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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 17. August 2013

Gute-Nacht-Rock XL: The Phantom Agony von Epica




Epica - The Phantom Agony


01. Adyta [00:00 - 01:26]
02. Sensorium [01:26 - 06:15]
03. Cry for the Moon [06:15 - 13:00]
04. Feint [13:00 - 17:20]
05. Illusive Consensus [17:20 - 22:20]
06. Façade of Reality [22:20 - 30:31]
07. Run for a Fall [30:31 - 37:03]
08. Seif Al Din [37:03 - 42:51]
09. The Phantom Agony [42:51 - 51:52]

Good Sounds: FUTURE ISLANDS V, Grease aus dem Album ON THE WATER

Die gewöhnungsbedürftige und unkonventionelle Stimme Samuel Herrings ist das Markenzeichen der US-amerikanischen Gruppe Future Islands aus Baltimore, Maryland. Es geht um Wut und Friedfertigkeit, Wahn und Lethargie, Saufen und Sex. Das Gemisch aus New Wave, Post Punk und Synthpop bezeichnet die Gruppe selbst als »Post Weapon«. Neben dem Sänger sind zurzeit beteiligt William Cashions am Bass und J. Gerrit Welmers am Keyboard.
Sphärisch-flächiger Synthesizersound erinnert ein bisschen an den Synthpop der 80er-Jahre von Talk Talk, Heaven 17 oder O.M.D., die melancholische Gesangsmelodie Samuel T. Herrings setzt pathetische Höhepunkte.  

Fantasien zur Nacht: NACH JAHREN von Erika Ott

Nach Jahren

E in eifriger Redner und hatte so vieles erlebt,
n ie stockten die Themen, sie war´n aus Geschäften gewebt,
d er Worte der Liebe doch war er nicht ebenso mächtig -
l ediglich unter der Hose, dort tobte es prächtig,
i m Bett schob er wortlos und schnell seine eigene Nummer,
c harmant war er auch nicht, das war noch der größere Kummer;
h infort mit ihm, rief ich nach Jahren, er war doch ein Dummer.

Heute Abend im Radio um 18:05 Uhr: Zimmer mit Aussicht

17. August    I     18.05 Uhr    I     Dradio Kultur, Feature

Zimmer mit Aussicht
Vom Leben im Süden, an Stranden und in Höhlen
Von Ursula Scheidle

Regie und Sprecherin: die Autorin 
Ton: Elmar Peinelt 
Produktion: ORF 2010 
Länge: 53 '46

Drei Menschen verschlug es 1980 an die Südküste von Kreta, ihren Schicksalsort: Die Stutt­garter Malerin Stephanie Strassner, |oel Grandel, Kohlenminenarbeiter aus Belgien, und den Weltreisenden Yves Valentin. Sie alle verbindet ein Traum: Ein Leben außerhalb der gesell­schaftlichen Norm führen, sich der Natur aussetzen, der Unbe­quemlichkeit, den Fragen nach der eigenen Identität.
Die Autorin hat die drei, in­zwischen um die 50, in ihren Behausungen besucht. Sie er­zählen von ihrem Leben. Und davon, was von den Träumen übrig bleibt, wenn sie Wirklich­keit werden.

Ursula Scheidle, geboren 1973 in Innsbruck, studierte Theater-Film- und Mediemvissenschafi, Germanistik. Lebt als Autorin und Schauspielerin in Wien. Ihr Radio­feature "Was lange gärt, wird langsam Wut - Protokoll eines Asylverfahrens" (ORF 2011) wurde mehrfach ausgezeichnet. Zur Zeit entsteht für den ORF das Hörspiel "Letzter Halt: Plattform 8o".

Good Sounds: FUTURE ISLANDS IV, Balance aus dem Album ON THE WATER

Die gewöhnungsbedürftige und unkonventionelle Stimme Samuel Herrings ist das Markenzeichen der US-amerikanischen Gruppe Future Islands aus Baltimore, Maryland. Es geht um Wut und Friedfertigkeit, Wahn und Lethargie, Saufen und Sex. Das Gemisch aus New Wave, Post Punk und Synthpop bezeichnet die Gruppe selbst als »Post Weapon«. 
Neben dem Sänger sind zurzeit beteiligt William Cashions am Bass und J. Gerrit Welmers am Keyboard.
Sphärisch-flächiger Synthesizersound erinnert ein bisschen an den Synthpop der 80er-Jahre von Talk Talk, Heaven 17 oder O.M.D., die melancholische Gesangsmelodie Samuel T. Herrings setzt pathetische Höhepunkte.  


