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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Mittwoch, 15. Juli 2015
ECM: Keith Jarrett plays Barber
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SAMUEL BARBER
Mannheim Spielzeit 14/15: Dorian Dreher erhält den Studio-Preis der Götz-Friedrich-Stiftung
Für die Spielzeit 2014/2015 vergibt die Götz-Friedrich-Stiftung neben drei Hauptpreisen auch den Studio -Preis. Die Götz-Friedrich-Stiftung würdigt und fördert mit den Hauptpreisen herausragende Leistungen im Bereich der Musiktheaterregie und vergibt den Preis zum Zweck der Nachwuchsförderung. Der Studio-Preis wird für die beste Regie im Bereich Kindermusiktheater, experimentelles Musiktheater oder Kammeroper vergeben.
In diesem Jahr erhält Dorian Dreher für die szenische Interpretation von Schuberts Schwanengesang am Nationaltheater Mannheim den Götz-Friedrich-Studiopreis. Der Preis ist mit 2.500€ dotiert.
Dorian Dreher studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Paul Esterhazy Musiktheater-Regie und absolvierte schon während seines von der Studienstiftung des deutschen Volkes geförderten Studiums zahlreiche Regieassistenzen und -hospitanzen u.a. an der Komischen Oper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der UdK Berlin sowie dem Schlosstheater Schönbrunn. An der Wiener Musikuniversität inszenierte er Menottis Telefon, Lehárs Das Land des Lächelns sowie als Diplominszenierung im Mai 2010 Glucks Iphigenie auf Tauris. Als Regieassistent am Staatstheater Braunschweig sowie am Nationaltheater Mannheim arbeitete er u.a. mit Yona Kim, Tilman Knabe, Jens-Daniel Herzog, Achim Freyer, Peter Konwitschny und Christof Nel zusammen. Im Januar 2012 hatte in der Hausbar des Staatstheaters Braunschweig seine Inszenierung von Glucks Orpheus und Eurydike in einer selbst erarbeiteten Kammerfassung Premiere. Dem Mannheimer Publikum stellte er sich als Regisseur im Juni 2015 mit einer szenischen Interpretation von Schuberts Schwanengesang im Kulturhaus Käfertal vor.
Verliehen werden außerdem drei Hauptpreise: Der Götz-Friedrich-Regiepreis (dotiert mit 5.000 €), der Karan-Armstrong-Preis (dotiert mit 2.000 €) und der Sonderpreis Tischlerei Deutsche Oper Berlin für die Regie einer Produktion in dieser Spielstätte. Nominiert für die drei Preise sind Martin Berger für Die Fledermaus von Johann Strauß am Staatstheater Hannover, Nadja Loschky für Madama Butterfly von Giacomo Puccini am Theater Bielefeld und Maximilian von Mayenburg für Xerxes von G.F. Händel am Theater Bielefeld. Die Jury wird am Tag der Preisverleihung entscheiden, welcher der drei Kandidaten welchen Preis erhält und dies im Rahmen der Preisverleihung bekannt geben.
Die Preisgelder des Götz-Friedrich-Regiepreises und des Studio-Preises sind gestiftet von der GASAG (Berliner Gaswerke AG). Der Karan-Armstrong-Preis wird gesponsert von Ks. K. Armstrong-Friedrich, der Witwe Götz Friedrichs.
Die Preisverleihung findet am 1. Dezember 2015 um 20.00 Uhr in der Spielstätte Tischlerei der Deutschen Oper Berlin statt.
Dienstag, 14. Juli 2015
Wie war's bei der ITALIENISCHEN OPERNNACHT AM DOM zu Mainz?
Hermann Bäumer dirigiert das Phliharmonische Staatsorchester Mainz |
Mainzer und Umliegende sind hart im Nehmen. Wer so viele Duschen aus der Bütt ausgesessen hat, hält auch einen leichten Nieselregen aus. Jedenfalls war am Sonntag, 12.07.2015, weder der Platz vorm Dom zur Italienischen Opernnacht leer noch das Publikum sauer ob der gehobenen Platzpreise im Regen. So was nennt man Kulturliebe! Mindestens 600 Leute saßen vor der Bühne am Dom, zogen brav ihre Regenjacken an oder spannten den Schirm auf, was Markus Müller, der eloquent, witzig und flink durch den Abend führte, dazu veranlasste, eine weitere große Menge von Einwegregencapes zu ordern, um auch die letzten Schirmbenutzer zur sozialen und kollegialen Sichtfreigabe für die Nachbarn dahinter zu bringen. Einige saßen wegen dieser Bitte glatt 10 Minuten im Nassen, ohne zu murren. Die Nachlieferung kam und die Theatermitarbeiter verteilten in rasender Schnelle Dutzende von kostenlosen Capes. Solchermaßen wasserdicht gemacht genoss das Publikum das Programm und den Abend, als ob es nichts Schöneres gäbe, als in Plastik gehüllt im Regen vor der Dombühne zu sitzen und bekannten Opernarien zu lauschen. Da der Intendant auch noch einen guten Draht zum Wetteramt aufgebaut hatte und für die zweite Hälfte des Abends Regenfreiheit in Aussicht stellte, hellten sich auch die letzten dunklen Wölkchen auf. Es war denn nach der Pause auch bis zum Ende so gut wie regenfrei. Vereinzelte Tröpfchen probten den Aufstand, aber keine Chance gegen Verdi, Donizetti, Mascagni und Pucchini!
