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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 19. Dezember 2023

Neu im Kino: Leere Netze, The Palace (neuer Polanski!), Stella mit Katja Riemann und Maria Montessori usw.

 


Black Box
Regie: Asli Özge
Besetzung: Luise Heyer, Felix Kramer, Christian Berkel,
Timur Magomedgadzhiev, Manal Issa, André Szymanski,
Sascha Alexander Geršak, Jonathan Berlin, Anne Ratte-Polle
Early EST: 11. Dezember 2023
VOD-Start: 19. Dezember 2023

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Leere Netze
Regie: Behrooz Karamizade
Besetzung: Hamid Reza Abbasi, Sadaf Asgari
Kinostart: 18. Januar 2024

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The Palace
Regie: Roman Polanski
Besetzung: Oliver Masucci, Fanny Ardant, John Cleese,
Bronwyn James, Joaquim De Almeida, Mickey Rourke,
Luca Barbareschi, Milan Peschel
Kinostart: 18. Januar 2024

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Stella. Ein Leben.
Regie: Kilian Riedhof
Besetzung: Paula Beer, Jannis Niewöhner, Katja Riemann
Kinostart: 25. Januar 2024


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Die Chaosschwestern und Pinguin Paul
Regie: Mike Marzuk
Besetzung: Max Giermann, Janine Kunze, Felix Klare, Denis Moschitto,
Lilit Serger, Momo Beier, Cara Vondey, Rona Regjepi
Kinostart: 25. Januar 2024

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Rückkehr zum Land der Pinguine
Regie: Luc Jacquet
Dokumentarfilm
Kinostart: 15. Februar 2024

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Maria Montessori
Regie: Léa Todorov
Besetzung: Leïla Bekhti, Jasmine Trinca
Kinostart: 07. März 2024

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Bad Director
Regie und Drehbuch: Oskar Roehler
Besetzung: Oliver Masucci, Bella Dayne, Anne Ratte-Polle,
Elie Kaempfen
Kinostart: 07. März 2024
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Weltpremiere Berlinale 2024
Andrea lässt sich scheiden
Regie: Josef Hader
Besetzung: Birgit Minichmayr, Josef Hader, Robert Stadlober,
Thomas Schubert, Branko Samarovski, Thomas Stipsits, Maria Hofstätter
Kinostart: 04. April 2024

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Was von der Liebe bleibt
Regie: Kanwal Sethi
Besetzung: Mikhail Gusev, Serkan Kaya
Kinostart: 11. April 2024

 

weitere Kino und Home Entertainment - Starts:

 

Rehragout-Rendezvous

Eurovideo

DVD/BD: 18.12.2023

Perfect Days

DCM

Kinostart: 21.12.2023

Monsieur Blake zu Diensten

MFA

Kinostart: 21.12.2023

Die wandernde Erde II

Plaion Pictures

Kinostart: 21.12.2023

Letzter Abend

Filmwelt Verleihagentur

Early EST: 25.12.2023

VOD: 04.01.2024

Wer bist du, Mama Muh?

Wild Bunch Germany

Kinostart: 28.12.2023

The Queen Mary

Splendid Film

Kinostart: 28.12.2023

Black Friday For Future

Weltkino Filmverleih

Kinostart: 28.12.2023

Sterne zum Dessert

24 Bilder

Kinostart: 28.12.2023

Die unendliche Erinnerung

Piffl Medien

Kinostart: 28.12.2023

JOAN BAEZ - I Am A Noise

Alamode Filmverleih

Kinostart: 28.12.2023

Freitag, 15. Dezember 2023

Die Welt der Kunst, des Entertainments: Contests, Events, Chancen, Spaß!

 


10 Kultur Ausschreibungen Kulturpreise: Darstellende Kunst
🤝 ✓ Euskirchener kleinKUNSTpreis 2024 ist mit 1111, - Euro dotiert. Jetzt bewerben! ...

🤝 ✓ Reinheimer Satirelöwe 2025. Bis 15. 04. 2024 können sich Kabarettistinnen bewerben. ...

🤝 ✓ Tuttlinger Krähe - Ein süddeutscher Kleinkunstpreis, dotiert mit über 20. 000 €, jetzt anmelden für 2025 (bis 31. Juli 2024) ...

Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne - Anmeldung bis 30. April 2024...

