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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 27. Mai 2014

Vor kurzem ausgepackt: Novitäten von ECM

Paul Bley: Play Blue - Oslo Concert
(http://ecmrecords.com/Catalogue/ECM/2300/2373.php)

A rare solo performance by one of jazz’s great originals, Canadian pianist Paul Bley, recorded live at the Oslo Jazz Festival in 2008 by Jan Erik Kongshaug and Manfred Eicher. There is nothing else quite like a Paul Bley concert. As the New York Times noted, “Mr. Bley long ago found a way to express his long, elegant, voluminous thoughts in a manner that implies complete autonomy from its given setting but isn't quite free jazz. The music runs on a mixture of deep historical knowledge and its own inviolable principles." Here Bley, encouraged by an attentive and enthusiastic Norwegian audience shapes music in the moment, plays his own compositions, and brings the music to a fine conclusion in a performance of Sonny Rollins’s “Pent-Up House”.

ECMPlayer


Kappeler / Zumthor: Babylon Suite
(http://ecmrecords.com/Catalogue/ECM/2300/2363.php)

The ECM debut of the duo of Vera Kappeler and Peter Conradin Zumthor presents music commissioned for the Origen Cultural Festival. It is music dominated by low registers, dark hues. The Babylon referenced in the title is the Babylon of the Book of Daniel, the lion’s den, the young men singing in the fiery furnace, a place of perdition, a labyrinth... The inspirational starting point launches creative composing and improvising and the shaping of strange and poetic material which is much more than ‘programme music’ The “Babylon-Suite” is self-contained, autonomous. The piano and drums duo leaves spaces and ellipses for the imagination to fill. Kappeler’s pianistic touch and phrasing, most subtly detailed and underpinned by Zumthor’s melody-and-texture conscious drumming, draw the listener in, deeper into the dream

ECMPlayer

Concerts:
Please click here for more info
(http://ecmrecords.com/Tours/index.php?artist=Vera+Kappeler+%2F+Peter+Conradin+Zumthor)


Benedicte Maurseth / Asne Valland Nordli: Over Tones
(http://ecmrecords.com/Catalogue/ECM/2300/2315.php)

Over Tones is the highly attractive ECM debut of two exceptional folk musicians from the West of Norway – Benedicte Maurseth who plays the Hardanger fiddle and sings, and vocalist Åsne Valland Nordli. Both musicians are well established in their homeland. Maurseth studied with Hardanger fiddle master Knut Hamre, and came to wider attention in 2007 as Norway’s Young Folk Musician of the Year. Nordli has collaborated with musicians ranging from the Bergen Philharmonic to jazz improvisers. Individually and together, Maurseth and Nordli have found personal ways to extend the essence of a great tradition – through historically-informed interpretation of old music and also through their own pieces. The purity of the delivery, of old music and new music alike, makes this a timeless performance.


ECMPlayer

Concerts:
Please click here for more info
(http://ecmrecords.com/Tours/index.php?artist=Benedicte+Maurseth+%2F+%C5sne+Valland+Nordli)


Vilde&Inga: Makrofauna
(http://ecmrecords.com/Catalogue/ECM/2300/2371.php)

Makrofauna is the ECM debut of Vilde&Inga, a young string duo playing acoustic free improvised music, featuring violin and double bass. By exploring nontraditional approaches to the instruments, the duo greatly expands its timbral palette. The wide horizons of colour allow the music to develop slowly and organically, yet with a keen underlying sense of compositional form. Vilde Sandve Alnæs and Inga Margrete Aas are classically trained musicians from Norway, who started to play together in 2010. Both musicians have studied at The Norwegian Academy of Music in Oslo, where this album was recorded in the summer of 2012.


Good Sounds: THE RED JUMPSUIT APPARATUS, Face Down


Vatertag-Special für den Kreis Kusel

KUSEL.TV - Vatertag-Spezial - Ausgehtipps

Good Sounds: SKILLET, Monster


Ein Dorf sucht ein Kleinkind

Klein-Adrian war wie vom Erdboden verschluckt 

(Kusel) Letzten Samstagabend hatten wir im Stadtteil einen Ausnahmezustand. Eine Mutter suchte ihren 3-jährigen Sohn, der plötzlich spurlos verschwunden war. Das Dorf begann zu diskutieren, wo er sein könnte, manche strömten in alle Richtungen aus, um Häuser, Keller, Scheunen und Gärten zu durchsuchen, meine Nachbarn samt Kindern waren am Suchen und ich ließ mir auch einen Abschnitt vom Einsatzleiter nennen, wo ich suchen sollte. Manche Straßen und Wege, Gärten und Häuser in der Nähe des Wohnhauses wurden mehrfach ergebnislos durchkämmt. Die Polizei war vertreten, die Feuerwehren der umliegenden Dörfer kamen dazu, der Rettungsdienst, ein Notfallseelsorger und Suchstaffeln mit Hunden aus Kaiserslautern sowie Helikopter wurden angefordert. Nach zwei Stunden die erlösende Nachricht, der kleine Adrian schlief seelenruhig beim Opa nebenan auf zwei Stühlen unterm Tisch. Keiner hatte ihn gesehen oder bemerkt. Noch mal alles gut gegangen und ein erlösendes Lachen und Kopfschütteln bei allen Beteiligten. Stoff für eine Ludwig-Thoma-Geschichte aus der Pfalz ...

