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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 20. August 2013

Heute Nacht um 0:05 Uhr im Radio: SEXY SELLS (Feature)




21. August 2013     I      0.05 Uhr      I     Dradio Kultur, Feature 

Sexy Sells
Frauen verraten, wovon Männer nur träumen können
Von Lorenz Schröter

Regie: Giuseppe Maio 
Mit: Katrin Decker, Rüdiger Hellmann
Ton: Kai Schliekdmann 
Produktion: NDR 2012 
Länge: 54'26

Das älteste Kunstwerk der Welt stellt eine nackte Frau dar, die Venus von Willendorf. Der nackte weibliche Körper generiert heute, rund 25.000 Jahre nach der berühmten Venus und trotz all­gemein verfügbarer Pornogra­phie, den wertvollsten Rohstoff der Welt: Aufmerksamkeit. Das erotische Kapital ist eine natür­liche Gabe, die von ihren Besit­zerinnen oft unterschätzt wird, so die britische Starsoziologin Catherine Hakim von der London School of Economics. Schönheit erweist sich dabei als eine sehr vergängliche Währung auf dem sozialen Markt.

Das erotische Kapital als Gabe und der nackte Protest gegen herrschende Verhältnisse - ein Feature über das Geheimnis weiblicher Anziehungskraft.

Lorenz Schröter, 1960 in München geboren, schreibt Romane und Hörspiele. Zuletzt: "Das Herz ist ein Vollidiot" (WDR 2013).

Good Sounds: ROLAND DYENS III, Tango En Skai aus dem Album CHANSONS FRANCAISES, Vol. 1

Roland Dyens, geboren am 19. Oktober 1955 in Tunis, ist ein französischer Gitarrist und 
Komponist. 1961 zog er nach Paris, wo er bis heute (im Vorort Ville-d’Avray) lebt. Er studierte bei Alberto Ponce und Désiré Dondeyne an der École Normale de Musique de Paris und gewann zahlreiche Auszeichnungen und Gitarren- und Kompositionswettbewerbe. Dyens unterrichtet heute klassische Gitarre am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris und gibt Meisterkurse weltweit.


Männererlebnisse aus der Feder einer Frau: FISCHGEFLÜSTER von Jane Oswald


Günther, 35 Jahre alt, lebt mit seiner Topfpflanze „Immergrün“, den Fischen „Meer“, „Ozean“ und „Nordsee“ in einer kleinen Wohnung inmitten der Stadt. Einsam und oft alleine sehnt er sich nach der großen Liebe. Er ist anders als die Menschen in seinem Umfeld. Nicht locker, nicht lustig und meist ein bisschen zynisch. Der Romantiker der alten Schule flüchtet sich oft in seine Welt der Träume. Doch umso schwerer ist es, diese Leichtigkeit in die Wirklichkeit zu projizieren. Der verzweifelte Versuch, die eine und besondere Frau zu finden, die so ist wie keine.
Doch lassen sich Traum und Wirklichkeit so ineinander verschmelzen? Gibt es sie, die eine? 
Fragen ohne Antworten? Die Suche nach der großen Liebe ohne Erfolg oder doch ein träumerischer Plan, der in der Zukunft sein Glück findet?
„Fischgeflüster“ ist ein Buch über die Suche nach der großen Liebe – aus der Sicht eines Mannes, geschrieben von einer Frau.

Die Printausgabe ist ab sofort beim MV-Verlag (amazon.de) für 10 Euro zu haben.



Jane Oswald wurde am 05.11.1973 in Düsseldorf geboren. Sie absolvierte das Abitur, begann ein Studium der Germanistik und ev. Theologie, durchlebte mehrere berufliche Anlaufstellen und arbeitete viele Jahre als Beraterin und Ausbilderin in einem Dienstleistungsunternehmen.
Jane Oswald lebt mit ihrem Mann, zwei Hunden und zwei Katzen in der Nähe von Düsseldorf (siehe auch Autorenporträt).





Leseprobe:

... Mein Name ist Günther, ich bin 35 Jahre alt und lebe zusammen mit meiner Topfpflanze „Immer-grün“ und den Fischen „Meer“, „Ozean“ und „Nordsee“ in einer kleinen Wohnung inmitten der Stadt. Bei einer Größe von 167 cm bin ich wohl für einen Mann nicht besonders groß. Mein früher so schönes dunkles Haar verliert im Alter an Farbe und Spannkraft, der Bauch etwas dicker, die Beine etwas zu kurz, eine Schönheit bin ich wohl nicht. Und so hoffe ich, dass der erste Blick des weiblichen Geschlechtes der zu meinen meeresblauen Augen ist. Auf sie bin ich schon ein wenig stolz und auch, wenn das Lesen ohne Brille nicht mehr immer so einfach ist, versuche ich sie niemals durch eine solche zu verstecken. Schließlich muss man doch zeigen, was man hat …

Mein Leben ist nicht besonders spannend und so flüchte ich immer und immer wieder in meine Welt der Träume. Hier bin ich Mensch, hier bin ich Mann …

Wenn man davon ausgeht, dass „Immergrün“, „Meer“, „Ozean“ und „Nordsee“ weibliche Wesen sind, bin ich besser umgarnt als jeder Popstar.

