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Hat eine neue Art des Strickens entwickelt: Kristiina Karinen (Foto: Ingo Misiak) |
Gestricktes aus Seide und Wolle
Online-Führung des mpk
Die Modedesignerin Kristiina Karinen ist am Mittwoch, 24. März, um 12 Uhr zu Gast in einer 20-minütigen, kostenfreien Online-Führung des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk). Die Ausstellung „Die Sprache der Dinge – Angewandte Kunst der Lotte Reimers-Stiftung“ zeigt unter anderem ihre wollenen Kleidungsstücke wie Schals, Jacken oder Pelerinen, die mit geometrischen Mustern, gestrickt aus feinsten Garnen aus Seide oder Merinowolle, bestechen. Weich nehmen sie sich Raum und verleihen der Trägerin en passant eine elegante Silhouette. Hierfür hat Karinen eigens eine neue Art des Strickens entwickelt. Ob sie dieses Geheimnis verrät, bleibt offen, aber sicher ist es eine spannende Gelegenheit, ihr zu begegnen.
Marlene Jochem und Svenja Kriebel, die Kuratorinnen der Ausstellung, moderieren das Gespräch und stellen die Modedesignerin in dieser Online-Führung vor, zu der man sich per E-Mail an anmeldung@mpk.bv-pfalz.de anmelden muss, um die Zugangsdaten zu erhalten (Mindestteilnehmerzahl: fünf Personen).
MEDUSA "The Fallen Goddess"
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) und das Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim sind wieder geöffnet. Das mpk punktet zurzeit mit einer interessanten Sonderausstellung, die während der Schließung in den vergangenen Wochen aufgebaut wurde. Für beide Museen, in denen die Abstands- und Hygieneregeln, darunter das Tragen einer FFP2- oder medizinischen OP-Maske, zu beachten sind, muss man sich vor dem Besuch anmelden. „Die Sprache der Dinge“ zeigt bis 18. April außergewöhnliche Objekte angewandter Kunst aus der Lotte Reimers-Stiftung. Die handwerkliche Versiertheit beeindruckt: Dinge so herzustellen, dass sie wirklich gut sind, spricht von einem überzeugenden Entwurf. Was das heißt, kann man an feingewebten Textilien, zu klarer Form geschmiedeten großformatigen Silbergefäßen oder mit raffinierter Intarsienarbeit versehenen Holzkästen erleben. Die Verbindung von handwerklicher und ästhetischer Qualität zeichnet jedes der insgesamt 132 Artefakte aus. Lotte Reimers schenkt dem Museum damit nicht nur eine Sammlung aus den Bereichen Textil, Metall, Holz, Papier, Leder und Glas von 49 Künstlerinnen und Künstlern, sondern zugleich ein Selbstporträt origineller Art, bietet doch die Auswahl einen Einblick in das Denken der bedeutenden Keramikerin. Daher zeigt das mpk ihre Gefäße in Zusammenhang mit den Exponaten ihrer Stiftung. Darüber hinaus sind aber auch die Räume der Dauerausstellung wieder zugänglich. Ein Besuch des mpk am Museumsplatz 1 ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter Angabe der Kontaktdaten möglich: 0631 3647-201 oder -212, und zwar montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr. Das Museum ist derzeit dienstags von 11 bis 16.30 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 13.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen finden momentan nur online statt.
