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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Dienstag, 7. Mai 2013
Dichterhain: PULSUNGEN von Heidi Huber
Labels:
Atemfrequenz,
Heidi Huber,
Heimkehr,
Kettenkarussell,
Puls
Montag, 6. Mai 2013
"Ich wurde sexuell missbraucht" gegen Spende zu beziehen oder auch gratis
Norbert Dennef, an alle Freunde von netzwerkB, Opfer sexualisierter Gewalt, und Interessenten, Unterstützer:
Am späten Nachmittag des 4. Mai 2013 kam mir plötzlich die Idee, an meinem Geburtstag 10 Exemplare meines Buches "Ich wurde sexuell missbraucht" zu verschenken. Den ersten 10 Interessenten wollte ich unmittelbar nach Posteingang ein Exemplar zukommen lassen. Bestimmt sind es weniger als 10, dachte ich, die Interesse an meinem Buch haben.
Kurz nach 18:00 Uhr startete ich die Aktion und schon wenige Minuten danach hatten sich 10 Interessenten gemeldet. Ich bestätigte den Eingang und machte den Versand der Bücher fertig.
Und nun kam das, womit ich nicht gerechnet hatte. Immer mehr meldeten sich und hatten Interesse an meinem Buch. Am Nachmittag des 5. Mai waren es schon mehr als 200.
Viele schrieben mir, dass sie sich sehr darüber freuen würde wenn sie zu den 10 gehören die ein Buch geschenkt bekommen, denn sie hätten nicht das Geld dafür, um sich eins zu kaufen.
Mein Geburtstag ist mit traumatischen Erlebnissen belastet. Viel Freude kommt da an diesem Tag bei mir nicht auf. Also beschloss ich, mit dem Rad durch die Natur zu fahren und dabei das unendlich weite Meer zu genießen. Das ist für mich die beste Therapie.
200 Restexemplare hatte ich noch vom Rückkauf meiner Rechte übrig. Über eine Neuauflage wollte ich erst dann nachdenken, wenn diese verkauft wären.
Die Ostsee ist nicht nur meine Therapeutin, sondern auch meine Beraterin. Verschenke Deine Restexemplare an die, die Dein Buch gern haben wollen und wenn einige unter ihnen sind die Dir einen Betrag freiwillig zukommen lassen wollen, dann ist es auch gut, sagte mir meine Beraterin. Das unendlich weite Meer hatte an diesem Tag besonders schöne Farben.
Ich werde, so weit der Vorrat reicht, all denen, die Interesse an meinem Buch angemeldet haben, ein Exemplar in nächster Zeit zukommen lassen. Für die, die dafür einen Betrag zahlen wollen/können, sollen wissen, dass ich damit meine neue Auflage finanzieren werde.
Sollte ich jemals damit reich werden, dann komme ich meinem Ziel näher eine Stiftung zu gründen, um denjenigen einen Preis zu geben, die sich dafür einsetzen, dass das Schweigen bei sexualisierter Gewalt gebrochen wird.
Herzliche Grüße
Norbert Denef
Am Freitagabend in St. Maximin, Trier: Mike Oldfield's TUBULAR BELLS
10.05.2013 I 20:00/21:00 Uhr / Ehem. Reichsabteikirche St. Maximin Trier
Mike Oldfield's TUBULAR BELLS for two performed by A. Roberts & D. Holdsworth
Rund 40 Jahre nach dem Supererfolg TUBULAR BELLS von MIKE OLDFiELD haben die beiden Australier Daniel Holdsworth und Aidan Roberts Tubular Bells so arrangiert, dass das komplette Album nur von zwei Personen gespielt werden kann. Wer Tubular Bells kennt, wird sich fragen: Wie soll das gehen? Zu Recht! Doch den beiden Multiinstrumentalisten ist das scheinbar Unmögliche gelungen: Tubular Bells For Two funktioniert – und es funktioniert live: Geradezu eingeklemmt auf einer Bühne, die vollgestopft mit Instrumenten, Mikrofonen, Schaltern, Ständern und einen Wirrwarr an Kabeln ist, vollführen Holdsworth und Roberts einen unglaublichen Kraftakt akrobatischer Musikalität. Von dem Moment an, an dem das erste Keyboard-Riff des Albums erklingt, gibt es für die beiden Musiker keine ruhige Sekunde mehr. Barfuß wirbeln sie in einem unglaublichen Tempo und gleichzeitig höchster Präzision zwischen den verschiedenen Instrumenten umher, spielen gern einmal zwei oder sogar drei oder vier gleichzeitig, den nächsten Einsatz dabei immer schon im Nacken sitzend. Und auch wenn die technischen Möglichkeiten des Real-Time-Sampling heute mit Sicherheit ausgereifter als zu Zeiten der Originalaufnahme sind, so ist das, was die beiden Musiker auf der Bühne machen, so energetisch und beeindruckend, dass man fast behaupten möchte, Mike Oldfield muss es dagegen leicht gehabt haben, seinen Millionenseller zu produzieren.
Tubular Bells For Two ist eine Mischung aus grandiosem Konzert und unterhaltsamer Show, aus musikalischer Virtuosität und körperlicher Höchstleistung, aus tiefstem Respekt und spitzbübischer Anarchie.
Labels:
A. Roberts,
D. Holdsworth,
Mike Oldfield,
Performed by,
Tubular Bells
Heute Abend im Mainzer Unterhaus: Lesung aus HILFE, DIE GOOGLES KOMMEN!
HILFE, DIE GOOGLES KOMMEN!
