Schon ziemlich mitgenommen vom Leben und sich trotzdem von seiner besten Seite zeigen? Beim Onlinedating kein Problem. In den Profilen zeigen sich die Nutzer nur von ihrer Schokoladenseite – und nehmen dabei auch (kleine) Lügen in Kauf. Zumindest einige von ihnen. Wie eine Umfrage von Statista zeigt, nimmt es jeder Dritte mit der Wahrheit beim Onlinedating nicht so genau. Woran ganz viele feilen sind das Alter, fast alle bringen Fotos, auf denen sie viel jünger sind, sozusagen der letzte vertretbare Attraktivitätsgrad. Natürlich sind auch alle festen Absichten bei der Suche erst mal egal. Ohne Test geht nichts! 15 Prozent der Nutzer sind nur angemeldet, um sich unter den Profilen der anderen umzuschauen. Die meisten (36 Prozent) haben Kontakt zu zwei bis drei Personen, 15 Prozent schreiben mit vier bis fünf. 18 Prozent halten es auch beim Onlinedating monogam und konzentrieren sich beim Kontakt auf eine Person.
Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Samstag, 7. Januar 2017
Online-Dating: Wie attraktiv sind die Schönsten im Land wirklich?
Freitag, 6. Januar 2017
Fantasien zur Nacht (Video): Heilerin mit Tönen und Ursounds
Heilerin mit Tönen und Ursounds
ECM NIGHT – NYC WINTER JAZZFEST
New School Tishman Auditorium (ECM stage)
63 Fifth Avenue NYC
January 7th
6:00pm Michael Formanek Quartet feat. Tim Berne / Craig Taborn / Gerald Cleaver (replaces Tomasz Stanko NY Quartet)
7:20pm Jakob Bro / Thomas Morgan / Joey Baron
8:40pm Ravi Coltrane / David Virelles Duo
10:00pm Bill Frisell / Thomas Morgan Duo
11:20pm Nik Bärtsch's Mobile
www.winterjazzfest.com
UPCOMING CONCERTS
Jan 06 VIJAY IYER / WADADA LEO SMITH London United Kingdom
Jan 07 VIJAY IYER / WADADA LEO SMITH Gdansk Poland
Jan 08 VIJAY IYER / WADADA LEO SMITH Rotterdam Netherlands
Jan 09 VIJAY IYER / WADADA LEO SMITH Reykjavik Iceland
Jan 11 VIJAY IYER / WADADA LEO SMITH Luxembourg Luxembourg
Jan 12 VIJAY IYER / WADADA LEO SMITH Cologne Germany
Jan 13 VIJAY IYER / WADADA LEO SMITH Brussels Belgium
Jan 15 VIJAY IYER / WADADA LEO SMITH Milan Italy
Jan 17 VIJAY IYER / WADADA LEO SMITH Paris France
Ausstellung in Kaiserslautern: Tollitäten bei Deutschen und Amerikanern
Cadillacs und Fassenacht
Schon seit den frühen 1950er Jahren machen hier stationierte amerikanische Soldaten und ihre Angehörigen an der westpfälzischen Fastnacht mit. Die Ausstellung erinnert vor allem an die ersten beiden Jahrzehnte, in denen es besonders intensiv und auffällig zuging: Da zogen schon mal gepanzerte Militärfahrzeuge mit im Umzug, das Prinzenpaar fuhr im ausgeliehenen Cadillac und US-Staatbürger fungierten als Fastnachtstollitäten.
Begrüßung: Theo Wieder, Bezirkstagsvorsitzenden
Kurze Einleitung: Michael Geib, Leiter des Docu Center Ramstein
Ausstellungseröffnung
Samstag, 21. Januar, 11:11 Uhr
Labels:
Ausstellung,
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Ramstein,
Tollitäten bei Deutschen und Amerikanern
Donnerstag, 5. Januar 2017
Heute Abend in Frankfurt a.M.: SPECTACLE SPACES für Artisten und Musiker
Caravanserail (c) Barbara Aumüller |
MARTIN MATALON *1958
MAURICIO KAGEL 1931-2008
CONCERT-SPECTACLE FÜR ARTISTEN UND MUSIKER (1976/77)
CARAVANSERAIL (2016) (URAUFFÜHRUNG)
Musikalische Leitung: Franck Ollu
Konzeption: Knut Gminder und Robin Witt
Regie: Knut Gminder
Choreographie: Aleksei Uvarov
Beleuchtungskonzept und Lichttechnik: Wiglev von Wedel
Donnerstag
05. Januar 2017
19.30 Uhr
ca. 1 Std. 50 Min. inkl einer Pause
Bockenheimer Depot
65/50/20 €
Internationales Artistenensemble:
Walter Holecek - Fliegetücher
IMAGINE - Duo Cyr wheel, Sphere manipulation und Artistic Pole
Tom Murphy - Physical Comedy
Vladik Myagkostupov - Jonglage
Anna Roudenko - Kontorsion, Luftring
Rosannah Star - Multicord
Daran anknüpfend hat der argentinische Komponist Martin Matalon eine neue Komposition geschaffen, die an diesem Abend uraufgeführt wird. Wie Teile eines Puzzles unterschiedlicher Geometrie, Farbe, Form und Zeitlichkeit fügt sich seine Musik ineinander, mit der die Tänzer und Akrobaten als Kontrapunkt und Projektion ihrer selbst interagieren. In Spectacle Spaces werden die Musiker des Ensemble Modern auf der Basis der beiden Partituren zentraler und integraler Bestandteil des artistischen Gesamtkonzepts. Der Gegensatz zwischen zeitgenössischer Musik und bestaunenswerter und unterhaltender Artistik wird spielerisch aufgelöst, Grenzen zwischen Sparten und Formaten werden be- und hinterfragt: ein spektakulärer Abend voller bereichernder Kontraste.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe HEIM.SPIELE. Eine Kooperation mit dem Ensemble Modern auf Einladung der Oper Frankfurt. Mit großzügiger Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Aventis Foundation, der Deutsche Bank Stiftung, der Crespo Foundation, der Dr. Marschner Stiftung, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, der Freunde des Ensemble Modern e.V. und der Stadt Frankfurt.
