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Sa. 28.8. Nino Deda & Michael Marx "Vom Barock zum Balkan" im Stadtpark Merzig, Picknickkonzert (Decken - keine Bestuhlung) 06861/93670 oderwww.ticket-regional.de, bei Regen fällt es aus. 20:00 Uhr
Mi. 1.9. Deda & Marx im historischen Sitzungssaal des Landratsamts Ottweiler, Wilh. Heinr. Str. 06821/972920. 19:00 Uhr
Fr. 3.9. Helmut Eisel & JEM "Klez Fiesta" in Saarwellingen, Kulturzentrum Altes Rathaus Res. 06838/9007-282 oder - 128. 20:00 Uhr
Fr. 24.9. SMS - Joe Smoke, Michael Marx u. Herbert Schreiner (alias Hubi Tillermann) "Three part harmony" in der Bel Etage Saarbrücken Tickets: alle CTS Vorverkaufsstellen,www.ticket-regional.de, 0681/927260 (ab 11:00 Uhr). 20:00 Uhr
10h24, Maison de Radio-France, Paris 16e. Je viens de participer à l’émission « L’été comme jamais » sur France Inter, animée par Eva Roque, en compagnie de Justine Barbier, Harry Tordjman et Juliette Brun. Une danse avec Anna Massardier, attachée de production de l’émission, dans l’exposition « FIP, Portraits d’auditeurs », en accès libre, au rez-de-chaussée.
10:24 am, Maison de Radio-France, Paris 16. I just took part in the radio program « L’été comme jamais » on France Inter, hosted by Eva Roque, with Justine Barbier, Harry Tordjman and Juliette Brun. Dancing with Anna Massardier, production assistant of the show, in the exhibition "FIP, Portraits of listeners", free access, on the ground floor.
Ausgehend von TASCHENs XXL-Ausgabe, für die in jahrelanger Arbeit das gesamte Material des umfangreichen Chaplin-Archivs gesichtet wurde, dokumentiert diese Neuauflage die Entstehung sämtlicher Chaplin-Filme. Anhand von persönlichen Briefen, Skizzen, Storyboards, Plakaten, Setfotos sowie Berichten einiger seiner engsten Weggefährten wird nachvollziehbar, wie Chaplin mit brillanten Spontaneinfällen sowie penibelster Planung zum ersten internationalen Filmstar wurde.
Das Charlie Chaplin Archiv
Englische Ausgabe mit deutscher Übersetzung in einem Beiheft
Die Müllflut - Schuttentsorger im Ahrtal | SWR Doku
7 Tage... mit Katastrophen-Helfern | SWR Doku
Die ganze Schlammentsorgung ist und bleibt Freiwilligen-Aufgabe. Giftig, krankheitserregend. Auch die Schutt- und Müllentsorgung übernehmen Bauunternehmer. Jeder muss und soll hier ran, ansonsten bleibt das Ahrtal jahrelang Mülldeponie.
Judith Boy veranstaltete am 30.07.2021 ihre Performance IV zur Ausstellung "Vertreibung aus dem Paradies" in der Evangelischen Stadtkirche Kusel. Es war zugleich die Finissage in Kusel. Weitere Perfomances und Ausstellungen stehen in den kommenden Monaten in der Region Kusel-Kaiserslautern auf dem Plan. Die Brüder Marc und Oliver Abt, bekannt von vielen stimmungsvollen Veranstaltungen nicht nur zu Ehren der Kunst, wie beispielweise regelmäßig in der Galerie des am Rosenmontag 2020 verstorbenen Künstlers Dietmar Hofmann-Leitmeritz im Bahnhof Eschenau (St. Julian), schufen eine nachdenklich-heitere Atmosphäre. Isabell Aulenbacher sorgte mit ihren ansprechenden Texten für den aktuellen Bezug zum wiederkehrenden Schicksal von flüchtenden und kämpfenden Frauen, die mit Natur- und Staatsgewalten in der Bibel und heute konfrontiert sind.
Regie Dominik Graf *** Besetzung Tom Schilling, Albrecht Schuch, Saskia Rosendahl, Meret Becker *** Länge 176 min *** FSK 12
Berlin, 1931. Jakob Fabian (Tom Schilling) arbeitet tagsüber in der Werbeabteilung einer Zigarettenfabrik und driftet nachts mit seinem Freund Labude (Albrecht Schuch) durch Kneipen, Bordelle und Künstlerateliers.