Es spielte das Philharmonische Staatsorchester Mainz unter der Leitung von Hermann Bäumer, und die Stars des Abends waren die wunderbaren Stimmen von Vida Mikneviciute (Sopran), Dorin Rahardja (Sopran) und Linda Sommerhage (Mezzosopran) sowie Philippe Do (Tenor) und Brett Carter (Bariton). Derrick Ballard (Bass) fiel an diesem Abend aus.
V.l.n.r.: Philippe Do, Brett Carter, Vida Mikneviciute, Linda Sommerhage, Dorin Rahardja |
Der Abend startete mit Rossinis Ouvertüre "Il viaggio a Reims" und der Arie des Figaro aus dem "Barbier von Sevilla" sowie der Arie des Philipp aus Verdis "Don Carlo". Dargeboten von Brett Carter, der mit ungeheurer Mund-, Lippen- und Singgeschwindigkeit die Aufgabe des Figaro perfekt meisterte. Er sang diese Rolle auch in der endenden Spielzeit. Mit Vida M. kam eine sehr aparte und schlanke Grazie auf die Bühne, die aufgrund ihrer Stimme den Mainzern seit vier Jahren bestens bekannt ist. Sie wird in der nächsten Spielzeit die Margarete in Gounods "Faust" singen, an diesem Abend die Arie der Margarete.
Philippe Do, Brett Carter |
Philippe Do, gebürtiger Franzose, Gesangsstudium in New York, prämierter Tenor, der zurückliegend in der "Médée" als Jason zu hören war, sang die Arie des Rudolfo aus Puccinis "La Bohème". Linda Sommerhage mit der Arie der Eboli aus Verdis "Don Carlo" konnte eine weitere Probe ihres Könnens abliefern, das sie als neues Ensemblemitglied 2014/15 in Mainz schon als Magdalene in Wagners "Die Meistersinger von Nürnberg" unter Beweis stellte. Dorin Rahardja, die als verlorene, depressive Dircé in Médée auftrat, stemmte die beiden letzten Stücke (mit): Die Musetta in Puccinis "La Bohème" alleine und zusammen mit Linda S. herrlich das sog. Blumenduett der Lakmé und Mellika aus der Oper "Lakmé" von Leo Delibes, die in der nächsten Spielzeit auch zu hören sein wird.
Im zweiten Teil des Open-air-Konzerts dann die Ouvertüre zu "I vespri siciliani" von Guiseppe Verdi, ein Werk, das seinen Ruf als Nationalkomponist Italiens begründete. Aus sanftem und zaghaftem Herantasten und Heranschleichen entwickeln sich gewaltige Einsätze und aufwärts, stärker und schneller mit Getöse. Ein imposantes Werk.
Aus Gaetano Donizettis "L'elisir d'amore" sang Philippe Do mit hoher Qualität die Kanzone des Nemorino.
Mascagnis "Cavalleria rusticana" zeichnet ein Sittengemälde, bei dem nur sizilianische Bauern vorkommen, romantisierend, jedenfalls auch eine Spur aufbegehrend ohne Könige, Fürsten, Kleriker. Die nachfolgende Arie der Santuzza "Voi la sapete" von Linda S. Turridu klagt das Leid des Geliebten, aber Untreuen seiner Mutter. Turridu entehrte Santuzza und ging doch wieder zu seiner früheren Geliebten Lola zurück, die mittlerweile verheiratet war. Als Turridu zum tödlichen Kampf herausgefordert wird, vertraut er Santuzza seiner Mutter an.
Die geplante Arie des Mephistopheles entfiel aufgrund der Erkrankung von Derrick Ballard.
Es folgte sogleich Dorin R. mit der einfühlsam interpretierten Arie der Lauretta aus Puccinis "Gianni Schicci" und das herrliche Duett von Posa und Carlos "È lui ... O mio Rodrigo" aus Verdis "Don Carlo" mit Philippe Do und Brett C.
Mit Vida M. und ihrer hervorragenden Interpretation der Arie "È starno ... Follie, follie" der Violetta aus Verdis "La Traviata" ging das Abendprogramm mit einem weiteren Höhepunkt zu Ende.
Vida Mikneviciute |
Im Ensemble und als Zugabe dann ein fulminantes "Funiculì, Funiculà", das neapoilitanische Lied aus dem Jahr 1880 zur Eröffnung der Standseilbahn auf den Vesuv, das eine Vermischung der Wörter funiculare = Standseilbahn und der Ortsadverbien lì = da und là = dort im Titel darstellt, was in etwa heißt: "Seilbahn da, Seilbahn dort" oder "Seilbahn oben, Seilbahn unten" oder "Seilbahn rauf, Seilbahn runter".
Begeisterungsrufe und größte Zufriedenheit beim Publikum, das sich nach diesem Spitzenhit der Opernfreunde um so mehr auf die neue Mainzer Spielzeit freut.
