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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 19. März 2013

Wie war's bei "DOMINO - Das teuflische Rockmusical" in Ramstein letzten Freitag?




  
Ja, das hat man nun davon, wenn man sich mit dem Teufel einlässt, ihn gar um Unterstützung oder einen Pakt bittet: Man ist abhängig, ohne Zweifel, und das nicht wenig. Was tun, wenn die Frist verstrichen ist? Justus Klöckner (Florian Eckert, gelegentlich etwas hölzern, gezwungen wirkend, aber überzeugend als einerseits trauernder und andererseits abhängiger Mensch), seines Zeichen ein erfolgreicher Rechtsanwalt, spielte im Rockmusical DOMINO am 15.3. im Haus des Bürgers in Ramstein den 15 Jahre vom Teufel unterstützten erfolgreichen Advokat, der in dieser Zeit alle Prozesse gewonnen hat, jedoch seine geliebte Frau Tanja verloren. Jetzt geht die Frist zu Ende, die Seele will er haben, der Herr Lutz DeVil (teuflisch aufdringlich und autoritär = Michael Thees), sein Ziehvater, Mentor, Lenker im Hintergrund, ganz klar, wir kennen es aus Volksmärchen, von Goethe. Faust stand diesem Rock-Musical, das mehr ein Holzschnitt-Rock-Theater ist, ganz klar auch Pate!

Die Genesis-Hits zumeist überzeugend gecovert, aber eben nicht im Originaltakt gefasst, dennoch musikalisch und stimmlich hervorragend mit Manuel Lothschütz (Gesang), Felix Lehnertz (Band, Schlagzeug), Bernd Jakob (Band, Gitarre), Jan Lindemann (Band, Bass), Christian Müller (Band, Keyboards), sind dem ganzen Seelenhandel unterlegt. Geschickt arrangiert bleibt die Rockband bis zum Schluss des Theaterstücks hinter einer transparenten Videoprojektionsfläche verborgen. Aufwändige Lichtspiele zur Musik, Schatten auf der Leinwand und ein wartendes Geschehen überbrücken die Spielpausen. Davor spielen die Szenen, die immer wieder eingefroren verharren, bis die Titel zu Ende gespielt sind. Justus wehrt sich gegen die Bevormundung, behauptet alles alleine geschafft zu haben, während Lutz ihm klar macht, dass er ohne ihn ein Nichts sei. Justus fordert eine Verhandlung vor einem Richter, die er glaubt gewinnen zu können.

Während der Verhandlung wird aufgedeckt, dass RA Klöckner Freisprüche erwirkt hat für Menschen, die es nicht verdient hatten, wobei Justus das nicht wissen konnte, denn Lutz DeVil hat alle Unterlagen veschwinden lassen oder manipuliert. So war Pfarrer Sandbergs kapitalverschlingendes Waisenheim in Lateinamerika ein Gefangenenlager mit Drogenanbau, der vor Abschiebung bewahrte Alvez der Kopf eines kolumbianischen Menschenhändlerrings mit Kinderprostitution, der Vergewaltiger Harald Weber kein unschuldiger, unauffälliger Bürger, sondern ein drogenkonsumierender Triebtäter! Der Gipfel ist die Aufdeckung, dass Justus' geliebte Frau Tanja nicht bei einem Autounfall, sondern durch Kugeln von Weber umkam, der bei einer weiteren Vergewaltigung wenige Tage nach dem Prozess im Park von Tanja überrascht wurde.

Justus versteht, dass er in der Hölle schmoren muss, aber der Richterspruch schlägt ihn nicht Lutz DeVil zu, sondern lautet: "Die Seele ist freizugeben!" Lutz flucht und rumort, seine Beute entgleitet ihm ... Der Clou am Ende: Der Richter (Rouven Bitz) ist auch eine Inkarnation des Teufels und lockt ihn zur Berufsausübung in die Staatsanwaltschaft, befördert ihn. Justus ist wieder gefangen.

Die beliebtesten Gedichte der Woche 9 / 2013

Mit einem Riesensatz weit nach vorne gekommen ist Hannes M. Pum mit seiner Fantasie "Frühlingsliebe", gefolgt von dem Prosakämpfer im Dichterhain Walter Brusius mit dem skurrilen und gebeugten Schützen, danach Kurt Marti, geliebt von Heidi Huber, und schließlich fast gleichauf noch einmal Hannes M. Pum.

1    Fantasien zur Nacht: FRÜHLINGSLIEBE von Hannes M. Pum

2    Dichterhain: DER GEBEUGTE SCHÜTZE von Walter Brusius 

3    Heidis Gedichtetipps: WO KÄMEN WIR HIN von Kurt Marti 

4    Dichterhain: ICH LIEBE UNSERE WELT von Hannes M. Pum

 

 

 

Neue Termine KUNST & KULTUR-PREISE, -AUSSCHREIBUNGEN, -FORTBILDUNGEN

Heute Abend: EINGEHÄNGT (Hörspiel) von Anthony Minghella


Hörspiel, 19.03.2013, 20:10 Uhr
Eingehängt
Von Anthony Minghella
Aus dem Englischen von: Ringa Roppel 

Regie: Walter Adler 
Mit: Peter Lohmeyer und Giulietta Odermatt 
Produktion: DLF/SWF/WDR 1989
Länge: 16'40 Min.

