt auch, wie der verstorbene US-Rapper The Notorious B.I.G., unter dem Pseudonym Frank White (aus dem Film King of New York) auf. Am 3. April 1982 in Berlin als Patrick (Decker) Losensky geboren, zeigt er alle Attribute einer gescheiterten bürgerlichen Integration mit Migrationshintergrund. MEHR
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Buchhinweis: Finde, indem du zu suchen aufhörst. Die heilende Kraft der Akzeptanz. Von Annemarie Postma
Annemarie Postma
Finde, indem du zu suchen aufhörst
Die heilende Kraft der Akzeptanz
Man kann nichts festhalten, schon gar nicht sein eigenes Leben.
Wir sind oft unglücklich, weil wir das Leben nicht so annehmen, wie es ist, sondern ständig um Verbesserungen bemüht sind. Jedoch gehört Leid zum Leben; wer dies verinnerlicht hat, verändert seine Einstellung dazu, und wer Veränderungen nicht um jeden Preis erzwingen will, dem gelingen sie.
Wenn wir wie die Buddhisten »Ja« sagen zum Leben, es mit all seinen Schwierigkeiten akzeptieren, dann erreichen wir einen erfüllten Zustand. Annemarie Postma zeigt, wie das Akzeptieren von Umständen, die sich nicht ändern lassen, uns hilft, Zufriedenheit und Glück zu finden.
Akzeptieren, was nicht zu ändern ist
Mit ›Finde, indem du zu suchen aufhörst‹ bietet uns Annemarie Postma einen Weg, mit Entwicklungen nicht zu hadern und das Leben an dem Punkt in die Hand zu nehmen, an dem wir nun stehen. Annemarie Postma wurde ein erfolgreiches Fotomodell, obwohl sie seit ihrer Kindheit im Rollstuhl sitzt. Sie ist erfolgreich als Buchautorin und Moderatorin. Mit ihrem eigenen, erfolgreichen Leben möchte sie beispielhaft vorangehen. Und es gelingt Annemarie Postma, uns Lesern ihren Ansatz in ›Finde, indem du zu suchen aufhörst‹ einprägsam und zugänglich zu vermitteln.
Annemarie Postma sitzt seit ihrer Kindheit im Rollstuhl. Sie studierte Jura und wurde das erste professionelle Fotomodell Europas mit einer Behinderung. 1995 konnte man sie sogar im ›Playboy‹ sehen. Danach war sie in vielen in- und ausländischen Talkshows ein gern gesehener Gast, auch in Deutschland. Heute ist sie eine erfolgreiche Schriftstellerin und Moderatorin, ihre Bücher sind Bestseller in ihrem Heimatland und wurden in diverse Sprachen übersetzt. 2011 erschien auf Deutsch ›The Deeper Secret - Das tiefere Geheimnis‹.
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(Gangsta-)Rapperszene: FLER 04, Mit dem BMW
Fler ist ein deutscher Rapper auf der anderen Seite der Gesellschaft. Er tritt auch, wie der verstorbene US-Rapper The Notorious B.I.G., unter dem Pseudonym Frank White (aus dem Film King of New York) auf. Am 3. April 1982 in Berlin als Patrick (Decker) Losensky geboren, zeigt er alle Attribute einer gescheiterten bürgerlichen Integration mit Migrationshintergrund. MEHR
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Läuft im Kino: DA GEHT NOCH WAS
DA GEHT NOCH WAS
mit
mit
Florian
David Fitz, Henry Hübchen, Leslie Malton,
Marius Haas, Thekla Reuten, Jamie Bick u.v.a.
Marius Haas, Thekla Reuten, Jamie Bick u.v.a.
Regie
Holger
Haase
Nach dem preisgekrönten und erfolgreichen Kinofilm „Vincent will meer“ startet am 12. September mit DA GEHT NOCH WAS die neue Komödie von Olga Film. Die Produzenten Viola Jäger und Harry Kügler beweisen mit dem Kinodebüt von Holger Haase einmal mehr ihr sicheres Gespür für talentierten Nachwuchs und tragisch komische Geschichten. DA GEHT NOCH WAS ist ein liebevolles Plädoyer an Alle, die sich insgeheim wünschen, die liebe Verwandtschaft manchmal auf den Mond schießen zu können. Florian David Fitz und Henry Hübchen brillieren als kauziges Vater-Sohn-Gespann. In weiteren Rollen überzeugen Marius Haas als pubertierender Enkel, Leslie Malton als Helene sowie Thekla Reuten in der Rolle der Tamara.