Wenn man jedoch ein weibliches Wesen, so wie es in der Vorstellung richtig zu sein scheint − lange Beine, blonde Haare, gute Figur und ein hohes Maß an Intelligenz − sucht, dann rate ich eher die Nadel im Heuhaufen zu suchen, dies ist leichter.

Aber wenn wir, wie anfangs erwähnt, in Betracht ziehen, dass ich gerade erst das 35. Lebensjahr begonnen habe, habe ich statistisch gesehen noch ganz lange Zeit, entweder den Blumentopf oder das Fischbecken gegen eine richtige Frau einzutauschen. Doch was bedeutet schon richtig? Die Frau meines Lebens muss nicht besonders schön sein, Schönheit ist relativ und so habe ich mit 100 % Sicherheit einen anderen Geschmack als beispielsweise mein Bruder, die Brötchenfrau oder gar mein Chef.

Die EINE, die so ist wie KEINE, sollte nicht zu groß sein. Bin ich ja auch nicht. Die Haare dürften in keinem Fall kurz und blond sein, Kleidergröße 38 – 40, mehr sollte es nicht sein. Nicht, dass ich etwas gegen dickere Frauen habe, im Gegenteil vom Gesicht her gefallen sie mir oft viel besser als die dünnen Damen. Ein Modepüppchen kommt mir auf keinen Fall ins Haus. Womöglich noch so ‘ne Abgemagerte, die nur Reiswaffeln mit Gurkenscheiben isst und dann immer noch der Meinung ist, dass sie im Grunde viel zu dick sei. Ich finde es ganz schrecklich, wenn diese abgemagerten Girls aus dem TV immer noch der Meinung sind, dass der Bauch in der hautengen 34-er zu dick sei. Ich hätte jedes Mal, wenn ich ihr zu nahe komme, Angst, sie zu verletzen. Aber zu schwer sollte sie eben auch nicht sein. Nach dem Motto − ich fühl mich einfach wohl in meinem Körper, gegen meine schweren Knochen kann ich nichts tun − totaler Quatsch! Ich weiß es aus eigener Erfahrung, man kann sich nicht wohlfühlen, wenn das Einzige, was man unterhalb des Kopfes sieht, der Bauch ist.

Bis es soweit ist, schließe ich von Zeit zu Zeit die Augen und flüchte in die Welt der Träume. ...

Good Sounds: ROLAND DYENS II, Cecile ma fille aus dem Album CHANSONS FRANCAISES, Vol. 1

Roland Dyens, geboren am 19. Oktober 1955 in Tunis, ist ein französischer Gitarrist und
Komponist. 1961 zog er nach Paris, wo er bis heute (im Vorort Ville-d’Avray) lebt. Er studierte bei Alberto Ponce und Désiré Dondeyne an der École Normale de Musique de Paris und gewann zahlreiche Auszeichnungen und Gitarren- und Kompositionswettbewerbe. Dyens unterrichtet heute klassische Gitarre am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris und gibt Meisterkurse weltweit.

Wem der Wahlkampf und Politzirkus Spaß macht: "Rückblende 2012 - Deutscher Preis für politische Fotografie und Karikatur"

Noch bis 30.08.2013     I     09.00 - 12.30 Uhr & 14.30 - 15.30 Uhr     I     ADD - Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Willy-Brandt-Platz 3, 54290 Trier, Telefon: 0651 / 9494-0


"Rückblende 2012 - Deutscher Preis für politische Fotografie und Karikatur"
- Ausstellung gastiert zum 8. Mal bei der ADD



Trier – Die Ausstellung „Rückblende 2012 – Deutscher Preis für politische Fotografie und Karikatur“ gastiert bereits zum achten Mal in den Räumen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier. In der Zeit vom 07. August bis zum 30. August können ausgewählte Fotografien und Karikaturen besichtigt werden, die das politische Leben in Deutschland im Jahr 2012 repräsentieren.

Die Rückblende, der höchstdotierte deutsche Wettbewerb für Bildjournalisten, findet bereits zum 29. Mal in Folge statt. 248 Fotografen und 63 Karikaturisten stellten sich mit 1.250 Arbeiten der Bewertung.

Die Sieger der 29. Rückblende sind die Fotografin Michaela Handrek-Rehle sowie der Karikaturist Gerhard Mester. Das beste Foto wurde mit 7.000 Euro und die beste Karikatur mit 5.000 Euro ausgezeichnet. Die Ausstellung war bereits in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin sowie in Brüssel, Mainz, Neustadt/Weinstr., Bonn und Koblenz zu sehen. Letzte Station der Ausstellung wird das Zeitgeschichtliche Forum in Leipzig sein.

Veranstalter der Rückblende 2012 sind die Landesvertretung Rheinland-Pfalz und der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger in Kooperation mit den Partnern Bundespressekonferenz und Fotofinder. Preisstifter sind die Leica Camera AG, Schneider-Kreuznach und PGLab.

Unter der Adresse www.rueckblende.rlp.de finden Sie die diesjährigen Siegerinnen und Sieger sowie alle weiteren Fotos und Zeichnungen des höchstdotierten deutschen Wettbewerbs für Bildjournalismus. Außerdem können Sie zurückblicken auf die Wettbewerbe der letzten Jahre.

