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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 21. Februar 2017

Mit ein Grund aller Austrittswünsche: der drohende Grexit

Nachdem Tsipras und Finanzminister Varoufakis Griechenland nicht retteten, sondern die Krise verschärften und extreme Sparmaßnahmen und Reformen auferlegt bekamen, soll dieser Sommer erneut ein heißer werden. Obamas Ruf nach einem Schuldenerlass für Griechenland verklang, die Euro-Partner mussten Athen neue Kredite von bis zu 86 Milliarden Euro zusagen, um das Land vor der Pleite zu retten. Und wieder lassen die Parteien selbst gesetzte Fristen verstreichen. Die Hoffnung, dass man bis zum Treffen der Euro-Finanzminister am 20. Februar eine endgültige Einigung erzielen könnte, hat sich fast in Luft aufgelöst. Athen bekommt noch härtere Auflagen und im Juli sind Anleihen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) fällig. Zwischendrin wählen Mitte März die Holländer, die für harte Auflagen eintreten. Im Mai wird in Frankreich ein(e) neue(r) Präsident(in) gekürt, der/die wie besagt rechtsextrem sein kann und selbst den Exit anstrebt. Im September wählt auch Deutschland. Überall drohen Parteien an Einfluss zu gewinnen, die für einen härteren Kurs gegenüber Athen sind.

Der IWF hat Zweifel, dass Athen den Schuldenberg abtragen kann. Die Alternativen: Entweder Griechenland spart härter, wovor der IWF aber lange warnte, weil es der Wirtschaft schadet. Oder die Euro-Partner schreiben ihre Kredite ab. Was Schäuble nicht will.

Als Tsipras im vergangenen Dezember verfügbares Geld ohne Rücksprache mit den Gläubigern für eine Weihnachtssonderzahlung an Rentner nutzte, sahen sich die Kritiker bestätigt. Tsipras Regierungsbündnis hat nur eine dünne Mehrheit von drei Abgeordneten. In den Umfragen ist er hinter den konservativen Oppositionsführer Kyriakos Mitsotakis abgerutscht. 

Montag, 20. Februar 2017

Jetzt im Kino: The Salesman (F/ Iran)


The Salesman (Forushande) 
(Frankreich/Iran
2h 3min // ab 12 

Lehrer Emad (Shahab Hosseini) und seine Frau Rana (Taraneh Alidoosti) sind ein liberales und kulturinteressiertes Paar. So studieren sie zusammen in ihrer Laientheatergruppe Arthur Millers “Tod eines Handlungsreisenden” ein. Eines Tages müssen sie aus ihrem baufälligen Haus ausziehen. Als Notlösung vermittelt ihnen ein Bekannter aus dem Theater eine neue Wohnung. Dort wird Rana eines Abends, als sie alleine zu Hause ist, von einem fremden Mann überfallen und am Kopf verletzt. Es stellt sich heraus, dass die frühere Vermieterin eine Prostituierte war. Niemand hat ihnen vor dem Umzug von diesem Umstand erzählt und das, obwohl Prostitution im Iran illegal ist und Schwierigkeiten vorprogrammiert sind. Die traumatisierte junge Frau will trotzdem auf keinen Fall zur Polizei. Als der bis dahin verständnisvoll auftretende Emad merkt, dass sie sich immer mehr von ihm distanziert, sinnt er auf Rache gegen den Einbrecher. Ehmad beginnt fieberhaft nach dem Angreifer zu suchen, statt seine verängstigte Frau zu unterstützen. Schon bald kriegt ihre Beziehung so tiefe Risse, wie das Haus aus dem sie ausgezogen sind.


Der iranische Regisseur Asghar Fahrhadi ist für seine präzise beobachteten Beziehungsstudien wie “Le Passé” oder “Alles über Elly” bekannt. Sein Drama über eine zerbröckelnde Ehe “Nader und Simin – Eine Trennung” wurde als erster iranischer Film 2012 mit dem Oscar ausgezeichnet. In “The Salesman” lässt Asghar Realität und Fiktion verschwimmen, indem er die Tragödie der Eheleute mit dem Theaterstück „Der Tod eines Handlungsreisenden“ verknüpft, das von einer Lebenslüge handelt, die über die Jahre eine Familie zerstört. Auf dem Cannes Filmfestival 2016 wurde sein neuester Streich für das Beste Drehbuch und den Besten Schauspieler (Shahab Hosseini) ausgezeichnet.

