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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 6. Dezember 2015

Adventsmarkt im MAK Frankfurt a.M.: MARKT BESONDERES SCHENKEN 2015






MARKT BESONDERES SCHENKEN 2015
27. November bis 20. Dezember 2015, jeweils Freitag bis Sonntag, 12-18 Uhr
MARKT BESONDERES SCHENKEN 2015, Museum Angewandte Kunst, Grafik: Jasmin Kress
In der Vorweihnachtszeit widmet sich das Museum Angewandte Kunst der Geste gegenseitiger Wertschätzung, die dem ausgesuchten und überlegten Schenken ebenso innewohnt wie dem freudigen Beschenktwerden.
Dazu verwandelt sich das Foyer des Museums in einen MARKT BESONDERESSCHENKEN, auf dem lokale Anbieter, kleine Produzenten und herausragende Manufakturen ihre Waren anbieten.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf schönen und langlebigen Produkten, auf handgefertigten Dingen, sorgfältiger Verarbeitung und originellen Gestaltungsideen. Hier finden sich geschmackvolle Geschenke aus Papier, wie Bücher, Karten und Geschenkverpackungen, außerdem Schreibwaren sowie edle Objekte aus Holz, Porzellan und Metall. Mode, Accessoires und Schmuck sind ebenso vertreten wie Designobjekte und Kleinmöbel. Feine kulinarische Spezialitäten stehen zum Verkauf und ein kleines Stehcafé lädt mit Naschwerk und einem sagenhaften Punsch zum Verweilen ein.
Begleitend zum MARKT laden wir Kinder und Erwachsene zu Workshops rund ums weihnachtliche Gestalten, Verpacken und Verschenken ein.
Der MARKT BESONDERES SCHENKEN ist vom 27. November bis 20. Dezember 2015 jeweils von Freitag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
Eintritt frei.

Die Aussteller











Samstag, 5. Dezember 2015

Fantasien zur Nacht (Video): La Légende de Shalimar



La Légende de Shalimar

MAK Frankfurt a.M. an Nikolaus: ZEIT ZU ZWEIT Keramik-Workshop


Objekte aus dem Keramik-Workshop im Museum Angewandte Kunst

Keramik – Zeit zu zweit 
Workshop für Familien
Sonntag, 6. Dezember 2015, 14-16 Uhr
Qualitätszeit für Sie und Ihr Kind: Ihre vier Hände erkunden das besondere Material Ton und verwirklichen gemeinsam Ideen. Wir schenken Ihnen Zeit zu zweit, indem wir die Kinder-Workshopgebühr erlassen! Für jedes Alter.
Paketpreis 1 Erwachsener + 1 Kind: 20 Euro zzgl. 9 Euro + 4,50 Euro Museumseintritt
Anmeldung und Information unter Tel. 069-212 73237 oder per E-Mail an create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de.

Weltregionen: Palaui Island



Kuku in Palaui Island (2015)

INTERVIEW: Deniz Gamze Ergüven über ihren ersten Spielfilm »MUSTANG«






Die Filmemacherin Deniz Gamze Ergüven 
über ihren ersten Spielfilm 
»MUSTANG«

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Pfälzer Advent als Touristenattraktion: Diemersteiner Tal und Busenberg

Idyllisch: Den Advent erleben im Ziegen- oder Schafstall

Advent im Schaf- und Ziegenstall
Romantische Stunden bei Hirten, Schafen und Ziegen im Naturpark Pfälzerwald

Der Naturpark Pfälzerwald lädt am zweiten Advent zu den Veranstaltungen „Advent im Ziegenstall“ sowie „Advent im Schafstall“ ein. Am Samstag, 5. Dezember, von 15 bis 20 Uhr, weist schon das beleuchtete Felsmassiv „Teufelsleiter“ den Weg zum Ziegenstall ins Diemersteiner Tal bei Frankenstein. Am selben Tag von 16 bis 23 Uhr sowie am darauffolgenden Sonntag, 6. Dezember, von 11 bis 19 Uhr ist der Schafstall bei der Wasgauschäferei von Michael Keller in Busenberg geöffnet. Sowohl im Schaf- als auch Ziegenstall können die Besucher in der heimeligen Atmosphäre bei den Hirten Weihnachtsplätzchen probieren oder Glühwein und Kinderpunsch trinken. Als Sitze dienen Strohballen, auf denen man gerne verweilt und die angebotenen regionalen Spezialitäten aus dem Pfälzerwald genießen kann. Dieses einzigartige Adventserlebnis inmitten einer Schaf- oder Ziegenherde begleiten Musiker mit Weihnachtsliedern, die zum Mitsingen einladen.

Besondere Highlights im Diemersteiner Tal sind der Auftritt des Nikolaus für die kleinen Gäste sowie die Ziegen- und Fackelwanderung. Beim Zuhören der vorgelesenen Weihnachtsgeschichten lässt sich der Advent in seiner ursprünglichsten Form erleben. Die Ziegen gehören der Beweidungszunft Frankenstein, die mit den Tieren den Berghang oberhalb des Ziegenstalls zur Landschaftspflege beweidet und den Wald allmählich in eine parkartige Wald und Wiesenlandschaft verwandelt. Es wird empfohlen mit der Bahn anzureisen. Das Gelände befindet sich etwa 500 Meter vom Bahnhof Frankenstein entfernt. Züge verkehren regelmäßig von Neustadt und Kaiserslautern nach Frankenstein.