Als Fabian die selbstbewusste Cornelia (Saskia Rosendahl) kennenlernt, gelingt es ihm für einen kurzen Moment seine pessimistische Grundhaltung abzulegen. Er verliebt sich. Doch dann fällt auch er der großen Entlassungswelle zum Opfer, und nicht nur seine Welt gerät aus den Fugen.
»Eine Hommage an die Stadt, ein Schauspielerfilm, ein Film übers Filmemachen.« (Die ZEIT)
Erich Kästners Roman gilt als eines der wichtigsten Werke der Weimarer Republik. Die 1931 erschienene Fassung wurde vom Verlag gekürzt, viele Passagen schienen sexuell und politisch zu explizit und provokant.
Erst 2013 erschien eine rekonstruierte Originalfassung unter Kästners ursprünglich gewähltem Titel 'Der Gang vor die Hunde', welche die Grundlage für Dominik Grafs Verfilmung bildet.
Die stelenartig geformte „Große Figur“ von Hans Steinbrenner aus dem Jahr 1991, die auf dem Vorplatz vor dem Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, steht, ist das Kunstwerk des Monats, das Dr. Svenja Kriebel, Leiterin der Sammlung für angewandte Kunst, am Samstag, 4. September, um 15 Uhr vor Ort kurzweilig erläutert.
Steinbrenners Arbeitsweise vollzieht sich im klassischen Dreierschritt: Auf die Papierskizze folgt mit dem Bozzetto die Skizze im Raum, bis er die Skulptur in Holz oder Stein ausführt. Die abstrakte Plastik wurde aus Eiche gefertigt und zählt zur dritten Schaffensperiode des Künstlers.
Im Anschluss an die Kunstbetrachtung laden die Freunde des mpk auf dem Museumsvorplatz wieder zu Kaffee und Kuchen ein; der Eintritt ist frei, Spenden willkommen. Der Freundeskreis freut sich auch über neue Mitglieder, die ihre Ideen einbringen. Wer teilnehmen will, sollte sich umgehend anmelden unter anmeldung@mpk.bv-pfalz.de.
(statista/MJanson) Die Im- und Exporte in der Region Asien sind im Jahr 2020 so wenig zurückgegangen wie in keiner anderen Region der Welt. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Welthandelsorganisation WTO. So fiel das Volumen des weltweiten asiatischen Warenhandels 2020 gegenüber dem Vorjahr nur um 0,5 Prozent geringer aus. Der Wert gehandelten Waren sank um vier Prozent. Laut WTO waren folgende Faktoren für den soliden Handel Asiens ausschlaggebend: Zum einen wurde Asien früher von der Pandemie getroffen und konnte sich demzufolge auch schneller von ihr erholen. Dabei hätte sich auch das rigorose Krisenmanagement der örtlichen Regierungen als besonders effektiv erwiesen. Außerdem hätte Asien im Bereich des Handels mit Konsumgütern und medizinischen Produkten eine führende Rolle inne. Produkte aus asiatischen Ländern seien vielfach schwer entbehrlich.
Besonders stark getroffen wurde der Welthandel mit Waren in den Regionen Afrika und Naher Osten. Der wichtigste Rohstoff und zugleich der bedeutendste Exportartikel beider Regionen ist das Erdöl – und die Nachfrage danach ist im ersten Jahr der Pandemie drastisch gesunken. Insbesondere für Afrika ist der Welthandel von großer wirtschaftlicher Bedeutung. So liegt der Anteil des Außenhandels am Bruttosozialprodukt (BSP), gemessen als Prozentsatz der Ex‐ und Importe von Waren und Dienstleistungen, für viele Länder Sub‐Sahara Afrikas über 50%. Entsprechend gravierend traf der Rückgang des Warenhandels Afrika.
Im Jahr 2020 sank der Wert der weltweiten Warenexporte um rund acht Prozent, während der Dienstleistungshandel um 21 Prozent schrumpfte. Die schwerwiegendsten Auswirkungen der Pandemie waren laut WTO im zweiten Quartal des Jahres zu spüren, als der Dienstleistungshandel um einen Rekordwert von 30 Prozent einbrach, da Reise- und Transportwesen stark von der Krise betroffen waren. Der Wert des Warenhandels brach in diesem Zeitraum um 23 % ein.
