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Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
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LOVERS | ЛЮБОВНИКИ from Э.Т.О.
Dreidimensionales aus Papier und Gefäße gestalten
In der ersten März-Woche beginnen zwei Online-Kinder-Kunstkurse des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk). Kinder zwischen sechs und neun Jahren sind ab 3. und 4. März eingeladen, an vier aufeinanderfolgenden Mittwoch- und Donnerstagnachmittagen jeweils von 15 bis 16 Uhr einen virtuellen Rundgang durchs Museum zu machen und sich inspirieren zu lassen.
Gemeinsam mit Bea Roth besuchen sie die Ausstellung „Die Sprache der Dinge“, in der außergewöhnliche kunsthandwerkliche Objekte von Lotte Reimers und anderen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen sind.
Anschließend gestalten sie Pop-Up-Bilder, also dreidimensionale Papierarbeiten, und Gefäße nach deren Vorbild.
Der Kunstkurs, der über „GoToMeeting“ stattfindet, bietet Abwechslung vom Schulalltag, die Möglichkeit sich kreativ zu betätigen und das Museum als Ort der Inspiration zu entdecken.
Nach der Anmeldung (telefonisch über 0631 3647-201 oder- 219 und per Mail an anmeldung@mpk.bv-pfalz.de), die umgehend erfolgen sollte, schickt das mpk die Zugangsdaten und alle weiteren Informationen zu und stellt das Material; die Kosten betragen insgesamt 16 Euro.
Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms Oper Frankfurt zuhause wird ab
eine der jüngsten Neuproduktionen von Oper to go – der beliebten Reihe für Opern-Einsteiger – über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) abrufbar sein. Die Inszenierung wurde zuvor auf der Probebühne aufgezeichnet und ist somit auch zu einem späteren Zeitpunkt zu streamen.
Ursprünglich gedacht ist das Format Oper to go für Menschen, die noch nie in der Oper waren und sich vielleicht – vor Corona – auch gar nicht ins Haus am Willy-Brandt-Platz trauten. Nun, wo alle zuhause bleiben müssen, können es sich nicht nur die Opern-Neulinge auf dem Sofa gemütlich machen.
Unter der Anleitung von Anna Ryberg (Konzept und Moderation) servieren Zanda Švēde (Mezzosopran), Brian Michael Moore (Tenor) und Lukas Rommelspacher (Klavier) eine große Portion Süßkram.
Das unterhaltsame musikalische Programm mit Arien u.a. von Händel, Puccini, Tschaikowski und Saint-Saëns spart zudem nicht mit Anspielungen auf die aktuelle Situation, welche die Pandemie mit sich bringt…
Die Produktion bzw. der Stream dieser Oper to go wird ermöglicht durch die Stadt Eschborn und den Finanzdienstleister American Express, die sich wie folgt zu diesem Projekt äußern.
„Die Produktion von Oper to go entstand im Rahmen von JETZT! – dem Kinder- und Jugendprogramm der Oper Frankfurt, das seit vielen Jahren von der Stadt Eschborn gefördert wird. Ziel ist die Verbreitung und Vermittlung der Kunstform Oper.“
„American Express ist seit der Spielzeit 2017/2018 wichtiger Förderer der Oper Frankfurt. Besonders seit Beginn der Pandemie trägt diese Partnerschaft wesentlich dazu bei, dass Streamings wie Oper to go umgesetzt werden können.“
Nähere Informationen zu der letzten Online-Veranstaltung im Februar 2021
Opernworkshop zu Luisa Miller am Samstag, dem 27. Februar 2021, um 15.00 Uhr
sowie zu den Terminen in den folgenden Monaten sind unter
www.oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/
einzusehen.
Wer für diese kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter www.oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.
Die Kammerspiele München möchten Sie auf den Live-Talk mit deren Partnertheater TR Warszawa aufmerksam machen:
Sisterhood
Vorstellung unseres Partnertheaters TR Warszawa
Internationale Zusammenarbeit, Subversion & Innovation
Moderation: Viola Hasselberg (Leitende Dramaturgin) und Harald Wolff (Dramaturg)
Im Gespräch mit:
Grzegorz Jarzyna (Regisseur, künstlerischer Leiter TR Warszawa)
Agata Kolacz (Koordinatorin für Internationale Beziehungen TR Warszawa)
Wann: am Sonntag, den 28. Februar 2021 um 20.00 Uhr
Wo: Live-Stream auf der Homepage der Münchner Kammerspiele
https://www.muenchner-kammerspiele.de/
Der Eintritt ist frei, der Live-Talk wird auf Englisch geführt
Weitere Informationen:
Das TR Warszawa zielt, ähnlich wie die Münchner Kammerspiele, auf die Befragung der Stadtgesellschaft, versteht sich wie wir als offener Ort des Austausches, als Ort der künstlerischen Innovation und der Inklusion.