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(Gangsta-)Rapperszene: FLER 03, Blaulicht bei Nacht
Fler ist ein deutscher Rapper auf der anderen Seite der Gesellschaft. Er tritt auch, wie der verstorbene US-Rapper The Notorious B.I.G., unter dem Pseudonym Frank White (aus dem Film King of New York) auf. Am 3. April 1982 in Berlin als Patrick (Decker) Losensky geboren, zeigt er alle Attribute einer gescheiterten bürgerlichen Integration mit Migrationshintergrund. MEHR
Neu erschienen: HONIG von Ian McEwan
Ian McEwan
Honig
Aus dem Englischen von Werner Schmitz
Sex, Spionage, Fiktion und die Siebziger: Serena arbeitet beim britischen Geheimdienst MI5. Weil sie auch eine passionierte Leserin ist, wird die junge Frau auf eine literarische Mission geschickt. Ian McEwan lockt uns mit gewohnter Brillanz in eine Intrige um Verrat, Liebe und die Erfindung der eigenen Identität.
Serena Frome ist schön, klug und schließt gerade ihr Mathematik-Studium in Cambridge ab – eine ideale Rekrutin für den MI5, den britischen Inlandsgeheimdienst. Man schreibt das Jahr 1972. Der Kalte Krieg ist noch lange nicht vorbei, und auch die Sphäre der Kultur ist ein umkämpftes Schlachtfeld: Der MI5 will Schriftsteller und Intellektuelle fördern, deren politische Haltung der Staatsmacht genehm ist. Die Operation trägt den Codenamen ›Honig‹. Serena, eine leidenschaftliche Leserin, ist die perfekte Besetzung, um den literarischen Zirkel eines aufstrebenden jungen Autors zu infiltrieren. Zunächst liebt sie seine Erzählungen. Dann beginnt sie, den Mann zu lieben. Wie lange kann sie die Fiktion ihrer falschen Identität aufrechterhalten? Und nicht nur Serena lügt wie gedruckt.
Ian McEwan (c) Annalena McAfee |
Auch als Hörbuch, gelesen von Eva Mattes, sowie als E-Book.
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(Gangsta-)Rapperszene: FLER 02, Alle Gefickt
Fler ist ein deutscher Rapper auf der anderen Seite der Gesellschaft. Er tritt auch, wie der
verstorbene US-Rapper The Notorious B.I.G., unter dem Pseudonym Frank White (aus dem Film King of New York) auf. Am 3. April 1982 in Berlin als Patrick (Decker) Losensky geboren, zeigt er alle Attribute einer gescheiterten bürgerlichen Integration mit Migrationshintergrund. MEHR
verstorbene US-Rapper The Notorious B.I.G., unter dem Pseudonym Frank White (aus dem Film King of New York) auf. Am 3. April 1982 in Berlin als Patrick (Decker) Losensky geboren, zeigt er alle Attribute einer gescheiterten bürgerlichen Integration mit Migrationshintergrund. MEHR
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FLER 02
Kurzfilm: Der Tag, an dem Wunderland still stand von Bruce W. Berry Jr
(Gangsta-)Rapperszene: FLER 01, Pheromone
Fler ist ein deutscher Rapper auf der anderen Seite der Gesellschaft. Er tritt auch, wie der verstorbene US-Rapper The Notorious B.I.G., unter dem Pseudonym Frank White (aus dem Film King of New York) auf. Am 3. April 1982 in Berlin als Patrick (Decker) Losensky geboren, zeigt er alle Attribute einer gescheiterten bürgerlichen Integration mit Migrationshintergrund.
Vaterlos aufgewachsen hatte er enorme Schulschwierigkeiten und kam mit 15 Jahren wegen Angstzuständen in die Psychiatrie, danach in ein Heim, später ins betreute Einzelwohnen. Auf Grund des schlechten Verhältnisses zu seiner Mutter nahm er den Nachnamen Losensky von seinem Stiefvater an. Die im Heim begonnene Lehre als Maler und Lackierer brach er ab, dem Metier blieb er jedoch als Berliner Sprayer treu. Für Fler, der sich selbst als hyperaktiv beschreibt, bedeutete die Karriere als Rapper einen Ausweg aus der Kleinkriminalität und finanziellen Schwierigkeiten.