Der Anteil Asiens am weltweiten Exportvolumen von Waren ist in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter gestiegen. Das zeigt diese Statista-Grafik. Bis Anfang der 1980er Jahre lag der Anteil Asiens bei unter 20 Prozent und ist bis 2020 schließlich auf rund 36 Prozent gestiegen. Zur derzeit größten Export-Region Europa fehlen lediglich noch 2,1 Prozentpunkte. Asien könnte Europa also bereits in naher Zukunft überholen. Konkurrenz aus Nordamerika ist vorerst wohl nicht zu erwarten, da der Anteil dieser Region etwa seit Mitte der 1990er Jahre rückläufig ist.
Stiftung Lesen und Stiftung Presse-Haus NRZ vergeben den Dietrich Oppenberg-Medienpreis
Pfalztheater-Schauspieler Rainer Furch und die Autorin und Schauspielerin Madeleine Giese sind für den renommierten Dietrich Oppenberg-Medienpreis 2021 nominiert. Der mit 6.000 Euro dotierte Preis wird seit 20 Jahren von der Stiftung Lesen und der Stiftung Presse-Haus NRZ ausgelobt. Insgesamt gibt es in diesem Jahr acht Nominierungen, die Preisverleihung findet am 3. September in Potsdam statt. Der Preis würdigt Beiträge, die die sich ändernden Rahmenbedingungen in der modernen Informations- und Wissensgesellschaft reflektieren und dem Lesen im öffentlichen Bewusstsein Raum geben. Das bekannte Kaiserslauterer Ehepaar ist mit dem dramatischen Leseduett „Wie man sich bettet, so liest man“ nominiert. Mit ihrem umfangreichen Repertoire sind die beiden, die seit 25 Jahren als Duo „Wortlaut“ auftreten, immer wieder in der Öffentlichkeit präsent und beliebt.
Die ersten 5-10 Tage nach der Katastrophe halfen an erster Stelle nur gut aufgestellte Landwirte, Bauunternehmer und Handwerker mit ihrem Fuhrpark sowie die Freiwilligen aus ganz Deutschland und den Nachbarländern. Selbst aus Dänemark kamen Helfer. Ein Glück, dass unsere Landwirte und Unternehmer heute so kurz entschlossen und gut ausgerüstet sind, dass sie ohne Staatshilfe schon sofort helfen können und wollen. Ihnen und den anderen Freiwilligen hat unser Dank zu gelten, in den
schlimmsten Stunden den Betroffenen geholfen zu haben.
Es gibt offensichtlich keine übergeordnete Katastrophen- und Notfallkoordination, die in wenigen Stunden einsatz- und handlungsbereit ist, trotz ausgebildetem Personal bei THW, Rettungsdienst, Feuerwehren und Bundeswehr. Polizei war zugegen, um die Überwachung aufzunehmen. Staatliche Hilfe blieb dagegen tagelang völlig aus!! Das ist sehr, sehr traurig. Ein Mann aus Bangladesh (einst das allerärmste Land in Asien) sagte, in seinem Land wäre alles so gut organisiert, dass in 7 Stufen und wenigen Stunden über
das Handy die gesamte Bevölkerung erreicht und vor Fluten,
Bränden etc. gerettet werden kann.
Anlass genug hier sofort ein BESSERES deutsches und europäisches länderübergreifendes, FUNKTIONIERENDES Kommunikations- und Handlungssystem für den Katastrophenfall
zu installieren, denn Naturkatastrophen, Hochwasser, Sturmschäden treten jetzt
schon fast alle 2 Jahre in Deutschland oder Nachbarländern auf.
Die polnische Armee und Feuerwehr hat beispielsweise 150 Bautrockner
ins Katastrophengebiet gebracht und zeigte eine ausgezeichnete Organisiertheit.
Auch hervorragend organisierte Feuerwehrzüge aus Deutschland sind ausgerückt, mussten
aber tagelang auf den koordinierten Einsatz warten. Wie die freiwilligen Helfer.
Manche mussten wieder umkehren. Eines ist klar: Die schnelle Koordinationseinheit, Krisenstab vor Ortvon Bund und Land existiert offensichtlich nicht oder ist nicht genug vorbereitet.
