SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Samstag, 24. Januar 2015

Die Hock- und Verfett-Generationen: Schon 20 Minuten zügiges Gehen am Tag verlängert Leben signifikant

Bewegungsmangel tötet häufiger als Übergewicht


Das Ende der Evolution



Der Mangel an körperlicher Bewegung könnte in Europa doppelt so viele Menschen töten wie Fettleibigkeit, wie eine Studie der University of Cambridge http://cam.ac.uk ergeben hat. Daten aus zwölf Jahren von mehr als 300.000 Personen wurden ausgewertet. Laut den im "American Journal of Clinical Nutrition" http://ajcn.nutrition.orgveröffentlichten Ergebnissen sind rund 676.000 Todesfälle jährlich auf Trägheit zurückzuführen. Übergewicht ist im Vergleich dazu für "nur" 337.000 Todesfälle verantwortlich.
Hohes Risiko durch Trägheit
Laut Experten bringen bereits 20 Minuten schnelles Gehen pro Tag entscheidende Vorteile mit sich. Fettleibigkeit und Bewegungsmangel gehen nämlich häufig Hand in Hand. Es ist jedoch auch bekannt, dass schlanke Menschen durch Bewegungsmangel über ein höheres Gesundheitsrisiko verfügen. Stark übergewichtige Menschen, die Sport betreiben, sind jedoch auch gesünder als jene, die es nicht tun.
Die aktuelle Untersuchung zielte darauf ab, die durch Bewegungsmangel und Fettleibigkeit entstehenden Gefahren zu untersuchen. Die Forscher begleiteten 334.161 Europäer zwölf Jahre lang. Beurteilt wurden das Ausmaß an sportlichen Aktivitäten und der Taillenumfang. Zusätzlich wurde jeder einzelne Todesfall aufgezeichnet.
Sport in Tagesablauf einbauen
Das größte Risiko eines frühen Todes besteht bei jenen, die körperlich inaktiv sind, so Studienautor Ulf Ekelund. Das gelte für Menschen mit normalem Gewicht, Übergewichtige und Fettleibige gleichermaßen. Eine Beseitigung dieses Mangels in Europa würde die Sterbezahlen laut dem Wissenschaftler um fast 7,5 Prozent oder 676.000 Todesfälle verringern. Ein Ende der Fettleibigkeit würde jedoch nur zu 3,6 Prozent weniger Toten führen.
Alles, was laut Ekelund nötig wäre, um bereits entscheidende Veränderungen herbeizuführen, wäre rasches Gehen. Dabei könne es sich um den Weg zur Arbeit oder einen Abendspaziergang handeln. Durch Bewegungsmangel und Fettleibigkeit verursachte Krankheiten sind etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Typ-2-Diabetes dagegen tritt bei fettleibigen Menschen öfter auf.

Freitag, 23. Januar 2015

Morgen um 11 Uhr in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern: Zwei (scheinbare) Gegensätze in der NS-Zeit

Versteckte Juden in Kaiserslautern:
der Mundartdichter Paul Münch


Zwei (scheinbare) Gegensätze in der NS-Zeit
Vortrag über Hans und Paul Münch in der Pfalzbibliothek

Gunther Strauß nimmt am Samstag, 24. Januar, um 11 Uhr in der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, das Publikum mit hinein in die unterschiedlichen Lebenswelten von Hans und Paul Münch. Sein Vortrag „Vom nationalen Konservatismus bis zum Rassenwahn“ behandelt die entgegengesetzten politischen Gesinnungen und Spannungen, die unter den Verwandten während der NS-Zeit geherrscht haben (Eintritt frei, Parkplätze im Hof der Pfalzbibliothek). Die Begrüßung übernimmt Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder, das Schlusswort spricht Institutsdirektor Roland Paul. Für die musikalische Gestaltung sorgt Klaus Demuth mit Klavierstücken von Skrjabin, Satie und Prokofjew.
Pfalzweit ist Paul Münch bekannt als humorvoller Dichter und Lehrer. Was vielen jedoch unbekannt ist: Er versteckte im Zweiten Weltkrieg Juden in Kaiserslautern. Sein Neffe Hans Münch hingegen arbeitete als SS-Arzt in Auschwitz. Er experimentierte mit Frauen des Blockes 10 und wurde später wegen seiner Versuche zu Rheuma und Malaria angeklagt. Beide Männer sahen sich ab 1944 mehrmals bei Familientreffen in Lechbruck. Strauß beleuchtet unter anderem die Fragen, ob der eine wusste, wie der andere sein Leben gestaltete und welche Meinung Ernst Münch gegenüber seinem Sohn Hans beziehungsweise seinem Bruder Paul vertrat.
Gunther Strauß, ehemaliger Geschichtslehrer am Hohenstaufen-Gymnasium in Kaiserslautern, hat sich jahrelang mit Paul Münch und dessen Familie beschäftigt. Auf seine Initiative hin wurde in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem eine Akte über den Mundartdichter angelegt. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungen zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar statt – an diesem Tag wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit

Donnerstag, 22. Januar 2015

ECM startet ins neue Jahr

Das Trio-Album Break Stuff, eingespielt im Juni 2014 im New Yorker Avatar Studio und von Manfred Eicher produziert, ist Vijay Iyers dritte ECM-Veröffentlichung. Sie folgt auf die Kammermusik-Aufnahme Mutations und das Film-und-Musik-Projekt Radhe radhe: Rites of Holi. Einige der Stücke hier stammen aus einer Suite, die ihre Premiere im New Yorker Museum of Modern Art hatte, andere aus Open City, einer Zusammenarbeit mit dem Romancier Teju Cole und einem größeren Ensemble. In einem nachdenklichen Moment im Zentrum des Albums spielt Iyer solo eine berührende Version von Billy Strayhorns „Blood Count“. Iyers Eigenkomposition „Hood“ wiederum ist dem Detroiter Techno-Produzenten und DJ Robert Hood gewidmet. Im Februar und März 2015 tourt das Vijay Iyer Trio durch die USA und Europa.

Imaginary Cities ist das Album-Debüt von Saxophonist Chris Potters neuem Underground Orchestra. Den Kern dieses größeren Ensembles bildet sein schon länger etabliertes Underground-Quartett – mit Adam Rogers, Craig Taborn und Nate Smith – die hier nun von zwei Bassisten, einem Streichquartett sowie Potters altem Kameraden aus gemeinsamen Tagen im Dave Holland Quintet, dem Vibraphonisten und Marimba-Spieler Steve Nelson, ergänzt werden. Das Titelstück ist eine Suite mit Sätzen, die Untertitel wie „Compassion“, „Dualities“, „Disintegration“ und „Rebuilding“ tragen. Imaginary Cities wurde im Dezember 2013 im New Yorker Avatar Studio aufgenommen und von Manfred Eicher produziert. Konzerte des Underground Orchestra in New York und San Francisco folgen auf die Veröffentlichung des Albums, Mitte Februar kommt Potter dann zu Gastspielen nach Mannheim und Stuttgart.

