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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Samstag, 10. August 2013
Good Sounds: ASAF AVIDAN III, Your Anchor
Asaf Avidan wurde 1980 in Jerusalem geboren, wuchs in verschiedenen Ländern, unter anderem Jamaica, auf. Der israelische Folk-Rock-Musiker hat eine so speziellen Gesang, dass alle ins Grübeln kommen, ob Mann oder Frau singen. Mal klingt es wie Janis Joplins oder Robert Plant von Yes, mal wie eine amerikanische Folksängerin, mal wie ein Musikkabarettist - permanent wechseln sich Falsettstimme und tiefere Stimmlagen ab.
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Your Anchor
Zurzeit in Saarbrücken: FlicFlac EXXTREM
Schneller, stärker, weiter!
Mit der neuen Show EXXTREM geht FlicFlac 2013 aufs Ganze.
Saarterrassen, Käthe-Kollwitz-Straße, 66115 Saarbrücken
dienstags bis samstags 20, sonntags 19 Uhr,
sowie samstags 16 Uhr und sonntags 15 Uhr
Im größten reisenden Zelt Europas zelebrieren Helden der Höchstleistung spektakuläre Stunts. Nach fast dreijähriger Tourneepause und sehr erfolgreichen Weihnachtsshows ist FlicFlac jetzt wieder voll da.
Mit EXXTREM realisiert FlicFlac-Gründer Benno Kastein einen lang gehegten Traum, dessen visueller Dreh- und Angelpunkt das Kreuz ist. Durch das 120 mal 60 Meter große schwarz-gelbe Zelt ziehen sich längs und quer zwei Straßen, die in der Mitte zusammentreffen. Ein perfektes Fadenkreuz für tollkühne Stunts und irrsinnige atemberaubende Sensationen unter der gewaltigen 18 Meter hohen Zeltkuppel.
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Good Sounds: ASAF AVIDAN II, Maybe You Are
Asaf Avidan wurde 1980 in Jerusalem geboren, wuchs in verschiedenen Ländern, unter anderem Jamaica, auf. Der israelische Folk-Rock-Musiker hat eine so speziellen Gesang, dass alle ins Grübeln kommen, ob Mann oder Frau singen. Mal klingt es wie Janis Joplins oder Robert Plant von Yes, mal wie eine amerikanische Folksängerin, mal wie ein Musikkabarettist - permanent wechseln sich Falsettstimme und tiefere Stimmlagen ab.
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Heute Abend das fesselnde und romantische RHEIN IN FLAMMEN in Koblenz
Rhein in Flammen in Koblenz/ Koblenzer "Sommerfest"
Am 10.08.2013 erstrahlt der nächtliche Himmel zwischen Spay/Braubach und Koblenz im roten Glanz der Bengallichter und dem Feuerzauber von sieben Feuerwerken unter dem Motto "Eurovision". Farbenprächtige Feuerwerke, über 70 festlich illuminierte Schiffe und rote Bengalfeuer tauchen die romantischen Ortschaften, Burgen und Schlösser der Region - die seit 2002 zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal" gehört - in einen sprühenden Feuerregen.
Das Landprogramm von „Rhein in Flammen" in Koblenz ist das "Koblenzer Sommerfest", das vom 09. bis 11. August an den Rhein- und Moselufern von Koblenz stattfinden wird.
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Good Sounds: ASAF AVIDAN I, Reckoning Song
Asaf Avidan wurde 1980 in Jerusalem geboren, wuchs in verschiedenen Ländern, unter anderem Jamaica, auf. Der israelische Folk-Rock-Musiker hat eine so speziellen Gesang, dass alle ins Grübeln kommen, ob Mann oder Frau singen. Mal klingt es wie Janis Joplins oder Robert Plant von Yes, mal wie eine amerikanische Folksängerin, mal wie ein Musikkabarettist - permanent wechseln sich Falsettstimme und tiefere Stimmlagen ab.
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Dichterhain: ICH MÖCHTE KEINE TRÄNEN SEHEN von Ute AnneMarie Schuster
Ich möchte keine Tränen sehen
Ich möchte keine Schmerzen sehen,
wenn Du Dein Herz in meines senkst.
Ich will nichts als Dich glücklich
machen
und nicht, dass Du mir Tränen
schenkst.
Ich möchte mit Dir Sterne schauen,
den gleichen Mond am Himmel sehn.
Von Deinen Armen lieb umschlungen,
im grünen Gras der Wiese steh’n.
Ich möchte an der Reling lehnen,
den Blick hinaus aufs Meer gewandt,
umhüllt von Deiner ganzen Liebe,
gewärmt von Deiner sanften Hand.
Gern möcht´ ich mit der Andern
tauschen,
die ihren Blick versenkt ins Meer,
umhüllt von Deinen starken Armen,
Dich spüren darf und noch viel mehr.
Ich möchte tanzen durch den Regen,
der meiner Tränen Schutzschild ist,
wärm nur den Schatz an Deiner Seite,
der irgendwann Dich auch vermisst.