Ein Zweipersonenstück. Er und sie in einem quälenden Telefondialog, in einem Hin und Her von Gereiztheiten und Miss­verständnissen, Liebeserklärungen und Lügen. Ein telefonisches Minidrama, das in aller Kürze die komplexen Probleme einer Beziehung offenbart.

Anthony Minghella (1954-2008), britischer Filmproduzent, Dreh­buchautor, Filmregisseur (9 Oscars für Englischer Patient 1996), Dramatiker, Hör­spiel-Autor, Theater- und Opern-Regisseur.



Hang Up
Originalfassung in Englisch

Robert Cooper
Mit: Anton Lesser und Juliet Stevenson
Produktion: BBC London 1988 

Länge: 18'50 Min.
Das Stück erhielt 1988 den Prix Italia.



DeutschlandradioKultur, UKW, MW, LW, Digital, DAB, Frequenzen auf  deutschlandradio.de oder Tel. 0221 345-1831

Regionalevent-Potpourri von 20.03. bis 24.03.2013

„Kleiner Mann, was nun?"   Die Revue von Tankred Dorst und Peter Zadek. Mi., 20.3., 20 Uhr, Theater, Trier. 
www.theater-trier.de

Satirische Show     mit dem Stück „Visionen für alle ... Jeder mit jedem zu jeder Zeit". Fr., 22.3., und Sa., 23.3., jeweils um 20 Uhr, Showbühne, Mainz.
www.showbuehne-mainz.de
 

Lesung     von Frido Mann. Der Schriftsteller und Enkel von Thomas Mann liest „Mein Nidden". Sa., 23.3., 19.30 Uhr, Großer Saal der Rentmeisterei, Bad König.
www.literaturhandlung-paperback.de
 

Rockkonzert     von Stefanie Heinzmann und ihrer Band. Vorgruppe sind RoXXBusters. Sa., 23.3., Einlass 18 Uhr, Eventum, Wittlich.
www.wittlich.de
 

Ausstellung     "200 Jahre Kinder- und Haus­märchen der Brüder Grimm". Zeichner Klaus Häring interpretiert alte Märchen neu. Ausstellung noch bis So., 24.3., täglich von 10 bis 17 Uhr, Brüder-Grimm-Haus, Steinau an der Straße.
www.steinau.eu
 

Varieté     mit der Show „The Petits Fours Burlesque Revue" im Stil der 1930er- bis 1950er-Jahre. So., 24.3., 20 Uhr, Capitol, Mannheim.
www.bb-promotion.com
 

"Arabische Apokalypse"     Die musikalische Lesung von Gedichten Etel Adnans mit Corinna Harfouch. So., 24.3., 19.30 Uhr, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen.
www.theater-im-pfalzbau.de


Ankes Fundstücke: De Esel (der nicht fehlt) - plattdeutsche Ausflüge



De Esel (der nicht fehlt)

Een Buer ut Dummsdörp, dicht bi Wesel,
drifft ut de Stadt herut söß Esel,
de he sik door von`n Markt hett haalt.
Fiefhunnert Mark hett he betahlt.
De Luft is warm,de Sünn schient heet,
de Buer,de löppt sikbald in Sweet
un denkt, wat wullt den Weg du pedden;
kannst di ja op`n Esel setten.
As he nu ritt de Straat hendaal,
tellt he de Esels nu noch maal.
Na,wat is dat? Door fehlt ja een.
Un rund umher is nix to sehn.
He tellt un tellt bloots jümmer fief,
doch den he hett door ünner`t Lief,
den hett he bi dat Tellen vergeten.
Bald kummt he mit een böös Geweten
na sienen Dörp an`n Hoff heran.
Sien Fro, de luert al op ehr`n Mann.
Bedröövt hett he ehr nu vertellt,
dat een von de söß Esels fehlt,
de he von morgen kofft in Wesel.
`Minsch", seggt se, "du büst ok een Esel!
So`n Wunner is ja nich to glöben,
du tellst bloots fief, un ik tell söben!"

(c) August Krantz

Montag, 18. März 2013

Wort zur Woche von Severin Groebner: Habemus - zwischen Bank, Afghanistan und Militärjunta

2012 in Darmstadt             (c) Stefan Vieregg

Oh lüstern-lesendes, von den Unbillen der Wirklichkeit geplagtes Publikum!