Kenny Wheelers (1930-2014) musikalisches Vermächtnis umfasst Alben wie Gnu HighDeer Wan, und Music For Large And Small Ensembles, die heute als Klassiker des zeitgenössischen Jazz gelten. Im Dezember 2013 nahm er ein Album auf, das zu seinem letzten werden sollte: Songs for Quintet, eine inspirierende Session mit Wheeler-Kompositionen jüngeren Jahrgangs (und einer frischen Annäherung an ‚Nonetheless‘, das erstmals aufAngel Song zu hören war), wurde in den Londoner Abbey Road Studios mit vier von Kennys Lieblingsmusikern aufgenommen: Stan Sulzmann (Tenorsaxophon), John Parricelli (Gitarre), Chris Laurence (Kontrabass) und Martin France (Schlagzeug). Am 14. Januar 2015 wäre Kenny Wheeler 85 Jahre alt geworden.

Mit dem Livealbum Made In Chicago feiert Jack DeJohnette ein Wiedersehen mit alten Freunden. 1962 waren DeJohnette, Roscoe Mitchell und Henry Threadgill Klassenkameraden im Wilson Junior College in der Southside von Chicago gewesen und hatten ihre Energien und ihren Enthusiasmus in gemeinsamen Jamsessions gebündelt. Kurz darauf schloss sich Jack Muhal Richard Abrams’ Experimental Band an, wohin ihm Roscoe und Henry bald folgten. Als Abrams 1965 die Association for the Advancement of Creative Musicians mitbegründete, waren DeJohnette, Mitchell und Threadgill von Beginn an stark involviert, in dem sie Konzerte veranstalteten und gegenseitig zur Arbeit der jeweils anderen unter dem Schirm der AACM Beiträge leisteten. Im August 2013 schließlich brachte Jack sie für ein besonderes Konzert im Millenium Park von Chicago wieder zusammen. Dabei wurde die Gruppe von dem Bassisten und Cellisten Larry Gray komplettiert. Der Mitschnitt dieses Konzerts – mit Kompositionen von Roscoe, Henry, Muhal und Jack sowie Gruppenimprovisationen – wurde von Manfred Eicher und Jack DeJohnette im New Yorker Avatar Studio gemischt. 2015 ist übrigens das 50. Jubiläumsjahr des AACM.

Im Februar folgen Neuheiten von Sinikka Langeland, dem Jakob Bro TrioCyminologyEberhard Weber (er feiert am 22. Januar seinen 75. Geburtstag und wird mit zwei Jubilee-Konzerten am 23. und 24.1. in Stuttgart geehrt), Pablo Marquez / Gustavo Leguizamón und eine besondere DVD-Veröffentlichung (Márta and György Kurtág – „Játékok és Átiratok - Games and Transcriptions“). Mehr Informationen zu diesen Themen in Kürze.

Mittwoch, 21. Januar 2015

Heute Abend und morgen in Frankfurt am Main: Podiumsgespräche im Museum Angewandte Kunst

MITTWOCH, 21. JANUAR 2015, 18 UHR


Sprachzwischenräume.Über das Verhältnis von Wort und Bild

Ein Podiumsgespräch mit Sabine Rock und Maike Dörries


Zum Abschluss der Ausstellung Kindheitsräume. Kindheitsträume, die noch bis zum 25. Januar 2015 im Museum Angewandte Kunst zu sehen ist, lädt die Frankfurter Lektorin Sabine Rock die Übersetzerin Maike Dörries zu einem Gespräch ein.

In dem Gespräch wird es um die Beziehung von Wort und Bild, von Sprache und Imagination gehen. Gerade weil in vielen Bilderbüchern Worte sehr dosiert eingesetzt werden, verlangen sie eine besondere Sorgfalt. Wird der Text dann in eine andere Sprache übertragen, erfordert er umso mehr Fingerspitzengefühl. Schon Walter Benjamin hob in seinem Aufsatz über „Die Aufgabe des Übersetzers“ hervor, dass dieser zum Grenzgänger zwischen der Rolle als Leser und der eines Autors werden müsse.
Sabine Rock befragt Maike Dörries zu den Grenzgängen zwischen Lesen und Dichten, zwischen Wort und Bild. Gemeinsam werden sie eine andere Perspektive auf den Resonanzraum von Sprache und Vorstellung eröffnen.

Veranstaltung: am Mittwoch, den 21. Januar 2015, um 18 Uhr im Museum Angewandte Kunst
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro
Mehr erfahren


DONNERSTAG, 22. JANUAR 2015, 19 UHR


Blickwechsel – Zukunft gestalten
Podiumsgespräch mit Anke Bernotat, Bernd Draser, Johnny Nesslinger
und Wolfgang Ullrich
Chairwear_Anke_BernotatGute Gestaltung in Zeiten des Klimawandels, der Finanzkrisen und des Kampfes um endliche Ressourcen:
Das Museum Angewandte Kunst lädt  zu einem Podiumsgespräch mit anschließender Diskussionsrunde ein.
Ausgangspunkt dieser Veranstaltung ist ein Vortrag von Johnny Nesslinger über den „Ökologischen Fußabdruck“. Darin zeigt der Sportwissenschaftler auf, dass die Reduktion dieses Fußabdrucks für den Alltag weniger ein Verzicht, als vielmehr einen Zugewinn an Möglichkeiten und ein positives Bewusstsein des Einzelnen für seine Umwelt bedeutet.
Der Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Ullrich präsentiert im Anschluss daran Bilder- und Sprachkonzepte aus der kommerziellen Werbung. Anhand dieser alltäglichen Zeichen- und Kommunikationssysteme erläutert er, wie sie unser Konsumverhalten beeinflussen. Welche Herangehensweise bei der Gestaltung von Möbeln und Interieurprodukten machbar ist, verdeutlicht die Industriedesignerin Prof. Anke Bernotat und Bernd Draser wird das Konzept der ecosign / Akademie für Gestaltung in Köln vorstellen, an der er als Dozent arbeitet und welche Design von der Lehre bis zur Gestaltung unter dem Aspekt von Zukunft und Nachhaltigkeit erfahrbar macht.

Die Moderation übernimmt die Philosophin Dr. Francesca Raimondi.

