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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Samstag, 24. September 2016
Extremdiebstähle im Datenbereich - politische Zwecke nicht ausgeschlossen
500 Millionen Nutzerkonten sind bei Yahoo von einem Hackerangriff betroffen gewesen. Das räumte das Unternehmen am 22.09.2016 in einer Pressemitteilung ein. Der Vorfall datiert in das Jahr 2014. Laut Einschätzung des Internet-Dienstleisters könnten staatliche Stellen hinter der Attacke stecken. Der Yahoo-Hack ist der bislang größte öffentlich gewordene Datendiebstahl in der Geschichte des Internets. Ähnlich viele Nutzer waren nur noch bei einem Angriff auf Myspace betroffen, über den im Mai 2016 erstmals berichtet wurde.
Eine spannende (!) Übersicht über Hacker-Angriffe der letzten Jahre findet sich bei informationisbeautiful.net.
Eine spannende (!) Übersicht über Hacker-Angriffe der letzten Jahre findet sich bei informationisbeautiful.net.
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Migration und Rassismus: Von der Fähigkeit des Zuhörens
And Ek Ghes (c) Promo |
Es liegt natürlich auf der Hand – und dennoch: Warum gerade jetzt ein Projekt zum Thema Migration und mit Geflüchteten?„Migration und Rassismus sind historisch ganz konkret verschränkt“. Dieses ernüchternde Statement führt die Migrationsforscherin Nanna Heidenreich nicht zur Resignation, sondern zu einem Ansatz, der sich auf praktischer Ebene mit strukturellen gesellschaftlichen Herausforderungen beschäftigt: In ihrem dreiteiligen Projekt „Tonspuren“ setzt sie auf Künstler*innen, die nicht Porträts von Geflüchteten zeichnen, sondern die Zusammenarbeit ins Zentrum ihrer Arbeit rücken – in einer Friedhofsgärtnerei, im Alltagsleben einer achtköpfigen Familie, in der Vielstimmigkeit des Zuhörens. Im Interview stellt sie die Projekte vor und erläutert ihren kuratorischen Ansatz: Projektionsflächen vermeiden, offene Verhandlungsräume schaffen, Selbstbestimmung in den Vordergrund stellen – oder, ganz simpel: ins Gespräch kommen.
Es ging mir und dem HKW nicht darum, nach dem „Sommer der Migration“ in Aktionismus zu verfallen. Die drei Projekte, die wir im Rahmen von „Tonspuren“ zeigen, tun nicht so, als wären die Geflüchteten urplötzlich und über Nacht aufgetaucht. Viel mehr interessiert mich als kritische Migrationsforscherin der Langzeitansatz; Projekte und Aktionen, die nur im akuten Moment wirken, machen mich skeptisch, denn sie greifen zu kurz. Andererseits denke ich, dass man den Moment nutzen sollte, in dem auf einmal so viele Menschen offen sind für die Auseinandersetzung mit Migration. Plötzlich werden Namen in den Medien richtig ausgesprochen, lassen sich Übersetzer*innen und Expert*innen zu Themen finden, die bis vor Kurzem noch auffällig unterrepräsentiert waren. Es scheint, als könnten Diskussionen endlich neu angestoßen werden. Deshalb ist es auch so wichtig, dass unsere Projekte sensibel in diesem Spannungsfeld platziert sind.
Es sind Filme und Hörinstallationen, die mitunter stark dokumentarisch ausgerichtet sind. Wie gelingt es, dass die beteiligten Geflüchteten dabei wirklich ihre eigene Stimme behalten?
In stetiger Auseinandersetzung. Das Projekt über die Gärtnerei auf dem Jerusalem-Friedhof, wo Geflüchtete, Aktivist*innen und Expert*innen zusammenarbeiten, ist ein gutes Beispiel. Denn es gab einen Moment, in dem einige Mitwirkende sich tatsächlich wie Ausstellungsstücke fühlten. In den dokumentierten Gesprächen von Constanze Fischbeks Video-Parcours Terra Nova – Preview zeigt sich denn auch, wie wichtig die Verhandlungen über Selbstbestimmung und die so oft existenziellen Probleme der Beteiligten sind. Der begleitende Blick der Kamera sichert hoffentlich nicht nur den Filmemacher*innen ihr Material, sondern ermöglicht vielleicht auch den urbanen Gärtner*innen neue Perspektiven auf ihre Situation – und auch den Menschen, die um den Friedhof herum leben, die durch die Dokumentation in die Diskussionen einsteigen können.
Aber die Grundproblematik bleibt: dass Geflüchtete derzeit immer wieder für Kunst- und andere Projekte instrumentalisiert werden.