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Mann – das Erste! Am 12. April ist es soweit: "Hilfe, die Googles kommen!" Das erste Buch von Tobias Mann. Sein Leben als Digital Dummy. Welche Werke hätte wohl Hemingway im digitalen Zeitalter geschrieben? Surftipps für Senioren vielleicht, "Der alte Mann und das Netz"? Unser Mann aus Mainz jedenfalls ergründet fröhlich-frech, kabarettistisch und klug die unendlichen Weiten des World Wide Web einschließlich realsatirischer Auswirkungen auf seine Umwelt. Gewohnt stilsicher, mit viel Esprit und rapidem Tempo, berichtet er von der iPhone-Sucht seines dreijährigen Sohnes, den Computer-Nöten der Mutter, seiner Gattin: "Du, Toby, mein WORD ist weg!?"... und schildert, wie Apple, Google & Co. uns zur Evolution zwingen. Denn in der digitalen Welt muß man immer ein paar Pointen voraus sein. Und dafür ist Tobias Mann genau der richtige Mann. Hören Sie selbst. Deshalb die Lesung! Eintritt: € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr) HILFE, DIE GOOGLES KOMMEN! 240 Seiten, € 8,99 Ullstein Taschenbuch-Verlag |
Heute Abend im Dradio Kultur: DAS HAUS DER SELIGEN (Kriminalhörspiel)
06.05.2013 I 21:33 Uhr I Dradio Kultur I Kriminalhörspiel
Das Haus der Seligen
Von Otto A. Böhmer
Regie: Georg Bühren
Mit: Marianne Rogee, Ansgar Schäfer, Bernhard Frehe, Hannes Demming, Werner Brüggemann u.a.
Ton: Theresia Singer
Produktion: WDR 1995
Länge: 54'20
Die lebenslustige Erika Altejohann war seit ihrer Heirat sehr vermögend. Nun ist die alte Dame tot, Herzversagen. Laut Obduktionsbericht deuten leichte Druckstellen am Hals und Medikamentenmissbrauch auf Fremdverschulden hin. Kein eindeutiger Beweis für Kommissarin Valerie Luck und ihren Assistenten Ludger Frielinghaus. Doch zur Tatzeit wurde Erikas Neffe, Josef Schulze-Osthoff, gesehen, wie er in Panik aus dem Haus seiner Erbtante gelaufen ist. Das macht den glücklosen Gelegenheitsdichter verdächtig. Nachbarin Harksen weiß aber auch, dass Erika in letzter Zeit öfter Besuch von einem gut gekleideten Herrn bekam. Er warb für die Sekte Gemeinschaft der Seligem.
Otto A. Böhmer, geboren 1949 in Rothenburg ob der Tauber, studierte Philosophie, Politologie und Literaturwissenschaft, Promotion über Johann Gottlob Fichte. Er war bis 1986 als Lektor tätig, danach freier Publizist, Literaturkritiker, Filmemacher und Schriftsteller in Wöllstadt.
P!NK in Deutschland - bereits ausverkauft
P!NK – The Truth About Love Tour 2013
16. Mai 2013 / SAP Arena Mannheim / 20.00 Uhr
bb-promotion informiert: Ihre Deutschland-Tour war innerhalb weniger Tage ausverkauft, genauso wie auch der (leider) einzige Zusatztermin in München. P!NKs „The Truth About Love“ Tour in Deutschland umfasst somit 12 Termine. Am 12. April startete sie ihre Europa-Tournee in Dublin, und die überschwänglichen Konzertkritiken aus Amerika, wo sie ihre Tournee kürzlich beendete, lassen erwarten, was schier unmöglich schien: diese Tournee von P!NK wird noch besser, noch spektakulärer, noch atemberaubender als ihre letzte. Bei ihrem Konzert in Manchester überraschte P!NK ihre Fans neben den ganzen Stunts zudem mit einem Piano-Solo. „Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so nervös war“ twitterte sie danach aufgeregt.
bb-promotion informiert: Ihre Deutschland-Tour war innerhalb weniger Tage ausverkauft, genauso wie auch der (leider) einzige Zusatztermin in München. P!NKs „The Truth About Love“ Tour in Deutschland umfasst somit 12 Termine. Am 12. April startete sie ihre Europa-Tournee in Dublin, und die überschwänglichen Konzertkritiken aus Amerika, wo sie ihre Tournee kürzlich beendete, lassen erwarten, was schier unmöglich schien: diese Tournee von P!NK wird noch besser, noch spektakulärer, noch atemberaubender als ihre letzte. Bei ihrem Konzert in Manchester überraschte P!NK ihre Fans neben den ganzen Stunts zudem mit einem Piano-Solo. „Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so nervös war“ twitterte sie danach aufgeregt.
Am 01. Mai begann dann endlich die Deutschland-Tournee von P!NK in Hamburg und bei allen ihren Deutschland-Terminen wird sie unterstützt vom US-Amerikanischen Quintett „Churchill“, die ihre Konzerte eröffnen werden. Die Band zeichnet sich durch zwei hervorragende Lead-Stimmen aus, die es verstehen, eine große Bandbreite an Musikstilen zu einem einzigen zu verbinden, getragen von großartigem Songwriting und einer dichten Chemie zwischen den einzelnen Bandmitgliedern. In den USA werden Churchill bereits als heiße Newcomer gehandelt; dass sie von P!NK als Support für ihre Europa-Tournee eingeladen wurden, unterstreicht diese Einschätzung noch mal deutlich.
Doch nicht nur im Live-Sektor ist P!NK eine der beeindruckendsten Künstlerinnen unserer Zeit: Natürlich stürmte ihr siebtes Album „The Truth About Love“ (Sony), nach dem auch ihre aktuelle Tournee benannt und designt wurde, rund um den Globus die #1 der Charts, so auch in Deutschland, wo es mittlerweile auch dreifach Gold eingefahren hat. Die zweite Singleauskopplung „Try“, ein phänomenaler Song mit ebenso beeindruckendem Video, erreichte mühelos Platin und „Give me a Reason“, die dritte Singleauskopplung und ein Duett mit Fun.-Sänger Nate Ruess, ist seit 12. April erhältlich und ebenfalls sowohl auf steilem Gold- sowie #1-Kurs in den hiesigen Singlecharts!
Labels:
Churchill,
Nate Ruess,
PINK,
SAP Arena Mannheim,
The Truth About Love
Dichterhain: HÖHENFLUG von Norbert van Tiggelen
Höhenflug
Wie oft kommt es im Leben vor,
dass Du steigst zum Flug empor,
es geht Dir gut, was soll passieren,
denkst nicht dran, was zu verlieren.
Dann unerwartet kommt der Fall,
stürzt gnadenlos ins tiefe Tal,
statt oben auf des Berges Gipfel,
rettet Dich ein karger Zipfel.
Drum lass Dir bitte eines sagen,
geh Dein Ziel mit Vorsicht jagen,
denn am Ende wär’s nicht klug,
wenn es war Dein letzter Flug!
