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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Mittwoch, 17. Oktober 2012
Dichterhain: DIE WITWE AUS AFGHANISTAN von Shekir Pavo
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Witwe
Dienstag, 16. Oktober 2012
Walter's Kurzfilmtipps: Les Trois Inventeurs (1980)
Les Trois Inventeurs (1980) by Michel Ocelot
Eine superfeine Papierschneidekunst animiert und zum Film gewandelt.
Neu eingeführt wird ab heute die Reihe WALTER'S KURZFILMTIPPS. Walter Brusius aus Bad Kreuznach, dessen monatliche Atelierhefte schon eine Lesefundgrube mit immer neuen Zeichnern sind und sich für Abonnements anbieten, hat in unermüdlicher Sucharbeit wahre Kleinode des Kurz- oder Trickfilms erstöbert, die er auch meinen Lesern nicht vorenthalten will.
Aus diesem Grund ist ab heute jeweils dienstags, 17 Uhr, Kurzfilmtag bei mir.
Der Künstler ist außerdem regelmäßig mit seinen dadaistisch-grotesken Texten und Collagen in meinem DICHTERHAIN vertreten. Wenn Sie sich eine Übersicht über die Veröffentlichungen verschaffen wollen, geben Sie oben links in der Suchleiste den Namen ein, und schon sehen Sie, was es alles von ihm bei mir gibt.
Zum KÜNSTLERPORTRÄT.
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Zeichentrickfilm
Schicker Kalender mit Meeresblick
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Meeresblick
Regionalevent-Potpourri: 16.-21.10.2012
Europe |
Lesung:
Fünf
Autorinnen aus Halle (Saale) präsentieren die „Hallesche
Anthologie". Di., 16.10., 20 Uhr,
Prinz-Max-Palais, Karlsruhe.
www.gedok-karlsruhe.de
www.gedok-karlsruhe.de
Film:
„Französische Woche" mit dem Film „17 Filles - 17 Mädchen". Do., 18.10. bis Mi., 24.10., 21.45 Uhr, Cinema Quadrat, Mannheim.
www.cinemaquadrat.de
Musik:
Clubkonzert der Band The Beat Brothers.
Die Musiker spielen Hits der 1960er-und 1970er-Jahre. Do., 18.10., Einlass 19 Uhr, Wirtschaft „Zur Brücke", Neustadt an der Weinstraße.
www.beat-brothers.de
Theater:
„Aladin und die Wunderlampe" das lyrische Märchen mit der Musik des italienischen Komponisten Nino Rota in drei Akten. Premiere, Sa., 20.10., 19.30 Uhr, Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken.
www.theater-saarbruecken.de
Jazz:
Jazzmusik singt die afroamerikanische Musikerin Twana Rhodes. Sa., 20.10., 20.30 Uhr, Stiftskeller des Jazzclubs Armer Konrad, Bitburg.
www.twana-rhodes.de
„Französische Woche" mit dem Film „17 Filles - 17 Mädchen". Do., 18.10. bis Mi., 24.10., 21.45 Uhr, Cinema Quadrat, Mannheim.
www.cinemaquadrat.de
Musik:
Clubkonzert der Band The Beat Brothers.
Die Musiker spielen Hits der 1960er-und 1970er-Jahre. Do., 18.10., Einlass 19 Uhr, Wirtschaft „Zur Brücke", Neustadt an der Weinstraße.
www.beat-brothers.de
Theater:
„Aladin und die Wunderlampe" das lyrische Märchen mit der Musik des italienischen Komponisten Nino Rota in drei Akten. Premiere, Sa., 20.10., 19.30 Uhr, Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken.
www.theater-saarbruecken.de
Jazz:
Jazzmusik singt die afroamerikanische Musikerin Twana Rhodes. Sa., 20.10., 20.30 Uhr, Stiftskeller des Jazzclubs Armer Konrad, Bitburg.
www.twana-rhodes.de
Rock:
Rockkonzert der bekannten schwedischen Band Europe, die ihr neues Album „Bag of Bones" vorstellt. So., 21.10., Einlass von 19 Uhr an, Alte Seilerei, Mannheim.
www.alte-seilerei-mannheim.de
Rockkonzert der bekannten schwedischen Band Europe, die ihr neues Album „Bag of Bones" vorstellt. So., 21.10., Einlass von 19 Uhr an, Alte Seilerei, Mannheim.
www.alte-seilerei-mannheim.de
Konzert:
Mainzer Hofsänger. So., 21.10., Einlass ab 16.30 Uhr, Pfarrkirche St. Nikolaus, Rettigheim.
www.mv-rettigheim.de
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Karlsruhe,
Mannheim,
Regionalevent-Potpourri,
Saarbrücken,
Saarländisches Staatstheater
Dichterhain: BURGMÜLLER - eine Ultrakurzgeschichte von Walter Brusius
Burgmüller
Burgmüller
putzte die Brille, dann, als er sie gesäubert aufgesetzt hatte, sah
er am Ende des Felds unter einer Kiefer den Maler vor der Staffelei.
Burgmüller
war über den Anblick so erstaunt, dass er dachte, die Brille habe
ihm einen Streich gespielt. Er nahm sie ab und sah prüfend aufs
Glas.
Was
will er denn? – Zwei Gläser. Aber das Glas war leer.
‚Es
ist van Gogh, der da hinten sitzt’, sagte die Brille.
Sie
nahm ihm das Wort aus dem Mund.
Die
Kiefer war grün und hob sich gegen den Himmel.
Burgmüller
war so erstaunt, dass er den Feldweg verließ und über den Acker zu van Gogh stapfte.
Über
das schwere Feld.
Van
Gogh sah auf die Leinwand, er hatte die Augen hinten, schon die ganze
Zeit malte er den Burgmüller, wie der auf das Feld sprang, in einer
Furche auf die Kiefer zukam.
