Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
- Seite 1
- Regionale Events
- Noch mehr Musik (mit Konzertdaten)
- Noch mehr Kunst, Kultur, Buchmarkt & Co
- Noch mehr Kabarett und Comedy
- Noch mehr Film
- Noch mehr Gesundheit, Wellness und Spiritualität
- Noch mehr Klatsch und Tratsch
- SUPERCHANCEN FÜR KÜNSTLER - KUNST & KULTUR-PREISE, -AUSSCHREIBUNGEN, -FORTBILDUNGEN
- Frankfurter Buchmesse
- Leipziger Buchmesse
- GALLERIA ARTISTICA quattro: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA due: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA flashlight: free for booking
- GALLERIA ARTISTICA - Gegenwartskünstler in Dauerausstellung
- KÜNSTLERPORTRÄTS
- AUTORENPORTRÄTS
- GALLERIA ARTISTICA otto: Sonderangebot 12 Wochen für den Preis von 8!
- Schmökerecke: TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey d'Aurevilly
- SV VERLAG - Das aktuelle Programm und LESEPROBEN
- (Hobby-)Literarisches Treiben in der Pfalz und Umland - III. Quartal 2023
- Events und Veröffentlichungen bislang unbekannter Autoren
SV Verlag
![](http://1.bp.blogspot.com/-onEHAlk0miE/Uood50MzO8I/AAAAAAAAdKI/z8abqRnj7ro/s1600/QRCODE+SV+VERLAG+Mini.jpg)
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen
Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek
Posts für Suchanfrage Rainer Magold werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage Rainer Magold werden nach Datum sortiert angezeigt. Nach Relevanz sortieren Alle Posts anzeigen
Dienstag, 19. Februar 2013
Freitag, 15. Februar 2013
Nächste Woche, Dienstag, 19.02.2013: Neue Ausstellung von Rainer Magold
MeilenSteine by Rainer Magold
19.02.2013 bis 19.03.2013
Vernissage: 19. Februar, um 19:00 Uhr
Herzliche Einladung
in der Commerzbank Ludwigshafen
Bismarckstr.41
67059 Ludwigshafen
Der Künstler Rainer Magold und die Commerzbank zeigen mit der Ausstellung „Meilensteine“ die ersten Schritte zu einem neuen Selbstverständnis. Die ethischen Werte der Bank wurden überarbeitet, den aktuellen Kundenbedürfnissen angepasst, für beide - Bank wie Künstler - gilt: Jeder erhofft sich wie das Gros der arbeitenden Bevölkerung gerechte Belohnung für faire Leistung. Gezeigt werden Regeln des Erfolgs und Portraits erfolgreicher Menschen im expressionistischen Stile Rainer Magolds.
Labels:
Commerzbank,
Expressionismus,
ludwigshafen,
Meilensteine,
Rainer Magold
Montag, 17. Dezember 2012
Zu Besuch bei Marianne Sägebrecht: „… und ob der Mensch den Menschen liebt“ in Limburgerhof
Am Samstagabend, den 15.12.2012, in „Der kleinen Komödie“, Limburgerhof, waren Rezitationen von Marianne Sägebrecht und Lieder an der Gitarre zu hören. Unter dem Titel „… und ob der Mensch den Menschen liebt“ wurde eine musikalisch-literarische Weihnachtsreise mit Geschichten u.a. von Oskar Maria Graf, Karl Heinrich Waggerl und natürlich von ihr selbst angeboten. Begleitet wurde sie von Ralph Gleck, der sein Instrument sehr gut beherrscht und auch mit seiner Stimme sehr überzeugt. Er setzte immer wieder dynamische Akzente, in der zweiten Hälfte verstärkt, wenn eine Sekunde die Gefahr drohen könnte, die Zuhörer seien von den vielen Erzählungen ermüdet.
Marianne Sägebrecht, eine gebürtige Starnbergerin, 1945 dort geboren, hat einen beachtlichen Weg zurückgelegt mit über einem Dutzend wichtiger Filmrollen - begonnen mit Zuckerbaby (1984), Out of Rosenheim (1987), Rosalie Goes Shopping (1988), Der Rosenkrieg (1989) bis zu So ein Schlamassel (2009), Die Verführerin Adele Spitzeder (2012) und aktuell Omamamia (2012) - und mittlerweile 4 Büchern. Da gibt es nicht nur "Meine Jahreszeiten", "Mein Leben zwischen Himmel und Hölle", sondern auch "Überlebenssuppen" und "Auf ein prima Klimakterium"! Die Schauspielerin nimmt sehr progressive Positionen ein, kämpft für die Liebe und ihre vollständige Umsetzung, wünscht Frauen in den Wechseljahren viel Mut zur neuen Definition ihrer Rolle und weiß Chicken Soup als Seelenbalsam zu schätzen. Sie ist mit ihren Ende 60 keine alte Frau, eher eine imposante und eine wohl geerdete. "Denn das hab ich in all den Jahren gelernt, gut geerdet auf die Bühne, vor die Kamera und vor mein Publikum zu treten." Sie sieht sich selbst als eine Donna Quichote und Sancho Panza in einem, wie sie auch an symbiotischen Zuständen und Beziehungen, auch zum Publikum, ein Rieseninteresse hat. Und sie weiß mittlerweile, dass Toleranz gegenüber den Ausbüchstendenzen der Männer ganz wichtig ist. Wer sich darüber im Klaren ist, dass (nicht nur) der reife Mann im Prinzip zwei Frauen braucht, eine für den Sex und eine als gute Freundin zum Sprechen und Verstandenwerden, hat schon ganz viel von reifen Beziehungen kapiert. Wer es auch umsetzen kann ist noch weiter. Vielleicht liegt hier das Geheimnis langjähriger fester und ungeschiedener Ehen oder eben nur Langzeitbeziehungen, und nicht eben in Treue, Ergebenheit und Fassade.