Sind das nicht gerade wunderbare Tage? 
Also nicht für Syrer, Amazon-Mitarbeiter oder die modernen Sklaven der Textilindustrie, nein,... aber für den ein oder anderen Österreicher. Mit Stolz geschwellter Brust tritt er seinem deutschen Lieblingsnachbarn entgegen, rempelt ihn zärtlich an und sagt: „ Gell? Da schaust! Du warst Papst, aber ich bin jetzt Oscar!“ Und sowas freut den Österreicher. Und wenn die beiden ausgezeichneten Österreicher auch ausgewanderte Österreicher sind... is des wurscht. Mir san mir. Wurscht wo. 
Der Liebe der Heimat entkommt man im Zweifelsfall nicht. 
Schließlich hat ja auch der Oscar-Preisträger Haneke gesagt, warum der Oscar so wichtig ist, weil den nämlich "jeder afghanische Bauer“ kennt. Na, da denkt man sich doch: Interessant, wo der Herr Haneke sein Zielpublikum sieht. Auch wenn „Zielpublikum“ in Afghanistan normalerweise etwas ganz anderes bedeutet. 
Wo wir schon bei Fundamentalisten sind... Es gibt einen neuen Papst! 
Und was für einen! Ein Mann, der es im Handumdrehen geschafft hat, die Probleme der katholischen Kirche zum Verschwinden zu bringen. Kindesmißbrauch? Vatileaks? Zölibat? Darüber redet keiner mehr... Denn die ganze Welt beschäftigt sich jetzt mit der Rolle des neuen Papstes während der argenitinischen Militärdiktatur. Irre taktische Leistung!
Apropos irre: Das rechtslastigste unter den rechtslastigen Bundesländern Österreichs, also Kärnten (das ist auch so ähnlich wie Afghanistan: gebirgig & mit Neigung zum Fanatismus), wird demnächst von einem Sozialdemokraten regiert werden. Verrückt, oder? Daß freilich zusammen genommen die faschi... ngsartige Selbstbedienungspartei FPK, ihre in gegenseitiger Abneigung verbundene rechtspopulistsiche Klonpartei BZÖ und die Marionetten-Bewegung des alten, starrköpfigen, autoritären Milliardärs Frank Stronach immer noch rund 33% der Stimmen bekommen haben, geht da ein bisserl unter. Also wenn das nächste Mal in Kärnten eine Kreuzung zwischen einem sturschädlerten Bergbauern, Mussolini und Dagobert Duck kandidiert, kommt der aus dem Stand locker über die 50% Marke. Aber sicher!
In Niederösterreich funktioniert das schon seit Jahren so.
Ja, derart stabile Verhältnisse, täte sich der Italiener wünschen. 
Und das tut er auch vielleicht, ist aber nicht imstande, sich mit sich und sich zu einigen. Deswegen gibt es jetzt in Italien drei Blöcke im Parlament, von denen der eine mit dem anderen nicht koalieren will, der andere zwar mit allen koalieren will, aber keiner mit ihm, und der Dritte mit gar niemandem koalieren will. Da denkt sich der literarische Mensch doch: „Welch interessante Parodie auf „Geschlossene Gesellschaft“ von Sartre!“ Das ist jenes Stück, das da aufhört mit dem Satz: „Die Hölle, das sind die anderen!“. Und da hat das alte Schielauge nun mal recht. Aber so geht es eben zu unter den Koalliationesen...Koallisieren... äh... Koalas eben.
Die Koala-Bären der schwarz-gelben Regierung in Berlin dagegen sind sich völlig einig. Einig darin, daß sie dieses Jahr wohl alles, was noch irgendwie geht, schnell durchdrücken: Stuttgart 21 rein, finanzielle Unterstützung für Rechtsbeistand raus, und den Berliner Flughafen soll jetzt der Mehdorn organisieren. Ha! Der Mehdorn! Der hat doch auch Stuttgart 21 erfunden. Das heißt also: Der Flughafen wird dreimal so teuer. Dafür aber auch unterirdisch!
Apropos unterirdisch: Es ist ja gerade Wahlkampf und deshalb sieht man auch den Steinbrück jetzt öfter in der Glotze. Und da sagt er was. Und dann steigen wieder die Umfragewerte. Der CDU. Dafür haben ihn die echt gern. Bei anderen macht er sich aber dafür eher unbeliebt. 
Beim Clown Bernhard Paul zum Beispiel. Der hat das gar nicht lustig gefunden, daß er von Steinbrück mit Beppe Grillo und Berlusconi verglichen wurde. Das sei eine Beleidigung für alle Clowns, meinte Clown Paul. Obendrein sei ein Clown kein Depp und schon gar kein Berlusconi. "Clown ist ein ehrenwerter, ganz schwieriger, sensibler, künstlerischer Beruf." Da hat er Recht. Im Gegensatz zu Politiker etwa. Oder zum Papst. Obwohl: Das kann man nicht vergleichen. 
So hat ja der Wiener Kardinal Schönborn schon vor der Konklave klargestellt: „Wir wählen hier das Oberhaupt der katholischen Kirche und nicht den Vorstand einer Bank!“. Angesichts der Machenschaften der Vatikan-Bank allerdings  möchte man ihm da zurufen: „Sagen wir lieber: sowohl als auch. Ok?“
Was aber letztlich beruhigend ist für die Kirchgänger der Welt. Denn wir wissen ja seit Monopoli, dem letzten Casinobesuch und der Wirtschaftskrise: Die Bank gewinnt immer. 
Das ist eine alte afghanische Bauernregel.