Das
schwere Feld.
Wie
Baumrinde, nur etwas bunter, bedeckt die Farbe die Leinwand.
© Walter Brusius
Der Künstler arbeitet und lebt seit 1982 in Bad Kreuznach
als freischaffender Maler und Autor. Mehr Informationen.
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Furche,
van Gogh,
Walter Brusius
Montag, 15. Oktober 2012
Der Jo-Jo-Effekt ist keine Ausrede mehr - die Strategie macht's
In einer Studie des Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle (www.springermedizin.de) wurden die Erfolge verschiedener Abnehmstrategien bei Frauen mit und ohne Gewichtsschwankungen verglichen (Metabolism 2012, online 14. August). Der Jo-Jo-Effekt beeinflusst demnach fast nichts, er beschreibt sozusagen nur das frühere Ab- und Wiederzunehmen.
439 übergewichtige oder adipöse Frauen im Alter zwischen 50 und 75 Jahren wurden in der Studie nach dem Zufallsprinzip einer von vier Gruppen zugeteilt:
1) kalorienreduzierten Diät mit dem Ziel einer 10%igen Gewichtsreduktion (118 Frauen)
2) 45-minütiges Ausdauertraining an fünf Tagen die Woche (117 Frauen)
3) Kombination aus Diät und Sport (103 Frauen)
4) Kontrollgruppe (87 Frauen keine Maßnahme).
Über 40 von ihnen hatten in der Vergangenheit einen Jo-Jo-Effekt erlebt, und zwar bis zu 9 kg Gewicht verloren und wieder zugelegt. Diese Frauen hatten ungünstigere Ausgangsbedingungen wie einen höheren BMI und ein ungünstigeres metabolisches Profil als Frauen ohne Gewichtsschwankungen. Sie erzielten jedoch bei gleicher Maßnahme die gleichen Erfolge.
Nach zwölf Monaten Diät hatten sie 8,4 Prozent abgenommen, die Frauen ohne Jo-Jo-Effekt 9,1 Prozent, kam noch Sport hinzu sogar 9,9 Prozent, Frauen ohne Jo-Jo-Effekt 12,1 Prozent. Sport allein reduzierte das Gewicht lediglich um 2,4 Prozent/2,4 Prozent. In der Kontrollgruppe blieb das Gewicht annähernd gleich.
Körperfett, Muskelmasse, Blutdruck, Insulinsensitivität und Hormone wie Leptin und Adiponectin veränderten sich ebenfalls unabhängig von der Vergangenheit. Einzig in der Sportgruppe hatten die Frauen mit Jo-Jo-Effekt ihren Körperfettanteil weniger reduziert als die anderen.
Das Fazit lautet daher: Ein Jo-Jo-Effekt in der Anamnese ändert nichts an den positiven Auswirkungen von Diät und Sport auf Gewicht und Stoffwechsel. Wichtig ist jedoch, dass sie auf gesunde und langfristig erfolgversprechende Strategien zur Gewichtsreduktion setzen. Auch Sport ist unverzichtbar, damit die Kalorienreduktion die Muskelmasse nicht weiter schrumpfen lässt.
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Gesundheitsgespräche im Bad Bergzaberner Land: 18.10. - „Achtsamkeit im Alltag – Notwendigkeit oder Luxus?“
Gesundheitsgespräche im Bad Bergzaberner Land
von April bis November
Das nächste Gespräch dieser Veranstaltungsreihe ist am 18. Oktober über das Thema „Achtsamkeit im Alltag – Notwendigkeit oder Luxus?“. Dr. Dr. Norbert Klinkenberg von der Parkklinik in Bad Bergzabern zeigt auf, was Achtsamkeitstraining bedeutet. Bewusst wahrnehmen, Achtsamkeit üben und zu mehr Gelassenheit finden. In einer Gesellschaft in der Depressionen und Angstzustände zur Volkskrankheit Nummer 1 geworden sind, sollte man sich und seine Umwelt, sein Tun, sein Verhalten achtsamer in den Blick nehmen. Die Gäste, können natürlich, wie es sich für „Gespräche“ gehört, Fragen stellen und in die Diskussion mit dem Fachmann einsteigen.
Der letzte Vortrag der Gesundheitsgespräche des Bad Bergzaberner Landes findet am 8. November statt: "Therapien des Prostata- und des Blasenkarzinoms" mit Dr. med. Migeod.
Alle Gesundheitsgespräche werden im Haus des Gastes angeboten, donnerstags um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
von April bis November
Das nächste Gespräch dieser Veranstaltungsreihe ist am 18. Oktober über das Thema „Achtsamkeit im Alltag – Notwendigkeit oder Luxus?“. Dr. Dr. Norbert Klinkenberg von der Parkklinik in Bad Bergzabern zeigt auf, was Achtsamkeitstraining bedeutet. Bewusst wahrnehmen, Achtsamkeit üben und zu mehr Gelassenheit finden. In einer Gesellschaft in der Depressionen und Angstzustände zur Volkskrankheit Nummer 1 geworden sind, sollte man sich und seine Umwelt, sein Tun, sein Verhalten achtsamer in den Blick nehmen. Die Gäste, können natürlich, wie es sich für „Gespräche“ gehört, Fragen stellen und in die Diskussion mit dem Fachmann einsteigen.
Der letzte Vortrag der Gesundheitsgespräche des Bad Bergzaberner Landes findet am 8. November statt: "Therapien des Prostata- und des Blasenkarzinoms" mit Dr. med. Migeod.
Alle Gesundheitsgespräche werden im Haus des Gastes angeboten, donnerstags um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die beliebtesten Gedichte der KW 41
Letzte Woche konnten sich gleich drei Newcomer nach vorne arbeiten. Es ergab sich ein so dichtes Aufeinanderrücken, dass die Plätze 1 und 2 doppelt belegt wurden. Hamburg und Berlin teilen sich den Platz 1, Italien und Rheinland-Pfalz den Platz 2 und das Saarland auf Platz 3.