Marianne Sägebrecht, eine gebürtige Starnbergerin, 1945 dort geboren, hat einen beachtlichen Weg zurückgelegt mit über einem Dutzend wichtiger Filmrollen - begonnen mit Zuckerbaby (1984), Out of Rosenheim (1987), Rosalie Goes Shopping (1988), Der Rosenkrieg (1989) bis zu So ein Schlamassel (2009), Die Verführerin Adele Spitzeder (2012) und aktuell Omamamia (2012) - und mittlerweile 4 Büchern. Da gibt es nicht nur "Meine Jahreszeiten", "Mein Leben zwischen Himmel und Hölle", sondern auch "Überlebenssuppen" und "Auf ein prima Klimakterium"! Die Schauspielerin nimmt sehr progressive Positionen ein, kämpft für die Liebe und ihre vollständige Umsetzung, wünscht Frauen in den Wechseljahren viel Mut zur neuen Definition ihrer Rolle und weiß Chicken Soup als Seelenbalsam zu schätzen. Sie ist mit ihren Ende 60 keine alte Frau, eher eine imposante und eine wohl geerdete. "Denn das hab ich in all den Jahren gelernt, gut geerdet auf die Bühne, vor die Kamera und vor mein Publikum zu treten." Sie sieht sich selbst als eine Donna Quichote und Sancho Panza in einem, wie sie auch an symbiotischen Zuständen und Beziehungen, auch zum Publikum, ein Rieseninteresse hat. Und sie weiß mittlerweile, dass Toleranz gegenüber den Ausbüchstendenzen der Männer ganz wichtig ist. Wer sich darüber im Klaren ist, dass (nicht nur) der reife Mann im Prinzip zwei Frauen braucht, eine für den Sex und eine als gute Freundin zum Sprechen und Verstandenwerden, hat schon ganz viel von reifen Beziehungen kapiert. Wer es auch umsetzen kann ist noch weiter. Vielleicht liegt hier das Geheimnis langjähriger fester und ungeschiedener Ehen oder eben nur Langzeitbeziehungen, und nicht eben in Treue, Ergebenheit und Fassade.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLm36_v_Q5IOysyQRyJAectZuZtgSgy_a3udDIWAWaGt72eonaxZ4bZ7NB50C5yk3VBwF_c7QT1y7fpoLMmqXOdPPbBXVT8WTZFecUa6AsL8cEq6t8z91awv9jLZZ-2_LnznWal-k99lzx/s320/2012-12-15+Marianne+S%C3%A4gebrecht+C3.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhn_2W8BvCAYlvVkDw3IU2ADzkUF_-Bjtw_75lbhQfXhAzFf9qUyzFVnj52cozKp4MaW6uuzb8H_d8mu3YHj81l6jD2lKdpD6hqN75bjmh0xrD3TXGA5_5CTnshLp1c_r2W2N1YEnsrxwjX/s320/2012-12-15+Marianne+S%C3%A4gebrecht+C2.jpg)
"Leise rieselt der Schnee" verrockt macht uns gespannt auf den umstrittenen Karl Heinrich Waggerl, der ja den Anschluss Österreichs begeistert feierte und Parteimitglied war, aber andererseits rührende Weihnachtsgeschichten ablieferte. Eine davon ist "Der Tanz des Räubers Horrificius", der bis zu den Zähnen bewaffnet auf Maria mit dem Kinde trifft, die kein bisschen bange ihn ermahnt, leise zu sein, was den Kämpfer so erweicht, dass er am Ende einen glorreichen Tanz darbietet, der von allen Zuschauern, auch Tieren, bewundert wird. "You 've got a friend" von James Taylor bringt uns zu ihrem Plädoyer für die Zwei-Frauen-ein Mann-Konstellation in der reifen Beziehung und zu "Das Weihnachtsgeschenk" von Herbert Schreiber, dessen Ende den Überlegenden ganz profan und gewissermaßen geizig zu einem abgelesenen Liebesroman aus der Nachttischschublade greifen lässt und dem eigenen nackten Körper, dargeboten zum Weihnachtsabend. Ralph Glecks sehr überzeugende und empathische Vertonung eines Goethe-Gedichtes "Liebe, lass mich los!" führte zu Sägebrechts Auffassung von Liebe: "Liebe mich dann, wenn ich es nicht verdiene, aber am dringendsten brauche". Auch das verwirrende Gedicht von Alfons Schweigert zielt auf die Einheit in der Verschiedenheit ab: "Wenn ich du wäre, und du ich, dann wären wir wir!" Jede Wahrheit hat eben zwei Seiten, genau wie in Glecks Lied über Papst und Sultan, von jeder Seite eine Zutat und schon hat man die passende Mischung! Wein und Jungfrauen ...
Marianne Sägebrecht betonte bei dieser Gelegenheit, dass ihr neuester Film „Omamamia“ ein Film sei, hinter dem sie voll und ganz stehe, bis auf die Szene, in der der Papst angegriffen wird, die fände sie doch schon ein bisschen bedenklich. Sie sei auch froh, in der Verfilmung von „Pettersson und Findus“ mitspielen zu dürfen. Über Bert Brechts "Das Paket des lieben Gottes", das den bedeutungsvollen Zufall in den Vordergrund stellt, und Christian Heinischs "Weihnachtsmärchen", bei dem jeder und alles aus Protest zu einen Überfall auf einen türkischen Laden auswandert und nur noch Trümmer, halbe Sachen und Christbäume, Maria, Josef und Jesus übrigbleiben, kommt die Autorin zu ihrer eigenen Geschichte, dargestellt in „Mein Leben zwischen Himmel und Erde“. Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, etwa um 1949, als die Mutter Sägebrecht zwei kleine Kinder durchbringen musste, und Kartoffeln und Buttermilch die Überlebensspeise im Stall war, später extreme Rationierungen das Leben verarmten, und dennoch aus den Töchtern stattliche Frauen wurden. Dazwischen passende Lieder wie "Wir schaffen zusammen und nicht allein" oder "Me and my Drum". Mit einem Lobgesang auf den Wein, aus Nancy H. Kleinbaums Drehbuch und Roman "Der Club der toten Dichter", und der Hoffnung, dass eine göttliche Instanz vielleicht aus allem zusammen, was es unter der Sonne gibt, einen nährenden und vereinenden Wein machen könnte, ging es zum Schluss.
Aber nur beinahe, denn Raissa Tschepscherenko (viereggtext berichtete) überreichte zuvor aus dem Zuschauerraum Blumen an Frau Sägebrecht, die Veranstalterin danach mit großem Dank an die Schauspielerin zwei üppige Gebinde auf der Bühne und kündigte noch ein besonderes Geschenk von Rainer Magold (viereggtext berichtete) an. Der stiftete bereits Wochen zuvor ein Gemälde von Marianne Sägebrecht zu einer noch einige Tage dauernden Versteigerung bei ebay, deren Erlös "Ein Herz für Kinder" zufließen wird. Und der großartige Expressionist und Porträtmaler Magold kam mit einem weiteren großformatigen Porträt von Marianne Sägebrecht in den Saal und schenkte es ihr als Zeichen seiner Verehrung der Schauspielerin und Autorin, die ganz gerührt und betroffen das wunderbare Gemälde von der Bühne trug.
