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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Dienstag, 24. Dezember 2013
Good Sounds: ONE DIRECTION, Story Of My Life
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Good Sounds,
ONE DIRECTION,
Story Of My Life
Heiligabend im Kabarett 02: Unterschätzte Paare der Weltgeschichte
Heiligabend im Kabarett 01: Lars Reichow
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Lars Reichow
Heiligabend in Prag
Night in Prague from Metron
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Heiligabend in Prag
Johann Sebastian Bach: Toccata und Fuge in d-moll
Johann Sebastian Bach (1685 -1750): Toccata und Fuge in d-Moll BWV 565
gespielt von Roman Jungegger
an der Walcker-Orgel der Pfarrkirche St.Othmar in Mödling bei Wien.
(Live-Aufnahme vom 2. Konzert des Mödlinger Orgelsommers 2007 am 19.07.)
Die Slideshow führt Sie durch die spätgotische St.Othmar-Kirche,zum Karner,auf idyllische Spazierwege,in die malerische Mödlinger Altstadt,in die Unterkirche und auf eine kleine Zeitreise in vergangene Jahrhunderte.
gespielt von Roman Jungegger
an der Walcker-Orgel der Pfarrkirche St.Othmar in Mödling bei Wien.
(Live-Aufnahme vom 2. Konzert des Mödlinger Orgelsommers 2007 am 19.07.)
Die Slideshow führt Sie durch die spätgotische St.Othmar-Kirche,zum Karner,auf idyllische Spazierwege,in die malerische Mödlinger Altstadt,in die Unterkirche und auf eine kleine Zeitreise in vergangene Jahrhunderte.
Heiligabend bei einem preisgekrönten Londoner Animations- und Werbestudio: Sherbet Christmas Card 2010
Sherbet Christmas Card 2010 from Joseph Pelling
Heiligabend beim Designer Bliss, aus den 60er-Jahren
Modern Christmas Trees from Douglas Koke
Good Sounds: WHAM!, Last Christmas
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WHAM!
Heiligabend bei den Dichtern (02): GERÜCHTE VOM WEIHNACHTSMANN von Wolfgang Lörzer
Wolfgang Lörzer (geb. 1950)
Gerüchte vom Weihnachtsmann
Habt ihr gehört? Der Weihnachtsmann
hat sich 'nen Bruch gehoben.
Und wie man weiter hören kann,
wird wohl das Fest verschoben.
Da gibt es auch noch das Gerücht,
er hätt' 'ne Depression.
Er liegt im Bett, man glaubt es nicht,
und schickt wohl seinen Sohn.
Was ich da hör' vom Weihnachtsmann,
das hat mich sehr geschockt.
Wir haben seit ich denken kann
ihm zu viel eingebrockt.
Wir sollten doch beim Weihnachtsmann
nicht mehr so viel ordern.
Wir seh'n ja, was passieren kann,
wenn wir ihn überfordern.
Ich werde jetzt bescheiden sein
und immer daran denken:
das Wichtigste ist ganz allein,
dass wir uns Liebe schenken.
Ich wünsch' dir, lieber Weihnachtsmann,
von Herzen nur das Beste.
Werd' rasch gesund im dunklen Tann,
und sei gegrüßt zum Feste!
Gerüchte vom Weihnachtsmann
Habt ihr gehört? Der Weihnachtsmann
hat sich 'nen Bruch gehoben.
Und wie man weiter hören kann,
wird wohl das Fest verschoben.
Da gibt es auch noch das Gerücht,
er hätt' 'ne Depression.
Er liegt im Bett, man glaubt es nicht,
und schickt wohl seinen Sohn.
Was ich da hör' vom Weihnachtsmann,
das hat mich sehr geschockt.
Wir haben seit ich denken kann
ihm zu viel eingebrockt.
Wir sollten doch beim Weihnachtsmann
nicht mehr so viel ordern.