Mittwoch, 4. Januar 2017
Wie war's bei LA BOHÈME in der Frankfurter Oper?
Mimi und Rodolfo (c) Barbara Aumüller |
Musetta (c) Barbara Aumüller |
In der vierten seiner zwölf Opern zeichnet er das Leben und die Liebe von Künstlern, einfachen Menschen, nicht Privilegierten, mit teils heiteren, teils traurigen Bildern. In der Frankfurter Inszenierung von Alfred Kirchner mit bekannter hoher Qualität des Frankfurter Opern- und Museumsorchsters sehr gut besetzt mit beeindruckenden Stimmen, ausstaffiert mit einem realistischen, rustikalen Bühnenbild und einer Treue zur Bühnenillusion. Die Bohemians im Paris des Jahres 1830 sind Rodolfo, ein Poet (Liparit Avetisyan, Tenor), Marcello, ein Maler (Jonathan Beyer, Bariton), Schaunard, ein Musiker (Ludwig Mittelhammer, Bariton), Colline, ein Philosoph (Daniel Miroslaw, Bass), Mimì, eine Midinette/Verkäuferin (Simona Mihai, Sopran), Musetta, eine Kokotte/ehrbare Dirne (Sydney Mancasola, Sopran) und all die Studenten im "Volk". Gewitzt, schlitzohrig und feierlustig das Männervierergespann in den ersten beiden Bildern, den Vermieter Monsieur Benoît (Franz Mayer, Bass) führen sie an der Nase herum, enttarnen seine Seitensprünge, kompromittieren ihn hinaus und entgehen damit der Mietzahlung. Das Geld verprassen sie im Quartier Latin, dem Viertel der Intellektuellen, das neben dem Viertel der Maler auf dem Montmatre am bekanntesten war. Sie feiern mit Essen und Trinken im Café Momus bis zum Abwinken, obwohl das Geld fehlt. Heitere Stimmung mit Studenten, Kindern und Parpignol, dem Spielzeugverkäufer (Young Shik Kim, Tenor), Marktfrauen und Händlern. Traurig und armselig die Stimmung ganz zu Beginn und im vierten Bild, die Armut zehrt, nur der Wille zum Leben macht aus den vier Leidenden Abenteurer und starke Menschen. In dieser Situation befindet sich auch Mimi, die verzagt nach Kerzenlicht fragt und sofort ein Liebesfeuer bei Rodolfo entfacht.
Ja. Man nennt mich Mimì,
doch mein Name ist Lucia.
Meine Geschichte ist kurz.
Auf Leinen oder auf Seide
sticke ich daheim und auswärts.
Ich bin ruhig und heiter
und am liebsten sticke ich
Lilien und Rosen.
Mich freuen diese Dinge,
die solchen süßen Zauber besitzen,
die von der Liebe sprechen und vom Frühling;
die mir von Träumen sprechen und von Chimären,
diese Dinge, die Poesie heißen.
Sie verstehen mich?
Sie hat "Schwindsucht", ist dem Tod geweiht, verliebt sich ebenfalls. Sie begleitet die Künstler ins Quartier Latin, Rudolfo erfüllt ihr einige Wünsche, darunter ein rosa Mützchen. Marcello trifft dort seine Freundin Musetta, eine Lebedame, die gerade die Kasse aufbessert mit einem Seniorgalan, Staatsrat Alcindoro. Sie spielt mit ihm, fordert Marcello heraus, mit dem sie an der Barrière d'Enfer (am "Tor zur Unterwelt") vor den Toren der Stadt zusammenlebt, bis sie sich wieder versöhnt mit ihm und am Ende die Zeche im Quartier den Staatsrat zahlen lässt.
Im dritten Bild an der Wegschranke vor der Stadt die Liebe auf der Waagschale, Rodolfo extrem eifersüchtig und voller Gewissensbisse, weil er glaubt, ihr mit seinem Elend nicht helfen zu können. Er möchte Schluss machen, um sie vor Schlimmerem zu bewahren. Sie stimmt wehmütig zu, weil sie sich nicht verstanden fühlt, doch die Liebe ist stärker, sie verschieben den Abschied auf die Zeit, wo das Leben sprießt, denn im Winter bedeutet Einsamkeit nur den Tod. Parallel dazu machen Marcello und Musetta zum wiederholten Mal Schluss, weil sie sich vom Staatsrat abholen lässt.
Rodolfo, Schaunard, Marcello (c) Barbara Aumüller |
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Wie war's bei LA BOHÈME in der Frankfurter Oper?
New York’s Winter Jazzfest: ECM bietet die Musik dazu
New York’s Winter Jazzfest is recognised as one of the important events in the improvising calendar, with a multitude of bands performing at numerous venues. For the second year running, the festival includes a concentrated focus on music from ECM at the New School Tishman Auditorium, 63 Fifth Avenue. There, on January 7, you can hear Bill Frisell with Thomas Morgan (watch out for a great new album coming in the Spring), the duo of Ravi Coltrane and David Virelles, Nik Bärtsch’s Mobile with Sha, Kaspar Rast and Nicolas Stocker, and Jakob Bro’s trio with Thomas Morgan and Joey Baron. As consolation for those unable to be in New York in the New Year, selected albums by the featured musicians are to be found in this week’s Special Offer.