Labels:
„… und ob der Mensch den Menschen liebt“,
Bert Brecht,
Club der toten Dichter,
Die kleine Komödie,
Limburgerhof,
Marianne Sägebrecht,
Oskar Maria Graf,
Ralph Gleck
Freitag, 14. Dezember 2012
Interview mit RAISSA TSCHEPSCHERENKO am 8.12.2012 im Atelier von Rainer Magold, Bad Bergzabern
![]() |
Am Klavier: David Serebrjanik |
Es freut mich, RAISSA TSCHEPSCHERENKO heute hier zu treffen und ein paar Fragen stellen zu dürfen. Sie hatten 2011 einen Unfall durch einen unglücklichen Sturz, der Sie einige Monate aus der Bahn geworfen hat. Hat dieser Unfall Spuren hinterlassen? Hat sich etwas an Ihrer Situation verändert?
Nein, er hat keine Folgen hinterlassen. Es war während eines Konzertes zum Jahreswechsel 2010/2011. Ich war geblendet, sah keinen Bühnenrand mehr und stürzte böse. Zum Glück hat mir Gott Hilfe geleistet und Glück geschickt. Es ist alles spurlos vorübergegangen, ich habe keine gesundheitlichen Schäden davongetragen. Was jedoch blieb war die Angst, wieder zu stürzen. Ich habe einen großen Respekt vor „schwarzen Löchern“ bei der Bühnenausleuchtung.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjchrJu0zsuKWkMgnbniKm1mIjDOvZmmPe0HEbJ_gyiM3KiyNyYz-UqE6rvlxI9EAEPdxFVoFA1ZZFwz3kvOU_OtuMRfGDi4gO6yCOQSSmXvj7ZDmW3b07PahNd8cKxrztRptkbSypJ8Y6V/s320/2012-12-08+Raissa+bei+MAGIC+(19)+b.jpg)
Einen Herzenswunsch möchte ich mir früher oder später erfüllen, das ist eine Weltreise mit dem Schiff zu unternehmen. Und ich wünsche mir für meinen Mann, ein Pianist und Dirigent, sowie für meinen Sohn das Beste und viel Gesundheit für 2013.
Werden Sie noch hier im Raum auftreten?
Ich werde nur noch bei einer sehr guten Freundin Konzerte geben, die Oper ist soweit beendet. Mit dabei ein Neujahrskonzert, wo der Ort noch nicht ganz feststeht, und an Ostern ein Kirchenkonzert.
Was begeistert Sie besonders an der Kunst von Rainer Magold?
Ich liebe diese Farbmischung, die die Tiefe der menschlichen Natur spiegelt. Das große Coco-Bild „Raffinesse“ ist eines meiner Lieblingsbilder. Es sind die Menschen, die herausscheinen, die Liebe, die sich über die Bilder vermittelt. Ich bin eigentlich ein Freund von realistischen Bildern, aber Rainer Magolds Kunst habe ich gleich verstanden.
Wann haben Sie diese Kunst das erste Mal gesehen und unter welchen Umständen?
Es war hier in Bad Bergzabern, im Parkhotel. Ich hatte ein Konzert im Haus des Gastes und sah im Thermalbad-Eingang das erste Mal die drei Grazien, die mich sehr beeindruckten.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh88GuRQ7NFnc1q9zTW41gvj5BI2OVqreTqyMG45Io6aga8Ln4MLKHHZtKXinwRNUBbMF23OhAQRPW2ZvUTsWyzXVxl518yDU8ybp7W7unr2CMAtnrjXm2CH3DmOfHMUqunFQBh6b_zpK45/s320/2012-12-08+Raissa+bei+MAGIC+(20)+b.jpg)
Gibt es Lieblingsbilder, die Sie sich sofort zu Hause aufhängen würden?
Neben Coco Chanel ganz klar die Callas, „In den Weiten des Alls“, „Blickkontakt“, „Verzweifelte Liebe“ wegen der Farbe, dem Hell-Dunkel-Kontrast und Marianne Sägebrecht, weil es eine meiner Lieblingsschauspielerinnen in Deutschland ist.
Welche Lieder werden Sie uns heute darbieten und hat das einen besonderen Grund?
Ich habe immer wieder an die Callas gedacht und ihre Interpretationen. Und an die deutsche Sprache. Was kann ich diesem Land geben, das mich so schön beherbergt, fragte ich mich, deswegen die Weihnachtslieder in Deutsch. Früher habe ich „Leben und Liebe“ gesungen, einen Liederzyklus von Robert Schumann, aber nie ganz verstanden, was es bedeutet. Heute ist das anders.
Stimmt es Sie traurig, dass Sie nicht mehr in Usbekistan leben können, oder sind Sie froh, bei uns gelandet zu sein?
Es ist Trauer mit dabei, denn in Taschkent/Usbekistan lebte ich sehr gut. Ich war die Prima Donna der Opernsängerinnen in einem großen schönen Haus mit usbekischen Ornamenten. Taschkent hat ja über 2,5 Mio Einwohner! Ich war ein Star. Als dann meine Eltern starben und durch die Perestroika Unabhängigkeit für Usbekistan und politische wie wirtschaftliche Probleme auftauchten, musste ich gehen. Ersparnisse waren über Nacht statt 10.000 Rubel nur noch 10 wert. Die Russen waren unbeliebt und verließen die Stadt. Mit ihnen ging das Kapital. Der Monatslohn betrug nur noch 15 US-$. Ich bin froh in Deutschland zu sein und habe in Speyer eine zweite Heimat gefunden.
Aktuell gefällt mir der Saisonauftakt der Mailänder Scala vom 7.12.12 mit Wolfgang Amadeus Mozarts "Don Giovanni" unter Mitwirkung von Anna Netrebko, Peter Mattai, Bryn Terfel und Anna Prohaska. Es dirigierte Daniel Barenboim, mit dem vor wenigen Wochen der nach Riccardo Mutis Ausscheiden sechs Jahre lang vakante Posten des musikalischen Direktors neu besetzt wurde. Wagners „Lohengrin“ ist für mich immer ein Genuss, so auch alle großen Produktionen aus den Metropolen. Besonders am Herzen liegt mir Bellinis „Norma“, die Druiden-Priesterin, die heimlich zwei Söhne von dem Römer Pollione hatte, und dafür zur Strafe durch das Feuer gehen sollte. Sie wählte den Freitod und der Römer, wieder in sie verliebt, ging mit ihr. Die Arie "Casta Diva" ist eine der schönsten Arien von allen, gerade die Callas hat sie mit Bravour gesungen.
HINWEIS: Die Weihnachtsausstellung von Rainer Magold in Bad Bergzabern ist dieses Wochenende, 15./16.12.2012, noch einmal geöffnet.