Montag, 26. Mai 2014

Good Sounds: CHAMILLIONAIRE, Rock Star


Wenn die Anziehung so stark ist wie ein Supermagnet: "Und alles bist immer auch du ..." von Bernd Pol


E-Book


Dichterhain, Band 7:
UND ALLES BIST IMMER AUCH DU

Liebesgedichte in acht Zyklen
Teil I von Bernd Pol

Die Geschichte einer Liebe in allen Stufen der Nähe und Ferne. 
Mit 20 hochwertigen Fotos von Hermann Gohl und eeA Elena vor der Linse!

Im gesamten Buchhandel, in allen wichtigen E-Book-Shops (falls dort schon eingerichtet) und natürlich im verlagseigenen Shop.
                Ihr Preis: 
                10,99 €

Good Sounds: PAPA ROACH, ...To Be Loved


Start am 28.05.2014 in Kaiserslautern: WEGmitKUNST



WEGmitKUNST


Die Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern [KWG] hat ein internationales Symposium ausgelobt, das in ihren Räumen im Waldschlösschen, Bremerstr.12
vom 28.05.bis zum 7.6.2014
unter dem Thema 
WEGmitKUNST stattfindet
und die 2011 begonnene Trilogie RÄUME abschließt. 

// Romantik/KunstRaum/
// Myzel/StadtRaum/// Wald/NaturRaum/Die in einem Zeitraum von 10 Tagen von geladenen Künstlern u. a. aus Portugal, Luxemburg und Bosnien-Herzegowina und den Mitgliedern der KWG gefertigten Werke, werden entlang eines 3,5 km langen Teilstücks des König-Albrecht-Weges (KAW) — beginnend Ecke Kant-/Bremerstraße, vorbei am Bremerhof bis hoch zum Humbergturm — installiert.Sie bilden bis Oktober die 1. Etappe des WEGmitKUNST.WEGmitKUNST.Das Symposium wird von verschiedenen Veranstaltungen begleitet:
am Mittwoch, den 4.6.2014, um 18 Uhr „Der Wald im Wandel der Zeit“,  eine Waldbegehung mit Förster M. Hofmann (Treffpunkt Parkplatz Kant-/Bremerstraße)

und am Freitag, den 6. Juni um 20 Uhr von einem Vortrag zum geschichtlichen Hintergrund des KAW mit Herrn J. Keddichkeit (Institut für pfälzische Geschichte) im Waldschlösschen.

Am Pfingstsonntag, den 8. Juni, um 11:30 Uhr (Treffpunkt Waldschlösschen), wird die Künstlerwerkgemeinschaft auf dem WEGmitKUNST durch den Wald führen und die während des Symposiums entstandenen Arbeiten vorstellen.
Die Schauspielerinnen Hannelore Bähr und Barbara Seeliger begleiten mit Installationen zum Thema Märchen und auch eine musikalisch Intervention mit 
Djulia & Christoph Jung  werden stattfinden.
Am Ende der 1. Etappe erwartet die Teilnehmer eine Erfrischung/Stärkung und eine Tanzaktion mit Susanne Adam.
 Eingeladene Künstler:
Götz Arndt (Luxemburg)
Engracia Cardoso (Portugal)Julia FritzgesVera KattlerSusanne KocksBorjana Mrdja (Bosnien-Herzegowina)
KWG:
Roland AlbertNicole GimberKlaus HartmannJörg HeieckReiner MährleinVeronika OlmaShakti PaquéNorbert RothSilvia RudolfAngelica Steinmacher
Ein Faltblatt mit Informationen zum Weg, den Kunst-Standorten und den 
Künstlern wird ab 6/6/14 in der Tourist-Info der Stadt (Fruchthallstraße) und im Waldschlösschen erhältlich sein.

Good Sounds: FLIPSYDE, Someday


Einführungsvideo ins Festival THEATER DER WELT 2014



Gibt es so etwas wie eine Vision für ein Welttheater, und wenn ja, wie könnte sie aussehen? „Theater der Welt“ ist eines der größten Festivals für darstellende Kunst. In diesem Jahr findet es in Mannheim statt und steht unter der künstlerischen Leitung von Matthias Lilienthal. Filmemacherin Sibylle Dahrendorf besucht im Vorfeld des Festivals Theaterregisseure aus der ganzen Welt und begleitet sie und ihre Schauspieler bei den Proben zu ihren Stücken, die sie im Frühjahr 2014 in Mannheim präsentieren werden.

Durch die künstlerische Auseinandersetzung gewährt der Film Einblicke in Gesellschaften, in das Leben verschiedener Städte, Mega-Citys verschiedener Kontinente: Arbeitsethos und Genusssucht der japanischen Mittelschicht in Tokio, die Nachwirkungen von Militärdiktatur und Unterdrückung in Santiago de Chile oder die Flucht in Fantasiewelten in einer Stadt wie Moskau, in dem gesellschaftliche Teilhabe kaum möglich ist und Armut und Reichtum aufeinanderprallen.

Das Theater schärft den Blick auf die jeweiligen Realitäten. Der Film ist eine weltweite Entdeckungsreise und zeigt die Sicht der zum Festival in Mannheim geladenen Künstler auf ihre Arbeit und die Menschen, die sie umgeben. „Theater der Welt 2014“ zeigt Künstler aus allen Teilen der Welt in ihren Lebens- und Arbeitsumfeld, bevor ein Festival sie und ihre Kunst für zwei Wochen in Mannheim vereint.