Der geräumige Stall der Wasgauschäferei liegt am Ortsrand von Busenberg, rechter Hand von Dahn kommend, in idyllischer Lage eingebettet in Wiesen und Wälder. Besondere Highlights dieser Veranstaltung sind das Krippenspiel mit Weihnachtsliedern und der Häwich Theatergruppe am Samstag um 19 h, die Nikolausbescherung am Sonntag um 14 h sowie Ponyreiten.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

HKW-Idee: Mapping für Flüchtlinge als interaktive Übung

Ankommen in Berlin
A map made by refugees
Ankommen in Berlin | Foto: Leila Haghighat


Geflüchtete kartierten Berlin mit Blick auf ihre Erfahrungen: der afghanische Stadtplaner Hamidullah Ehrari, der syrische Kaufmann Alhadi Aldebs, der afghanische Übersetzer Mohammad Yari und der iranische Biotechnologe Farhad Ramazanali. Diese Bewohner des Hauses Leo bilden die Kerngruppe, die mit den Methoden kritischer Geografie die Informationen sammelt, die für Zufluchtsuchende relevant sind. Das Ergebnis lässt sich auf Smartphones aufrufen und gibt Einblick in die Erfahrung, die neu in die Stadt Kommende machen.

Das Haus Leo ist ein Wohnheim für Geflüchtete in Berlin-Moabit.
Berlin Mondiale ist ein Projekt des Rates für die Künste Berlin in Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e. V. mit beratender Unterstützung des Flüchtlingsrats Berlin e.V., gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.

Eine gute Idee für unsere Afa-Betreiber und Lehrer unserer zukünftigen Hoffnungsträger! Wahrnehmung von Lebensraum und Verteilung ...

Dance: Jacob's Pillow from Summation Dance



Jacob's Pillow from Summation Dance 

Dienstag, 1. Dezember 2015

Kaiserslautern: Pfalzpreis-Gala präsentiert Nominierte und Gewinner

Der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder (rechts) mit den diesjährigen Pfalzpreisträgern (von links): Marius Hellenbrand, Justin Jausel und Sebastian Fleißig von der „Jugend forscht“-AG Neustadt (Nachwuchspreis – Zukunftspreis Pfalz), Dr. Bernd-Helge Leroch (Zukunftspreis Pfalz), Annika Wind (Nachwuchspreis – Medienpreis Pfalz), Dr. Sven Gütermann (Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde), Prof. Dr. Hans Ammerich (Lebenswerkpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde), Marie Sophie Purper (Nachwuchspreis im Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde) und Rolf Schlicher (Medienpreis Pfalz).


Bezirksverband Pfalz zeichnet Historiker, Medienschaffende und Zukunftsdenker aus
Pfalzpreis-Gala präsentiert Nominierte und Gewinner

„Im 199. Jahr unseres Bestehens darf ich Sie heute hier begrüßen“, eröffnete Theo Wieder, der Vorsitzende des Bezirkstags Pfalz, die diesjährige Pfalzpreis-Gala im Großen Haus des Pfalztheaters Kaiserslautern. 19 Nominierungen für den Medienpreis Pfalz, den Zukunftspreis Pfalz sowie den Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde präsentierte der Bezirksverband Pfalz. Zudem verlieh er einen Lebenswerkpreis, der an den Historiker Hans Ammerich ging. Die Pfalzpreise sind mit je 10.000 Euro, die Nachwuchspreise mit je 2.500 Euro dotiert. Die Nominierten erhalten eine Anerkennungsprämie von 500 Euro beziehungsweise 200 Euro.

Für seine herausragenden Leistungen in Lehre und Forschung, unter anderem im Bereich der Bistumsgeschichte Speyers und Stadtgeschichte Zweibrückens, ehrte der Bezirksverband Pfalz Prof. Dr. Hans Ammerich mit dem Lebenswerkpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde. „Hans Ammerich ist nicht nur Archivar, sondern auch ein hervorragender Historiker; er weiß Geschichte nicht nur zu ordnen, sondern auch zu interpretieren“, so der Laudator Werner Schineller, Vorsitzender des Historischen Vereins der Pfalz. Die jahrzehntelange Arbeit des 1949 in Zweibrücken geborenen Historikers hat die pfälzische Geschichtswissenschaft auf dem Feld der Kirchen- und allgemeinen Regionalgeschichte entscheidend geprägt. Durch seine Tätigkeit am Bistumsarchiv Speyer, dessen Direktor er von 1979 bis 2014 war, hat er sich  außerdem um die Bewahrung des kulturellen Erbes der Pfalz verdient gemacht.

Den Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde gewann der Historiker und Archäologe Dr. Sven Gütermann, Jahrgang 1976, für seine Grundlagenforschung zu den Stuhlbrüdern des Speyerer Domstifts. Seine umfassende Aufarbeitung bislang ungedruckter und unbearbeiteter Quellen erweitere den bisherigen Forschungsstand, urteilte die Jury. Über den Nachwuchspreis konnte sich Marie Sophie Purper freuen; die 18-jährige aus Steinweiler überzeugte die Jury mit ihrer Untersuchung von Patientenschicksalen der früheren Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster während der Zeit des Nationalsozialismus. Sie konnte unter anderem nachweisen, dass sich auch Minderjährige unter den Opfern befanden.