Ich möchte keine Fragen stellen,
die Antwort weiß ich zu genau,
nach mehr als vielen hundert Stunden,
reizt Dich nun eine andre Frau.
(c) Ute AnneMarie Schuster
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Freitag, 9. August 2013
Women's Rock: FREE MONEY von Patti Smith
Patti Smith - Free Money
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Fantasien zur Nacht (Film): All Day ... All Night .... Making-of with Katarina Hildebrandt
All Day ... All Night .... Making-of with Katarina Hildebrandt
Fantasien zur Nacht: SEIT DU GINGST von Andrea Forster
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Good Sounds: WOLFSHEIM V, Wundervoll
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Noch bis 24.08.2013 in Ludwigshafen-Oggersheim: Bilder sprechen Bände / Wahlplakate für Frauen
Alle Fotorechte: Friedrich-Ebert-Stiftung |
"Bilder sprechen Bände" in den historischen Räumen des Schillerhauses in Ludwigshafen-Oggersheim
Die Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen (ASF) der Vorderpfalz lädt zur Ausstellung "Bilder sprechen Bände" in die historischen Räume des Schillerhauses in Ludwigshafen-Oggersheim, Schillerstraße 6, ein. Historische bis moderne und witzige Wahlplakate von Parteien aller Couleur aus Deutschland sind in einer interessanten Kombination bezüglich der Rolle von Frauen im politischen Treiben, bei Wahlversprechen, Slogans und Parolen zusammengestellt, von den Anfängen des Frauenwahlrechtes, des Frauenklassenkampfes über die Naziideologie und SED bis zur Jetztzeit.Die Ausstellungsstücke sind noch bis 24.8.2013 zu besichtigen.
Öffnungszeiten jeweils
Di. von 15:00 bis 18:00 Uhr, Fr. 15:00 bis 20:00 Uhr, Sa. 10:00 bis 13:00 Uhr
Ansprechpartner Öffnungszeiten: Frau Göbel, Tel. 0621/675382
Führungen: Ursula König, Tel. 0621/679643
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Good Sounds: WOLFSHEIM IV, Find you're gone
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Pfälzische Kaisertafel Speyer am Rhein, nicht zu verwechseln mit der Armentafel-Aktion
FREITAG, 09.08.2013
17:15 Uhr Einzug der Gastwirte vom Altpörtel zum Stadthaus
angeführt von den Speyrer Schnoogefetzern
17:30 Uhr Offzielle Eröffnungsfeier vor dem Stadthaus mit Tischgebet
ab 18:00 Uhr Die Gastwirte feiern an der Tafel mit ihren Gästen bis 0 Uhr
ab 19:00 Uhr Wolfgang Schuster und Band
Blues-Standards und Eigenkompositionen
yesterday’s gone
Rock – Pop – Country-Klassiker
Tafeltrio
Jazz – Blues – Latin
SAMSTAG, 10.08.2013
ab 11:00 Uhr Schlemmen, feiern und genießen bis 0 Uhr
13:00 Uhr Drumkidz
Samba, Drums & Fun
ab 19:00 Uhr yesterday’s gone
Rock – Pop – Country – Klassiker
Rudolph und die Renntiere
Rock’n’Roll – Musik der 50er Jahre
Tafeltrio
Jazz – Blues – Latin
SONNTAG, 11.08.2013
ab 11:00 Uhr Schlemmen, feiern und genießen bis 21 Uhr
ab 13:00 Uhr Pälzer Krischer
Pfälzer Witz, Kultur und Lebensfreude
ab 17:00 Uhr Rudolph und die Renntiere
Rock’n’Roll – Musik der 50er Jahre
Wolfgang Schuster und Band
Blues-Standards und Eigenkompositionen
An allen Tagen:
Kinderkarussell – Bungeetrampolin – Kinderschminken
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Pfälzisch,
Speyer
Good Sounds: WOLFSHEIM III, Künstliche Welten
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Riesiger Gratisevent auf Festung Ehrenbreitstein / Koblenz am Rhein
7 Bands - 4 Tage Musik.
Das Festungsfest zu Rhein in Flammen.
Eintritt ist frei.
Das Land, SWR, die Sparkasse und viele andere Sponsoren machen es möglich: Revivalfestival mit Bands aus den letzten 40 Jahren. Die Seilbahn ist ebenfalls kostenlos in Betrieb. Samstagabends nicht während des Feuerwerks "Rhein in Flammen". Bahnverbindungen genau checken. Verbindungen Richtung Kaiserslautern, Saarbrücken z.B. stehen nach 21:40 Uhr sehr in Frage.
Am Donnerstag, 8. August, wird die Simon & Carfunkel Revival Band mit traumhaften Balladen wie „Scarborough Fair“ oder „Bright Eyes“ und „Misses Robinson“ das Publikum begeistern.