Good Sounds: RISE AGAINST, Worth Dying For


"Theater der Welt" in Mannheim gestartet

Festival Theater der Welt 2014 in Mannheim eröffnet
 
 
„Das Festival ‚Theater der Welt’ bringt internationale Künstler nach Mannheim, in eine Stadt, die für Menschen aus 170 Nationen zur Heimat geworden ist. Die ganze Region wird somit zu einer vielfältigen Bühne. Sie bietet allen Interessierten einen einmaligen künstlerischen Blick hinter die Kulissen einer von Toleranz und einem gelungenen Miteinander geprägten Stadt. Aus diesem Grund unterstützt die Baden-Württemberg Stiftung die Veranstaltung mit einer Million Euro“, schickte Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung als Grußwort zur heutigen Eröffnung der 13. Ausgabe des Festivals des Internationalen Theaterinstituts am Nationaltheater Mannheim.
 
Begrüßt wurden die nationalen und internationalen Gäste von Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und Dr. Manfred Beilharz, Präsident des Internationalen Theaterinstituts (ITI).
 
Dr. Peter Kurz: „Dass Mannheim Austragungsort von Theater der Welt und damit von einem der bedeutendsten Theaterfestivals Deutschlands ist, sehe ich als ein großartiges Ergebnis unserer konsequenten Bemühungen, kulturelle Stadtentwicklung zu betreiben, denn es unterstreicht die Strahlkraft, die Mannheim als Kulturstadt bereits hat. Großen Anteil daran hat das Nationaltheater, das in diesem Jahr sein175-jähriges Bestehen als städtische Einrichtung feiert und damit das älteste Theater der Welt in kommunaler Trägerschaft ist.
‚Theater der Welt’ ermöglicht außergewöhnliche Entdeckungen und macht unsere Stadt zur Bühne für die nationalen und internationalen Gäste und für seine Bürgerinnen und Bürger. Ich freue mich auf das Programm und hoffe, dass ich möglichst viele Veranstaltungen besuchen kann. Vor allem die beiden Projekte im öffentlichen Raum „HOTEL shabbyshabby“ und „X Firmen“ finde ich sehr spannend. Deshalb werde auch ich die Gelegenheit nutzen, im Rahmen von „HOTEL shabbyshabby“ einmal an einem ungewöhnlichen Ort in Mannheim zu übernachten.“
 
„Theater ist ein Spiegel der Gesellschaft, ein Ort der Reflexion und Diskussion über aktuelle Fragen, die unser Leben bestimmen. Ich freue mich auf die starken Impulse, die ‚Theater der Welt‘ als Schaufenster für die internationale Theaterszene nach Mannheim und damit ins Kunst- und Kulturland Baden-Württemberg bringt“, sagte Kunstministerin Theresia Bauer.
 
„Wir sind als ITI stolz darauf, mit unserem Festival ‚Theater der Welt’ Gast des weltweit ältesten kommunalen Theaters, des Nationaltheaters Mannheim, zu sein. Die großartige Tradition des städtischen Theaters, dessen Leistungsfähigkeit einzigartig ist, wird in Mannheim ernst genommen.
Wir können die hiesige Politik nur beglückwünschen, dass sie als eine ihrer zentralen Aufgabenfelder bestimmt hat, der kulturellen Vielfalt mit zahlreichen Initiativen eine Plattform zu geben – denn Erhalt und Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen auf dem Theater ist auch ein Hauptanliegen des ITI,“ so der Präsident
Dr. Manfred Beilharz.
 
Die beiden Festivalintendanten Matthias Lilienthal und Burkhard C. Kosminski: „Wir erleben in den nächsten 17 Tagen Theater von allen Kontinenten hier in Mannheim. Nach vielen Monaten der Vorbereitung freuen wir uns sehr, Gastgeber für die zahlreichen Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt zu sein und natürlich auch auf das neugierige Publikum. Ganz herzlich bedanken wir uns bei der Stadt Mannheim, der Baden-Württemberg-Stiftung, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und unseren zahlreichen Sponsoren und Partnern, ohne deren Engagement das Festival in dieser Form nicht realisierbar gewesen wäre.“

Good Sounds: RISE AGAINST, Savior


Kabarett in Kaiserslautern: "Im Wahlkampf" mit Marina Tamássy



Kabarett-Formation DIE UNTIERE mit dem WAHL-SPEZIAL "DA LACHT MAN SCHARF !" 
Lautrer Wirtshaus Kaiserslautern 
Gesang : Marina Tamássy
Text / Schlagzeug : Wolfgang Marschall
Melodie / Tasten : Edwin Schwehm-Herter
Bass: Philipp Tulius
Kamera: Carlos Schwehm-Herter

Kabarett in Kaiserslautern: "Lady Europa" mit Marina Tamássy



Kabarett DIE UNTIERE : Wahl-Spezial "DA LACHT MAN SCHARF!" 22.05.2014 
"Lady Europa"
Melodie : "Lady Madonna", bearbeitet von Edwin Schwehm-Herter
Text: Wolfgang Marschall
Kanzlerin : Marina Tamássy
Chor: Philipp Tulius 
Kamera: Carlos Schwehm-Herter 

Good Sounds: SUM 41, Still Waiting


Leben Reporterinnen gefährlich?