© Norbert van Tiggelen
Labels:
Berg,
Dichterhain,
Fall,
Flug,
Gipfel,
Höhenflug,
Norbert van Tiggelen,
Tal
Sonntag, 5. Mai 2013
Heute Abend im Pfalztheater Kaiserslautern: Così fan tutte
05.05.2013 I 18:00 Uhr I Pfalztheater, Großes Haus
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Text von Lorenzo da Ponte
Così fan tutte
Opera buffavon Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Text von Lorenzo da Ponte
Zwei junge Männer gehen mit einem „Philosophen“ eine Wette ein über
die Treue ihrer Bräute. Verkleidet machen Ferrando und Guglielmo den
Schwestern Fiordiligi und Dorabella den Hof. Zunächst erweisen sich die
beiden Frauen als standhaft, doch angestachelt von Don Alfonso und mit
Hilfe der Kammerzofe Despina ziehen Ferrando und Guglielmo alle Register
der Täuschung und Verführungskunst, um den Beweis der Treulosigkeit der
Frauen zu erbringen. Das erotische Doppelspiel über Kreuz stürzt
letztendlich alle vier Liebenden in einen Strudel ungeahnter Gefühle,
der alle am Ende verwirrt zurücklässt.
Dem Libretto von Lorenzo da Ponte soll eine Liebesaffäre zugrunde liegen, über die sich zur Zeit Kaiser Josephs II. ganz Wien amüsierte. Wolfgang Amadeus Mozart komponierte „Così fan tutte“ für die Wiener Karnevalssaison 1790. Wie immer in seinen Opern geht es auch hier um die Liebe, doch mit so viel Skepsis hat Mozart sie nie zuvor abgebildet. Insbesondere im 19. Jahrhundert hielt man die Geschichte für zu frivol, sodass man der wunderbaren Musik ganz andere, harmlosere Handlungszusammenhänge unterlegte. Dabei stehen sich in dieser Opera buffa Heiterkeit und Ernst, echtes und gespieltes Gefühl, authentischer Ausdruck und parodierende Übertreibung in einer einzigartigen Balance gegenüber. „Così fan tutte“ – „So machen’s alle“ ist von der brillanten Ouvertüre an das Leitthema der Oper. Im Wortsinn des Librettos sind die Frauen angesprochen, doch Mozarts Musik lässt keinen Zweifel daran, dass auch die Männer gemeint sind, denn sie sind im gleichen Maße wie die Frauen Betrogene und Betrüger.
Dem Libretto von Lorenzo da Ponte soll eine Liebesaffäre zugrunde liegen, über die sich zur Zeit Kaiser Josephs II. ganz Wien amüsierte. Wolfgang Amadeus Mozart komponierte „Così fan tutte“ für die Wiener Karnevalssaison 1790. Wie immer in seinen Opern geht es auch hier um die Liebe, doch mit so viel Skepsis hat Mozart sie nie zuvor abgebildet. Insbesondere im 19. Jahrhundert hielt man die Geschichte für zu frivol, sodass man der wunderbaren Musik ganz andere, harmlosere Handlungszusammenhänge unterlegte. Dabei stehen sich in dieser Opera buffa Heiterkeit und Ernst, echtes und gespieltes Gefühl, authentischer Ausdruck und parodierende Übertreibung in einer einzigartigen Balance gegenüber. „Così fan tutte“ – „So machen’s alle“ ist von der brillanten Ouvertüre an das Leitthema der Oper. Im Wortsinn des Librettos sind die Frauen angesprochen, doch Mozarts Musik lässt keinen Zweifel daran, dass auch die Männer gemeint sind, denn sie sind im gleichen Maße wie die Frauen Betrogene und Betrüger.
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Affären,
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Liebesspiel,
Mozart,
Opera buffa,
Pfalztheater Kaiserslautern,
Täuschung
Im Kino: Das hält kein Jahr
Das hält kein Jahr ...!
FSK ab 12 freigegeben
im Verleih der StudioCanal
Regie: Dan Mazer
Nat (Rose Byrne) und Josh (Rafe Spall) sind grundverschieden. Nat ist dynamisch, erfolgreich und arbeitet zielstrebig an ihrer Karriere. Josh ist Schriftsteller und muss sich stetig abmühen, um etwas zustande zu bringen. Trotzdem haben die beiden zueinander gefunden, sich ineinander verliebt und wollen heiraten. Die Freunde und Familien der beiden sind von der Hochzeit nicht angetan und sind überzeugt davon, dass die Beziehung auf die Dauer nicht funktionieren kann. Eigentlich warten sie nur darauf, dass die Ehe scheitert. Nachdem sie ein Jahr verheiratet sind, müssen sich Nat und Josh eingestehen, dass sie sich das Projekt Ehe einfacher vorgestellt haben, als es eigentlich ist. Sie geraten immer wieder aneinander. Außerdem haben beide sehr attraktive Freunde und so stellt sich die Frage, ob die Hochzeit vielleicht doch ein Fehler war. Das junge Paar will sich das jedoch nicht eingestehen und entscheidet sich, um die Liebe zu kämpfen.
Hörspiel heute Abend: Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (2)
5. Mai 2013 I 18:30 Uhr I Hörspiel Dradio Kultur
Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (2)
Der Stillstand der Zeit
Von Peter Hoeg
Aus dem Dänischen von: Angelika Gundlach
Bearbeitung und Regie: Hermann Naber
Komposition: Cornelius Schwehr
Mit: Sebastian Rudolph, Ludwig
Trepte, Rosalie Thomass, Thomas
Hatzmann, Kirstin Petri u.a.
Ton: Andreas Mammitzsch
Produktion: SWR 2007
Länge: 69 '07 Min.