Veranstaltung: am Donnerstag, den 22. Januar 2015, um 19 Uhr im Museum Angewandte Kunst
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro

Warum Stress die Nervenstränge überdehnt und was passiert


Aktenberg: Stress zeigt erst später seine Folgen (Foto: pixelio.de/T. Reckmann)
Aktenberg: Stress zeigt erst später seine Folgen (Foto: pixelio.de/T. Reckmann)
Stress im Job macht langfristig kontraproduktiv. Denn erst Wochen oder Monate nach dem eigentlichen Auslöser können die Folgen zutage treten, wie Forscher der San Francisco State University http://sfsu.edu ermittelt haben. Dabei kommt es beispielsweise dazu, dass die Mittagspause überzogen oder Gegenstände aus dem Büro entwendet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Konflikte oftmals für einen längeren Zeitraum unter der Oberfläche verweilen.

Sukzessiver Stressaufbau
"Stress baut sich stets sukzessive auf. Symptome wie kontraproduktives Verhalten stellen sich dann ein, wenn mehrere Faktoren das Fass zum Überlaufen bringen", so Unternehmensberater Franz Gober http://www.consultingteam.at im Gespräch mit pressetext. Wenn der Stress andauere und sich Belastungen aufstauen, äußere sich dies in derartigen Verhaltensweisen.
"In der Regel treten erst dann Folgen auf, wenn man sowohl beruflich und gesundheitlich als auch privat übermäßig beansprucht wird. In Form dieser destruktiven Reaktionen versucht der Körper beispielsweise durch Einlegen einer längeren Mittagspause zur Ruhe zu kommen oder Auswege aus der belastenden Situation zu finden", schildert Gober. "Dieser Test unterstreicht auch, dass Führungskräfte die Befindlichkeit und die Leistungen ihrer Mitarbeiter sehr gut im Auge behalten sollten, um auf Über- oder auch Unterforderung rasch reagieren zu können", unterstreicht der Experte.

"Brave" Mitarbeiter betroffen
Die Wissenschafter haben Angestellte in verschiedenen Berufsfeldern über einen Zeitraum von sechs Monaten dreimal zum Stress am Arbeitsplatz und zu daraus resultierenden destruktiven Verhaltensweisen befragt. Den Ergebnissen zufolge zieht eine Erhöhung des Stresspegels nicht immer unverzüglich kontraproduktives Verhalten nach sich. Bei denjenigen, die solche negativen Reaktionen nicht sofort gezeigt haben, setzten diese erst nach Wochen oder Monaten ein.
Bemerkenswert ist zudem, dass dieser verzögerte Effekt vor allem bei jenen Mitarbeitern zu beobachten gewesen ist, die von ihrem Umfeld als besonders "angenehm" eingestuft worden sind. Diese latente Wirkung ist auch bei jenen nachweisbar, die als "gewissenhaft" gelten. Diese haben ihr kontraproduktives Verhalten tendenziell erst längere Zeit nach dem stressbewirkenden Ereignis gezeigt. Den Forschern zufolge verfügen diese Angestellten über mehr persönliche Ressourcen, die ihnen zunächst dabei helfen, mit dem Stress umzugehen.

Dienstag, 20. Januar 2015

EVENTS in SAAR/LOR/LUX/EIFEL: Peter Maffay, Tao-Trommeln, Mozart und noch viel mehr ...

PETER MAFFAY & Band – „Wenn das so ist “ - Tournee 2015
Sonntag, 25. Januar, Trier – Arena, Beginn: 20.00 Uhr


TAO - Die Kunst des Trommelns – The Samurai Of The Drum - Neues Programm 2015
Sonntag, 08. Februar, Trier – Arena, Beginn: 19.00 Uhr


HUNDREDS – Tame The Noise Tour 2015 - Aftermath akustisch
Sonntag, 08. Februar, Trier – Kasino, Beginn: 19.00 Uhr



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

NEU im Vorverkauf: 
PETER MAFFAY & BAND - Strandbad Open Air - Tour 2015
Samstag, 30. Mai 2015, Losheim am See, Standbad
Aufgrund der sensationellen Nachfrage und des enormen Erfolgs der Arena-Tour von Peter Maffay, hat der Künstler für den Sommer noch weitere Konzerte angekündigt. Die „Wenn das so ist“ - Open Air Tour führt den Deutschrocker so nun auch am Samstag, den 30. Mai 2015 ins Saarland, ins malerisch am Stausee gelegene Strandbad in Losheim.

TV Live vor Ort in BITBURG:

Freitag, 10. April, Bitburg, Stadthalle, Beginn: 20.00 Uhr
NIGHT FEVER - The Very Best Of The Bee Gees
  
Gehen Sie mit einer der weltweit authentischsten Bee Gee-Shows auf Zeitreise durch 50 Jahre  Bandgeschichte! 

Samstag, 11. April, Bitburg, Stadthalle, Beginn: 20.00 Uhr
MOZART NACHT 
 
Das Amadeus Consort Salzburg spielt die schönsten Serenaden, Overtüren und Arien aus Mozart Opern!

TV Live vor Ort in MORBACH: 

Freitag, 8. Mai, Morbach, Baldenauhalle, Beginn: 16.00 Uhr
CONNI - Das Musical Live!
 
Ein einzigartiges Musical voller Lieder & Spaß zum Miterleben und Mitmachen! 
Samstag, 9. Mai, Morbach, Baldenauhalle, Beginn: 20.00 Uhr
NATURALLY 7 - the Voxmax-Tour 2015 
 
Die A-Capella Sensation aus New York mit neuem Programm!
 
Sonntag, 10. Mai, Morbach, Baldenauhalle, Beginn: 20.00 Uhr
 
LA NOTTE ITALIANA  
Hochkarätige Solisten begleitet von einem Quintett der Frankfurter Sinfoniker präsentieren die schönsten Italienischen Opernhighlights!

TV Live vor Ort in SAARBURG:


Freitag, 15. Mai, Saarburg, Stadthalle, Beginn: 20.00 Uhr
MOZART NACHT 
 
Das Amadeus Consort Salzburg spielt die schönsten Serenaden, Overtüren und Arien aus Mozart Opern! 
Samstag, 16. Mai, Saarburg, Stadthalle, Beginn: 20.00 Uhr
NIGHT FEVER - The Very Best Of The BeeGees
 
Gehen Sie mit einer der weltweit authentischsten Bee Gee-Shows auf Zeitreise
durch 50 Jahre  Bandgeschichte!
 
Sonntag, 17. Mai, Saarburg, Stadthalle, Beginn: 15.00 Uhr
KÄPT´N BLAUBÄR - Das Kinder-Musical! 
 
Mit viel Musik, Humor und einer ordentlichen Portion Seemannsgarn steigt der liebenswerte Blaubär von seinem Kutter hoch oben auf den Klippen auf die Bühne! 