Marie Colvin, US-Reporterin, + 22.02.2012, Syrien

KRIEGSREPORTERIN ANTONIA RADOS entlarvte Gaddafi
als Massenvergewaltiger von mehreren Tausend Opfern 


Was berichten uns Frauen als Reporterinnen von ihrem Auslandseinsatz. Wie geht es zu? Was erwartet Frauen dort?

"Es ist ein Vorteil, Frau zu sein", meint die kürzlich mit dem Hanns-Joachim-Friedrich-Preis ausgezeichnete ARD-Reporterin Golineh Atai. Frauen würden weniger bedrohlich wahrgenommen, Polizisten, Soldaten, Milizen und Bürger reagierten weniger ablehnend auf Journalistinnen. Reine Frauenteams könnten sogar "positive Auswirkungen auf die Zugänglichkeit der Interviewpartner und auf unsere Arbeitssicherheit" haben.
Die "Welt"-Korrespondentin Julia Smirnova verdeutlicht dies mit folgendem Erlebnis am Checkpoint Slawanjsk. Ihr Auto wurde von pro-russischen Milizen angehalten, der Fahrer wurde verprügelt, ihr sagte ein Rebelle: "Wenn du nicht eine Frau wärst, würde ich dir auch in die Fresse hauen."
Alice Bota von der "Zeit" bestätigt ferner: "In Donezk sind Mitarbeiter des Roten Kreuzes entführt worden – man nahm nur die Männer mit, die Frauen nicht." Eine Stimme mahnte dennoch zur Vorsicht. Die "SZ"-Korrespondentin Cathrin Kahlweit wies darauf hin, dass es in der Ost-Ukraine auch für Frauen lebensgefährlich werden könne, und zwar außerhalb ihrer Teams als Alleingängerin.

Dennoch plädieren Reporterinnen dafür, gerade dort mehr Frauen einzusetzen, wo es ungewohnt ist. Denn vor allem "in traditionellen Ländern haben es Frauen oft leichter. Die Berichterstattung aus Kriegs- und Krisengebieten darf keine Männerdomäne sein."

Good Sounds: 12 STONES, Anthem for the Underdog


Sonntag, 25. Mai 2014

Wie war's letzten Freitag bei der LiteraturOffensive Heidelberg in Ludwigshafen a.Rh. vor dem Turm33?



Am 23.05.2014 veranstaltete die LiteraturOffensive Heidelberg in Ludwigshafen a.Rh. vor dem Turm33/Cafedrale die Preisträgervorstellung mit Ludwigshafenbezug zum Projekt "FlussAuf FlussAb. Literarisches TreibGut". Meinen ersten Eindruck hielt ich in einem Gedicht fest:

Cafedralenspiele 

Sportflugzeuge und Tauben kreuzen meine Blicke
Kunstvolle Angriffe auf längst zertrümmerte Stolzheit
Drunter der Schalk tobt mit seiner Trompete
ausführliche Dada-Kaskaden

Treibgut aus dem Rhein-Neckar-Pfalz-Garten
treibt wild und konfus unseren mächtigen
Strom hinab hin zum fernen Meer
Wer noch hört die leisen Versuche?

Aus der bacchantischen Südpfalz die Zauberin
der Worte hebt uns einige Minuten
in den Himmel der anspruchsvollen Metaphern
Wie viel ist deren Klang heute noch wert?

Stünde der Dichter am Wegesrand
kaum einer gäbe ihm einen Euro
Ratlosigkeit und Angst vor seinem Tun

Und arbeitete er noch so hart
zu oft die grausame Vergeblichkeit
begleitete die Reimlust in die Ewigkeit

Farbenprächtige Gemälde wogen
auf stolzen Hügeln und flankieren still
alle Aktion mit kräftiger Motivsprache

Reichtum der Bilder gegen Langeweile
Die Accessoires des Extremen
kämmen fein gegen den Strich

Hoffen auf ein neues Blühen, Erwachen
der Worte, Bilder und Gefühle
Töne aus seltenen Metallen und Farben


(c) Stefan Vieregg




Vor der imposanten Rudimentärkulisse der ehemaligen Lutherkirche und dem gemütlichen Lutherplatz präsentierte der Verein LitOff (Heidelberg) Autoren aus der Region, mit der Musik von Werner Degreif (Trompete). Die Gäste der Veranstaltung merkten, dass so manche Texte besser von routinierten Vorlesern vorgetragen worden wären, wenn die Texte hätten auch so rüberkommen sollen, wie sie schriftlich wirken. Die Texte sind alle in dem gleichnamigen Band im Lothar Seidler Verlag erschienen. Das Buch rentiert sich für alle regional ausgerichteten und aktiven Interessenten, die den literarischen Markt im Rhein-Neckar-Raum kennen lernen wollen. Insgesamt sind 34 Autoren im Buch vertreten, für den Wettbewerb eingereicht wurden über 80 verschiedene Texte. 

Bojan Dimov
Bojan Dimov war der einzige Preisträger (2. Platz) unter den anwesenden Autoren, die anderen Preisträger lesen oder lasen an anderen Orten im Rhein-Neckar-Raum. Sein Text "Eigentlich wollte ich weiterziehen"  wirkt grotesk, witzig und führt ihn als Getriebenen durch viele Städte, bis er tatsächlich an Rhein und Neckar landete. Sein Vorlesestil ist leider schnell, monoton und abgehackt, es war nicht besonders angenehm zuzuhören. Sein Witz kommt dabei nicht richtig an ...