Wir seh'n ja, was passieren kann,
wenn wir ihn überfordern.
Ich werde jetzt bescheiden sein
und immer daran denken:
das Wichtigste ist ganz allein,
dass wir uns Liebe schenken.
Ich wünsch' dir, lieber Weihnachtsmann,
von Herzen nur das Beste.
Werd' rasch gesund im dunklen Tann,
und sei gegrüßt zum Feste!
Good Sounds: RUN-DMC, Christmas in Hollis
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Christmas in Hollis,
Good Sounds: RUN-DMC
Heiligabendfantasie bei einem Filmemacher: Manche Geschöpfe sterben jung im Kerzenschein
DEAD FLOWERS // Olivia Karina from Eric Maldin
Good Sounds: CHRIS BROWN, This Christmas
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Good Sounds: CHRIS BROWN,
This Christmas
Heiligabend aus der Sicht eines Londoner Animationsstudios: Blue-Zoo Xmas 2013
Blue-Zoo Xmas 2013 from Blue Zoo
Good Sounds: TRAIN, SHAKE UP CHRISTMAS
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Good Sounds,
SHAKE UP CHRISTMAS,
TRAIN
Heiligabend bei den Musikern 01: A Synthesizer for Christmas
Hyperbubble - A Synthesizer for Christmas from Ambar Navarro
Frohe Weihnachten 2013
Happy Christmas ...
Happy Christmas, dear old Un!
Will Dir wer was Böses tun,
Drücke kalten Blutes
Beide Augen zu.
Tu dann dafür doppelt Gutes
Deinem Kuttel Daddeldu.
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
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Frohe Weihnachten 2013
Heiligabend bei den Dichtern 01: Weihnachtsbaum von Ernst Moritz Arndt
Ernst Moritz Arndt (1769-1860)
Weihnachtsbaum
Prangst du, schöner Weihnachtsbaum,
Meiner Kindheit goldner Traum?
Strahlst du, süßes Himmelslicht,
Das die Heidenwelt durchbricht?
Bist du, Sehnsucht aller Frommen,
Heut zur Welt herabgekommen?
Ja, es kam ein Kindlein klein,
Dass wir sollten selig sein:
Denn aus diesem Kindlein klein
Glänzte heller Gottesschein,
Engel klangen Jubellieder
Auf die dunkle Erde nieder.
Herrlich ging der Morgenstern
Alles Lichtes auf vom Herrn.
Über alle Welten weit
Jauchzt und klingt und singt es heut
Hell aus Millionen Seelen,
Was die Engel sich erzählen.
Schau’ mein Herz, schau fromm und still
Was der Baum dir sagen will:
Dass der süsse Jesus Christ
Heut zu uns gekommen ist,
Dass, dem alle Engel dienen,
Als dein Bruder ist erschienen.
Bete, schaue fromm und still,
Was der Baum dir sagen will:
Hell wie dieses Tages Schein,
Hoch und hell und klar und rein
Soll der Christen fröhlich Leben
Von der Erd’ zum Himmel schweben.
Weihnachtsbaum
Prangst du, schöner Weihnachtsbaum,
Meiner Kindheit goldner Traum?
Strahlst du, süßes Himmelslicht,
Das die Heidenwelt durchbricht?
Bist du, Sehnsucht aller Frommen,
Heut zur Welt herabgekommen?
Ja, es kam ein Kindlein klein,
Dass wir sollten selig sein:
Denn aus diesem Kindlein klein
Glänzte heller Gottesschein,
Engel klangen Jubellieder
Auf die dunkle Erde nieder.
Herrlich ging der Morgenstern
Alles Lichtes auf vom Herrn.
Über alle Welten weit
Jauchzt und klingt und singt es heut
Hell aus Millionen Seelen,
Was die Engel sich erzählen.
Schau’ mein Herz, schau fromm und still
Was der Baum dir sagen will:
Dass der süsse Jesus Christ
Heut zu uns gekommen ist,
Dass, dem alle Engel dienen,
Als dein Bruder ist erschienen.