Die Produktion von kulturellem Kapital ist ein Problem, das steht außer Frage. Deshalb ist es ja so wichtig, Viktimisierung zu vermeiden und Leute nicht auszustellen. Die Beteiligten bei „Tonspuren“ sollen nicht als Repräsentanten einer bestimmten Problematik vorgeführt werden. Mich interessiert die Normalität des eigenen Lebens, die Auseinandersetzung damit, wie viel man von sich preisgibt. Bei der Zusammenarbeit zwischen dem Filmemacher Philipp Scheffner, Colorado Velcu und seiner Familie, die vor Kurzem nach Deutschland kam, stand genau das im Mittelpunkt. Es war ein langer Weg der Annäherung, die bereits über einen anderen Film entstand. In Revision hatte Scheffner den Tod von Velcus Vater an der deutsch-polnischen Grenze aufgerollt, der in den 90er-Jahren bei einem angeblichen Jagdunfall umgekommen war. Die berechtigte Reserviertheit der Velcus löste sich erst, als Scheffner und die Familie ihre gemeinsame Liebe zum Bollywood-Film entdeckten. Von da an hat vor allem Colorado die Richtung der Kamera und die Art der Aufnahme mitbestimmt. Im aktuellen Film And-Ek Ghes… hat er seinen Blick und seine Vorstellungen von Inszenierung dann noch stärker eingebracht.
Am Ende war es also eine Art Co-Regie?
Eigentlich war es das von Anfang an, Philipp macht mit seinen Filmen grundsätzlich Verhandlungsräume auf. And-Ek Ghes…begleitet die Ankunft der Familie Velcu in Deutschland, aber es ist ein gemeinschaftlicher Prozess. Einer, der viel mit der Auseinandersetzung innerhalb des autobiografischen, ethnografischen und dokumentarischen Films zu tun hat. In der Regel ist es doch so, dass, wenn ein Roma einen Film macht, alles gleich zugestellt wird von verschiedensten Projektionen. Aber dieser Film zeigt etwas anderes. Es ist ein sehr persönliches Porträt über Colorados Leben als alleinerziehender Vater, über seine Frau, die in Rumänien im Gefängnis sitzt, die verschiedenen Organisationsweisen einer Familie, die über viele Länder verteilt lebt.
Es geht vermutlich auch darum, gewisse Ausgrenzungserfahrungen sichtbar zu machen?
Das ergibt sich bei dieser Geschichte leider ganz von selbst. Auch wenn es im Film eher um das Recht auf die eigene Geschichte geht, um die Kunst des Erzählens. Aber es wird auch deutlich, dass Roma und Sinti – oftmals Bürger*innen der EU – noch immer kaum Rechte haben. Es ist ein riesiger Skandal, dass sie noch immer in den Zustand der Abschiebbarkeit versetzt werden. Dass ihnen auf dem Papier Rechte zustehen, zu denen sie praktisch keinen Zugang haben. Im Film wird das auch über den schwierigen Zugang zu Schule und verschiedenen anderen Institutionen thematisiert. Es geht also sehr wohl um Ausgrenzung, oder anders – um eine Politisierung des Ankommens. Denn das bedeutet mittlerweile ja für ganz viele nicht mehr einfach: ankommen und bleiben. Filme wie dieser können also vielleicht ein Stück weit vermitteln, wie wichtig es heute ist, in solch transnationalen Bezügen zu denken.
Ist es in diesem Zusammenhang auch wichtig, das Thema Rassismus mitzudenken und zu benennen?
Unbedingt! Noch in den 90er-Jahren war es so, dass man selbst innerhalb der Universitäten erklären musste, dass Rassismus überhaupt ein wichtiger Begriff ist. Es hat sich seither einiges verändert, aber angesichts der rassistischen Gewalt dieser Tage scheint es bei Weitem nicht genug. Dabei sind Migration und Rassismus historisch ganz konkret verschränkt. Und es gibt noch immer so viele Alltagsbeispiele. Allein bei all den vielen Kindern mit nicht-biodeutschen Namen, die keine Gymnasialempfehlung erhalten. Das Schlimme ist, dass die Betroffenen auch heute noch denken, sie seien Einzelfälle. Denn wenn Rassismus als Thema überhaupt adressiert wird, dann fast ausschließlich im sozial-psychologischen Kontext – als Haltungs- und persönliche Problemfrage. Aber nicht als strukturelles gesellschaftliches Problem.
Wie Sie sagen, gibt es übergreifende historische Zusammenhänge. Passt Ihr Ansatz damit auch in den Rahmen des Projekts 100 Jahre Gegenwart?