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Wie war's bei
Neues vom Faltsch-Wagoni-Wetterfrosch: Bei Hitze ins Wasser, fordert der Schwänzlurch
Liebe Freunde des Wassers und anderer Flüssigkeiten, schaut mal, was für ein lyrisch-pädagogisches Elaborat zum Thema Hitze mir heute zugespült wurde: Ich wüsste nicht - die Bullenhitze dass es die früher gab früher gab es hitzefrei ab siebenundzwanzig Grad hitzefrei? da staunt das Kind von heute und geht büffeln hitzefrei - ein Wort so hip wie der Gebrauch von Griffeln hitzefrei - das hieße ja sanktioniertes Schwänzen das erlaubt das Pensum nicht der Spaß hat seine Grenzen hitzefrei - das hieße ja ohne Nutzen schwitzen wer heute seine Zeit verschwitzt bleibt übermorgen sitzen Nein, nein, das kann ich so nicht stehen lassen, die genialsten Lurche der Froschheit waren durchweg begnadete Schulschwänzer. Aber was ist wohl aus den ganzen Streber-Unken von damals geworden? Krötengierige, morastige, olmatische Amphibioten, Ohrenabnager im Quak-Center, oder BWLer, also Betrübwirtschaftslurche? Keine Ahnung. Die besten Ideen kommen sowieso, wenn man nichts forciert, nichts will, vor allem wenn's heiß ist. Also Leute, wo auch immer es geht, entspannen ist angesagt, Schatten aufsuchen, Flossen hoch, Siesta halten, Wasser von innen und außen, Karre stehen lassen, bloß nicht stressen und nur Leichtes essen - also hitzefrei machen und die Kreativität unkontrolliert in sich gären lassen. Bis zum nächsten Mal, euer Schwänzlurch Als hätten sie es gewusst, widmen Faltsch Wagoni ihr neues Programm dem Wasser. Wer also Lust auf eine dada-poetisch-musikalische Erfrischung hat, möge vom 21. bis 25.7. in die Lach-und Schieß kommen zur Premiere von DER DAMENWAL! |
Fr 17.07. | Ortenburg | Weiherhaus Theater >>> | Vorpremiere DER DAMENWAL Kabarett, das übers Wasser geht | |
Di 21.07. Mi 22.07. Do 23.07. Fr 24.07. Sa 25.07. | München | Lach & Schieß>>> | Premiere DER DAMENWAL Kabarett, das übers Wasser geht | |
Sa 12.09. | Puderbach | JUKUZ im Alten Bahnhof >>> | Ladies first, Männer Förster. | |
Sa 19.09. | Lindenberg | Kulturboden im Hut-Museum >>> | Ladies first, Männer Förster. | |
Fr 25.09. | Horb | Kulturhaus Kloster>>> | Ladies first, Männer Förster. | |
Sa 26.09. | Karben | KIK >>> | Gala zum KIK-Jubiläum | |
Fr 02.10. | München | Stadtbibliothek Neuhausen | Ladies first, Männer Förster. | |
Sa 03.10. So 04.10. | Regensburg | Turmtheater | DER DAMENWAL Kabarett, das übers Wasser geht |
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Weiteres Programm der Schlossfestspiele Edesheim
Das
Udo Jürgens Tribute-Konzert
Helmut
Wehe & Band präsentieren die schönsten Lieder einer Legende.
Freitag,
17. Juli 2015, 20:00 Uhr
Tickets:
Kat.
1 Erwachsene 27,00 €, Kat. 1 Ermäßigt 25,00 €
Kat.
2 Erwachsene 24,00 €, Kat. 2 Ermäßigt 22,00 €
Rotkäppchen
und der böse Wolf
Das
Kindertheater Mannheim bringt den Klassiker mit Musik auf die Bühne
in Edesheim.
Sonntag,
19. Juli 2015, 11.00 Uhr
Tickets:
Kat.
1 Erwachsene € 9,50, ermäßigt € 5,00
Kinder bis 12 Jahre € 4,00
Kinder bis 12 Jahre € 4,00
Life
is like a Song
"Musical
meets Rock mit Rob Fowler und Katja Friedenberg"
Die
Musical‐Gala mit dem Capitol Ensemble und den Gaststars Katja
Friedenberg und Rob Fowler.
Sonntag,
19. Juli 2015, 20.00 Uhr
Tickets:
Kat.
1 Erwachsene 27,00 €, Kat. 1 Ermäßigt 25,00 €
Kat.
2 Erwachsene 24,00 €, Kat. 2 Ermäßigt 22,00 €
Lars
Reichow
"Das
Beste!"
Die
besten Stand-Ups und die witzigsten Lieder aus den letzten Programmen
des preisgekrönten Fernseh- und Radio-Kabarettisten.
Freitag
24. Juli 2015, 20.00 Uhr
Tickets:
Kat.
1 Erwachsene 27,00 €, Kat. 1 Ermäßigt 25,00 €
Kat.
2 Erwachsene 24,00 €, Kat. 2 Ermäßigt 22,00 €
Ramon
Chormann
"Ich
saa’s jo nur!"