Gegen alte Bauernweisheiten hilft freilich nur Humor.
Am besten von mir. Denn der ist großstädtisch und noch ziemlich frisch.
"SERVUS PIEFKE" heißt das Programm und der Untertitel lautet bestechend ehrlich: "Was sich ein Wiener in Deutschland so denkt"
Und zu sehen gibt es das zum Beispiel in

Bockelskamp
Samstag 23.3.

Mainz
Mittwoch 27. und Donnerstag 28.3.

München
Freitag 5.4.

Markdorf
Samstag 20.4.

Neu-Isenburg
Samstag 27.4.

Natürlich gibt es auch weiterhin meine wöchentliche Kolumne in der world-famous Wienerzeitung  - und zwar hier.
Leidenschaftlichen Radiohörern sei jetzt schon verraten: am Freitag den 5. April um 14:05 und am Samstag den 6. April um 20:05 wird es in meinem Lieblingssender Bayern 2 einen Monatsrückblick auf den März aus meinem Mund zu hören geben. Im Rahmen der „Radiospitzen“.
Also: Stay tuned.

Rätsel Fibromyalgie wieder ein Stückchen mehr gelöst

Ursachen der oft für Rheuma gehaltenen Erkrankung mit Schmerzen gefunden


Fibromyalgie zeichnet sich durch muskelkaterartige Schmerzen im ganzen Körper aus und wird oft nicht ernst genommen oder falsch diagnostiziert. Teilweise werden Verrentungen ausgesprochen, teilweise nicht. Auf alle Fälle bereitet die Erkrankung ziemliche Schmerzen und viel Unmut. Würzburger Forscher haben nun erstmals organische Ursachen für die Schmerzen gefunden.
Nachgewiesen wurden deutliche Zeichen für eine Schädigung der kleinen Nervenfasern, berichtet die Neurologin Claudia Sommer von der Uniklinik Würzburg (Brain 2013; online 9. März).
Unter der oft mit Rheuma verwechselten Erkrankung leiden nach Angaben der Universität rund zwei bis vier Prozent der Bevölkerung. Die meisten von ihnen sind Frauen. 

Trier am Tag: Fotoausstellung und Trier auf Segways (Spezialscooter)


seaside moods

Impressionen von Frankreichs Nordküste
Jörg Karrenbauer/D (Fotografie)

Erleben Sie die Schönheit und Faszination von Frankreichs Nordküste. Im Rahmen der Ausstellungsreihe RSH Freiräume präsentiert Jörg Karrenbauer seine jüngsten Impressionen von der Cote d´Opale und der Cote d´Albatre. Schwarz-Weiß-Fotografie, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Natürliche Lichtstimmung und die unendlich scheinende Weite der Landschaft.
Robert Schuman Haus – 17. Februar bis 27. April – täglich 10.00 – 17.00 Uhr



Die älteste Stadt Deutschlands auf einem SEGWAY erkunden!

täglich 15.00 Uh, am Wochenende 1 Stunde längere Tour 
Treffpunkt:
Tourist-Information, An der Porta Nigra, 54290 Trier, Telefon: 0651 / 97808-0

Die neu- und einzigartige Fortbewegungsart funktioniert ähnlich dem Gleichgewichtsorgan im Ohr. Lässt ein Mensch sich langsam nach vorne fallen, fährt automatisch ein Bein raus und fängt die Bewegung ab. Steht man auf einem SEGWAY und bewegt den Oberkörper nach vorne, fährt das Gerät los. Legt man sich nach hinten, wird gebremst. Durch bewegen der Lenkstange nach links oder rechts, fährt man Kurven oder dreht sich auf der Stelle.

Erkunden Sie völlig einmal ganz anders alle Sehenswürdigkeiten der Stadt Trier - auf einem SEGWAY. Über ein Informationssystem (Lautsprecher an der Lenkstange) erhalten Sie alle interessanten Daten und wichtigen Fakten, von den alten Römerbauten bis hin zu den modernen Anlaufpunkten der ältesten Stadt Deutschlands.
Die Rundfahrt führt vorbei an folgenden Sehenswürdigkeiten:
Zurlauben, Krahnenufer, Römerbrücke, Barbarathermen, Amphitheater (wird nur bei der längeren Tour angefahren), Palastgarten, Kaiserthermen, Kurfürstliches Palais, Basilika, Dom und zurück zur Porta Nigra.