Ich denke schon, denn letztlich geht es mir in diesem Projekt eben auch um Kontinuitäten von Gegenwart und Vergangenheit. Darum, dass es eine aktive Verdrängungsleistung ist, wenn wir die akute Migrations-Situation als Überraschung wahrnehmen. Dass wir noch immer glauben wollen, mit dem 20. Jahrhundert die großen globalen Konflikte überwunden zu haben. Denn Fakt ist, dass die Verhältnisse derzeit so schlimm sind wie zu Anfang des 20. Jahrhunderts, nur anders konfiguriert: die Frage der Ungleichheit, die der geopolitischen Verwerfungen, der Kriege und Bürgerkriege. Der historische Bezug bedeutet für mich deshalb auch, den Fokus auf die Möglichkeitsräume der Gegenwart zu lenken – die Chance zu nutzen, anders zu denken, neue und unterschiedliche Perspektiven wahrzunehmen.
Ist es das, was die drei „Tonspuren“-Projekte verbindet?
Nicht nur. Ein verbindendes Element ist auch die Auseinandersetzung mit dem Zu-Hören. Julia Tiekes Arbeit Achtung Aufnahme ist ja ein Hör-Spiel, in dem es um die Vielstimmigkeit in unserer Gesellschaft geht und die Frage danach, wessen Erzählungen derzeit medial wahrgenommen werden und welche nicht. Die Arbeiten von Philip Scheffner sind ohnehin vor allem von seiner Fähigkeit des Zuhörens geprägt. Und auch in Constanze Fischbecks Videos geht es letztlich um das Ins-Gespräch-Kommen. Darum, sich im Gespräch zu verorten. Um die Politisierung des Zuhörens.
Freitag, 23. September 2016
Erfolgreicher Onlineeinbruch in der türkischen Einwohner-Datenbank aus Eigenverschulden (engl.)
The entire Turkish citizenship database has allegedly been leaked online
(business insider/Lianna Brinded) The entire Turkish citizenship database has allegedly been hacked and leaked online. A website with purportedly leaked details of 49,611,709 Turkish citizens is online and allegedly gives the following details of each citizen — including the Turkish President Tayyip Erdogan:
National Identifier (TC Kimlik No)
First Name
Last Name
Mother's First Name
Father's First Name
Gender
City of Birth
Date of Birth
ID Registration City and District
Full Address
At the bottom of the page if gives people the option to download 6.6GB worth of uncompressed files. Business Insider did not download or verify the data linked to on the site. The Register also reported on the leak but it is unclear whether it downloaded the Bit Torrent file.
The apparent hack seems to be politically motivated. The website reads: "Who would have imagined that backwards ideologies, cronyism and rising religious extremism in Turkey would lead to a crumbling and vulnerable technical infrastructure?" The text on the site also includes a warning against US Republican presidential hopeful Donald Trump:
The site also purports to publish the personal details of Turkey's president Recep Tayyip Erdoğan as a preview of the data.
[Die türkische Regierung verweist diesen Hack ins Jahr 2008/2009.]
(business insider/Lianna Brinded) The entire Turkish citizenship database has allegedly been hacked and leaked online. A website with purportedly leaked details of 49,611,709 Turkish citizens is online and allegedly gives the following details of each citizen — including the Turkish President Tayyip Erdogan:
National Identifier (TC Kimlik No)
First Name
Last Name
Mother's First Name
Father's First Name
Gender
City of Birth
Date of Birth
ID Registration City and District
Full Address
At the bottom of the page if gives people the option to download 6.6GB worth of uncompressed files. Business Insider did not download or verify the data linked to on the site. The Register also reported on the leak but it is unclear whether it downloaded the Bit Torrent file.
The apparent hack seems to be politically motivated. The website reads: "Who would have imagined that backwards ideologies, cronyism and rising religious extremism in Turkey would lead to a crumbling and vulnerable technical infrastructure?" The text on the site also includes a warning against US Republican presidential hopeful Donald Trump:
The site also purports to publish the personal details of Turkey's president Recep Tayyip Erdoğan as a preview of the data.
[Die türkische Regierung verweist diesen Hack ins Jahr 2008/2009.]