Heute Abend in Ludwigshafen-Oggersheim: The Broom Bezzums

Rock & Pop

Broom Bezzums

Heute, 19 Uhr
Markuskirche, Am Speyerer Tor 1, 67071 Ludwigshafen - Oggersheim

Folkkonzert auf dem Kirchvorplatz










Besprechung eines früheren Auftritts:

Für Sie besucht: BROOM BEZZUMS in der Stummschen Reithalle Neunkirchen

Good Sounds: FUTURE ISLANDS III, Open aus dem Album ON THE WATER

Die gewöhnungsbedürftige und unkonventionelle Stimme Samuel Herrings ist das Markenzeichen der US-amerikanischen Gruppe Future Islands aus Baltimore, Maryland. Es geht um Wut und Friedfertigkeit, Wahn und Lethargie, Saufen und Sex. Das Gemisch aus New Wave, Post Punk und Synthpop bezeichnet die Gruppe selbst als »Post Weapon«. 
Neben dem Sänger sind zurzeit beteiligt William Cashions am Bass und J. Gerrit Welmers am Keyboard.
Sphärisch-flächiger Synthesizersound erinnert ein bisschen an den Synthpop der 80er-Jahre von Talk Talk, Heaven 17 oder O.M.D., die melancholische Gesangsmelodie Samuel T. Herrings setzt pathetische Höhepunkte.  


Heute in Ludwigshafen am Rhein, besonders für Studenten: Führung durch GUT AUFGELEGT und Party im Wilhelm-Hack-Museum


Samstag, 17. August 2013, ab 15-18 Uhr
Studi-Tag im WHM

Führung und Party exklusiv für Studierende: Der Studi-Tag beginnt um 15 Uhr mit einer Führung durch die Ausstellung "Gut aufgelegt. Die Sammlung Heinz Beck" mit der Ausstellungskuratorin Kerstin Skrobanek. Ab 16.00 Uhr legt der Experte für Vinyl Schallplatten, Joachim Wolf, auf und nimmt uns mit auf eine musikalische Reise durch die Zeit der neuen elektronischen Musik, des Underground der 60er Jahre, der Anfänge der Punk NDW Kultur bis hin zu aktuellen elektrischen Strömungen. Der Ausklang des Studi-Tags wird im hack-museumsgARTen zelebriert. Bitte Studiausweis mitbringen! Eintritt frei


Gut aufgelegt. Die Sammlung Heinz Beck                            

Bis 25. August 2013
Kunst für Alle! lautete in den 1960er und -70er Jahren eine der zentralen Maximen der Kunstwelt. Kunst sollte nicht nur der Elite gehören. Vielmehr legten Künstlerinnen und Künstler Wert darauf, ihre Arbeiten möglichst vielen zugänglich zu machen. In Auflagen produzierte Kunst bot hier die Lösung. So taten sie sich mit Verlegern zusammen, um Kunstwerke in hohen Auflagen zu niedrigen Preisen herzustellen. In der Ausstellung Gut aufgelegt. Die Sammlung Heinz Beck gibt das WHM nun mit rund 380 Exponaten einen ebenso umfassenden wie faszinierenden Einblick in die ganz eigene Welt der Auflagenkunst der 1960er und 1970er Jahre. 

Als Ausgangspunkt dient die Sammlung des Düsseldorfer Rechtsanwalts Heinz Beck, der sich ab den 1960er Jahren auf Auflagenwerke spezialisierte. Neben Multiples und Druckgrafiken sammelte er Künstlerbücher, -schallplatten und -postkarten. Als er vor 25 Jahren, 1988, rund 2.600 Werke dem Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen am Rhein vermachte, konnte die bestehende Sammlung konstruktiv-konkreter Kunst um eine wichtige Säule erweitert werden. Zum 25-jährigen Jubiläum wurden die Bestände der Sammlung Heinz Beck wissenschaftlich aufgearbeitet, wobei erstmals auch die Künstlerschallplatten und -Bücher erfasst wurden. Zudem zeigte sich, dass ihr die lange gängige Bezeichnung Pop-Sammlung nicht gerecht wurde, da sie auch zahlreiche Werke von Fluxus, Conceptual Art, Op-Art, Konkreter Poesie und Neuer Musik enthält.
Die Sammlung Heinz Beck zeigt die Sammlung erstmals in ihrer Breite. Der Fokus liegt auf der Tätigkeit der Verleger, ohne die es keine Auflagenkunst und damit auch Heinz Becks spezielles Sammlerinteresse nie gegeben hätte. Der Rundgang führt von seinem Düsseldorfer Wohnzimmer in die wichtigsten westlichen Kunstzentren der 1960er und -70er Jahre. Vorgestellt werden bedeutende Verlage wie die Editionen René Block, Hansjörg Mayer und Staeck, Rosa Esmans Tanglewood Press und Wolfgang Feelischs VICE-Versand. Die Verlegertätigkeit der documenta-Foundation und der Kunstvereine ist ebenso Thema wie die zahlreichen Künstlerverlage jener Zeit, etwa die Edition MAT von Daniel Spoerri, Factory Additions von Andy Warhol oder die Something Else Press von Dick Higgins. Am Ende des Parcours bieten Hörstationen einen Einblick in Heinz Becks teils eigenwillige Plattensammlung.