Heidi Trumpp las "Tante Liesel im Konzert", eine kurze triviale Geschichte über eine 80-Jährige, die zum Jubiläum ins Konzert eingeladen wird. Auf dem ehemaligen Platz des Kurfürst Karl Theodor genießt sie nach Seniorenart die lieblichen K
länge mit einem Nickerchen und stört das Konzert durch Schnarchen.


Anette Butzmanns "Nibelungen - ein Telefonat mit Kiel" wurde wegen der Zusatzwirkung Platt aus Kiel von Astrid Kröger gelesen, die uns schön nach Ohnsorg-Tradition den Text nahebrachte: Ein Frau erzählt während dem Kochen von ihrem Theaterbesuch und einem schrecklichen Stück über die Nibelungen, die alle intrigant und mordlustig waren.   


Birgit Heid
Birgit Heid (Gast aus Landau i.d. Pfalz, dort Sektionsvorsitzende des Literarischen Vereins der Pfalz) trug drei Gedichte vor, die sich sehr anspruchsvoll zeigten. "Nachmittag", "Stadtgang" und "Das Fort" waren gelungene poetische Momentaufnahmen aus ihrem Wohnort.

Wilhelm Dreischultes "Die Rattenbrücke", klar und deutlich vorgelesen von Jancu Sinca, spielt auch in Landau. Ein Kinderausflug mit Fahrrad, Roller und Inlinern zur Rattenbrücke, mit Rattenkontakt. Lene findet Albert danach sympathischer, weil er vor einer Ratte warnte.

Andrea van Bebber las ihre beiden interessanten Gedichte "Nachtwandel im Jungbusch" und 

Andrea van Bebber
"Spazieren" und hob die atmosphärischen Klänge in der Wahrnehmung eines ehemals verrufenen Stadtteils in Mannheim und einer historischen Straße in der Heidelberger Altstadt hervor, die "Plöck", wo berühmte Bewohner wie Hegel, Kussmaul, Bunsen oder Jaspers lebten. 

Lothar Seidler, Vorsitzender des Vereins LitOff,  stellte den "Abend eines Geburtstags" vor aus der Erzählung "Einer dieser Tage". Ganz lakonisch begegnet sich ein Paar, das sich kennt, er hat Geburtstag und bekommt einen Actionfilm und einen Jazzkellerabend geschenkt. Beides mag er nicht, seinen Geburtstag auch nicht, und so gefühlsarm wie der Abend verlief, wird er wohl auch weitergehen. 


Anette Butzmann (s.o.), 2. Vorsitzende des Vereins LitOff, las Nils Ehlerts Verwandlungsgeschichte "Drachenblut". Entlang der Wagnerschen Rheingold- und Nibelungen-Sage entpuppt sich ein Date mit einer Escort-Dame für besondere Vorlieben - hier weibliche Dominanz in Leder - als eine Falle der Polizei, die die Anzeige der Ehefrau Brünhild des Vorstandsvorsitzenden einer Bank für eine Aufklärung des Falls mit ungewöhnlichen Methoden nutzt. Wobei die polizeiliche Realitätsbasis für einen solchen Fall ohne weiteres Verbrechen ja nicht gegeben ist.



Manfred Dechert
Manfred Dechert berichtete als umherirrender skurriler Dichter über "Wie ich umsonst in Mannheim war". Ein Dienstag, an dem sich der Literaturkreis Quadrat gar nicht am Nachmittag traf. Da kann man schon sauer sein auf das Leben und Mannheim, wenn Missverständnisse herrschen, gerade wenn man seinen Lebensunterhalt auch schwer verdienen muss, mit Aktstehen und Untersuchungsobjekt in der Medizinischen Klinik, und das verloren hat. 


Edith Brünnler bemühte den uralten Zwist zwischen Pfälzisch und Hochdeutsch. Wie man durch den Einsatz von Hochdeutsch Freundinnen vergrault bzw. aggressiv macht und berufliche Fortschritte erzielt. Alles witzig und bühnentauglich vorgetragen. Allerdings: Ist nicht arm dran, wer sich heute noch vom Hochdeutschen irritieren lässt? 

Die musikalische Umrahmung war fast eine Karikatur des Vorlesens, Sprechens, ein Dada-Jazz-Sprechgesang mit ganz wenigen echten Inhalten im Dialog mit der Trompete. Gewöhnungsbedürftig, aber auch mit eigenem Reiz. So schwamm das literarische Treibgut vorbei, machte mal stutzig, verursachte mal ein Achselzucken oder gefiel richtig. 


Good Sounds: LINKIN PARK, Breaking The Habit


Appelbaum distanzierte sich beim Mannheimer Festival Theater der Welt vom Henri-Nannen-Preis

"Henri" wird eingeschmolzen

"Ich schäme ich mich dafür, eine Auszeichnung anzunehmen, 
die den Namen Henri Nannens trägt"

Jacob Appelbaum hat am Freitag vor einer Woche zusammen mit "Spiegel"-Redakteuren einen Henri-Nannen-Preis in der Kategorie Investigation ("Kanzler-Handy im US-Visier?") gewonnen. Am Freitagabend, 23. Mai, bei der Eröffnung des Festivals Theater der Welt in Mannheim hat er in einer Rede bekanntgegeben, dass er wegen der nationalsozialistischen Vergangenheit von Henri Nannen die Preisskulptur ablehne, nicht das Votum. 
Er plane, mit der Unterstützung eines Metallarbeiters in Berlin, die Skulptur einzuschmelzen, um sie zu umzuformen: "Dieser Kopf wird dann die wichtigste Figur des investigativen Journalismus darstellen: die anonyme Quelle."