Montag, 19. Januar 2015

Nächsten Sonntag in der Stiftskirche Kaiserslautern: Kunst(früh)stück mit Gottesdienst zum Thema „Apokalypse“

Kunst(früh)stück mit Gottesdienst: von der Stiftskirche in Kaiserslautern geht’s ins mpk

Museum Pfalzgalerie trifft Stiftskirche
Kunst(früh)stück mit Gottesdienst zum Thema „Apokalypse“

Das Kunst(früh)stück am Sonntag, 25. Januar, beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stiftskirche Kaiserslautern mit Pfarrer Andreas Henkel. Gegen 11 Uhr geht’s dann im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) mit einer Führung in der Ausstellung „Apocalypse Now! Visionen von Schrecken und Hoffnung in der Kunst vom Mittelalter bis heute“ mit Dr. Heinz Höfchen weiter. Die Offenbarung des Johannes (griechisch „apokalypsis“ heißt Enthüllung), das letzte Buch des Neuen Testaments, schildert die Katastrophen der letzten Tage der Menschheit bis zum Jüngsten Gericht. Die Visionen des Johannes haben die Menschen zu allen Zeiten bewegt – die suggestive, bildgewaltige Sprache der Bibel und die Ambivalenz von Schrecken und Hoffnung hat insbesondere Künstler schon immer fasziniert und die Kunstgeschichte von der Spätantike bis in die Gegenwart um zahlreiche großartige Bilder und Bilderfindungen bereichert. Das mpk und die Stiftskirchengemeinde Kaiserslautern versuchen die Annäherung an den Motivkreis der Apokalypse von der religiösen Grundlage des Themas her.


Nach der Führung in der Ausstellung kann beim Frühstücksbuffet im Foyer des mpk das Gesehene und Gehörte in lockerer Atmosphäre diskutiert werden. Um verbindliche Anmeldung mit Vorauskasse bis 23. Januar unter der Telefonnummer 0631 3647-201 oder per Mail (info@mpk.bv-pfalz.de) wird gebeten. Das Frühstücksbüffet kostet 15 Euro pro Person; Kinder zahlen sechs Euro und Familien (zwei Erwachsene mit zwei Kindern bis 12 Jahre) 35 Euro. Infos unter www.mpk.de.

Samstag, 17. Januar 2015

Sind wir fit für Überalterung und Zunahme der Pflegebedürftigenzahl?

„Es ist eine fatale Entwicklung, wenn immer mehr Pflegebedürftige auf staatliche Unterstützung angewiesen sind“, kommentiert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, die am 13.01.15 veröffentlichten Zahlen. Demnach mussten 2013 444.000 Menschen „Hilfe zur Pflege“ beantragen. Vor zehn Jahren waren es knapp 340.000 Pflegebedürftige.
„Pflegebedürftige müssen immer mehr aus der eigenen Tasche zahlen, weil die Leistungen der Pflegeversicherung den tatsächlichen Aufwand nicht mehr decken“, sagt die VdK-Präsidentin. Der Anstieg der Leistungsempfänger habe laut Mascher mehrere Ursachen. „Steigende Heimkosten einerseits, stagnierende Bestandsrenten andererseits und sinkende Zahlbeträge bei Neurenten. Eine gute stationäre Versorgung geben viele Renten nicht her, besonders nicht die von Frauen.“
„Pflegebedürftigkeit ist inzwischen ein Armutsrisiko, das durch einschneidende Maßnahmen verhindert werden muss“, so die VdK-Präsidentin weiter. Um das mit Pflegebedürftigkeit verbundene Armutsrisiko zu mindern, sei etwa eine jährliche Anpassung der Pflegeleistungen an die tatsächliche Kostenentwicklung im Pflegesektor erforderlich. „Seit Einführung der Pflegeversicherung 1995 ist die Kaufkraft der Zahlungen aus der Pflegeversicherung stark gesunken.“
Die mangelhafte finanzielle Situation Pflegebedürftiger wird sich nach Einschätzung des VdK ohne eine große Pflegereform noch verschärfen. Deshalb fordert der Sozialverband VdK eine große, umfassende Pflegereform, die sich auch den demografischen Herausforderungen stellt. „Gute Pflege ist ein Menschenrecht. Gerade eine immer älter werdende Gesellschaft braucht eine zukunftsfähige und würdevolle Pflege“, betont Mascher.
Die VdK-Präsidentin sieht vor diesem Hintergrund keinen Grund zum Jubeln anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Pflegeversicherung. „Die gesetzliche Pflegeversicherung ist eingeführt worden, damit möglichst keiner mehr als Pflegefall zum Sozialfall wird. Die neuen Zahlen der Empfänger von staatlicher Hilfe machen deutlich, dass es höchste Zeit ist gegenzusteuern.“ Auch sei der grundsätzliche Konstruktionsfehler der Pflegeversicherung in den 20 Jahren ihres Bestehens nicht behoben worden. „Die besonderen Bedürfnisse von Demenzkranken und ihrer pflegenden Angehörigen werden noch immer im System der Pflegeversicherung kaum berücksichtigt. Auch das neue Pflegestärkungs¬gesetz bringt nur wenige Verbesserungen für die 1,5 Millionen Demenzkranken und ihre pflegenden Angehörigen. Viele Herausforderungen in der Pflege bleiben, wie die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs, die Stärkung von Prävention und Rehabilitation zur Vermeidung von dauerhafter Pflegebedürftigkeit und das ungerechte Nebeneinander von privater und gesetzlicher Pflegeversicherung.“

Freitag, 16. Januar 2015

Am 17.01. in Mannheim: DIE FANTASTISCHEN VIER

Am Ende ihres 25. Jubiläumsjahres feierten die Fantastischen Vier im Dezember in der restlos ausverkauften Stuttgarter Schleyerhalle mit mehr als 30.000 Fans eine gigantische Geburtstagsparty. 

So wie es 2014 aufhörte, geht es auch 2015 mit komplett gefüllten Hallen weiter. In München etwa spielten die Fantas vor ausverkauftem Haus. Neben den Konzerten in Lingen, Köln, Saarbrücken, Frankfurt und Oberhausen sind bis auf wenige Restkarten auch für die Show am 17. Januar 2015 in der SAP Arena in Mannheim alle Tickets vergriffen. 

Allen Besuchern wird daher empfohlen, rechtzeitig anzureisen. Bereits erworbene Tickets können für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zur An- und Abreise verwendet werden. 

Bis auf wenige Restkarten AUSVERKAUFT!