HINWEIS: Die Weihnachtsausstellung von Rainer Magold in Bad Bergzabern ist dieses Wochenende, 15./16.12.2012, noch einmal geöffnet.
Donnerstag, 13. Dezember 2012
Raissa Tschepscherenko im Rahmen der Weihnachtsausstellung MAGIC im Atelier Rainer Magold
Am 8. Dezember 2012 wurde im Rahmen der Weihnachtsausstellung von Rainer Magold in Bad Bergzabern ein besonderes Highlight geboten: Raissa Tschepscherenko (Sopran) sang Opern- und Weihnachtslieder. Ihre imposante Stimme und eindrucksvolle Erscheinung, die Ausdruckskraft ihrer Mimik und Gestik zeigen, dass ihre Laufbahn als Opernsängerin und Prima Donna in Taschkent einen guten Grund hatte. Am Samstag erscheint noch ein kleines Interview mit ihr, um auch ihre Gedanken und Pläne für 2013 darzustellen.
Gleich zu Beginn sang sie einige
Lieder, darunter "Les Chemins de l'amour" / "Wege der
Liebe" von Francis Poulenc, "Funiculì, Funiculà" das
italienisch volkstümliche Lied aus dem Jahr 1880, das aus Anlass der
Eröffnung der Standseilbahn auf den Vesuv geschrieben wurde. Es
stammt vom Dichter Peppino Turco und dem Komponisten Luigi Denza. Es
folgte "Habanera" aus Bizets "Carmen" und
"Libiamo ne' lieti calici" aus Verdis "La Traviata".
Begleitet wurde sie von ihrem Sohn David Serebrjanik (Klavier), der
sie virtuos und dem Vater Alexander nacheifernd begleitete.
Rainer Magold gab anschließend einen
Überblick über die Geschehnisse und den Stand der Aktivitäten. So
seien schon etliche Bilder ausgeliefert, andere seien noch im
Entstehen, wie auch alle Bilder in der Galerie quasi in einem Status
nascendi sich befänden, fortlaufend in Veränderung. Wichtige Ziel
seien die "Art" in Hongkong, Ausstellungen in Frankreich
und Italien, in München am Sendlinger Tor, im Oberschleißheimer
Schloss, am Starnberger See, in Hamburg. Die großformatigen Bilder
würden weiter favorisiert, ebenso die Pech-Projekte, das Malen mit
der Butter auf der Milch, wie sich das ungiftige Pech zu Öl verhält.
In der Nacht der Museen in Mannheim und Ludwigshafen sei ein
Pech-Projekt an der Friedenskirche geplant, eine Ausstellung in der
Synagoge Speyer sei noch offen. Die Fürstin von Thurn und Taxis
möchte etwas mit ihm machen im Rahmen ihrer Aufführung von
Hildegard von Bingen in Bad Bergzabern.
Wichtig wird der Start einer
Gemälde-Versteigerung zu Gunsten von "Ein Herz für Kinder",
die am 12.12. 2012 startet. Der Künstler hat dazu ein Gemälde von
Marianne Sägebrecht gespendet, ein zweites schenkt er ihr persönlich
am 15.12.2012 in Limburgerhof, anlässlich ihres Auftritts. Besonders
freue ihn, dass er unter den 4 ausgewählten Künstlern sei, neben Jonathan Meese, Markus Lüpertz und Udo Lindenberg. Auch die
ZDF-Begründung, dass seine Werke "uns vor der Gleichschaltung
der Kunst bewahren", erfülle ihn mit Genugtuung.
Da bislang Männer bei den Porträts unterbesetzt waren, sollen in Zukunft einige mehr gemalt werden, so Heiner Lauterbach und Eroll Sander, der mit seinem Dorian Gray auf Tour ist. Und der Themenkreis "After the Show" ist ihm ein starkes Anliegen. Das komplett erschöpfte Sichausstrecken von Chaplin nach seinen Auftritten oder die Gedanken, die Beckenbauer dazu brachten, nach seiner Verabschiedung noch einmal übers Fußballfeld zu laufen.
Da bislang Männer bei den Porträts unterbesetzt waren, sollen in Zukunft einige mehr gemalt werden, so Heiner Lauterbach und Eroll Sander, der mit seinem Dorian Gray auf Tour ist. Und der Themenkreis "After the Show" ist ihm ein starkes Anliegen. Das komplett erschöpfte Sichausstrecken von Chaplin nach seinen Auftritten oder die Gedanken, die Beckenbauer dazu brachten, nach seiner Verabschiedung noch einmal übers Fußballfeld zu laufen.
Magolds Künstleragentin begrüßte ganz
herzlich ihre Freundin Raissa Tscheptscherenko, die sie vor 12 Jahren
in Speyer kennen lernte. Um einmal Empfehlungen nachzugehen, landete
sie in einer kleinen Bühne, wo Raissa von ihrem Mann, einem
Pianisten, am Keyboard professionell begleitet, wundervoll sang.
Dieses Casting war eigentlich keines und verlief eher zufällig und
war ein Volltreffer, während bei anderen klar wird, dass die
Künstler niemals zuverlässig oder dauerhaft gut sein werden. Es ist
eben alles auch Business, weswegen manche bislang guten
Zusammenarbeiten aufgegeben werden müssen, weil die Hallenvermieter
horrente Mieten verlangten, die die Planung nicht vertragen würde.
Theater betreuen und verwalten ist wie Kinder hüten, denn beide sind
sehr anfällig und sensibel, müssen behütet werden werden und
brauchen Achtsamkeit. In diesem Sinne möchte sie ihre
Lieblingsbeschäftigung auch weiterbetreiben und noch viel schöne
Veranstaltungen organisieren.
Der Abend endete mit einem Lied von
Adolf Adam und Weihnachtsliedern, voller Grazie und Anmut
von Raissa T. vorgetragen. "Über die weiten, schönen Felder"
interpretierte sie auf Russisch und sang abschließend den
Eurovisions-Gewinnersong von 1972 "Halleluja" aus Israel.
Die Weihnachtsausstellung von Rainer
Magold in Bad Bergzabern ist nächstes Wochenende 15./16.12.2012 noch
einmal geöffnet.