Sonntag, 19. Februar 2017

Mauricio Kagel: Exotica







Performer -- Christoph Caskel, Michel Portal, Siegfried Palm, Theodor Ross, 
Vinko Globokar, Wilhelm Bruck   Fotos: Zoltan Nagy

Donnerstag, 16. Februar 2017

Oper Frankfurt: DER SPIELER von SERGEI S. PROKOFJEW

Frank von Aken (Aleksej)                            (c) Barbara Aumüller

Opernhaus Frankfurt
Freitag, den 17. Februar 2017
19.30 Uhr
ca. 2 1/2 Stunden inkl. einer Pause

DER SPIELER
(IGROK)
SERGEI S. PROKOFJEW 1891-1953
Oper in vier Akten
Text vom Komponisten nach dem Roman Igrok (1866) von Fjodor M. Dostojewski
Uraufführung der 2. Fassung am 29. April 1929, Théâtre Royal de la Monnaie, Brüssel

In deutscher Sprache mit Übertiteln

Einführung eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn vor jeder Vorstellung im Holzfoyer


Musikalische Leitung
Sebastian Weigle
Regie
Harry Kupfer
Szenische Leitung der Wiederaufnahme
Alan Barnes
Bühnenbild
Hans Schavernoch
Kostüme
Yan Tax
Licht
Joachim Klein
Video
Thomas Reimer
Dramaturgie
Malte Krasting


Als Fjodor M. Dostojewski in nur 26 Tagen seinen Roman Der Spieler verfasste, wusste er genau, worüber er schrieb: das Glücksspiel. Die alle menschlichen Gefühle überrollende Sucht hat er aus der Perspektive des jungen Hauslehrers Alexej geschildert, der zur Entourage einer zwielichtigen Gesellschaft im fiktiven Roulettenburg gehört. Der pensionierte General ist noch einmal entflammt, seine Angebetete Blanche aber spekuliert einzig auf die zu erwartende Erbschaft. Tatsächlich ist der General bankrott und musste dem Marquis bereits seinen gesamten Besitz verpfänden. Dieser hat ein Auge auf Polina, die Ziehtochter des Generals, geworfen. In sie ist auch Alexei leidenschaftlich verliebt. Doch dann taucht die angeblich auf dem Sterbebett liegende Erbtante überraschend rüstig auf, um ihr Vermögen eigenhändig zu verspielen. Selbst Alexei wird vom Sog des Spielrausches erfasst. Sein verzweifelter Glücksspiel-Nihilismus saugt schlussendlich alles auf. Prokofjew vermeidet die große Geste und sieht sich als klar akzentuierte Begleitung des Bühnengeschehens. Dabei behandelt er den Gesang wie direkte Rede und in scharfer musikalischer Unmittelbarkeit. Regisseur Harry Kupfer lässt diese Geschichte Ende der 1920er Jahre in einem riesigen Kasino spielen, in dessen Zentrum das Rad eines Roulettetisches rotiert, auf dem die Spieler selbst zu unkontrollierten Kugeln im gesellschaftlichen Raum werden.

Dienstag, 14. Februar 2017

Am Mittwoch in Neunkirchen / Saar: The Baboon Show (Punkrock/ Punk’n‘Roll)



Punkrock/ Punk’n‘Roll
The Baboon Show
The World Is Bigger Than You Tour 2017

Mittwoch, 15. Februar 2017 +++ 20 Uhr +++ Stummsche Reithalle Neunkirchen


Am Mittwoch, den 15. Februar, macht die schwedische Punkrock Band The Baboon Show im Rahmen ihrer „The World Is Bigger Than You Tour 2017“ ab 20 Uhr Station in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.
The Baboon Show aus Stockholm haben sich in den vergangenen Jahren durch ihre unfassbar guten Liveauftritte, egal ob als Headliner oder als Gast bei Donots, Pascow oder Die Toten Hosen, einen beachtlichen Bekanntheitsgrad und einen ausgezeichnet Ruf erspielt. Mit ihrem aktuellen siebten Album „The World Is Bigger Than You” haben sie ein schnörkelloses und pures Punkrockalbum mit großem Songwriting und dem Zeug zum Klassiker abgeliefert. Das Album wurde in den Ingrid Studios in Stockholm, wo bereits ABBA einige ihrer Alben aufnahmen, zusammen mit Produzent Pelle Gunnerfeldt (u. a. The Hives, Moneybrother) aufgenommen. Auf „The World…“ ist u. a. auch der Song „Lost You In A Second“ zu hören, der von Björn Dixgård (Mando Diao) extra für die Band geschrieben wurde und den er zusammen mit Baboon Show Sängerin Cecilia im Duett singt.

Karten für die Veranstaltung von Popp Concerts in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft sind zum Preis von 16,10 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich.


Montag, 13. Februar 2017

CRO music: Ode to Humanity



CROATIAN MUSIC COLLABORATION: 
Ode to Humanity

Am Mittwoch in Neunkirchen / Saar: Moya Brennan (CLANNAD)