Der Plan, der an Biehls Privatschule realisiert werden sollte, »betraf das ganze Universum ... Alle waren sie sicher, dass sie ewige Werte verteidigten. Sie sprachen es nicht direkt aus, vielleicht dachten sie es auch nicht direkt. Aber irgendwo untereinander waren sie absolut sicher, dass sie recht hatten, und dass ihre Ideen und Gedanken mit künftigen Generationen von Kindern, die erwachsen wurden, hinaus in die Welt fliegen und sich über das Land verbreiten würden, und darüber hinaus, vielleicht bis zu den Mauren. Dass man eines Tages ... alle dazu bringen konnte, ihre Ideale von Fleiß und Präzision zu respektieren, und dann würden alle Lebewesen im Universum friedlich zusammenleben«. (Peter Hoeg)
Labels:
Abschaffung,
Dunkel,
Hörspiel,
Hörspiel Dradio Kultur,
Privatschule
Blick ins Atelier: FRAU 02 von Reiner Langer
Frau 02, 30 x 40 cm , auf Papier, Collage,
handkoloriert und überzeichnet, im Original und als
C-Print-Auflage (5 Expl. nummeriert und signiert) erhältlich.
handkoloriert und überzeichnet, im Original und als
C-Print-Auflage (5 Expl. nummeriert und signiert) erhältlich.
Reiner Langer, geb. am 5. Oktober 1955 in Duisburg,
lebt auch wieder dort. Er ist Autodidakt und legte seinen
lebt auch wieder dort. Er ist Autodidakt und legte seinen
künstlerischen Schwerpunkt auf Dada und
Labels:
Blick ins Atelier,
Erscheinung,
Frau 02,
Klavier,
Nacht,
Prinzessin,
Reiner Langer
Dichterhain: LAUTES SCHWEIGEN von Anner Griem
Labels:
Anner Griem,
Dichterhain,
Mauern,
Moment,
Schweigen,
Sprache,
Stille
Samstag, 4. Mai 2013
Fantasien zur Nacht: FEDERSPIEL von Ute AnneMarie Schuster
Federspiel
Sanft wie Finger,
zart wie Federn,
tanzt Dein Mund
auf nackter Haut.
Sinnlich jauchzend,
Dich beglückend,
schweig ich still
und atme laut.
Herzerquickend,
süß belebend,
Du und Er
mein Elixier.
Niemals endet,
mein Verlangen,
sie gehört,
allein nur Dir.
Federn tanzen,
über Körper,
Sinnlichkeit
sanft eingehaucht.
Angenommen
Deine Liebe,
Lebensfreud,
ist aufgetaucht.
(c) Ute AnneMarie Schuster
(c) Ute AnneMarie Schuster
Heute um 18:05 bei Dradio Kultur: Die letzten Mieter oder bleib doch, wenn du kannst
Feature (Ursendung)
Die letzten Mieter oder bleib doch, wenn du kannst
Von Susanne Franzmeyer
Ton und Regie: die Autorin
Produktion: Autorenproduktion im Auftrag
von DKultur 2012
Länge: 54'28
Der neue Eigentümer machte keinen Hehl daraus, dass er die junge Familie aus der Wohnung haben wollte. Ein leeres Haus ermöglicht Um- und Ausbauten, die modernisierte Wohnung höhere Mieten, so der Plan. Doch was, wenn die Bewohner bleiben wollen? Das Mietrecht ist auf ihrer Seite. Doch es gibt Eigentümer, die finden Mittel und Wege, ihren Mietern das Leben schwer zu machen. Die Autorin hatte keine Mühe, unglaubliche Geschichten zu sammeln, die von zugemauerten oder monatelang verhangenen Fenstern erzählen, von Baulärm und abgedeckten Dächern zu Weihnachten, von fliegenden Möbeln, Lärm und Staub. Geschichten, die oft mit dem >freiwilligen< Auszug der Mieter enden.
Susanne Franzmeyer, geboren 1978 in Berlin, studierte Neuere deutsche Literatur, gewann Feature-und Hörspielpreise. EBU Master School on Radio Features 2008/ 2009. Songwriter für EMI Music. 2009 Debüt-Album Susius >Alles muss raus<. Letztes Feature: >Und der Gewinner ist - Wettbewerbe oder Mitmachen um jeden Preis< (DKultur 2011).
Lust auf Experimentelles? Monooper von Francis Poulenc nach Jean Cocteau (1930) heute Abend in Mannheim
4. Mai 2013 I 21:30 Uhr
La Voix Humaine
Tanzhaus auf dem Alstom Gelände, Galvanistraße, 68309 Mannheim
Oper von Francis Poulenc
Eine Frau, allein, verlassen von ihrem Geliebten. Sie telefoniert mit dem Mann, den sie noch immer liebt und versucht, das Geschehene rückgängig zu machen. Ihr Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung bleibt unsichtbar und ohne Stimme. Er erscheint in seiner Abwesenheit rücksichtslos, unbeteiligt oder bedrückend still. Es wird ein quälender letzter Abschied, bei dem die Frau alle denkbaren Zustände zwischen Ruhe und Verzweiflung, Hoffnung und Flehen durchlebt.
Die Textvorlage zu dieser Monooper stammt von dem französischen Schriftsteller Jean Cocteau. Im Jahre 1930 entwickelte er das Drama eines Gesprächs, in dem das Ende einer Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann aufwühlend verhandelt wird. Francis Poulencs Vertonung für Orchester und Singstimme wurde 1959 an der Pariser Opéra Comique uraufgeführt. Die Fassung für Stimme und Klavier, in der das Stück am Nationaltheater gespielt wird, stammt ebenfalls von dem Komponisten, der berichtet, es handele sich um eine wie »in Trance geschriebene Musik«.
La Voix humaine wird nicht in einer normalen Bühnensituation gespielt, sondern an einem besonderen Ort, der die Intimität und musikalische Eindringlichkeit der Situation unterstreicht.
Tanzhaus Käfertal: Galvanistraße/Firmengelände Alstom
Tor 6A Anfahrt mit der Straßenbahn Linie 5
bis Haltestelle Käfertal Süd
Eine Frau, allein, verlassen von ihrem Geliebten. Sie telefoniert mit dem Mann, den sie noch immer liebt und versucht, das Geschehene rückgängig zu machen. Ihr Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung bleibt unsichtbar und ohne Stimme. Er erscheint in seiner Abwesenheit rücksichtslos, unbeteiligt oder bedrückend still. Es wird ein quälender letzter Abschied, bei dem die Frau alle denkbaren Zustände zwischen Ruhe und Verzweiflung, Hoffnung und Flehen durchlebt.