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Dienstag, 3. Januar 2017
Wie war's bei EZIO von Christoph Willibald Gluck in der Frankfurter Oper?
Valentiniano, kontragebende Fulvia und ihr Vater Massimo (c) Barbara Aumüller |
"Die Oper handelt vom römischen Heermeister Flavius Aëtius, der hier italienisch Ezio genannt wird. Dieser hatte im Jahr 451 in der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern die Hunnen unter ihrem Anführer Attila geschlagen. Nach seiner Rückkehr in Rom erkennt er im weströmischen Kaiser Valentinian III. (Valentiniano) einen Rivalen um seine Verlobte Fulvia. Der Patrizier und kaiserliche Vertraute Petronius Maximus (Massimo) organisiert ein Attentat auf Valentiniano und sorgt nach dessen Scheitern dafür, dass der Verdacht auf Ezio fällt. Valentiniano will Ezio töten lassen. Der Mord wird jedoch nicht ausgeführt. Bei einem folgenden Volksaufstand rettet Ezio Valentiniano. Die beiden versöhnen sich, und Ezio kann Fulvia heiraten." (wikipedia)
Pikant ist die Zwickmühle, in die Ezio gerät. Er muss die Hochzeit mit Onoria (stolz und ansprechend Sydney Mancasola), der Schwester des Herrschers, ablehnen, weil er Fulvia (emanzipatorisch und reizvoll Cecilia Hall) liebt, die Tochter des hinterlistigen Massimos (sehr überzeugend Theo Lebow), der ihn verrät und ihn wie auch seine Tochter Fulvia zum Spielball der persönlichen Rache machen möchte. Massimos Frau wurde vom Herrscher missbraucht, weshalb Massimo ihm nach dem Leben trachtet und ihn absetzen will. Ezio ist allerdings ein treuer Feldherr und Verehrer seines Kaisers und besteht tugendhaft alle Prüfungen. Er rettet dem Kaiser sogar das Leben, als Massimo und das aufgewiegelte Volk Valentiniano ermorden wollen. Happy End für alle: Der Kaiser vergibt, Onoria auch, Ezio heiratet Fluvia und Massimos Hass wird erkannt und besänftigt.
Valentiniano und seine Schwester Onoria (c) Barbara Aumüller |
Trotz allem bleibt dieser Oper eine evidente Handlungsarmut und Leere, die Texte nicht so stark, wie man sich das wünschte, eine Konzentration auf Figuren, von denen Fulvia und Onoria als starke weibliche Figuren und Massimo als Herrscherattentäter zu auffälliger Dominanz im Gegensatz zu den beiden Hauptfiguren fähig sind. Erst in der versuchten Vergewaltigung von Fulvia (einer Wiederholung der Schändung ihrer Mutter), der Verurteilung Ezios und dem kaiserlichen Mordkomplott gegen Ezio zeigt der Imperator (unerfreuliche) Stärke. Am Ende noch einmal in einem fast kitschigen und unglaubwürdigen Ende. Valentiniano vergibt alles und jedem ... Friede, Freude, Eierkuchen. Die edlen und hehren Gefühle und Geisteshaltungen werden fortlaufend besungen, was eine gewisse Sprödigkeit befördert. Im zweiten Teil der Oper kommt mehr Wind auf, dennoch bleibt ein Zuwenig.
Montag, 2. Januar 2017
Saarbrücken: Neujahrskonzert 2017 mit dem Landes-Jugend-Symphonie-Orchester Saar
Neujahrskonzert 2017
Sonntag, 8. Januar 2017, Beginn: 11.00 Uhr
Großer Sendesaal des Saarländischen Rundfunks
auf dem Halberg, Saarbrücken
Es spielt das Landes-Jugend-Symphonie-Orchester Saar
Musikalische Leitung: Yura Yang
Solist: Jannis Rieke, Viola
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir möglichst viele Mitglieder und Freunde
der Europa-Union Saar, der Europäischen Bewegung Saarland und der
Stiftung europäische Kultur und Bildung begrüßen könnten.
Ludwig van Beethoven: Egmont-Ouvertüre op. 84
Béla Bartók: Konzert für Viola und Orchester
Pause
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op.47
Eintrittskarten für 15,-- € (Schüler und Studierende 10,-- €)
nur an der Tageskasse.
Gemeinschaftsveranstaltung der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Saar e.V.,
des Richard-Wagner-Verbandes Saarland e.V. und
der Europa-Union Deutschland, Landesverband Saar e.V.
in Kooperation mit der
in Kooperation mit der
Stiftung europäische Kultur und Bildung.
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Neujahrskonzert 2017 mit dem Landes-Jugend-Symphonie-Orchester Saar,
Saarbrücken,
Schostakowitsch
Sonntag, 1. Januar 2017
Umschalten, abschalten, die Dinge einmal ganz anders sehen - beste Wünsche fürs neue Jahr
Der schwarze Punkt .
Eines Tages kam ein Lehrer in die Klasse und schlug einen Überraschungstest vor. Er verteilte sogleich das Aufgabenblatt, das wie üblich mit dem Text nach unten zeigte. Dann forderte er seine Studenten auf die Seite umzudrehen und zu beginnen.