Labels:
Bad Bergzabern,
David Serebrjanik,
Maria Callas,
Rainer Magold,
RAISSA TSCHEPTSCHERENKO,
Weihnachtsausstellung Magic
Dienstag, 11. Dezember 2012
Rosinen der zeitgenössischen Kunst - Finissage der COCO-Ausstellung von Rainer Magold geht zu Ende
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGI9mZzScqIP-w7x16xWJI5WZd-Ra4UUnGHZ1gkN6aIoICY3KV0P4mfSyTXy6O6GkJmmw849IXn_EPfFgRNpYrD5Z-a31DkVIKPnessBEwPud0ctzyButPiJ4jfjkGpWipTGBmj6BZpQOM/s200/2012-12-09+Finissage+COCO+C4.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvNywLmVPaU56Mf1AKm3npaeMOTu-RgyQJHJiecttrlhLVHQ-iHv3tHjpJ4ZBKRlYv83TPIAV2Aky1RS4YPXljJrh8F9PbjEhQV66DrupYMp8xnTyLVdAODM-Qtlc9I5gxd6jmwa8n66qZ/s200/2012-12-09+Finissage+COCO+C1.jpg)
Wie Jürgen Knoll in seiner Begrüßung
zur Finissage erwähnte, begann die Ausstellung am 17.10.2012 und bot
in diesen 7 Wochen 14 interessante und hochwertige Veranstaltungen
vom Opernstar Raissa Tschepscherenko über Flamenco-Gitarre, Poetry
Slam und Bauchtanz zu Kabarett und Kunstvorträgen zur Ausstellung. Er
bedauerte es, dass die schönen Bilder nun langsam verschwinden
werden, und lud ein, noch einmal die Magoldsche Kunst sowie die
jungen Musiker Bernard, Clement und Baptiste aus Straßburg bei einem
angenehmen Getränk zu genießen.
Magolds Kunstagentin begrüßte die Musiker
ebenfalls und schlug einen Bogen zu einem Erlebnis in Paris der
60er-/70er-Jahre, wo sie im Jean-Paul-Sartre-Club fast dieselbe Musik
hörte und sich sofort in diesen Stil verliebte. Sie kündigte an,
die Gruppe für einen Event, eventuell in Ramstein, engagieren zu
wollen, und machte bei dieser Gelegenheit noch einmal auf die
Versteigerung eines Rainer-Magold-Gemäldes von Marianne Sägebrecht
zu Gunsten von "Ein Herz für Kinder" aufmerksam, die ab
12.12.2012 vom ZDF gestartet wird. Sie bat um rege Teilnahme.
Am Samstag, den 15.12.2012, wird der
Künstler ein zweites Gemälde der Künstlerin persönlich in
Limburgerhof in der Kleinen Komödie (Ortszentrum) überreichen.
Umrahmt wurde das Geschehen von den
großartigen Werken Rainer Magolds zu Coco Chanel, die einmal
wunderhübsch, dann eher desolat, nachdenklich, zögernd, verlockend
oder verspielt erscheint. Typisch seine aufgeplatzten, rissigen
Oberflächen, die eine optische Manifestation der inneren Erlebnisse,
Leiden, Brüche der Charaktere darstellen sollen. Auch Pablo Picasso
hatte einen Platz in dieser Galerie und völlig abstrakte
expressionistische Bilder, die allein durch intensive
Farbkompositionen wirken.
Eine eventreiche Ausstellung, die
zeigte, wie vielseitig malerische Darstellung sein kann, wie
expressiv Farben eingesetzt werden können und wie stark diese
Unikate einen Raum und die Gefühle bestimmen können, ging zu Ende.
Labels:
Aylin Höppner,
Coco Chanel,
Jürgen Knoll,
Les Raisins secs,
Rainer Magold,
Ver.di Ludwigshafen
Sonntag, 9. Dezember 2012
Heute Nachmittag in Ludwigshafen: Finissage zu COCO von und mit Rainer Magold
Labels:
Abstrakter Expressionismus,
Coco Chanel,
Finissage,
ludwigshafen,
Rainer Magold,
ver.di-Haus
Samstag, 8. Dezember 2012
Heute Nachmittag in Bad Bergzabern: MAGIC - Weihnachtsausstellung von Rainer Magold
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWHiQLU1xK08MiZhc1B_FMxqUhNwpZDcsK3zAcdDnv8DRARCuN_gvZreGdC01q_QxbGWhXgW9KaveDBrJ-wRmkGLNA4lQ6Wot5Y-_MmtUhM7gG0EZRQzQXmd2_XhG2jwbr4nq82mfdrw5X/s320/2012-11-30++maGold+Weihnachtsausstellung.jpg)
„Klassik & Glühwein“ am Samstag, 8.12., um 15:00 Uhr, mit Raissa Tscheptscherenko (Sopran), eine bekannte Operndiva, die unter anderem an den Staatsopernhäusern in Moskau (Bolschoi-Theater), Kiew, Berlin, Leipzig und Dresden gefeierte Auftritte hatte (siehe auch den Beitrag zur Italienischen Nacht am 4. August 2012 in Limburgerhof), und David Serebrjanik (Klavier), ein begehrter russischer Pianist und Komponist, im oben genannten Atelier.
![]() |
Raissa Tscheptscherenko |
Labels:
David Serebrjanik,
Glühwein,
Klassik,
Kultur,
Maria Callas,
Rainer Magold,
RAISSA TSCHEPTSCHERENKO
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Diesen Sonntag in Ludwigshafen: FINISSAGE zur Rainer-Magold-Ausstellung "Coco"
Die Kunstausstellung COCO, mit Bildern von Rainer Magold, Coco Chanel mal von einer anderen Seite, geht am Sonntag, 9.12., zu Ende. Um 16 Uhr findet die Finissage statt mit dem Jazzensemble Les Raisins Secs, der Eintritt ist auch dieses Mal gratis.
Labels:
Coco Chanel,
Expressionismus,
Frauenbefreierin,
Korsett,
ludwigshafen,
Rainer Magold,
Verdi-Haus
Dienstag, 4. Dezember 2012
MAGIC von Rainer Magold - die besondere Ausstellung zum Weihnachtsfest
Am Freitagabend, den 30.11.12, startete Rainer Magolds Weihnachtssausstellung „Magic“ in Bad Bergzabern, Weinbergstraße 7 (Parken hinter dem Schloss), im Atelier des Künstlers.
Die Ausstellung war ursprünglich nur bis 9. Dezember 2012 geplant, öffnet jetzt aber aufgrund der regen Nachfrage noch mal am 15. und 16.12. ihre Tore. Reguläre Öffnungszeiten: MI/ DO
Sie steht unter dem Zeichen der Callas, dem Opernsuperstar zwischen 1953 und 1965, gebannt in ein großformatiges Meisterwerk des Künstlers. Ferner gibt die diesjährige Weihnachtsausstellung erstmals einen Einblick in die 2013 geplanten Ausstellungen in China, Italien, Frankreich; Dinkelsbühl, Hamburg, Ludwigshafen, München, Speyer und Starnberg.