Die Dauerausstellung des Pfalzmuseums für Naturkunde, deren neuester Teil Ende 2019 eröffnet wurde, lädt zum Besuch ein. Zudem ist viel Neues in Vorbereitung. Derzeit laufen die Aufbauarbeiten der Fotoausstellung „Der Münchberg im Wandel der Jahreszeiten“ des Fotografen Friedrich Kögel, die ab April auf der Empore des Mühlenkellers zu sehen ist. Die neue Sonderausstellung „Unterirdische Beziehungskisten“ über die enge Verflechtung von Mykorrhiza-Pilzen und ihren pflanzlichen Partnern wird derzeit im Sonderausstellungsraum aufgebaut und Ende Mai eröffnet. In der Dauerausstellung entsteht zudem eine Vitrine zum Thema „Biber“. Auch im Außenbereich gibt es Neues: Nach umfangreichen Umgestaltungsmaßnahmen im letzten Jahr können hier Lebensräume und Pflanzen anhand umfangreicher Beschilderungen erkundet werden. Für das Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim-Grethen, Hermann-Schäfer-Straße 17, das dienstags, donnerstags und samstags von 10 bis 17 Uhr sowie mittwochs, sonn- und feiertags von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet ist, kann man sich unter der Telefonnummer 06322 9413-20 anmelden. Und auch digital hat das Pfalzmuseum weiterhin einiges im Köcher: Die digitale Oster-Ausstellung „Küken, Küken, Küken“ vermittelt bis zum 26. April Wissenswertes rund um Hühner, Küken und Eier. So kann man beispielsweise entdecken, was so alles in einem Ei steckt, und erfahren, wie ein Küken im Ei heranwächst. Dazu gibt es für Kinder ein Online-Ferienprogramm mit Spielen, Experimenten und Basteleien. Unter anderem kann man einem rohen Ei die Schale „klauen“ und flauschige Pompom-Küken basteln. Schließlich kann man sich noch mit dem neuen Actionbound „Vom Sammelsurium zur Ausstellung“ beschäftigen. Egal ob Becher, Steine, Muschelschalen, Krawatten oder Kugelschreiber – im Bound für daheim wird erklärt, wie aus einem Sammelsurium zunächst eine Sammlung und dann eine Ausstellung wird. Man erfährt mehr über die Wege eines Objekts und die unterschiedlichen Arbeitsbereiche in einem Museum. Das Spiel eröffnet einen neuen Blick auf scheinbar alltägliche Objekte oder lässt Erinnerungen anhand besonderer Schätze aufleben.
Une minute de danse par jour
16 03 2021/ danse 2254
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
10h02, Musée Zadkine, Paris 6e. Vénus cariatide, 1919, bois de poirier ; Porteuse d’eau, 1923, bois de noyer ; Hermaphrodite, 1914, bronze ; Les vendanges, 1918, bois d’orme, Maternité, 1919, marbre. 10:02 a.m., Zadkine Museum Venus caryatid, 1919, pear wood; Water carrier, 1923, walnut wood; Hermaphrodite, 1914, bronze; The Harvests, 1918, elm wood, Maternity, 1919, marble.
A danced embodiment of Bach’s soulful aria, “Enbarme dich” (Have Mercy) from St. Matthew Passion becomes a moving sequence of nearly 100 individual painted portraits hovering in a black void. The brush stroke transposes the visceral tension and contours of the naked body to canvas and screen.
Halleluja from Shakti
A simple yoga dance showing the fluid movements of body and breath interacting with the the music and song.
Das ursprünglich für den 18. März 2021 geplante vierte Happy-New-Ears-Konzert der Spielzeit 2020/21 mit dem Ensemble Modern wird ab
Samstag, dem 20. März 2021, um 19.30 Uhr aus dem Bockenheimer Depot
(Wiederholungen am 23. und 28. März 2021 um die gleiche Zeit)
per Stream über das Ticketportal Reservix (www.ensemble-modern.reservix.de/events) und bis zu 48 Stunden nach dem ursprünglichen Beginn der Veranstaltung abrufbar sein. Auf den Websites von Ensemble Modern (www.ensemble-modern.com/on-air) und Oper Frankfurt (www.oper-frankfurt.de/de/spielplan/happy-new-ears/?id_datum=2328) sind nähere Informationen zu finden.
Das vorab aufgezeichnete Portraitkonzert ist dem dänischen Komponisten und Installationskünstler Simon Steen-Andersen (*1976) gewidmet, der auch persönlich anwesend sein wird. Auf dem Programm steht sein Werk Black Box Music for percussion solo, amplified box, 15 players and video (2012). Zu den Mitwirkenden zählt der Norweger Håkon Stene (Schlagzeug / Darsteller), der zudem als weiterer Gesprächspartner fungiert. Die Klangregie übernimmt Norbert Ommer, für die Videoproduktion und das Streaming zeichnet Seehund Media verantwortlich.