Das
neue Programm des Pfälzer Originals mit Kultstatus.
Sonntag,
26. Juli 2015, 20.00 Uhr
Tickets:
Kat.
1 Erwachsene 22,00 €, Kat. 1 Ermäßigt 20,00 €
Kat.
2 Erwachsene 18,00 €, Kat. 2 Ermäßigt 16,00 €
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Weiteres Programm der Schlossfestspiele Edesheim
Montag, 13. Juli 2015
Wie war's bei DIE SCHÖNE MANNHEIMS im Schloss Edesheim in der Pfalz?
Erster Teil des Abends (c) Stefan Vieregg |
Zweiter Teil des Abends (c) Stefan Vieregg |
Zweiter Teil des Abends (c) Stefan Vieregg |
Am 10.07.2015 spielten sie beim Open Air vom Capitol Mannheim am Schlossgraben in Edesheim mit Wasserbühne den werten Zuschauern ihr zweites Programm "Ungebremst" in der Nachfolge zu "Hormonyoga", wobei mir doch einige Nummern aus dem ersten Programm wieder begegneten. Ganz typisch ist dieser beißende selbstironische Spott, Frauen auf der Suche nach passenden Männern und die Striche der Natur durch die Rechnung. Ist es einerseits der allseits beklagte feminine Formverlust an allen wichtigen Rundungen, ist es andererseits der gealterte Mann voller Anti-Sex-Appeal, der suchende Frauen mit Shorts, Bierkugel und Sandalen radikal in die Realität zurückholt.
Anna Krämer (c) Stefan Vieregg |
Stefanie Titus (c) Stefan Vieregg |
Smaida Platais (c) Stefan Vieregg |
Der "Nawie" ist da schon oft die letzte Rettung wieder heimzukommen: "Nawie, oh mein Nawie, Na Wie geht's uns denn heut?" Horst aus dem Ruhrpott hat da die beste Stimme zur Navigation, dicht am leckeren Hasi dran, lädt er mit seiner Bass-Dialekt-Tonlage zum intimen Flirt mit Dornkaat ein, irgendwie leitet er immer um! Manch einer Frau geht das Gerät aber so gehörig auf den Senkel, dass sie es fortlaufend beschimpft, weil ja gerade gar nichts so ist wie normal.
Susanne Back (c) Stefan Vieregg |
Skurril, wienerisch grotesk und degoutant geht's zur Sache, hier bleibt kein Auge mehr trocken vor Lachreiz! Ganz vorne: Anna Krämer zieht erneut vom Leder (schon beim Horst-Nawie), dass man sich festhalten muss. Susanne Back folgt ihr tief im österreichischen Sumpf steckend auf den Fersen, Stefanie Titus verzieht keine Miene dazu. Da legen sie noch mal los - die sehenswerten Damen - und hauen den letzten vom Sitz.
Also wer einerseits den Klischee-Nonsense, Jux und Tollerei, andererseits Tiefgang und Spötteleien mag, ist bei der SCHÖNEN genau richtig. Unisono durch einen Mund erreicht uns der Hilferuf. Das Edesheimer Publikum war schwer zufrieden. Weitere Veranstaltungen im Schlossprogramm sind noch die nächsten Wochen zu sehen, Die Schöne Mannheims zieht weiter, schauen Sie im Internet.
Gehöft, Schloss, Biergarten und Bühne in Edesheim (c) Stefan Vieregg |
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Wie war's bei DIE SCHÖNE MANNHEIMS
Papiertheater Kitzingen lädt ein: HADELOGA
Um Reservierung wird gebeten:
Literatur zum Thema und Ausstellung WOHNUNGSFRAGE
Wohnungsfrage
Publikationsreihe zum Ausstellungsprojekt im HKW Berlin
Herausgeber: Jesko Fezer, Christian Hiller, Nikolaus Hirsch, Wilfried Kuehn, Hila Peleg
Verlag: Spector Books, zusammen mit dem Haus der Kulturen der Welt, 2015
Gestaltung: Studio Matthias Görlich
ISBN 978-3-95905-056-2 [komplette Reihe]
EUR 150,00
Erscheinungstermin: Juni 2015 – Oktober 2015
Verlag: Spector Books, zusammen mit dem Haus der Kulturen der Welt, 2015
Gestaltung: Studio Matthias Görlich
ISBN 978-3-95905-056-2 [komplette Reihe]
EUR 150,00
Erscheinungstermin: Juni 2015 – Oktober 2015
Erhältlich im Buchhandel, im Shop des Hauses der Kulturen der Welt und online bei Spector Books.
Wohnungsbau schafft die Zimmer, Nachbarschaften und Städte, in denen wir unseren Alltag verbringen. Zunehmend aber wird die Wohnungsfrage auf ein immobilienwirtschaftliches Thema reduziert, insbesondere das Fehlen alternativer gesellschaftlicher Akteure macht sich schmerzlich bemerkbar. Die Folge: Für immer mehr Menschen schwinden die Möglichkeiten, über bezahlbaren Wohnraum selbstbestimmt zu verfügen. Die spannungsgeladene Beziehung von Architektur, Wohnungsbau und sozialer Realität untersucht das HKW-Projekt Wohnungsfrage in einer Ausstellung experimenteller Wohnformate, einer internationalen Akademie sowie einer Publikationsreihe, die sich mit den Möglichkeiten eines selbstbestimmten, sozialen und bezahlbaren Wohnungsbaus befasst. Die Reihe präsentiert historische Schlüsselwerke neu kommentiert und aktuelle internationale Fallstudien sowie Publikationsprojekte der beteiligten stadtpolitischen Initiativen, Architekten und Künstler.