Bekannt wurde er ab 2002 durch seine Zusammenarbeit mit Bushido auf dem gemeinsamen Kollaboalbum Carlo Cokxxx Nutten (unter dem Pseudonym Frank White) und Bushidos Album Vom Bordstein bis zur Skyline. Im Oktober 2003 wurde er vom Berliner Hip-Hop-Label Aggro Berlin unter Vertrag genommen. Seine erste Single AggroberlinA (2004) stieg auf Platz 59 der deutschen Charts ein.
Es kamen viele Alben und Singles, die Beachtung fanden, aber nicht unbedingt Hits wurden. 2009 bis 2011 kam es zu einer erneuten Zusammenarbeit mit Bushido. Flers achtes Soloalbum Hinter blauen Augen (November 2012) erreichte Platz 3 der deutschen Charts. Das neunte Soloalbum des Rappers Blaues Blut (April 2013) schaffte es in Deutschland, Österreich und der Schweiz auch in die Top 10 der Albumcharts.
Wie allen Gangsta-Rappern wird ihm Frauenfeindlichkeit und rechtsextreme Tendenzen vorgeworfen. Kein Wunder, seine Sprache, seine Texte können leicht als schwulen- und frauenverachtend sowie sexistisch und gewaltverherrlichend interpretiert werden. Für Fler erklärt sich das alles damit, dass er mit „Gruppen, die zu 90 Prozent aus Ausländern bestehen“, seine Zeit verbringen würde. Außerdem hält er Patriotismus für das „Normalste der Welt“. Laut eigener Aussage, verstehe er nicht, warum man in Deutschland nicht die deutsche Fahne im Video zeigen dürfte ohne als „Nazi“ bezeichnet zu werden. Fler selbst sagt dazu: „In Italien oder Amerika machen das alle.“
Seine Lebenseinstellung beinhaltet auch Reibereien mit der Justiz, Androhung von Haft aus 2005 wegen Sachbeschädigung durch Graffitisprühen, eine Strafe von 5000 Euro deswegen, Gerichtsverhandlung wegen einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Postboten, Ende 2012 Haftbefehl wegen versäumter Gerichtstermine, im Februar 2013 wurde Fler deswegen zu drei Jahren Bewährung verurteilt.
Vaterlos aufgewachsen hatte er enorme Schulschwierigkeiten und kam mit 15 Jahren wegen Angstzuständen in die Psychiatrie, danach in ein Heim, später ins betreute Einzelwohnen. Auf Grund des schlechten Verhältnisses zu seiner Mutter nahm er den Nachnamen Losensky von seinem Stiefvater an. Die im Heim begonnene Lehre als Maler und Lackierer brach er ab, dem Metier blieb er jedoch als Berliner Sprayer treu. Für Fler, der sich selbst als hyperaktiv beschreibt, bedeutete die Karriere als Rapper einen Ausweg aus der Kleinkriminalität und finanziellen Schwierigkeiten.
Bekannt wurde er ab 2002 durch seine Zusammenarbeit mit Bushido auf dem gemeinsamen Kollaboalbum Carlo Cokxxx Nutten (unter dem Pseudonym Frank White) und Bushidos Album Vom Bordstein bis zur Skyline. Im Oktober 2003 wurde er vom Berliner Hip-Hop-Label Aggro Berlin unter Vertrag genommen. Seine erste Single AggroberlinA (2004) stieg auf Platz 59 der deutschen Charts ein.
Es kamen viele Alben und Singles, die Beachtung fanden, aber nicht unbedingt Hits wurden. 2009 bis 2011 kam es zu einer erneuten Zusammenarbeit mit Bushido. Flers achtes Soloalbum Hinter blauen Augen (November 2012) erreichte Platz 3 der deutschen Charts. Das neunte Soloalbum des Rappers Blaues Blut (April 2013) schaffte es in Deutschland, Österreich und der Schweiz auch in die Top 10 der Albumcharts.