Die Ausstellung ist während der üblichen Geschäftszeiten in den Räumen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion kostenfrei zu besichtigen.

Good Sounds: ROLAND DYENS I, La Bicyclette aus dem Album CHANSONS FRANCAISES, Vol. 1

Roland Dyens, geboren am 19. Oktober 1955 in Tunis, ist ein französischer Gitarrist und Komponist. 1961 zog er nach Paris, wo er bis heute (im Vorort Ville-d’Avray) lebt. Er studierte bei Alberto Ponce und Désiré Dondeyne an der École Normale de Musique de Paris und gewann zahlreiche Auszeichnungen und Gitarren- und Kompositionswettbewerbe. Dyens unterrichtet heute klassische Gitarre am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris und gibt Meisterkurse weltweit.

Heute in Trier: BaumSein - Spiegel menschlichen Seins (Ausstellung)


Noch bis 30.08.2013     I     9.00 - 17.00 Uhr     I     Europäische Rechtsakademie, Metzer Allee 4, 54295 Trier

BaumSein - Spiegel menschlichen Seins
Werke der Saarburger Künstlerin Christiane Klein

Der Baum - spannend in Szene gesetzt - bildet das Zentrum ihrer Bilder: Die Malerin Christiane Klein stellt in ihren hintergründigen, meist großformatigen Landschaftsbildern in Acryl und Öl den Baum in den Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens. Der Baum in seinem Sein, seinem „BaumSein“, ist für die Künstlerin Spiegel menschlichen Seins in all seinen Facetten. Vereinzelt oder Teil einer Gemeinschaft, verschlossen oder zugewandt, kraftvoll oder entwurzelt. Jede und jeder ist einmalig, unverwechselbar und Teil eines großen Ganzen - wie auch der Baum in seinem „BaumSein“ Teil eines großen Ganzen ist.

Christiane Klein, Meisterschülerin von Prof. Dr. Qi Yang, Düsseldorf, zeigt in Ihren Bildern, wie menschlich, verletzlich und lebendig die Natur ist. Sie entwickelt im Malprozess eindrucksvolle Waldlandschaften, Metaphern vom Werden und Vergehen, die den Betrachter in ihren Bann ziehen.

Die Hälfte des Erlöses dieser Ausstellung stellt Christiane Klein der Organisation KIO (Kinderhilfe Organtransplantation) zur Verfügung, für die sich auch viele namhafte Sportler, u.a. die deutschen Olympiasieger Klaus Wolfermann und Lars Riedel, die auch an der Vernissage anwesend sein werden, engagieren. 

Good Sounds: STEVIE WONDER V, I wish aus STEVIE WONDER'S ORIGINAL MUSIQUARIUM


Heute Abend in Trier: Herzklopfen - der Liebe auf der Spur


20.08.2013     I     19.00 Uhr      I     Treffpunkt: Stadtmuseum Simeonstift, Simeonstiftplatz, 54290 Trier, Telefon: 0651 / 7181459     I     11.00  €
Vorverkaufsstellen:  Tourist-Information Trier und in allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional


Herzklopfen - der Liebe auf der Spur
Literarische Führung mit Frauke Birtsch



Ganz im Zeichen der Liebe steht die Themenführung "Herzklopfen - Der Liebe auf der Spur". Die Autorin und ehemalige Stadtschreiberin Frauke Birtsch stellt unbekannte Seiten bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten vor, zeigt Karl Marx als leidenschaftlichen Liebeslyriker, Napoleon als Eroberer des schwachen Geschlechts, Goethe als Meister zarter Liebesbriefe, beleuchtet aber auch Zusammenhänge, die viele Exponate in einem anderen Licht erscheinen lassen wie die Netsuke-Figuren der Sammlung Schunck oder das Mumienporträt einer jungen Frau. Einige Roben der Textiliensammlung füllen sich in der Konfrontation mit zeitgenössischen Texten buchstäblich mit Leben.

Good Sounds: STEVIE WONDER IV, You Are The Sunshine Of My Life aus dem Album At The Close Of A Century


Dichterhain: SCHAUSPIELER. Prosa von Thomas Reich

SCHAUSPIELER

Ich habe Angst, meine Augen zu schließen. Kurzer Moment des Schlafs, wenn die Welt sich auf ihrer imaginären Achse dreht. Ich falle tief in ein Fuchsloch, kaum eine Wurzel, die mir Halt bietet. Weil ich nicht weiss wer ich bin, wenn ich sie wieder aufschlage.

Unsicher stolpernd wie ein Neugeborenes taste ich mich durch eine Welt, die mir fremder scheint als ein verlassener Tempel, von Schlingpflanzen umrankt. Meine Füße sind nackt, sie bluten unter den Kieselsteinen als wär's ein Wetteifern darum. Ein kreuzritterisches Geifern, wer die Bundeslade aus ihren Angeln heben möchte. Der Heilige Gral ist ein Becher, welcher mit Gottes Blut gefüllt ist. Ich setze an, sabbernd in Rinnsalen den Hals hinab. Lagerfeuerglut macht sich in meinem Magen breit. Die Sonne sengt mir die Flügel, und wie ein Stein stürze ich vom Firmamant. Verstoßen, weil ich die Sonne gesucht habe. Meinte, dem Himmel die Freiheit entlocken zu können.