Folk
Moya Brennan (Voice of Clannad)
River of SongsTour 2017

Mittwoch, 15. Februar 2017 +++ 20 Uhr +++ Neue Gebläsehalle Neunkirchen


Am Mittwoch, den 15. Februar, gastiert Moya Brennan, die Stimme von Clannad, ab 20 Uhr in der Neue Gebläsehalle Neunkirchen.
Als U2-Sänger Bono sagte, dass Moya Brennan „eine der großartigsten Stimmen hat, die das menschliche Ohr je gehört hat“, sprach er aus, was viele schon seit langem über die Stimme von Clannad wissen: Sie scheint nicht von dieser Welt zu sein.
Ihr unbeschwerter Gesang und die zeitlose Musik präsentiert sie auf der Februar Tour 2017.
Die speziell für die Jahreszeit entwickelte Show versetzt den Zuhörer in besinnliche Stimmung und lässt ihn in unserer oftmals hektischen Zeit kurz innehalten und den Alltagsstress vergessen... Für ein harmonievolles Konzert sorgt Moyas Konzertrepertoire mit einer facettenreichen Auswahl von traditionellen europäischen und irischen Liedern, einigen Clannad-Songs sowie diversen Liedern ihrer Solo-Alben und ihrer Filmmusik-Kompositionen. Begleitet von ihrer außergewöhnlichen Band präsentiert Moya in Instrumentalstücken zudem gerne ihre Virtuosität an der Harfe.


Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 31,75 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich.

Samstag, 11. Februar 2017

Fantasien zur Nacht (Video): The right dress makes the night go round





Fantasien zur Nacht (Video): ◢◤ YAR``



◢◤ YAR``

FFF - Flugzeuge für Freaks - BeeDee


BeeDee - Das dicke Ding

Fantasien zur Nacht (Video): Vicky in NYC



Vicky in NYC

Mit Groebner in die Zukunft durchstarten

Hallo Menschheit!
Wertes Publikum!
Arme, auf Bildschirme starrende Computersklaven! 

Man muss auch mal Dinge aussprechen, die sich keiner traut auszusprechen: 
Es ist kalt.
Ja. Jetzt. Draussen. Es ist sogar sehr kalt. Arschkalt. Total kalt. Extrem zapfig. Oder wie so mancher Rechtspopulist sagen würde, es handelt sich um Negativhitze. Anders gesagt: Es ist im Moment keine gute Idee gegen einen Weidenzaun zu pinkeln.

Und bei solchen Temperaturen friert schon so manchem das Hirn ein.
Dem neuen amerikanischen Präsidenten etwa. Der hat jetzt Bürger von sieben Staaten der arabischen Welt pauschal als unerwünschte Personen erklärt. Darunter - unter anderem - den Irak. Also jenen Staat, in den die Amerikaner selbst - ziemlich unerwünscht - 2003 einmarschiert sind. Und seither so mancher immer noch dort sein Auskommen als Söldne… als Militärberater fristet. Dafür dürfen Menschen aus Saudi-Arabien weiterhin in die USA einreisen. Sogar ohne Ölkanister unter dem Arm. Wahrscheinlich weil die so schön Krieg im Jemen führen.

Und Ägypter dürfen auch einreisen. Warum? Weil der neue Pharao… äh der neue Präsident in Ägypten, der Sisi (nicht verwandt mit Romy Schneider ), auch so ein Immobilientycoon ist wie der Trump. Seit der nämlich Präsident ist, gibt es 17 neue Gefängnisse in Ägypten. Siebzehn neue Gefängnisse! Na, das ist doch ein klares Zeichen der Öffnung. Denn, um zu öffnen, muß man ja zuerst mal einschließen. Logisch, na?
Ja dieser Dagobert … Donald Trump ist fast so lustig wie sein Kumpel Putin.

Der hat jetzt häusliche Gewalt in Russland zum Kavaliersdelikt erklären lassen. 
Also, wenn man nur einmal pro Jahr die Frau und die Kinder rauf und runter durchs Haus prügelt, dann kriegt man nur eine Geldstrafe. Es ist anzunehmen, daß die Gewalt in russischen Häusern rund um Silvester dadurch zunehmen wird. Einmal vor dem Jahreswechsel, einmal nachher…Da kann man ein Schnäppchen machen. 
Aber vielleicht sind es ja genau diese Gesetzesinitiativen, die die Fans von Putin bei AfD (Ahnungslose für Diktatoren) und FPÖ (Freunde Putins Österreich) so toll finden. 
Hier wird eben das Abendland noch ordentlich verteidigt. Gegen wen? Gegen die eigene Frau. 

Und wenn die das nicht versteht, kriegt sie gleich noch eine. Am besten noch angesoffen, dann weiß man am nächsten Tag nicht mehr, warum die Alte so komisch geschminkt ist.
Und das sind dann die selben Leute, die vor dem Islam warnen, weil dort ja die Frauen so schlecht behandelt werden. Wie etwa Donald „grab ’em by the pussy“ Trump.
Da könnt einem richtig heiß werden, wenn es nicht so kalt wär…

Aber trotz all der frostigen Fakten und tiefen Temperaturen gibt es ja auch noch schöne Sachen auf der Welt: Kabarett, Lesebühnen und Bühnenhumor im weitesten Sinne zum Beispiel.

So darf ich darauf hinweisen, daß ich mein aktuelles Programm
„VOM KLEINEN MANN, DER WISSEN WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF G’SCHISSEN HAT“
hier und dort zum Vortrag bringen.