Mit dem Medienpreis Pfalz zeichnete der Regionalverband den Journalisten und Buchautor Rolf Schlicher aus Neustadt an der Weinstraße aus. In seinem Buch „Das Pfälzer Tischleindeckdich: Wo ein Picknick zum Erlebnis wird – die besten Plätze und Rezepte", das in Zusammenarbeit mit Gabi Himmer (Fotos) entstand, vermittle der 1955 geborene Schlicher Landschaften und Lebensart der Pfalz auf sehr individuelle Weise. Den Nachwuchspreis unter den Medienschaffenden erhielt die 35-jährige Kulturredakteurin Annika Wind für ihre Serie über Künstlerhäuser in der Region, die 2013 im „Mannheimer Morgen“ erschienen ist.

Dr. Bernd-Helge Leroch, 1979 in Mainz geboren, konnte den Zukunftspreis Pfalz erzielen. Der Informatiker, der an der TU Kaiserslautern studierte und promovierte, entwickelte die neue Elektroniklinie „Modular Control System“ (MCS). Diese kann bei Motorenprüfständen zum Einsatz kommen und bietet die Möglichkeit, bei der Motorenoptimierung anfallende Messwerte synchron bei hoher Frequenz zu erfassen. Als Nachwuchspreisträger überzeugten die Jugendlichen Justin Jausel, Marius Hellenbrand und Sebastian Fleißig die Jury mit ihrem selbstgebauten Fahrsimulator, der in Verbindung mit einer Alkohol- und Drogenbrille zur verbesserten Darstellung von Gefahren im Straßenverkehr beitrage. Die drei Gewinner sind Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums beziehungsweise der Berufsbildenden Schule in Neustadt an der Weinstraße und engagieren sich in der dortigen „Jugend forscht“-AG.

Tanja Hermann und Günther Fingerle vom Pfalztheater moderierten die Pfalzpreis-Gala. Für die musikalische Gestaltung sorgte das Orchester des Pfalztheaters unter Leitung des Generalmusikdirektors Uwe Sandner sowie der Kapellmeister Markus Bieringer und Rodrigo Tomillo. Mit Werken von Nikolaj Rimsky-Korsakov, Gioachino Rossini, Peter Tschaikowski, Sergej Prokofieff und Auszügen aus Frederick Loewes „My Fair Lady“ boten die Musiker Kostproben aus dem aktuellen Musiktheater-Programm.

Pfalzbibliothek Kaiserslautern: Tipp des Monats - Irgendwo ist Weihnachtsland

CD von „Ex-semble“: 

Irgendwo ist Weihnachtsland

Der Frauenchor Ex-semble aus Münchweiler a.d. Rodalb hat in der Kirche des Pfalzklinikums in Klingenmünster diese CD aufgenommen. Sie besteht aus 24 klassischen Weihnachts-liedern, die in Deutsch, Englisch, Latein oder auch Russisch gesungen sind.

Exklusiv wurde das Cover von Xaver Mayer illustriert.

Unter der Nummer CD 175 ist dieser Tipp des Monats ausleihbar. 

Hörprobe:


Silvester in Edinburgh: Edinburgh's Hogmanay







Edinburgh's Hogmanay

Edinburgh’s Hogmanay is Scotland’s world-famous New Year festival and presents three days of spectacular events, incredible bands and amazing audiences from every corner of the globe.

Last year the three days festival was a complete sell-out with over 148,000 revellers from over 70 countries joining celebrations throughout the capital. This year promises yet another packed programme to party into 2016, including a new ‘Street Party’ experience featuring additional entertainment, new stage and increased arena space for crowds to ‘bring in the bells’. Not forgetting one of the biggest New Year firework displays on the planet!

Street Party tickets are now on-sale and artists will be announced in October. Tickets for both the Concert in the Gardens and Old Town Ceilidh will be available late summer, register here to receive email updates on announcements. See you in December!








Sonntag, 29. November 2015

Gestern zu Ende gegangen: Present’s disjunctive unity Constructing and deconstructing histories of contemporary artistic and aesthetic practices