Zur Überraschung aller gab es keine Fragen – nur einen schwarzen Punkt in der Mitte der Seite. Dazu bemerkte der Lehrer Folgendes:
„Ich möchte Sie bitten, das aufzuschreiben, was Sie dort sehen.“
Die Schüler waren verwirrt, aber begannen mit ihrer Arbeit.
Am Ende der Stunde sammelte der Lehrer alle Antworten ein und begann sie laut vorzulesen. Alle Schüler ohne Ausnahme hatten den schwarzen Punkt beschrieben – seine Position in der Mitte des Blattes, seine Lage im Raum, sein Größenverhältnis zum Papier etc.
Nun lächelte der Lehrer und sagte:
„Ich wollte Ihnen eine Aufgabe zum Nachdenken geben. Niemand hat etwas über den weißen Teil des Papiers geschrieben. Jeder konzentrierte sich auf den schwarzen Punkt – und das Gleiche geschieht in unserem Leben. Wir haben ein weißes Papier erhalten, um es zu nutzen und zu genießen, aber wir konzentrieren uns immer auf die dunklen Flecken.
Unser Leben ist ein Geschenk, das wir mit Liebe und Sorgfalt hüten sollten und es gibt eigentlich immer einen Grund zum Feiern – die Natur erneuert sich jeden Tag, unsere Freunde, unsere Familie, die Arbeit, die uns eine Existenz bietet, die Wunder, die wir jeden Tag sehen ...
Doch wir sind oft nur auf die dunklen Flecken konzentriert – die gesundheitlichen Probleme, der Mangel an Geld, die komplizierte Beziehung mit einem Familienmitglied, die Enttäuschung mit einem Freund, Erwartungshaltung usw.
Die dunklen Flecken sind sehr klein im Vergleich zu allem, was wir in unserem Leben haben, aber sie sind diejenigen, die unseren Geist beschäftigen und trüben.
Nehmen Sie die schwarzen Punkte wahr, doch richten Sie Ihre Aufmerksamkeit mehr auf das gesamte weiße Papier und damit auf die Möglichkeiten und glücklichen Momente in Ihrem Leben und teilen Sie es mit anderen Menschen!"
Im schlechtesten Fall Winterblues: Dunkle Städte in Europa
Gute Nachrichten für alle mit Winterblues: Seit dem 22.12. werden die Tage in diesem Jahr wieder länger. Mit der Wintersonnenwende hat die Nordhalbkugel den am weitesten entfernten Punkt zur Sonne erreicht, nun wendet sie sich ihr wieder langsam zu. Damit kommen Lichthungrige bald wieder auf ihre Kosten, wenn sie nicht nur Bergferien in den Genuss von viel Licht kommen.
Für die Bewohner von Europas dunkelsten Städten ist dies nur ein kleiner Lichtblick. Am seltensten sehen die Glasgower die Sonne: Hier scheint sie nur durchschnittlich 1.203 Stunden pro Jahr. Von den deutschen Städten sichern sich Köln und Hamburg einen Platz in den „Top“ Ten.
Für die Bewohner von Europas dunkelsten Städten ist dies nur ein kleiner Lichtblick. Am seltensten sehen die Glasgower die Sonne: Hier scheint sie nur durchschnittlich 1.203 Stunden pro Jahr. Von den deutschen Städten sichern sich Köln und Hamburg einen Platz in den „Top“ Ten.
Im besten Fall gleißende Helligkeit: Urlaub in den Bergen
Schnee, Alpenpanorama und blauer Himmel – für viele ist der Winterurlaub die schönste Zeit des Jahres. Zahlreiche Sportbegeisterte zieht es in den kommenden Wochen in die Berge. Laut einer aktuellen Statista-Umfrage ist die beliebteste Wintersportart der Deutschen noch immer ganz klassisch Ski. Die Mehrheit von 64 Prozent gab in der Befragung an, regelmäßig Ski zu fahren. Snowboard fahren dagegen nur 15 Prozent regelmäßig. Noch weniger verbreitet sind die kürzeren Snowblades, eine Sonderform von Skiern.
Wer öfters in den Winterurlaub fährt, für den lohnt sich, eine eigene Ausrüstung anzuschaffen. Laut der Statista-Umfrage nutzen 56 Prozent der Personen, die für dieses Jahr einen Skiurlaub planen, ihr eigenes Material. Rund 30 Prozent nutzen teilweise ihre eigene Ausrüstung und leihen sich einzelne Komponenten wie einen Helm oder ein Snowboard dazu.
Ob Snowboard oder Ski - eins wünschen sich alle Winterurlauber: Eine schöne Zeit in den Bergen mit möglichst viel Schnee, Sonne und sportlicher Avant- und Apres-Lifestyle.
Wer öfters in den Winterurlaub fährt, für den lohnt sich, eine eigene Ausrüstung anzuschaffen. Laut der Statista-Umfrage nutzen 56 Prozent der Personen, die für dieses Jahr einen Skiurlaub planen, ihr eigenes Material. Rund 30 Prozent nutzen teilweise ihre eigene Ausrüstung und leihen sich einzelne Komponenten wie einen Helm oder ein Snowboard dazu.
Ob Snowboard oder Ski - eins wünschen sich alle Winterurlauber: Eine schöne Zeit in den Bergen mit möglichst viel Schnee, Sonne und sportlicher Avant- und Apres-Lifestyle.