Rainer Magold hat in seinem Atelier eine Vorschau konzipiert - sowohl zum abstrakten als auch figurativen Expressionismus.
Zum ersten zählen Themen wie Licht & Schatten, sakrale Kunst, Kunst am Bau, Pech & Gold und zum zweiten, ganz das große Thema 2013: Audrey Hepburn und eben Maria Callas.
Zum ersten zählen Themen wie Licht & Schatten, sakrale Kunst, Kunst am Bau, Pech & Gold und zum zweiten, ganz das große Thema 2013: Audrey Hepburn und eben Maria Callas.
Audrey Hepburn, 1929 in Belgien geboren, war sechs Wochen nach ihrer Geburt bereits fast dem Tode geweiht und musste wiederbelebt werden, was allen ein großes Glück bedeutete, denn in den 50er- und 60er-Jahren war sie ein preisgekrönter und geliebter Filmstar. Später wurde sie als UNICEF-Sonderbotschafterin für ihr soziales Engagement geehrt. Sie starb 1963 in der Schweiz mit 64 Jahren.
Maria Callas, Tochter von griechischen Einwanderern in New York 1923 geboren und 1977 in Paris gestorben, entfesselte ein Callasfieber durch ihre unvergleichliche Stimme. In Pier Paolo Pasolinis „Medea“ war sie als Schauspielerin zu sehen. Sie wurde nur 53 Jahre alt.
Mit beim figurativen Expressionismus dabei ist auch Giovanni Boccaccio, der Schöpfer des „Dekamerone“, 100 Novellen aus dem 14. Jahrhundert, die mögliche und unmögliche frivole Liebesabenteuer zum Thema haben, die auch wieder Pasolini meisterhaft verfilmt hatte. Und Machiavelli (1469-1527), der Machtmensch, der Gewalt als legitimes Mittel des Machterwerbs und des Machterhalts propagierte. Als neue, sehr viel versprechende Themen erwartet die maGold-Gemeinde auch Verdi & Wagner, eine scheinbar ganz ungewöhnliche Verbindung, After the Show sowie Stolz & Vorurteil ...
Mit beim figurativen Expressionismus dabei ist auch Giovanni Boccaccio, der Schöpfer des „Dekamerone“, 100 Novellen aus dem 14. Jahrhundert, die mögliche und unmögliche frivole Liebesabenteuer zum Thema haben, die auch wieder Pasolini meisterhaft verfilmt hatte. Und Machiavelli (1469-1527), der Machtmensch, der Gewalt als legitimes Mittel des Machterwerbs und des Machterhalts propagierte. Als neue, sehr viel versprechende Themen erwartet die maGold-Gemeinde auch Verdi & Wagner, eine scheinbar ganz ungewöhnliche Verbindung, After the Show sowie Stolz & Vorurteil ...
In Bad Bergzabern werden 50 meist großformatige Leinwände, echte Lithografien und Papierarbeiten präsentiert. Einmalige Werke, die dieses Jahr und vor 2013 nur in dieser Ausstellung zu sehen sind, stehen zum Verkauf und können täglich während der Öffnungszeiten oder nach Terminabsprache (rufen Sie 0152-28927375) besichtigt und gekauft werden.
Ein kleines kulturelles Programm bereichert das Angebot. Letzten Sonntag wurde es ergänzt durch Livemusik von Udo Sailer und Hans Joachim Grieb mit einem gemütlichen Jazz & Glühwein-Meeting im Atelier.
![]() |
Rainer Magold bei der Arbeit und beim Signieren seines neuen Werkes "Callas" |
Ebenfalls sehr interessant wird der Event „Klassik & Glühwein“ am Samstag, 8.12., um 15:00 Uhr, mit Raissa Tscheptscherenko (Sopran), eine bekannte Operndiva, die unter anderem an den Staatsopernhäusern in Moskau (Bolschoi-Theater), Kiew, Berlin, Leipzig und Dresden gefeierte Auftritte hatte (siehe auch den Beitrag zur Italienischen Nacht am 4. August 2012 in Limburgerhof), und David Serebrjanik (Klavier), ein begehrter russischer Pianist und Komponist, im oben genannten Atelier. Beide treten wegen ihrer freundschaftlichen Verbindung zueinander und zum Künstler als besondere Geste in diesem Rahmen auf und werden den Event zu einem Highlight in der ganzen Gegend machen.
Labels:
8.12.,
Audrey Hepburn,
Ausstellung,
Bad Bergzabern,
Boccaccio,
David Serebrjanik,
Glühwein,
Jazz,
Klassik,
Kultur,
Magic,
Maria Callas,
Rainer Magold,
RAISSA TSCHEPTSCHERENKO,
Verdi,
Vernissage,
Wagner
Freitag, 23. November 2012
Wie war's bei der Vernissage zu Rainer Magolds MARILYN - MENSCHEN DIE BEWEGEN in Ramstein ?
![]() |
linke Spalte (von o.n.u.): L.S., Klaus Layes, Rainer Magold |
Kaum hat er die Ausstellung DARK
SECRETS am 16.11. in Groß-Umstadt eröffnet, steigt der nächste
gigantische Event im Haus des Bürgers in Ramstein. Rainer Magold,
der abstrakte und figurative Expressionist, der Porträtist
besonderer Art, der Aktmaler und der kritisch mit Farbe verfremdende
und bisweilen spöttelnde Künstler hat am 20.11. eine weitere
Ausstellung mit seinen Exotica und Kostbarkeiten eröffnet. Die
Ausstellung war ursprünglich schon viel früher geplant, aber
aufgrund eines im Foyerbereich extrem rußenden
Schwelbrandes ausgefallen. Denn die gesamten Bilder und Wand-,
Decken- wie Bodenflächen waren mit Ruß überzogen, der mittlerweile
aufwändig und komplett wieder beseitigt wurde.
![]() |
Die Blechchaoten |
Im blitzblanken Foyer des Bürgerhauses
begrüßte also der Bürgermeister Klaus Layes (CDU) die Gäste zur
vorweihnachtlichen Ausstellung MARILYN - MENSCHEN DIE BEWEGEN, die
von Tausenden von Gästen bis zum Jahresende gesehen werden wird.
Obwohl wieder neue Bilder ins Spiel gebracht wurden und schon
Dutzende zurzeit unterwegs sind, findet der Besucher ein großes
Angebot beeindruckender Werke. Das Spektrum von Rainer Magolds
Darstellungen ist groß: Marilyn, Coco, unbekannte Models, Reinhold
Messner, Charlie Chaplin, Papst Benedikt XVI., Jesus, Johnny Depp,
Jan Liefers, Steve Jobs, und kein Ende. Einige Bilder konnten nicht
gezeigt werden, weil Stellwände dem Sicherheitssystem des Hauses
widersprechen. Im Januar soll dies nachgeholt werden.