Wie allen Gangsta-Rappern wird ihm Frauenfeindlichkeit und rechtsextreme Tendenzen vorgeworfen. Kein Wunder, seine Sprache, seine Texte können leicht als schwulen- und frauenverachtend sowie sexistisch und gewaltverherrlichend interpretiert werden. Für Fler erklärt sich das alles damit, dass er mit „Gruppen, die zu 90 Prozent aus Ausländern bestehen“, seine Zeit verbringen würde. Außerdem hält er Patriotismus für das „Normalste der Welt“. Laut eigener Aussage, verstehe er nicht, warum man in Deutschland nicht die deutsche Fahne im Video zeigen dürfte ohne als „Nazi“ bezeichnet zu werden. Fler selbst sagt dazu: „In Italien oder Amerika machen das alle.“
Seine Lebenseinstellung beinhaltet auch Reibereien mit der Justiz, Androhung von Haft aus 2005 wegen Sachbeschädigung durch Graffitisprühen, eine Strafe von 5000 Euro deswegen, Gerichtsverhandlung wegen einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Postboten, Ende 2012 Haftbefehl wegen versäumter Gerichtstermine, im Februar 2013 wurde Fler deswegen zu drei Jahren Bewährung verurteilt.
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Mittwoch, 2. Oktober 2013
Die Jagd - ein Kurzfilm von Spike Morris & Oscar Hudson
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The Hunt
Abschlussfilm an der Akademie für Kunst und Design in Jerusalem 2013
This is the graduation film of reflections from Bezalel -
Academy of art and design, Jerusalem 2013
This is the story of Barnie, a grown man,
play around with his childish reflection in an urban landscape.
But the fun comes to an end when other adults
around change him and turn him into one of them.
The film was made with TVPaint 9.5, Photoshop and After effects cs6.
Film composer Ady Cohen's Website:
adycohen.com/
adycohen.com/
Facebook page of the film:
facebook.com/reflectionsshortanimation2013?ref=hl
facebook.com/reflectionsshortanimation2013?ref=hl
Heute Abend in Mannheim: Schamanischer Rap mit KÄPTN PENG
Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi
Support: Ofrin
Ein Kollektiv zur vertieften Erforschung der sieben Wortmeere. Mit Kontrabass, Gitarre, Betonmischtrommel, Haushaltsartikeln und Geschirr durchsegeln sie den Dickdarm des Hiphop bis in die Nebenvenen des schamanistischen Trash-Funk. Sie jagen Geister, reiten Monster und erobern neue Landstriche des Unsichtbaren. HipHop, Tanz, Exorzismus. Herzlich willkommen in den Fängen der Tentakel.
„Rappen übers Rappen steht beim Käptn nicht im Bordbuch, stattdessen Erkundungen der eigenen Psyche und lyrische Forschungsreisen in die deutsche Semantik. Es ist nicht zu fassen: Intelligenter deutscher Rap ist möglich.“ Musikexpress 2012
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Good Sounds: SKYLANDERS 07, Cube Dungeon, Musik von Hans Zimmer
Die Skylands sind ein Land, in dem die Inseln fliegen, allerlei Abenteuer zu bestehen sind, und es nach Kritikermeinung nie langweilig wird. Es gibt in diesem beliebten und erfolgreichen Game für Kinder, Jugendliche und wohl auch Erwachsene nicht nur Drachen - Spyro ist der bekannteste -, sondern auch Bösewichte, Giants, Skylander und noch viel mehr. Die Musik stammt von Hans Zimmer, der sich sicher ein nettes Sümmchen dabei verdient hat.
Mannheimer Nationaltheater wurde Opernhaus des Jahres - M. Weinbergs DER IDIOT Uraufführung des Jahres
Umfrage der Fachzeitschrift „Opernwelt“: Das Nationaltheater Mannheim erreicht in der Rubrik „Opernhaus des Jahres“ den 2. Platz. Mieczyslaw Weinbergs Der Idiot wurde zur Uraufführung des Jahres gewählt.
Kurz vor der ersten Opernpremiere der neuen Spielzeit und inmitten der Vorbereitungen zum kommenden Mozartsommer erreicht die Oper die freudige Nachricht. Das Nationaltheater Mannheim steht laut der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift „Opernwelt“ in der Rubrik «Opernhaus des Jahres» auf Platz zwei. Weinbergs Oper Der Idiot in der Inszenierung von Regula Gerber am NTM wurde neben George Benjamins Written on Skin zur Uraufführung des Jahres gewählt.