Das Ensemble Modern erhebt seit Beginn diesen Jahres für seine Streaming-Veranstaltungen Eintrittspreise im Rahmen eines frei wählbaren, solidarischen Preissystems; ebenfalls einsehbar unter www.ensemble-modern.reservix.de/events: Einsteigerpreis € 5 / Normalpreis € 12 / Unterstützerpreis € 30. Der Vorverkauf startete am 10. Februar 2021 und schließt eine Stunde vor Beginn der digitalen Vorstellung.
Eine Kooperation von Ensemble Modern, Oper Frankfurt und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt
Gefördert durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft
| Contamination - Tödliche Parasiten Produzent: Jeong Tae-sung |
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| The Dissident Regie: Bryan Fogel mit: OMAR ABDULAZIZ Saudi-Arabischer Aktivist YASİN AKTAY Berater des Vorsitzenden der AKP FAHRETTİN ALTUN Kommunikationsdirektor des Türkischen Präsidenten SERDAR ATAŞ Nachrichtenchef TRT Arabi JOHN O. BRENNAN Direktor der CIA 2013-2017 AGNÈS CALLAMARD Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen Kinostart: mit Öffnung der Filmtheater EST: 16. April 2021 VOD: 23. April 2021 Verleih/Vertrieb: DCM |
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| Gunda Regie: Victor Kossakovsky Dokumentarfilm Kinostart: 25. April 2021 Verleih: Filmwelt Verleihagentur |
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| Wer wir waren Regie: Marc Bauder Mit: Alexander Gerst (Astronaut), Dennis Snower (Ökonom), Matthieu Ricard (Molekularbiologe und Mönch), Sylvia Earle (Ozeanologin), Felwine Sarr (Ökonom, Soziologe und Philosoph), Janina Loh (Philosophin und kritische Posthumanistin) Neuer Kinostart: 06. Mai 2021 Verleih: X Verleih |
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| A Black Jesus Regie: Luca Lucchesi Kinostart: 13. Mai 2021 Verleih: Filmwelt Verleihagentur |
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| Bigfoot Junior - Ein tierisch verrückter Familientrip Regie: Ben Stassen und Jérémie Degruson Animationsfilm Neuer Kinostart: 13. Mai 2021 Verleih: Splendid Film |
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| Frühling in Paris Regie: Suzanne Lindon Besetzung: Suzanne Lindon, Arnaud Valois, Frédéric Pierrot, Florence Viala Kinostart: 20. Mai 2021 Verleih: MFA |
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| Tagebuch einer Biene Regie: Dennis Wells |
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| Sommer 85 Regie: François Ozon Besetzung: Félix Lefebvre , Benjamin Voisin, Philippine Velge, Valeria Bruni-Tedeschi Kinostart: 27. Mai 2021 Verleih: Wild Bunch Germany |
(statista/René Bocksch) Ob Streaming, Fitnessstudio oder Handyvertrag – die Deutschen sind durch verschiedenste Vertragsmodelle an Dienstleister gebunden. Laut einer Umfrage von forsa im Auftrag der Verbraucherzentrale unter 1.000 Teilnehmer_innen, hat sich bei 20 Prozent der Befragten innerhalb der letzten 24 Monate ein Vertrag, den sie eigentlich kündigen wollten, automatisch verlängert. Bei etwa vier Prozent der Befragten waren es gleich mehrere Verträge und Abonnements.
Am häufigsten treten ungewollte Vertragsverlängerungen im Bereich der Telekommunikation auf - über die Hälfte der Betroffenen hat angegeben immer wieder die Kündigung ihres Mobilfunkvertrages zu vergessen. Mit etwa 17 Prozent an zweiter Stelle stehen Fitnessstudios sowie Tanz-, Musik- und Sportunterricht, der häufig nicht wahrgenommen aber dennoch bezahlt wird. 14 Prozent haben einen Sparvertrag oder Ähnliches, aus dem sie raus wollen und etwa 12 Prozent befinden sich in der Vertragsschleife eines Streaming-Anbieters.Bis zum voraussichtlichen Beginn des Spielbetriebs auf der Bühne am 9. April sind auf dem Gelände der Münchner Kammerspiele Video- und Audioinstallationen, sowie Performances für unser Publikum vorbereitet.