Elif Shafak: Der Geruch des Paradieses (bei kein und aber). Eine religiöse und politische Selbstverortung
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Donnerstag, 22. September 2016
Der Faltsch-Wagoni-Wetterfrosch zur Wiesnzeit: Das Bier ist dem Dativ sein Dünger
Hallo, liebe Freunde, es ist zwar noch nicht Oktober, aber sein Fest ist schon o-zapft. Und wie immer stehn da die großen Zelte, ein Löwenzelt, ein Käferzelt, ein Ochsenzelt, ein Hammelzelt, ein Bräurosszelt, aber wieder mal kein Froschzelt. Warum eigentlich nicht? Meint ihr, dass Frösche keines Zeltes würdig sind? Ich dachte, das Oktoberfest sei eine weltoffene Veranstaltung. Ein Frosch von Welt wie ich meint: Jedem Tierchen sein Bierchen - und ein passendes Zelt. Aber in Wahrheit ist es doch so: Der Mensch, der biertrinkende, will keine Amphibien auf seiner Wiese und überhaupt Tiere am liebsten nur gegrillt. Aber ich lasse mir das nicht gefallen. Ich werde mich aufs Unkenntlichste tarnen mit einer Lederhosn aus feinster Fischhaut, einem Seegrasjanker und einem Dialekt, der sich gewaschen hat. Ich habe einen 3-tägigen Bairisch-Kurs absolviert und festgestellt, dass Bairisch total einfach geht, weil es nur einen einzigen Fall kennt, dem Dativ. Ich werde mich vollanalog ins Hackerzelt einhäcken und in einem Moment der bierseligsten Gemütlichkeit, das Bühnenmikrophon entern und meinen Wiesnhit in den Bierdampf hineinjodeln: Wem sind mir die Nächsten? Mir. Wem sind mir die Höchsten? Mir. Wem ist Klassenbester? Mir. Wem die schwarze Schwester? Mir Wem baut schöne Audi? Mir. Wem hat größte Gaudi? Mir. Wem hat Berges Gipfel? Mir. Wem ist i sein Tüpfel? Mir. Ein Prosit auf die Friedlichkeit von eurem Wetter-Frosch Und nicht verpassen: Zugespitzt - der satirischer Monatsrückblick von Faltsch Wagoni (siehe unten) |
TERMINE | |||
So 18.09. | Heubach | Silberwarenfabrik >>> | Ladies first, Männer Förster |
Do 22.09. | Kassel | Theaterstübchen >>> | Der Damenwal |
Fr 23.09. | Hamburg | Theaterschiff >>> | Der Damenwal |
Sa 24.09. | Lutterbek | Lutterbeker >>> | Der Damenwal |
Fr 30.09. | Bamberg-Lohndorf | Rehsaal der Brauerei Reh >>> | Ladies first, Männer Förster |
Fr 30.09. 14:05 Uhr Wiederholung Sa 01.10. 20:05 Uhr | Bayrischer Rundfunk | BR2 RadioSpitzen >>> | Der satirische Monatsrückblick von Faltsch Wagoni |
Sa 01.10. | Schweinfurt | Disharmonie >>> | Ladies first, Männer Förster |
So 02.10. | Hannover | TAK >>> | Deutsch ist Dada hoch 3 |
Fr 07.10. | Duisburg | Die Säule >>> | Ladies first, Männer Förster |
Sa 08.10. So 09.10. | Köln | Bürgerhaus Stollwerck >>> | Ladies first, Männer Förster |
Fr 14.10. | Nabburg | Schmidt-Haus >>> | Der Damenwal |
Sa 15.10. | Regensburg | Turmtheater >>> | Der Damenwal |
Sa 22.10. | Dorfen | Jakobmayer >>> | Ladies first, Männer Förster |
Do 27.10. | München | Lach & Schieß >>> | Der Damenwal |
Fr 28.10. Sa 29.10. | Mainz | Unterhaus >>> | Der Damenwal |
Do 03.11. | Leverkusen | Kultur am Donnerstag >>> | Ladies first, Männer Förster |
Fr 04.11. | Hattingen | Stadtmuseum >>> | Ladies first, Männer Förster |
Sa 05.11. | Bad Soden | Kult >>> | Ladies first, Männer Förster |
Mo 07.11. | CH - Basel | Teufelhof >>> | Deutsch ist Dada hoch 3 |
Di 08.11. | CH - Bern | La Cappella >>> | Deutsch ist Dada hoch 3 |
Mittwoch, 21. September 2016
Wie war's bei DER SANDMANN, Oper von Andrea Lorenzo Scartazzini nach E.T.A. Hoffmann
Clara und Nathanael (c) Monika Rittershaus |
Letzten Sonntag konnte der Opernbesucher eine eigenwillige Premiere und deutsche Erstaufführung der erfolgreich in Basel 2012 uraufgeführten Opernfassung von E.T.A. Hoffmanns DER SANDMANN in Frankfurt a.M. erleben. Der Komponist ist Andrea Lorenzo Scartazzini (*1971), der Text stammt von Thomas Jonigk und Regie führte der sehr bekannte und vielfach ausgezeichnete Christof Loy.