„Ein Erfolg vor allem für Klaus-Peter Kehr, einen Opernintendanten, der das ästhetische Experiment geschickt im Spielplan verankert − sei es durch den Rückblick auf die alte Mannheimer Schule oder in enger Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten von heute“, so Stephan Mösch und Albrecht Thiemann in der Zusammenfassung der Ergebnisse der jährlichen Kritikerumfrage von «Opernwelt». Auf Platz eins wählten die Kritiker die Komische Oper Berlin. „Größer als zwischen Barrie Koskys wirbelnder Fülle in Berlin und Klaus-Peter Kehrs nachdenklichem Insistieren in Mannheim können sie kaum sein. Zwei Wege, höchst erfolgreich Musiktheater zu denken und zu machen. Deshalb haben wir in diesem Jahrbuch sowohl der Komischen Oper als auch dem Mannheimer Nationaltheater eigene Beiträge gewidmet“, so Mösch und Thiemann.
„Die Zweitplatzierung in der Rubrik „Opernhaus des Jahres“ ist eine verdiente Anerkennung und zugleich eine hervorragende Werbung für die Oper des Nationaltheaters Mannheim. Ich gratuliere Klaus-Peter Kehr und seinem Team zu dieser Auszeichnung. Ihm gelingt es, die Oper mit Uraufführungen und neuen Sichtweisen auf alte Werke künstlerisch überzeugend zu leiten. Die Sparte wird regional und überregional als exzellent und innovativ wahrgenommen. Dies prägt nicht zuletzt den Ruf des Hauses als Leuchtturm der Region“, erklärt Kulturbürgermeister Michael Grötsch.
Wir alle an der Oper des NTM sind glücklich und hoch motiviert, am Ruhm der Mannheimer Oper weiterzuarbeiten“, so Klaus-Peter Kehr, Opernintendant des NTM. Operndirektor und Stellv. Opernintendant Lutz Wengler über die Nominierung: „Ich freue mich sehr, dass ich als Kommissarischer Generalintendant meinen Beitrag dazu leisten konnte, dass die vergangene Spielzeit so erfolgreich für die Oper des Nationaltheaters verlaufen konnte. Klaus-Peter Kehr hat den aktuellen Erfolg der Oper über viele Jahre konsequent vorbereitet und ich freue mich sehr, dass er nun eine so großartige Bestätigung für seine künstlerische Arbeit bekommt“.
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Good Sounds: SKYLANDERS 06, Lava Lakes Railway, Musik von Hans Zimmer
Die Skylands sind ein Land, in dem die Inseln fliegen, allerlei Abenteuer zu bestehen sind, und es nach Kritikermeinung nie langweilig wird. Es gibt in diesem beliebten und erfolgreichen Game für Kinder, Jugendliche und wohl auch Erwachsene nicht nur Drachen - Spyro ist der bekannteste -, sondern auch Bösewichte, Giants, Skylander und noch viel mehr. Die Musik stammt von Hans Zimmer, der sich sicher ein nettes Sümmchen dabei verdient hat.
Heute Abend in Kaiserslautern: WAISEN von Dennis Kelly
Stück von Dennis Kelly
Premiere 28|09|2013 | Werkstattbühne
20-21:30 Uhr
Sozialdrama auf der Grenze zwischen Lüge und Wahrheit.
Danny und Helen planen ein romantisches Abendessen, der Sohn ist für den Abend bei der Großmutter gut untergebracht. Die Stimmung wird jäh unterbrochen, als Helens jüngerer Bruder Liam blutüberströmt ins Zimmer platzt. Auf der Straße sei ein Junge niedergestochen worden, er habe ihm bloß geholfen, dann sei der Junge geflohen. Danny will die Polizei rufen. Helen hindert ihn daran. Schließlich ist Liam vorbestraft, da ist es besser, keine Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken. Danny lässt sich überreden, seinen Schwager zu schützen und ahnt nicht, in welch fatales Geflecht aus Halbwahrheiten, Lügen und Liebe er sich damit verstrickt. Liam beginnt, sich zu widersprechen. Mehr und mehr entpuppt sich der angebliche Helfer selbst als Täter. Dennoch bleibt er Helens einziger Bruder, für den sie sich verantwortlich fühlt, seit ihre Eltern starben – jedenfalls weit mehr als für einen Wildfremden draußen, wahrscheinlich ein Araber, „irgend so einen ... Typ, den wir gar nicht kennen“. Und auch von Danny verlangt sie, für seine Familie einzustehen, und seinen Glauben an die Prinzipien von Recht und Gesetz zu vergessen.