Unser analoges Programm startet ab dem 22. März mit „Solidarität / Αλληλεγγύη - Archive of messages: Words in Motion“ eine Videoinstallation von Barbara Ehnes, die in einem Parcours in den Fenstern der Münchner Kammerspiele betrachtet werden kann.
Am 26. März wird Wiebke Puls in der Performance „Money makes me cry“ von Jan Bosse im Schauspielhaus zu sehen sein.
Am Freitag, den 26. März beginnt der Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen vom 1.-18. April 2021.
Am 9. April zeigen die Münchner Kammerspiele Oliver Zahns „Arsenal“ im Werkraum. Am 10. April wird Wolfram Lotz‘ „Die Politiker“ in der Inszenierung von Felicitas Brucker im Schauspielhaus Premiere feiern. Die weiteren Premierentermine im April können Sie dem angehängten PDF entnehmen.
Alle Vorstellungen werden unter den dann geltenden Hygienemaßnahmen stattfinden. Weitere Informationen werden rechtzeitig bekannt geben.
Premierenübersicht April 2021
22.
März: Solidarität
Ab
dem 22. März „Solidarität / Αλληλεγγύη
- Archive of messages: Words in Motion“ eine Videoinstallation
von Barbara Ehnes, die in einem Parcours in den Fenstern der
Münchner Kammerspiele
betrachtet werden kann.
26.
März: Money makes me cry
Am
Freitag, den 26. März wird Wiebke Puls in „Money
makes me cry“ von Jan Bosse im
Schauspielhaus
zu sehen sein. Eine exklusive Performance, in der jeweils ein
Zuschauer oder eine Zuschauerin
Wiebke Puls eine Minute lang beim Weinen zuschauen darf für nur
einen Euro!
1.
April: Ein Abend mit Carolin Emcke
Am
Donnerstag, den 1. April wird in Kooperation mit dem
Literaturhaus München die Veranstaltung „Journal.
Tagebuch in Zeiten der Pandemie. Ein Abend mit Carolin Emcke“
im Livestream stattfinden.
8.
April: Unsichtbar
Ab
dem 8. April wird es im Habibi Kiosk was für die Ohren
geben, „Unsichtbar“, eine Audioinstallation über
die „24-Stunden-Pflege“, bei der jeweils zwei Zuschauer*innen im
Schaufenster einer Stimme lauschen
können (Sprecherin: Svetlana Belesova). Florian Fischer,
Absolvent der OFS und mehrfach bei
radikal jung vertreten, und Ludwig Berger sind für das
Konzept, den Text und Sound verantwortlich.
9.
April: The Shire
Unser
Digital Artist in Residence Luis August Krawen wird seine
Videoinstallation „The Shire – Anduril, Palantir
und die „Virtual Border Wall“: Patriotismus im Silicon Valley und
das verschwommene Verhältnis
von Popkultur und Ideologie“ vorstellen.
9.
April: ARSENAL
Am
Freitag, den 9. April wird das Publikum die Performance
„ARSENAL“ von Oliver Zahn im Werkraum erleben
können.
10.
April 2021: Die Politiker
Am Samstag, den 10.
April findet im Schauspielhaus die Premiere von Wolfram Lotz‘
Stück „Die Politiker“
statt, Regie führt Felicitas Brucker.
11.
April 2021: Jeeps
Am Sonntag, den 11. April
zeigen die Münchner Kammerspiele „Jeeps“, eine Komödie in drei Akten im
Schauspielhaus. Die Regisseurin
Nora Abdel-Maksoud, die den Kammerspielen in den
nächsten Jahren kontinuierlich verbunden
sein wird, verfasste auch den Text für die Produktion.
16.
April 2021: Fäden
Am Freitag, den 16. April
„Fäden“ von der Choreografin Ivana
Müller mit Tänzer*innen des Dance
On Ensembles und den Kammerspiele Ensemble Mitgliedern Jelena Kuljic,
Anna Gesa Raija Lappe,
Walter Hess und André Benndorf. Diese Produktion wurde im Rahmen der
Doppelpass Kooperation
zwischen Dance on und den Münchner Kammerspielen von der
Kulturstiftung des Bundes gefördert.
18.