Martin Wagner: Das wachsende Haus
Text: Martin Wagner
Kommentiert von Tom Avermaete, Franziska Bollerey, Ludovica Scarpa, Tatjana Schneider
Deutsch / Englisch
ISBN 978-3-944669-96-0
EUR 29,00 Zum Buch bei Spector Books
Text: Martin Wagner
Kommentiert von Tom Avermaete, Franziska Bollerey, Ludovica Scarpa, Tatjana Schneider
Deutsch / Englisch
ISBN 978-3-944669-96-0
EUR 29,00 Zum Buch bei Spector Books
Der Berliner Stadtbaurat Martin Wagner gründete 1931 die Arbeitsgemeinschaft für ein wachsendes Haus, der u. a. Egon Eiermann, Walter Gropius, Ludwig Hilberseimer, Erich Mendelssohn, Hans Poelzig sowie Hans Scharoun angehörten. Als architektonische Antwort auf die Weltwirtschaftskrise entwarfen sie anpassungsfähige Kleinsthäuser, die nichts außer dem Nötigen und Sinnvollen vorhalten und dazu prädestiniert sein sollten, sich entsprechend der sozialökonomischen Verhältnisse der Bewohner zu verändern. Diese Modelle wurden in Berlin ausgestellt und in der Publikation Das wachsende Haus dokumentiert.
Hannes Meyer: Co-op Interieur
Texte: Aristide Antonas, Pier Vittorio Aureli, Raquel Franklin
Deutsch / Englisch
ISBN 978-3-95905-045-6
EUR 16,00 Zum Buch bei Spector Books
Texte: Aristide Antonas, Pier Vittorio Aureli, Raquel Franklin
Deutsch / Englisch
ISBN 978-3-95905-045-6
EUR 16,00 Zum Buch bei Spector Books
Mit der Fotografie einer Zimmerecke, die sich mindestens so sehr durch die Abwesenheit von Menschen, Dingen und Raumeigenschaften wie durch die Besonderheit ihrer Gestaltung auszeichnet, artikulierte Hannes Meyer einen radikal anti-bürgerlichen Wohnstil. Architektur und Gestaltung sollten nicht der Erfüllung historisch geformter Bedürfnisse dienen, sondern der Überwindung genau dieser Zwänge. Meyers Co-op Interieur war kein Vorschlag zur Inneneinrichtung. Es war ein Manifest für ein anderes Prinzip des Wohnens und damit für eine neue Welt.
Demnächst:
Friedrich Engels: Zur Wohnungsfrage
Text: Friedrich Engels
Kommentiert von Reinhold Martin, Neil Smith
Deutsch
ISBN 978-3-95905-046-3
EUR 12,00
Erscheinungstermin: Juni 2015
Text: Friedrich Engels
Kommentiert von Reinhold Martin, Neil Smith
Deutsch
ISBN 978-3-95905-046-3
EUR 12,00
Erscheinungstermin: Juni 2015
In einer Serie von drei Aufsätzen, die Friedrich Engels 1872 in der Leipziger Zeitung Der Volksstaatveröffentlichte, analysiert er die strukturellen Bedingungen der Wohnungsnot im Kapitalismus und polemisiert gegen reformerische Konzepte des kleinbürgerlichen Sozialismus und der Bourgeoisie. Eine vorrevolutionäre Verbesserung der Wohnverhältnisse lehnte er ab. Die Wohnungsfrage sei nicht mit architektonischen oder stadtplanerischen Konzepten zu beantworten, sondern mit dem Umsturz der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Kollektiv für sozialistisches Bauen: Proletarische Bauausstellung
Texte: Heinz Deutschland, Tatjana Efrussi, Thomas Flierl, Gregor Harbusch, Philipp Oswalt,
Pedro Moreira, Daniel Weiss, Karin Wilhelm, Andreas Zeese
Deutsch / Englisch
ISBN 978-3-95905-047-0
EUR 18,00
Erscheinungstermin: August 2015
Texte: Heinz Deutschland, Tatjana Efrussi, Thomas Flierl, Gregor Harbusch, Philipp Oswalt,
Pedro Moreira, Daniel Weiss, Karin Wilhelm, Andreas Zeese
Deutsch / Englisch
ISBN 978-3-95905-047-0
EUR 18,00
Erscheinungstermin: August 2015
Im Jahr 1931 fand in Berlin die Proletarische Bauausstellung statt. Das Kollektiv für sozialistisches Bauen entwickelte sie als Gegenposition zur Deutschen Bauausstellung. Wohnungsfrage hat historische Originaldokumente neu erschlossen und in einer Tagung in Zusammenarbeit mit dem projekt bauhaus zur Diskussion gestellt. Forschungszugänge über einzelne Personen wie Arthur Korn, Alexander Altberg und Hermann Duncker sowie die Verbindungen zu Projekten wie CIAM, Marxistische Arbeiterschule und Bauhaus, aber auch die Beziehungen in die UdSSR lassen die Netzwerke und politischen Haltungen der Architekturmoderne sichtbar werden.