Bete, schaue fromm und still,
Was der Baum dir sagen will:
Hell wie dieses Tages Schein,
Hoch und hell und klar und rein
Soll der Christen fröhlich Leben
Von der Erd’ zum Himmel schweben.
Umfrage zum Integrationstest
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Bosnisch lernen für Deutsche
Montag, 23. Dezember 2013
Good Sounds: KAL, Mozarella
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KAL,
Mozarella
Durch die Nacht mit Anne Will und Serdar Somuncu
Seit Somuncu auf der Bühne steht, beleidigt, attackiert und provoziert er hemmungslos. Legendär sind seine gewagten öffentlichen Lesungen aus "Mein Kampf", die ihm zu Polizeischutz verhalfen, umstritten sein Bühnenprogramm "Hassprediger", und durch seine selbst gedrehten "Hate-Night-Videos" wurde er schließlich zum Internet-Star. Immer wieder verwirrt er sein Publikum und seine Kritiker mit einem Wechselspiel aus Substanz und Plattitüden.
Somuncu bewegt sich zwischen den Welten, ambivalent wie Istanbul.
Zwischen Moschee und dem schwul-lesbischen Verein Lambda, zwischen CNN und Rapstudio, zwischen Okzident und Orient lassen sich Anne Will und Serdar Somuncu durch die Metropole am Bosporus treiben. Dabei zeigt sie viel Sinn für Humor und er seine weiche Seite. Immer wieder wird Anne Will herausgefordert. Nach jedem sinnvollen Gespräch folgt eine absurde Wendung, die sie manchmal sprachlos macht. Auf dem Basar, auf dem Serdar nach einem ernsten Gespräch über Burkas plötzlich ein Hochzeitsgeschenk für Anne Will kauft oder im Restaurant, in dem Anne Will darüber spricht, warum sie ihre Lebenspartnerin der Öffentlichkeit präsentiert hat, und er behauptet, die Gabe zu haben, paarungswillige Frauen riechen zu können.
Während des anschließenden Besuchs beim Fernsehsender CNN aber wird das Gespräch hitzig und sehr ernst. Eine der beliebtesten Talkshowmoderatorinnen der Türkei, Sirin Payzin, erzählt den beiden, dass sie in ihrer 20-jährigen Karriere keine Pressefreiheit erlebt hat und einige Dutzend Journalisten im Gefängnis sitzen. Gleichzeitig sei die Türkei weltoffener und moderner als die meisten islamischen Staaten. Nur mit Ironie könne das Land nicht umgehen, moniert Serdar.
Bei der erfolgreichen Rapperin Ayben, die in ihren Songs die Belästigung von Frauen anprangert, lässt Anne Will sich herausfordern, "ein bisschen zu rappen". Nun erlebt man die toughe Fernsehfrau sichtlich verunsichert. Doch sie lässt sich auf alles ein, was diese Nacht bietet.
Zum Ende "wird es schwul" kündigt Serdar an. Anne Will reagiert mit einem Kopfschütteln. Bei Lambda, einer Organisation, die sich für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzt, begegnen sie einer mutigen Aktivistin und führen ein emotionales Gespräch über die Lebensumstände Homosexueller in der Türkei. Serdar ist sichtlich bewegt, und Anne Will lädt die junge Türkin sogar zur Gay Pride nach Köln ein. "Es war ein sehr schöner Abend", sagt Anne Will zum Schluss. "Ja, aber ein bisschen hast Du auch genervt", erwidert Serdar, aber vielleicht meinte er damit auch sich selbst.