Am Freitag, 9. August, werden die Besucher meinen, sie erleben die Rolling Stones live. Die Sticky Fingers gehören zu den besten Rolling-Stones-Tribute-Ban ds Europas. Ihre Versionen der aggressiven Rocknummern und starken Balladen orientieren sich an den bekannten Live-Fassungen der Stones-Titel. Ebenfalls am Freitag ist die gefragte Queen-Tribute-Band The Queen Kings zu erleben. Die Band um Sänger Mirko Bäumer begeistert mit einer mitreißenden Show und absolut authentischem Sound.
Am Samstag, 10. August, wird die Band Night Fever die besten Hits der Bee Gees so perfekt wie möglich präsentieren und dabei trotzdem der Show ihre persönliche Note verleihen. Danach werden die Trendsetter aus Koblenz, die Sidewalk Disco Rockerz, das Publikum nach dem Motto „Irgendwann tanzen sie alle!“ in Wallung bringen.
Am Sonntag, 11. August, wird Still Collins zu erleben sein. Der Musiker bringt die komplette musikalische Palette der Phil Collins- und Genesis-Musikgeschichte auf die Bühne. Anschließend wird die einzigartige Show der gefragten U2-Tribute-Band zelebriert. Die Musiker von Achtung Baby bieten dem Publikum einen perfekten Sound und bringen durch ihre neue Multimedia-Show U2 auf die Festung Ehrenbreitstein.
Das Festungsfest zu Rhein in Flammen.
Eintritt ist frei.
Das Land, SWR, die Sparkasse und viele andere Sponsoren machen es möglich: Revivalfestival mit Bands aus den letzten 40 Jahren. Die Seilbahn ist ebenfalls kostenlos in Betrieb. Samstagabends nicht während des Feuerwerks "Rhein in Flammen". Bahnverbindungen genau checken. Verbindungen Richtung Kaiserslautern, Saarbrücken z.B. stehen nach 21:40 Uhr sehr in Frage.
Am Donnerstag, 8. August, wird die Simon & Carfunkel Revival Band mit traumhaften Balladen wie „Scarborough Fair“ oder „Bright Eyes“ und „Misses Robinson“ das Publikum begeistern.
Am Freitag, 9. August, werden die Besucher meinen, sie erleben die Rolling Stones live. Die Sticky Fingers gehören zu den besten Rolling-Stones-Tribute-Ban
Am Samstag, 10. August, wird die Band Night Fever die besten Hits der Bee Gees so perfekt wie möglich präsentieren und dabei trotzdem der Show ihre persönliche Note verleihen. Danach werden die Trendsetter aus Koblenz, die Sidewalk Disco Rockerz, das Publikum nach dem Motto „Irgendwann tanzen sie alle!“ in Wallung bringen.
Am Sonntag, 11. August, wird Still Collins zu erleben sein. Der Musiker bringt die komplette musikalische Palette der Phil Collins- und Genesis-Musikgeschichte auf die Bühne. Anschließend wird die einzigartige Show der gefragten U2-Tribute-Band zelebriert. Die Musiker von Achtung Baby bieten dem Publikum einen perfekten Sound und bringen durch ihre neue Multimedia-Show U2 auf die Festung Ehrenbreitstein.
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2013,
Ehrenbreitstein,
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Rhein in Flammen,
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Good Sounds: WOLFSHEIM II, Once in a Lifetime
Labels:
Dark Wave,
Good Sounds,
Kein Zurück,
Synthie Pop,
WOLFSHEIM
Heute Abend in Ludwigshafen: Schallgarten for free!
Jeden Freitag, Einlass ab 18:00 Eintritt FREI I Kulturm, 67063 Ludwigshafen, Rollesstr. 14 I Telefon: 0621/5455188
9. August “Schallgarten”
16. August “Lizard Lounge”
23. August “Davy Green Band”
30. August “Niklas Bohnert”
16. August “Lizard Lounge”
23. August “Davy Green Band”
30. August “Niklas Bohnert”
Labels:
KulTurm,
Ludwigshafen am Rhein,
Schallgarten
Good Sounds: WOLFSHEIM I, Kein Zurück
Labels:
Dark Wave,
Good Sounds,
Kein Zurück,
Synthie Pop,
WOLFSHEIM
LEUCHTTURMWÄCHTER - von Thomas Reich
Leuchtturmwächter
Zitternde Kerzenflamme, unguter Tremor. Die Nacht hat mich in meiner schwächsten Stunde erwischt. Unten lärmen die Straßenbahnen, wie die weit aufgerissenen Münder von Riesen spucken sie ihre Ladung auf das Backsteinbett haltloser Steine. Staub von den Hüften abklopfend, erheben sie sich. Zerissene Mäntel, flatternd im Atem des Molochs, der keine Pause kennt. Zusammengekauert sitze ich unter der der Etagenklingel. Was, wenn sie-
nein, sie schaffen es nicht in des Leuchtturmwächters Warte.
In den Rolladenkästen rumoren Fledermäuse, als wollten sie sich ein Mahl schmecken lassen. Ich füttere sie mit eingetrockneten Fritten, die unter der Glasur der letzten Reste-
ein Abendmahl, welches nur den geeigneten Verräter sucht. Ich schlafe besser, wenn ich ihre spitzen Zähne besänftigt wisse.