Hoffmanns schwarz-romantische Schauererzählung ist in wesentlichen Zügen verarbeitet, akzentuiert und verändert. Seine Holzpuppe Oli(!)mpia, deren herausgefallene Glasaugen im Blut ihres Erbauers Spalanzani liegend Nathanael verrückt machen und ihn kurz vor seinem Sturz vom Turm zu den intensiv, gerade psychoanalytisch oft diskutierten Ausrufen: „Ha! Sköne Oke – Sköne Oke“ veranlassen, wird bei Scartazzini zu einer ganz anders gearteten Clarissa, wie überhaupt zum Prototyp aller Frauen. Es ist wie verhext, plötzlich sind sie am Ende alle Clarissa. Wohin das Auge blickt, Clarissas in roten Kleidern mit schwarzen Haaren, roten Lippen, interessanten Augen, teils dick, teils dünn, teils sehr schön, teils normal, alle wie Puppen vom Band mit kleinen Individualitäten, inklusive interner Verkabelung. Warum das? Warum diese Barbiepuppe mit schwarzem Haar, dem Hirn in Linsengröße und immer Jasagerin? So liebt es mancher Mann, auch Nathanael, aber schnell ist es ihm auch nicht mehr geheuer, er lehnt es ab, es dominiert ihn ... Wer will das schon auf Dauer …
Was einen in der Oper ganz sicher auch überrascht und die ganze Zeit nicht mehr loslässt, das ist eine extreme Akzentuierung des Wahnsinns. Alles was geschieht ist ein Traum, und zwar ein sehr böser. Verzweifelt negiert das Nathanael: „Ich bin wach!“ - „Zumindest glaubst du das“, belehrt ihn sein Widersacher im Traum, versucht Clara ihm die Vorgänge in seinem Kopf zu erklären. Dieser außerordentlich bedrückende, bedrohliche Tagtraum des unbekannten, vor Wahnvorstellungen kaum in die Gänge kommenden psychiatrisch kranken Schriftstellers ist der potenzielle Inhalt eines Romanes, den Nathanael versucht zu schreiben. Nichts als eine Verarbeitung seiner Kindheit, seines Traumas, seiner Gestraftheit durch den Vater, seiner Bedrohung durch Coppelius, dem väterlichen Bruder-Kompagnion, Assistent im Bestattungsunternehmen, bei Hoffmann ein Alchemist, und Verarbeitung von Nathanaels Vorliebe fürs Tote, Regungslose.
Nathanael und Clarissa (c) Monika Rittershaus |
Clarissa gegenüber steht Clara, die er liebt und (auch) begehrt, die allerdings seinen Regungen aufgrund der Ungestümheit, der Ausbrüche, der Reaktionen auf ihren Widerspruch nicht traut. Sie, die ein eigenständiges, kritisches Geistesleben führt, verwandelt er zu ihrem Entsetzen bereits auf Seite 1 in eine Unfalltote, mit der er wunschgemäß im Bestattungsraum Sex hat. Diese Figur ist tot, er kann machen mit ihr, was er will. Mit der echten Clara ist das nicht möglich, sie sagt nein, sie gibt sich nicht hin, sie kann von ihm nicht „zerstört“ werden, das hemmt sein Lustkonzept, ermöglicht aber auch die schriftstellerische Planung des Plots. Sie ist seine Muse, zwingt ihn die andere Welt zu beschreiben. Dieses Buch wird nicht fertig, wahrscheinlich bleibt es auch viel zu kurz. Es ist nicht gedruckt, wie es im Traumgeschehen gezeigt wird – es existiert nur in seinem Kopf und auf wenigen Entwurfseiten. Er darf es auch gar nicht fertigstellen, Clara ist dagegen, so verwendet zu werden. Nathanael wird nie als großer Schriftsteller verehrt, geliebt und begehrt werden, alle werden sie ihn verlassen, wenn sie merken, was mit ihm los ist.
Nathanael (c) Monika Rittershaus |
„Der Sandmann ist da“, rituell wiederholt während der ganzen Oper, ironisch, sarkastisch und provokativ für die Vergangenheit, „Clara, Clarissa, Clarissima“ als libidinöser Schlachtruf - verehrt als tote Statue aus Marmor, sprachlos, zeitlos, nicht einmal fähig, das gewünschte „Ja, ja, ja!“ zu rufen, was dem Nekrophilen die Zerstörung erlaubt, weil sie nicht gibt, was er will. Man muss nur an die symbolische Zerstörung des unbelebten Ästhetischen durch nekrophile Terrorgruppen denken, wie es uns in Syrien, Palmyras Tempel zum Beispiel, 2015 begegnete. Die Zelebrierung des täglichen Todes im Lebendigen in Form von abscheulichen religiös-rituellen Bestrafungen nicht ausgenommen. Am Ende die Entschuldigung für den Traum, das Chaos, das Perverse und Abgrundtiefe: „Er war eben kein Schriftsteller.“ Claras Lilien ins Grab!