Zum Beispiel:

Freitag und Samstag
10. und 11. Februar 2017 - 20h
GRAZ
Theatercafé
http://www.hinwider.com

Montag 20. Februar - 20h
FRANKFURT
Stalburgtheater
http://www.stalburg.de/veranstaltung/Vom-kleinen-Mann-der-wissen-wollte-wer-ihm-auf-den-Kopf-gschiss

Freitag 24. Februar - 19:30
SCHWEINFURT
Disharmonie
http://www.disharmonie.de/index.php?option=com_jevents&task=icalrepeat.detail&evid=2803&Itemid=55&year=2017&month=02&day=24&uid=d01964d1ead3da6612a01e11d01dc447

Freitag 17. März - 20:30
LORSCH
Sapperlot
http://www.sapperlottheater.de/spielplan/spielplan-komplett/item/fr-17-03-2017-severin-groebner.html?category_id=14

Samstag 25. März - 20h
STAUDT
Kulturzentrum alte Kirche

Aber auch meinen Ethnologie-Dauerbrenner „SERVUS PIEFKE - WAS SICH EIN WIENER IN DEUTSCHLAND SO DENKT“ gibt es immer wieder zu sehen.
Live zum Beispiel

am 
Samstag 25. Februar - 20h
MÜNCHEN
Hofspielhaus


http://www.hofspielhaus.de/spielplan/detailansicht/servus-piefke.html

und in der Glotze, vulgo Patschenkino, also im Wohnzimmer schon am 
Freitag 3. Februar - 22:55
ORF Eins
http://tv.orf.at/program/orf1/20170203/795912601


Und auch das gelesene Wort kommt nicht zu kurz.
Einerseits in Frankfurt. Da findet sich die LESEBÜHNE IHRES VERTRAUENS wie immer am zweiten Sonntag des Monats im Elfer (Klappergasse/Sachsenhausen) ein - ab jetzt schon um 20h! - nächstes Mal ist das der 12.Februar. Das übernächste mal der 12. März.
http://dielesebuehne.de/

Anderseits - und das ist neu! - in Wien.
DIE LETZTE WIENER LESEBÜHNE habe ich die Ehre zusammen mit meinen hochverehrten Kolleginnen und Kollegen Stefanie Sargnagel und Hosea Rathschiller aus der Taufe heben zu dürfen. 
Und zwar am, 17. Februar um 20h im Ballhaus.
http://www.niedermair.at/cms/kuenstler/lesebuehne.html?uri=/kuenstler/index.html
Kommt alle!

Und wer nicht kommt, kann es sich Live auf Österreich 1 reinziehen.
http://oe1.orf.at/programm/459424

Ansonsten kann man mich auch auf dem Buch der Frazzen mögen
https://www.facebook.com/severingroebner

Oder meine Ergüsse in der weltbekannten Wienerzeitung lesen. Und das wöchentlich.
http://www.wienerzeitung.at/tagsuche/?q=26516

Alles weitere auf dieser sehr aufgeräumten Seite:
http://www.severin-groebner.de/

In diesem Sinne 
Verbleibe ich mit der Hoffnung der Erwärmung der Herzen und Hirne
Euer
Groebner

NACHTRAG

VOM KLEINEN MANN, DER WISSEN WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF G'SCHISSEN HAT
gibt es auch in HAMBURG zu sehen.
Und zwar am 
FREITAG 24. MÄRZ
Und wo?
Im wunderschönen POLITTBÜRO
http://www.polittbuero.de/spielplan.html#aktuell

Zweitens - eine Kleinigkeit, dennoch nicht unwesentlich - schreibt sich der verehrte Kollege Ratschiller eben Ratschiller. Und nicht anders. 
Bitte sich das für mich zu merken.

Und Drittens: 
Die wunderschöne Sendung "Café Sonntag" auf Ö1 wird leider bald eingestellt, dafür hab ich vorher noch eine Glosse verfassen dürfen. Und auch selber sprechen. 
Nachhören kann man das hier:
http://oe1.orf.at/player/20170129/458064
Ab 9:24 etwa beginne ich zu reden.


Das waren die Korrekturen, danke für die erneute Aufmerksamkeit und alle Details und Zeugs und Dings und so kann man auf meiner Homepage finden:
http://www.severin-groebner.de/index.php

In diesem Sinne
Bis da oder dort oder hier oder demnächst
Euer
Groebner

Une minute de danse par jour 11 02 2017 / danse 760 (One Minute of Dance a Day) from Nadia Vadori-Gauthier




Une minute de danse par jour 11 02 2017 / 
danse 760 (One Minute of Dance a Day)
 from Nadia Vadori-Gauthier 

Freitag, 10. Februar 2017

Fantasien zur Nacht (Video): welcome to planet zikorax







Die Machtlage in Jemen

Saudi-Arabien und 32 Verbündete führen einen Krieg gegen Huthi und 
den Iran im Hintergrund.

Eine katastrophale Lage für die ohnehin verarmte Zivilbevölkerung, 
die kaum versorgt ausgeliefert bleiben.
Hilfsorganisationen sind teilweise machtlos.