Samstag, 31. Dezember 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Joanna Halpin oder Das Feeling der 70er-Jahre
Joanna Halpin
Silvesterparty im Nationaltheater Mannheim: Nach der Aufführung feiern
Fabian Raabe und Katharina Hauter (c) Hans Jörg Michel |
Minna von Barnhelm und Die Fledermaus
Das NTM feiert in diesem Jahr Silvester mit einer Premiere im Schauspiel: Cilli Drexel, vor einigen Jahren Hausregisseurin am NTM, kehrt mit ihrer Inszenierung von Lessings Minna von Barnhelm zurück nach Mannheim. Katharina Hauter spielt die Titelpartie, ihr Major von Tellheim ist Fabian Raabe, in weitere Rollen sind Anke Schubert, Carmen Witt, Michael Fuchs, Boris Koneczny und Matthias Thömmes zu erleben.
Weitere Vorstellungen finden am 7., 14. und 27. Januar sowie am 22. Februar 2017 statt.
Im Anschluss an die Silvester-Premiere sowie an die Aufführung Die Fledermaus im Opernhaus sind alle Silvester-Gäste eingeladen, mit den Künstlern in das Neue Jahr zu feiern: Das Tanzorchester »Salonissimo« spielt im festlich geschmückten NTM Walzer, Swing und Filmschlager, mit von der Partie sind Sänger aus dem Ensemble des NTM, die DJs 1983 und Tillary Clinton sowie die NTM Boppers um Opern-Chefdramaturg Jan Dvořák, die Rock’n’Roll und Soul bis in die frühen Morgenstunden zum Besten geben. Sekt, Cocktails, ein Buffet mit kleinen kalten und warmen Speisen und natürlich ein Feuerwerk auf dem Dach des Theaters stehen bereit, um das Jahr 2017 zu begrüßen – im Oberen und Unteren Foyer sowie im Theatercafé.
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150
Wie war's bei Steve Reichs MUSIC FOR 18 MUSICIANS im Bockenheimer Depot?
Im Vordergrund jeweils am Bildrand die SYNERGY VOCALS
(c) Barbara Aumüller
So monoton das Spiel auch beginnt, zunächst nur den Charme einer mechanischen Klangfolge wie das kettenmäßige Umfallen von Spielsteinen offeriert, im Fortschreiten erreicht es einen intensiv ausgeprägten, weiten und reichhaltigen Level, der fasziniert und fesselt. 1996 erstmals nach Frankfurt geholt und vom Ensemble Modern einstudiert - es fehlten Partitur und ausformulierte Stimmen -, nimmt es den Zuhörer mit auf eine Reise, deren Komposition zwar ein relativ statisches Grundgerüst vorsieht, aber durch permanente Wechsel der Tonlagen und Exponierung von Instrumenten oder Stimmen eine Art sich parallel verschiebende und schließlich frei expandierende Dynamik und Belebtheit entwickelt, die einem Traumgeschehen ähnelt.
Gerade die vier weiblichen Stimmen der Synergy Vocals um eine deutlich spürbare Micaela Haslam schufen einen Sirenenteppich, der nicht nur Akzente mit orientalischem Trällern (beeindruckend und virtuos Caroline Dushanthi Jaya-Ratnam) setzte, sondern auch das geheimnisvolle Wispern, Flüstern, Raunen und noch viel mehr pflegte mit Amanda Morrison und Heather Cairncross.
In diesem vielschichtigen Stimmennebel einmal dominant beispielsweise die vier Pianos, gespielt von Kimachi/Kretzschmar/Kruse/Wiget, und sonor das Violoncello mit Michael M. Kasper. Permanentes Wechseln der Musiker rund um die Schlagwerke/Konzertxylophone sorgten für weitere Dramatik und Spannung, die sich wellenartig steigerten oder minimierten, und eine Art Rausch oder Trance entstehen ließen, ganz stark gestützt durch die Stimmen. Das Ensemble arbeitet ohne Dirigent und künstlerischen Leiter. Wie sehr das Publikum sich auf diesen Bann, den die Musik über die Zuhörer legt, einließ und begeistert war, zeigte der rauschende Beifall am Ende. Jedes Konzert ein besonderes Konzert.
Freitag, 30. Dezember 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Last Riot
Last Riot
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Fantasien Zur Nacht (Video),
Last Riot
La Bohème in der Oper Frankfurt: Jahresabschluss mit Puccini
LA BOHÈME
GIACOMO PUCCINI 1858-1924
Oper in vier Akten, Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Uraufführung am 1. Februar 1896, Teatro Regio, Turin
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Samstag, 31. Dezember 2016
15.00 + 19:30 Uhr
Opernhaus Frankfurt
ca. 2 1/2 Stunden inkl. einer Pause
Einführung vor jeder Vorstellung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer
Nach der missglückten Uraufführung seiner vierten Oper musste Puccini zutiefst verletzt festhalten:
»Sie sagten sogar, dass die Bohème das Ende der Spielzeit nicht erleben würde ...«
Heute steht sie als bedeutendstes Werk des italienischen Repertoires nach Verdi an der Spitze der meistgespielten Opern. Über weite Passagen scheint die Oper leichtgewichtig daherzukommen – mit einem episodischen Aufbau und etlichen impressionistischen Anklängen, dabei immer wieder zum Konversationsstil zurückkehrend. Dahinter steckt jedoch ein bitterer Realismus: Eingebettet in die plastische Zeichnung des kargen Künstlerlebens einer Freundesclique im vorweihnachtlichen Paris um 1830 wird einfühlsam die Liebesgeschichte zwischen dem mittellosen Dichter Rodolfo und der todkranken Mimì geschildert. In der Trivialität ihres Alltags gefangen, bleiben die Figuren stets weltfremde Träumer. Aus diesem Widerspruch entwickelt sich jenes Drama des unaufhaltsamen Abstiegs – in einer Wahrhaftigkeit, die über jede Form von Sentimentalität erhaben ist.