(Deutschland, 2012, 52mn)
ZDF
Zwischen Moschee und dem schwul-lesbischen Verein Lambda, zwischen CNN und Rapstudio, zwischen Okzident und Orient lassen sich Anne Will und Serdar Somuncu durch die Metropole am Bosporus treiben. Dabei zeigt sie viel Sinn für Humor und er seine weiche Seite. Immer wieder wird Anne Will herausgefordert. Nach jedem sinnvollen Gespräch folgt eine absurde Wendung, die sie manchmal sprachlos macht. Auf dem Basar, auf dem Serdar nach einem ernsten Gespräch über Burkas plötzlich ein Hochzeitsgeschenk für Anne Will kauft oder im Restaurant, in dem Anne Will darüber spricht, warum sie ihre Lebenspartnerin der Öffentlichkeit präsentiert hat, und er behauptet, die Gabe zu haben, paarungswillige Frauen riechen zu können.
Während des anschließenden Besuchs beim Fernsehsender CNN aber wird das Gespräch hitzig und sehr ernst. Eine der beliebtesten Talkshowmoderatorinnen der Türkei, Sirin Payzin, erzählt den beiden, dass sie in ihrer 20-jährigen Karriere keine Pressefreiheit erlebt hat und einige Dutzend Journalisten im Gefängnis sitzen. Gleichzeitig sei die Türkei weltoffener und moderner als die meisten islamischen Staaten. Nur mit Ironie könne das Land nicht umgehen, moniert Serdar.
Bei der erfolgreichen Rapperin Ayben, die in ihren Songs die Belästigung von Frauen anprangert, lässt Anne Will sich herausfordern, "ein bisschen zu rappen". Nun erlebt man die toughe Fernsehfrau sichtlich verunsichert. Doch sie lässt sich auf alles ein, was diese Nacht bietet.
Zum Ende "wird es schwul" kündigt Serdar an. Anne Will reagiert mit einem Kopfschütteln. Bei Lambda, einer Organisation, die sich für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzt, begegnen sie einer mutigen Aktivistin und führen ein emotionales Gespräch über die Lebensumstände Homosexueller in der Türkei. Serdar ist sichtlich bewegt, und Anne Will lädt die junge Türkin sogar zur Gay Pride nach Köln ein. "Es war ein sehr schöner Abend", sagt Anne Will zum Schluss. "Ja, aber ein bisschen hast Du auch genervt", erwidert Serdar, aber vielleicht meinte er damit auch sich selbst.
(Deutschland, 2012, 52mn)
ZDF
Good Sounds: LENINGRAD, Super Good
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Good Sounds,
LENINGRAD,
Super Good
Good Sounds: DUNKELBUNT, La Revedere
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DUNKELBUNT,
Good Sounds,
LA REVEDERE
Dichterhain: SPIEGELUNG von Anner Griem
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Anner Griem,
Dichterhain,
SPIEGELUNG
Good Sounds: BUSCEMI, Sahib Balkan
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BUSCEMI,
Good Sounds,
Sahib Balkan
Schimpfen auf Balkanesisch: Anal vs. genital - So schimpfen Deutsche und Jugos
In seinem Buch „Der Balkanizer. Ein Jugo in Deutschland" erzählt Danko
Rabrenovic Geschichten aus seinem Alltag und hält Deutschen und Jugos
mit viel Humor und Selbstironie den Spiegel vor. In seinen Lesungen
nimmt der Radiomoderator (www.balkanizer.de) und Musiker
(www.trovaci.de) zwischendurch die Gitarre zur Hand und spielt ein paar
Balkansongs.
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Anal vs. genital,
Danko Rabrenovic,
DER BALKANIZER,
Schimpfen auf Balkanesisch,
So schimpfen Deutsche und Jugos
Samstag, 21. Dezember 2013
Kurzfilm: HARLEY von Tom Teller (fish)
Harley from Tom Teller
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Tom Teller
Heute Abend in Darmstadt: läd naid sürpries (eine völlig andere Weihnachtsfeier im Foyer)
21.12.2013 * 23:00 Uhr * Foyer Kammerspiele, Staatstheater
läd naid sürpries
Anarchisch, lustig, gut! Happening, Performance, Schauspiel, Gesang, Tanz und Trash: das ist läd naid sürpries!