Fahrig furchig fickrig; die letzten Dreckreste aus den Fingernägeln krumend wie ein Vogel, der seine Brut ernähren will. Reste eines Lebens, welches nur als eine Abwehrbewegung zu verstehen ist. Lagen abgeschürfter Haut, die ich auf ihrem Bauch hinterlassen habe. Wie eine Mullbinde, Lage um Lage. Wickelt sich meine Seele ab, und ich bin hilflos. Je näher das Gaze dem Körper kommt, desto blutiger ist der Baumwollstoff. Tapas in einer verlassenen Hafenbar. Gott verspeist dich ohne Besteck.
Sie dachten, sie hätten dich alleine zurückgelassen. Zum Sterben in einem toten Wal verurteilt. Doch je leiser es wird, desto lauter schwillt der Kanon. Ich gleite dahin, doch die Schatten haben ihren Schrecken verloren. Nenn mir die Dunkelheit, die durch diese Rippen atmet! Ich habe mein Antlitz vor ihm gekehrt, wir haben uns nichts mehr zu sagen.
(c) Thomas Reich
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Thomas Reich
Donnerstag, 8. August 2013
Wie war's bei GOCOO (japanisches Taiko-Trommeln) in Neunkirchen / Saar?
Alle Fotorechte: Stefan Vieregg M.A. |
Was passiert, wenn Japanerinnen mit Taiko-Trommeln auftreten? Es entfacht sich ein aggressiver und wilder, archaischer und fundamentaler Flächenbrand, der den Zuhörern gehörig einheizt - und zwar bis zum letzten Schlag! Und nicht nur das, wir sehen völlig wild gewordene Frauen, allen voran die Lead-Drummerin Kaoly Asano, die als erste weibliche Taiko-Spielerin und Kopf eines großen Taiko-Ensembles viel Aufmerksamkeit erregt. Wenn Kaoly nicht mit GOCOO auf der Bühne steht, lehrt sie das Taikospiel in ihrer eigenen Schule Tawoo Taiko Dojo in Tokio.
Alle Fotorechte: Stefan Vieregg M.A. |
Taiko-Trommeln sind Röhrentrommeln, mal schlanker, mal dicker, die größte in Japan hat 240 cm Durchmesser, in jedem Fall mit stabilen Schlägeln gespielt bzw. traktiert. Und ganz in der über 1000 Jahre alten Tradition der Samurai, die die großen Trommeln vor dem Angriff einsetzten. So wie die Trommler und Fanfaren der Römer, und später der Mittelalterheere, der ohrenbetäubende Lärm der schottischen Dudelsackpfeifer oder die hohen Flötentöne der Preußen vor der Schlacht gefürchtet waren, wussten die Samurai, wie man seine Gegner einschüchtert.
"Das Trommeln sollte einerseits die Gegner mental zermürben, andererseits die eigenen Kämpfer in einen Blutrausch versetzen, was schamanisch gesprochen einer ekstatischen Besessenheit entspricht, also den Gott auf der eigenen Seite des Schlachtfeldes erscheinen ließ." (Wikipedia)
Jünger sind Taiko-Trommeln im Nō-Theater. Seit dem 14. Jahrhundert verwendet, spielten sie in andere Theaterformen hinein.
Alle Fotorechte: Stefan Vieregg M.A. |
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Yumi
Good Sounds: EBO TAYLOR IV, Mizin
Ebo Taylor (geboren 1936) ist ein ghanaischer Gitarrist, Komponist, Arrangeur, Bandleader und Produzent, der sich auf Highlife-Stil-Musik spezialisiert hat. Highlife ist gekennzeichnet durch jazzige Blechblasinstrumente, vor allem Hörner, mehrere Gitarren und African Percussion.
In den späten 1950er Jahren spielte Taylor in zwei Highlife-Bands, die Stargazers (Sterngucker) und der Broadway Dance Group. Im Jahr 1962 begann er mit seiner die Black Star Highlife Band in London. Später zurück in Ghana produzierte er traditionelle ghanaische Musik mit Afro-Beat, Jazz und Funk-Rhythmen. er schuf seinen eigenen Sound, der in den 70er Jahren ganz deutlich wurde.
In den späten 1950er Jahren spielte Taylor in zwei Highlife-Bands, die Stargazers (Sterngucker) und der Broadway Dance Group. Im Jahr 1962 begann er mit seiner die Black Star Highlife Band in London. Später zurück in Ghana produzierte er traditionelle ghanaische Musik mit Afro-Beat, Jazz und Funk-Rhythmen. er schuf seinen eigenen Sound, der in den 70er Jahren ganz deutlich wurde.