Der Regisseur Alfred Kirchner, den eben jene Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität sowie die Thematik von Vergehen und Verlust interessiert, erweckt die Tragödie in packenden und historisch-dichten Bildern zum Leben, die vor allem dem Dialog Raum lassen.
GIACOMO PUCCINI 1858-1924
Oper in vier Akten, Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Uraufführung am 1. Februar 1896, Teatro Regio, Turin
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Samstag, 31. Dezember 2016
15.00 + 19:30 Uhr
Opernhaus Frankfurt
ca. 2 1/2 Stunden inkl. einer Pause
Einführung vor jeder Vorstellung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer
Mimi Simona Mihai
Rodolfo Liparit Avetisyan
Marcello Jonathan Beyer
Musetta Sydney Mancasola
Schaunard Ludwig Mittelhammer
Colline Daniel Miroslaw
Benoît Franz Mayer
Alcindoro Elmar Oberhomburg
Chor und Kinderchor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Nach der missglückten Uraufführung seiner vierten Oper musste Puccini zutiefst verletzt festhalten:
»Sie sagten sogar, dass die Bohème das Ende der Spielzeit nicht erleben würde ...«
Heute steht sie als bedeutendstes Werk des italienischen Repertoires nach Verdi an der Spitze der meistgespielten Opern. Über weite Passagen scheint die Oper leichtgewichtig daherzukommen – mit einem episodischen Aufbau und etlichen impressionistischen Anklängen, dabei immer wieder zum Konversationsstil zurückkehrend. Dahinter steckt jedoch ein bitterer Realismus: Eingebettet in die plastische Zeichnung des kargen Künstlerlebens einer Freundesclique im vorweihnachtlichen Paris um 1830 wird einfühlsam die Liebesgeschichte zwischen dem mittellosen Dichter Rodolfo und der todkranken Mimì geschildert. In der Trivialität ihres Alltags gefangen, bleiben die Figuren stets weltfremde Träumer. Aus diesem Widerspruch entwickelt sich jenes Drama des unaufhaltsamen Abstiegs – in einer Wahrhaftigkeit, die über jede Form von Sentimentalität erhaben ist.
Der Regisseur Alfred Kirchner, den eben jene Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität sowie die Thematik von Vergehen und Verlust interessiert, erweckt die Tragödie in packenden und historisch-dichten Bildern zum Leben, die vor allem dem Dialog Raum lassen.
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Vorschau: LORETTA, ein literarischer Roadmovie von Shawn Vestal
Evel Knievel kurz vor dem Start |
Im Spätsommer 1974 wagt Evel Knievel seinen legendären Sprung über den Snake River Canyon. Er fliegt, geschossen von einer Rakete, über die Schlucht und stürzt hinab in die Tiefe, nur um Haaresbreite überlebt er. Im Canyon hat sich eine riesige Menschenmenge versammelt, unzählige Schaulustige sind gekommen, um dem daredevil bei seinem halsbrecherischen Stunt zuzusehen.
Robert Craig „Evel“ Knievel, Jr. war ein US-amerikanischer Motorradstuntman. Durch seine spektakulären Motorradsprünge und Stuntshows erlangte er weltweit Berühmtheit. "Amerikas legendärer Draufgänger" starb mit 69 Jahren am 30.11.2007 an den Folgen von Diabetes und Lungenfibrose, nicht an Unfallfolgen.
Evel Knievels Mut und seine Weigerung, sich physischen und mentalen Grenzen zu unterwerfen, begeistern in den 60er- und 70er-Jahren die Menschen in den USA und weltweit. Einer seiner bekanntesten Stunts spielte sich 1967 in Las Vegas ab: Knievel versuchte, mit seinem Motorrad über die Brunnenanlage des Caesar's Palace-Kasinos zu springen - der Sprung endete mit 40 Knochenbrüchen und 29 Tagen im Koma. Später überflog er auf dem Motorrad 13 Busse im Londoner Wembley Stadion und 50 Autos in Los Angeles.
Shawn Vestal lässt Evel Knievel in seinem Roman LORETTA (kein und aber, Schweiz) wieder aufleben. Als Sinnbild der Freiheit und später als Trinkpartner in einem heruntergekommenen Motel begleitet er drei Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
»I decided to fly through the air and live in the sunlight and enjoy life as much as I could.«
Evel Knievel
Mittwoch, 28. Dezember 2016
Heute in der Oper Frankfurt: EZIO von Christoph Willibald Gluck
Ezio und Fulvia (c) Barbara Aumüller |
CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK 1714-1787
Dramma per musica in drei Akten (Prager Fassung)
Text von Pietro Metastasio
Uraufführung in der Karnevalssaison 1750 im Teatro Nuovo, Prag
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn vor jeder Vorstellung im Holzfoyer
Valentiniano Rupert Enticknap
Fulvia Cecelia Hall
Ezio Max Emanuel Cencic
Onoria Sydny Mancasola
Massimo Theo Lebow
Varo Michael Porter
Ein Tyrann, der launenhafte Kaiser Valentiniano, regiert in Rom. Als sein Feldherr Ezio nach dem Sieg über den Hunnenkönig Attila zurückkehrt, muss er feststellen, dass der Kaiser inzwischen seine Geliebte Fulvia begehrt. Sie ist die Tochter des Patriziers Massimo, dessen Frau vom Kaiser vergewaltigt wurde. Massimo sinnt auf Rache und will den Kaiser umbringen lassen. Er bittet Ezio um Hilfe, doch der lehnt ab. Als der Mordplan scheitert, lenkt Massimo den Verdacht auf Ezio. Beim Kaiser plädiert er auf Todesstrafe für den beim Volk beliebten Feldherrn. Massimos Plan: Nach dem Tod Ezios soll der Volkszorn den Kaiser stürzen. Doch der Kaiser glaubt Ezio und spricht ihn frei.