Dennis Kelly blickt hinter die Fassade von Familienglück, Moral und Anstand. „Waisen“ ist „weniger ein Krimi als eine Erkundung der Ängste und Loyalitäten, die uns dazu bringen, zu tun, was wir nicht tun sollten. Sowie die schmerzhafte Überprüfung, wie leicht unsere moralischen Grundwerte korrumpiert werden.“ (The Guardian)
Mit
Helen Natalie Forester
Danny Rainer Furch
Liam Daniel Mutlu
Inszenierung Harald Demmer
Bühne und Kostüme Manfred Schneider
Dramaturgie Andrea Wittstock
Good Sounds: SKYLANDERS 05, Crawling Crypt, Musik von Hans Zimmer
Die Skylands sind ein Land, in dem die Inseln fliegen, allerlei Abenteuer zu bestehen sind, und es nach Kritikermeinung nie langweilig wird. Es gibt in diesem beliebten und erfolgreichen Game für Kinder, Jugendliche und wohl auch Erwachsene nicht nur Drachen - Spyro ist der bekannteste -, sondern auch Bösewichte, Giants, Skylander und noch viel mehr. Die Musik stammt von Hans Zimmer, der sich sicher ein nettes Sümmchen dabei verdient hat.
Klassiker des 20. Jahrhunderts: DIE VERWANDLUNG von Franz Kafka
MrImage Theatre - Sommerzauber.de/Kleines-Fest.de |
Franz Kafka: Die Verwandlung
Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlichen Niedergleiten bereit, kaum noch erhalten konnte. Seine vielen, im Vergleich zu seinem sonstigen Umfang kläglich dünnen Beine flimmerten ihm hilflos vor den Augen.
»Was ist mit mir geschehen?«, dachte er. Es war kein Traum. Sein Zimmer, ein richtiges, nur etwas zu kleines Menschenzimmer, lag ruhig zwischen den vier wohlbekannten Wänden. Über dem Tisch, auf dem eine auseinandergepackte Musterkollektion von Tuchwaren ausgebreitet war - Samsa war Reisender - hing das Bild, das er vor kurzem aus einer illustrierten Zeitschrift ausgeschnitten und in einem hübschen, vergoldeten Rahmen untergebracht hatte. Es stellte eine Dame dar, die mit einem Pelzhut und einer Pelzboa versehen, aufrecht dasaß und einen schweren Pelzmuff, in dem ihr ganzer Unterarm verschwunden war, dem Beschauer entgegenhob.
Gregors Blick richtete sich dann zum Fenster, und das trübe Wetter - man hörte Regentropfen auf das Fensterblech aufschlagen - machte ihn ganz melancholisch. »Wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiterschliefe und alle Narrheiten vergäße«, dachte er, aber das war gänzlich undurchführbar, denn er war gewöhnt, auf der rechten Seite zu schlafen, konnte sich aber in seinem gegenwärtigen Zustand nicht in diese Lage bringen. Mit welcher Kraft er sich auch auf die rechte Seite warf, immer wieder schaukelte er in die Rückenlage zurück. Er versuchte es wohl hundertmal, schloß die Augen, um die zappelnden Beine nicht sehen zu müssen, und ließ erst ab, als er in der Seite einen noch nie gefühlten, leichten, dumpfen Schmerz zu fühlen begann. »Ach Gott«, dachte er, »was für einen anstrengenden Beruf habe ich gewählt! Tag aus, Tag ein auf der Reise. Die geschäftlichen Aufregungen sind viel größer, als im eigentlichen Geschäft zu Hause, und außerdem ist mir noch diese Plage des Reisens auferlegt, die Sorgen um die Zuganschlüsse, das unregelmäßige, schlechte Essen, ein immer wechselnder, nie andauernder, nie herzlich werdender menschlicher Verkehr. Der Teufel soll das alles holen!« Er fühlte ein leichtes Jucken oben auf dem Bauch; schob sich auf dem Rücken langsam näher zum Bettpfosten, um den Kopf besser heben zu können; fand die juckende Stelle, die mit lauter kleinen weißen Pünktchen besetzt war, die er nicht zu beurteilen verstand; und wollte mit einem Bein die Stelle betasten, zog es aber gleich zurück, denn bei der Berührung umwehten ihn Kälteschauer.