17. Herborner Kleinkunstpreis "Schlumpeweck" Bewerbungsschluss ist der 31. März 2025!...

22. HAMBURGER COMEDYPOKAL vom 24. Januar bis 28. Januar 2025 - Bewerbungsschluss ist der 1. Juli...

23. Amici Artium Wettbewerb für Kabarettisten und Comedy-Talente in Ottobrunn/ München. Einsendeschluss bis : 31. 08. 2024...

Künstler*innen gesucht! Virtuostiät des Unperfekten 2024 - Bewerbungsschluss: 31.01.2024...

Kabarett- Comedy u. Kleinkunstwettbewerb "Paulaner Solo+ " - BEWERBUNG FÜR 2024 AB SOFORT! ...

Internationale Kulturbörse Freiburg vom 20 - 22. Jan 2025...

1 Fortbildungen Kultur: Bildende und Darstellende Kunst
Manuela Buske - individuelles Einzelcoaching in Hamburg oder auf Mallorca...

Donnerstag, 14. Dezember 2023

Frankfurter Oper/Bockenheimer Depot: ASCANIO IN ALBA. Premiere. Festa teatrale von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere / Frankfurter Erstaufführung 


ASCANIO IN ALBA 
Festa teatrale von Wolfgang Amadeus Mozart 
Text von Giuseppe Parini 
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Alden Gatt / Lukas Rommelspacher (28., 30. Dezember 2023) 
Inszenierung: Nina Brazier 
Bühnenbild: Christoph Fischer 
Kostüme: Henriette Hübschmann
Cecilia Hall
Bildnachweis: Barbara Aumueller
Licht: Jonathan Pickers
Dramaturgie: Deborah Einspieler 

Venus: Kateryna Kasper - Ascanio: Cecelia Hall - Silvia: Karolina Bengtsson - Aceste: Andrew Kim - Fauno: Anna Nekhames 
Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester 

Nach dem fulminanten Erfolg seiner Oper Mitridate blieben dem erst 15-jährigen Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) nur wenige Wochen, um Ascanio in Alba für eine Hochzeitsfeierlichkeit im Hause Habsburg fertigzustellen: Maria Theresia gab das Werk anlässlich der Vermählung ihres Sohnes Ferdinand Karl mit Maria Beatrice d’Este, einer Tochter des Fürsten von Modena, in Auftrag. Mozarts Librettisten Giuseppe Parini gelang eine geschickte Verschränkung von antiker Mythologie, Herrscherlob und Allegorie. 1771 wurde die Festa teatrale am Teatro Regio Ducale in Mailand erfolgreich uraufgeführt und wird nun erstmals in Frankfurt gezeigt.

Venus eröffnet ihrem Sohn Ascanio, dass ihm Silvia als Frau bestimmt sei. Dieser hat Bedenken, weil er die Braut nicht kennt. Doch die Göttin verrät, dass Amor in der Gestalt Ascanios seit vier Jahren in Silvias Träumen auftaucht. Um sich ein Bild von Silvia zu machen, dürfe er ihr zwar begegnen, sich ihr jedoch nicht als Ascanio vorstellen. Silvia verliebt sich in den Fremden, weist ihn aber aus Pflichtgefühl gegenüber ihrem künftigen Ehemann Ascanio, den sie noch nicht kennt, zurück. Triumphierend verheiratet Venus das junge Paar.

Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 17. Dezember 2023, um 18 Uhr im Bockenheimer Depot 

Weitere Vorstellungen: 21., 26. (18 Uhr), 28., 30. Dezember 2023, 1. (18 Uhr), 3. Januar 2024 Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr Preise: € 20 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 

Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Oper Frankfurt: DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN. Oper in vier Akten von Nikolai A. Rimski-Korsakow

Foto: Barbara Aumueller
 Erste Wiederaufnahme 

                
DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN

Oper in vier Akten von Nikolai A. Rimski-Korsakow
Text vom Komponisten nach der Erzählung von Nikolai W. Gogol
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Lawrence Foster
Inszenierung: Christof Loy
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Aileen Schneider
Bühnenbild: Johannes Leiacker
Kostüme: Ursula Renzenbrink
Licht: Olaf Winter
Choreografie: Klevis Elmazaj
Einstudierung Choreografie: Pascu Ortí
Flugchoreografie und Stuntkoordiation: Ran Arthur Braun
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Maximilian Enderle