Heute in FRANKFURT a. M.: German Design Award


Ausstellungseröffnung
German Design Award 
zu Gast im Museum Angewandte Kunst
Fr, 10. Februar, 18 Uhr

Der German Design Award, internationaler Premiumpreis des Rat für Formgebung, zeichnet Projekte aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign aus, die auf ihre Art wegweisend in der deutschen und internationalen Designlandschaft sind. Der 2012 initiierte German Design Award zählt bereits heute zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit und genießt in Fachkreisen und darüber hinaus hohes Ansehen.

Im Museum Angewandte Kunst werden vom 11. bis zum 26. Februar 2017 die Gewinner aus dem Bereich Kommunikationsdesign, die fünf Newcomer-Finalisten sowie der Ehrenpreis Personality präsentiert, der dieses Jahr an SAP-Mitbegründer Prof. Dr. h. c. Hasso Plattner geht.

Sehr herzlich laden wir Sie am Freitag, den 10. Februar 2017, um 18 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung ein!

Mehr erfahren

Donnerstag, 9. Februar 2017

Nach 34 Jahren wieder in FRANKFURT a. M.: Mammutoper LES TROYENS von Berlioz

Premiere am Sonntag, 19. Februar 2017, um 16.00 Uhr im Opernhaus 

LES TROYENS (DIE TROJANER)
Grand opéra in fünf Akten von Hector Berlioz
Text vom Komponisten nach Vergils Aeneis (29-19 v. Chr.)
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: John Nelson / Dylan Corlay (9. März 2017)
Regie: Eva Maria Höckmayr
Bühnenbild: Jens Kilian
Kostüme: Saskia Rettig
Licht: Olaf Winter
Video: Bert Zander
Choreografie: Martin Dvořák
Chor und Extrachor: Tilman Michael
Kinderchor: Markus Ehmann
Dramaturgie: Norbert Abels


Énée: Bryan Register
Chorèbe: Gordon Bintner
Panthée: Daniel Miroslaw
Narbal: Alfred Reiter
Iopas: Martin Mitterrutzner
Ascagne: Elizabeth Reiter
Cassandre: Tanja Ariane Baumgartner
Didon: Claudia Mahnke
Anna: Judita Nagyová
u.v.a.
Chor, Extrachor, Kinderchor und Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper


John Nelson, Musikalische Leitung  
(c) Marco Borggreve


Eva Maria Höckmayr, Regie
(c) Gregor Hohenberg

Die Oper Les Troyens (Die Trojaner) von Hector Berlioz (1803-1869) besteht aus zwei in sich geschlossenen Teilen, die 1863 und 1879 bzw. 1890 separat zur Uraufführung gelangten. Die erste vollständige Aufführung des monumentalen Werks erfolgte erst 1969 an der Scottish Opera in Glasgow. In Frankfurt wurde die Grand opéra zuletzt 1983 in der Regie von Ruth Berghaus und unter der musikalischen Leitung von Michael Gielen gezeigt. Im Gegensatz zu vielen anderen Häusern wird die Oper Frankfurt Berlioz’ Opus Magnum nahezu vollständig realisieren; eine gewaltige Herausforderung, was Umfang sowie Anspruch betrifft. Das Solistenensemble stellt sich dabei schwierigsten sängerischen Partien, ähnliche Maßstäbe gelten für den monumentalen Chor und den
übermäßig ausgeweiteten Klangkörper – ein Solitär in der neuzeitlichen Operngeschichte.
Zu Beginn der Handlung bejubeln die Trojaner den vermeintlichen Abzug der Griechen und bringen das zurückgelassene, riesige Holzpferd in die Stadt. Die Seherin Cassandre besingt den nahenden Untergang Trojas, und der Schatten des gefallenen Hector ruft den trojanischen Helden Énée zur Flucht nach Italien auf, um dort ein neues Troja zu bauen. Kurz darauf liefern sich die griechischen Kämpfer, die sich im Bauch des Pferdes versteckten, blutige Gefechte mit den Trojanern, deren Stadt in Flammen aufgeht. Énée erreicht Karthago, Königin Didos Reich, das vom nubischen König Iarbas bedroht wird. Vereint schlagen sie den Feind zurück. Dido und Énée verlieben sich, doch seine Bestimmung ist es, Italien zu erreichen. Dido verflucht ihn und die Trojaner und nimmt sich im Wahn das Leben.