Mit Werken von Arman, Mary Bauermeister, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Christo, Jörg Immendorff, Alison Knowles, Yayoi Kusama, Roy Lichtenstein, Hermann Nitsch, Claes Oldenburg, Sigmar Polke, Mieko Shiomi, Daniel Spoerri, Ben Vautier, Wolf Vostell, Andy Warhol und vielen mehr.

Zur Ausstellung erscheint im Wienand Verlag ein Katalog mit Texten von Kerstin Skrobanek, Nina Schallenberg, Herbert Nolden, Reinhard Spieler und Klaus Staeck sowie Interviews mit René Block, Frank Dommert, Rosa Esman, Wolfgang Feelisch, Armin Hundertmark, Rolf Ricke und Klaus Staeck, Museumspreis 29,80 Euro. 

Good Sounds: FUTURE ISLANDS II, The Great Fire aus dem Album ON THE WATER

Die gewöhnungsbedürftige und unkonventionelle Stimme Samuel Herrings ist das Markenzeichen der US-amerikanischen Gruppe Future Islands aus Baltimore, Maryland. Es geht um Wut und Friedfertigkeit, Wahn und Lethargie, Saufen und Sex. Das Gemisch aus New Wave, Post Punk und Synthpop bezeichnet die Gruppe selbst als »Post Weapon«. 
Neben dem Sänger sind zurzeit beteiligt William Cashions am Bass und J. Gerrit Welmers am Keyboard.
Sphärisch-flächiger Synthesizersound erinnert ein bisschen an den Synthpop der 80er-Jahre von Talk Talk, Heaven 17 oder O.M.D., die melancholische Gesangsmelodie Samuel T. Herrings setzt pathetische Höhepunkte.  



Heute gratis in Ludwigshafen am Rhein: JAZZ AM RHEIN

Juan Prada Trio

JAZZ AM RHEIN - Das Ende des Kultursommers in Ludwigshafen

Sissi Plückhan

Heute, 19 Uhr
Parkinsel - Bolzplatz, Höhe Inselbastei, Parkstraße , 67061 Ludwigshafen
Eintritt frei

Juan Prada Trio

Heute, 20:30 Uhr
Parkinsel - Bolzplatz, Höhe Inselbastei, Parkstraße , 67061 Ludwigshafen

Eintritt frei

Regina Litvinova Quintett

Heute, 22 Uhr
Parkinsel - Bolzplatz, Höhe Inselbastei, Parkstraße , 67061 Ludwigshafen
Eintritt frei

Bei dem Internationalen Jazzfestival Jazz am Rhein wird die Parkinsel zum Treffpunkt für Jazzbegeisterte aus der ganzen Region.

Die Besucherinnen und Besucher genießen in der zauberhaften Atmosphäre der Parkinsel, direkt am Rhein, die Vielfalt des Jazz, gespielt von hochkarätigen internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Auf einer Wiese unter hochgewachsenen Ahornbäumen spielen die Bands von einem imposanten Bühnen-Truck bei freiem Eintritt für ihr Publikum. Geprägt vor allem durch Künstler aus dem Rhein-Neckar-Delta ist das Programm auch offen für überregional bekannte Musiker.

Bei Jazz Juniors können im Rahmen des Festivals auch Nachwuchsmusikerinnen und -musiker ihr Können unter Beweis stellen.

Das Festival Jazz am Rhein setzt jedes Jahr im August einen würdigen Schlusspunkt des Ludwigshafener Kultursommers.