Eine Woche vor dem digitalen Gastspiel von "2020: THE TEMPEST", der visuell beeindruckenden Warschauer Shakespeare-Adaption von Grzegorz Jarzyna, werden wir in diesem Talk mit der Künstlerischen Leitung des TR unsere Idee einer "Sisterhood" der beiden Theater für die nächsten Jahre vorstellen und die Möglichkeiten internationaler Zusammenarbeit über die Pandemie hinaus ausloten. Ein Gespräch über die Aufgabe von Theatern in einer Stadtgesellschaft in Umbruchzeiten, über die gesellschaftliche Situation in Polen, über Theater als Zentren der Subversion und als Erfahrungsraum der Demokratie. Nicht zuletzt geht es um Möglichkeiten und Notwendigkeiten internationaler Zusammenarbeit - und die Städte als treibende Kräfte eines liberalen Europas.
Die Homepage des TR Warszawa finden Sie unter: https://trwarszawa.pl/en/
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter: https://ww1.muenchner-kammerspiele.de/inszenierung/sisterhood
(Statista/MBrandt) 4.085 Personen haben sich 2020 an den Deutschen Presserat gewendet - das sind nicht nur mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, sondern auch mehr Beschwerden als jemals zuvor innerhalb eines Jahres eingereicht wurden. Verantwortlich für die Steigerung waren unter anderem Massenbeschwerden, "etwa zu Artikeln über die Kindstötungen in Solingen oder zur Polizeikolumne in der taz. 53-mal erteilte der Presserat eine öffentliche Rüge, ebenfalls deutlich öfter als im Vorjahr mit 34 Rügen."
Der Text von Hengameh Yaghoobifarah war allerdings nicht darunter. "Dass die Autorin sich als Arbeitsplatz für Polizisten nur die Mülldeponie vorstellen konnte, bewertete der Presserat als ethisch zulässig. Ausschlaggebend war, dass es sich hier um ein reines Gedankenspiel handelte, das zudem auf reale Defizite bei der Polizei anspielte." Ein wichtigen Beitrag zur Beschwerderekord lieferte auch die Corona-Berichterstattung über die sich 581 Leser_innen beschwerten.
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Ausländische Arbeiter der Ludwigshafener Chemiefabrik Giulini, etwa 1942
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen)
Zwangsarbeiterlager in der Pfalz
Forschungsprojekt des Instituts für pfälzische Geschichte und des Zentralarchivs des Bezirksverbands Pfalz
Der Ausschuss für Gedenkarbeit und Demokratieförderung des Bezirksverbands Pfalz unter Vorsitz von Felix Schmidt beschäftigte sich eingehend in seiner Online-Sitzung mit ehemaligen Zwangsarbeiterlagern in der Pfalz, insbesondere mit dem Standort „Biebermühle“ bei Pirmasens. Es sei ein Thema von „hoher politischer und gesellschaftlicher Relevanz“, sagte Dr. Sabine Klapp, Direktorin des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde, eingangs. Sodann gaben Archivar Ulrich Burkhart und Institutsmitarbeiter Dr. Christian Decker einen Überblick über den momentanen Forschungsstand. Seit gut 20 Jahren seien dazu einige Publikationen vor allem mit lokalen Bezügen erschienen, es fehle jedoch eine komplette Überblicksschau. Die Schrift- und Bildquellenlage sei schwierig. Das Lagersystem sei über die gesamte Pfalz verteilt gewesen; die genaue Zahl der Lager sowie ihre erheblichen Größenunterschiede seien unbekannt. Zu klären sei auch die Definition von „Lager“. Prinzipiell unterscheide man das Durchgangslager, wie auf der Biebermühle, das Verteilungsfunktion gehabt habe, das Stammlager für Kriegsgefangene, bei dem die Wehrmacht im Spiel gewesen sei, und private Firmenlager, wie zum Beispiel der BASF in Ludwigshafen, der Pumpenfabrik Balcke in Frankenthal und der Zweibrücker Baufirma Oltsch. Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen wären auch in der Landwirtschaft eingesetzt gewesen. Das Forschungsfeld sei vielfältig. Der Gedenkausschuss beauftragte die beiden Wissenschaftler, sich in einem Forschungsprojekt des Themas anzunehmen. Es könne beispielsweise auch mit einem Aufruf an die Bevölkerung starten, Fotos und Dokumente zur Verfügung zu stellen.