Ato Malinda „Mshoga Mpya or the new homosexual“ (Performance)
© Ato Malinda


Welche Konzepte des „Zeitgenössischen“ existieren rund um den Globus? Auf welche historischen Kontexte gehen sie zurück? Welche kulturellen, ästhetischen und künstlerischen Theorien und Praktiken haben sie hervorgebracht?
Das Konzept des „Zeitgenössischen“ in Kunst und Kultur besitzt eine eigene Geschichte – es ist paradoxerweise also selbst historisch. Auch ist es bestimmt durch die unterschiedlichen kulturellen und regionalen Kontexte, in denen Vorstellungen von Gegenwart und Zeitgenossenschaft verhandelt werden. In diesem Sinne gibt es also unterschiedliche Geschichten des Zeitgenössischen, geprägt durch sozio-politische Bedingungen und geopolitische Machtstrukturen. Historische Wendepunkte, wie zum Beispiel das Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 oder das des Kalten Kriegs 1989 brachten spezifische Narrative des Zeitgenössischen hervor und formen spezifische historiografische Verfahrensweisen. Durch diese reflektieren Menschen an verschiedenen Orten Bedeutungen und Ausprägungen von Vergangenheit im Verhältnis zur Gegenwart und erzählen Geschichte auf unterschiedliche Weisen.
Die Konferenz führte soziopolitische, historische und andere theoretische Perspektiven zusammen und suchte nach geeigneten Kategorien für die unterschiedlichen historiografischen Genealogien.
Die Konferenz diente als Initialveranstaltung für das internationale und interdisziplinäre Research Network for Critical Transcultural Perspectives on Cultural and Aesthetic Practices.
Die Konferenz wurde konzipiert und organisiert von:
Birgit Hopfener (FU Berlin), Franziska Koch (Universität Heidelberg), Kerstin Schankweiler (FU Berlin) in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“, Universität Heidelberg, der DFG-Forschergruppe 1703 „Transkulturelle Verhandlungsräume von Kunst“, FU Berlin und dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin, vertreten durch Annette Bhagwati und Kirsten Einfeldt.
Angeschlossene Projekte/Forscher:
Philippe Cordez (Internationale Nachwuchsforschergruppe „Vormoderne Objekte. Eine Archäologie der Erfahrung“, LMU München), Melanie Klein (FOR 1703 „Transkulturelle Verhandlungsräume von Kunst“, Research Unit C3 „Fiktionen des Originals. Praxis- und diskursanalytische Untersuchungen zur Kunst Afrikas“, FU Berlin), Silke Förschler (LOEWE-Schwerpunkt „Tier-Mensch-Gesellschaft“, Projekt A3 „Insekten, Reptilien, Fische. Ästhetische Ordnungen und wissenschaftliche Praktiken der Académie des sciences und der Royal Society (1660–1750)“, Universität Kassel), Stephanie Zehnle (DFG-Forschergruppe „Gewaltgemeinschaften“, Forschergruppe „Leopardenmänner. Ein translokales Gewaltphänomen in der kolonialen Phase Afrikas (Sierra Leone/Liberia 1880-1950)“, Universität Kassel) Liesbeth Minnaard (Faculteit der Geesteswetenschappen, Centre for the Arts in Society, Film and Literary Studies, Universität Leiden), Kea Wienand (Institut für Kunst und visuelle Kultur, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg).
Die Konferenz wurde unterstützt von der Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin e.V., Frauenfördermittel des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin und Ulmer Verein. Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften e.V.

Wie war's bei NEW BREED der SYDNEY DANCE COMPANY in Ludwigshafen a.Rh.?

v.l.n.r.: Fiona Jopp, Kristina Chan, Bernhard Knauer, Daniel Riley
(c) Peter Greig

Einer der Ludwigshafener Abende im Pfalzbau, wo die Gäste stark diskutierten und quer durch die Reihen debattiert wurde. Was war passiert? Ein ganz normaler Abend mit Contemporary Dance aus Australien, auf der Hauptbühne des Pfalzbaus, im Rahmen der XI. Ludwigshafener Festspiele. In NEW BREED, einem Abend der SYDNEY DANCE COMPANY unter der Leitung des gebürtigen Spaniers Rafael Bonachela, präsentierte die neue "Zucht" der Choreographen aus der Schule der Company ihre Ergebnisse.

(c) Peter Greig

Der Sachse Bernhard Knauer, der seinen Weg von Dresden über Palucca-Tanzhochschule Dresden und Den Haag zur Ausbildung und später Görlitz und San Francisco zur Praxis nahm, eröffnete den Abend mit einem klassischen Part. Zur Musik seines Vaters Jürgen Knauer laborierte er an einem Tanzstück, das in Solos, Duos und Trios bewusst den Weg zum Sinn suchte. In absolut konservativem Setting, mit wenig raumgewinnenden Bewegungen konzentrierte er sich in DERIVED auf eine begrenzte Tanzfläche, die Tänzer im starken Scheinwerferkegel von oben. Zu Cello und Kontrabass drehte sich alles ästhetisch um Streit und Harmonie, in der letzten Einstellung die Debatte eines Paares am Rande der Gruppe. Sehr brav.
(c) Peter Greig

Kristina Chan, gebürtig aus Hong Kong, stand ganz im Gegensatz zu dem ruhigen, kaum aufregenden Einstieg des Abends. Mit CONFORM für acht Tänzer schuf sie eine Metapher für den gebeutelten Mann, der permanent unter gesellschaftlichem Druck steht. Und sie war ein Stein des Anstoßes für etliche Besucher, die sich über der Toleranzgrenze von der sicher recht lauten und Furcht einflößenden Musik von James Brown und dem Geschehen zu Unrecht penetriert fühlten. Es war tatsächlich ein  kleiner Belastungstest für die Gemüter. Die einen riefen "Aufhören"und flohen ins Foyer, knallten die Türen zum Saal zu, die anderen waren begeistert. Die Aufregung beherrschte die ganze Pause und ließ die Leute diskutieren. Viele waren empört, weil es zu wenig Tanz gewesen sei, zu laut, für manche sogar zu wenig Ballett, obwohl man das bei Modern Dance nicht erwarten kann.