Datum:                 DIE FANTASTISCHEN VIER – „Rekord“ Tour 2014/15        
                Support: LARY
                Sa, 17. Januar 2015, 20.00 Uhr, SAP Arena in Mannheim

Informationen:                 www.diefantastischenvier.de 

Donnerstag, 15. Januar 2015

Im Capitol von 21.01. bis 24.01.: Boppin B, Özcan Cosar, Life is like a Song



Mittwoch, 21.01. Boppin B
Boppin' B rackern und rocken sich nun schon seit Jahren durchs musikalische "Monkey Business" (so der Titel ihres letzten, 2012 veröffentlichten Albums), stehen dabei hochgerechnet jeden zweiten Tag auf irgendeiner Bühne Europas und haben dabei immer noch jede Menge Spaß an der Sache, ihrer Sache, dem Rock'n'Roll, und das wie am ersten Tag.


Freitag, 23.01. Özcan Cosar
Wenn Özcan Cosar die deutschen und türkischen Befindlichkeiten unter die Lupe nimmt, geht’s richtig lustig zu. Da darf hemmungslos gelacht werden. Als Stuttgarter, der seine Wurzeln im Bosporus hat, steht er mit 30 Jahren mitten in seinem bunten, interkulturell geprägten Leben und lässt uns daran teilhaben. Er bringt auf die Bühne, was er zwischen Kehrwoche und Beschneidung erlebt, erfahren und zu hören bekommen hat.


Samstag, 24.01. Life is like a Song
Musicals haben seit der Produktion „Der kleine Horrorladen“ im Capitol einen besonderen Platz gefunden. Diese Eigenproduktionen setzen die Kreativen und das Ensemble selbst um. Im Jahr 2015 begrüßt das Capitol Ensemble bei seiner traditionellen Musical Show als besonderen Stargast: Zodwa Selele. Die in Deutschland geborene Südafrikanerin ist u.a. das Gesicht und die Stimme des berühmten Musicals „Sister Act“. Zusammen mit dem Ensemble sorgt sie für einen unvergesslichen Musical-Abend.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Eröffnung des Filmfestivals Max Ophüls Preis 2015 in Saarbrücken: VERFEHLUNG - Das Kinodebüt von Regisseur Gerd Schneider (Weltpremiere)




Bundesweiter Kinostart: 26März 2015 im Camino Filmverleih)
Die Vorführtermine sind:
- 20.01.2015 17:00 CS 3 (Weltpremiere)
- 21.01.2015 13:15 CS 1 (Juryscreening)
- 22.01.2015 19:30 CS 4
- 23.01.2015 22:15 SP
- 25.01.2015 15:00 FH

Regisseur und Autor Gerd Schneider sowie die Hauptdarsteller Sebastian Blomberg und Kai Schumann werden mit denProduzenten Felix Eisele, Julia Kleinhenz und Bernhard Stegmann in Saarbrücken anwesend sein und stehen für Interviews zur Verfügung. Bitte koordinieren Sie Ihre Interviewwünsche mit der betreuenden Pressagentur.

Zum Inhalt: Jakob Völz wird sich verändern: Nach vier Jahren Gefängnisseelsorge soll der katholische Priester demnächst höhereAufgaben übernehmen. Halt findet er neben seinem Glauben in der engen Freundschaft zu seinen Priester-Kollegen Dominik und Oliver.

Als Dominik unter den Verdacht des sexuellen Missbrauchs gerät und in Untersuchungshaft landet, glauben weder Jakob noch Oliveran die Vorwürfe. Doch an Jakob nagen bald Zweifel: Was, wenn etwas dran ist an den Vorwürfen? Während Oliver als ranghoherVertreter der Kirche die Wogen glätten soll, bestätigen sich Jakobs Befürchtungen – Dominik gesteht ihm seinen „Fehltritt“. Hin undhergerissen zwischen diesem Wissen und der Loyalität dem Freund und der Kirche gegenüber, schweigt Jakob.

Die Ermittlungen kommen nicht voran, Dominik wird aus der Untersuchungshaft entlassen. Als Jakob herausfindet, dass es früher schonMissbrauchsvorwürfe gegen Dominik gab und Oliver sich mittlerweile das Schweigen der Opfer erkauft hat, zerbricht ihre Freundschaft.Die schmerzhafte Wahrheit jedoch, die Jakob in einer letzten Konfrontation mit Dominik erfährt, ist nur schwer zu ertragen. Was Jakobzu tun bleibt, ist sich seiner Verantwortung zu stellen.

Regisseur Gerd Schneider kennt die Kirche von innen, ist studierter Theologe und war selbst auf dem Weg, Priester zu werden, hat sichdann aber dem Film zugewandt. Bereits die Dreharbeiten sorgten für Diskussionsstoff, denn nie zuvor hat das deutsche Kino aus derfundierten Innensicht einen Film über den Umgang der katholischen Kirche mit sexuellem Missbrauch in den eigenen Reihen erzählt.

VERFEHLUNG ist eine Produktion der AV MEDIEN PENROSE & PENROSE FILM in Koproduktion mit SÜDWESTRUNDFUNK, ARTE &BAYERISCHER RUNDFUNK gefördert durch MFG FILMFÖRDERUNG BADEN-WÜRTTEMBERG, DEUTSCHER FILMFÖRDERFONDS DFFF &DIE BEAUFTRAGTE DER BUNDESREGIERUNG FÜR KULTUR UND MEDIEN BKM im CAMINO FILMVERLEIH.

Teilschließung des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) für Aufbau der Sonderausstellung „Anja Niedringhaus – At War“

Foto der am 4. April 2014 in Afghanistan erschossenen Journalistin Anja Niedringhaus: 
albanischer Panzer während einer Waffenpause am 3. Juni 1999  © picture-alliance / EPA


Teilschließung der Dauerausstellung für kurze Zeit
Aufbau einer Sonderausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Um die Sonderausstellung „Anja Niedringhaus – At War“ aufzubauen, schließt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) einen Teil seiner Dauerausstellung, und zwar den Nordflügel im zweiten Obergeschoss, vom 13. bis 30. Januar. Dort wird die Sonderausstellung mit rund 75 Fotografien in einem Teilbereich der Abteilung zeitgenössische Kunst eingerichtet. Das Foyer und der Südflügel des mpk im dritten Obergeschoss mit Kunstwerken des 15. bis 20. Jahrhunderts sind weiterhin zugänglich, und zwar dienstags von 11 bis 20 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Anja Niedringhaus wurde am 4. April 2014 bei einem Einsatz als Wahl-Beobachterin in Khost (Afghanistan) erschossen. 