1. UNSER REVIER von Christian Bass
ABSCHIED von Heiko Hildebrandt
2. GRAS & STEIN von Christa Issinger
BERÜHRUNG von Birgit Burkey
3. LAUBFALL von Heidi Huber
1. UNSER REVIER von Christian Bass
ABSCHIED von Heiko Hildebrandt
2. GRAS & STEIN von Christa Issinger
BERÜHRUNG von Birgit Burkey
3. LAUBFALL von Heidi Huber
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Die beliebtesten Gedichte der Woche,
Heidi Huber,
Heiko Hildebrandt
Dichterhain: FEUERSTUNDEN von Birgit Burkey
FEUERSTUNDEN
F lammen werfen Schatten,
E in Tanz aus Harmonie
U nd wärmenden Farben.
E ingehüllt ins Licht des
R otseidenen Feuers, mit
S amtigem Wein im Glas,
T önen der Liebe in der Luft
U nd Träumen in den Augen,
N immt die Zeit ihren Lauf.
D ie Nacht knistert langsam,
E inzigartig sind die Stunden,
N eben dir am lodernden Kamin.
© Birgit Burkey, 2010, www.rsd-radio.com
F lammen werfen Schatten,
E in Tanz aus Harmonie
U nd wärmenden Farben.
E ingehüllt ins Licht des
R otseidenen Feuers, mit
S amtigem Wein im Glas,
T önen der Liebe in der Luft
U nd Träumen in den Augen,
N immt die Zeit ihren Lauf.
D ie Nacht knistert langsam,
E inzigartig sind die Stunden,
N eben dir am lodernden Kamin.
© Birgit Burkey, 2010, www.rsd-radio.com
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Gemütlichkeit,
Kamin,
Liebe,
Liebespaar,
Wein
Sonntag, 14. Oktober 2012
Wie war's bei Stephan Sulke in Bad Bergzabern?
Stephan Sulke, 67 Jahre jung, seit den
70er-Jahren aktiv und beliebt mit seinen Liedern, trat im Rahmen des
Angebots von Hama-Kulturpur in Bad Bergzabern auf. Er spielte Lieder
von seiner neuen CD „Enten hätt’ ich züchten sollen...“ - und
von vergangenen Alben immer wieder Reminiszenzen an alte Lieder.
Er
hat sein festes Publikum, auch noch und wieder nach einer 20-jährigen
Pause, die er einlegte, um zu arbeiten. Sulke war Jurastudent in
Zürich und Bern, veröffentlichte Lieder in englisch und französisch
unter Pseudonym, leitete sein eigenes Tonstudio, baute technische
Geräte für Rundfunksender, komponierte Songs, die von Erika Pluhar,
Katja Ebstein, Herbert Grönemeyer und anderen interpretiert wurden,
arbeitete in einem Architekturbüro und hatte Ausstellungen als
Bildhauer und Maler.
Seine Lieder sind immer lakonisch,
melancholisch, voller Liebe und rückwärtsgewandt. Meist ist ein
Funken Optimismus dabei, oft das Nichtvergessenkönnen der
Erlebnisse, Begegnungen, Zeit, in der man sich sehr geliebt hat.
Dazwischen erzählt er Witze, nimmt die Berner auf die Schippe,
erzählt mal von einem Berner Dackel, mal von einem Berner
Velo-Fahrer, der die Tramgleise belegte, indem er der Tram
vorausfuhr. Mal von einer Familie, in der das Mädchen schwer
zweifelnd Mama mittelt, dass Papa meinte, Menschen stammten von Affen
ab, worauf diese entgegnet: "Damit meint er seine Familie".
Die Bibelausdeutungen kann man auch nicht mehr wirklich glauben, und
doch werden die Kinder in der Schule damit konfrontiert. Diese
evidente Gegensätzlichkeit - sozusagen heitere Melancholie - leugnet
Sulke absolut nicht: „Ich mag Gegensätze. Gegensätze sind der
Ursprung aller Dinge. Abgesehen davon, hab ich auch nicht sehr viel
Phantasie, will heißen, ich seh’ die Dinge, wie sie wahrscheinlich
sind und beschreib einfach das Gesehene. Auch hab ich eine
ungeduldige und unstete Seele. Viele Dinge verleiden mir relativ
schnell. Ich gehe nicht hin und schaue mir die Pyramiden 25-mal an,
wenn ich sie mal gesehen habe, dann habe ich sie halt gesehen.“ Was
uns mit seinen Liedern gänzlich anders geht.
Sulke ist kein Liedermacher, eher ein
poetischer Barde, ein Chansonier. „Ich mag ungerade Zahlen. Ich
stand vor bald einem halben Jahrhundert zum ersten Mal mit der
Gitarre auf einer Bühne und habe englische Lieder gesungen, nicht
gerade besonders gute. Danach kam hier ein Lied und dort eines, ich
war aber immer wieder verschwunden. Vor ungefähr 35 Jahren nahm ich
dann wirklich Anlauf, gefolgt von wiederum noch längeren Pausen. Und
diese durchgewürfelten Zahlen gaben mir die Idee, ein paar alte und
jüngere meiner Lieblings-Songs in komplett neue Arrangegments zu
kleiden, und diese mit ganz neuen nie in irgendeiner Form
veröffentlichten Liedern zu mischen. So erlebt der geneigte Hörer
nun nie zuvor Gehörtes wie 'Mein Leben', 'Sie hat mich bloss mit
einem Lächeln angefasst', die legendäre 'Uschi' in neuem Gewand,
nämlich im Duett mit der Kultfigur Lilo Wanders oder das zart
ironische 'Hey Mister Radio Mann' ebenso wie ein Duett mit Milva 'La
Rossa' namens 'Das muss doch gehn' oder den Titelsong 'Enten hätt’
ich züchten sollen …'."