Die Textvorlage zu dieser Monooper stammt von dem französischen Schriftsteller Jean Cocteau. Im Jahre 1930 entwickelte er das Drama eines Gesprächs, in dem das Ende einer Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann aufwühlend verhandelt wird. Francis Poulencs Vertonung für Orchester und Singstimme wurde 1959 an der Pariser Opéra Comique uraufgeführt. Die Fassung für Stimme und Klavier, in der das Stück am Nationaltheater gespielt wird, stammt ebenfalls von dem Komponisten, der berichtet, es handele sich um eine wie »in Trance geschriebene Musik«.
La Voix humaine wird nicht in einer normalen Bühnensituation gespielt, sondern an einem besonderen Ort, der die Intimität und musikalische Eindringlichkeit der Situation unterstreicht.
Tanzhaus Käfertal: Galvanistraße/Firmengelände Alstom
Tor 6A Anfahrt mit der Straßenbahn Linie 5
bis Haltestelle Käfertal Süd
Heute Abend im Congress Center Mannheim: 4. Sinfoniekonzert und Matthias Reim 2013
4. Mai 2013 I 20:00 – 22:30 Uhr
Mannheimer Meisterkonzerte
- 4. Sinfoniekonzert
Congress Center Rosengarten
Rosengartenplatz 268161 Mannheim
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4. Mai 2013 I 20:00 – 22:30 Uhr
Matthias Reim
UNENDLICH TOUR 2013
Congress Center Rosengarten
Rosengartenplatz 268161 Mannheim
Rosengartenplatz 268161 Mannheim
Das Konzert mit MATTHIAS REIM am 07.05.2013 wird aus
produktionstechnischen Gründen von der Saarlandhalle in die
Congresshalle verlegt.
Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit - Sitzplatzkarten werden entsprechend der Kategorien in der Congresshalle umgebucht.
Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit - Sitzplatzkarten werden entsprechend der Kategorien in der Congresshalle umgebucht.
Nach 23 Jahren ist er wieder an der Spitze! 23 Jahre nach seinem ersten Nummer 1 – Album, 23 Jahre nach „Verdammt, ich lieb dich“ hat das Publikum Matthias Reim wieder ganz neu entdeckt. Schon seine letzte Platte „Sieben Leben“ katapultierte sich sofort nach Veröffentlichung in die Charts und wurde bisher rund 200.000 Mal verkauft; das aktuelle Album UNENDLICH schoss direkt von 0 auf 1 in die Charts. Im April geht er damit auf große bundesweite Hallen- und Open-Air-Tournee: „UNENDLICH – 2013“.
Matthias Reim braucht die Bühne und er braucht die handgemachte Musik! Das ist für jeden Fan und Besucher seiner Konzerte die beste Voraussetzung, um einen perfekten Abend zu erleben.
Labels:
Deutschrock,
Klassik,
Mannheimer Congress Center,
Mannheimer Meisterkonzerte,
Rosengarten,
unendlich
Heute Abend in Mannheim - im Kosmos surfen: Pink Floyd und DARK SIDE OF THE MOON
04.05.2013 I 19:30 Uhr I Planetarium Mannheim
Pink Floyd
Dark Side of the Moon
„Dark Side of the Moon“ ist das erfolgreichste Album der Rockgruppe Pink Floyd, das zu einem Klassiker der populären Musik wurde. Erschienen im Jahr 1973, kommen u.a. zum ersten Mal Synthesizer im großen Stil zum Einsatz.
Ist die Musik für sich allein schon faszinierend, gewinnt man durch die präzise abgestimmte, im besten Sinne fantastische Visualisierung eine neue audio-visuelle Erfahrung. Eingetaucht in die 360°-Bildwelt des Planetariums begeben Sie sich in die Tiefen des Kosmos sowie in die Untiefen der menschlichen Existenz – auf die „dark side of the moon“.
„Dark Side of the Moon“ ist das erfolgreichste Album der Rockgruppe Pink Floyd, das zu einem Klassiker der populären Musik wurde. Erschienen im Jahr 1973, kommen u.a. zum ersten Mal Synthesizer im großen Stil zum Einsatz.
Ist die Musik für sich allein schon faszinierend, gewinnt man durch die präzise abgestimmte, im besten Sinne fantastische Visualisierung eine neue audio-visuelle Erfahrung. Eingetaucht in die 360°-Bildwelt des Planetariums begeben Sie sich in die Tiefen des Kosmos sowie in die Untiefen der menschlichen Existenz – auf die „dark side of the moon“.
Das Planetarium Mannheim zeigt eine visuelle Umsetzung des Themas von
Starlight Productions aus Salt Lake City, USA. Aus technischen Gründen
ist bei diesem Programm die Zuschauerzahl auf 170 Besucher begrenzt.
Dauer: ca. 50 Minuten, empfohlen ab 16 Jahre
Dauer: ca. 50 Minuten, empfohlen ab 16 Jahre
Eintritt: € 10,50 / Ermäßigt: € 9,00
Personen mit photosensibler Epilepsie besuchen die Planetariumsvorführungen auf eigene Gefahr. Haftung aufgrund von Anfällen oder Bewusstseinsstörungen wird vom Planetarium Mannheim ausgeschlossen.
Labels:
Dark Side of the Moon,
Kosmos,
Mannheim,
Pink Floyd,
Planetarium
Dichterhain: PATHOS von Reinhard Stammer
Pathos
Und färbte sich der Himmel feuerrot,
die Meere würden über alle Ufer brechen,
ein jeder Mensch den anderen niederstechen:
Es wär für mich noch nicht die größte Not.
Und drohte bald mir schon der frühe Tod,
die Hölle tät sich auf vor meinen Füßen -
und müsst’ ich fortan dort für meine Sünden büßen:
Auch dieses wäre nicht für mich die größte Not.
Dass irgendwann die Hoffnung mich verlässt,
mein Herz sich so zu Stein zusammenpresst -
das ist es, was mir große Angst bereitet.
So wünsch ich mir zum Ende meines Lebens,
dass ich erkenn: Es war doch nichts vergebens,
und dieses Wissen heim mich in das Licht geleitet.
(c) Reinhard Stammer
Labels:
Dichterhain,
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Sünden
Freitag, 3. Mai 2013
Fantasien zur Nacht: DER ROSENGARTEN von Ute AnneMarie Schuster
Der Rosengarten
Gleich einem Engel ohne Flügel,
so sanft, so süß, so schön, so rein,
der Mund wie Rosen aus dem Garten,
Dein Blick, er konnt´ nicht treuer sein.