Strecke: 12 km
Preis / Dauer: Montag - Donnerstag: € 39,- (verkürzte Tour, ohne Amphitheater und Petrisberg, Dauer: 1 -
1,5 Stunden)
Freitag - Sonntag sowie an Feiertagen: € 59,- (längere Tour inkl. Amphitheater und Petrisberg, Dauer: 2 - 2,5 Stunden)


Die Tourteilnehmer treffen sich eine Viertelstunde vor Beginn der Tour an der Tourist-Information Trier.
Gewicht: 45 - 118 kg
Alter: 15 - 88 Jahre (Kenntnisse der StVO werden vorausgesetzt, ein Führerschein muss einmal erworben worden sein)
Aus Sicherheitsgründen besteht Helmpflicht. Helme werden kostenlos zur Verfügung gestellt.



Heute Abend in Mainz: Neradt & Brantzen, Max Frischs Andorra

Foto: unterhaus
18.03.2013, 20 Uhr / Unterhaus
Ulrike Neradt & Klaus Brantzen
Wir sind so frei!

Abgesang einer Revolte: Texte + Songs aus den 60ern
Am Flügel: Jürgen Streck

Die bewegten 60er. Swinging Sixties. Cassius Clay wird Boxweltmeister, Armin Hary sprintet als erster Mensch 100m in 10 Sek, Kosmonaut Gagarin, der 1. Mensch im All; Apollo 11: Buzz Aldrin, Michael Collins und Neil Armstrong, der 1. Mann auf dem Mond. Tor oder nicht Tor: Wembley 1966, "Psycho": Hitchcock macht Gänsehaut, die Hepburn frühstückt "bei Tiffany" – "La Dolce Vita", Quants Minirock zeigt Bein, die Pille macht frei: "All you need is Love", Beatlemania, Rolling Stones "Satisfaction"; Hair, Woodstock. Kuba-Krise, Vietnamkrieg, Biafra, Kulturrevolution, Kennedy-Attentat, Berliner Mauer... Die wilden 68er: "Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren", Studentenrevolten, Cohn-Bendit, Rudi Dutschke, APO, "Der Mann mit der Pauke", "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern", Kommune 1...
"Wir sind so frei!": Ulrike Neradt und Klaus Brantzen starten ihren ganz speziellen, frisch-frech-fröhlichen, heiter und besinnlichen Rückblick in die 60er, politisch-satirisch-erotisch-musikalisch-literarisch, mit Texten und Songs von Hanns Dieter Hüsch, Franz Josef Degenhardt, Wolfgang Neuss, Fritz Grasshoff, Georg Kreisler, Friedrich Hollaender... Mit dabei auch einige auf dem Index gelandeten Chansons von Helen Vita, oder der "Nowak", der niemand verkommen läßt, oder die "Circe", die Hollaender Hanne Wieder widmete... Am Flügel fabelhaft begleitet von Jürgen Streck. Sie sind so frei...


Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)

www.ulrike-neradt.de
www.klausbrantzen.de
www.klavierschule-streck.de



18.03.2013, 19:30 Uhr / Staatstheater Mainz, Kleines Haus
ANDORRA
Max Frisch
Inszenierung  Matthias Fontheim

Andorra ist ein Kleinstaat, der in Kriegszeiten durch ein faschistisches Regime bedroht wird. Dies lässt vor Andorras Grenzen seine Truppen aufmarschieren. Die Faschisten machen Jagd auf Juden. Die Andorraner haben nichts gegen die Juden. Allerdings gibt es in Andorra auch gar keine Juden. Außer Andri, der als Judenjunge gilt, auch wenn er unter Andorranern aufgewachsen ist. Trotzdem wird das „Jude sein“ sein Schicksal. Das Land Andorra steht nicht für den wirklichen Kleinstaat dieses Namens, es steht aber auch nicht für einen anderen Kleinstaat anderen Namens. Max Frisch bezeichnet Andorra als Namen für ein Modell. Das heißt, es geht ihm nicht um Ereignisse, die in der Vergangenheit geschehen sind. Es geht ihm um Ereignisse, die jederzeit geschehen können.

Dichterhain: NORMAL NULL 55 von Hermann Mensing




normal null 55

was ich denke
hab ich vergessen
was ich vergesse
vergesse ich gern
und denk es nochmal
das macht sinn
ich traue mich kaum
weiter zu denken
lieber leg ich mir zügel an
aber ich wiehere schon
und
komme
aus dem staunen nicht raus


(c) Hermann Mensing

Sonntag, 17. März 2013

BLICK INS ATELIER: Vision of Girls von Tony Caulfield



                                                                            vision of girls in an open air mush-room                                                                                                        Acryl auf Leinwand
                                                                                                                 40 x 40cm                                                                                                          Vollendet 20.10.2012



Tony Caulfield - geboren am 06.05.1974 als Tony Kremp - 

arbeitet seit 1997 als Maler und Autor (Das Buch des Wahns, 

Du mußt sühnen - Dokumentation eines psychologischen 

Mordversuchs, Der Fluch und Niedergang des 

Hauses Voltar: Die Abessinischen Greuel).

Seit 2007 widmet sich Caulfield verstärkt der Malerei. 