Ihre Fotografien berichten von Kriegen und Krisen in Afghanistan, Libyen, dem Irak, Israel (Gaza) und Bosnien. Sie erzählen von Menschen: angespannten Soldaten, die in Falludscha (Irak) eine Grundschule durchsuchen, einem libyschen Rebellen, der sich an der Front von Bengasi neben seiner Panzerfaust ausruht. Sie zeigen das Leid der strapazierten Zivilbevölkerung: einen Mann, der seinen Bruder im Leichenschauhaus in Bengasi identifiziert, eine irakische Frau, die mit ihrem Kind vor schweren Gefechten aus Basra flieht, und palästinensische Jungen, die im Gazastreifen Krieg spielen. Die hochdekorierte Journalistin weiß, dass Bilder Kriege nicht verhindern können, doch sollen sie in unser aller Bewusstsein präsent bleiben.

Ausstellungseröffnung ist am Samstag, 31. Januar, um 17 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Museumsplatz 1. Sie wird gegen 18.30 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern fortgesetzt. Dort werden 24 Fotografien in einer Teilausstellung gezeigt, die jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellungen zu sehen sind. Um 19.30 Uhr beginnt dann die Premiere des Stücks „Die letzten Tage der Menschheit“, einer Tragödie von Karl Kraus. Die monumentale und atemberaubende Theatercollage zu 100 Jahre Erster Weltkrieg wird von Dominik von Gunten in einer eigenen Fassung des Pfalztheaters inszeniert. „At War“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Pfalztheater und dem Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern.

Dienstag, 13. Januar 2015

Mannemer Capitol zwischen 14.01 und 26.01.2015

Das Jahr im Capitol hat schon sehr gut angefangen, der Veranstaltungskalender ist übervoll. Ganz besonders freuen wir uns auf das legendäre Mannheimer Brass-Kollektiv Mardi Gras.BB. Mit Barbara Lahr ist unter all den wilden Kerlen, das erste Mal eine Frau mit an Bord. Bekannt ist die einst deutsche Rockpreis Gewinnerin vor allem durch ihre Arbeit mit der Elektroband De Phazz. Nachdem die Band-Besetzung zusammen mit Sousaphonist „Reverend“ Uli Krug die halbe Welt erkundet hat, ist es Zeit für neue Abenteuer. Getragen von unwiderstehlichen Rhythmen beweisen uns Mardi Gras.BB am kommenden Sonntag, dass sie immer noch „Still in Love“ sind.


Mittwoch, 14.01.                           Gregor Meyle Konzert, AUSVERKAUFT
Donnerstag, 15.01.                        Gregor Meyle  Konzert, AUSVERKAUFT
Freitag, 16.01.                                      Bodo Bach   Kabarett
Samstag, 17.01.   Mannheim sagt JA Kulturfest mit Live-Musik,
Beginn 16.00 Uhr, Eintritt frei
Sonntag, 18.01.                                   Mardi Gras.BB   Konzert
Montag, 19.01.                                    Sascha im Quadrat  Konzert im Casino
Mittwoch, 21.01.    Boppin B Konzert, Support: Rock A Roaches
Donnerstag, 22.01.                               Pfoten Hoch  Puppen-Theater
Freitag, 23.01.                                     Özcan Cosar  Comedy
Samstag, 24.01.        Life is like a Song Musical-Show, Stargast: Zodwa Selele
Sonntag, 25.01.        Frau Holle Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Sonntag, 25.01.       U-Bahnkontrollöre  A Cappella, Beginn 19.00 Uhr
Montag, 26.01. Bernd Nauwaratat trifft  Konzert im Casino, Gast: Yvonne Betz




Montag, 12. Januar 2015

30 % der deutschen Männer zu schüchtern fürs Flirten!


Allzeit bereit?
 

Deutsche Männer flirten gerne unverbindlich - Drei von zehn fühlen sich aber zu schüchtern dafür


Unverbindlich Flirten - ist das eine Eigenschaft vieler deutscher Männer? Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" betonte die große Mehrheit von ihnen (82,0 %), Flirten sei etwas völlig Harmloses, das keinen der Beteiligten zu etwas verpflichte. Sechs von zehn (59,3 %) finden auch überhaupt nichts dabei, wenn jemand, der in einer festen Beziehung lebt oder verheiratet ist, auch mal mit Fremden flirtet. Fast jeder zweite Mann (45,0 %) meint, er sei jederzeit bereit für einen Flirt. Nicht wenige geben sich beim Flirten jedoch zurückhaltender. Jeder Dritte (30,5 %) sagt, in puncto Flirten habe er keinerlei Übung oder Erfahrung und fast ebenso viele (27,9 %) sind eigenen Angaben zufolge "viel zu schüchtern zum Flirten".


Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.927 Personen ab 14 Jahren, darunter 944 Männer und 983 Frauen.

Sonntag, 11. Januar 2015

Amazon wird ungeduldig - Zustelldrohnen fürs Internetgeschäft heißbegehrt, aber ausgebremst

Prime-Air-Drohnen: Amazon weiter im Clinch mit der FAA (Foto: amazon.com)Amazon: Zustelldrohnen-Tests außerhalb der USA

Handelsgigant kritisiert US-Behörden für Trägheit bei Genehmigungen
Prime-Air-Drohnen: Amazon weiter im Clinch mit der FAA (Foto: amazon.com)

Der Online-Handelsriese Amazon droht damit, Freiluft-Tests für Zustelldrohnen vermehrt außerhalb der USA durchzuführen. Denn dem Konzern zufolge ist die US-Luftfahrtaufsicht FAA  http://www.faa.gov  einfach zu träge bei der Vergabe von Genehmigungen.
Amazon fordert eine schnellere Öffnung des US-Luftraums für kommerzielle Drohnen-Pläne. Immerhin ist aus Sicht des Konzerns die wichtigste Hürde für Zustelldrohnen inzwischen nicht mehr die Technik - die rechtlichen Rahmenbedingungen stehen eher im Weg.
Feuer frei für "Prime Air"
Schon seit einer Weile ist bekannt, dass Amazon unter dem Namen "Prime Air" an Zustelldrohnen arbeitet. Dem Konzern zufolge ist es mittlerweile Zeit für Freiluft-Tests. Doch die Schaffung geeigneter rechtlicher Rahmenbedingungen für den kommerziellen Einsatz der kompakten Fluggeräte geht in den USA nur langsam voran.
Die langatmigen Auseinandersetzungen mit den US-Behörden sind dem Handelsriesen ein Dorn im Auge. "Ohne die Möglichkeit, bald Freiluft-Tests in den USA durchführen zu können, werden wir noch mehr unserer Forschungsressourcen ins Ausland verlagern müssen", so Paul Misener, Amazon Vice President für Global Public Policy, diese Woche in einem Brief an die FAA.
Drohnen-Konfrontationskurs
Vor rund einem Jahr hatte Amazon sein Projekt offiziell enthüllt, aber auch Google und andere basteln an Zustelldrohnen. Doch in den USA könnte es rauen Wind für solche Pläne geben. Das "Wall Street Journal" berichtete Ende November davon, dass die FAA für das Steuern kommerzieller Drohnen wohl einen Pilotenschein fordern wird, der eine Ausbildung an bemannten Flugzeugen umfasst.
Eben das schmeckt Amazon sichtlich wenig. Erst in der Vorwoche hatte CEO Jeff Bezos davor gewarnt, dass die USA aufgrund regulatorischer Hürden in Sachen Drohnen etwas den Anschluss verlieren könnten. Diesbezüglich legt nun Misener in seinem Brief an die FAA nach. Wenn es nicht "schnell großen Fortschritt bei der Öffnung des Luftraums der USA" gebe, drohe das Land seinen Status als Zentrum der Innovation bei der Drohnen-Revolution zu verlieren.
Auch Jobs und wirtschaftliche Vorteile könnten demnach gefährdet sein. "Ohne zeitgerechte Genehmigung der FAA für Freiluft-Tests haben wir begonnen, Freiluft-Testanlagen außerhalb der USA zu nutzen", heißt es in dem Schreiben Miseners. Das erlaube eine rasche Weiterentwicklung der Prime-Air-Drohnen. Amazon droht daher, seine Drohen-Entwicklung noch stärker aus den USA abzuziehen.