All dem hab ich nicht widerstanden,
ich nahm die Hand, die sich mir bot.
Genoss die Jahre, die verbanden,
es waren Jahre ohne Not.
Gleich einer Hexe ohne Besen,
so bös, so hart, so hundsgemein,
schlugst später Du mit Deiner Peitsche
auf mich und meinen Körper ein.
All das hab schweigend ich ertragen,
ich nahm es hin, so wie es war.
Pflegte den Garten mit den Rosen,
die Rosen blühten Jahr für Jahr.
Gleich einem Engel ohne Flügel,
so sanft, so süß, so schön, so rein,
stehst Du in Deinem Rosengarten
und bindest mich in Fesseln ein.
Ich habe es schon fast vergessen,
dass ich ein Mann aus Fleisch und Blut.
Matt liege ich zu Deinen Füßen,
zum Gehen fehlt mir längst der Mut.
Gleich einer Hexe ohne Besen,
so bös, so hart, so hundsgemein,
ist nur ein Mensch, der nie erlebte,
wie schön es ist geliebt zu sein.
All meine Tränen, die ich weinte,
bewässern heut Dein Rosenbeet.
Blutende Masse ist mein Körper,
von Dornenstichen übersät.
© Ute AnneMarie Schuster, Weiz, Austria
Labels:
Blut,
Domina,
Fantasien zur Nacht,
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Leidenschaft,
Pein,
Qual,
Rosen,
Strafe,
Tränen,
Unterdrückung,
Ute AnneMarie Schuster,
Zartlieblich
Heute Abend im Nationaltheater Mannheim: OTHELLO
OTHELLO (UA)
Kevin O'Day nach William Shakespeare
Choreografie, Libretto, Musikauswahl Kevin O'Day
Musikalische Leitung Joseph Trafton
Musik John Adams / Jefferson Friedman / David Lang / Philip Glass / Aaron Jay Kernis
Ausstattung Tatyana van Walsum
Licht Mark Stanley
Shakespeares Tragödie aus dem Jahr 1604 basiert auf einer Erzählung aus Giraldi Cinthios Novellensammlung Hecatommithi, einer Geschichte über die zerstörerische Macht von Neid und Eifersucht. Der englische Theaterdichter entwickelte daraus ein hochkomplexes Drama, dessen ausgefeilte, mehrdimensionale Psychologie der Charaktere bis heute beeindruckt. Othello ist ein Fremder in der venezianischen Kultur, jedoch als Militärbefehlshaber hoch angesehen und gesellschaftlich integriert, nicht zuletzt durch die Heirat mit der jungen Venezianerin Desdemona. Othellos Fähnrich Jago hegt eine heimliche Missgunst gegen seinen Herrn und spinnt eine Intrige mit verheerenden Folgen. Durch raffinierte Manipulationskünste spielt er mit Othellos Wahrnehmung und redet ihm die Untreue Desdemonas ein. Von wahnhafter Eifersucht befallen, wird aus dem stolzen Kriegshelden ein verunsicherter Ehemann, der in einer scheinbaren Ausweglosigkeit seine eigene Frau tötet und schließlich sich selbst.
Nach Hamlet (Stuttgart, 2008 / Toronto, 2012) und Romeo und Julia (Mannheim, 2011) bedient sich der Mannheimer Ballettintendant einer weiteren Vorlage Shakespeares und entwickelt mit Othello sein drittes Handlungsballett.
Kevin O’Day interessiert Jago als führender Protagonist der Tragödie, der durch Täuschung und Suggestion ein überzeugendes Schauspiel inszeniert.
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Heute Abend in Kaiserslautern: The New York K-Town Connection mit Djulia
Fr, 03.05.2013 l 20:00 Uhr l Lautrer Wirtshaus, Kaiserslautern l
VVK 15,30 € // AK 17,00 €
Russ Spiegel, Bodo Jaworek und Djulia -The New York K-Town Connection
Der in Kalifornien geborene Gitarrist und Komponist Russ Spiegel ist seit über 10 Jahren fester Bestandteil der New Yorker Jazzszene. Der in Kaiserslautern geborene Geiger und Komponist Bodo Jaworek studierte Meisterklasse Orchestermusik. Er spielte mit Russ Spiegel, Torsten de Winkel, John Schroeder und ist nun seit 22 Jahren der Geiger des Lulu Weiss Gypsy Ensembles.
Als special guests an diesem Abend sind mit von der Partie, die aus Sibirien stammende Sängerin Djulia und der Schlagzeuger und Percussionist Kao-Li.
Geboten wird ein spannender Mix aus Swing-, Latin- und Brasil-Kompositionen im akustischen Gewand.
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Dichterhain: WIR ZWEI von Heiko Hildebrandt
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Donnerstag, 2. Mai 2013
Wie war's bei CISNE NEGRO (schwarzer Schwan) DANCE COMPANY in Neunkirchen / Saar?
Die Cisne Negro Dance Company aus dem brasilianischen São Paulo, die Tanzgruppe "Schwarzer Schwan", wurde von Hulda Bittencourt gegründet. Sie genießt das Ansehen, eine der besten Tanzcompagnien Brasiliens zu sein. Als sie die Company 1977 gegründet hat, war das Ensemble tatsächlich das Ergebnis eines Experiments: Bittencourt wolllte eine Symbiose zwischen klassischem Ballett und der Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft von Sportstudenten herstellen. Sie brachte die Schülerinnen des bereits berühmten Ballettstudios Cisne Negro mit einigen Athleten der sportpädagogischen Fakultät der Universität von São Paulo (USP) zusammen. Die Annäherung dieser beiden Welten gab der Gruppe ihr charakteristisches und überzeugendes Hauptmerkmal: ein spontaner, energievoller, kraftgeladener und ästhetischer Tanz mit viel Ausdruck auf hohem technischem und künstlerischem Niveau.
Die Konzentriertheit, Körperbeherrschung und Leistungsbereitschaft zweier verschiedener Disziplinen fließen unter dem gemeinsamen Ziel Ästhetik der Darstellung zu einer energiegeladenen Tanzbotschaft der wohl auch international besetzten Truppe mit brasilianischem Schwerpunkt zusammen.