Seine Werke versteht der Künstler als 

Visualisierungen von Emotionen, Inspirationen und Zuständen. 

Caulfields sehr charakteristischer Stil ist in keine 

der bestehenden Kategorien konkret einzuordnen 

und verfügt über einen hohen Wiedererkennungswert.

Heute Abend in Frankfurt: Erinnern in Bouncing in Bavaria, Varieté Frühling 2013



Das andalusische Mirakel
Die Komödie
Neue Mainzer Strasse 14 - 18
D-60311 Frankfur
Kasse: 069 284580





Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs
Regie: Manfred Langner
17.03.2013, 18 Uhr
Ensemble: Langner, Kim, Zarah, Hiller, Michael, Theiß, Stephanie, Grosch, Raphael und Leo, Tino  

Gestrandet in Andalusien - und dann auch noch im kleinsten, unbedeutendsten Kaff der ganzen Gegend. Dabei fing alles ganz harmlos an: Man(n) kann ihn doch wirklich mal vergessen - den Hochzeitstag. Deshalb muss frau ja nicht gleich das Frühstücksei am Schädel ihres Gatten aufschlagen. So passiert im Hause des Klodeckelfabrikanten Hubertus Heppelmann, und Anlass für ihn, die längst überfällige Scheidung einzuleiten. Dumm nur, dass sein Anwalt gerade in Spanien Urlaub macht. Und so setzt sich der mittelständische Unternehmer in seiner Wut ins Auto und fährt los – bis eine Autopanne irgendwo im Nirgendwo Andalusiens, in San Miguel, seinen Elan bremst.

Ein allerletztes freies Zimmer findet Hubertus im schäbigsten Hotel des Ortes, denn man feiert gerade den 100. Jahrestag des „Wunders von San Miguel“. Glaubte Hubertus eben noch, Glück im Unglück zu haben, so wird er rasch eines Besseren belehrt: Seine Zimmertür geht auf und hereinspaziert kommt die naiv-plappernde Studentin Nelli, mit der er fortan das Zimmer teilen soll, wie ihm Kellner Juan gutgelaunt verkündet. Und anstatt für eine adäquate Lösung des Problems zu sorgen, hat Juan nichts Wichtigeres zu tun, als ihm mit dem „Wunder von San Miguel“ auf die Nerven zu gehen - bis es sich vor den Augen von Hubertus und Nelli ereignet ...  
Wenn ein schlecht gelaunter Pessimist und eine lebenslustige Studentin an einem Ort voller Mystik auf einen durchgeknallten Kellner treffen, verspricht dies glänzende Unterhaltung.
Das Autorenteam Lars Albaum und Dietmar Jacobs, das zu den Verfassern erfolgreicher TV-Serien wie „Stromberg“ und „Das Amt“ gehört, kreierte ein rasantes Wechselspiel voller Turbulenzen und unerwarteter Wendungen.



Felix von Manteuffel  © Birgit Hupfeld
Bouncing in Bavaria - Ein Projekt von Auftrag : Lorey 
Schauspiel, Kammerspiele, 18 Uhr
Willy-Brandt-Platz, 60311 FrankfurtTelefon: 069/212-49494, Telefax: 069/212-37160

info@schauspielfrankfurt.de
http://www.schauspielfrankfurt.de
Ich erinnere mich an Traute Hoess und Felix von Manteuffel, die nebeneinander auf der Bühne stehen und Sätze sprechen. Jeder beginnt mit den Worten „Ich erinnere mich“. Ich erinnere mich an Felix von Manteuffel, wie er aus seinen Schuhen steigt mit einer trägen Leichtigkeit, die mir bekannt vorkam aus anderen Stücken. Ich erinnere mich an die angespannten Gesichtszüge von Traute Hoess, die schließlich weich wurden und staunende Mädchenaugen preisgaben. Ich erinnere mich an das Stück „Bouncing in Bavaria“ des Regieduos Auftrag: Lorey am Schauspiel Frankfurt. Ich erinnere mich an einen Text im Programmheft, der die Worte „Ich erinnere mich“ als Auslöser einer Gedächtnismaschine bezeichnet, und ich erinnere mich an den Gedanken, dass diese Maschine hier also erprobt werden soll, dass hier zwei Schauspieler mithilfe einer ebenso simplen wie konsequenten Inszenierungsstrategie die Geröllhalden des Gedächtnisses betreten werden, um dort Fundstücke zu machen, Lawinen auszulösen und Klüfte aufzusuchen. Ich erinnere mich, wie sie im raschen Wortwechsel eine Topographie der Kindheit entwerfen. Ich erinnere mich, wie sie weiterreisen durch die Untiefen der Bundesrepublik mitsamt RAF, Friedensbewegung und Mauerfall. Ich erinnere mich an Erinnern, das zur Anekdote gerinnt und an solches, das überspringt und die eigene Erinnerung in Gang setzt. Ich erinnere mich an das nahezu pedantische Durchforsten von Schichten und Qualitäten der Erinnerung, die ein vielschichtiges Bild dessen entwerfen, was man „ein Leben“ nennt – eine unüberschaubare Anhäufung von Augenblicken, die wir in Sprache fassten, und von solchen, die wir rettungslos vergaßen.