Was gab es zu sehen? Die Unterdrückung des Mannes, Führung durch jeweils andere, auch eigene Führungsrolle nicht ausgeschlossen, wird von einer unheimlichen Musik mystischen Charakters und Geisterchorelementen sowie schnellem tapsendem Geräusch von Schuhen begleitet. Ganz überspitzt herrscht ein anderer über einen willenlosen Menschen, macht mit ihm, was er will, bis das Verhältnis plötzlich umgedreht wird. Man denkt instinktiv an einen dauernden Zweikampf und das Treten-und-Strafen-nach-unten-Prinzip. Die Männer im Torkeln und Taumeln zu hektischer serieller Percussion, kontrastiert mit einer marschierenden Kolonne, stürzen und fallen wie im Krieg, geraten in die Gefangenen- und Opferrolle, eingekreist durch andere und können erst entkommen, wenn sie es schaffen, einen anderen Sündenbock in die Mitte zu zerren. Der Eingekreiste hat die größte Qual zu erleiden, unter Dauerbeschuss wie beim MRT, später Motorengeknatter. Er ist nicht allein, in jeder Gruppe laufen diese Mechanismen ab, ein Heer von kafkaesken Käfern kriecht über den Boden, dreht sich in Sekundenschnelle auf den Rücken und stellt sich tot.
Bedrohliche Situationen in der Menge, die spürbare Gewalt unter Männern auf der Straße, in der Szene, korrespondieren mit verlorenen Bewegungen. Sehr eindringlich und beeindruckend.
(c) Peter Greig

Ganz anders, heiter und entspannt, "der Tugend und einer kindlichen Freude gewidmet", verrückt und clownesk, Fiona Jopp mit ihrem SO MUCH, DOESN'T MATTER. Die Musik dazu hieß "Birds of Passage und stammt von Alicia und Tobias Merz. Eine Interpretation des Liebesliedes "Greensleeves", das aus dem 16./17. Jahrhundert oder früher stammt, heute von  unzähligen Interpreten gesungen: von Moody Blues und Joan Baez, Leonard Cohen und Jethro Tull, bis Vicky Leandros und Roy Black u.v.m.
Mit einer wunderschönen Idee und einem kräftigen Farbenspiel lässt die Choreografin eine Frau mit einem riesigen roten Rock (bestehend aus verschiedenen Röcken) nach vorne kommen. Verstecken tun sich in den Einzelröcken drei Tänzer und eine weitere Tänzerin. In Zeitlupe entfaltet sich alles. Die Röcke bleiben bis zum Ende ein verbindendes Element, der gemeinsame Rock für alle, die einzelnen Kleidungsstücke als Persönlichkeitsmerkmal, selbst bei Männern. Im unschuldigen Spiel beginnt die Suche nach dem Geheimnis dieses Textilstückes. Mal im slapstickhaften Treiben zu mittelalterlichen Musikelementen, dann chaplinesken. Zu Greensleeves in einer Art Tom-Waits-Stil wandern alle Röcke übereinander bei einer Frau, kämpfen alle um die Frau, ein Hin- und Hergezerre beginnt. Es tritt ein Mann im Hirschkostüm auf, der erbost über die Götter Kartoffeln zerdeppert, und allmählich verliert sich der Kult um den Rock. Es wird verrückt getanzt, die Musik gibt Anlass dazu. Locker, flockig, heiter und spitzbübisch.
(c) Peter Greig

In REIGN von Daniel Riley wird quasi die feminine Parallelwelt zu Kristina Chans Männerunterdrückung beleuchtet. Der Australier, der schon etliche Stücke geschrieben hat, setzt hier zur Musik von Nick Thayer acht Tänzerinnen der Company ein. Ihn interessieren Frauen, die Machtpositionen erlangt hatten und danach gestürzt sind. In einem sehr stark wirkenden Bild lässt er eine Frau sich einem Sandhaufen nähern, den sie allmählich erfühlt. Mit traditionellen Streichern baut er eine klassische Atmosphäre auf, die aber sofort wieder von Elektronik, Discosound und Bombengepfeife sowie seriellem Piano abgelöst wird. Teils geht es hektisch zu wie bei einem Ballspiel, dann bedrohlich mit sirenenähnlichen Tönen in einer bedrohlichen Halbwelt, uniformen Szene, wobei die Spitzenkleidchen hier absolut kontrastierend eingesetzt sind. Man sieht sehr beeindruckende tänzerische Darbietungen und völlig neue Räume erchoreografiert. Der Sand wird aufgegriffen, von allen erfühlt und verstreut. Ein wilder Hexentanz um den Sandhaufen leitet das Ende ein und sobald er erlischt, beginnt die Trennung der Protagonistin im Sandhaufen und der Gruppe, der Absturz ist bereits passiert. Sehr schön und überzeugend.




Premiered at Malthouse Tower Theatre, Melbourne Australia, 
for Dance Massive March 2015

Choreographed & Performed by / Victoria Chiu in collaboration with Kristina Chan
Electronic Music / Ma Haiping





Sydney Dance Company 2016 Program Launch

Dance (Video): There is a Place


There is a Place

A video dance by Katrina McPherson, Simon Fildes and Sang Jijia. Winner Best short film jury prizes at San Francisco Dance Film Festival and Dance Camera West LA.
Now available for purchase on DVD at go-at.co.uk/Buy.html or watch on Tendu TV Essential dance Films youtube.com/watch?v=DicA-jC1gS8

Filmed on location Glenferness and Dava
in the Highlands of Scotland May 2010

Samstag, 28. November 2015

Fantasien zur Nacht (Video): LILOU Naked Ghost


LILOU Naked Ghost

Wie war's bei AORTA im Rahmen der XI. Ludwigshafener Festspiele?