Ein Abend voller Liebeslieder, Träumen
von vergangener oder wieder erwachender Liebe in der Tradition von
Chansons. Sulke entlässt uns aus seinen Konzerten mit einem
heiterem, aber tiefem Gefühl.
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Chansoniers,
Chansons,
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Traurigkeit
Blick ins Atelier: SAMO (Same old shit) von Bernard Bieling
"SAMO (Same old shit)", Portrait von Jean-Michel Basquiat. Acryl und Collage auf Leinwand, 50x70cm, 2008. Im Privatbesitz des Künstlers.
Bernard Bieling, geboren 1952, studierte Kunst und
Kommunikationsdesign an der Muthesius-Universität
in Kiel, Deutschland. Er ist Diplom-Designer (Bachelor of Arts) und lebt heute in Ruppichteroth bei Köln/Bonn.
Kommunikationsdesign an der Muthesius-Universität
in Kiel, Deutschland. Er ist Diplom-Designer (Bachelor of Arts) und lebt heute in Ruppichteroth bei Köln/Bonn.
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Blick ins Atelier,
Drogensucht,
Graffiti,
Jean-Michel Basquiat,
Kiel,
Paris
Ludovico Einaudi: Love is a mystery
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Romanze,
Traum
Dichterhain: LAUBFALL von Heidi Huber
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dritte Jahreszeit,
Farbe,
Heidi Huber,
Herbst,
Laub
Samstag, 13. Oktober 2012
Fantasien zur Nacht: WILLENLOS von Birgit Burkey
Willenlos
Warm und einladend
heißen deine Hände
mich willkommen.
Deine lautlosen Blicke,
aus herbstgetönten Augen,
spielen mit meinen Lippen.
Fingerleichte Berührungen
erwandern meine Haut,
spenden pulsierende Lust.
Mein Widerstand zerbricht
zwischen deinen Händen -
ich will mehr von dir.
© Birgit Burkey, Ramstein, www.rsd-radio.com
Warm und einladend
heißen deine Hände
mich willkommen.
Deine lautlosen Blicke,
aus herbstgetönten Augen,
spielen mit meinen Lippen.
Fingerleichte Berührungen
erwandern meine Haut,
spenden pulsierende Lust.
Mein Widerstand zerbricht
zwischen deinen Händen -
ich will mehr von dir.
© Birgit Burkey, Ramstein, www.rsd-radio.com
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Lust,
Wille,
Zärtlichkeit
Heute Abend in Ehweiler bei Kusel: Local Heros starten mit Volkstheaterstück TRAUMINET
Ingwald Theis mit Hut Foto: horst closs |
Kusel/EHWEILER: Heute abend startet das neue Theaterstück der Gruppe um Regisseur Ingwald Theis, die seit 15 Jahren eine Aufführung als Benefizaktion betrachtet, um soziale Projekte im Landkreis Kusel zu unterstützen. In diesem Jahr wird das Jugendhaus Kusel bedacht.
"Der Trauminet" ist der Titel des Stückes, mit dem die Theatergruppe die Erfolge der letzten Jahre fortsetzen will. Geschrieben von Jürgen Code, überarbeitet von Ingwald Theis, handelt es einmal mehr vom Bauernhof. Ingwald Theis selbst hat die Rolle des alten Wiesbergers übernommen, der bereits im Rentenalter ist und mit seiner Frau Mali (Eleonore Heinrich) noch auf dem unversorgten jüngsten Sohn Franz-Josef (Andreas Lencioni) sitzen geblieben ist. Der Sohn ist sehr schüchtern Frauen gegenüber, man nennt ihn "Trauminet".
Das ändert sich, als das Testament des verstorbenen Bichlhuber eröffnet wird. Franz-Josef soll Hof und Grund erben, wenn er binnen 12 Monaten die Blachinger Rosi (Dorothee Theis) heiratet und ein männlicher Nachkomme zu erwarten ist. Kriegt die Rosi schneller einen, gehört alles ihr.
Aufführungstermine:
13.10. Premiere in Ehweiler; 19. und 20. Oktober: Eckersweiler; 3. November: Schellweiler; 17. November: Pfeffelbach; 15. Dezember: Langenbach; 5. oder 6. Januar: Erdesbach; 12. Januar: Seichenbach; 19. Januar: Körborn und 26. Januar: Quirnbach, mit der Benefizveranstaltung.
Karten können bei Ingwald Theis, Tel. (06384) 7918 bestellt werden. Beginn an den einzelnen Abenden jeweils 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Infos unter www.dorf-theater.de
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Schüchternheit,
Theatergruppe,
Trauminet
Heute Abend: Arvo Pärt in der Münchner Residenz
In Anwesenheit von Arvo Pärt werden am 13. Oktober im
Herkulessaal der Residenz in München neue Werke des estnischen Komponisten ihre
deutsche Erstaufführung erleben. Dazu gehören vor allem Werke in der von Pärt
autorisierten Originalbesetzung, wie sie auch auf dem zeitgleich erscheinenden
neuen ECM-Album „Adam’s Lament“
vertreten sind: mit dem Lettischen Rundfunkchor, Vox Clamantis und der Riga
Sinfonietta unter dem Dirigenten Tõnu Kaljuste. Einen Schwerpunkt bildet dabei
die für Chor und Streichorchester geschriebene Titelkomposition dieser CD,
„Adam’s Lament“.
Es ist dies das einzige Deutschlandkonzert in dieser Besetzung.
HÖRPROBE
Es ist dies das einzige Deutschlandkonzert in dieser Besetzung.