Die Bühne ist so leer wie die Zuschauerränge. Ein einzelner Spot bringt mir die Welt näher, die ich zu fliehen ersuchte. Wenn niemand da ist, an wem sollte ich mich spiegeln, wer sollte ich sein auf der fahlen Sichel des Mondes? Ein kleiner Schritt für mich, doch ein riesengroßer für die Menschheit. Mich selbst zu überwinden. Um in der Rolle aufzugehen.

Wenn sie Anweisungen geben, aus dem Off heraus der Erzählerstimme, diese Saubande! Eine Wirklichkeit zu pressen in schmale Verse, die doch ihre Hintergründe nicht auszuleuchten vermochte. Gleich gelehrigen Affen, die nach tausend Jahren unermüdlichen Hämmerns in eine Schreibmaschine Shakespeares Worte in ihren Händen glaubten.

Zitternde Lider, lichtscheu. Wenn ich meine Augen öffne, werde ich ein anderer Mensch sein.

(c)  Thomas Reich

Montag, 19. August 2013

Am Freitag in Bad Dürkheim: LAITH AL-DEEN im OPEN AIR-Festival Bad Dürkheim


23. August 2013      I      20 Uhr (Einlass 19 Uhr)     I     Klosterruine Limburg bei Bad Dürkheim

LAITH AL-DEEN 
Konzert
live acoustic 2013

Während die Arbeit am kommenden Studioalbum noch in vollem Gange ist, wird der Mannheimer Sänger Laith Al-Deen in diesem Jahr mit seinem live acoustic Set auf der Bühne stehen und exklusive Versionen von Titeln aus seinem bisherigen musikalischem Schaffen präsentieren. Bluesige Piano- Solos (Tobi Reiss), tolle spanisch angehauchte Gitarrenarbeit (Ole Rausch) und swingendes Schlagzeug (Dave Mette) mit funkigem Bass (Frieder Gottwald) – die Musiker erweisen sich als versiertes Team, das die Songs authentisch überbringt. „Es ist ja toll, wenn man Radau und Rabbatz machen kann “, sagt Laith Al-Deen über seine „normalen“ Konzerte, „doch so wie jetzt, in der Akustik-Version, mit so viel Nähe finde ich es einfach am schönsten“, gibt er dann zu, und viele seiner Fans stimmen dem Sänger
sicherlich zu.

Eintritt: Kat. I 39,90 Euro – Kat. II 34,90 Euro – Kat. III 29,90 Euro – Kat. IV 24,90 Euro
(nummerierte Sitzplätze), Vorverkauf: Tourist Information Bad Dürkheim, Tel. 06322 935-140,
CTS Eventim und Tickethotline: 0621 101011
Veranstalter: BB Promotion GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Dürkheim, Kultur
büro

Good Sounds: STEVIE WONDER III, Isn't She Lovely aus THE DEFINITIVE COLLECTION


Seit 17.8.2013 in Kaiserslautern: Richard Pousette-Dart, Pionier des abstrakten Expressionismus


17.08. bis 17.11.2013    I     Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern     I     0631 3647-201,     http://www.mpk.de/

Richard Pousette-Dart
The Circle - Vom Punkt zum Kosmos
Lost in the Beginnings of Infinity



Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) bietet erstmals in einem deutschen Museum vom 17. August bis 17. November mit über 30 teilweise großformatigen Bildern einen konzentrierten Einblick in das malerische Schaffen des amerikanischen Künstlers Richard Pousette-Dart (1916-1992). Als herausragende Künstlerpersönlichkeit war Pousette-Dart einer der bedeutenden Pioniere des Amerikanischen Abstrakten Expressionismus und gilt als großer Visionär der New York School. Stilistisch beeinflusst durch den impressionistischen Pointillismus, hat er diesen in die Abstraktion überführt. Seine transzendentalen Gemälde sind bestimmt durch den Dualismus von Kreis und Quadrat, Mensch und Kosmos, Geist und Körper. Das Werk Pousette-Darts, der in allen wichtigen amerikanischen Museen vertreten ist, wurde in Europa noch wenig gezeigt und rezipiert: Es ist eine spannende Entdeckung und die Ausstellung ein Ereignis. Die Schau im mpk wird eingerichtet in Zusammenarbeit mit der American Contemporary Art Gallery München und The Estate of Richard Pousette-Dart, New York. Sie wird am Freitag, 16. August, um 19 Uhr durch den Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder, Museumsdirektorin Dr. Britta E. Buhlmann und Kurator Dr. Heinz Höfchen eröffnet.
Geboren 1916 in St. Paul, Minnesota, wuchs Pousette-Dart in Valhalla, New York, in einer künstlerisch geprägten Familie auf. Der Vater vermittelte ihm die technischen Grundlagen der Malerei, die er im Weiteren autodidaktisch erlernte. 1937 zog er nach Manhattan und arbeitete zunächst als Assistent des Bildhauers Paul Manship. Während der 1940er Jahre war er in der New Yorker Avantgarde-Szene aktiv und schloss sich als einer der Jüngsten der Gruppe der Abstrakten Expressionisten an. Damit war Pousette-Dart wesentlicher Teil der bedeutendsten künstlerischen Bewegung des 20. Jahrhunderts in Amerika. 1951 zog der Künstler mit seiner Frau, der Schriftstellerin Evelyn Gracey, nach Rockland County im Staat New York, um in ländlicher Umgebung abseits des hauptstädtischen Kunstbetriebs zu seinem persönlichen Stil zu finden. So wurde er zum großen Einzelgänger des Abstrakten Expressionismus – mit einer völlig eigenständigen malerischen Auffassung, in der er den spirituellen Gehalt der Natur abzubilden suchte.
Now a Turning Orb
Die Ausstellung des mpk konzentriert sich auf die Kreisform als weithin dominierendes formales und ikonographisch bedeutendes Element im Schaffen Pousette-Darts. Mandala-ähnliche, zentral ausgerichtete Formen wie Kugeln, Kreise oder Ovale bilden ab den 1960er Jahren als auffälligstes stilistisches Merkmal das Zentrum seiner Kompositionen. Sein Bestreben, auf der Leinwand durchscheinendes Licht – als Sinnbild des Lebens – wiederzugeben, brachte ihn zu einer spezifischen Technik pastoser Überlagerungen von Farbschichten aus Öl oder Acryl. Diese Art des Farbauftrags führte den Künstler mit der damit verbundenen malerischen Reliefbildung zu einer sehr persönlichen Ausdrucksmöglichkeit, seine symbolhafte und spirituelle Bildsprache zu verstärken. Bildtitel wie „Cosmos“, „Genesis“ oder „Hieroglyph of Light“ zeigen Pousette-Darts Themen. Es war ihm wichtig, seine Bilder mit meditativen Titeln zu benennen, um seine geistige Haltung damit bereits anklingen zu lassen.
Mit der Präsentation des Werkes von Richard Pousette-Dart setzt das mpk seine Ausstellungsreihe fort, die den herausragenden Vertretern des Amerikanischen Abstrakten Expressionismus gewidmet ist. Es bietet hiermit einen weiteren qualitätvollen Beitrag zu Kenntnis und Verbreitung amerikanischer Kultur in Deutschland und zeigt exemplarisch die große Bedeutung dieser Stilrichtung auf. Zur Ausstellung erscheint ein 128-seitiger Katalog mit zahlreichen Abbildungen in deutsch-englischer Sprache, der für rund 20 Euro an der Museumskasse erhältlich ist.

Good Sounds: STEVIE WONDER II, For Once in My Life aus GREATEST HITS Vol. 2


Heute Abend im Radio: Solea (2) von Jean-Claude Izzo (Kriminalhörspiel)

19. August     I     21.33 Uhr     I     Dradio Kultur, Kriminalhörspiel

Marseille-Trilogie
Solea (2)
Von Jean-Claude Izzo

Aus dem Französischen von: Katarina Gran, Ronald Voullie
Bearbeitung und Regie: Ulrich Gerhardt
Mit: Hans Peter Hallwachs, Isabelle Redfern, Martin Engler,
Alberto Fortuzzi, Martin Seifert u.a.

Ton: Alexander Brennecke
Produktion: DIR Berlin 2003 
Länge: 54 '3 6

Die Mafia schlägt zu. Ihre Killer eliminieren jeden, der sich mit Fabio Montale bei seiner Suche nach der Journalistin Babette Bellini in Verbindung setzt. Die zuständige Kommis­sarin Helene Pesseyre bittet ihn um Zusammenarbeit, damit das Morden endlich ein Ende hat. Doch Fabio vertraut keinem mehr bei der Polizei. Er sucht allein weiter. In einem atembe­raubenden Finale stößt er an seine Grenzen und geht den Weg, der ihm schon lange vor­gezeichnet ist.
Mafiaopfer
"Ich glaube an das, was ich auf den Straßen von Marseille gelernt habe und was mir auf der Haut klebt", schrieb Izzo 2000 kurz vor seinem Tod.
2013 feiern die Kulturhauptstadt Marseille und 80 weitere Städte und Dörfer der Provence mit Gästen, Künstlern und Anwohnern das Mediterrane als Lebensein­stellung.

Good Sounds: STEVIE WONDER I, Superstition aus NUMBER ONES


Ankes Fundstücke: WERDE von Franz Grillparzer



Werde, was du noch
nicht bist,
bleibe, was du jetzt
schon bist;
in diesem Bleiben
und diesem Werden
liegt alles Schöne hier
auf Erden.