International Case Studies
Englisch
ISBN 978-3-95905-048-7
EUR 16,00
Erscheinungstermin: September 2015
Englisch
ISBN 978-3-95905-048-7
EUR 16,00
Erscheinungstermin: September 2015
Die Wohnungsfrage ist universell. Sie thematisiert an verschiedenen Orten und auf unterschiedliche Weise die unmittelbaren Herausforderungen, die unsere Zeit definieren: soziale Ungleichheit, ökologische Krise, Vertreibung, Flucht, Migration, Privatisierung. Der Band Internationale Fallstudien versammelt Beiträge aus Delhi, Hongkong, Berlin, New York, London und anderen Städten weltweit. Die Formate reichen von architektonischer Forschung bis zu literarischen und künstlerischen Arbeiten.
Amie Siegel: Love Letters
Englisch
ISBN 978-3-95905-049-4
EUR 12,00
Erscheinungstermin: September 2015
Englisch
ISBN 978-3-95905-049-4
EUR 12,00
Erscheinungstermin: September 2015
Ein Künstlerbuch, das Fotografie und Briefkorrespondenzen, Ethnizität und Klasse sowie Gentrifizierung und Verdrängung in Bedford-Stuyvesant, einer Nachbarschaft in Brooklyn, gegenüberstellt. Die Arbeiten der New Yorker Künstlerin Amie Siegel reichen von Fotografie, Film, Video bis zu Performance. Sie spüren oft den unterschwelligen Bewegungen ökonomischer und politischer Kreisläufe nach.
Kotti & Co + Estudio Teddy Cruz with Fonna Forman
Autoren: Kotti & Co, Ulrike Hamann, Sandy Kaltenborn, Teddy Cruz, Fonna Forman, u. a.
Gestaltung: Image Shift / Sandy Kaltenborn, Studio Matthias Görlich
Deutsch
ISBN 978-3-95905-050-0
EUR 18,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
Autoren: Kotti & Co, Ulrike Hamann, Sandy Kaltenborn, Teddy Cruz, Fonna Forman, u. a.
Gestaltung: Image Shift / Sandy Kaltenborn, Studio Matthias Görlich
Deutsch
ISBN 978-3-95905-050-0
EUR 18,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
Die Mietergemeinschaft Kotti & Co errichtete 2012 über Nacht ein Gecekondu am Kottbusser Tor in Berlin Kreuzberg. Verbunden mit umfangreichen Protestaktionen formierte sich die Initiative zum zentralen Verhandlungsort einer neuen Miet- und Stadtentwicklungspolitik sowie der Themen Migration, Rassismus und Armut. Das Buch dokumentiert die Geschichte des sozialen Protests sowie zentrale Positionen von Kotti & Co. Im Rahmen von Wohnungsfrage entwickeln Kotti & Co mit dem Architekten Teddy Cruz und der Politikwissenschaftlerin Fonna Forman ein sozialräumliches Modell, das die informellen Gestaltungspraxen in der mexikanische Grenzstadt Tijuana in Beziehung zu Berliner Wohnungsfragen setzt.
Stille Straße 10 + Assemble
Autoren: Stille Straße 10, Assemble, Wilma Renfordt
Deutsch
ISBN 978-3-95905-051-7
EUR 12,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
Autoren: Stille Straße 10, Assemble, Wilma Renfordt
Deutsch
ISBN 978-3-95905-051-7
EUR 12,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
In der Stillen Straße 10 im Berliner Bezirk Pankow führen SeniorInnen selbstverwaltet und in Eigeninitiative eine Begegnungsstätte für Jung und Alt. Nachdem 2012 die Schließung und der Verkauf drohten, besetzten die Mitglieder 112 Tage lang das Haus. Bis heute ist die Zukunft des Ortes ungesichert. Das Londoner Architekturkollektiv Assemble hat sich mit den Senioren über Gemeinschaftsbildung, bürgerschaftliches Engagement und Wohnen im Alter ausgetauscht und entwirft für Wohnungsfrage ein Wohnkonzept, in dessen Zentrum ein Raum gemeinsamer Aktivitäten steht.
Kooperatives Labor Studierender + Atelier Bow-Wow
Autoren: Kooperatives Labor Studierender + Atelier Bow-Wow
Deutsch
ISBN 978-3-95905-052-4
EUR 12,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
Autoren: Kooperatives Labor Studierender + Atelier Bow-Wow
Deutsch
ISBN 978-3-95905-052-4
EUR 12,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
Kann Architektur das Teilen von Räumen und Wissen ermöglichen? Im Rahmen von Wohnungsfrage entwickeln das Kooperative Labor Studierender (Kolabs) und das Tokioter Architekturbüro Atelier Bow-Wow das Wohnprojekt „urban forest“ für Menschen im Bildungsprozess. Größen, Formen und Eigenschaften von privaten, gemeinsamen und öffentlichen Räumen werden dabei in einem Spannungsfeld von Aktivismus und Gemeinschaftsbildung verhandelt.