Das Programm in Neunkirchen am 27.04.2013 begann mit einer tanzfigurenärmeren Darstellung des klassisch lateinamerikanischen Themas Unterdrückung und Ausbeutung des Arbeiters, wie man es aus Texten Pablo Nerudas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennenlernte, was auch allerorten zu Aufständen gegen die Misstände und Machtergreifungen des Militärs zur Aufstandszerschlagung führte. Die Ausbeutung war damit nicht beendet, sondern zementiert. Brasilien hat 21 Jahre Diktatur hinter sich und entwickelte sich ab 1984 zum mittlerweile wirtschaftlichen Boomland. Getanzt wurde zu bekannten Liedern der Argentinierin Mercedes Sosa, die viele Jahrzehnte die Leute weltweit begeisterte, bevor sie 74-jährig 2009 in Buenos Aires starb. Cisne Negro tanzte nach den Liedern Todavia cantamos, Todo cambia, Gracias a la vida etc.
Diese Tanznummer bewusst bildreduzierter, aber - trotz der eindringlichen Musik von Mercedes - nicht sehr stark. Das
beschwerliche Leben der Feldarbeiter wurde mit mühsamen Pflanz- und Erntearbeiten mit Kartoffeln angedeutet, das Sterben in der Sklaverei mit maschinenhaftem Weiterrücken verstorbener Arbeiter auf dem Feld. Die zweite Nummer nach Strawinskis Feuervogel freier, offener, stärker, die Bühne im Eiltempo durchtanzend, vom Pas de deux bis hin zum großen Ensemble, der Drang nach Weite. Im zweiten Teil des Abends mehr brasilianische Musik, nicht folkloristisch, Samba etwa, aber traditionelle Elemente wie afrobrasilianische Rhythmen in moderner Musik aufgehend, den Zeitgeist in der Postmoderne oder in der Gegenwart tangierend. Ein sehr überzeugendes Stück zeigte zum Beispiel Stillstand in Vibrationen, Durchgeschütteltwerden und hektische Besessenheit der Figuren wie durch Stress und Ansprüche des Lebens, funktionierende Einheiten auch die Liebespaare. Der "Hochzeitstanz" zwischen dem schwarzen Schwan und dem weißen ein Leckerbissen für Augen und Ohren, gerade wenn der weiße Schwan sein Gefieder zeigt.
Die Stücke wurden von so berühmten Choreografen wie dem Franzosen Patrick Delcroix oder dem Portugiesen Vasco Wellenkamp beigetragen, auch dabei dieses Jahr der israelische Choreograf Idan Cohen. Die künstlerische Leitung hatte Hulda Bittencourt.Ein sehr ansprechender Tanzabend mit bewegenden Figuren und Szenenbildern.
Die Konzentriertheit, Körperbeherrschung und Leistungsbereitschaft zweier verschiedener Disziplinen fließen unter dem gemeinsamen Ziel Ästhetik der Darstellung zu einer energiegeladenen Tanzbotschaft der wohl auch international besetzten Truppe mit brasilianischem Schwerpunkt zusammen.
Das Programm in Neunkirchen am 27.04.2013 begann mit einer tanzfigurenärmeren Darstellung des klassisch lateinamerikanischen Themas Unterdrückung und Ausbeutung des Arbeiters, wie man es aus Texten Pablo Nerudas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennenlernte, was auch allerorten zu Aufständen gegen die Misstände und Machtergreifungen des Militärs zur Aufstandszerschlagung führte. Die Ausbeutung war damit nicht beendet, sondern zementiert. Brasilien hat 21 Jahre Diktatur hinter sich und entwickelte sich ab 1984 zum mittlerweile wirtschaftlichen Boomland. Getanzt wurde zu bekannten Liedern der Argentinierin Mercedes Sosa, die viele Jahrzehnte die Leute weltweit begeisterte, bevor sie 74-jährig 2009 in Buenos Aires starb. Cisne Negro tanzte nach den Liedern Todavia cantamos, Todo cambia, Gracias a la vida etc.
Diese Tanznummer bewusst bildreduzierter, aber - trotz der eindringlichen Musik von Mercedes - nicht sehr stark. Das
beschwerliche Leben der Feldarbeiter wurde mit mühsamen Pflanz- und Erntearbeiten mit Kartoffeln angedeutet, das Sterben in der Sklaverei mit maschinenhaftem Weiterrücken verstorbener Arbeiter auf dem Feld. Die zweite Nummer nach Strawinskis Feuervogel freier, offener, stärker, die Bühne im Eiltempo durchtanzend, vom Pas de deux bis hin zum großen Ensemble, der Drang nach Weite. Im zweiten Teil des Abends mehr brasilianische Musik, nicht folkloristisch, Samba etwa, aber traditionelle Elemente wie afrobrasilianische Rhythmen in moderner Musik aufgehend, den Zeitgeist in der Postmoderne oder in der Gegenwart tangierend. Ein sehr überzeugendes Stück zeigte zum Beispiel Stillstand in Vibrationen, Durchgeschütteltwerden und hektische Besessenheit der Figuren wie durch Stress und Ansprüche des Lebens, funktionierende Einheiten auch die Liebespaare. Der "Hochzeitstanz" zwischen dem schwarzen Schwan und dem weißen ein Leckerbissen für Augen und Ohren, gerade wenn der weiße Schwan sein Gefieder zeigt.
Die Stücke wurden von so berühmten Choreografen wie dem Franzosen Patrick Delcroix oder dem Portugiesen Vasco Wellenkamp beigetragen, auch dabei dieses Jahr der israelische Choreograf Idan Cohen. Die künstlerische Leitung hatte Hulda Bittencourt.Ein sehr ansprechender Tanzabend mit bewegenden Figuren und Szenenbildern.
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Heute Abend in dasHaus, Ludwigshafen: Pralla Soundsystem
Donnerstag, 02. Mai 2013 I 20:00 Uhr, Einlass um 19:00 Uhr I dasHaus, Im Dôme. Unbestuhlt.
Pralla Soundsystem
mit Support Phunky AL
Mit einem völlig neuartigen Gemisch aus HipHop meets Balkan trifft
die aus sieben Mann bestehende Band mit multikulturellem Hintergrund
energiegeladen den Nerv der Zeit!