Dass die Feuerwehr sich grundsätzlich gar nicht verantwortlich fühlt für
Müll- und Schlammentfernung liegt an ihrem Auftrag: Retten, Löschen, Schützen,
Bergen, aber auch technische Hilfeleistung. Anders beim THW, die Freiweilligen- und Berufsorganisation sollte eigentlich bei der Bekämpfung von Katastrophen,
öffentlichen Notständen und Unglücksfällen größeren Ausmaßes auf Anforderung der für die Gefahrenabwehr zuständigen Stellen, insbesondere im Bergungs- und Instandsetzungsdienst tätig werden. Also Menschen bergen in der ersten Stunde
und Wege, Stromversorgung instandsetzen z.B. Es besteht kein Konsens, dass das THW auch in Unglücksgebieten aufräumt, Müllberge beseitigt und Schlammmassen wegschippt. Dafür sieht man Freiwillige in der Pflicht, beispielsweise Bauunternehmer und andere.
Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass viele Mietparteien am Existenzminimum leben
Die hohen Mietkosten stürzen viele Menschen in den Großstädten in die Armut. Das verdeutlicht eine heute veröffentlichte Studie der Hans-Böckler-Stiftung. Demnach haben fast 13 Prozent der Mieterhaushalte in deutschen Großstädten nach Abzug der Miete weniger als das Existenzminimum zur Verfügung.Für über eine Million Haushalte und damit mehr als zwei Millionen Menschen bedeutet das, dass die hohen Mieten sie in eine prekäre Lage bringen.
Der Sozialverband VdK erneuert anlässlich dieser Zahlen seine Forderung nach bezahlbarem Wohnraum: „Wohnen wird immer teuer, die Mieten schießen seit Jahren durch die Decke. Wer arm ist, muss überdurchschnittlich viel für die Miete aufwenden. Nach Abzug der Wohnkosten bleibt vielen kaum genug zum Leben. Das ist ein Skandal, denn Wohnen ist ein Menschenrecht. Die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt verstärkt Armut und soziale Ausgrenzung.“
[Der/die Durchschnittsrentner/in, aber auch andere mit kleinen und bereits schon mittleren Einkommen klagen über die starke Belastung durch Mieten (vor allem in klassisch teuren Großstadtgebieten), die teilweise zwei Drittel des Einkommens oder mehr ausmachen. Logische Folge, die Suche nach kleinen Wohnungen zum erschwinglichen Preis ist in manchen Gegenden fast aussichtslos. Erst ab 1500 EUR netto aufwärts beginnt die Freiheit, mehr als Minimalversorgung von seinem Geld haben zu können. Anm.d.Redaktion]
Neben Alleinerziehenden und Familien sind auch alte Menschen besonders stark betroffen, weiß der VdK aus seiner Beratungspraxis: „Wer verwitwet ist, fällt oft in die Armut. Alleinlebende ältere Frauen sind von den steigenden Mieten finanziell überfordert. Sie können aber auch nicht in eine andere Wohnung umziehen, weil es eben keinen bezahlbaren Wohnraum gibt. Aus Scham beantragen sie keine Grundsicherung, die Armutsspirale dreht sich weiter. Wir reden hier von alten Menschen, die wegen der hohen Wohnkosten am Essen und an Medikamenten sparen müssen.“
Auf dem Wohnungsmarkt mangelt es außerdem an Barrierefreiheit. Der Sozialverband VdK fordert daher die Schaffung von bezahlbaren und barrierefreien Sozialwohnungen.
17h01, après une journée d’administration, comptabilité, urssaf,
impôts, considérations sur le monde, nous voici sous la pluie. Sous la
folie de ces temps, il y a des trésors. Une danse avec Jean.
5:01 pm, after a day of administration, accounting, urssaf, taxes,
considerations about the world, here we are in the rain. Under the
madness of these times, there are treasures. Dancing with Jean.
(Statista/MBrandt) Die Lage auf den Intensivstationen (ITS) ist derzeit rotz steigender Inzidenz entspannt. Dem DIVI-Intensivregister zufolge waren am Donnerstag 350 Corona-Patient:innen in intensivmedizinischer Behandlung. Seit Beginn der Pandemie wurden rund 117.000 Fälle auf den ITS behandelt. Der Rekord wurde während der zweiten Welle mit 5.700 gleichzeitig belegten Betten erreicht.