Realism Working Group + Dogma
Autoren: Pier Vittorio Aureli, Robert Burghardt, Florian Schmidt, Jessica Sehrt, Martin Stiehl, Martino Tattara, Jeronimo Voss
Englisch
ISBN 978-3-95905-053-1
EUR 12,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
Autoren: Pier Vittorio Aureli, Robert Burghardt, Florian Schmidt, Jessica Sehrt, Martin Stiehl, Martino Tattara, Jeronimo Voss
Englisch
ISBN 978-3-95905-053-1
EUR 12,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
Wie kann die Wohnungsfrage in einer Zeit, in der sich die Differenz zwischen Leben und Arbeit immer mehr auflöst, neu formuliert werden? Die Realism Working Group und das Architekturbüro Dogma, beraten von Florian Schmidt, Atelierbeauftragter des Kulturwerks bbk berlin, entwerfen neue Wohn- und Arbeitsräume für Künstler, die traditionelle Raumkonzepte und deren ökonomische Strukturen in Frage stellen.
Wohnungsfrage: Ausstellungsführer
Deutsch
ISBN 978-3-95905-054-8
EUR 6,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
Deutsch
ISBN 978-3-95905-054-8
EUR 6,00
Erscheinungstermin: Oktober 2015
Architektur entsteht, wenn Nutzer und Planer sich in aktivem Erfahrungsaustausch gemeinsam für die Gestaltung von Wohnraum einsetzen. Das ProjektWohnungsfrage baut auf diesen gestaltenden Dialogprozess auf: Berliner Initiativen entwickeln mit internationalen Architekten 1:1-Wohnmodelle für die Ausstellung. Historische Konzepte gemeinschaftlichen Bauens und selbstbestimmten Wohnens ergänzen und kontextualisieren die neuen Projekte. Zeitgenössische künstlerische Arbeiten und Diskussionsveranstaltungen untersuchen, wie Wohnungspolitiken und -praxen soziale Erfahrung und gelebte Wirklichkeit formen.
Sonntag, 12. Juli 2015
Ständig in Kaiserslautern zu sehen: Carmen Herrera + Walter Moroder
Spannungsreiche Verbindungen: Carmen Herreras Gemälde „Wednesday“von 1978 und Walter Moroders Plastik „Drap“ von 2012 |
Nordflügel des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern neu eröffnet
Der Nordflügel des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, ist nach seiner Neueinrichtung wieder für die Besucher geöffnet. In diesem Teil der Dauerausstellung im zweiten Obergeschoss treffen faszinierende Werke aus der Gemälde- und Skulpturensammlung aufeinander und schaffen interessante, spannungsreiche Verbindungen und Kontraste. Figuration und Abstraktion, Lichtkunst und konkrete Positionen, das Landschaftsbild in Vergangenheit und Gegenwart – es gibt einiges zu entdecken. Neu in der Sammlung ist die Arbeit „Drap“. Der aus Südtirol stammende Bildhauer Walter Moroder hat sie 2012 aus Lindenholz geschaffen. Die lebensgroße Figur einer kahlköpfigen jungen Frau, bekleidet mit einem schulterfreien langen, Falten aufwerfenden Gewand, ist von einem rätselhaften Zauber umgeben. Anmutig und beinahe zerbrechlich wirkt der junge Körper. Im gleichen Raum befindet sich ein weiteres Highlight, das herausragende, 1978 entstandene Gemälde „Wednesday“ der amerikanischen Künstlerin Carmen Herrera, die am 31. Mai ihren 100. Geburtstag feierte. Das Werk gehört zur Serie der Wochentage und verbindet auf subtile Art und Weise architektonische Komposition mit kontrastreicher Farbästhetik. Zu diesen und weiteren Kunsterlebnissen lädt das mpk dienstags von 11 bis 20 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr in seine Ständige Sammlung ein.
Samstag, 11. Juli 2015
Fantasien zur Nacht (Video): Milo Moiré Performance Übersicht
Milo Moiré Performance Übersicht
Fantasien zur Nacht (Video): Kunstphänomen Milo Moiré 01 **aktualisiert**
NRW Forum, Düsseldorf 2015
Milo Moiré macht weiter
Die umstrittene Nackt- und Vagina-Künstlerin wurde aktuell beim Nackt-Selfies-Erstellen mit Passanten vor dem Eiffelturm verhaftet. Dies geschah schon am 05.07.2015. Ihr Manager Peter Palm: "Sie wurde auf das Revier gebracht, man hat ihr ihre Rechte vorgelesen, Fingerabdrücke genommen, fotografiert und sie in eine Zelle eingesperrt."
Im schlimmsten Fall droht der Künstlerin in Frankreich eine Haftstrafe wegen "Zurschaustellung der Geschlechtsteile an einem öffentlichen Ort." Außerdem könnten Milo Moiré für ihre Foto-Aktion bis zu 15.000 Euro Strafe drohen. Am Montag wurde sie nach einer Nacht im Pariser Gefängnis dem Haftrichter vorgeführt.