Franz  Grillparzer

Sonntag, 18. August 2013

Heute Nacht um 0:05 Uhr: HUNTING VON TRIER (Hörspiel)

19. August     I     0:05 Uhr     I     Dradio Kultur, Freispiel (Ursendung) 


Hunting von Trier

Hörspiel von
Nora Abdel-Maksoud

Regie: die Autorin 
Mit: Lea Willkowsky, Eva Bay, Anne Haug 
Ton: Jean Szymczak und Christian Kaske
Produktion: DKultur 2013 
Länge: ca. 54'30

Die Jungschauspielerinnen Patti und Lenni treffen beim Casting für einen Lars-von-Trier-Film aufeinander. Es geht um zwei Traumrollen: Von Trier sucht Anführerinnen für seine Riot-Kompanie.
Doch das Casting verläuft anders als erwartet. Als Lenni die "Knarre lutschen" soll, löst sich ein Schuss und der Regisseur fällt röchelnd zu Boden. Statt ihm zu helfen, steigen Patti und Lenni ins Auto und rasen davon. Auf der Flucht treffen sie auf Brigitte Bardot und Iggy Pop, schlagen Kai Lanz-Diekmann nieder und stellen sich dem Kampf mit den Sehgewohnheiten. Als Filmrebellinnen drehen die beiden nun ihren eigenen Film.

Nora Abdel-Maksoud, geboren 1983 in München, Schauspiel-Studium an der HFF Konrad Wolf in Potsdam. "Hunting von Trier" ist als Teil des Theater­abends "Scheppernde Antworten auf dröhnende Fragen" am Berliner Ballhaus Naunynstraße entstanden und ihre erste Arbeit als Autorin und Regisseurin.

Good Sounds: VALERIE JUNE V, gleichnamiger Titelsong aus dem Album Pushin' Against a Stone



Valerie June Hockett (* 1982 in Jackson, Tennessee), bekannt als Valerie June, ist eine afroamerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihr Stil mischt Folk, Blues, Gospel, Soul und Bluegrass. Sie selbst bezeichnet ihre Musik als "organic moonshine roots music".

2000 zog Valerie June nach Memphis und begann mit 19 Jahren aufzutreten. Zunächst bildete sie mit ihrem damaligen Ehemann das Duo Bella Sun, nach Ende der Ehe machte sie solo weiter. Sie lernte Gitarre, Banjo und Ukulele zu spielen. ]

2011 wurde sie von der Memphis and Shelby County Music Commission als Emissary of Memphis Music (Sonderbotschafterin der Musik aus Memphis) ausgezeichnet.

BLICK INS ATELIER: EEA ELENA mit Die Kriegerin (und einem Gedicht dazu)


"Die Kriegerin" (2012) - Acryl, Öl, Tinte,
Blattkupfer, Trockenblumen

von EEA ELENA, Model und Malerin,
aus Riedlingsdorf, Austria
 

Dieses Bild symbolisiert den Kampf gegen oder für sich selbst.
Unter anderem das Nichtloslassenkönnen im Widerstreit mit
der Kraft, die einen dann doch weiter schreiten lässt.
Das Band, das man lösen muss, den Schmerz und
die Freude, die das Neue bringt.




Die Kriegerin 
                                                                                    
Hier steht sie nun 
inmitten von Gefühlen,                                       
Kriegerin im Kampf gegen 
oder für sich selbst.                                                           
Kann nicht loslassen, 
tut es dennoch.
Sie löste es, das Band,                                                                      
das ihr Kummer brachte.
Schön war der Neuanfang,                                                    
den der Schmerz gebar.
Nun geht sie ihren Weg,
die Kriegerin:
Geschossen wird nur noch 
mit Blumen.
Frieden ist in ihr eingekehrt. 

(c) Eea Elena

Good Sounds: VALERIE JUNE IV, Wanna Be On Your Mind aus dem Album Pushin' Against a Stone



Valerie June Hockett (* 1982 in Jackson, Tennessee), bekannt als Valerie June, ist eine afroamerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihr Stil mischt Folk, Blues, Gospel, Soul und Bluegrass. Sie selbst bezeichnet ihre Musik als "organic moonshine roots music".

2000 zog Valerie June nach Memphis und begann mit 19 Jahren aufzutreten. Zunächst bildete sie mit ihrem damaligen Ehemann das Duo Bella Sun, nach Ende der Ehe machte sie solo weiter. Sie lernte Gitarre, Banjo und Ukulele zu spielen. ]

2011 wurde sie von der Memphis and Shelby County Music Commission als Emissary of Memphis Music (Sonderbotschafterin der Musik aus Memphis) ausgezeichnet.

Heute Abend im Taeter-Theater Heidelberg: Das Urteil von Franz Kafka

18.08.2013    I    20:00 Uhr    I    Taeter-Theater, Bergheimerstr. 147, 69115 Heidelberg, +49 06221 163333, Büro: 14-17 Uhr: +49 06221 436728, info@taeter-theater.de


Das Urteil
von Franz Kafka

Mit Wolfgang Graczol



An einem Sonntagmorgen im schönsten Frühjahr schreibt der junge, erfolgreiche Kaufmann Georg Bendemann einen Brief an seinen Jugendfreund im fernen Petersburg, um ihn zu seiner Hochzeit einzuladen. Als Georg seinem alten Vater, mit dem er in gemeinsamer Wohnung lebt, von seiner Einladung an den Freund erzählt, entwickelt sich zwischen ihnen überraschend ein Machtkampf um Leben und Tod.

Die dramatische Struktur der Erzählung reizte Wolfgang Graczol zu dieser experimentellen Aufführung und schuf für sie einen unheimlichen Assoziationsraum.