Eintritt: 14-25,–/erm. 8,–


Willkommen im Varieté Frühling 2013!

Neues Theater Höchst
Emmerich-Josef-Straße 46a
65929 Frankfurt

17.3., 20 Uhr

Erleben Sie mysteriös anmutende Equilibristik von Artur Bezkorinnyy, erfrischend junge und innovative Zauberkunst von Julius und schwerelose Schwebekunst von Tanja & Frida am Doppeltrapez.
Freunde der Jonglierkunst kommen gleich doppelt auf ihre Kosten: Hektor Savage verübt mit seiner Comedy Jonglage einen gnadenlosen Angriff auf die Lachmuskeln, während Jeton in nonchalanter Gentleman-Manier die Accessoires der vornehmen Welt verwirbelt. Neben den beliebten Klassikern sind auch wieder einige Neuheiten im Programm: Mit femininer Kraft und Schönheit tanzt sich Kaleen McKeeman an den Strapaten empor und Maxim Kriger beweist in seiner Rola Rola-Nummer waghalsige Artistik und Balance in Präzision.
Durch das bunte Frühlingsprogramm führt unser entzückend freches Moderatorenfräulein Babette aus der Schweiz, die musikalische Live-Begleitung kommt – altbewährt und heiß begehrt – von unserer NTH-Combo!

Heute in Bad Bergzabern: Das Zürich Ensemble



Das Zürich Ensemble – Gesellschaft der Musikfreunde im Haus des Gastes, Bad Bergzabern

Erstes Konzert „Palatinischer Frühling“, 17 Uhr, Rötzweg 7

Zur Eröffnung des „Palatinischen Frühlings“ der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Bergzabern e.V. am 17.März um 17 Uhr spielt das Zürich Ensemble mit Mitgliedern aus der Schweiz und Deutschland das Klarinettentrio von Khachaturian, und „Scheherazade“ von Rimsky-Korsakow mit einer Erzählerin. Das Programm ist sehr gut für Kinder und Jugendliche geeignet, aber bestimmt werden auch Erwachsene ihre Freude daran haben.

Das Zürich Ensemble setzt sich zusammen aus Fabio di Cásola, Klarinette, Kamilla Schatz, Violine, Pi-Chi Chien, Violoncello, und Benjamin Engeli, Klavier und Marianne Hopsch, Sprecherin.


Eintrittspreis 18 € / 15 € für Erwachsene, 9 € für Schüler und Studenten
Vorverkauf Tourismusverein Südliche Weinstraße, 76887 Bad Bergzabern, Kurtalstraße 27, Tel.06343/98966-0, Schloßbuchhandlung, 76887 Bad Bergzabern, Königstraße 22, Tel.06343/4633

Reisebericht: Going down – Unterwegs mit der New Yorker U-Bahn von Marco Meissner

Die 7                                    (c) Marco Meissner

Going down – Unterwegs mit der New Yorker U-Bahn


Hillbilly Band am Timesquare / 42 Street
(c) Marco Meissner
 
Busstation unter der 7 bei Jackson Heights, Queens                (c) Marco Meissner
Leise, ja beinahe geschmeidig, rattert die silbergraue Raupe aus Stahl und Blech in den Bahnhof Jackson Heigths. Hier verläuft sie noch überirdisch. Im schönen Stadtteil Queens. Die New Yorker Subway. Eine der ältesten U-Bahn-Linien der Welt. Getragen von Stahlpfeilern liegt dieser Bahnhof aufgekoppelt direkt über der darunter liegenden Roosevelt Avenue. Weiter geht es mit der 7 Richtung Manhattan. Doch alle Sehenswürdigkeiten Manhattans verblassen gegen das blanke Gefühl in dieser Bahn zu sitzen. In diesem Moment bist du New Yorker. In diesem Moment tauchst du ein in eine bunte Welt, multikulturell und faszinierend bis zur Haarspitze. Niemals warst du mehr Weltbürger als in diesem Moment.