In diesem Intrigenspiel zweier Männer, dem Tyrannen mit paranoiden Zügen einerseits und dem rachsüchtigen Massimo andererseits, fungiert Ezio nicht als starker Titelheld. Seine geliebte Fulvia avanciert vielmehr zur zentralen Figur der Oper. Ihre Authentizität ist mit den Intrigen nicht zu vereinbaren: Der Kaiser, ihr Vater und ihr Geliebter treiben sie in den Wahnsinn. Der spätere Opernreformer Christoph Willibald Gluck galt zunächst als traditioneller Opera seria-Komponist. Seine Prager Ezio-Vertonung zählt zu den interessantesten aus dieser frühen, vielversprechenden Schaffensperiode. Stilistisch trägt die Musik des Ezio die Merkmale eines Überganges vom Spätbarock zum galanten Stil, der gleichsam der Vorbote der Aufklärung ist. In seiner Inszenierung verwendet Vincent Boussard die ursprüngliche Form von Metastasios Textbuch: Die Wiedereinrichtung von einigen Rezitativ-Passagen verstärkt die Spannung und die Brillanz der Vorlage.
Dienstag, 27. Dezember 2016
Frankfurt a.M.: Ein Tag Oper für Jugendliche
(c) Stephan Morgenstern |
An vier ausgewählten Terminen in der Saison können Jugendliche von 14 bis 19 Jahren einen ganzen Tag in der Oper Frankfurt verbringen und sie von allen Seiten kennenlernen. Der zweite Operntag im Rahmen des Vermittlungsprogramms JETZT! Oper für Dich in der Spielzeit 2016/17 widmet sich in den Winterferien Giacomo Puccinis La Bohème am
Donnerstag, dem 5. Januar 2017, ab 15.00 Uhr im Opernhaus.
Der Tag beginnt mit einer Führung hinter die Kulissen. Wie können eigentlich alle den Dirigenten sehen? Wie echt sehen die Requisiten aus nächster Nähe aus? Wer stellt all die Dinge her, die aus einem Bühnenraum ein Bühnenbild werden lassen? Und was tut überhaupt ein Inspizient?
Nach einer gemeinsamen Pause beginnt der szenische Workshop. Hier geht’s nicht um Theorie: Es wird kaum gesessen und wenig gelesen! Umso wichtiger sind Bewegung, Musik, Kreativität, Teamwork und Freude am Darstellen. Die Jugendlichen schlüpfen selbst in die Rollen des Stücks, Probenkostüme helfen bei der Verwandlung. Sie versuchen sich in szenischen Momenten dieser
im weihnachtlichen Paris spielenden Geschichte um die todkranke Stickerin Mimì und ihrer Liebe zu dem mittellosen Poeten Rodolfo, dessen Eifersucht den beiden das Leben schwer macht...
Zum Abschluss darf nach dem Abendessen in der Opernkantine der gemeinsame
Vorstellungsbesuch nicht fehlen (19.30 Uhr). In der Pause können sich die jungen Zuschauer dann austauschen: Machen es die Opernsänger auf der Bühne wohl besser als sie selbst?
Die beiden letzten Operntage für Jugendliche von 14 bis 19 Jahren in der Saison 2016/17:
Strawinskys The Rake’s Progress Donnerstag, 6. April 2017 (in den Osterferien)
Puccinis Tosca Sonntag, 18. Juni 2017
Der Operntag kostet 30 € pro Person (inklusive Führung, szenischem Workshop, abendlicher Aufführung und Verpflegung), die unbedingt notwendige Anmeldung ist möglich unter jetzt@buehnen-frankfurt.de.
Montag, 26. Dezember 2016
Heute Steve Reichs MUSIC FOR 18 MUSICIANS im Bockenheimer Depot / Frankfurt a.M.
(c) Barbara Aumüller |
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe HEIM.SPIELE
Eine Kooperation mit dem Ensemble Modern auf Einladung der Oper Frankfurt
MUSIC FOR 18 MUSICIANS
STEVE REICH *1936
PREMIERE
Sonntag
25. Dezember 2016
18.00 Uhr
ca. 1 Std. ohne Pause
Bockenheimer Depot
Preise
65/50/20 €
Ensemble Modern
Synergy Vocals
Der amerikanische Komponist Steve Reich gilt als einer der Pioniere der Minimal Music. Die zwischen 1974 und 1976 entstandene Komposition Music for 18 Musicians zählt zu den Schlüsselwerken in seinem Œuvre. Ein Mikrokosmos aus rhythmischen Klängen und repetitiven Mustern, der das Phänomen der Wiederholung und Veränderung auslotet und in seinem kontinuierlich an- und abschwellenden Gestus einen faszinierender Sog auslöst, in den einzutauchen dem Publikum ebenso freisteht wie das genaue Dechiffrieren der technischen Konstruktion: Elf Sektionen sind durch jeweils einen eigenen Akkord grundiert, aus dem das Material für die Instrumentalisten und vier Sängerinnen gewonnen wird. In ihrem Umfang einer Kammersinfonie gleich, kommt Music for 18 Musicians dabei ohne einen Dirigenten aus – eine Aufführungspraxis, zu der sich Steve Reich sowohl von der westafrikanischen Musik als auch von indonesischen Gamelan-Trommlern inspirieren lies.