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Ebo Taylor,
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Heute in Ludwigshafen: Videokunst von Bani Abidi
Bis 29.09.2013 I geöffnet Di, Mi, Fr 11-18 Uhr, Do 11-20 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr I Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
Display: Bani Abidi: Shan Pipe Band Learns The Star Spangled Banner
Videoarbeit
2003, zwei Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York, beauftragte die Künstlerin Bani Abidi in Lahore eine Sackpfeifen-Kapelle, die amerikanische Nationalhymne einzustudieren, welche – kaum überraschend – nicht zu ihrem Repertoire gehörte. Abidi gab den Musikern eine Tonaufnahme, anhand der sie das Stück einübten. Schließlich konnte das kleine Orchester die berühmte Hymne spielen, in einer Version von ganz eigenem Charakter. Die Videodokumentation der Proben ermöglicht einen intimen Blick auf ein für uns fremdes Leben. Vertieft wird dieser Einblick durch ein zweites Bild: Begleitet von der amerikanischen Nationalhymne sind Straßenszenen aus Lahore zu sehen, mit über 7 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Pakistans, Hauptstadt der Provinz Punjab sowie Wohnort der Musiker.
Bani Abidis Video bildet eine eingängige Metapher für die komplexe Verstrickung kolonialer und post-kolonialer Beziehungen und Einfl üsse. Die ‚typischen‘ pakistanischen Sackpfeifen-Kapellen sind ein schottisches Erbe aus der Kolonialzeit. Heutzutage treten sie, in Fantasie-Uniformen, vor allem als Unterhaltungsbands bei Hochzeiten auf. Nicht nur Innen-und Außenraum, sondern auch verschiedene Kulturräume werden so miteinander kontrastiert – Themen, die auch die aktuelle WHM-Sammlungspräsentation hackordnung #4: hier, dort und anderswo aufnimmt.
Bani Abidi (geboren 1971 in Karachi, Pakistan) studierte am National College of Arts, Lahore, Pakistan, und machte 1999 ihren Abschluss am Art Institute of Chicago, USA. Ihre subtilen, häufig gesellschaftskritischen Videos waren in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, zum Beispiel auf der Documenta 13, Kassel (2012).
Ihre Arbeiten sind u.a. im Museum of Modern Art, New York, British Museum, London, Fukuoka Asian Art Museum, Japan, der Marguelies Collection, Miami, und Devi Art Foundation, New Delhi, vertreten. 2011/2012 war die Künstlerin Stipendiatin des DAAD-Berliner-Künstlerprogramms und lebt seither nicht nur in Neu Delhi, sondern auch in Berlin.
Display: Bani Abidi: Shan Pipe Band Learns The Star Spangled Banner
Videoarbeit
2003, zwei Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York, beauftragte die Künstlerin Bani Abidi in Lahore eine Sackpfeifen-Kapelle, die amerikanische Nationalhymne einzustudieren, welche – kaum überraschend – nicht zu ihrem Repertoire gehörte. Abidi gab den Musikern eine Tonaufnahme, anhand der sie das Stück einübten. Schließlich konnte das kleine Orchester die berühmte Hymne spielen, in einer Version von ganz eigenem Charakter. Die Videodokumentation der Proben ermöglicht einen intimen Blick auf ein für uns fremdes Leben. Vertieft wird dieser Einblick durch ein zweites Bild: Begleitet von der amerikanischen Nationalhymne sind Straßenszenen aus Lahore zu sehen, mit über 7 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Pakistans, Hauptstadt der Provinz Punjab sowie Wohnort der Musiker.
Bani Abidis Video bildet eine eingängige Metapher für die komplexe Verstrickung kolonialer und post-kolonialer Beziehungen und Einfl üsse. Die ‚typischen‘ pakistanischen Sackpfeifen-Kapellen sind ein schottisches Erbe aus der Kolonialzeit. Heutzutage treten sie, in Fantasie-Uniformen, vor allem als Unterhaltungsbands bei Hochzeiten auf. Nicht nur Innen-und Außenraum, sondern auch verschiedene Kulturräume werden so miteinander kontrastiert – Themen, die auch die aktuelle WHM-Sammlungspräsentation hackordnung #4: hier, dort und anderswo aufnimmt.
Bani Abidi (geboren 1971 in Karachi, Pakistan) studierte am National College of Arts, Lahore, Pakistan, und machte 1999 ihren Abschluss am Art Institute of Chicago, USA. Ihre subtilen, häufig gesellschaftskritischen Videos waren in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, zum Beispiel auf der Documenta 13, Kassel (2012).
Ihre Arbeiten sind u.a. im Museum of Modern Art, New York, British Museum, London, Fukuoka Asian Art Museum, Japan, der Marguelies Collection, Miami, und Devi Art Foundation, New Delhi, vertreten. 2011/2012 war die Künstlerin Stipendiatin des DAAD-Berliner-Künstlerprogramms und lebt seither nicht nur in Neu Delhi, sondern auch in Berlin.
Good Sounds: EBO TAYLOR III, Ayesama
Ebo Taylor (geboren 1936) ist ein ghanaischer Gitarrist, Komponist, Arrangeur, Bandleader und Produzent, der sich auf Highlife-Stil-Musik spezialisiert hat. Highlife ist gekennzeichnet durch jazzige Blechblasinstrumente, vor allem Hörner, mehrere Gitarren und African Percussion.