Besonders begrüßte er natürlich die langjährige Gastspieldirektorin des Bürgerhauses, eine
erfolgreiche private Gastspielunternehmerin und Promotor des
Künstlers. Sie lud die Gäste ebenfalls ein, das Schaffen Rainer
Magolds, als einem der wichtigsten zeitgenössischen Expressionisten
(keine Fortsetzung der klassischen Moderne im neoexpressionistischen
Sinn) in Deutschland, zu genießen und zu würdigen. Sein Erfolg bei
Parallelausstellungen in Polen, Stuttgart, München bestärkten ihr
Gefühl, aufs richtige Pferd gesetzt zu haben.
![]() |
Jutta Mohorko - RAGTAG |
Außerdem hieß K. Layes willkommen den
Geschäftsführer des Bürgerhauses Andreas Guhmann, der den ganzen
Abend mit seinen BLECHCHAOTEN (Johannes Huber, Thomas Stauner, Thomas
Guhmann, Frank Lill) sehr schnieke im Frack für astreine Blechmusik
moderner Ausprägung sorgte, seine Stellvertreterin Burgel Stein mit
Mann und natürlich auch Jutta Mohorko und die Gruppe RAGTAG, die
sehr fein, sensibel und verspielt, als Gegenpol zum Blech sehr
beeindruckende lyrische Arrangements von bekannten
Kuschelinterpreten, wie z.B. Cat Stevens, Adele, Eric Clapton usw.
spielt. Jutta Mohorko wird dabei professionell unterstützt von
Lothar Mohorko mit (Bass-)Gitarre, Trompete und Jenni Schmitt mit
einer sehr schönen Stimme.
Solchermaßen musikalisch und
rhetorisch umrahmt konnte der Besucher sich der Kunst widmen und die
Haltung des Künstlers nachvollziehen, der in seiner Eröffnungsrede
darauf hinwies, wie locker die Besucher in Ramstein seien. Er war vor
Monaten begeistert, als nach einer Vorstellung des Buenavista Social
Clubs um 23:30 Uhr noch etliche Leute im Foyer tanzten, als ob keiner
nach Hause gehen wollte. Die Musik hatte offensichtlich etwas
bewirkt. Rainer Magold setzte den Schwerpunkt seiner Ausstellung
analog auf die Aussage "Kunst, die uns stark machen soll".
![]() |
Ausgestellte Werke I und Rainer Magold |
Er schlug den Bogen vom 20-Jährigen -
der gut und schon besser sein kann, aber keiner will ihn - zum Alter. Dort kann es durchaus ähnlich sein - trotz erworbenem Ruf. Wenn sich Erfolg eingestellt hat durch Anerkennung, gesellt sich mit
bitterem Beigeschmack zu den Erfolgen eine Einsamkeit. Alle großen
Persönlichkeiten, die in dieser Ausstellung hingen, seien mehr oder
weniger davon betroffen. Oft ist der Weg dahin schon von Einsamkeit
im Scheinwerferlicht geprägt. Ob Charlie Chaplin, Reinhold Messner
und gerade Marilyn Monroe, die schon früh von dieser tränenreichen
Leere im Erfolg befallen war, es ist das Dilemma der Menschen, die
etwas bewegen, dass sie Einsamkeit und Leere fühlen werden, so stark
sie auch reüssierten.
Seine Kunst wie auch allgemein Kunst
sei angetreten, dies aufzufangen und abzuwehren. Für alle, die wenig
Auge dafür hätten, sei es wichtig zu erkennen, dass 80 % seiner
Bilder Zitate der Realität mit künstlerischer Interpretation seien,
und nur 20 % fotografische Realität. Also soll man nicht
Fotorealismus erwarten bei Expressionisten, sondern deutende Zitate!
![]() |
Ausgestellte Werke II und Rainer Magold |
Ein Besuch im Haus des Bürgers, der
sich lohnen wird für Betrachter, die der Kunst und ihren Mitteln
gegenüber aufgeschlossen sind und keine feine Porzellanmalerei
erwarten. Großformatige farbintensive, sinnliche und expressive
Werke wollen betrachtet werden.
Labels:
Abstrakter Expressionismus,
Aktmalerei,
Charlie Chaplin,
Coco,
Jan Liefers,
jesus,
Johnny Depp,
Marilyn Monroe,
Papst Benedikt XVI.,
Porträts,
Rainer Magold,
Reinhold Messner,
Steve Jobs
Dienstag, 20. November 2012
Heute Abend in Ramstein: MARILYN - Menschen, die bewegen
Ab 19:00 Uhr heute Abend findet die Vernissage zu Rainer Magolds Ausstellung: "MARILYN - Menschen, die bewegen" im Haus des Bürgers in Ramstein statt.
Die Ausstellung ist bis 31.12.2012 zu sehen.
Der Künstler:
In Karlsruhe geboren, ist Rainer Magold in einer Welt der modernen Malerei aufgewachsen. Sein Vater (Maler der Akademie der Bildenden Künste/München und Gründer der Südpfälzischen Kunstgilde) gab ihm vieles weiter, insbesondere das Talent, Emotionen, Lyrik und Meditation expressiv und abstrakt zu malen. Er ermöglichte es ihm vielen Künstlern in Deutschland und Frankreich zu begegnen. Schon früh begeisterte Magold sich auf Ausstellungen in Straßburg und Paris für Turner, Picasso, Jean Arp. Dem folgten mit 17 Jahren Studienreisen nach München, Venedig und Rom. Einer ersten eigenen Ausstellung in London (1970) folgten Studienaufenthalte oder Ausstellungen in Italien, Marokko/Algerien/Tunesien, Sao Paulo/ Brasilien, Dänemark/Schweden, Frankreich/Holland/Belgien, China, Hongkong, Jugoslawien, Israel, Schweiz, Barcelona/Madrid, Österreich, Sri Lanka; zuletzt 2009 in Mannheim und Berlin.
Prof. Joseph Beuys bestärkte Rainer Magold in der„Freien internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung e. V“ konsequent seinen eigenen unabhängigen Weg zu gehen. Er hat mit vielen international bekannten Designern und Künstlern gearbeitet; 2009 z.B. mit Elvira Bach, Prof. Thomas Hornemann (Berlin), Prof. Fritz Dickgiesser (Kunstakademie Düsseldorf) und Prof. Markus Lüpertz.