April 2021: Bohren & der Club of Gore Konzert
Am
Sonntag, den 18. April wird Bohren & der Club of Gore
ihr Patchoulie Blue Tour 2021 in München fortsetzen
und geben im Schauspielhaus ein Konzert.
21.
April 2021: Der große Marsch
Am Mittwoch,
den 21. April bringt Anne Habermehl mit den Schauspiel
Schüler*innen des 3. Jahrgangs der
Otto Falckenberg Schule die Produktion „Der große Marsch“
nach Wolfram Lotz im Werkraum zur Premiere.
24.
April 2021: „Abtauchen & Auftauchen“
Eine
bespielte Unterwasser-Installation auf der Unterbühne der
Therese-Giehse-Halle in der Inszenierung
von Verena Regensburger.
Kapitel
1: Ein Regenbogenfisch / Zwei Oktopusse nach Marcus Pfister
In
den Hauptrollen als zwei Oktopusse, können Sie Walter Hess und
Sebastian Brandes sehen. Für Junge
und Junggebliebene (ab 6 Jahren).
Kapitel
2: Vampyroteuthis infernalis / Selbstbetrachtung durch einen Oktopus
nach Vilém Flusser
Für
Erwachsene und Wachsende
25.
April 2021: Der Sprung vom Elfenbeinturm
Am Sonntag, den
25. April wird sich die Regisseurin Pınar Karabulut
mit „Der Sprung vom Elfenbeinturm“
als Mitglied des künstlerischen Leitungsteams vorstellen und die
Texte der Münchner Autorin
Gisela Elsner im Schauspielhaus auf die Bühne bringen.
2.
Mai 2021: Heldenplatz
Am
Sonntag, den 2. Mai wird Falk Richter mit „Heldenplatz“
nach Thomas Bernhard im Schauspielhaus
Premiere haben.
Am 26. März wird der Kartenvorverkauf für den 1.-18. April 2021 beginnen.
Alle Vorstellungen werden unter den dann geltenden Hygienemaßnahmen stattfinden. Weitere Informationen werden die Münchner Kammerspiele rechtzeitig bekannt geben.
Falls die Theaterbühnen im April 2021 erneut schließen müssen, werden der Premierenplan modifiziert und die Änderungen so schnell wie möglich kommuniziert.
Mehr Informationen zum Programm der Kammerspiele finden Sie hier:
https://ww1.muenchner-kammerspiele.de/kalender
Im März erwarten Sie eine Diskussion mit Regisseur Nuran David Calis zum rechtsterroristischen Netzwerk »NSU 2.0« , die wir gemeinsam mit der Bildungsstätte Anne Frank ausrichten, die Veranstaltung »Anti-Antisemitismus« – ein Vortrag von Yael Kupferberg mit anschließenden Gruppendiskussionen – (Anmeldung ab sofort möglich), eine szenische Lesung sowie eine Box-Produktion der Schauspielerin Manja Kuhl.
Außerdem veranstalten wir eine Podiumsdiskussion zu unserer Kunstinstallation »DEUTSCH MICH NICHT VOLL« von Naneci Yurdagül, die in den vergangenen Wochen die Gemüter bewegt hat, im positiven wie im negativen Sinne.
UNSERE DIGITALEN ANGEBOTE IM MÄRZ
DIGITALER TALK ZU NSU 2.0
Eine Kooperation von Schauspiel Frankfurt und der Bildungsstätte Anne Frank
Die Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız, die Bundesparteivorsitzende der Linken, Janine Wissler, und die Kabarettistin İdil Baydar: Drei Frauen, die in den vergangenen zwei Jahren neben vielen weiteren Betroffenen wiederholt rechte Morddrohungen erhalten haben, unterzeichnet vom »NSU 2.0«. Über Ermittlungsversäumnisse und rechte Netzwerke, über die gesellschaftspolitischen Dimensionen des Skandals und darüber, wie er sich mit Mitteln des Theaters fassen lässt, spricht der Journalist Adrian Oeser mit dem Regisseur Nuran David Calis.