In den späten 1950er Jahren spielte Taylor in zwei Highlife-Bands, die Stargazers (Sterngucker) und der Broadway Dance Group. Im Jahr 1962 begann er mit seiner die Black Star Highlife Band in London. Später zurück in Ghana produzierte er traditionelle ghanaische Musik mit Afro-Beat, Jazz und Funk-Rhythmen. er schuf seinen eigenen Sound, der in den 70er Jahren ganz deutlich wurde.
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Kultursommer im Kulturm: Heute Fotografien, Klangperformance
Bis 30.08.2013 I geöffnet Do, Fr 18-23.59 Uhr I Kulturm, 67063 Ludwigshafen, Rollesstr. 14 I Telefon: 0621/5455188
Kultursommer:
Feisel Grombali
Fotografien
Jeden Donnerstag, 27.Juni bis Donnerstag, 15.8 I ab circa 21:45 zur blauen Stunde
Kulturm, 67063 Ludwigshafen, Rollesstr. 14 I Telefon: 0621/5455188
UFOSection 2013
Besichtigung des historischen Wasserturms mit Klangperformance
“Was da im Wassertank zu hören ist, ist nicht das Plätschern des Wassers. Der seit 2010 stillgelegte Wasserturm ist auch dieses Jahr wieder Bühne für die UFOSection.
Steigen sie hinauf auf den 53 Meter hohen kulTurm vorbei an überdimensionierten Wasserrohren und der massiven Betonwand des ehemaligen Bunkers und nehmen Sie Platz in riesigen Sitzkissen unter der 360- Grad-Lichter-Kuppel. Ihr Blick schweift über die Städte Ludwigsheim und Mannhafen während sie bei natürlichen und synthetischen Klängen entspannen.
Der 2.300.000 Liter fassende Tank wird hierbei als Resonanzkörper in die Klangerzeugung einfließen und auch der rießige Gong wird dazu beitragen, dass die Töne regelrecht über die Städte schweben.
Die Musik und Klangerzeugung kommt auch in diesem jahr wieder von “Wohlklang” und neu 2013: von “Analog Akustik”, der mit den Klängen virtuell zu jonglieren weiß.
Eintritt 6€, max. 20 Plätze. Es lohnt sich früher vor Ort zu sein um Karten zu erwerben.
Kultursommer:
Feisel Grombali
Fotografien
Jeden Donnerstag, 27.Juni bis Donnerstag, 15.8 I ab circa 21:45 zur blauen Stunde
Kulturm, 67063 Ludwigshafen, Rollesstr. 14 I Telefon: 0621/5455188
UFOSection 2013
Besichtigung des historischen Wasserturms mit Klangperformance
“Was da im Wassertank zu hören ist, ist nicht das Plätschern des Wassers. Der seit 2010 stillgelegte Wasserturm ist auch dieses Jahr wieder Bühne für die UFOSection.
Steigen sie hinauf auf den 53 Meter hohen kulTurm vorbei an überdimensionierten Wasserrohren und der massiven Betonwand des ehemaligen Bunkers und nehmen Sie Platz in riesigen Sitzkissen unter der 360- Grad-Lichter-Kuppel. Ihr Blick schweift über die Städte Ludwigsheim und Mannhafen während sie bei natürlichen und synthetischen Klängen entspannen.
Der 2.300.000 Liter fassende Tank wird hierbei als Resonanzkörper in die Klangerzeugung einfließen und auch der rießige Gong wird dazu beitragen, dass die Töne regelrecht über die Städte schweben.
Die Musik und Klangerzeugung kommt auch in diesem jahr wieder von “Wohlklang” und neu 2013: von “Analog Akustik”, der mit den Klängen virtuell zu jonglieren weiß.
Eintritt 6€, max. 20 Plätze. Es lohnt sich früher vor Ort zu sein um Karten zu erwerben.
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Ludwigshafen am Rhein
Good Sounds: EBO TAYLOR II, Love and Death
Ebo Taylor (geboren 1936) ist ein ghanaischer Gitarrist, Komponist, Arrangeur, Bandleader und Produzent, der sich auf Highlife-Stil-Musik spezialisiert hat. Highlife ist gekennzeichnet durch jazzige Blechblasinstrumente, vor allem Hörner, mehrere Gitarren und African Percussion.
In den späten 1950er Jahren spielte Taylor in zwei Highlife-Bands, die Stargazers (Sterngucker) und der Broadway Dance Group. Im Jahr 1962 begann er mit seiner die Black Star Highlife Band in London. Später zurück in Ghana produzierte er traditionelle ghanaische Musik mit Afro-Beat, Jazz und Funk-Rhythmen. er schuf seinen eigenen Sound, der in den 70er Jahren ganz deutlich wurde.
In den späten 1950er Jahren spielte Taylor in zwei Highlife-Bands, die Stargazers (Sterngucker) und der Broadway Dance Group. Im Jahr 1962 begann er mit seiner die Black Star Highlife Band in London. Später zurück in Ghana produzierte er traditionelle ghanaische Musik mit Afro-Beat, Jazz und Funk-Rhythmen. er schuf seinen eigenen Sound, der in den 70er Jahren ganz deutlich wurde.