Im Juni noch ein verheerender Großbrand von Styropor und Dämmmaterial in einer Lagerhalle im Stadtteil Parkinsel:

Good Sounds: FUTURE ISLANDS I, On The Water aus dem Album ON THE WATER



Die gewöhnungsbedürftige und unkonventionelle Stimme Samuel Herrings ist das Markenzeichen der US-amerikanischen Gruppe Future Islands aus Baltimore, Maryland. Es geht um Wut und Friedfertigkeit, Wahn und Lethargie, Saufen und Sex. Das Gemisch aus New Wave, Post Punk und Synthpop bezeichnet die Gruppe selbst als »Post Weapon«. 
Neben dem Sänger sind zurzeit beteiligt William Cashions am Bass und J. Gerrit Welmers am Keyboard.
Sphärisch-flächiger Synthesizersound erinnert ein bisschen an den Synthpop der 80er-Jahre von Talk Talk, Heaven 17 oder O.M.D., die melancholische Gesangsmelodie Samuel T. Herrings setzt pathetische Höhepunkte.  

Dichterhain: STRÖMEN von Kerstin Seidel


Strömen



Auf Muschelbänken unter
dem Regenbogen ruht mein Mund
auf deinem stillgeküsste
Gedankenweite bis zum Horizont
schlägt mein Herz im Rythmus
von Ebbe und Flut meine Hand
ruht herzbreit auf deiner Haut
der feuchten Höhle entkommen
zieht sie Grenzen der Gier bis
hierhin und dann weiter, weiter
finden sich Augen, Hände, Zungen
zwischenraumlos ohne Eile,
verströmen wir uns in Wellen


(c) Kerstin Seidel

Freitag, 16. August 2013

Fantasien zur Nacht (Film): "Sensual" von whitey-stay on the outside



Corinne in "Sensual" von whitey-stay on the outside


Morgen Mittag im Radio für die Kleinen ab 7 Jahren: Der Blick in die Tiefe

17. August    I    13.30 Uhr     I     Dradio Kultur, Entdeckertag

Der Blick in die Tiefe
100 Jahre Aquarium Berlin
Von Elmar Krämer (Ab 7 Jahren)



Vor 100 Jahren wurde das Aquarium in Berlin eröffnet. Es ist eine der artenreichsten Ein­richtungen dieser Art weltweit - über 13.000 Tiere finden hier ein Zuhause. Es gibt eine Krokodilhalle und ein riesiges Haifischbecken und Terrarien und Aquarien, soweit das Auge reicht. Im Aquarium in Berlin leben Anemonenfische (so einer ist auch Nemo ...), Zitteraale (die Stromstöße abgeben können, ohne eine Batterie zu haben), Schwarzspitzen-Riffhaie (die gehören zu den Menschenhaien), Schildkröten, Krokodile, Schlangen und viele andere. Am Entdeckertag besuchen wir die Tiere im Aquarium und lassen uns einige ganz besondere Tiere genauer vorstellen. Außerdem geht es hinter die Kulissen, denn damit die Fische im Aquarium leben können wie im Meer, ist viel Technik nötig. Seid dabei - aber Achtung: Nicht ins Hai­fischbecken fallen!

Elmar Krämer entdeckte schon während seines Lehramtsstudiums seine Liebe fürs Radio. Er moderiert im Deutschlandradio Kultur den Kakadu. Er produziert Hörfunk­spots und Hörbücher im eigenen Studio.

Good Sounds: BASSEKOU KOUYATE & NGONI BA V, Madou aus JAMA KO


Bassekou Kouyaté (* 1966 in Garana, Mali) ist Musiker und Leiter der Gruppe Ngoni Ba. Er wurde als virtuoser Ngoni-Spieler und Modernisierer der Musik der westafrikanischen Griots bekannt. Das sind Sänger, Dichter und Instrumentalisten, die in einer bestimmten Form des Gesangs epische Texte als Preissänger, Geschichtenerzähler, Lehrer oder rein zur Unterhaltung vortragen. Griots pflegen auch den Brauch der mündlichen Überlieferung von traditionellem Wissen. 
Seine Geburtsstadt Garana, ungefähr 60 km von Ségou, beherbergt einen der bedeutendsten Griot-Clans Afrikas, in den er hineingeboren wurde. Dem Clan gehören neben Bassekou Kouyaté viele weitere international erfolgreiche Künstler wie Kandia Kouyaté und Habib Koité an. Mit seinem Debütalbum „Segu Blu“ (2007) erzielte er internationale Erfolge, unter anderem wurde die Platte mit dem BBC World Music Award 2008 ausgezeichnet.



Fantasien zur Nacht: NACHT von Birgit Burkey


Nacht

Die Nacht fällt aus dem Himmel,
schwarz und schwer,
wie dunkles Leinentuch.
Sie erstickt die letzten Farben
des gehenden Tages.

Stille breitet sich aus,
wenn die Nacht Koseworte flüstert.