(c) Jeff Busby
Fast eine verrückte Idee, aber sehr interessant ist der Versuch, tänzerisch das Fließen des Blutes im Körper darzustellen. Stephanie Lake, die fast drei Wochen zuvor ihr Stück DUAL, ebenfalls im Rahmen der XI. Festspiele Ludwigshafen a.Rh. (siehe hier) auf der Pfalzbau Hinterbühne zur deutschen Erstaufführung brachte, zeigte nun in Ludwigshafen ihr Stück AORTA, wo genau dies das Thema war.


(c) Jeff Busby
Ganz ohne weitere visuelle Informationen wollte sie nicht bleiben und integrierte eine permanente künstlerische Videodar-stellung von Metaphern für das Innenleben in unseren Adern und das chemisch-elektrische Geschehen in unserem Körper insgesamt. Die Sinne konzentrierend auf ein wachsendes Kristall parallel zu einem Sturmge-räusch nimmt der magische Bann seinen Anfang. Ganz hart an der Realität glaubt man zunächst ein Zusetzen der Arterie wie klassische Arteriosklerose zu erkennen und tatsächlich versuchen erst 1, dann 3 Tänzer, einen Weg zu schaffen, quasi durchzukommen. Es ist jedoch im weiteren Verlauf mehr die Genesis des Kreislaufes, das Entstehen von Spannung und Elektrizität im Herzen. Die Musik steigert sich, das Kristall wird zur Wunderkerze, und ein permanenter Fluss und Druck durch die Adern beginnt.

(c) Jeff Busby
(c) Jeff Busby

Das Rauschen und Toben durch die "Röhren" wird genauso eindrucksvoll choreografiert wie das Miteinander der Ingredienzen unseres Lebenssaftes. Verbindungen, Befehle, Koordinationen, Dominoeffekte zwischen den Tänzern zeigen die eifrigen Aktionen und Bewegungen des Blutes. Ganz deutlich lässt Stephanie Lake Blutplättchen tanzen, ausstrahlen und klumpen. Im Hintergrund Balkendarstellungen eines Messgerätes, und man spürt wie sie analysiert, definiert und bewegt: zum Beispiel die Thrombozyten, Leukozyten und Erythrozyten im Miteinander, die archetypischen Kämpfe der Leukozyten gegen Eindringlinge wie Bakterien, Viren oder Pilze, der Versuch sie unschädlich zu machen. Ein Wink aus der Steinzeit zeigt uns, hier geht's ums Töten, unser ausgeklügeltes Wächtersystem bewahrt uns vor bösen Schäden. Im Gegeneinander von Leben und Überleben einerseits, Absondern und Tod andererseits entsteht Dynamik, plötzliche Percussion hin zum Heartbeat. Das Blutbild unterm Mikroskop wird greifbar und anschaulich. Selbst das Schweben der Inhaltsstoffe im Blut sowie die Herzpassage wird uns in Zeitlupe visualisiert. Die Tänzer nehmen einen Marionettencharakter an, sie signalisieren die Abhängigkeit von einem höheren Schaltsystem. Mit Torkeln, Kämpfen mit dem Tod zu Medizintechniksound und Herzfrequenz bzw. Puls vom Keyboard endet der fesselnde tänzerische Parcours einer interessanten australischen Choreographin.


 Tänzer:   Josh Mu, 
James Pham 
James Batchelor

Musik:   Robin Fox

Australian Dance Award 2014 
für außergewöhnliche Choreografie von Stephanie Lake und 
außergewöhnlichen männlichen Tänzer, James Pham.








Reise: Kretische Landschaften 01 (Video)



CRETAN LANDSCAPES 1

Freitag, 27. November 2015

Fantasien zur Nacht (Video): PERSONA

Persona

Dance in Oslo: Coda Oslo International Dance Festival

Rückblick Oktober 2015
Coda Oslo International Dance Festival 2015

HKW Berlin: HANDELN FÜR EINE HUMANE GESELLSCHAFT


Über Formen des Dialogischen

HANDELN FÜR EINE HUMANE GESELLSCHAFT

Alaa Hamameh | Dialogue Table | 2014 Linolschnitt, 90 x 90

Wie lassen sich angesichts globaler Herausforderungen neue Handlungsräume entwickeln? Flucht und Vertreibung weltumspannenden Ausmaßes bringen die Frage nach den Grundlagen einer humanen Gesellschaft zurück auf die politische Agenda. Am 19.11. fand im HKW Berlin ein Versuch der Bestimmung durch Kunst und Wissenschaft statt.

Was heißt heute ethisch handeln? Welche Verantwortlichkeiten entstehen angesichts weltweiter Krisen? Welche Perspektiven, Praxen und Diskurse benötigt eine politische Gemeinschaft? Mit Handeln für eine humane Gesellschaft prüft das HKW Begriffe des historischen Humanismus auf ihre Gültigkeit:
Die Migrationsforscherin Manuela Bojadžijev (geb. in Frankfurt am Main, 1971), der Künstler Alaa Hamameh (geb. in Aleppo, 1983) und die Schriftstellerin Adania Shibli (geb. in Palästina, 1974), moderiert von HKW-Intendant Bernd Scherer, untersuchten Konzepte des Dialogs, des Sprechens mit und über die Anderen. Selbstlose Großzügigkeit, verpflichtende Anerkennung, friedlicher Widerstand – welche Formen sind von Nöten? 