Mit John Nelson (Musikalische Leitung) konnte für diese Produktion ein absoluter Kenner von Berliozʼ Werk gewonnen werden. Sein umfangreiches Repertoire führte den renommierten amerikanischen Dirigenten u.a. an die Opernhäuser von Stuttgart, Genf, Paris (Opéra National) und Rom sowie an die Metropolitan Opera in New York.
Nach ihrer Inszenierung von Deliusʼ Romeo und Julia auf dem Dorfe 2013/14 kehrt Eva Maria Höckmayr (Regie) zurück nach Frankfurt. Zu ihren aktuellen Produktionen gehören Donizettis Lucia di Lammermoor an der Oper Köln und Puccinis Tosca am Staatstheater Darmstadt. Der amerikanische Heldentenor Bryan Register gibt als Énée sein Rollen- und Hausdebüt in Frankfurt. Er sang Wagners Tristan beim englischen Festival Grange Park Opera, in Planung sind Auftritte mit dieser Partie am Teatro Verdi in Triest sowie als Siegmund in Wagners Die Walküre erneut
an der Grange Park Opera. Den Tambourmajor in Bergs Wozzeck und Florestan in Beethovens Fidelio verkörperte er an der English National Opera in London und Wagners Lohengrin beim Festival im finnischen Savonlinna.
Angeführt von Tanja Ariane Baumgartner (Cassandre) und Claudia Mahnke (Didon) sind alle übrigen Partien ausschließlich mit Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt.

Weitere Vorstellungen: 
26. Februar, 3., 9., 12. (16.00 Uhr), 18., 26. (16.00 Uhr) März 2017

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 17.00 Uhr. Dauer
ca. 5 Stunden inkl. zwei Pausen. 

Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 - 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.

Mittwoch, 8. Februar 2017

Heute in Großbritannien: Abstimmung über Brexit im Unterhaus


Das Brexit-Gesetz geht heute in die entscheidende Runde im Unterhaus. Es wird erwartet, dass die Abgeordneten dem Entwurf der Regierung zustimmen und damit Premierministerin Theresa May die Vollmacht zur Scheidung von der EU erteilen. Eine aktuelle Umfrage von YouGov zeigt, dass die Briten ohnehin der Meinung sind, dass die EU sie mehr braucht, als andersherum. Ähnlich sehen das die Norweger, die selbst nicht Mitglied sind. Allerdings ist ihr Verhältnis zur Staatengemeinschaft enger, als es die britische Regierung für ihr Land plant. Dass Großbritannien stärker auf die EU angewiesen ist als andersherum, denken vor allem die Deutschen, wie die Grafik von Statista zeigt. In Dänemark ist hingegen die Zustimmung bei der Aussage am größten, dass beide Seiten einander gleichermaßen brauchen.

Infografik: Wer braucht wen? | Statista

Syrien: systematische außergerichtliche Tötungen Tausender von Syrern

Amnesty International berichtet, dass die Behörden von Syrien 13.000 Menschen oder mehr seit dem Anfang des Aufstandes 2011 allein im Saydnaya-Gefängnis nördlich von Damaskus, bekannt als das "Schlachthaus", durch Erhängen getötet hätten.

20-50 Menschen würden jede Woche in diesem Gefängnis gehängt, ermächtigt durch Beamte oder Abgeordnete des Präsidenten Bashar Assad und ausgeführt durch Militärpolizei. Amnesty bezeichnet die Tötungen als "geplante Kampagne der außergerichtlichen Exekutive". 

Mindestens 35 verschiedene Methoden der Folterung sind in Syrien seit dem Ende der 1980er Jahre registriert worden, die seit 2011 deutlich zunahmen. Beweise von massiver Folterung in syrischen Festnahmeeinrichtungen, die zum Tod führten, liegen vor. Amnesty legt dar, dass seit 2011 in Syrien insgesamt mehr als 17.000 Menschen durch Folterung und Misshandlung in Haft umkamen, das sind mehr als 300 Todesfälle pro Monat. Im Vergleichszeitraum sind in Aleppo, eine der gefährlichsten Kriegszonen in Syrien 21.000 Menschen getötet worden.

Assad feiert indessen Trumps Wahlsieg, weil er sich massive weitere Hilfe gegen den Terrorismus des IS erhofft, den er seit Jahren breit und mit Russlands Hilfe auf Unschuldige ausgedehnt hat. Jeder, der Sympathisant einer kämpfenden oppositionellen Gruppe ist, wird verhaftet und inhaftiert, wenn nicht gleich ermordet. Sechs Mio Menschen auf der Flucht im eigenen Land, Folter, Hinrichtungen, belagerte Städte mit Aushungerntaktik, Fassbomben und Raketen (zusammen mit der libanesischen Hisbollah) auf Wohngegenden sind Assads Markenzeichen.



Im syrischen Bürgerkireg wurden bislang
über 260.000 Menschen getötet.
Die UN zahlt weitere Mrd. Dollar im Kampf gegen die IS. 

Montag, 6. Februar 2017

FRINGE is back: Programmvorschau - Colin Cloud

Colin Cloud: Dare
Cabaret and Variety (comedy, magic)
20:00 Uhr - Aug 2-14, 16-27
1 hour

United Kingdom - England
Group: Gag Reflex in association with Kilimanjaro Live Warnings: -


His outrageous stunts on TV and stage have shaken celebrities and audiences to their core. Complete sell-out 2014-16. Dare you? In Dare you’ll be involved in a life-enhancing experience of epic proportion. The master of the unconscious, Cloud will calculate the future and deduce your intimate thoughts. Your life in his hands. Quite literally. 
***** (Edinburgh Evening News) + ***** (Daily Record) Star of The Illusionists (Broadway and West End).
As seen on Michael McIntyre’s Big Show (BBC One).