Der Blick schweift unweigerlich durchs Abteil. Kreuzt die Blicke anderer, bleibt immer wieder hängen. Hier und dort. Gefangen unter vielen und doch genug Raum, um genau der zu sein, der du bist. Am Courthouse Square steigt ein etwas in die Jahre gekommener Mexikaner ins Abteil. Er wartet genau, bis die Schiebetüren sich geschlossen haben. Dann zückt er seine Gitarre und singt dazu ein Lied. Der Morgen ist gerettet.
Am Vernon Boulevard / Jackson Ave ist er schon wieder verschwunden. Den Hut gut gefüllt mit Dollarscheinen und Quartern. Während ich noch darüber nachdenke, donnert die Bahn schon in den Tunnel unter dem East River.
Als die Bahn das nächste Mal wieder langsam wird, schweift der Blick aus dem Fenster. Wir schieben uns in die Grand Central. Die weißen Fliesen an der Wand haben wenig zu tun mit der üppigen, ja beinah schon übertrieben wirkenden marmornen Eleganz der großen Empfangshalle. Diese Station hat ihre besten Jahre hinter sich. Doch man spürt den Stolz auf diese bewegte Vergangenheit mit jedem Atemzug, den man tut. Und so ist es dem harten und bitter gefochtenem Konkurenzkampf, geführt von den vier großen Eisenbahngesellschaften: Interborough Rapid Transit Company (ITR), Brooklyn Rapid Transit Company (BRT), Brooklyn-Manhattan Transit Corporation (BMT) und der Independent City Owned Rapid Transit Railroad (IND), zu verdanken, dass hier im Jahre 1904 eines der ältesten und komplexesten U-Bahn-Netze der Welt entstand. Es ist eben dieser rostig-düstere Charme, der den Stationen ihr ganz eigenes Bild verschafft. Seit 1953 werden alle Strecken von der Verkehrsgesellschaft Metropolitan Transportation Authority betrieben, die allen Ansässigen besser unter dem Namen MTA New York City Transit, kurz MTA, bekannt ist.

Und so gestalteten sich die nächsten 5 Tage als ein regelrechter U-Bahn-Marathon. Alles ist in Windeseile zu erreichen. Die Bahnlinien erstrecken sich wie pulsierende Adern unterhalb der Stadt. Fernab von allen Touristenmagneten, weit weg vom hektischen Gehupe der Oberwelt, fühlt man sich hier unten als ein Teil des Ganzen. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass ich, als ich nach fünf aufregenden Tagen in New York, angekommen am JFK-Airport, nichts sehnlicher vermisse als meine Subway. Mein Sammelpunkt von Persönlichkeit in einer Stadt, in der Anonymität das Selbstbildnis beherrscht. Und so werde ich noch lange träumen von all den Sängern, den Selbstdarstellern, die in den Stationen ihrem wunderbaren Geschäft nachgingen. Werde Träumen vom Geruch der betagten Station und vom Sprung zurück in die Vergangenheit. Und so zeigt mir diese Stadt der Superlative auf beeindruckende Art und Weise, dass es immer die kleinen, unscheinbaren Dinge sind, die die wahre Größe des menschlichen Schaffens zum Vorschein bringen.

 
(c) Marco Meissner 

Samstag, 16. März 2013

Fantasien zur Nacht: LIEBESSPIEL! von Kerstin Seidel

 

Liebesspiel!


Will dich heute wild verführen
mal zart, mal hart, bin ganz kokett,
von Kopf bis Fuß will ich dich spüren,
auf Tisch, am Boden und im Bett.

Darfst mich packen, in mich tauchen,
Zärtlichkeit sucht ihren Raum,
fieberhaft sollst du mich brauchen,
Lust wird Liebe wie im Traum.

Mit streichelzarten wilden Wonnen
verwöhn ich dich, mal Hals, mal Ohr
mit Zungenküssen, kleine Sonnen
dring ich in deine Sinne vor.

Lass dich fallen, lass dich los,
lass uns für Stunden alles sein,
ruh du ganz wohl in meinem Schoß,
endlich eins und nicht allein.


(c) Kerstin Seidel

Heute Abend in Neunkirchen / Saar: THE PETITS FOURS


The Petits Fours

Burlesque Revue

Samstag, 16. März 2013, 20:00 Uhr, Neue Gebläsehalle Neunkirchen, Sonntag in 8 Tagen in Mannheim


Am Samstag, dem 16. März 2013 gastiert die Burlesque Revue des Ensembles „The Petits Fours“ ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Ein Schuss Nostalgie, eine Prise Sinnlichkeit und ein Hauch Frivolität – all das erwartet die Besucher bei The Petits Fours - Burlesque Revue. Burlesque hat als Kunstform Tradition. In den 30er-Jahren etabliert, hat sie ihre Wurzeln auch im Varieté. Die Damen lassen nicht nur die Hüllen fallen, sie bieten auf der Bühne einen stilvollen Mix aus Tanz, Ballett, Gesang und Comedy. All das ist Burlesque. Die mitreißende Burlesque- Revue im Stile der 30er bis 50er Jahre präsentiert wahrhaft reizende Künstlerinnen. Singend, tanzend und mit komödiantischen Einlagen erleben Sie die reizvollen Damen in den verschiedensten Facetten ihres Könnens. Aufwendige Requisiten liefern den stilechten Rahmen für Tänzerinnen, Sängerinnen – und Publikum. Diesen süßen und spektakulären Versuchungen müssen Sie sich einfach hingeben!

 
Karten für die Veranstaltung von Popp Concerts in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft sind ab 39,20 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim und Ticket Regional (u.a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 – 5025522 und 0651 - 9790777 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Abendkassenpreis startet ab 40 Euro.