Darüber hinaus informierte Ulrich Burkhart die Ausschussmitglieder über die geplante Ausstellung „Gurs 1940“ des Hauses der Wannsee-Konferenz, die mit regionalen Bezügen vom 8. April bis voraussichtlich zum 23. Mai im Historischen Museum der Pfalz in Speyer gezeigt werden soll. Während dieser Zeit sind einige Vorträge geplant, unter anderem über „Die Deportation der pfälzischen Juden nach Gurs vor 80 Jahren und das Schicksal der Deportierten aus der Pfalz“ von Roland Paul sowie über „Joseph Bürckel und die Deportation der Juden nach Gurs“ von Dr. Walter Rummel; auch ein Gesprächskonzert mit Texten und Musik von in Gurs internierten Künstlerinnen und Künstlern steht auf dem Programm. Die diesjährige Jugendgedenkmaßnahme in Form einer Fahrt nach Gurs im Oktober wurde aufgrund der unsicheren Coronalage – wie bereits 2020 – abgesagt. Möglicherweise wird es eine andere Jugendgedenkmaßnahme im Inland geben.
Sodann berichteten Rita Becker-Scharwatz und Andreas Dietz vom Gedenkbeirat des Pfalzklinikums vom letztjährigen Gedenktag zur Evakuierung von 1.251 Patienten und Patientinnen in 13 bayerische Anstalten am 10. September 1939. So fand verteilt auf verschiedene Standorte auf dem Gelände des Pfalzklinikums für zwei Minuten und 23 Sekunden ein schweigsames Gedenken für die 223 evakuierten und ermordeten Menschen statt, bei dem zwei Plakate aufgestellt waren und das vom Glockengeläut der Klinikkirche begleitet war. Ein Gebet vor der Kirche mit allen Besuchern und der katholischen Klinikseelsorgerin, Silke Kessler, bildete den Abschluss. Künftig soll es immer am 10. September ein Treffen an der Stolperschwelle vor dem Hauptgebäude geben, um einmal im Jahr an die hektische und chaotische Evakuierung, die sehr kurzfristig angeordnet war, und an den Abtransport in Eisenbahnwaggons zu erinnern.
Abtransport mutmaßlich sowjetischer Zwangsarbeiterinnen nach Deutschland 1942/43
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen)
15h39, Cité de l'architecture et du patrimoine. Une danse devant un moulage de la façade de l’Église abbatiale Saint-Jouin-et-Saint-Jean-l’Évangeliste (XIIé s. Deux-sèvres). Juste en face de moi, devant la fenêtre : la Tour Eiffel.
5:39, City of Architecture and Heritage. Dancing in front of a molding of the facade of the Saint-Jouin-et-Saint-Jean-l'Evangeliste abbey church (12th century. Deux-sèvres). Right in front of me, in front of the window: the Eiffel Tower.
Yan Senez - Florence Iglesias - Normal Magazine
Brigitte Fassbaender Foto: Rupert Larl |
Freitag, dem 19. Februar 2021, um 19.30 Uhr
ein exklusiver Blick hinter die Kulissen geboten: Kammersängerin Brigitte Fassbaender hat Ende Januar 2021 im Ballettsaal der Städtischen Bühnen bereits wiederholt einen zweitägigen Meisterkurs für die Stipendiat*innen des Opernstudios veranstaltet, der ab dem genannten Termin in Auszügen über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren YouTube-Kanal (www.youtube.com) abgerufen werden kann.
In einer intensiven Arbeitssituation teilt die große Künstlerin und Gesangspädagogin ihre reiche Erfahrung und ihr Wissen mit den jungen Sänger*innen. Diese haben durch die regelmäßige Arbeit mit renommierten Dozent*innen trotz der aktuellen Stille auf der Opernbühne die Möglichkeit, ihr Opern- und Liedrepertoire zu vervollkommnen. Zu den Teilnehmer*innen des Kurses gehören die türkische Sopranistin Ekin Su Paker, die maltesische Mezzosopranistin Marvic Monreal und der deutsch-amerikanische Bassbariton Gabriel Rollinson. Am Klavier begleitet werden sie von Repetitor Michał Goławski und dem künstlerischen Ausbilder der Studiomitglieder Felice Venanzoni. Die Moderation übernimmt Dramaturgin Mareike Wink.
Nähere Informationen zu den am 26. Februar sowie den im März 2021, jeweils freitags um 19.30 Uhr, folgenden Abenden der Reihe werden baldmöglichst bekannt gegeben. Wer für die kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter https://oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.
Mit freundlicher Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank
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