©Birgit Burkey

Good Sounds: BASSEKOU KOUYATE & NGONI BA IV, Mali Koori aus JAMA KO

Bassekou Kouyaté (* 1966 in Garana, Mali) ist Musiker und Leiter der Gruppe Ngoni Ba. Er wurde als virtuoser Ngoni-Spieler und Modernisierer der Musik der westafrikanischen Griots bekannt. Das sind Sänger, Dichter und Instrumentalisten, die in einer bestimmten Form des Gesangs epische Texte als Preissänger, Geschichtenerzähler, Lehrer oder rein zur Unterhaltung vortragen. Griots pflegen auch den Brauch der mündlichen Überlieferung von traditionellem Wissen. 
Seine Geburtsstadt Garana, ungefähr 60 km von Ségou, beherbergt einen der bedeutendsten Griot-Clans Afrikas, in den er hineingeboren wurde. Dem Clan gehören neben Bassekou Kouyaté viele weitere international erfolgreiche Künstler wie Kandia Kouyaté und Habib Koité an. Mit seinem Debütalbum „Segu Blu“ (2007) erzielte er internationale Erfolge, unter anderem wurde die Platte mit dem BBC World Music Award 2008 ausgezeichnet.



Heute Abend in Mannheim: Partytime

Clubs & Partys

Chronisch Elektronisch

Heute, 23 Uhr

Soho, J 7, 16, 68159 Mannheim


Schwarze Nacht

Heute, 22 Uhr
Genesis Musikclub, H 7, 15, 68159 Mannheim
Wave, Gothic, EBM, Electro, Classix, NDH mit DJ Jochen & Gästen






We love Mannheim

Heute, 18 Uhr
Strandbad, Strandbadweg 1, 68199 Mannheim
Summer House & Clubtunes mit DJane E*Star
Die wunderschöne Location mit einem gigantischen Blick über den Rhein gilt als absoluter Hot-Spot der Region und verzaubert alle Partypeople mit einem einmaligen Sonnenuntergang sowie einem atemberaubenden Sternenhimmel. Ihr könnt als Singles heute wieder am Abend zwischen verschiedenen leuchtenden Armbändern wählen, die folgende Bedeutung haben:
rot: ich will flirten
gelb: ich bin noch unentschlossen
grün: ich will feiern
blau: ich bin offiziell wo anders

Heute Abend in Metz: Biosphärenklänge von Mr. Bios im Schwimmbad


Metz Plage Live - Concert de Mr Bios

Tous les vendredis soirs, Metz Plage propose des concerts d'artistes locaux, organisés par Zikamine, avec le soutine des partenaires, le Crédit Mutuel, la Fnac Metz et le magazine Karma. Mr Bios vous donne rendez-vous le 16 août dès 19h au plan d'eau.

Mr Bios est le projet solo de Christophe Biache, membre actif du label Chez Kito Kat et aussi musicien au sein du duo Komparce et de Beat for Sale. Passionné depuis longtemps par la musique, Mr Bios a d'abord officié comme DJ au milieu des années 90. Cette expérience l'a naturellement poussée à entreprendre de composer ses propres morceaux troquant ses platines pour des synthétiseurs analogiques. Aux confins de l'ambient et de l'électro minimale, Mr Bios imagine une musique riche et subtile, entremêlant des nappes synthétiques, des basses analogiques le tout relevé par un groove percussif. Une musique progressive et cyclique, que Mr Bios nous livre sur son premier EP « Cluster » sur le label « Chez Kito Kat Records ».



Metzer "Strand" Live - Konzert von Mr. Bios

Jeden Freitagabend bietet Metz Plage Konzerte von lokalen Künstlern. Mr. Bios spielt heute um 19 Uhr am Wasser.

Mr. Bios ist das Soloprojekt von Christophe Biache, verlegt beim Label Chez Kito Kat und Musiker im Duo Komparce und bei Beat for Sale. Als leidenschaftlicher und langjähriger Musikliebhaber wirkte Mr. Bios zunächst als DJ in der Mitte der 90er Jahre. Diese Erfahrung hat ihn natürlich veranlasst, seine eigenen Songs für analoge Synthesizer zu komponieren. Mr. Bios schwebt eine reiche und subtile Musik vor, ein Mix mit synthetischen Klängen, analoge Bässe im Groove der Percussion. Eine progressive und zyklische Musik, die Mr. Bios uns auf seiner Debüt-EP "Cluster" bei  "Chez Kito Kat Records" liefert.