Thomas Osterkorn, Herausgeber des "stern", Mitglied der Jury und Miterfinder des 2004 ins Leben gerufenen Henri-Nannen-Preises, sagte zu Jacob Appelbaums Aktion gegenüber "FAZ.net": "Wir respektieren es natürlich, wenn er den Preis wieder von sich weist. Aber es war immer bekannt und ist oft beschrieben worden, dass Henri Nannen, wie viele andere deutsche Journalisten seiner Zeit auch, als junger Mann Soldat im Zweiten Weltkrieg war. Er war Mitglied einer Kriegsberichterstatter-Kompanie der Luftwaffe. Daraus hat er selbst nie ein Hehl gemacht und er hat bedauert, was er damals geschrieben hat." Osterkorn betont, dass Henri Nannen in seiner Zeit als 'stern'-Chefredakteur viel dafür getan habe, dass die Nazi-Zeit aufgearbeitet worden sei. Er sei einer der bekanntesten Unterstützer der Friedens- und Aussöhnungspolitik Willy Brandts mit dem Osten gewesen. Der 'stern' sei unter Henri Nannens Führung immer gegen Rechtsradikalismus eingetreten. "Trotzdem war auch Henri Nannen klar, dass er die Vergangenheit nicht ungeschehen machen konnte. Er stand zu ihr und hat sich damit auch öffentlich auseinander gesetzt", so Osterkorn.

Good Sounds: SKILLET, Hero


Kolumbien - das Heimatland von Gabriel Garcia Marquez



Gabriel Garcia Marquez - sein magischer Realismus lebt weiter

„Das Leben ist nicht das, was man gelebt hat, sondern das, woran man sich erinnert und wie man sich daran erinnert - um davon zu erzählen.“ so Gabriel Garcia Marquez im ersten Teil seiner Biographie, die er leider nicht vollenden wird.

Am 17. April 2014 verstarb die Nationalikone der Kolumbianer im Alter von 87 Jahren. Der „Magische Realismus“ des Literatur Nobelpreisträgers lebt in seinen Büchern und in seinem Heimatland Kolumbien weiter. Auch die aktuelle Kampagne von Proexport Colombia, das Fremdenverkehrsamt Kolumbiens, bezieht sich auf die Sichtweise des Autors auf sein Heimatland.

Gabriel Garcia Marquez erinnert sich in seinen Büchern an seine Kindheit/Jugend und an Orte, die ihn besonders geprägt haben. Der bekannteste ist wohl Macondo, der fiktive Name seines Geburtsortes Aracataca, ein kleines, verschlafenes Dorf im karibischen Hinterland im Norden Kolumbiens.

Wenn hier der Eselskarren über die verrosteten Bahngleise rattert und die älteren Herrschaften des Dorfes mit ihrem Schaukelstuhl vor der Haustür ihren Mittagsschlaf halten, fällt es nicht schwer den Erinnerungen Marquez zu folgen. „Sie sah nicht die mit Bananenbüscheln beladenen Ochsenkarren auf den staubbedeckten Wegen. Sie sah nicht die jungen Mädchen, die wie Alsen in die durchsichtigen Flüsse sprangen… Sie blickte auch nicht aus dem Fenster, als die glühende Feuchtigkeit der Pflanzungen vorüber war und der Zug durch das klatschmohnbetupfte Tiefland fuhr…“

Die Anreise nach Aracataca ist wahrscheinlich ähnlich beschwerlich wie in seinem Buch nach Macondo. Für Gabriel Garcia Marquez Fans, die sich in das ursprüngliche, einfache und wenig touristische Kolumbien sowie die Phantasiewelt aus „100 Jahre Einsamkeit“ mitnehmen lassen möchten, sollte dieser Ort zum Reiseplan gehören.

Leichter zu erreichen ist der Hauptschauplatz Cartagena aus „Die Liebe in Zeiten der Cholera“ und „Von der Liebe und anderen Dämonen“. Die Perle der Karibik ist das Schmuckstück Kolumbiens. Gabriel Garcia Marquez bezeichnet sie als die schönste Stadt der Welt und beschreibt die heutigen Sehenswürdigkeiten wie die Stadtmauer, das ehemalige Kloster Santa Clara oder den Parque de Bolivar in seiner gewohnt bildgewaltigen Sprache.

Bei einer Kutschfahrt durch die historische Altstadt sind romantische Gefühle unumgänglich. Bei karibischer Wärme und einer leichte Brise vom Meer, geht es vorbei an den bunten, wunderschön restaurierten, kolonialen Häusern, deren Balkone mit prächtigen Bouganvillen geschmückt sind. Begrünte Plätze, geschichtsträchtige Gebäude, Kirchen und Klöster schmücken den Weg.

Ein weiterer Ort, der die Magie Kolumbiens in sich trägt, ist Mompox. Wie auch Aracataca, ist die koloniale Stadt im karibischen Hinterland – südlich von Cartagena – gelegen. Umgeben von Mangrovenwäldern, glitzert dieser kleine Ort aus der Sumpflandschaft hervor.