Die Rollen wunderbar getragen von Daniel Schmutzhard, Bariton, Austria (Nathanael), Agneta Eichenholz, Sopran, Schweden (Doppelrolle Clara / Clarissa), Thomas Piffka, Tenor, Deutschland (Vater) und Hans-Jürgen Schöpflin, Tenor (Coppelius), Daniel Miroslaw, Bass, Polen (Lothar). Dazu Scartazzinis moderne, sich steigernde, perfekt deskriptiv im Detail und bedrohlich abgrundtief, verzerrt unstimmig, schockierend und in großen Bögen auffangende orchestrale Musik, die appellativ das Entsetzliche demonstriert, den Zuhörer in einen 80-minütigen Bann zieht.
Trailer der Frankfurter Oper 2016
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Drehbeginn: DIESES BESCHEUERTE HERZ mit Elyas M'Barek
Regisseur Marc Rothemund wird den Kinofilm DIESES BESCHEUERTE HERZ mit Elyas M'Barek in der Hauptrolle inszenieren. Die Tragikomödie, die im Herbst 2016 in Bayern und Berlin gedreht wird, ist eine Produktion der Constantin Film mit Oliver Berben und Martin Moszkowicz als Produzenten. Viola Jäger und Harald Kügler von der Olga Film sind ausführende Produzenten. Das Drehbuch stammt von Andi Rogenhagen und Maggie Peren.
Kurzinhalt: Lars (Elyas M'Barek), der fast 30-jährige Sohn eines Herzspezialisten, kann vor allem eines: feiern, Geld ausgeben und nichts tun. Als sein Vater ihm die Kreditkarte sperrt, hat er nur eine Chance, sein altes Leben wieder zurückzubekommen. Er muss sich um den schwer herzkranken, 15-jährigen Daniel kümmern.
DIESES BESCHEUERTE HERZ basiert auf dem Roman von Daniel Meyer und Lars Amend. Die wahre Geschichte des schwerkranken Teenagers Daniel, der in Lars einen Ersatzbruder findet und ihm die Lust am Leben zurückgibt, ist eine Hommage an das Leben. Der Roman war wochenlang in der SPIEGEL-Bestsellerliste vertreten und bewegte Leser und Kritiker gleichermaßen.
DIESES BESCHEUERTE HERZ soll 2017 im Verleih der Constantin Film ins Kino kommen.
Kurzinhalt: Lars (Elyas M'Barek), der fast 30-jährige Sohn eines Herzspezialisten, kann vor allem eines: feiern, Geld ausgeben und nichts tun. Als sein Vater ihm die Kreditkarte sperrt, hat er nur eine Chance, sein altes Leben wieder zurückzubekommen. Er muss sich um den schwer herzkranken, 15-jährigen Daniel kümmern.
DIESES BESCHEUERTE HERZ basiert auf dem Roman von Daniel Meyer und Lars Amend. Die wahre Geschichte des schwerkranken Teenagers Daniel, der in Lars einen Ersatzbruder findet und ihm die Lust am Leben zurückgibt, ist eine Hommage an das Leben. Der Roman war wochenlang in der SPIEGEL-Bestsellerliste vertreten und bewegte Leser und Kritiker gleichermaßen.
DIESES BESCHEUERTE HERZ soll 2017 im Verleih der Constantin Film ins Kino kommen.
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Dienstag, 20. September 2016
Frankfurter Oper: 2. und letzte Aufnahme von FALSTAFF (Verdi)
(c) Monika Rittershaus |
Zweite und letzte Wiederaufnahme
FALSTAFF
Commedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi
Text von Arrigo Boito
Nach The Merry Wives of Windsor (1597) und Passagen aus Henry IV (1597) von William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Julia Jones / Gaetano Soliman (15. Oktober 2016)
Inszenierung: Keith Warner
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Dorothea Kirschbaum
Bühnenbild: Boris Kudlička
Kostüme: Kaspar Glarner
Licht: Davy Cunningham
Chor: Markus Ehmann
Dramaturgie: Norbert Abels
Sir John Falstaff: Željko Lučić
Ford, Alices Gatte: James Rutherford
Fenton: Martin Mitterrutzner
Nannetta, Alices Tochter: Kateryna Kasper / Elizabeth Reiter (9., 15. Oktober 2016)
Mrs. Alice Ford: Jessica Strong
Mrs. Meg Page: Paula Murrihy / Claudia Mahnke (7., 9., 15. Oktober 2016)
Mrs. Quickly: Anna Larsson
Dr. Cajus: Hans-Jürgen Schöpflin
Bardolfo, in Falstaffs Diensten: Ralf Simon
Pistola, in Falstaffs Diensten: Barnaby Rea