Warning: Your truths will be revealed for entertainment purposes.

Sonntag, 5. Februar 2017

Frankfurt a. M.: Karamasow

Ernst Stötzner, Ursina Lardi, Devid Striesow
(c) Arwed Messmer lux fotografen

Karamasow 
Fr. 03. — So. 05.03.2017
THEATER/SCHAUSPIEL 
* € 25,- / erm. € 12,- / € 9,- f.f.m. Mitglieder / f.f.m. students € 5,-. 

ORT 
Mousonturm, Saal 
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main

Wie kein anderer Schauspielregisseur in Deutschland hat sich Thorsten Lensing die Spielräume, die sich dem Theater zwischen Staats- und Stadttheater und freien Produktionsstrukturen bieten, auf virtuose Weise zu eigen gemacht. Als Ausgangspunkte seiner Arbeiten dienen Lensing Werke der Weltliteratur, die er stets mit hochkarätig besetzten Ensembles für die Bühne neu adaptiert. In seiner Bearbeitung von Dostojewskijs tausendseitigem Roman Die Brüder Karamasow ist es die jüngste Generation, über deren Perspektive sich Lensing einen Zugang zum weitläufigen narrativen Geflecht über die drei Brüder und ihren Vater, über Kinder, Tiere und einen Mord schafft.
Thorsten Lensing ist freier Regisseur, gründete 1994 das Theater T1 und gewann immer wieder namhafte SchauspielerInnen und unterschiedliche Kooperations-partnerInnen für seine Inszenierungen, die mehrfach zum Theaterfestival IMPULSE und dem Akzente-Festival in Duisberg eingeladen wurden. Für die Produktion Karamasow wurde Thorsten Lensing mit dem Friedrich-Luft-Preis 2014 ausgezeichnet.

Konzert: Mauricio Kagel - Variété (1976/77)


Teile 1 bis 3







"Variété" by Mauricio Kagel, was interpreted by Ensemble Aleph and Jérome Thomas on October 12th 2013 in Lubjiana, Slovenia. The concert was recorded and broadcasted by Radio Televizija Slovenija.

Samstag, 4. Februar 2017

Fantasien zur Nacht (Video): YAR M-City





ECM-News: Was im Januar erschien und was der Februar bringen wird




Theo Bleckmann, der in Deutschland geborene Wahl-New Yorker gibt – nachdem er schon auf zwei ECM-Alben von Meredith Monk und einem von Julia Hülsmann zu hören war – mit Elegy nun sein Debüt als Leader für das Label. Das Album präsentiert Bleckmann gleichermaßen als Komponist wie als Sänger, auch mit mehreren Instrumentalstücken, die von seiner „Ambient-Band“ (wie er sie nennt) mit dem Gitarristen Ben Monder, dem Keyboarder Shai Maestro und dem subtil agierenden Rhythmusgespann aus Chris Tordini und John Hollenbeck mit Leben erfüllt werden.

Auch bei ECM New Series gab es eine Neuheit: In Osaka geboren, am Conservatoire National Supérieur de Paris ausgebildet, ist die Pianistin Momo Kodama prädestiniert, sich Musik sowohl von östlichen wie westlichen Standpunkten aus zu nähern – so wie auf dem neuen Album Point and Line, das Etüden von Claude Debussy (1862-1918) und Toshio Hosokawa (geboren 1955) miteinander in Bezug setzt. Momo Kodama: „In der Musik von Toshio Hosokawa finde ich Elemente, die Debussy nahe sind: Die Freiheit der Form und Tonfarben, der Sinn für poetische Gestaltung, mit einem weiten Spektrum hinsichtlich Lyrik und Dynamik, zwischen Meditation und virtuoser Entwicklung, zwischen Licht und Schatten, zwischen großen Gesten und minimalistischer Verfeinerung.“ Point and Line ist das zweite ECM-Album der Pianistin nach La vallée des cloches (2013).

Im Februar erscheinen zwei weitere Jazz-Neuheiten: Nach Projekten mit dem Trompeter Paolo Fresu (Chiaroscuro) und den Gitarristenkollegen Wolfgang Muthspiel und Slava Grigoryan (Travel Guide) kehrt Ralph Towner für sein neues Album My Foolish Heart zum Solistendasein zurück. Ob an der klassischen oder einer 12-saitigen Gitarre, Towners Personalstil ist sofort zu erkennen. Soloaufnahmen bilden einen wichtigen roten Faden in Ralph Towners Diskografie, und so folgt dieses neue Album – das im Februar 2016 im Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano aufgenommen und von Manfred Eicher produziert wurde – der großen Tradition, die von den Aufnahmen Diary, Solo Concert, Ana, Anthem, und Time Line begründet wurde.