Das DIVI-Intensivregister wurde im Frühjahr 2020 gemeinsam mit dem RKI aufgebaut, um die Verfügbarkeiten von Beatmungsbetten und von erweiterten Therapiemaßnahmen bei akutem Lungenversagen in Deutschland während der Corona-Pandemie sichtbar zu machen. Zur Interpretation der in der Grafik gezeigten Kurve im März/April 2020 ist zu beachten, dass noch nicht alle Meldebereiche im Register angemeldet waren. Die tatsächliche Anzahl der Menschen auf Intensivstationen könnte also noch über den in der Grafik gezeigten Fällen liegen. Alle wichtigen Fragen zur Datenbank werden im FAQ des DIVI beantwortet.
Ludwigshafen, 27. Juli 2021 – Der „Preis für Schauspielkunst“ des Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein geht in diesem Jahr an den Schauspieler Ulrich Matthes. „Nachdem coronabedingt im letzten Jahr keine Preise verliehen werden konnten, sind wir stolz und froh, dieses Jahr Ulrich Matthes, der schon zu Gast auf der Parkinsel war, dieses Mal mit einem Preis auszeichnen zu dürfen. Wir freuen uns auf ihn!“, so Intendant Dr. Michael Kötz.
Die Preisverleihung findet am Samstag, den 4. September 2021 um 19.00 Uhr in zwei Kinozelten zeitgleich statt. Im Anschluss an die Verleihung zeigt das Festival „FREUNDE“ von Regisseur Rick Ostermann, einen Zwei-Personen-Film über das Leben als ein Werk der Erinnerungen mit Ulrich Matthes und Justus von Dohnányi. Nach dem Film bittet Intendant Dr. Michael Kötz zum Bühnengespräch.
Er war ein schauspielerndes Kind und wollte dann doch Lehrer werden. Aber Martin Held habe ihn davon abgebracht, heißt es, und dann natürlich der Schauspielunterricht bei Else Bongers. Seit den 1980ern wirkt er am Theater, deutschlandweit, sammelt einen Theaterpreis nach dem anderen. Seit den 1990ern erscheint er im deutschen Film, und das mehrmals jährlich. Etwa 50 Filmrollen spielt er, dutzende Male die Hauptrolle. Zahlreiche Hörspiele und Hörbücher kommen hinzu, seine Arbeit als Synchronsprecher von Kenneth Branagh oder Ralph Fiennes. 2005 ist er Schauspieler des Jahres. Und die Kulturpolitik wird wichtig: Im Februar 2019 wird er als Nachfolger von Iris Berben Präsident der Deutschen Filmakademie und ist damit heute das politische Gesicht des deutschen Films. Vor allem aber ist er eines – einer der besten deutschen Schauspieler!
Die bisherigen Preisträger*innen für Schauspielkunst des Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
Hanna Schygulla (2005) *** Klaus Maria Brandauer (2006) *** Katja Riemann (2007) *** Nina Hoss / Devid Striesow (2008) *** Hannelore Elsner (2009)V *** Moritz Bleibtreu (2010) *** Andrea Sawatzki (2011) *** Sandra Hüller / Otto Sander (2012) *** Bruno Ganz (2013) *** Anna Loos / Jan Josef Liefers (2014) *** Corinna Harfouch / Mario Adorf (2015) *** Maria Furtwängler / Ulrich Tukur (2016) *** Martina Gedeck / Matthias Brandt (2017) *** Iris Berben (2018) *** Julia Koschitz / Bjarne Mädel (2019)
(Statista/MBrandt) "Teuer, teurer, Tokio" titelt tagesschau.de über die heute startenden Olympischen Sommerspiele. Demnach sind aus ursprünglich einmal geplanten 7,5 Milliarden US-Dollar mittlerweile bis zu 30 Milliarden US-Dollar geworden. "Ein Grund für die Kostenexplosion sind die Verlegung der Spiele um ein Jahr und die zusätzlichen Corona-Schutzmaßnahme." Damit zählt Tokio 2021 zu den teuersten Olympischen Spielen aller Zeit, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Nur die Sommerspiel 2008 in Peking und die Winterspiele 2014 im russischen Sotchi waren bislang kostspieliger. Die letzten beiden Sommerausgaben von Olympia waren etwa halb so teuer. Für ein Sportereignis, das weitestgehend auf Ablehnung stößt, ist das eine beträchtliche Hypothek - in Japan sagen beispielsweise 78 Prozent, dass die Olympischen Sommerspiele 2021 nicht stattfinden sollten.