Samstag, 10. Januar 2015

Kriegserprobt: Firechatten auch ohne Mobilfunknetze oder Internet!!

Irak: Bevölkerung umgeht Websperre mit App

"Firechat" allein vergangene Woche 40.000 Mal heruntergeladen
Irak: User finden Alternativen zu den Websperren (Foto: flickr.com/Rasoul Ali)
Irak: Mit Firechat gut informiert. (Foto: flickr.com/Rasoul Ali)

 Die Smartphone-App "Firechat" der US-Firma Open Garden  http://opengarden.com   ermöglicht es Nutzern auch ohne Internetverbindung, Nachrichten untereinander zu verschicken - alleine in der vergangenen Woche wurde die Software rund 40.000 Mal im Irak heruntergeladen. Der Grund: Der Vormarsch der Dschihadistengruppe Islamischer Staat im Irak und in Großsyrien (ISIS) hat die irakischen Behörden dazu veranlasst, den Zugang zum Internet und bestimmten sozialen Online-Plattformen deutlich einzuschränken.
Drastische Maßnahme
"Im Laufe der letzten paar Wochen wurden Iraker, die ein Social-Media-Portal im Internet besuchen wollten, immer öfter mit einer Nachricht des Kommunikationsministeriums begrüßt, die ihnen erklärt hat, dass der Zugang zu diese Seite gesperrt worden ist", schildert BBC News die aktuelle Situation im voderasiatischen Ölstaat. In einigen Regionen, in denen ISIS-Kräfte besonders aktiv sind, habe die Regierung sogar veranlasst, dass der Zugang zum Web vollständig gekappt werden muss. Dadurch wolle man den Dschihadisten die Kommunikation erschweren, so die offizielle Begründung.
Mit dieser drastischen Maßnahme werden aber auch gleichzeitig die Kommunikationsmöglichkeiten der eigenen Bevölkerung beschnitten. Diese hat mit der Firechat-Applikation aber anscheinend schon eine brauchbare Alternative gefunden. "Die Popularität unserer App im Irak wird nur noch in den USA überboten", erklärt ein Open-Garden-Sprecher. Knapp 40.000 Mal sei das Programm dort alleine in der vergangenen Woche heruntergeladen worden. "Dabei ist diese Zahl sicher noch untertrieben, weil viele dort private VPN-Netzwerke nutzen, um ihre Aktivitäten zu verschleiern", ist das kalifornische Unternehmen überzeugt.
Alternative gefunden
Dass ein freier Zugang zum weltweiten Datennetz bei militärischen Konflikten oft recht schnell aufgegeben beziehungsweise zumindest sehr stark eingeschränkt wird, um die Kommunikation des jeweiligen Gegners zu erschweren, ist keine Seltenheit. Dank des rasanten technologischen Fortschritts können die Betroffenen allerdings immer schneller und einfacher reagieren und Alternativen nutzen, um politisch angeordnete Netzsperren zu umgehen.
Waren es bei der Irankrise 2009 noch YouTube, Twitter und Blogs, über die sich die Opposition verständigen und austauschen konnte, sind es derzeit im Irak kleine spezialisierte Softwareprogramme. "Firechat funktioniert auch ohne Internetverbindung oder Mobilfunknetz", wirbt Open House in der Kaufbeschreibung in Apples iTunes App Store. Der Trick dabei: Über die WLAN- und Bluetooth-Funktionen eines Smartphones verbinden sich die Handys von Firechat-Nutzern untereinander. Daraus entsteht ein öffentliches Netz, auf das parallel zum Internet zugegriffen werden kann.

Lädt man die App von Google Play erhält man eine Bauart aus Österreich, die keinerlei Komfort, aber auch fast keinen Nutzen bietet. Kommunikation ging bei meinem Versuch nicht. Und die Einrichtung ging nur bei laufendem WLAN oder mobilem Datenverkehr vom Handy...

Vielleicht geht was bei einer Usergruppe in einem Dorf einer Stadt, die dann sendefähig wird. Angeblich soll bei diesem Netz alle 70 Meter ein bluetooth- oder WLAN-fähiges Handy erforderlich sein, um ein Netz aufzubauen.

Freitag, 9. Januar 2015

Neuerungen 2015 für Steuerzahler und Arbeitgeber

Beitragsbemessungsgrenze, Vorsorgeaufwendungen, Zuwendungen für Arbeitnehmer. Bis zuletzt viel diskutiert war das umgangssprachlich als "Jahressteuergesetz" titulierte Reformpaket, das die Bundesländer auf ihrer letzten Sitzung 2014 noch beschlossen haben.