Daylight Ghosts ist das dritte ECM-Album des in Minneapolis geborenen New Yorker Keyboarders Craig Taborn. Es folgt auf die Soloaufnahme Avenging Angel und das Trio-Album Chants. Neben Taborn an Klavier und elektronischen Keyboards gehören dem Quartett von Daylight Ghosts zwei weitere profilierte Musiker aus der New Yorker Szene an – Holzbläser Chris Speed und Bassist Chris Lightcap – dazu kommt der Schlagzeuger Dave King, wie Taborn aus Minnesota gebürtig und zudem Mitglied im Alt-Jazz-Trio The Bad Plus. Jeder dieser Musiker schöpft aus einem breiten musikalischen Hintergrund in den verschiedenen Permutationen der Jazzimprovisation, namentlich Rock, Elektronika und den diversen Strängen der Weltmusik.

Mit ihrem neuen Album Sooner And Later, kehrt Julia Hülsmann zum Trio-Format ihrer erfolgreichen Aufnahmen End of Summer (2008) und Imprint (2011) zurück. Die in Berlin lebende Pianistin nennt Sooner And Later ein „Produkt der letzten zwei, drei Jahre“ – in dieser Zeit unternahm das Julia Hülsmann Trio Reisen in die USA, nach Kanada, Peru, Zentralasien und China. „Auf Reisen gewinnt man ja ohnehin häufig neue Perspektiven. Uns hat es geholfen, musikalisch nochmal auf eine neue Ebene zu kommen,.“ sagt die Bandleaderin selbst.

Freitag, 3. Februar 2017

Fantasien zur Nacht (Video): Ladykiller Shungaboy




Schauspiel Frankfurt im Februar

Mit dem großen Antiken-Doppelabend »Sieben gegen Theben / Antigone« (Aischylos/Sophokles), dem zweiten und dritten Teil der Ödipus-Trilogie – schließt sich inhaltlich der Kreis zum Beginn der Intendanz von Oliver Reese, die mit »Ödipus / Antigone« fulminant startete. Regie führt Ulrich Rasche, der nach seiner hochgelobten Inszenierung von »Dantons Tod« im Schauspielhaus erneut in Frankfurt arbeitet. Als Eteokles ist Alexander Fehling (»Goethe!«, »Labyrinth des Schweigens«) zu erleben. Premiere am 3. Februar im Bockenheimer Depot.

»Ich, ein Anfang« heißt das Auftragswerk, das Sasha Marianna Salzmann im Rahmen der Frankfurter Positionen 2017 für das Schauspiel Frankfurt geschrieben hat. Bernadette Sonnenbichler bringt das Stück über eine Gruppe junger Menschen verschiedener Herkunft, Sexualität und Psychologie, die alle auf der Suche sind nach einem Platz im Leben und einer Ordnung in der Unordnung, die ihre Heimatlosigkeit mit sich bringt, am 10. Februar in den Kammerspielen zur Uraufführung.

In der Box hat am 5. Februar Sarah Kanes »4.48 Psychose« in der Inszenierung von REGIEstudio-Mitglied Daniel Foerster Premiere. Foerster, der zuletzt Strindbergs »Totentanz« und »Fräulein Julie« am Schauspiel Frankfurt zur Aufführung brachte, hinterfragt in Kanes letztem Stück die allgegenwärtige Anordnung »jemand zu sein« in einer Gesellschaft, die Individualismus zum allgemeingültigen Prinzip ernannt hat.

Martin Suter liest am 7. Februar als Kooperationsveranstaltung mit dem Literaturhaus Frankfurt aus seinem neuen Wirtschaftsthriller »Elefant«.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Präsident Trump laut Gallup-Umfrage nur geringe Akzeptanz

Donald Trump schafft die schnellste Ablehnung eines US-Präsidenten in der Bevölkerung


Früher oder später sinken für die meisten US-Präsidenten die Zustimmungswerte in der Bevölkerung. Das US-Meinungsforschungsinstitut Gallup fragt regelmäßig nach der Politikerzufriedenheit der Bevölkerung. Bei Bill Clinton dauerte es 573 Tage bis die Ablehnung erstmalig über 50 Prozent stieg. Bei George Bush Senior dauerte es 1.335 Tage, Barack Obama rutschte nach 936 Tagen über 50 Prozent der Befragten, die seine Politik ablehnten. Donald Trump brauchte dafür lediglich acht Tage. 

Donald Trump brauchte dafür lediglich acht Tage. Zu Beginn seiner Amtszeit stimmten 45 Prozent der Befragten seiner Politik zu, 45 Prozent lehnten sie ab und 10 Prozent waren unentschlossen. Nach einer Woche im Amt, in der er den Bau einer Mauer zu Mexiko anordnete, Einreisestopps für Muslime verhängte und die Gesundheitsreform rückgängig machte, lehnen ihn 51 Prozent der Befragten ab.


Die Grafik zeigt die Anzahl der Tage, nach denen die Mehrheit der befragten US-Bürger den Präsidenten laut Gallup-Umfragen ablehnt.


Infografik: Trump wird schon nach 8 Tagen mehrheitlich abgelehnt | Statista