Er glitt wieder in seine frühere Lage zurück. »Dies frühzeitige Aufstehen«, dachte er, »macht einen ganz blödsinnig. Der Mensch muß seinen Schlaf haben. Andere Reisende leben wie Haremsfrauen. Wenn ich zum Beispiel im Laufe des Vormittags ins Gasthaus zurückgehe, um die erlangten Aufträge zu überschreiben, sitzen diese Herren erst beim Frühstück. Das sollte ich bei meinem Chef versuchen; ich würde auf der Stelle hinausfliegen. Wer weiß übrigens, ob das nicht sehr gut für mich wäre. Wenn ich mich nicht wegen meiner Eltern zurückhielte, ich hätte längst gekündigt, ich wäre vor den Chef hin getreten und hätte ihm meine Meinung von Grund des Herzens aus gesagt. Vom Pult hätte er fallen müssen! Es ist auch eine sonderbare Art, sich auf das Pult zu setzen und von der Höhe herab mit dem Angestellten zu reden, der überdies wegen der Schwerhörigkeit des Chefs ganz nahe herantreten muß. Nun, die Hoffnung ist noch nicht gänzlich aufgegeben; habe ich einmal das Geld beisammen, um die Schuld der Eltern an ihn abzuzahlen - es dürfte noch fünf bis sechs Jahre dauern - , mache ich die Sache unbedingt. Dann wird der große Schnitt gemacht. Vorläufig allerdings muß ich aufstehen, denn mein Zug fährt um fünf.«
Und er sah zur Weckuhr hinüber, die auf dem Kasten tickte. »Himmlischer Vater!«, dachte er. Es war halb sieben Uhr, und die Zeiger gingen ruhig vorwärts, es war sogar halb vorüber, es näherte sich schon dreiviertel. Sollte der Wecker nicht geläutet haben? Man sah vom Bett aus, daß er auf vier Uhr richtig eingestellt war; gewiß hatte er auch geläutet. Ja, aber war es möglich, dieses möbelerschütternde Läuten ruhig zu verschlafen? Nun, ruhig hatte er ja nicht geschlafen, aber wahrscheinlich desto fester. Was aber sollte er jetzt tun? Der nächste Zug ging um sieben Uhr; um den einzuholen, hätte er sich unsinnig beeilen müssen, und die Kollektion war noch nicht eingepackt, und er selbst fühlte sich durchaus nicht besonders frisch und beweglich. Und selbst wenn er den Zug einholte, ein Donnerwetter des Chefs war nicht zu vermeiden, denn der Geschäftsdiener hatte beim Fünfuhrzug gewartet und die Meldung von seiner Versäumnis längst erstattet. Es war eine Kreatur des Chefs, ohne Rückgrat und Verstand. Wie nun, wenn er sich krank meldete? Das wäre aber äußerst peinlich und verdächtig, denn Gregor war während seines fünfjährigen Dienstes noch nicht einmal krank gewesen. Gewiß würde der Chef mit dem Krankenkassenarzt kommen, würde den Eltern wegen des faulen Sohnes Vorwürfe machen und alle Einwände durch den Hinweis auf den Krankenkassenarzt abschneiden, für den es ja überhaupt nur ganz gesunde, aber arbeitsscheue Menschen gibt. Und hätte er übrigens in diesem Falle so ganz unrecht? Gregor fühlte sich tatsächlich, abgesehen von einer nach dem langen Schlaf wirklich überflüssigen Schläfrigkeit, ganz wohl und hatte sogar einen besonders kräftigen Hunger.
Als er dies alles in größter Eile überlegte, ohne sich entschließen zu können, das Bett zu verlassen - gerade schlug der Wecker dreiviertel sieben - klopfte es vorsichtig an die Tür am Kopfende seines Bettes.