Ensemblemitglieder aus allen Sparten gestalten ein mitternächtliches Überraschungsprogramm. Das steht sonst auf keinem Besetzungszettel! In Eigenregie erblickt hier Kreatives und Improvisiertes das Licht der Welt. Jedes Mal anders, jedes Mal einzigartig!
Und wem nach so viel Irrsinn und Tiefsinn der Sinn nach Feiern steht, der kann bei der anschließenden Party mit DJ noch bis zum Morgengrauen das Tanzbein schwingen.
Good Sounds: MILEY CYRUS, Wrecking Ball
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Good Sounds,
MILEY CYRUS,
Wrecking Ball
Heute Abend in Darmstadt: Frau Müller muss weg (Ehrenrettung für Lehrerentscheidungen)
21.12.2013 | 20:00 Uhr | Kammerspiele | Staatstheater Darmstadt
Frau Müller muss weg
Lutz Hübner, Mitarbeit Sara Nemitz
Eltern wissen immer, wer daran schuld ist, wenn die lieben Kleinen in der Schule nicht so funktionieren, wie sie es gerne hätten. Die Schule natürlich, beziehungsweise der Lehrkörper. Und ausgerechnet jetzt, das zweite Halbjahr der 4b hat gerade begonnen, jetzt, wo die Weichen gestellt werden für die Versetzung auf die weiterführende Schule, jetzt sackt die ganze Klasse ab. Wer will sein Kind schon auf der Realschule oder sogar auf der Hauptschule sehen? Der Kampf um die Zukunft ihrer Kinder hat die Eltern solidarisch vereint. Sie sind fest entschlossen: Frau Müller muss weg! Wer sitzt am längeren Hebel, wer hat die Macht?
Dass sie auf eine Pädagogin mit Rückgrat treffen, damit haben die Vertreter der Elternschaft nicht gerechnet. Frau Müllers Widerstand lässt die Solidargemeinschaft der Eltern bröckeln. Aus der geplant sachlichen Verkündung der gefällten Entscheidung wird eine Schlammschlacht um den eigenen Vorteil. Plötzlich ist sich jeder selbst der nächste. Da prallen Ossis auf Wessis, kämpfen pragmatische Männer gegen hysterische Frauen, da wird heimlich in Frau Müllers Notenliste gespickt. Steht doch gar nicht so schlecht um Laura und Janine, um Lukas und Fritz, oder?
Lutz Hübners bissige Komödie ist exzellent beobachtet und pointiert zugespitzt. Und sie karikiert ein System, in dem es nur mehr darum geht, dass die Schule mein wunderbares Kind nicht aller Zukunftschancen beraubt.
Inszenierung Judith Kuhnert
Bühne Judith Kuhnert, Nora Johanna Gromer
Kostüme Veronika Bischoff
Good Sounds: ANDREA BOCELLI, Sogno
Labels:
ANDREA BOCELLI,
Good Sounds,
Sogno
Annäherung an Camille Claudel 2013: CAMILLE CLAUDEL 1915
"CAMILLE CLAUDEL 1915"
VON
BRUNO DUMONT
Für seinen ersten Film mit Juliette Binoche hat Bruno Dumont drei Tage aus dem Leben der Künstlerin Camille Claudel rekonstruiert, und zwar aus der Zeit, in der sie in einer Irrenanstalt lebte. Der starke Film vermischt zahlreiche Themen, unter anderem geht es um den Status des Künstlers in der Gesellschaft und dessen Notwendigkeit. "Camille Claudel 1915" ist ein spannender und gleichzeitig erschütternder Film, mit so prägenden Bildern wie Juliette Binoche, die draussen im Wind steht. Virginie Apiou hat ihn für uns angesehen.