Tanzbarer Partysound und anspruchsvolle Texte vereinen Nationen und Kulturen verschiedenster Herkunft. Ihr Debutsong „America“ erreichte in nur wenigen Tagen enorme Aufmerksamkeit und bescherte der Formation eine seither stetig wachsende Fangemeinde.
Support: Phunky AL
Der „Singer und Songwriter“ Phunky AL ist nun schon seit mehreren Jahren regional und überregional aktiv. Ob solo, mit Band oder als DeeJay bei Soundsystem Shows, er verspricht erstklassige Live Unterhaltung und Musik, die ins Ohr und die Beine geht. Sein HipHop und Reggae Background vereint deutschsprachige Texte mit afroamerikanischen Rhythmen und karibischer Gelassenheit. Die Texte regen zum Denken an, lassen aber genug Freiraum, um kräftig das Tanzbein zu schwingen: der Glaube an das Gute und die Überzeugung mit Musik etwas bewegen zu können, stehen im Vordergrund.
8 € an der Abendkasse.
Tanzbarer Partysound und anspruchsvolle Texte vereinen Nationen und Kulturen verschiedenster Herkunft. Ihr Debutsong „America“ erreichte in nur wenigen Tagen enorme Aufmerksamkeit und bescherte der Formation eine seither stetig wachsende Fangemeinde.
Support: Phunky AL
Der „Singer und Songwriter“ Phunky AL ist nun schon seit mehreren Jahren regional und überregional aktiv. Ob solo, mit Band oder als DeeJay bei Soundsystem Shows, er verspricht erstklassige Live Unterhaltung und Musik, die ins Ohr und die Beine geht. Sein HipHop und Reggae Background vereint deutschsprachige Texte mit afroamerikanischen Rhythmen und karibischer Gelassenheit. Die Texte regen zum Denken an, lassen aber genug Freiraum, um kräftig das Tanzbein zu schwingen: der Glaube an das Gute und die Überzeugung mit Musik etwas bewegen zu können, stehen im Vordergrund.
8 € an der Abendkasse.
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Heute Abend im Pfalzbau Ludwigshafen: São Paulo Companhia de Dança
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Uraufführung des IDIOTS in Mannheim am 09.05.2013
VERSCHIEBUNG
Uraufführung am 9. Mai I 19.00 Uhr I Opernhaus
Uraufführung am 9. Mai I 19.00 Uhr I Opernhaus
DER IDIOT von Mieczysław Weinberg
Der Idiot in der Regie von Regula Gerber feiert am 9. Mai Premiere im Opernhaus. Regula Gerber war bis 2012 Generalintendantin am Nationaltheater Mannheim, wo sie zuletzt u.a. Tschaikowskis Eugen Onegin und Puccinis Turandot inszenierte.
Der junge und vermeintlich mittellose Fürst Myschkin leidet an Epilepsie. Nachdem er fünf Jahre in der Schweiz behandelt wurde, kehrt er in seine Heimat Russland zurück. Im Zug nach St. Petersburg trifft er auf den reichen Rogoschin: Der Mann ist von einer dunklen Leidenschaft für Nastassja getrieben, die in der Stadt als begehrte Mätresse gilt. Der naiv an das Gute im Menschen glaubende Fürst, der als eine Art russischer Don Quichotte gezeichnet ist, verfällt Nastassja ebenfalls und will sie retten. Zwischen ihr und der jungen Aglaja wird er selbst Teil eines Geflechts von materiellen und sexuellen Abhängigkeiten, von Verletzungen, Besessenheit und Beziehungsunfähigkeit, das schließlich mit Rogoschins Mord an Nastassja endet. An ihrer Leiche halten der Mörder und Myschkin einander in den Armen.
Aus Fjodor Dostojewskis weit ausgreifendem Roman hat der Komponist Mieczysław Weinberg (1919 – 1996) im Jahr 1986 ein stringentes, farbenreiches und packendes Musikdrama geschaffen, das nun postum endlich am Nationaltheater Mannheim seine Uraufführung feiern darf. Darin bringt Fürst Myschkin, der aufgrund seiner Krankheit und seines unbefangenen Wesens in den Augen der konventionellen Gesellschaft als »Idiot« erscheint, durch seine kindliche Aufrichtigkeit immer wieder deren Fassade ins Wanken. Die Inszenierung von Regula Gerber spielt im wandelbaren Bühnenraum von Stefan Mayer mit dem atemraubenden Oszillieren zwischen Wahn und Wirklichkeit.
Dank an die Stiftung Nationaltheater Mannheim für die Unterstützung beim Engagement von Tamara Banjesević und Thomas Sanderling.
Musikalische Leitung: Thomas Sanderling – Inszenierung: Regula Gerber - Bühne: Stefan Mayer –Kostüme: Falk Bauer – Choreografische Mitarbeit: Luches Huddleston Jr. – Dramaturgie: Oliver Binder –Chor: Tilman Michael
Fürst Lew Nikolajewitsch Myschkin: Dmitry Golovnin/Juhan Tralla - Nastassja Filippowna Baraschkowa:Ludmila Slepneva - Parfjon Semjonowitsch Rogoschin: Steven Scheschareg - Lukjan Timofejewitsch Lebedjew: Lars Møller - Iwan Fjodorowitsch Jepantschin: Alexander Vassiliev - Jelisaweta Prokofjewna Jepantschina: Elzbieta Ardam - Aglaja: Anne-Theresa Møller - Alexandra: Tamara Banjesević/Cornelia Ptassek - Adelaida: Diana Matthes - Gawrila Ardalionowitsch Iwolgin (Ganja): Uwe Eikötter - Warwara (Warja): Katharina Göres/Tatjana Rjasanova - Afanassi Iwanowitsch Tozkij: Bryan Boyce - Totschilnik (hinter der Bühne): Robert Schwarts
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Dichterhain: ES WAR DIE REDE von Norbert Sternmut
Es war die Rede
von deinem Namen,
Sonnenkönig, Hirnforscher, auch von
mir, zuweilen
tief mit Niemandem Verwurzelt
grub sich der Wurm
in die falsch verstandene Erde.
Es war die Rede
vom Lichtkeim
der Freundseligkeit, zornig
bot das Wort der Ewigkeit die Stirn,
hielt die Liebe hoch in die Luft, zuweilen
in einem Schwall.
(c) Norbert Sternmut, aus: "Zeitschrunden"
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