Wakula: Georgy Vasiliev - Der Bürgermeister: Sebastian Geyer - Oksana: Julia Muzychenko - Der Diakon - Ossip: Peter Marsh - Solocha / Frau mit violetter Nase: Enkelejda Shkoza - Die Zarin: Bianca Andrew - Tschub: Inho Jeong - Pazjuk: Thomas Faulkner - Teufel: Andrei Popov - Frau mit gewöhnlicher Nase: Barbara Zechmeister - Panas: Changdai Park u.a.
Chor der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Weihnachten im ukrainischen Dorf Dikanka: Der Schmied Wakula ist unglücklich in Oksana, Tochter eines Gutsherren, verliebt. Diese will ihn nur unter der Bedingung heiraten, dass er ihr die goldenen Schuhe der Zarin besorgt. In seiner Verzweiflung wendet sich Wakula an den Teufel, der ihn in die Hauptstadt fliegen und ihm dabei helfen soll, die Schuhe zu beschaffen. Bei der Zarin angekommen, schenkt diese ihm ihr schönstes Paar Schuhe. Zurück in Dikanka bereut Oksana ihr Verhalten und wird sich ihrer Liebe zu Wakula bewusst, sodass einer Heirat nichts mehr im Wege steht. 

Wiederaufnahme: Freitag, 15. Dezember 2023, um 19 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 18., 20., 23. (18 Uhr), 25. (18 Uhr), 31. (18 Uhr) Dezember 2023

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr
Preise: € 16 bis 155 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Dienstag, 12. Dezember 2023

Literatur am 18.12.23: Live-Lesung via Zoom von Patrick Roth

Liebe Freundinnen und Freunde der Literatur von 
Patrick Roth,

 

am 18. Dezember 2023 um 18.00 Uhr liest Patrick Roth seine moderne Weihnachtsgeschichte »Lichternacht« live und online (via Zoom), wozu Sie herzlich eingeladen sind.

 

Die Lesung findet in der Reihe »studio online« der Konrad-Adenauer-Stiftung statt und wird von Prof. Dr. Michael Braun eingeleitet und moderiert.

 

Hier geht es zum Anmelde-Formular; die Teilnahme ist kostenlos.


https://www.kas.de/de/web/begabtenfoerderung-und-kultur/kultur/veranstaltungen/detail/-/content/patrick-roth-liesst-online

 

Der Rahmen der Geschichte trägt sich in Santa Monica am 24. Dezember 2002 zu. Die Kernhandlung aber geht 25 Jahre zurück und entfaltet sich an der Ostküste der USA: in New York, der »Bronx« und dem auf der anderen Seite des East River gelegenen »Queens«. Eine Brücke wird zum dramatischen Schauplatz eines unerhörten Ereignisses, das in der Erzählung noch einmal lebendig wird.

 

»Lichternacht« ist in der Insel-Bücherei Nr. 1285 erschienen und wurde in einer Sonderausgabe neu aufgelegt.

 

Wenn Sie »Lichternacht. Weihnachtsgeschichte« erwerben möchten:

https://www.amazon.de/Lichternacht-Weihnachtsgeschichte-Insel-Bücherei-Patrick-Roth/dp/3458176241/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=Patrick+Roth+Lichternacht&qid=1608154223&sr=8-1

SUPPORT YOUR LOCAL BOOKSTORE!

 

Von Interesse für Sie könnte auch die Lesung sein, die Patrick Roth neulich an der Uni Münster in der Reihe »Religiöse Dynamiken« gegeben hat. Die Veranstaltung ist auf Youtube abrufbar:

https://www.youtube.com/watch?v=osWVUbHrEW0

 

Ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr,

 


Montag, 11. Dezember 2023

Oper Frankfurt: A I D A im Dezember bis 20. Januar 2024

 


Sonntag, 3. Dezember 2023, um 18 Uhr im Opernhaus
Premiere

AIDA

Opera lirica in vier Akten von Giuseppe Verdi
Stefano La Colla (Tenor / Radamès)
Bildnachweis: Alba Falchi

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Erik Nielsen; Inszenierung: Lydia Steier
Mitwirkende: Guanqun Yu (Aida), Stefano La Colla / Alfred Kim (Radamès), Claudia Mahnke / Agnieszka Rehlis (Amneris), Andreas Bauer Kanabas / Kihwan Sim (Ramfis), Nicholas Brownlee / Iain MacNeil (Amonasro), Kihwan Sim / Andreas Bauer Kanabas (Der König von Ägypten), Kudaibergen Abildin (Ein Bote), Monika Buczkowska (Eine Priesterin) 