HÖRPROBE
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Münchner Residenz
Heute Abend im halbNeunTheater Darmstadt: "SAUPREISS SCHWEIZERISCHER" von Christian Überschall
CHRISTIAN ÜBERSCHALL:"SAUPREISS SCHWEIZERISCHER"
Kabarett zwischen Woody Allen und Emil
am Sa, 13.10.12 Beginn: 20:30 Einlass: 19:00
Vor 20 Jahren war CHRISTIAN ÜBERSCHALL Steuerberater und mitten in der Midlifecrisis. Dann fand er etwas Besseres als Bilanzkosmetik und Gewinntuning: das Kabarett.
Schließlich wurde er in Salzburg zum besten in München lebenden Schweizer Kabarettisten gewählt. Diese Auszeichnung hat er zum Anlass genommen, unter dem Titel „SAUPREISS SCHWEIZERISCHER!“ ein Programm mit alten und neuen Texten zusammenzustellen, in denen niemand verschont wird, weder Bayern (… in Bayern gilt ein Kellner bereits als freundlich, wenn er nicht handgreiflich geworden ist), Schweizer (…missglückte Mischung aus Schotten und Tirolern), Frauen (…das beste andere Geschlecht, das wir haben), München (…Mischung aus Raiffeisen und Armani) oder Deutsche (wo liegen die Defekte?).
Überschall gehört zu den interessantesten Erscheinungen auf den Kabarettbrettln. Er erzählt Geschichten. Kleine, derbe, saukomische Begebenheiten, vieldeutig und verschroben… (Süddeutsche Zeitung)
www.christian-ueberschall.de
www.halbneuntheater.de
Kabarett zwischen Woody Allen und Emil
am Sa, 13.10.12 Beginn: 20:30 Einlass: 19:00
Vor 20 Jahren war CHRISTIAN ÜBERSCHALL Steuerberater und mitten in der Midlifecrisis. Dann fand er etwas Besseres als Bilanzkosmetik und Gewinntuning: das Kabarett.
Schließlich wurde er in Salzburg zum besten in München lebenden Schweizer Kabarettisten gewählt. Diese Auszeichnung hat er zum Anlass genommen, unter dem Titel „SAUPREISS SCHWEIZERISCHER!“ ein Programm mit alten und neuen Texten zusammenzustellen, in denen niemand verschont wird, weder Bayern (… in Bayern gilt ein Kellner bereits als freundlich, wenn er nicht handgreiflich geworden ist), Schweizer (…missglückte Mischung aus Schotten und Tirolern), Frauen (…das beste andere Geschlecht, das wir haben), München (…Mischung aus Raiffeisen und Armani) oder Deutsche (wo liegen die Defekte?).
Überschall gehört zu den interessantesten Erscheinungen auf den Kabarettbrettln. Er erzählt Geschichten. Kleine, derbe, saukomische Begebenheiten, vieldeutig und verschroben… (Süddeutsche Zeitung)
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Emil Steinberger,
halbNeunTheater Darmstadt,
Midlife crisis,
Saupreiss Schweizerischer,
schweiz,
Woody Allen
Dichterhain: UNSER REVIER von Christian Bass
UNSER REVIER
Wellenrauschen und Schifferklavier,
maritime Sehnsucht am Tor zur Welt.
Der große Hafen, unser Revier,
wo ein jeder mag, wie es ihm gefällt.
Windjammer und kleine Barkassen,
Landungsbrücken und auch die Reeperbahn,
können wir nimmer wirklich verlassen,
Piratenflaggen und der Sankt-Pauli-Wahn.
Die Fischauktionshalle und der Dom,
den Hamburger Hafen im Blut,
und selbst die Beatles waren hier schon,
den niemals erlöscht diese Glut.
Cap San Diego und die Rickmer Rickmers,
die Hafenbar, der Kneipen Blues,
Shanty Chöre und große Windjammers*
schenken täglich Wohlfühl-Genuss.
(c) Christian Bass
* ein Shantychor [Anm. d. Red.]
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Hamburg,
Landungsbrücken,
Reeperbahn,
Rickmer Rickmers,
St. Pauli,
Windjammer
Freitag, 12. Oktober 2012
Fantasien zur Nacht: BERÜHRUNGEN von Birgit Heid
Berührungen
In dein Gesicht blicke ich deine
Augen deine begehrenden Lippen
doch deine Arme heb ich im
Schein deine starken sie betören
mich und ich fahre ihr Linie nach
hinab und hinauf fester und über
deine Haare leicht jedes einzelne
sucht meine Hand meine Zunge
kann nicht warten zu lecken über
deine Sehnsuchtsbehaarung Knospen
legen Samen der Erregung in deine
Haut deine Poren hinabgleiten
lasse ich meine Hände die Hüften
fassen im Griff halten reiben den
Gürtel die Hose ziehen meine Außen
seiten in die Mitte dort wonach sich
die Erkundung sehnt dein Po erfassen
kann ich nicht mit meinem Griff doch
drücken seine Festigkeit ist unmöglich
ohne ihn an mich zu ziehen mit
meiner Scham sie küssen sich wie wir
uns tief und diese Tiefe soll uns ganz
erfassen mit allen Sehnsüchten Begierden
mit allem Stöhnen unsren Körpern.
(c) Birgit Heid, 2011
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Sehnsucht
Heute Abend im halbNeunTheater Darmstadt: "UM WAS GEHT´S HIER EIGENTLICH?", Comedy/Kabarett von und mit Gerd Knebel
GERD KNEBEL:"UM WAS GEHT´S HIER EIGENTLICH?"
Wiederholung wegen der großen Nachfrage
am Fr., 12.10.12, Beginn: 20:30, Einlass: 19:00
Zuallererst geht‘s um: GERD KNEBEL.