Mompox ist berühmt für die Filigrana- Schmuckkunst, bei der Gold und Silber zu filigranen Prachtstücken verarbeitet werden. Ein Besuch der Werkstätten ist ebenso lohnenswert, wie eine Kanutour durch die Mangroven und ein Besuch der Prozessionen zu katholischen Feiertagen.

Good Sounds: NINA SIMONE, Feeling Good (Bassnectar-Remix)


Schriftstellerstadt Paris




Paris - die Stadt der Literaten

Paris ist ein Lebensgefühl, Paris ist Vielfalt, Paris ist ein Fest fürs Leben (Hemingway). Künstler weltweit, insbesondere Schriftsteller hat Paris von jeher fasziniert, in seinen Bann gezogen und inspiriert – mit seinen Einwohnern, seinen besonderen Vierteln, den Straßen, Plätzen, kleinen Gassen, Gebäuden, seiner Café-Kultur...

Bereits im 12. und 13. Jahrhundert wird Paris mit der Gründung seiner ersten Universität zum Zentrum der Literatur und Geisteswissenschaften. Zahlreiche Schriftsteller wurden hier geboren oder nahmen hier ihren Wohnsitz und haben die Stadt in ihren Werken verewigt. Unter anderem François Rabelais, einer der größten Schriftsteller des 15./16. Jahrhunderts. Er kritisierte den Charakter der Pariser, ließ aber trotzdem seine literarischen Helden an der Sorbonne studieren. 1530 gründeten Franz I. und Guillaume Budé das Collège des lecteurs royaux, aus dem später das renommierte Collège de France hervorgeht, in dem schließlich die Humanistenbewegung entsteht, die schnell zu einer europäischen Bewegung wurde.



Im 17. Jahrhundert finden die ersten literarischen Salons statt. Nachdem im 16. Jahrhundert Paris Zentrum des Humanismus war, wird es nun mit der absoluten Monarchie zum Zentrum der französischen Klassik. Ludwig XIV. fördert die Geisteswissenschaften und Schriftstellern ist es sogar erlaubt, in einem gewissen Rahmen Gesellschaftskritik zu üben. Die Komödien von Molière sind bestes Beispiel dafür.

Mit der Gründung der Académie française durch Richelieu wird Paris Zentrum der französischen Literatur. Allerdings versucht die Académie die französische Sprache zu standardisieren und Einfluss auf alle Bereiche der Literatur auszuüben. Damit wendet sie sich gegen die literarischen Salons, in denen offene Diskussionen gepflegt wurden und erwünscht waren. Deren Bedeutung und Beliebtheit schwindet.

Erst im 18. Jahrhundert leben sie in Form der philosophischen Salons von z.B. Madame de Lambert, Madame Tenan, Madame Necker oder der Marquise du Deffand wieder auf. Hier wurden neue Ideen diskutiert sowie über den Erfolg oder Misserfolg der französischen Schriftsteller entschieden. Zu den Teilnehmern gehörten z.B. La Motte, Marivaux, Montesquieu, Voltaire oder Diderot.

Nach der französischen Revolution verändert sich natürlich auch die Literatur. Sie ist nicht mehr auf eine begrenzte Gesellschaftsschicht beschränkt, sondern wird volkstümlicher, inhaltlich/thematisch und von ihrer Leserschaft her. Die Schriftsteller nehmen aktiv am politisch-gesellschaftlichen Leben teil und werden zum Sprachrohr politischer Forderungen. Auch im 19. Und 20. Jahrhundert bleibt Paris der Ort, an dem über den Erfolg der französischen Autoren entschieden wird.





Die Stadt spielt seit dem Mittelalter oft selber eine Hauptrolle bzw. ist Schauplatz in Büchern, Theaterstücken und Filmen. Das Pariser Leben in seiner Vielfalt, die Geschichte, das besondere Flair, ihre Geheimnisse, den Mythos der Stadt einzufangen und zu entschlüsseln, wurden und werden die Schriftsteller, Stückeschreiber, Drehbuchautoren und Filmemacher nicht müde. Für Balzac war Paris die „Stadt der hunderttausend Romane“ und für Hemingway „Ein Fest fürs Leben“, wie er 1950 zu einem Freund sagte. Seine Erinnerungen an die Jahre in Paris (1921 bis 1926) hat er in Geschichten festgehalten, die 1965, vier Jahre nach seinem Tod, unter eben jenem Titel „Paris – Ein Fest fürs Leben“ veröffentlicht wurden. Die Geschichten spiegeln das Lebensgefühl der 1920er Jahre und des Pariser vie bohème, der schillernden, unkonventionellen Lebensart, wieder. Sie zogen damals Künstler aller Genres nach Paris. Man traf sich in den Cafés und Kellerkneipen des Viertels Saint-Germain-des-Prés, das zum legendären Kunst- und Literatenviertel wurde und in dem noch heute so viele Schriftsteller und Intellektuelle wie sonst nirgends in Paris leben. In der „Closerie des Lilas“ schrieb Hemingway seine Kurzgeschichten. Sartre und Beauvoir debattierten im „Café de Flore“ und Oscar Wilde frühstückte im „Les Deux Magots“. Begeben Sie sich mit einem literarischen Spaziergang durch das Viertel auf Spurensuche, es wird Sie überraschen, wer hier alles lebte und arbeitete.