Weitere Vorstellungen: 17. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 21. (19 Uhr), 26., 29. (19 Uhr) Dezember 2023, 1., 13., 20. Januar 2024

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 18 Uhr. Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 

Mit freundlicher Unterstützung der DZ Bank und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Verdi erhielt den hoch dotierten Kompositionsauftrag zum Werk vom Vizekönig von Ägypten, einem begeisterten Opernfreund. Doch musste die anlässlich der Eröffnung des Suezkanals 1869 geplante Uraufführung aus arbeitstechnischen sowie politischen Gründen mehrfach verschoben werden, sodass das Werk erst mehr als zwei Jahre später, am 24. Dezember 1871, einem begeisterten Auditorium im Opernhaus Kairo präsentiert werden konnte. Auch die Mailänder Erstaufführung an der Scala am 8. Februar 1872 geriet zu einem großen Publikumserfolg. Die Kritiker allerdings hielten sich eher zurück, meinten sie doch den Einfluss der Kompositionen Richard Wagners und Giacomo Meyerbeers in Verdis neuestem Meisterwerk ausmachen zu können.

Die Geschichte der äthiopischen Sklavin Aida, gefangen zwischen ihren Gefühlen zu dem ägyptischen Feldherrn Radamès und der patriotischen Pflicht gegenüber ihrem durch die Ägypter unterdrückten Volk, gehört zum Kernrepertoire internationaler Opernhäuser. In dem weiten Spektrum zwischen pompösen Arena-Produktionen und ambitionierten Neudeutungen – in Frankfurt zuletzt 1981 in der aufsehenerregenden Sicht von Hans Neuenfels gezeigt – lädt diese Produktion zum Wieder-Hören eines längst vertraut scheinenden Meisterwerkes ein.

Sonntag, 10. Dezember 2023

Wie war's bei Christmas Time Is Here mit Nicole Johänntgen?

Collage/Fotos: Stefan Vieregg
 

Regnerischer Advent 2023 in Kusel - eine fruchtbare Zeit. In der ev. Kirche am Abend des 9. Dezembers 2023 ein sehr beeindruckendes Konzert mit Stephan Flesch (Gesang, Moderation, aus Kaiserslautern), Wolfgang N. Dalheimer (Klavier, Keyboard, Köln, früher Idar-Oberstein) und Nicole Johänntgen (Alt-, Sopran-Saxofon, Bern, ursprünglich Saarland). 

Stephan Flesch ist seit 35 Jahren im Business, seit 25 Jahren spielt Nicole Johänntgen bei ihm mit. Sie stand schon vor dem 18. Geburtstag mit ihm auf der Bühne. Auch die Zusammenarbeit mit Wolfgang N. Dalheimer währt schon Jahrzehnte. 

Gemeinsam interpretierten sie sehr einfühlsam, feinfühlig, mit viel Sinn für Tiefe englisch- und deutschsprachige Weihnachtslieder. Sehr stark und raumfüllend im Gesang S. Flesch, unterstützt vom virtuosen Allrounder W. N. Dalheimer, der das gesamte Musikbett dazu kreiert. Special Guest und für viele auch ein weiterer Grund zu kommen war die "Musikantenland"-Preisträgerin Nicole Johänntgen, deretwegen Flesch und Dalheimer auch einmal in den vielen Jahren den Weg auf eine Kuseler Bühne fanden. 

Das Publikum war gespannt auf das Trio, zumal eine Vielseitigkeit zu erwarten war, gerade auch durch N. Johänntgen, die von der Ursprungsformation Nicole Jo (ab 1998) über Bigband-, New Orleans-, New York-, und Ethno-Jazz eine breite Palette bietet. Und so stieg sie auch bei weihnachtlichen Liedern behutsam, aufgeregt huschend, mit Tremoli und Verzierungen, meditativ oder auch mal auftrumpfend, aber immer mit langem finalem
Hall (bis zum Verstummen) in ihre Zwischenspiele ein. 

Blieb das Programm absolut im weihnachtlichen Rahmen, waren leise und dezent freche Ausreißer natürlich nur beim Saxofon auszumachen. Ich persönlich dachte an noch wildere Unterbrechungen und Dekonstruktionen von Klischees, aber so gab’s im All Together schon am 9. Dezember ein tragendes „Stille Nacht“, und alle waren begeistert.


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