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Ebo Taylor,
Ghana,
Good Sounds,
Love and Death
Kurzfilm: KELPE - 'Go Visible'
KELPE - 'Go Visible'
von Mira Loew und David Altweger
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David Altweger,
KELPE - Go Visible,
Kurzfilm,
Mira Loew
Good Sounds: EBO TAYLOR I, Heaven
In den späten 1950er Jahren spielte Taylor in zwei Highlife-Bands, die Stargazers (Sterngucker) und der Broadway Dance Group. Im Jahr 1962 begann er mit seiner die Black Star Highlife Band in London. Später zurück in Ghana produzierte er traditionelle ghanaische Musik mit Afro-Beat, Jazz und Funk-Rhythmen. er schuf seinen eigenen Sound, der in den 70er Jahren ganz deutlich wurde.
Labels:
Ebo Taylor,
Good Sounds,
Heaven
Dichterhain: KANTE DER WELT von Volker Friebel
(c) Florian Gorgan (flickr) |
Verwundet von der Kante der Welt,
von einer sich öffnenden Apfelblüte,
von fahlen Halmen im Wind,
vom Ahornlaubwirbel, von der Vollkommenheit
einer Schneeflocke.
Was hast du schon alles gedacht!
Wie lang hast du schon versucht,
dein Denken auszulöschen und einfach zu sein.
Wie lang wirst du es noch weiter versuchen,
zwischen alten Büchern im Gras.
(c) Volker Friebel
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Volker Friebel
Mittwoch, 7. August 2013
Good Sounds: TAMIKREST IV, Aicha
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Heute Abend noch bis 20 Uhr in Mannheim: NUR SKULPTUR!
16. März -17. November 2013 I Kunsthalle Mannheim, Friedrichsplatz 4, D-68165 Mannheim, +49 (0)621 293 6413
kunsthalle@mannheim.de
Nur Skulptur!
Bogomir Ecker
Ulrike Lorenz und Stefanie Patruno
In Zusammenarbeit mit:
John Bock
Thomas Hirschhorn
Thomas Rentmeister
Roman Signer
Kiki Smith
Museum als Labor.
Kurz vor der größten Zäsur ihrer Geschichte wird die Kunsthalle Mannheim zum Experimentierfeld. Das künstlerische Experiment gilt neuen Konzepten für unsere Sammlung moderner und zeitgenössischer Skulptur. Untersucht wird die Dreiecksbeziehung von Werk, Raum und Betrachter. Ort des Feldversuchs ist das Kunsthallengebäude der 1980er Jahre am Friedrichsplatz, das 2014 einem Neubau weichen wird. Ein erstes und letztes Mal wird der Mitzlaff-Bau zur Schaubühne eben jener Kunstgattung, für die er ursprünglich geplant war: Für Nur Skulptur!
Die Inhalts- und Wirkstoffe für den Feldversuch liefert die bedeutende Mannheimer Skulpturensammlung mit ihren 840 Werken: teils tonnenschwer, teils federleicht, raumgreifend groß und wenige Zentimeter klein. Darunter sind Schlüsselwerke der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts ebenso wie vergessene, nie präsentierte und völlig unbekannte Arbeiten. Etwa die Hälfte dieses Fundus aktiviert Künstler Bogomir Ecker mit den internationalen Bildhauerkollegen John Bock, Thomas Hirschhorn, Thomas Rentmeister, Roman Signer und Kiki Smith für das achtmonatige Ausstellungsereignis. Auf drei Ebenen und 2000 Quadratmetern entfaltet sich ein Themenparcours außergewöhnlicher Werkkonstellationen. Künstlerische Inszenierung steht gleichberechtigt neben kunsthistorischer Systematik. Assoziative Sichtweisen bereichern wissenschaftliche Perspektiven. Wir nehmen die Geschichte der Skulptur im 20. Jahrhundert und heute mit den unterschiedlichen Methoden von Atelier, Museum und Universität neu in den Blick. Auf dem Prüfstand stehen dabei nicht nur die bekannten kunsthistorischen Meistererzählungen, sondern auch eingeübte museale Präsentationsformate für Plastiken wie Sockel und Vitrine.
Nur Skulptur! ist Testfall einer »Ausstellungspraxis, die sich auf die Suche nach anderen Dimensionen und Bedingungen des Raums macht und dabei auch museumsreife Gewohnheiten hinterfragt«, so Bogomir Ecker. Mit unseren Denkanstößen zur Erneuerung der Existenzform der Gattung Skulptur im Museum wollen wir Anregungen für den Planungsprozess des Kunsthallen-Neubaus gewinnen und die Mannheimer Spezialsammlung wieder in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit rücken.
kunsthalle@mannheim.de
Nur Skulptur!
Bogomir Ecker
Ulrike Lorenz und Stefanie Patruno
In Zusammenarbeit mit:
John Bock
Thomas Hirschhorn
Thomas Rentmeister
Roman Signer
Kiki Smith
Museum als Labor.