HÖRPROBE 1
HÖRPROBE 2

Good Sounds: BASSEKOU KOUYATE & NGONI BA III, Kensogni aus JAMA KO

Bassekou Kouyaté (* 1966 in Garana, Mali) ist Musiker und Leiter der Gruppe Ngoni Ba. Er wurde als virtuoser Ngoni-Spieler und Modernisierer der Musik der westafrikanischen Griots bekannt. Das sind Sänger, Dichter und Instrumentalisten, die in einer bestimmten Form des Gesangs epische Texte als Preissänger, Geschichtenerzähler, Lehrer oder rein zur Unterhaltung vortragen. Griots pflegen auch den Brauch der mündlichen Überlieferung von traditionellem Wissen. 
Seine Geburtsstadt Garana, ungefähr 60 km von Ségou, beherbergt einen der bedeutendsten Griot-Clans Afrikas, in den er hineingeboren wurde. Dem Clan gehören neben Bassekou Kouyaté viele weitere international erfolgreiche Künstler wie Kandia Kouyaté und Habib Koité an. Mit seinem Debütalbum „Segu Blu“ (2007) erzielte er internationale Erfolge, unter anderem wurde die Platte mit dem BBC World Music Award 2008 ausgezeichnet.


Dichterhain: STILL HALTEN von Andreas Noga



still halten

angler streuen haken
in den see

an dem sie sitzen
und in die tiefe horchen

mit nerven aus polyamid
die nur gespannt sind

wenn ein fisch
mit ihnen spielt

ansonsten hängen sie locker
durch und meditieren

den wurm in den leib
aus dem wasser


(c) Andreas Noga


Donnerstag, 15. August 2013

In wenigen Minuten für Kurzentschlossene: Alien in the Landscape von Colin Black


16. August     I    0.05 Uhr     I     Dradio Kultur, Klangkunst

Alien in the Landscape
von Colin Black

Produktion: Autorenprod. für DKultur 2006
Länge: 40 '37


Vor 200 Jahren wurde der Wissenschaftler und Australien­forscher Ludwig Leichhardt in Brandenburg geboren. 1848 ver­schwand er bei seiner dritten Expedition im australischen Busch.
Der australische Komponist Colin Black begreift Leichhardt als europäischen Eroberer, der in einem osmotischen Prozess von der Landschaft besiegt und verschlungen wird. Text, Sound und Musik stehen gleichwertig in dieser Klangkomposition und antworten einander wie Echos in dieser Klanglandschaft. Black setzt unter anderem eine extended enviro-guitar mit bis zu 15 Meter langen Saiten ein, die in die Landschaft gespannt und von Wind oder Regen gespielt werden.

Colin Black, australischer Komponist, arbeitet für Radio, Film, TV, Theater und Video. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet. Für "The Ears Out-side My Listening Room" erhielt er 2003 den Prix Italia in der Kategorie Radio-Musik. Zuletzt für Deutschlandradio Kultur: "Kilian's Antipodean Dream" (2010).

Good Sounds: BASSEKOU KOUYATE & NGONI BA II, Wagadou aus JAMA KO

Bassekou Kouyaté (* 1966 in Garana, Mali) ist Musiker und Leiter der Gruppe Ngoni Ba. Er wurde als virtuoser Ngoni-Spieler und Modernisierer der Musik der westafrikanischen Griots bekannt. Das sind Sänger, Dichter und Instrumentalisten, die in einer bestimmten Form des Gesangs epische Texte als Preissänger, Geschichtenerzähler, Lehrer oder rein zur Unterhaltung vortragen. Griots pflegen auch den Brauch der mündlichen Überlieferung von traditionellem Wissen. 
Seine Geburtsstadt Garana, ungefähr 60 km von Ségou, beherbergt einen der bedeutendsten Griot-Clans Afrikas, in den er hineingeboren wurde. Dem Clan gehören neben Bassekou Kouyaté viele weitere international erfolgreiche Künstler wie Kandia Kouyaté und Habib Koité an. Mit seinem Debütalbum „Segu Blu“ (2007) erzielte er internationale Erfolge, unter anderem wurde die Platte mit dem BBC World Music Award 2008 ausgezeichnet.



Am 17.08. heiße Rhythmen im umsatzstarken HOLIDAY PARK, Hassloch, Südpfalz


Am 17. August lädt der Holiday Park, Hassloch, Südpfalz,  seine Gäste ein ins Land der Fantasie! Brasilianische Tänzer sorgen für ein Feuerwerk der guten Laune. Zwischen „Majaland“ und weltbestem „Megacoaster“ werden, über den Park verteilt, unterschiedliche Show-Acts geboten und verheißen ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie! Ein spezielles Showprogramm mit Samba-Show, Limbo Dance, Capoeira unterhält die Gäste von 10 bis 22:30 Uhr. 