Der ist mit seinem Soloprogramm seit 2006 unterwegs und zum siebten Mal im halbNeunTheater zu Gast. Stets ausverkauft – versteht sich. Der Gründer der legendären Kultband Flatsch und haarlose Hälfte des nicht minder legendären Kultduos Badesalz gibt uns ein weiteres Mal ...den blaffenden Bademeister, den
blökenden Boxtrainer und den bellenden Beamten ebenso wie rotzende Bauarbeiter, meckernde Kioskbesitzer, hyperaktive Rotzlöffel, nölende Kiffer und Neurodermitiker mit hängender Zunge. Ungehobelt und eklig ... aber eben auch ehrlich und ungeschminkt – Hessen halt. (Darmstädter Echo)
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Gerd Knebel,
halbNeunTheater Darmstadt,
Soloprogramm
Heute Abend in Neunkirchen: Comedy / Kabarett - Marius Jung & Till Kersting "Leidenschaft to go", SoulComedy
Marius
Jung & Till Kersting
"Leidenschaft
to go" SoulComedy
Am
Freitag, 12. Oktober 2012, kommt Comedian Marius Jung im Rahmen der
Comedy-Reihe zur exklusiven Vorpremiere seines neuen Bühnenprogramms
ab 20:30 Uhr in die Stummsche Reithalle in Neunkirchen.
Es
ist Leidenschaft, die Marius Jung und Till Kersting auf die Bühne
treibt. Sie ist die treibende Kraft für neue Ideen. Marius erzählt
und singt von Liebe, Hass und deren unvermeidlichen Schnittmengen.
Das Informationszeitalter lehrt uns leidenschaftliches Multitasking.
Während eines Gespräches kann man doch schnell noch was twittern.
Im Kino gibt’s sowieso kaum was zu tun, warum nicht kurz den
Facebook Status aktualisieren? Leidenschaft? Da gibt es doch bestimmt
eine App. Gibt es eben nicht! Leidenschaft heißt, für etwas zu
leben. Sie entsteht nur, wenn uns Eines Alles bedeutet. Sie befällt
Liebende, Künstler und Fundamentalisten. Wenn das Feuer erst brennt,
bleibt kein Auge trocken. Doch Leidenschaft kann auch Leiden
schaffen. Marius und Till entfachen sie mit Witz und Poesie. Am Ende
gibt es für alle ein gutes Gefühl zum Mitnehmen – garantiert
koffein- und laktosefrei. Leidenschaft to go!
Karten
für die Veranstaltung sind zum Preis von 12 Euro bei allen
Vorverkaufsstellen von ProTicket (u.a.
Wochenspiegel),
unter der Tickethotline 0231-9172290
sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich.
In Neunkirchen sind die Karten bei der NVG (Lindenallee), sowie beim
Wochenspiegel und bei Tabak Ettelbrück (Oberer Markt) erhältlich.
Der Preis an der Abendkasse beträgt 14 Euro.
Dichterhain: GRAS & STEIN von Christa Issinger
Gras & Stein
Wie viel Gras
über den Steinen
der Erinnerung
gewachsen ist
seltsam
ich war nie mehr dort
(c) Christa Issinger, aus: Die Liebe ist nicht rotDie Autorin arbeitet in der Verwaltung des öffentlichen Dienstes. In ihrer Freizeit spielt sie Theater.
Sie schreibt Gedichte und Kurzprosa. Einige ihrer Gedichte sind in verschiedenen Anthologien veröffentlicht.
Über sich selbst sagt sie: "Schreiben bedeutet mir Rückzug aus dem Alltag, ein Eintauchen in die Welt der Lyrik. In meinen Gedichten wohnt eine andere Welt."
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Donnerstag, 11. Oktober 2012
Wie war's in der Hemshofschachtel? ACHTUNG, DIE MUDDER KUMMT!!! - eine moderne Mundartkomödie
Die Mudder |
Wer mal richtig Lust auf Pfälzer Mundart und Komik hat, der findet in der Ludwigshafener Hemshofschachtel - benannt nach einer ehemaligen Mühle im Stadtteil Hemshof - immer eine Gelegenheit, beides satt zu bekommen. Das kleine, aber feine Theater Hemshofschachtel wurde von der Französin Marie-Louise Mott im Jahr 1987 gegründet. Es bietet, samtig ausstaffiert, Platz für 82 Zuschauer und ermöglicht fast direkten Kontakt zu Bühne und Schauspielern. Die Geschäftsführerin Marie-Louise Mott ist eine ausgebildete Schauspielerin und kam mit ihrem Mann von Paris nach Ludwigshafen. Sie erlernte perfekt die Fremdsprache "Pfälzisch" und macht ausführlich davon Gebrauch. Ihr Anspruch an diesem Ort ist die Unterhaltung, Entspannung mit komödiantischer Beigabe und nicht die Tragödie oder Ernsthaftigkeit der großen Dramen.
Angeschaut habe ich mir "Achtung, die Mudder kummt !!!", eine Mundartkomödie von Rüdiger Kramer. Marie-Louise Mott spielt darin die quietschvergnügte, oft unter Druck stehende resolute Mutter Sofie Weckmeier, eine lustig-frivole Witwe um die 70 aus Mainz, die ganz unverblümt lüstern auf Männerfang aus ist. Seit dem Tod ihres Ex ist das Leben langweilig, deshalb belagert sie regelmäßig ihren Sohn Peter, dessen Frau Inge und deren Sohn Mario in Ludwigshafen. Sie greift kräftig in die Ordnung ein, verstellt Dinge, bedient Geräte falsch, verfärbt die teure Unterwäsche der Schwiegertochter, versucht mitzureden und umzuorganisieren, damit endlich mal was los ist - neben ihren kleinen Männerattacken auf dem Ludwigshafener Friedhof. Das allerdings, soll nun bei ihrem erneuten Eintreffen vorbei sein, denn das Ordnungsamt hat es verboten, die armen Herren der Schöpfung abzufangen. Inge, eine attraktive
Inge und Peter Weckmeier |
Kasimir Schmitt |
Lisa, Mario und Oma |
Ein unterhaltsamer Abend in einem familiär gemütlichen schmucken Theater mit ausgezeichneter Ausleuchtung und einem gepflegten Foyer, in dem die Schwester von Frau Mott die Pausengetränke ausschenkt. Ich kann dieses pfälzische Ohnsorg-Theater wirklich jedem empfehlen, der mal unangestrengt Theater anders in "Lumpehaafe" genießen möchte.