(Dauer: ca. 1 Stunde)

Good Sounds: VALERIE JUNE III, The Hour aus dem Album Pushin' Against a Stone



Valerie June Hockett (* 1982 in Jackson, Tennessee), bekannt als Valerie June, ist eine afroamerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihr Stil mischt Folk, Blues, Gospel, Soul und Bluegrass. Sie selbst bezeichnet ihre Musik als "organic moonshine roots music".

2000 zog Valerie June nach Memphis und begann mit 19 Jahren aufzutreten. Zunächst bildete sie mit ihrem damaligen Ehemann das Duo Bella Sun, nach Ende der Ehe machte sie solo weiter. Sie lernte Gitarre, Banjo und Ukulele zu spielen. ]

2011 wurde sie von der Memphis and Shelby County Music Commission als Emissary of Memphis Music (Sonderbotschafterin der Musik aus Memphis) ausgezeichnet.



Regentag-Museumstag - heute in Heidelberg: Die Asmat

Kunst und materielle Kultur der Asmat in Irian Jaya (West-Papua, Neuguinea, Indonesien)

Heute, 11 - 18 Uhr

Völkerkundemuseum, Hauptstraße 235, 69117 Heidelberg


Asmat
Foto/Copyright (© Milan Chlumsky)
Die Ausstellung gibt mit aufwändig präsentierten Exponaten weit gefächerte Einblicke in die Kunst, Weltsicht und Rituale sowie in das Alltagsleben der Asmat. Die Asmat leben in dem zu Indonesien gehörenden westlichen Teil der Insel Neuguinea (Provinz Papua, früher Irian Jaya) 

Good Sounds: VALERIE JUNE II, Somebody To Love aus dem Album Pushin' Against a Stone


Valerie June Hockett (* 1982 in Jackson, Tennessee), bekannt als Valerie June, ist eine afroamerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihr Stil mischt Folk, Blues, Gospel, Soul und Bluegrass. Sie selbst bezeichnet ihre Musik als "organic moonshine roots music".

2000 zog Valerie June nach Memphis und begann mit 19 Jahren aufzutreten. Zunächst bildete sie mit ihrem damaligen Ehemann das Duo Bella Sun, nach Ende der Ehe machte sie solo weiter. Sie lernte Gitarre, Banjo und Ukulele zu spielen. ]

2011 wurde sie von der Memphis and Shelby County Music Commission als Emissary of Memphis Music (Sonderbotschafterin der Musik aus Memphis) ausgezeichnet.

Heute um 14:05 Uhr für Kinder im Radio: YASMUND (Hörspiel)


18. August    I     14.05 Uhr    I     Dradio Kultur, Hörspieltag, Kinderhörspiel 



Yasmund
Von Holger Teschke (Ab 9 Jahren)

Regie: Wolfgang Rindfleisch 
Komposition: Frank Merfort 
Mit: Jennipher Antoni, Christine
Oesterleln, Winfried Glazeder u.a. 
Produktion: DKultur 2009 
Länge: 46'20


Vor langer Zeit war das Leben auf der Ostseeinsel Yasmund friedlich. Die Menschen kannten die Geheimnisse des Wassers, des Feuers und der Erde. Sie verstanden die Sprachen der Tiere und der Pflanzen und sie lebten einträchtig mit den Unterirdischen und den weißen Frauen in den Wäldern und auf den Kreideklippen. Alle hatten gleichen Anteil am Reichtum der Insel. Die Männer brachten die Ernte der Felder und des Meeres ein, die Frauen heilten Krankheiten und hüteten das Feuer. Aber die Göttin der Insel besaß eine Schale aus hellem Bernstein, deren Licht weit über das Meer strahlte und die eine große Zauberkraft besaß. Sie war so berühmt, dass viele Mächtige anrückten, um sie zu erobern.

Holger Teschke, geboren 1958 auf Rügen, seit 2006 freier Autor und Übersetzer, für die Bearbeitung von "20 000 Meilen unter dem Meer" erhielt er den Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe 2008.

Good Sounds: VALERIE JUNE I, Workin' Woman Blues aus dem Album Pushin' Against a Stone


Valerie June Hockett (* 1982 in Jackson, Tennessee), bekannt als Valerie June, ist eine afroamerikanische Sängerin, Songwriterin und Multiinstrumentalistin. Ihr Stil mischt Folk, Blues, Gospel, Soul und Bluegrass. Sie selbst bezeichnet ihre Musik als "organic moonshine roots music".

2000 zog Valerie June nach Memphis und begann mit 19 Jahren aufzutreten. Zunächst bildete sie mit ihrem damaligen Ehemann das Duo Bella Sun, nach Ende der Ehe machte sie solo weiter. Sie lernte Gitarre, Banjo und Ukulele zu spielen. ]

2011 wurde sie von der Memphis and Shelby County Music Commission als Emissary of Memphis Music (Sonderbotschafterin der Musik aus Memphis) ausgezeichnet.