Die Uraufführung von Music for 18 Musicians 1976 in New York mit seinem eigenen Ensemble "Steve Reich and Musicians" machte Steve Reich einem breiteren Publikum bekannt. Erst zwanzig Jahre später fand die Komposition ihren Weg nach Europa, nach Frankfurt am Main, wo das Ensemble Modern das Werk einstudierte. Ein Vorhaben, das ohne die enge Zusammenarbeit mit dem Komponisten nicht zu realisieren gewesen wäre. Denn Reich hatte für seine Musicians keine Partitur ausformuliert, auch lagen die Stimmen nur in einer Art privater Kurzschrift vor. Eine Partitur und ausgeschriebene Stimmen entstanden, und überdies eine bis heute anhaltende Künstlerbeziehung zwischen Steve Reich und dem Ensemble Modern sowie zahlreiche gemeinsame Konzerte in der ganzen Welt.
Mit großzügiger Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Aventis Foundation, der Deutsche Bank Stiftung, der Crespo Foundation, der Dr. Marschner Stiftung, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, der Freunde des Ensemble Modern e.V. und der Stadt Frankfurt.
Staat I: Vergangene Premiere in den Münchner Kammerspielen am 10.12.2016
Was halten Staaten für geheim? Welche Geheimnisse versuchen andere Staaten mit ihren Nachrichtendiensten aufzudecken? Wie werden diese Informationen weitergereicht, gesammelt, ausgewertet? Wann können Geheimnisse zu einer wertvollen Währung werden? Jede Information verändert ihren Wert in dem Moment, in dem sie mit jemandem geteilt wird:
Wann wird sie wertlos?
Und kann man das im Voraus wissen?
In Zeiten globaler Überwachungsaffären, vermeintlicher No-Spy-Abkommen und immer zahlreicher werdenden Whistleblower-Plattformen begeben sich Rimini Protokoll mit Top Secret International (Staat 1) mitten hinein in das globale Netz der Staatsgeheimnisse und Geheimdienste – den Staat im Staat. Im ersten Teil der Tetralogie, die sich über zwei Jahre hinweg mit Phänomenen der Postdemokratie befasst, lassen ein Algorithmus und eine Smartwatch das Publikum selbst zu unauffällig Agierenden werden: als Journalist*in belauschen die Besucher*innen Ermittlungen fremder Geheimdienste, versetzen sich in die Lage eines Whistleblowers oder werden mit einer Legende ausgestattet. Zwischen den Skulpturen eines Museums sind sie kaum von anderen Museumsbesucher*innen zu unterscheiden. Mit subtilen Gesten, gezielten Bewegungen greifen sie auf Dateien und Archive zu, die sich nach und nach öffnen: Lebensgeschichten aus Politik, Journalismus und Spionage, global agierende Geheimnisträger*innen und Aktivist*innen stecken das Spielfeld ab. Die Besucher*innen beobachten und verfolgen einander, nehmen Kontakt auf, bilden Koalitionen oder entziehen sich der Verbindung.
Eine Produktion von Rimini Protokoll und den Münchner Kammerspiele, in Koproduktion mit dem Goethe-Institut. Am 5. Januar 2017 folgt die US-Premiere in New York im Rahmen des Under the Radar Festivals am Public Theater.
Sonntag, 25. Dezember 2016
Weihnachtsgrüße vom Groebner
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An Weihnachten geführt durchs Museum: UNTER WAFFEN und die beginnende Moderne in YOKOHAMA in Frankfurt a.M.
(c) Dorothy |
Museum Moderne Kunst, Frankfurt a. Main
Unter Waffen
Fire & Forget 2
So, 25. Dezember 2016, 15 Uhr
Granaten am Weihnachtsbaum? Dieser skurrile Baumschmuck von Dorothy ist eigentlich Teil einer globalen Anti-Kriegskampagne.
Mehr zur Bedeutung von Waffen in Design, Mode und Kunst erfahren Sie am ersten Weihnachtsfeiertag bei einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung Unter Waffen. Fire & Forget 2.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis von 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro enthalten.
Familienführung
Yokohama 1868–1912
Als die Bilder leuchten lernten
Mo, 26. Dezember 2016, 15 Uhr
Familien mit Kindern können am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Ausstellung Yokohama 1868-1912. Als die Bilder leuchten lernten faszinierende Fotografien und Druckgrafiken entdecken, die farbenfroh und detailreich über die anbrechende Moderne in Japan erzählen.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis von 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro enthalten.
Gun 2015, Aluminium-ABS-Plastik, NCVM-Beschichtung (c) Jean-Luc-Brigot |
Unter Waffen
Fire & Forget 2
So, 1. Januar 2017, 15 Uhr
Das Museumsjahr 2017 läutet an Neujahr Museumsdirektor Matthias Wagner K ein, der in einer Kuratorenführung Einblicke in die Ausstellung Unter Waffen. Fire & Forget 2 gibt.
Ohne Anmeldung. Im Eintrittspreis von 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro enthalten.
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An Weihnachten geführt durchs Museum,
beginnende Moderne in YOKOHAMA,
Frankfurt a.M.,
Museum Angewandte Kunst,
UNTER WAFFEN
Samstag, 24. Dezember 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Oh Abraham, warum wohntest du Hagar bei?
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oder Das Leiden Hagars für immer
oder Das Leiden Hagars für immer
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