http://www.theater-hemshofschachtel.de/
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Vorfreude: BADESALZ-DVD im Anmarsch
Die Liebhaber des Theaterkabarett-/Comedy-Duos BADESALZ aus Darmstadt kommen ab 26.10. auch zu Hause auf ihre vollen Kosten. Die neue DVD "BINDANNDA – das gefeierte Live-Programm des Kult-Comedy-Duos BADESALZ auf DVD!" wird ab diesem Tag erhältlich sein.
Gerd
Knebel und Henni Nachtsheim alias Badesalz sind das erfolgreichste
Comedy-Duo Deutschlands. Ihre Programme sind Kult. Ihre
abwechslungsreichen Bühnenshows sind voll hintergründigem Witz und
hemmungslosem Klamauk. Ins Absurde verzerrte Alltagssituationen bilden
die Grundlagen ihrer Sketche und Songs. Auch in diesem Stück, das einen Touch Samuel Beckett und seiner Endzeittheaterstücke beinhaltet, aber eben viel lustiger - und auf Hessisch!
Peter Lembach (Henni Nachtsheim) fällt quasi nach stundenlangen Turbulenzen mit dem Gleitschirm völlig aufgelöst vom Himmel und directement in die Klauen eines aufgrund multipler Visionen und Aberglauben durchgedrehten Endzeit-Kulturapostels (Gerd Knebel), der ihn erstmal nicht zu Kaffeepulver verarbeitet, statt dessen in seinem illustren Aussteigermilieu festhält ...
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Neu im Dichterhain: ABSCHIED von Heiko Hildebrandt
Abschied
Nach dem letzten Akt und Vorhang
Der letzte Applaus als haltlos Vorgang
Dann schlugen wir die Augen
Voreinander nieder
Endlich, mit sanftem hohlem Brennen
Am Ausgang einer großen Liebe
Und lebten fort im-sich-nicht-mehr-erkennen
Und seichte Freundschaft dann und wann
Auf der Straße zwischen Frau und Mann
Welch stolzes Wort „Freundschaft“
Und ich schau
Flüchtig tüchtig
Gebunden, unwägbar und dumpf
Zurück
In die trügerische Zeit
Ohne Tiefe – lang und breit
Und was fehlte war das Glück...
(c) Heiko Hildebrandt
Mittwoch, 10. Oktober 2012
DVD: HUGO CABRET von Martin Scorsese
„Hugo Cabret" ist ein Meisterwerk der Bilder, eigentlich für Kinder,
aber auch für Erwachsene ein einzigartiges Erlebnis. Jetzt bei Paramount als DVD, 2012
Ein Märchen aus den 1930er-Jahren: Der 12-jährige Waisenjungen Hugo (Asa Butterfield) lebte nach Trennung von der Mutter bei seinem Vater, einem Uhrmacher. Eines Tages erhält er von seinem Onkel, einem Alkoholiker die bestürzende Nachricht, dass sein Vater verstorben ist, und wird von diesem mitgenommen in den riesigen Uhrwerkraum des Pariser Bahnhofs, um fortan für ihn zu arbeiten. Als auch er stirbt, versteckt er sich im Uhrengewölbe des Bahnhofes und setzt das Lebenswerk seines verstorbenen Vaters fort. Er zieht täglich die riesigen Bahnhofsuhren auf. Und er versucht den rätselhaften beschädigten Roboter, den sein Vater aus einem Museum mitgebracht hatte, zu reparieren. Beide hatten sehr viel Spaß an diesem gemeinsamen Projekt. Sie liebten es.
Hugo erhält dabei Unterstützung von der gleichaltrigen Isabelle (Chloe Grace Moretz). Er klammert sich an die Hoffnung, dass der Roboter irgendeine Botschaft seines Vaters für ihn bereithält. Und tatsächlich gelingt es ihnen, den Apparat in Gang zu setzen, die Spur führt zum Pflegevater von Isabelle - George Méliès (Ben Kingsley), dem Erbauer des Roboters. Und hier wird eine ganz eigene Geschichte integriert. Nämlich die des berühmten Filmemachers, der der Ladenbesitzer früher war. Den Anfängen des Kinos wird mit diesem Film ein Denkmal gesetzt. Méliès produzierte mit seiner Frau und Hauptdarstellerin über 500 Stummfilme mit einfachsten Mitteln, aber aufwändigen Requisiten, die er selbst baute. Das Geschäft mit seinem Kino blühte, bis der WK I kam, dann ließ das Interesse nach und nach dem Krieg war das kleine Filmparadies kaputt. Alles wurde vergessen ... Am Ende des Films - nach vielen Jahren - ein Revival. Der Filmemacher Martin Scorsese hat hier den Roman "Die Entdeckung des Hugo Cabret" für seinen 3D-Film adaptiert und einen ganz faszinierenden Streifen geschaffen.