»Gregor«, rief es - es war die Mutter -, »es ist dreiviertel sieben. Wolltest du nicht wegfahren?« Die sanfte Stimme! Gregor erschrak, als er seine antwortende Stimme hörte, die wohl unverkennbar seine frühere war, in die sich aber, wie von unten her, ein nicht zu unterdrückendes, schmerzliches Piepsen mischte, das die Worte förmlich nur im ersten Augenblick in ihrer Deutlichkeit beließ, um sie im Nachklang derart zu zerstören, daß man nicht wußte, ob man recht gehört hatte. Gregor hatte ausführlich antworten und alles erklären wollen, beschränkte sich aber bei diesen Umständen darauf, zu sagen: »Ja, ja, danke Mutter, ich stehe schon auf.« Infolge der Holztür war die Veränderung in Gregors Stimme draußen wohl nicht zu merken, denn die Mutter beruhigte sich mit dieser Erklärung und schlürfte davon. Aber durch das kleine Gespräch waren die anderen Familienmitglieder darauf aufmerksam geworden, daß Gregor wider Erwarten noch zu Hause war, und schon klopfte an der einen Seitentür der Vater, schwach, aber mit der Faust. »Gregor, Gregor«, rief er, »was ist denn?« Und nach einer kleinen Weile mahnte er nochmals mit tieferer Stimme: »Gregor! Gregor!« An der anderen Seitentür aber klagte leise die Schwester: »Gregor? Ist dir nicht wohl? Brauchst du etwas?« Nach beiden Seiten hin antwortete Gregor: »Bin schon fertig«, und bemühte sich, durch die sorgfältigste Aussprache und durch Einschaltung von langen Pausen zwischen den einzelnen Worten seiner Stimme alles Auffallende zu nehmen. Der Vater kehrte auch zu seinem Frühstück zurück, die Schwester aber flüsterte: »Gregor, mach auf, ich beschwöre dich.« Gregor aber dachte gar nicht daran aufzumachen, sondern lobte die vom Reisen her übernommene Vorsicht, auch zu Hause alle Türen während der Nacht zu versperren.
Zunächst wollte er ruhig und ungestört aufstehen, sich anziehen und vor allem frühstücken, und dann erst das Weitere überlegen, denn, das merkte er wohl, im Bett würde er mit dem Nachdenken zu keinem vernünftigen Ende kommen. Er erinnerte sich, schon öfters im Bett irgendeinen vielleicht durch ungeschicktes Liegen erzeugten, leichten Schmerz empfunden zu haben, der sich dann beim Aufstehen als reine Einbildung herausstellte, und er war gespannt, wie sich seine heutigen Vorstellungen allmählich auflösen würden. Daß die Veränderung der Stimme nichts anderes war, als der Vorbote einer tüchtigen Verkühlung, einer Berufskrankheit der Reisenden, daran zweifelte er nicht im geringsten.
[...]
Textbeginn der berühmten Erzählung von Franz Kafka aus dem Jahr 1912 (erschienen 1915).
Dienstag, 1. Oktober 2013
Good Sounds: SKYLANDERS 04, Crystal Eye Castle, Musik von Hans Zimmer
Die Skylands sind ein Land, in dem die Inseln fliegen, allerlei Abenteuer zu bestehen sind, und es nach Kritikermeinung nie langweilig wird. Es gibt in diesem beliebten und erfolgreichen Game für Kinder, Jugendliche und wohl auch Erwachsene nicht nur Drachen - Spyro ist der bekannteste -, sondern auch Bösewichte, Giants, Skylander und noch viel mehr. Die Musik stammt von Hans Zimmer, der sich sicher ein nettes Sümmchen dabei verdient hat.
Musikvideo: Woodkid IRON
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Musikvideo: Woodkid IRON
Good Sounds: SKYLANDERS 03, Sky Schooner Docks, Musik von Hans Zimmer
Die Skylands sind ein Land, in dem die Inseln fliegen, allerlei Abenteuer zu bestehen sind, und es nach Kritikermeinung nie langweilig wird. Es gibt in diesem beliebten und erfolgreichen Game für Kinder, Jugendliche und wohl auch Erwachsene nicht nur Drachen - Spyro ist der bekannteste -, sondern auch Bösewichte, Giants, Skylander und noch viel mehr. Die Musik stammt von Hans Zimmer, der sich sicher ein nettes Sümmchen dabei verdient hat.
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