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Die aktuelle Inszenierung von Falstaff, dem letzten Werk von Giuseppe Verdi (1813-1901), stammt aus der Spielzeit 2013/14 und wird nun zum zweiten und letzten Mal wiederaufgenommen. Inszeniert hatte Verdis altersweise Komödie der in Frankfurt wohlbekannte britische Regisseur Keith Warner als Referenz an den weltberühmten Schriftsteller, der sich die literarische Vorlage des Spätwerks ausgedacht hat: William Shakespeare. Gefallen hat das sowohl dem Publikum als auch der Presse: „Warners Regie fußt ganz auf dem, was die Musik an ironischen Momenten vorgibt, ist bis ins kleinste Detail durchdacht und natürlich very british. Sie führt die Personen immer wieder zu ausdrucksstarken Bildern zusammen, ohne dass die turbulente Handlung in derben Klamauk abrutscht – eine Gratwanderung, die Keith Warner brillant gelingt.“
Der beleibte Sir John Falstaff ist von seiner Wirkung auf die Damenwelt überzeugt. Da er zudem gerade wieder einmal in Geldnöten ist, schreibt er identische Briefe an zwei gutsituierte Damen in der Hoffnung, sich mittels eines amourösen Abenteuers zu sanieren. Doch sein doppeltes Spiel wird durchschaut, so dass Alice und Meg mit Hilfe der resoluten Nachbarin Mrs. Quickly den Spieß umdrehen und schadenfroh Rache nehmen. Nachdem Falstaff, vor seinen Verfolgern in einem Korb verborgen, zusammen mit der schmutzigen Wäsche in der Themse landet, wird er zum Schluss sogar noch von jenen verprügelt, die er hinters Licht führen wollte. Aber Sir John nimmt es gelassen: „Jeder hält jeden zum Narren, und am Ende sind alle Gefoppte.“
Die musikalische Leitung liegt bei der britischen Dirigentin Julia Jones, die nach Chefpositionen in Basel und Lissabon seit Sommer 2016 den Posten der Generalmusikdirektorin des Sinfonieorchesters Wuppertal bekleidet. In der Titelpartie kehrt mit Željko Lučić die Premierenbesetzung und ein echter Publikumsliebling zurück an den Main. Bis 2008 gehörte er zum Ensemble der Oper Frankfurt, um danach seinen internationalen Verpflichtungen an den renommiertesten Bühnen weltweit nachzugehen. Neu besetzt ist die die schwedische Altistin Anna Larsson, die mit der Partie der Mrs. Quickly ihr Hausdebüt vorlegt. Aktuelle Aufgaben der Sängerin führen sie an die Staatsopern von Berlin und Wien sowie an das Royal Opera House in London. Zu Umbesetzungen aus dem Ensemble gehören James Rutherford (Ford) sowie Kateryna Kasper im Wechsel mit Elizabeth Reiter (Nannetta), Paula Murrihy (Mrs. Meg Page) und „Neuzugang“ Barnaby Rea (Pistola). Gäste, die erstmals in die Inszenierung einsteigen, sind das ehemalige Frankfurter Opernstudio-Mitglied Jessica Strong (Mrs. Alice Ford) sowie Hans-Jürgen Schöpflin (Dr. Cajus) und Ralf Simon (Bardolfo). Alle übrigen besetzten Sänger sind mit der Produktion bereits vertraut.
Trailer der Frankfurter Oper
Wiederaufnahme: Freitag, 23. September 2016, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 29. September, 2., 7., 9. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern
zwischen 3 und 9 Jahren), 15. Oktober 2016
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr.
Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
Montag, 19. September 2016
Neu im Kino: FADO
Fado
Deutschland / Portugal 2016
Der Tod einer Patientin ist ein Weckruf für den jungen Arzt Fabian: Er will um seine verflossene Liebe kämpfen. Kurzerhand verlässt er Berlin und fährt nach Lissabon, wo seine Ex-Freundin Doro als Architektin arbeitet. Doro ist von seinem plötzlichen Auftauchen irritiert, zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit. Aber Fabian gibt sich Mühe und will ihr beweisen, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat. Er nimmt sich eine Wohnung, besucht einen Sprachkurs und findet einen Job. Es scheint, als habe sich Fabian tatsächlich verändert, und Doro verliebt sich wieder in ihn. Doch schon nach der ersten gemeinsamen Nacht verfällt Fabian in alte Verhaltensmuster.