Sie ist nach einer Nacht, die sie angeblich stehend wegen überfültter Zelle verbingen musste, wieder frei gelassen worden. Am Dienstag sollte das französische Strafmaß verkündet werden. Darüber gibt es noch keine Mitteilungen.
Letzten Samstag, 11.07., war jedoch eine weitere Aktion mit den Nackt-Selfies, die nicht nur Ich-Zentriertheit, sondern auch die öffentliche Intimität auf den Facebook- und anderen Social Media-Boomseiten veralbern, in Düsseldorf. Zum Frankreichfest wurde dort ein kleiner Eiffelturm aufgestellt, der beste Kulisse für ihren doch sehr knackigen Body und die Fortsetzung der von der Polizei abgebrochenen Aktion in Paris bot. Die Aktion war ein großer Erfolg, ein junger Mann warf seine Kleider für ein Selfie mir ihr von sich, und die Polizei beendete die Performance nach 45 Min., weil einige sittlich irritiert waren. Sie musste den Platz verlassen.
Wer jetzt mit seinen (Nackt-)Aktionen mehr Eye Catching pflegt, die schön anzusehende MM oder die Leute bei den Social Media-Seiten, sei jetzt einmal dahin gestellt. :-)
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Pfalz: Einige kriegen für ihre Verdienste einen kleinen bis größeren Zuschuss
Erhält jährlich einen bedeutenden Zuschuss des
Bezirksverbands Pfalz: Pfalz-Touristik präsentiert
die Schönheiten der Region, wie die Villa Ludwigs-
höhe bei Edenkoben
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Über 100.000 Euro für Kultur und Tourismus
Bezirksverband Pfalz fördert pfalzweit Organisationen und Vereine
Mit insgesamt 100.700 Euro fördert der Bezirksverband Pfalz auch in diesem Jahr wieder Organisationen und Vereine im Bereich Kultur und Fremdenverkehr. Neben der Förderung einzelner Projekte bedenkt er pfalzbedeutsame Initiativen mit institutionellen Zuwendungen zur Deckung der gesamten Ausgaben. So erhält das Kurpfälzische Kammerorchester 32.075 Euro für seine diesjährigen Konzerte.
31.575 Euro gehen an den Verein Pfalz-Touristik in Neustadt für Marketingmaßnahmen im Rahmen einer pfalzeinheitlichen Fremdenverkehrswerbung. So präsentierte er sich unter anderem auf Messen in Stuttgart, Berlin, Frankfurt, Amsterdam, Brüssel und Utrecht, gab ein Gastgeberverzeichnis, Freizeittipps und Broschüren heraus, verschickt einen Internet-Newsletter und organisiert Pressefahrten.
9.500 Euro erhält Dahn für die Durchführung der Dahner Sommerspiele, die mit etwa einem Dutzend Veranstaltungen von März bis Dezember stattfinden.
4.750 Euro fließen an die Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, die sich in Form von Veröffentlichungen, Tagungen und Forschungsprojekten mit der Landeskunde der Pfalz beschäftigt. Mit dem gleichen Betrag unterstützt der Bezirksverband Pfalz das Frankenthaler Theater Alte Werkstatt, das mit einem wechselnden Ensemble Unterhaltung in Form von Komödien, Gegenwartsstücken, Musicals, Mundarttheater, Kabarett, Satire, Jazz, Tanz und Kindertheater bietet.
Dem Verein Spurensicherung und Volkstheater in Herxheim fließen 4.750 Euro für den Betrieb des Chawwerusch-Theaters zu, das mit Aufführungen im Theatersaal sowie unter freiem Himmel die Pfälzer Kulturlandschaft bereichert. Auch die Bockenheimer Mundarttage, die dieses Jahr zum 38. ausgerichtet wurden, profitieren von einem Zuschuss in Höhe von 4.750 Euro.
2.850 Euro gehen an den Landauer Kunstverein Villa Streccius. Der Kunstverein versteht sich als regionaler wie überregionaler Ansprechpartner und Vermittler für Kunst, Künstler und Kultur.
Mit 1.900 Euro beteiligt sich der Bezirksverband Pfalz an der Durchführung der diesjährigen Konzertreihe der Pfälzischen Musikgesellschaft mit Sitz in Ludwigshafen. Ihre Hauptaufgabe ist es, den musikalischen Nachwuchs in der Pfalz zu fördern und mit Konzerten auch bereits anerkannter Künstlerinnen und Künstler einen Beitrag zum kulturellen Leben in der Pfalz zu leisten.
Der Verein Kultur Rhein-Neckar kann ebenfalls mit einer Zuwendung von 1.900 Euro rechnen, der transkulturellen Projekten zugutekommt.
Mit 950 Euro fördert der Bezirksverband Pfalz die Durchführung des Mundartwettbewerbs Dannstadter Höhe, der in diesem Jahr bereits zum 28. Mal stattfand.
Ebenfalls 950 Euro gibt der Regionalverband der Verbandsgemeinde Wallhalben für den Sickinger Mundartdichter-Wettstreit, der alle zwei Jahre ausgetragen wird.
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