Donnerstag, 26. November 2015

Neues bei IG Bürger denken mit: Flüchtlingsroute 2009 und heute in ein angeblich egoistisches Europa (privat)

Kurzfilm: ÖĞRETMEN / THE TEACHER von Baran GÜNDÜZALP




ÖĞRETMEN / THE TEACHER


YÖNETMEN / DIRECTOR
Baran GÜNDÜZALP

SENARYO / SCRIPT
Deniz YEŞİLGÜN / Baran GÜNDÜZALP

YAPIMCI / PRODUCER
Sinan Yabgu ÜNAL / Erhan GÜNEY

OYUNCULAR / CAST
Fatih SÖNMEZ
Sanem ÖGE
Ayşe Sevim GİRGİN
Selen DOMAÇ
Levent ÖKTEM

ECM im Nevember mit Ausblick auf Januar 2016

ECM hat eine neue Website. In neuem Design und mit zusätzlichen Funktionen finden Sie auf www.ecmrecords.com ab sofort wieder reichhaltige Informationen rund um ECM. Die Site kann nun vielfältiger denn je als multimediales Nachlagewerk durch den ECM-Katalog genutzt werden und bietet darüber hinaus Hörbeispiele, Videos, aktuelle News und Presseschauen, Tourneedaten und einen Webshop.

Zu den aktuellen Veröffentlichungen:

Unsere aktuellen Neuheiten treffen auf ein lebhaftes Medienecho:
Time Is A Blind Guide ist sowohl der Titel von Thomas Strønens Album als auch der Name seiner aktuellen Gruppe. “If crossover means anything, this is a fascinating example”, schreibt John Fordham über das Album im GUARDIAN. Strønen ist auch Teil des britisch-norwegischen Duos ‚Food‘ das sich für sein neues Album This Is Not A Miracle ein weiteres Mal um den Österreicher Christian Fennesz an Gitarre und Electronics erweitert hat. „Es gibt einen Weg zwischen Improvisation und Studio-Frickelei, zwischen Iain Ballamys Jazz-Themen und Thomas Strønens Beats & Sounds. Und dieser Weg hat schon lange nicht mehr so viel Freude gemacht wie auf This is not a Miracle,“ urteilt Ralf Dorschel im NDR.
Das unbetitelte ECM-Doppelalben-Debüt der jungen norwegischen Saxophonistin, Komponistin und Improvisatorin Mette-Henriette lässt aufhorchen: „Es scheint, als habe Eicher hier einen ungeschliffenen Rohdiamanten entdeckt“, konstatiert Reiner H. Nitschke in FONO FORUM, und auf Allaboutjazz.com prognostiziert Karl Ackermann: „Mette Henriette is original and unique and should generate much anticipation around her future projects.“

Der Jahresbeginn 2016 steht bei ECM ganz im Zeichen des Jazz:

Im Januar stellt der Pianist Tord Gustavsen auf dem Album What was said sein neues Trio mit der deutsch-afghanischen Sängerin Simin Tanderund dem Schlagzeuger Jarle Vespestad vor. Der in Algerien geborene Bassist Michel Benita veröffentlicht im gleichen Monat ein River Silverbetiteltes Album mit seiner Gruppe Ethics, zu deren Besetzung auch der Koto-Spieler Mieko Miyazaki, der Gitarrist Eivind Aarset, der Schweizer Flügelhornist Matthieu Michel und der französische Schlagzeuger Philippe Garcia gehören.
Der US-Schlagzeuger und Vibraphonist Ches Smith, den viele von Ihnen unter anderem von seiner Arbeit mit Tim Berne her kennen, präsentiert auf seinem ersten ECM-Album als Leader ein neues Trio mit Craig Taborn am Piano und dem Bratschisten Mat Maneri. Ebenfalls im Januar wird hierzulande Ben Monders Amorphae erhältlich sein , ein Album, das der Gitarrist mit einem großen Schlagzeuger (Paul Motian) begann und mit einem anderen (Andrew Cyrille) vollendete. Diese Platte wurde in den USA bereits vor einigen Wochen veröffentlicht – mit hervorragender Resonanz: “The drummers encourage Mr Monder in one of his natural tendencies,” schrieb Ben Ratliff in der NEW YORK TIMES. “They help him explore sound. They help him get galactic. The album is an extended listening experience and a great one, especially late at night.”

Mitte Februar folgt das erste ECM-Album des Trompeters Avishai Cohen unter eigenem Namen: Auf Into The Silence präsentiert er ein Quartett mit dem Pianisten Yonathan Avishai, Bassist Eric Revis und Schlagzeuger Nasheet Waits, auf einigen Stücken ergänzt durch Bill McHenry am Tenorsaxophon. „Avishai Cohen is a multicultural jazz musician”, hieß es in der NEW YORK TIMES kürzlich über den Trompeter, “among whose ancestors is Miles Davis. Like Davis, he can make the trumpet a vehicle for uttering the most poignant human cries.”

All diese Formationen – das Ches Smith Trio, Michel Benita’s Ethics, das Avishai Cohen Quartet und Tord Gustavsen mit Simin Tander und Jarle Vespestad – unternehmen in der ersten Jahreshälfte 2016 ausführliche Tourneen (siehe auch www.ecmrecords.com/concerts). 