Dichterhain: WÄSCHELEINEN von Kerstin Seidel

(c) pürüdo


Wäscheleinen


Wir stehen im Wind
wir erreichen sie nicht
stoffverbrämt eingebunden, voller Verlangen
nach Wortbruch, voller Sehnsucht nach Stürmen
die allein das Präsens verschonen - also uns

am Rand der Wiese sind sie aufgespannt
Gewebe aller Art Geschichten -
in denen Blut trocknet so wie Tränen, Ruß
und Geduld der Faden riss und neu gewebt
so mürbe, dass er hält, was du mir nie versprachst

dahinter die Häuser Landschaften von morgen
am Rand der Wiese sind sie aufgespannt
spazierten wir so Arm in Arm (in meiner Fantasie)
träfen wir auf sie, die windgesäumten
Geschichten und Gewebe aller Art.

(c) Kerstin Seidel

Samstag, 17. August 2013

Gute-Nacht-Rock XL: The Phantom Agony von Epica




Epica - The Phantom Agony


01. Adyta [00:00 - 01:26]
02. Sensorium [01:26 - 06:15]
03. Cry for the Moon [06:15 - 13:00]
04. Feint [13:00 - 17:20]
05. Illusive Consensus [17:20 - 22:20]
06. Façade of Reality [22:20 - 30:31]
07. Run for a Fall [30:31 - 37:03]
08. Seif Al Din [37:03 - 42:51]
09. The Phantom Agony [42:51 - 51:52]

Good Sounds: FUTURE ISLANDS V, Grease aus dem Album ON THE WATER

Die gewöhnungsbedürftige und unkonventionelle Stimme Samuel Herrings ist das Markenzeichen der US-amerikanischen Gruppe Future Islands aus Baltimore, Maryland. Es geht um Wut und Friedfertigkeit, Wahn und Lethargie, Saufen und Sex. Das Gemisch aus New Wave, Post Punk und Synthpop bezeichnet die Gruppe selbst als »Post Weapon«. Neben dem Sänger sind zurzeit beteiligt William Cashions am Bass und J. Gerrit Welmers am Keyboard.
Sphärisch-flächiger Synthesizersound erinnert ein bisschen an den Synthpop der 80er-Jahre von Talk Talk, Heaven 17 oder O.M.D., die melancholische Gesangsmelodie Samuel T. Herrings setzt pathetische Höhepunkte.  

Fantasien zur Nacht: NACH JAHREN von Erika Ott

Nach Jahren

E in eifriger Redner und hatte so vieles erlebt,
n ie stockten die Themen, sie war´n aus Geschäften gewebt,
d er Worte der Liebe doch war er nicht ebenso mächtig -
l ediglich unter der Hose, dort tobte es prächtig,
i m Bett schob er wortlos und schnell seine eigene Nummer,
c harmant war er auch nicht, das war noch der größere Kummer;
h infort mit ihm, rief ich nach Jahren, er war doch ein Dummer.

Heute Abend im Radio um 18:05 Uhr: Zimmer mit Aussicht

17. August    I     18.05 Uhr    I     Dradio Kultur, Feature

Zimmer mit Aussicht
Vom Leben im Süden, an Stranden und in Höhlen
Von Ursula Scheidle

Regie und Sprecherin: die Autorin 
Ton: Elmar Peinelt 
Produktion: ORF 2010 
Länge: 53 '46

Drei Menschen verschlug es 1980 an die Südküste von Kreta, ihren Schicksalsort: Die Stutt­garter Malerin Stephanie Strassner, |oel Grandel, Kohlenminenarbeiter aus Belgien, und den Weltreisenden Yves Valentin. Sie alle verbindet ein Traum: Ein Leben außerhalb der gesell­schaftlichen Norm führen, sich der Natur aussetzen, der Unbe­quemlichkeit, den Fragen nach der eigenen Identität.
Die Autorin hat die drei, in­zwischen um die 50, in ihren Behausungen besucht. Sie er­zählen von ihrem Leben. Und davon, was von den Träumen übrig bleibt, wenn sie Wirklich­keit werden.

Ursula Scheidle, geboren 1973 in Innsbruck, studierte Theater-Film- und Mediemvissenschafi, Germanistik. Lebt als Autorin und Schauspielerin in Wien. Ihr Radio­feature "Was lange gärt, wird langsam Wut - Protokoll eines Asylverfahrens" (ORF 2011) wurde mehrfach ausgezeichnet. Zur Zeit entsteht für den ORF das Hörspiel "Letzter Halt: Plattform 8o".

Good Sounds: FUTURE ISLANDS IV, Balance aus dem Album ON THE WATER

Die gewöhnungsbedürftige und unkonventionelle Stimme Samuel Herrings ist das Markenzeichen der US-amerikanischen Gruppe Future Islands aus Baltimore, Maryland. Es geht um Wut und Friedfertigkeit, Wahn und Lethargie, Saufen und Sex. Das Gemisch aus New Wave, Post Punk und Synthpop bezeichnet die Gruppe selbst als »Post Weapon«. 
Neben dem Sänger sind zurzeit beteiligt William Cashions am Bass und J. Gerrit Welmers am Keyboard.
Sphärisch-flächiger Synthesizersound erinnert ein bisschen an den Synthpop der 80er-Jahre von Talk Talk, Heaven 17 oder O.M.D., die melancholische Gesangsmelodie Samuel T. Herrings setzt pathetische Höhepunkte.