Mit dem Jahreswechsel gibt es auch wieder etliche sozial- und fiskalpolitische Änderungen, die Ärzte als Arbeitgeber und Steuerzahler gleichermaßen interessieren dürften.
Mittlerweise in trockenen Tüchern ist vor allem die Verschärfung der strafbefreienden Selbstanzeige von Steuersündern. Neben diesen beiden dickeren Brocken gibt es jedoch auch viele kleinere Neuheiten. Im Einzelnen:
Die Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung wird angehoben: In den alten Bundesländern steigt sie von 5950 Euro Monatsbrutto auf 6050 Euro.
In den neuen Bundesländern steigt sie von 5000 Euro auf 5200 Euro. In der Kranken- und Pflegeversicherung steigt die Beitragsbemessungsgrenze einheitlich von 4050 Euro auf 4125 Euro.
Der Arbeitnehmeranteil zur gesetzlichen Krankenversicherung wird von 8,2 Prozent des Bruttoeinkommens auf 7,3 Prozent gesenkt. Der Arbeitgeberanteil ändert sich nicht.
Absolut beträgt der einheitliche Kassenbeitrag damit 14,6 Prozent. Dafür können die Kassen individuelle Zusatzbeiträge erheben. Eine Übersicht der von den bundesweit wichtigsten Kassen gemeldeten Beitragssätze hat die "Ärzte Zeitung" auf ihrer Website veröffentlicht.
Der Beitrag zur Pflegeversicherung wird von 2,05 Prozent auf 2,35 Prozent angehoben. Wie bereits 2014 wird auch im neuen Jahr von kinderlosen Arbeitnehmern ein Zuschlag von 0,25 Prozent verlangt, so dass diese Angestellten-Gruppe jetzt monatlich 2,6 Prozent ihres Gehalts an die gesetzliche Pflegeversicherung abführen muss. Das wird insbesondere jüngeren Praxismitarbeiterinnen sauer aufstoßen.
Der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung sinkt geringfügig um 0,2 Prozentpunkte auf 18,7 Prozent. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen damit gleichermaßen jetzt 0,1 Punkt weniger.
Mit dem Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes im August 2014 kommen auf Arbeitgeber ab sofort nicht nur neue Zahlungs-, sondern auch neue Aufzeichnungspflichten zu.
Insbesondere wer Mitarbeiter auf 450-Euro-Basis beschäftigt, muss jetzt das Beschäftigungsverhältnis genau dokumentieren. So müssen Beginn, Ende und Dauer der Beschäftigten in Minijobs akribisch festgehalten werden.
Das geht elektronisch oder auch auf Papier, versichert der Berliner Rechtsanwalt Christian Scur von der Steuerberatergruppe ETL Advision. Die Aufzeichnungen sollten spätestens sieben Tage nach einer Beschäftigung erfolgen und müssen zwei Jahre aufbewahrt werden.
Wie der Zoll die Einhaltung des Mindestlohns auch bei geringfügig Beschäftigten überprüft, so Scur, sei derzeit aber noch völlig unklar. 
Der Verwaltungsaufwand von Arbeitgebern für die Lohnsteuervoranmeldung von Minijobbern sinkt: Bis zu einem Grenzwert von 1080 Euro - das ist rechnerisch die jährliche Lohnsteuer eines Minijobbers - kann die Lohnsteuervoranmeldung nun jährlich erfolgen.
Bislang galt dies nur für eine jährliche Steuerlast bis 1000 Euro. Die Lohnsteuervoranmeldung für Minijobber war daher bislang quartalsweise bei den Finanzämtern einzureichen.
Aufmerksamkeiten und Geschenke von Arbeitgebern an ihre Mitarbeiter im Rahmen von Betriebsveranstaltungen sind jetzt bis zu einem Wert von 60 Euro lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. Vordem galt dies bis 40 Euro. Zuwendungen, die die 60-Euro-Grenze übersteigen, werden pauschal mit 25 Prozent besteuert. Gleiches gilt nun auch für Arbeitsessen.
Kindergartenzuschüsse des Arbeitgebers sind künftig bis zu Einschulung steuerfrei. Bislang, so erläutert Rechtsanwalt Scur, wurde bei Kindern die zwischen Januar und Juli das 6. Lebensjahr vollendeten die Schulpflicht geprüft.
Wurden sie später eingeschult, konnte der Arbeitgeber keine Zuschüsse mehr steuerfrei gewähren. Künftig stehen schulpflichtige Kinder diesbezüglich den nicht schulpflichtigen Kindern gleich, solange sie nicht eingeschult sind.
Auch das Jahressteuergesetz - offizieller Titel: "Zollkodex-Anpassungsgesetz" - widmet sich ausgiebig der Besteuerung von Betriebsveranstaltungen. Demnach wird aus der bisherigen Aufwendungs-Freigrenze von 110 Euro pro Mitarbeiter ein Freibetrag.
Das heißt: Wendet der Arbeitgeber bei Betriebsveranstaltungen pro Mitarbeiter mehr als 110 Euro auf, müssen nur die tatsächlichen Mehrkosten auch versteuert werden.
Dafür werden nun aber auch Kosten für den sogenannten "äußeren Rahmen" in die Berechnung des Freibetrages einbezogen. Dazu zählen laut Rechtsanwalt Christian Scur beispielsweise Raummiete, Kosten für eine Eventagentur, Dekorationen und Musik.
Stichwort Vorsorgeaufwendungen: Hier wird die Freistellungsquote erhöht. So konnten 2014 noch 78 Prozent von maximal 20.000 Euro für Altersvorsorge - etwa berufsständische Versorgung und Rürup-Rente - steuerlich abgesetzt werden. Ab 2015 sind es 80 Prozent.
Dieser Betrag, erläutert Christian Scur, steigt weiter jährlich um zwei Punkte bis 2025. Ab 2025 sind dann 100 Prozent der Vorsorgeaufwendungen bis zur Obergrenze von 20.000 Euro als Sonderausgabe abziehbar.
Allerdings wird im Gegenzug die Altersrente gemäß dem Kohortenmodell besteuert. 2014 war die Rente zu 68 Prozent steuerpflichtig. Ab Renteneintritt 2015 sind es 70 Prozent.
Der Prozentsatz steigt bis 2020 jährlich um zwei Punkte, von 2021 bis 2040 nur noch um einen Punkt, so dass die Renten ab einem Renteneintritt 2040 zu 100 besteuert werden.
"Erstausbildung" soll steuerlich künftig eine mindestens 18 Monate dauernde Berufsausbildung heißen. Nur unter dieser Voraussetzung sollen die Kosten für eine zweite Berufsausbildung dann steuerlich als Werbungskosten oder Betriebsausgabe geltend gemacht werden können.
Damit fallen Ausbildungen im Schnellgang - typisches Beispiel die dreimonatige Qualifizierung zum Rettungssanitäter - aus dem Raster. Besagte Erstausbildung wird nur anerkannt, wenn sie auch abgeschlossen wurde. Wenn dazu laut Ausbildungsplan keine Prüfung erforderlich ist, gilt die planmäßig absolvierte Ausbildungszeit als Abschluss.
Eine Ausnahme von der 18-monatigen Mindestdauer soll es aber geben. Wörtlich dazu das Zollkodexanpassungsgesetz: "Ist die Berufsausübung durch Rechts- oder Verwaltungsvorschrift geregelt, gilt die Berufsausbildung auch dann als abgeschlossen, wenn zwar die Prüfung bestanden wurde, aber nicht die Ausbildung zuvor durchlaufen wurde".
Ein Verfahren zum Absetzen von Kosten für das Studium läuft derzeit außerdem vor dem Bundesverfassungsgericht.