Regie
Jonas Rothlaender
Drehbuch
Jonas Rothlaender, Sebastian Bleyl
Besetzung
Golo Euler, Luise Heyer, Albano Jerónimo, Duarte Grilo
Länge
101 min
Jonas Rothlaender
Drehbuch
Jonas Rothlaender, Sebastian Bleyl
Besetzung
Golo Euler, Luise Heyer, Albano Jerónimo, Duarte Grilo
Länge
101 min
Digitalkameras werden immer mehr von Handycams verdrängt
“The best camera is the one that’s with you”, hat einmal der berühmte US-Photograph Chase Jarvis gesagt. In der Regel ist das heutzutage die Kamera des eigenen Smartphones. Für die Hersteller von Digitalkameras ist diese Entwicklung hochproblematisch. Als 2007 Apples iPhone, das erste moderne Mobiltelefon mit Touchscreen, auf den Markt kam, verkauften sich Digitalkameras blendend. Die in der Camera & Imaging Products Association organisierten Hersteller (u.a. Olympus, Kodak, Nikon) setzten jährlich über 100 Millionen Geräte - überwiegend digitale Kompaktkameras - ab. Im vergangenen Jahr waren es dagegen nur noch rund 35 Millionen. Für 2016 droht ein neuer Negativrekord: Zwischen Januar und Juli kauften Konsumenten weltweit gerade einmal 13 Millionen Digitalkameras.
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Nikon,
Olympus
Sonntag, 18. September 2016
Happy End für THE HAPPY SHOW: Stefan Sagmeisters Erfolgsausstellung läuft nur noch bis zum 25. September
Glückskaugummis (c) Sabine Schirdewahn |
Nur noch zwei Wochen:
Happy End für THE HAPPY SHOW
„Die Happy Show ist ein Glücksfall für Frankfurt!“, jubelte der Hessische Rundfunk zur Eröffnung der großen Ausstellung Stefan Sagmeister. The Happy Show.
Bisher hat die in plakatives Schwarz-Gelb getauchte Schau rund ums Glück mehr als 70.000 Besucher begeistert und ist damit eine der erfolgreichsten Ausstellungen des Museums. Nun neigt sich die Laufzeit ihrem Ende entgegen: Nur noch bis zum 25. September 2016 kann die Ausstellung Stefan Sagmeister. The Happy Show besucht werden.
Glücklich macht die Ausstellung obendrein: Am Ende der Schau sind die Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, ihren persönlichen Glückszustand zu bewerten, indem sie ein Kaugummi aus einer der zehn riesigen Glasröhren ziehen, die von eins – unglücklich – bis zehn – sehr glücklich – durchnummeriert sind. Bereits mehrfach war die Röhre mit der Nummer acht als erste leer.
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Samstag, 17. September 2016
Fantasien zur Nacht (Video): 2x Stolen Car
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Mannheimer Nationaltheater: Amphitryon, Geisterbahn & Kalami Beach
Amphitryon (c) Christian Kleiner |
Das Nationaltheater Mannheim ist aus der Spielzeitpause zurück: Am Freitag, 16. September eröffnet das NTM die neue Saison mit der Premiere von Kleists Amphitryon in der Inszenierung von Elmar Goerden und mit dem Gast Michael von Au in der Titelrolle – ein Lustspiel nach Molière über die verwirrende Vielschichtigkeit menschlicher Beziehungen und das tragikomische Streben nach dem Unerreichbaren. Erst kürzlich gewann Elmar Goerdens Mannheimer Inszenierung von Henrik Ibsens Die Wildente als Gastspiel am Theater Gütersloh den Publikumspreis der Saison 2015/2016.
Weitere wichtige Termine zum Spielzeitbeginn sind das Gastspiel Geisterbahn von KOMMANDO HIMMELFAHRT, vom 23. bis 25. September auf dem Goetheplatz vor dem Theater, eine begehbare Musiktheaterinstallation, mit der die Sparte Oper unter neuer Leitung zum Auftakt ungewöhnliche Musiktheater-Akzente setzt, sowie die Uraufführung Kalami Beach des neuen Hausautors des NTM, Akın E. Şipal, im Studio am Samstag, 24. September.
Bei einem Auftaktkonzert zum Spielzeitbeginn am Samstag, 24. September um 19.30 Uhr stellen neue und bewährte Ensemblemitglieder der Oper sowie der Chor die musikalischen Höhepunkte der Saison 2016/17 vor. Moderieren wird der neue Opernintendant Albrecht Puhlmann.
Alle Sparten laden beim traditionellen Theaterfest am Sonntag, 25. September ab 14 Uhr dazu ein, das NTM von vielen unbekannten Seiten kennenzulernen, das Programm mit allen Aktivitäten der verschiedenen Sparten, in den Werkstätten, in und um das Spielhaus wird noch bekannt gegeben.
Während der Sommerpause ist das NTM mit Peter Konwitschnys La Juive und mit Achim Freyers Ausstattung von Esame di mezzanotte für den Deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert worden. Verliehen wird er am 5. November 2016 am Theater Freiburg.
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 1680 150
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Spielzeit 2016/17
Freitag, 16. September 2016
Fantasien zur Nacht-Special (Video): Transsexuelle und wie sie ihr neues Leben aufgebaut haben (engl.), Episode 1gl.)
True Trans - Transgender ohne Ende(r)
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Fantasien zur Nacht (Video): naked fun
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