Faszinierend und oft Schauplatz in großen literarischen Werken - die Katakomben von Paris, die Stadt unter der Stadt. In seinem Roman „Les Mohicans de Paris“ beschäftigt sich Alexandre Dumas 1854 mit revolutionären Kräften im Untergrund. Schauplatz sind die Pariser Katakomben. Die katastrophale Situation der Arbeiter in den Katakomben hat Victor Hugo 1862 zu seinem Werk „Les Misérables“ animiert. Hugo liefert in seinem Buch ein genaues Bild des damaligen Pariser Kanalsystems. Auch das „Phantom der Oper“ (nach einer Vorlage von Gaston Leroux), ein entstelltes Wesen, hält sich in der Pariser Unterwelt, dem der Pariser Oper, verborgen. Heute ist ein kleiner Teil der Katakomben für Besucher zugänglich.

Good Sounds: BAD BOYS 2, Shake Ya Tailfeather


Samstag, 24. Mai 2014

Fantasien zur Nacht im SV-Verlag, Band 2 - SINNLICHE TRAUMFRÜCHTE FÜR SIE UND IHN

Sinnliche Traumfrüchte für sie und ihn. Fantasien und Kunst von Regine Wendt (E-Book)


Sinnliche Traumfrüchte für sie und ihn. Fantasien und Kunst von Regine Wendt (E-Book)
  • Hersteller: SV Verlag, Fantasien zur Nacht, Band 1
  • Hersteller-Katalog-Nr.: ISBN: 978-3-945061-27-5
  • Gewicht: /Dateigröße: 4,3 MB
Produktcode:FZN002
Preis ohne MWSt.:7,56 €
Preis inkl. MWSt.:8,99 €
Verfügbarkeit:Auf Lager

Band 2 der neuen Reihe "Fantasien zur Nacht"
Verlockendes/Geträumtes/Erotisches - :
Stefan Vieregg (Hrsg.)
Sinnliche Traumfrüchte für sie und ihn
Fantasien und Kunst 
von Regine Wendt
E-Book, ca. 70 S., 8,99 €, mit 14 Abb.
In Prosastücken und in Gedichten beschreibt Regine Wendt hier viele knisternde Situationen, die von Verführung, Verlockung und Geheimnissen sprechen. So bewegt sich eine geheimnisvolle Marie schlafwandlerisch und körperbewusst durch die Dunkelheit. Sie wird beobachtet von einem voyeuristischen Ich, das sich liebevoll und nachdenklich Gedanken macht über diese Marie und ihre Wirkungen. Die Nähe zu einem Mann bekommt etwas Magisches, er zieht an, bleibt jedoch unerreichbar. Auch eine geliebte Frau, mit der ebenfalls Nähe erfahren wird, lässt neben aller Faszination Distanz spüren. 

Good Sounds: TWO STEPS FROM HELL, Heart of Courage


Video: Der Markt der Subkultur-Fantasiemoden


wgt 2013 Subculture 5a

Good Sounds: WOODKID, Ghost Lights


Freitag, 23. Mai 2014

Fantasien zur Nacht im SV-Verlag, Band 1 - LIEBESFLÜSTEREI

Liebesflüsterei - Gedichte und Fotos von Diana Stein (E-Book)

Liebesflüsterei - Gedichte und Fotos von Diana Stein (E-Book)
  • Hersteller: SV Verlag, Fantasien zur Nacht, Band 1
  • Hersteller-Katalog-Nr.: ISBN 978-3-945061-26-8
  • Gewicht: /Dateigröße: 6,4 MB
Produktcode:FZN001
Preis ohne MWSt.:9,24 €
Preis inkl. MWSt.:10,99 €
Stückzahl auf Lager:999
Verfügbarkeit:Auf Lager
Band 1 der neuen Reihe "Fantasien zur Nacht"
Verlockendes/Geträumtes/Erotisches

Band 1:
Stefan Vieregg (Hrsg.)

Liebesflüsterei
Gedichte und Fotos 
von Diana Stein
E-Book, ca. 100 S., 10,99 €, mit 57 Abb.
Diana Stein eröffnet die Reihe mit "LIEBESFLÜSTEREI" und hält alles kunstvoll offen, was man auch direkter sagen könnte. Sie spart aus und lässt es doch mitschwingen. So bleiben für weitere Bände in dieser Reihe enorme Gestal­tungsmöglichkeiten inhaltlicher und gestalterischer Natur. Und das ist es ja auch, was diese Reihe lebendig machen soll.  In knapp 60 Gedichten webt die Autorin ihre Versreime um das Thema Liebe. So bleiben für weitere Bände in dieser Reihe enorme Gestal­tungsmöglichkeiten inhaltlicher und gestalterischer Natur. Und das ist es ja auch, was diese Reihe lebendig machen soll. 

Good Sounds: BRONZE RADIO RETURN, Further On


Lesetipp: Die Wiederentdeckung der Bibel bei Patrick Roth



Auch als E-Book erhältlich.
Die Wiederentdeckung der Bibel bei Patrick Roth
Von der »Christus-Trilogie« bis »SUNRISE. Das Buch Joseph«

Herausgegeben von Michaela Kopp-Marx und Georg Langenhorst

384 S., geb., Schutzumschlag
39,90 €

Patrick Roths »biblische« Prosa ist ein Plädoyer für den hohen Wert religiöser Erfahrung im postreligiösen Zeitalter.

Good Sounds: THE XX, Intro