Ab 17 Uhr animieren brasilianische Tänzer und Tänzerinnen der regional beliebten „Viva-Brasil-Sambashow“ die Gäste, das eigene brasilianische Feuer zu entfachen. Die artistischen und kraftvollen Showkämpfe der Capoeiras zeigen unglaubliches Können und werden die Besucher in ihren Bann ziehen. Absoluter Höhepunkt eines atemberaubenden Tages ist das Feuerwerk, das am Ende jeder „Summernight“ auf die Gäste wartet und einen perfekten Ausklang für einen perfekten Tag im Holiday Park verspricht. 

Die SUMMERNIGHTS FIESTA LATINA ist im normalen Tageseintrittspreis inklusive oder für reine Sambafreunde ab 17 Uhr für 15,50 € zu haben. An den Cocktailbars am Platz der Fontänen und dem Free Fall Tower können die Besucher in dieser Nacht bis 23:30 Uhr verweilen.

Special: Rammstein-Titel von VÖLKERBALL









Kurzfilm: Visual Experiment #03



Visual Experiment #03
von Echoic : Music and Sound Design PLUS 
Creative Commons-Lizenz: by sa 
We used a number of techniques to create a blend of tonal elements 
and sound design transformations. 
The result is a delicate audio landscape that matches the lightbulb's fragility.
Animation & Direction - Simon Holmedal - simonholmedal.com
Music & Sound Design - Echoic - echoicaudio.com

Wie war's bei FLICFLAC EXXTREME in Saarbrücken?







Wer das Monumentale, Außergewöhnliche und Prickelnde im Sound und im Geschehen liebt wird beim Circus FlicFlac aus Essen absolut fündig! Er gastiert noch bis einschließlich 18.08. in Saarbrücken, bevor es weiter nach Düsseldorf, Dortmund, Berlin etc. geht ... Aber Vorsicht! FlicFlac ist kein normaler Zirkus, sondern eine Extremsport- und Extremakrobatikshow ...

Eine Gänsehautshow (kein Zirkus für Kinder, erst ab Jugendlichenalter geeignet) mit einem Aufgebot an Steinbruch- oder Bergbaumaschinen, Moto-Cross-Motorrädern, Rollerbladern und BMX-Radfahrern mit Irrsinnsmanövern auf riesigen Rampen oder bis zu zehn Cross-Fahrer in der Todeskugel, Speed Globe genannt, in Abwechslung mit feinen Trapezakten oder anderen akrobatischen Leistungen. Wasser und Feuer prallen aufeinander, satte Erotik und Muskeln begegnen sich im sportlichen Extremspiel, Kunstnebel und Abgase hängen in der Luft.  Moderiert von einem Ozzy Osbourne-/Alice Cooper-Typ aus der großen Rammstein-Familie. Und genau die stellen mit ihrem gruftigen und dunklen Powersound die absolut passende Musik zum Extremgeschehen. Kein Tätärätä oder Dschingderassabumm, sondern eben die Neue Deutsche Härte à la Rammstein, deren Impulsband Laibach aus Slowenien auch dazu passen würde. Die Texte um Tod und Leben, Widerstand mit Gewalt gegen Angst und plötzliches Ende, alles immer in der Herausforderung durch das Sterbenkönnen, kommentieren das Geschehen als tollkühne Acts ohne Angst vorm Tod - der dann auch in den letzten Jahren schon einige Male Sportler aus dem Showgeschehen holte. Aber es sind noch die Textpassagen aus Rammstein-Songs, die unbedenklich einem breiten Publikum im Dienste der Show angeboten werden können. Und der Pausenclown nimmt dann doch all zu viel Anspannung als tollpatschiger Transvestit wieder weg ... 



"Wohin will der Mensch? (...) Schau nicht zurück, schau nicht nach unten, das bricht dir das Genick (...) Ausgeliefert, was soll ich hier (...) Was seh ich hier? Die Stadt, die dich in Atem hält (...) Jetzt ist Zeit für die Motoren ... die Luft vibriert, springt bis in des Teufels Ohren (...)"