Mittwoch, 25. November 2015

Video: DOOMSDAY DIARY (World War Three has already started)

Doomsday Diary 


Time has come to shout louder than we have attempted so far about the catastrophes that we are already confronting and are likely to be facing even more defencelessly within the coming two decades. As we have been emphasising before, human population has now exceeded beyond the capacity which our planet can sustain, and as a dire consequence, earth’s climate has become not only unpredictable, but devastating, unleashing its wrath on the living as well as on the earth‘s very makeup itself. Scientific evidence is conclusive that all life on the planet is on the brink of extinction. We, despite our anthropocentric arrogance, are also deservedly in line for the biggest cull since the dawn of our species.

The more impalpable and even less understood manifestation of nature’s war against a rogue species is a society at war along tribal, cultural, religious and economic divisions, as we are now experiencing even in the richer west. No amount of bombing is going to contain the long-established hatred of the west amongst poorer nations, for centuries of exploitation and political meddling. Our recent, covert attempts to destabilise countries and to impose our evidently failed, political and economic model on them are now producing exceptional results in the form of economic and political migrants begging at our doorstep in their thousands, amongst whom are terrorists who are hell-bent on destroying our way of life. World War Three has already started, in case our politicians haven’t noticed the warnings yet, being out of touch with the reality as usual!

This film and our statement above might be derided as scaremongering by many, but we are convinced that Doomsday is in the horizon and that we do not have much time left even to decelerate the inevitable, let along to reverse it. ’Doomsday Diary’ is our most important, online video yet, and we sincerely hope that you would take notice of its message as a matter or urgency. We also hope that the copyright holders of the footage used would generously allow us to keep playing this video here for the benefit of everyone and everything.

Kommenden Sonntag in Berlin: Hausbau-Workshop für Kinder

So, 29. November 2015
Das kleinste Haus der Welt
Mit Van Bo Le-Mentzel, Designer und Architekt

Das kleinste Haus der Welt | © Van Bo Le-Mentzel
Jeder Mensch soll leben können, wo er möchte, auch ohne viel Geld. Aus dieser Idee entwickelte Van Bo Le-Mentzel das kleinste Haus der Welt. Ein Quadratmeter Grundfläche, mit Spitzdach, Fenster und Tür aus Holz und zum selber bauen. Im Workshop baut jedes Kind seinen Quadratmeter selbst, richtet ihn sich ein und wird moderner Großstadtnomade.

Workshop
Für Kinder ab 8 Jahren
Infos und Anmeldung: kids_teens@hkw.de
So, 29.11.2015 15h
Teilnahmebeitrag: 5€

Dienstag, 24. November 2015

Am 26.11. im Pfalzbau Ludwigshafen a.Rh.: NEW BREED von SYDNEY DANCE COMPANY (Dance Australia)

26.11.2015
Beginn 19:30 Uhr
Pfalzbau Große Bühne
Eintrittspreis 38€ / 32€ / 26€ / 20€
Vorverkaufsstellen Theaterkasse: Telefon 0621/504-2558 od. 0621/504-2559, Fax: 0621/504-2526, E-Mail: pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de

NEW BREED



Ein wichtiger konzeptioneller Baustein in der derzeitigen künstlerischen Ausrichtung der Sydney Dance Company unter der Leitung von Rafael Bonachela ist die Förderung von jungen aufstrebenden choreographischen Talenten aus Australien. Rafael Bonachela weiß aus eigener Erfahrung genau, wie wichtig es ist, als Tänzer die Gelegenheit zu bekommen, sich auch als Choreograph zu erproben.
„Ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin, hätte ich als Tänzer nicht die Möglichkeit und Unterstützung gehabt, um selbst etwas zu choreographieren.“
Mit dem Projekt New Breed bietet die Sydney Dance Company fünf jungen aufstrebenden australischen Choreographen genau diese Möglichkeit, gemeinsam mit der gesamten Company jeweils ein Werk zu erarbeiten. Für die Ludwigshafener Präsentation von New Breed wählt Rafael Bonachela drei bis vier Choreographen der letztjährigen Version von New Breed aus und dazu noch ein bis zwei neue Kandidaten, deren Werke dann in Ludwigshafen uraufgeführt werden, bevor sie zu Hause in Sydney zu sehen sind.

Deutsche Erstaufführung
Sydney Dance Company

Choreographien von fünf jungen australischen Choreographen

Choreographer: Bernhard Knauer
Composer: Jürgen Knauer
Costume Designer: Alana Sargent
Costume Realisation: Fiona Holley
Lighting Design: Matthew Marshall

Conform
Choreographer: Kristina Chan
Composer: James Brown
Costume Design: Aleisa Jelbart
Lighting Design: Matthew Marshall

so much, doesn’t matter
Choreographer: Fiona Jopp
Composers: Alicia Merz and Tobias Merz
Costume Designer: Alana Sargent
Costume Realisation: Fiona Holley
Lighting Design: Matthew Marshall

Reign
Choreographer: Daniel Riley
Composer: Nick Thayer
Costume Design: Aleisa Jelbart
Lighting Design: Matthew Marshall




Video: KUZGUN (Raven) - ein Versuch über den Islamismus



KUZGUN (RAVEN) Trailer