Ein Märchen aus den 1930er-Jahren: Der 12-jährige Waisenjungen Hugo (Asa Butterfield) lebte nach Trennung von der Mutter bei seinem Vater, einem Uhrmacher. Eines Tages erhält er von seinem Onkel, einem Alkoholiker die bestürzende Nachricht, dass sein Vater verstorben ist, und wird von diesem mitgenommen in den riesigen Uhrwerkraum des Pariser Bahnhofs, um fortan für ihn zu arbeiten. Als auch er stirbt, versteckt er sich im Uhrengewölbe des Bahnhofes und setzt das Lebenswerk seines verstorbenen Vaters fort. Er zieht täglich die riesigen Bahnhofsuhren auf. Und er versucht den rätselhaften beschädigten Roboter, den sein Vater aus einem Museum mitgebracht hatte, zu reparieren. Beide hatten sehr viel Spaß an diesem gemeinsamen Projekt. Sie liebten es.
Hugo erhält dabei Unterstützung von der gleichaltrigen Isabelle (Chloe Grace Moretz). Er klammert sich an die Hoffnung, dass der Roboter irgendeine Botschaft seines Vaters für ihn bereithält. Und tatsächlich gelingt es ihnen, den Apparat in Gang zu setzen, die Spur führt zum Pflegevater von Isabelle - George Méliès (Ben Kingsley), dem Erbauer des Roboters. Und hier wird eine ganz eigene Geschichte integriert. Nämlich die des berühmten Filmemachers, der der Ladenbesitzer früher war. Den Anfängen des Kinos wird mit diesem Film ein Denkmal gesetzt. Méliès produzierte mit seiner Frau und Hauptdarstellerin über 500 Stummfilme mit einfachsten Mitteln, aber aufwändigen Requisiten, die er selbst baute. Das Geschäft mit seinem Kino blühte, bis der WK I kam, dann ließ das Interesse nach und nach dem Krieg war das kleine Filmparadies kaputt. Alles wurde vergessen ... Am Ende des Films - nach vielen Jahren - ein Revival. Der Filmemacher Martin Scorsese hat hier den Roman "Die Entdeckung des Hugo Cabret" für seinen 3D-Film adaptiert und einen ganz faszinierenden Streifen geschaffen.
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Heute Abend, 20:30 Uhr, halbNeunTheater, Darmstadt: HÄNSEL IN BETHEL, Pfarrerkabarett
DAS ERSTE ALLGEMEINE BABENHÄUSER PFARRER(!)-KABARETT
"HÄNSEL IN BETHEL" --- ihr neues Programm
Wer schon über 1000mal auf der Bühne gestanden und dabei knapp einer
Viertelmillion Menschen den Abend verdorben hat, der weiß worauf es
ankommt. Und so geben HANS-JOACHIM GREIFENSTEIN und CLAUS-JOCHEN
HERRMANN wieder keine Antworten auf Fragen, die sie selbst nicht
gestellt haben. Aber sie erklären wortreich warum. Warum zum Beispiel
„ex oriente lux“ nicht heißt, dass Wildkatzen aus dem Osten kommen, oder
„Bereschit bara“ nichts mit Barbaras Haschisch zu tun hat.
www.pfarrerkabarett.de | |
www.halbneuntheater.de |
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Heute Abend: Martin Haberer in Winnweiler
10.10.2012
Martin Haberer -
"Guitar Excellence"
Bach, Beatles oder Flamenco?
Das ist für den Kaiserslauterer Gitarristen nicht die Frage, sondern die Antwort. Seit über 35 Jahren auf unzähligen Bühnen der Republik und bei ungezählten Auftritten “gereift”, gelingt Martin Haberer heute der Spagat zwischen konzertant – virtuoser Musik und spritziger Unterhaltung. Lassen Sie sich begeistern von der Vielseitigkeit, Virtuosität und dem Charme eines außergewöhnlichen Künstlers.
10.10.2012
Winnweiler,
Restaurant MAX
Martin Haberer -
"Guitar Excellence"
Bach, Beatles oder Flamenco?
Das ist für den Kaiserslauterer Gitarristen nicht die Frage, sondern die Antwort. Seit über 35 Jahren auf unzähligen Bühnen der Republik und bei ungezählten Auftritten “gereift”, gelingt Martin Haberer heute der Spagat zwischen konzertant – virtuoser Musik und spritziger Unterhaltung. Lassen Sie sich begeistern von der Vielseitigkeit, Virtuosität und dem Charme eines außergewöhnlichen Künstlers.
10.10.2012
Winnweiler,
Restaurant MAX
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Martin Haberer,
MAX,
Winnweiler
Dichterhain: FÜR DICH von Norbert van Tiggelen
Für dich
Ich kenne einen Menschen,
ich mag ihn wirklich sehr,
er fährt kein schweres
Auto,
und ist kein Millionär.
Er hat das ganz Bestimmte,
Humor und Heiterkeit,
und was ich an ihm
schätze,
ist seine Ehrlichkeit.
Er bringt mich oft zum
Lächeln,
in dieser grauen Welt,
er mir mit seinen Worten,
so manchen Tag erhellt.
Er braucht von mir kein
Geld,
und hört auch gern mal
zu,
bin froh, dass ich ihn
habe,
denn dieser Mensch bist
Du.
© Norbert
van Tiggelen
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Norbert van Tiggelen
Dienstag, 9. Oktober 2012
Dichterhain: AUF DEN WIESEN von Anner Griem
Auf den Wiesen
In Erinnerung an Lisa Maria von Mühlhausen
Dass uns das Gras nicht verdorre
Wie eine alte Liebe, die sich
In den Banalitäten des Alltages
Verfangen, selbst zum Trocknen
Auf den Speicher hängt
Dass uns das Licht nicht erlösche
In den Stuben, in denen die
Tische und Betten stehen
Die uns laben und behüten
Bekränzt mit Salbei und Rosen
Dass uns das Blut nicht gerinne
In den Adern, solange noch ein
Leben in unseren Herzen ist
Lasst es brodeln, pochen, pulsieren
Und die Liebe nicht vergessen
(c) Anner Griem
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