Kurz vor der größten Zäsur ihrer Geschichte wird die Kunsthalle Mannheim zum Experimentierfeld. Das künstlerische Experiment gilt neuen Konzepten für unsere Sammlung moderner und zeitgenössischer Skulptur. Untersucht wird die Dreiecksbeziehung von Werk, Raum und Betrachter. Ort des Feldversuchs ist das Kunsthallengebäude der 1980er Jahre am Friedrichsplatz, das 2014 einem Neubau weichen wird. Ein erstes und letztes Mal wird der Mitzlaff-Bau zur Schaubühne eben jener Kunstgattung, für die er ursprünglich geplant war: Für Nur Skulptur!
Die Inhalts- und Wirkstoffe für den Feldversuch liefert die bedeutende Mannheimer Skulpturensammlung mit ihren 840 Werken: teils tonnenschwer, teils federleicht, raumgreifend groß und wenige Zentimeter klein. Darunter sind Schlüsselwerke der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts ebenso wie vergessene, nie präsentierte und völlig unbekannte Arbeiten. Etwa die Hälfte dieses Fundus aktiviert Künstler Bogomir Ecker mit den internationalen Bildhauerkollegen John Bock, Thomas Hirschhorn, Thomas Rentmeister, Roman Signer und Kiki Smith für das achtmonatige Ausstellungsereignis. Auf drei Ebenen und 2000 Quadratmetern entfaltet sich ein Themenparcours außergewöhnlicher Werkkonstellationen. Künstlerische Inszenierung steht gleichberechtigt neben kunsthistorischer Systematik. Assoziative Sichtweisen bereichern wissenschaftliche Perspektiven. Wir nehmen die Geschichte der Skulptur im 20. Jahrhundert und heute mit den unterschiedlichen Methoden von Atelier, Museum und Universität neu in den Blick. Auf dem Prüfstand stehen dabei nicht nur die bekannten kunsthistorischen Meistererzählungen, sondern auch eingeübte museale Präsentationsformate für Plastiken wie Sockel und Vitrine.
Nur Skulptur! ist Testfall einer »Ausstellungspraxis, die sich auf die Suche nach anderen Dimensionen und Bedingungen des Raums macht und dabei auch museumsreife Gewohnheiten hinterfragt«, so Bogomir Ecker. Mit unseren Denkanstößen zur Erneuerung der Existenzform der Gattung Skulptur im Museum wollen wir Anregungen für den Planungsprozess des Kunsthallen-Neubaus gewinnen und die Mannheimer Spezialsammlung wieder in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit rücken.
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Kunsthalle Mannheim,
Nur Skulptur!,
Umbau 2014
Good Sounds: TAMIKREST III, Outamachek
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TAMIKREST
Heute Abend bis 18.08.2013: Ämol is Kämol (Pfälzisch auf der Bühne)
07. 08. 2013 I 20:00 Uhr I Prinzregenten Theater gGmbH, Prinzregenten Str. 45, 67063 Ludwigshafen, 0621 525240
Diese werden dann noch »unwesentlich« verkompliziert, weil auch das Au-pair-Mädchen Angelique mit dem Designer Timotheus eine Bleibe für den Abend sucht, sich die bekannte Autorin Helga-Maria Schmitt auf der Suche nach einem neuen Verleger ankündigt und die Treulichs gar nicht mehr auf den Ball gehen wollen. Philipp hält zudem Timotheus für homosexuell und umgekehrt und einige Zeichen deuten daraufhin, dass Vivian auch ein Verhältnis hat…
Autor Ray Cooney, ein Garant für pausenlose Lachsalven und Bauchmuskelkater. Wir spielten bereits: Alles auf Krankenschein, Ewig rauschen die Gelder, Alles unter Kontrolle und weiterhin im Programm die Sensations- Komödie „Baby Baby – Balla Balla“.
Inszenierung: Michael Haensel
Fotos: Thorsten Hosenthien
Kostüme: Bernhard F. Dropmann
Vivien Treulich: Nicole Ringhof
Philip Treulich: René Weintz
Jessica Lotsch: Katrin Krug
Theo Lotsch: Uwe Winter
Timothäus Astair: Marc-Oliver Schmitt
Helga-Maria Schneider: Silvia De Matteis
Liz-Siss Gilette: Mandy Schöbel
Walter Waltenburger: Ralf W. Zuber
Angelique Matthieu: Antonia Gabriel
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Good Sounds: TAMIKREST II, Taharmanine Assinegh
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TAMIKREST
Nachtprogramm heute in Ludwigshafen-Oppau: BEST OF ROCK
Music-Hall I 67069 Ludwigshafen I Kirchenstr. 12 I 0621/653474
Wer frühzeitig kommt erhält den Eintritt vor 21.30 Uhr frei.
Mi 07.08
Best of Rock
mit DJ Gerhard
Do 08.08
Best of Pop & Dance
mit DJ Gerhard
Fr 09.08.
Best of Dance +Club Music
mit DJ Daniel
Sa 10.08.
Best of Rock & Pop
mit DJ Peter
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Rock
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