MIT Nuran David Calis, Adrian Oeser (Hessischer Rundfunk) AM 15. März, 19.00 Uhr SF DIGITAL
ANTI-ANTISEMITISMUS
Vortrag von Yael Kupferberg und partizipative Gruppendiskussionen mit Expert:innen
Antisemitismus und Rassismus bilden als weitreichende und komplexe Phänomene von Diskriminierung und Ausgrenzung in der Geschichte eine traurige Konstante. Solche universellen Strukturen werden oft dazu genutzt, diese Phänomene bei den anderen zu verorten, anstatt sich selbst und die eigene Gesellschaft zu hinterfragen. Im Anschluss an einen Impulsvortrag der Antisemitismusforscherin Yael Kupferberg, welcher die Hintergründe und den Kontext wiedererstarkender antisemitischer und rassistischer Ressentiments beleuchtet, ist das Publikum eingeladen, in digitalen Gesprächsrunden mit verschiedenen Expert:innen die angestoßene Diskussion fortzuführen. Anmeldung erforderlich
AM 21. März, 12.00-14.00 Uhr SF DIGITAL
Wichtiger Hinweis: Für die Teilnahme ist ein Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung findet über die Videokonferenz-Plattform »Zoom« statt. Interessierte können sich bis spätestens Donnerstag, 18. März, 18.00 Uhr verbindlich mit ihrem Namen anmelden unter: info@schauspielfrankfurt.de.
LTI LINGUA TERTII IMPERII – SPRACHE DES DRITTEN REICHES
von Victor Klemperer / Szenische Lesung
Für die Bühne eingerichtet von Julia Weinreich
Der zweite Weltkrieg begann lange vor den körperlichen und materiellen Schmähungen der Nationalsozialist:innen. Er begann, aus Sicht Victor Klemperers, mit deren sprachlichen Herabsetzungen und Demütigungen. Victor Klemperer, der große deutsche Romanist, hat während der Hitler-Herrschaft die Sprache der Nationalsozialist:innen analysiert und dokumentiert. Wer mit Sprache umgehen kann, kann sie für seine Zwecke benutzen. Denn Sprache ist Macht. Victor Klemperer hat in LTI gezeigt, wie Sprache im Nationalsozialismus als Ideologietransport missbraucht wurde. Seine Analyse über die Sprache des Dritten Reichs liest sich – bis heute – wie eine Gebrauchsanweisung, sprachliche Manipulationen zu entlarven und zu benennen.
MIT Caroline Dietrich, Stefan Graf, Wolfgang Vogler AM 26. März, 20.00 Uhr SF DIGITAL Nach der Premiere ist die Produktion bis einschließlich 28. März 2021 on demand verfügbar.
DEUTSCH MICH NICHT VOLL – WAS DARF DIE KUNST?
Podiumsdiskussion zur Kunstinstallation von Naneci Yurdagül am Schauspiel Frankfurt
Die Kunstinstallation DEUTSCH MICH NICHT VOLL entlang der Glasfassade des Schauspiel Frankfurt hat die Gemüter erregt – bei den Befürworter:innen wie bei den Kritiker:innen. Wir laden Sie zu einer Podiumsdiskussion ein, um gemeinsam mit uns und Expert:innen aus Kunst und Kultur über Identität, Mehr- und Minderheitserfahrungen zu diskutieren und darüber zu sprechen, welche Rolle die Kunst dabei übernehmen kann oder soll. Die Veranstaltung wird live aus dem Schauspielhaus übertragen.
AM 26. März, 20.00 Uhr SF DIGITAL Die Teilnehmer:innen der Podiumsdiskussion werden zeitnah auf unserer Webseite bekannt gegeben.
PAST FORWARD
Früher war alles besser!? Gerade jetzt scheint die Vision von einem besseren zukünftigen Leben in weite Ferne gerückt zu sein. Stattdessen geht der Blick sehnsuchtsvoll zurück. Die gute alte Zeit… Wie mit dem Jetzt, mit dem Hier umgehen? Resilienz wird gefordert, ein sich anpassen an die Herausforderungen und Veränderungen des Lebens. Auf der Suche nach Antworten und Formen des Ausdrucks begibt sich das Team um Manja Kuhl auf den Weg. Wohin? – Wohin?
KONZEPT Manja Kuhl VON UND MIT Christina Geiße, Sarah Grunert, Katharina Linder, Sebastian Reiß AM 30. März, 20.00 Uhr SF DIGITAL