Ganz andere Rammstein-Texte wären: 

"Rammstein Ein Mensch brennt
Rammstein Fleischgeruch liegt in der Luft
Rammstein ein Kind stirbt
Rammstein die Sonne scheint

Rammstein ein Flammenmeer

Rammstein Blut gerinnt auf dem Asphalt
Rammstein Mütter schreien
Rammstein die Sonne scheint

Rammstein ein Massengrab

Rammstein kein Entrinnen
Rammstein kein Vogel singt mehr
Rammstein die Sonne scheint"

Zum Extrem-Hard-Rock-Sound schießen Flammen empor, rollen Bau-Nutzfahrzeuge, turnen muskulöse Männer und hübsche Frauen den Extremtango, schlagen an die 20 Artist(inn)en den Multi-FlicFlac oder fliegen durch die Luft, spielen Muskeln und prangen Tattoos auf der Haut. 250ccm-Cross-Maschinen fliegen durch die Luft ebenso wie Rollerblader oder BMX-Fahrer. Es ist alles außergewöhnlich bei FlicFlac und eigentlich vermisst man nur noch einen martialischen Trauerzug des Performancekünstlers Holger John aus Dresden, der Rammstein schon einige medienwirksame Special-Events in der Öffentlichkeit bescherte. 
Neben den schon erwähnten Darbietungen stehen noch eine Duett-Jonglage mit Striptease auf zwei Nutzfahrzeugen, Springen von zwei Schiffsschaukeln überkreuz, eine witzige Rotlichtnummer mit Trampolinen, außerdem Nebeltanz und Trapeznummern zu bewundern. Ein Novize aus Bayern bediente die Diabolo ... Die Freestyle Jumper von "Air Force" mit ihren Maschinen sind Bjorn van den Broeck (34, Belgien), Ales Liemann (29, Tschechische Republik), Tomas Laysacek (25, Tschechische Republik) und Ondrej Zaruba (20, Tschechische Republik). 
Ein extrem fesselndes Angebot mit einem lustigen zirkusähnlichen Comedy-Abschluss des Pausenclowns: "Bitte geh nicht fort, glaub kein Wort, lass mich nicht allein ..."


Zu dieser Show mit einem optimalen Mix an großen und kleinen, angespannten und entspannten  Angeboten - selbst der Pausenclown bietet eine Supernummer mit seiner Dressur eines Tagebaubaggers - passt auch das gigantische Zelt des Circus FlicFlac. Ein Mega-Zelt, das größte reisende seiner Art in Europa.
Allein die 15 Meter hohe Mega-Rampe, von der die schwindelerregenden Sprünge gestartet werden, gibt dem Zelt eine Höhe von 18 Metern vor. Während sich im herkömmlichen Zirkuszelt eine Manege befindet, bildet im rechteckigen FlicFlac-Bau eine Kreuzung zweier Wege das Zentrum, über das  die Artisten in atemberaubender Geschwindigkeit hinweg rasen oder fliegen.
Diese Konstruktion gibt eine Länge des Zeltes von 120 Metern und eine Breite von 60 Metern vor. Wobei der Platz für die Besucher so konstruiert wurde, dass für jeden der 1.500 Besucher absolut freie Sicht aufs Geschehen ermöglicht wird. Entworfen und gebaut wurde das Riesenzelt nach den Vorstellungen von FlicFlac-Gründer und -Direktor Benno Kastein im Land des Zirkus-Zeltbaues in Italien bei Scola Teloni.
Allein für das Dach wurden etwa 6.500 m² Plane vernäht. Für Masten, Rampen und Zuschauertribünen brauchte es gerade einmal 16 Kilometer Stahlrohr. Und damit das Zelt auch bei großen Windstärken am Boden bleibt, werden insgesamt 900 Erdnägel („Anker“) eingeschlagen, die natürlich ein Zigfaches von dem ausmachen und aushalten, was der Normalverbraucher vom Zelten als „Hering“ kennt. Bei bis zu acht Windstärken kann das Publikum sich getrost  auf das Programm konzentrieren (bei einem aufregenden Programm und einer Innentemperatur von 23° C, egal, wie kalt es gerade draußen ist). 
Seit Beginn der Tour rollt die riesige Konstruktion, in viele Portionen verpackt, auf 35 LKW mit je 15 t Aufliegern durch Deutschland. Das macht ein Gesamtgewicht von 525 Tonnen.
Hinzu kommen für die Mitarbeiter noch 40 Wohnwagen, die wie weitere 40 Container auf den jeweiligen Plätzen installiert werden.
Umzug und Aufbau der FlicFlac-Stadt sind eine logistische Meisterleistung, denn alles wird von Spielort zu Spielort innerhalb von nur fünf Tagen von 20 Mitarbeitern und 20 Aufbauhelfern ab- und aufgebaut und ist dann pünktlich zur Premiere einsatzbereit.