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1915,
Bruno Dumont,
Camille Claudel,
Juliette Binoche
Good Sounds: MILEY CYRUS, Adore You
Labels:
Adore You,
Good Sounds,
MILEY CYRUS
CAMILLE CLAUDEL - Verfilmung von 1987
Eine Biografie der Bildhauerin Camille Claudel, Schwester des französischen Dichters Paul Claudel und Geliebte des Künstlers Auguste Rodin. Zunächst nur als Assistentin engagiert, wird Camille Claudel (Isabelle Adjani) zur talentiertesten Schülerin des berühmten Bildhauers Rodin (Gérard Depardieu) und verstrickt sich mit ihm in eine tragische Liebesaffäre. Doch nach einer Weile ist ihr das Leben im Schatten des großen Künstlers nicht mehr genug. Sie bricht mit Rodin und zieht sich in eine Kellerwohnung zurück, wo sie immer mehr dem Wahnsinn verfällt. Die zunehmende Isolation befördert eine psychische Entwicklung, bei der ihr Geist zwischen kreativem Schöpfungsdrang und blinder Zerstörungswut hin- und hergerissen ist. Claudels Aggressionen machen auch vor ihren eigenen Skulpturen nicht Halt.
Regie: Bruno Nuytten
Mit Isabelle Adjani, Gérard Depardieu, Laurent Grévill
Frankreich 1987
Regie: Bruno Nuytten
Mit Isabelle Adjani, Gérard Depardieu, Laurent Grévill
Frankreich 1987
Heute Abend Premiere in Darmstadt: CAMILLE (das Schicksal der hochbegabten Camille Claudel, Geliebte von Rodin)
21.12.2013 | 19:30 Uhr | Kleines Haus | Staatstheater Darmstadt | Premiere
Camille
Mei Hong Lin | Uraufführung
Wahrgenommen wurde sie lange nur als die Geliebte eines berühmten Künstlers und Schwester eines prominenten Schriftstellers. Dabei war Camille Claudel eine höchstbegabte Frau und geniale Bildhauerin der Zeit um 1900, in der weibliche Kreativität als unschicklich abgetan und die Kunstwelt von Männern dominiert wurde. Aus dem Schatten des Bildhauers Auguste Rodin, des mächtigen Mannes, dessen Schülerin, Muse und Geliebte sie war, konnte sich die eigenwillige Künstlerin nie lösen. Nach der Trennung von Rodin hat sie einen Großteil ihres kraftvollen und ausdrucksstarken Werkes zerstört. Auf Beschluss ihrer Familie verbrachte sie die letzten dreißig Jahre ihres Lebens in einer Nervenheilanstalt. Dort war sie zu absoluter Isolation und Einsamkeit verdammt und durfte nur mit der Mutter und dem Bruder korrespondieren. Besuche erhielt sie, trotz herzzerreißender Hilferufe, fast nie. 1943 starb sie im Alter von 78 Jahren, ohne je wieder ein künstlerisches Werk geschaffen zu haben.
Mei Hong Lin fragt nicht in erster Linie nach der genialen Künstlerin, sondern vielmehr nach der gebrochenen Frau, die in der Nervenheilanstalt von all dem abgeschnitten ist, was ihr lieb und vertraut ist. Immer mehr zieht sich Camille in ihre innere Welt zurück. Als Gefangene ihrer Erinnerungen mauert sie sich in ihrem Verfolgungswahn und ihren paranoiden Zuständen ein. Gezeichnet wird ein ebenso schmerzhaftes wie expressives Porträt einer eingeschlossenen Frau, die an ihrer außergewöhnlichen Begabung zugrunde geht.
Inszenierung und Choreografie Mei Hong Lin
Musik Serge Weber
Bühne Dirk Hofacker
Kostüme Bjanka Ursulov
Ensemble
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Auguste Rodin,
CAMILLE,
Camille Claudel,
Darmstadt,
Geliebte,
Kleines Haus,
Schülerin,
Staatstheater
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