Die Ausstellung ist bis 31.12.2012 zu sehen.
Der Künstler:
In Karlsruhe geboren, ist Rainer Magold in einer Welt der modernen Malerei aufgewachsen. Sein Vater (Maler der Akademie der Bildenden Künste/München und Gründer der Südpfälzischen Kunstgilde) gab ihm vieles weiter, insbesondere das Talent, Emotionen, Lyrik und Meditation expressiv und abstrakt zu malen. Er ermöglichte es ihm vielen Künstlern in Deutschland und Frankreich zu begegnen. Schon früh begeisterte Magold sich auf Ausstellungen in Straßburg und Paris für Turner, Picasso, Jean Arp. Dem folgten mit 17 Jahren Studienreisen nach München, Venedig und Rom. Einer ersten eigenen Ausstellung in London (1970) folgten Studienaufenthalte oder Ausstellungen in Italien, Marokko/Algerien/Tunesien, Sao Paulo/ Brasilien, Dänemark/Schweden, Frankreich/Holland/Belgien, China, Hongkong, Jugoslawien, Israel, Schweiz, Barcelona/Madrid, Österreich, Sri Lanka; zuletzt 2009 in Mannheim und Berlin.
Prof. Joseph Beuys bestärkte Rainer Magold in der„Freien internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung e. V“ konsequent seinen eigenen unabhängigen Weg zu gehen. Er hat mit vielen international bekannten Designern und Künstlern gearbeitet; 2009 z.B. mit Elvira Bach, Prof. Thomas Hornemann (Berlin), Prof. Fritz Dickgiesser (Kunstakademie Düsseldorf) und Prof. Markus Lüpertz.
Labels:
Abstrakter Expressionismus,
Beuys,
Dickgiesser,
Expressionismus,
Hornemann,
Kunst,
Lüppertz,
Rainer Maogold,
Südpfälzische Kunstgilde
Montag, 19. November 2012
Wie war's bei der Vernissage zu maGold's DARK SECRETS in Groß-Umstadt?
![]() |
Abbildung
1: Alexander Schodlok (li.), Rainer Magold (re.).
Fotocollage: Stefan Vieregg |
![]() |
Abbildung 2
Fotocollage: Stefan Vieregg
|
![]() |
Abbildung
3: Alexander Schodlok (rechts).
Fotocollage: Stefan Vieregg |
Die
Idee im "Farmerhaus" Pechbilder auszustellen kam ihm durch
die Begegnung mit den "Häuten" der dort ausgestellten
Deko-Tiere Büffel und Elefant. Er fühlte die Verwandschaft zu
seinen Pechbildern und beschloss in dieses sensorische
Afrika-Ambiente nur Pechbilder, aber keine Frauen zu entsenden. Die
Bilder betten sich auch als geradezu archaische, urweltliche und tief
faszinierende schwarze, teils rot kolorierte Strukturflächen in das
Halblicht des afrikanischen Restaurants ein.
![]() |
Abbildung 4: Rainer Magold demonstriert Licht- und Farbeffekte
mit der Taschenlampe. Fotocollage: Stefan Vieregg |
Die Künstleragentin hätte die Idee zur Ausstellung bei
einer Zufallsrast in diesem Restaurant bekommen und sei seit dieser
Zeit sehr fasziniert von Geschichte und Tradition des Hauses wie auch
von der liebevollen Ausstattung und den besonderen gastronomischen
Angeboten.
Abbildung
5: Interieur 1 Fotocollage:
Stefan Vieregg
|
Alexander Schodlok ging auf die 47-jährige Geschichte seines Restaurants ein. Sein Vater, ein Afrikaliebhaber und Namibiakundiger, hätte 1965 das Restaurant eröffnet und 1970 an den Sohn und dessen heutige Frau Monika weitergegeben. Die Hügellage mit Blick in die Ebene erinnerte den Vater an die Weite Afrikas, das Interieur an sein Leben in Afrika. Heute blicke das Restaurant auf eine große Anerkennung durch gastronomische Bewerter zurück, zum Beispiel zwischen 12 und 14 Punkte beim Gault Millau. Namhafte und sehr bekannte Gäste kämen zum Essen, der besondere Stammgast sei Carlos Santana. Die Haute Cuisine aus Afrika kredenzte er an diesem Abend mit Roastbeef um Palmherzstiftchen auf Gewürz-Couscous, Samosa-Teigtaschen mit Gazellenhackfleisch und Currydip sowie Springbock-Schinken auf Mango-Chutney. Dazu erlesenen Sekt nach Champagnermethode (Méthode Cap Classique) aus Südafrika, der sich auf einer Ebene mit Roederer und Spitzen-Winzersekten aus Deutschland bewegt, und natürlich erstklassigen Service.
![]() |
Abbildung
6: Interieur 2 Fotocollage:
Stefan Vieregg
|
Fazit:
Die Pechbilder Rainer Magolds entwickeln einen eigenen Charme und bereichern Ihr Ambiente.
Interessierte Besucher können in Groß-Umstadt bis 31. Dezember
ausgefallene schwarze Schönheiten aus Pech und afrikanische Küche
zu einem seltenen Abenteuerpaket schnüren und genießen. Erkundigen
Sie sich zuvor nach Reservierungen und Preisen.
Labels:
Alexander und Monika Schodlok,
Farmerhaus,
Gault Millau,
Groß-Umstadt,
Pech,
Rainer Magold,
Reflect,
Vernissage
Donnerstag, 15. November 2012
Heute Abend in Groß-Umstadt: Dark Secrets
Labels:
Abstrakter Expressionismus,
Dark Secrets,
Farmerhaus,
Groß-Umstadt,
Rainer Magold,
Salten Promotion
Dienstag, 13. November 2012
Donnerstagabend in Groß-Umstadt: DARK SECRETS - Vernissage mit Rainer Magold
Kunstausstellung
DARK SECRETS
Rainer Magold - Abstrakter Expressionismus
Farmerhaus, Am Farmerhaus 1, 64823 Großumstadt
Dieses einzigartige Erlebnis bietet sich als vorweihnachtliches "Come Together" an. Die Werke des Künstlers hängen bei Kunstsammlern in der ganzen Welt und sind auch bei uns nur für beträchtliche Verkaufspreise erwerbbar. Besuchen Sie Magoldausstellungen und erleben Sie die Exklusivität seines Expressionismus.
"Der Maler Magold ist gleichzeitig der Schriftsteller Magold, der mit den Bildern seine eigenen Emotionen beschreibt, seine eigenen Reisen ins Erinnerte, oder auch der Filmemacher Magold, der sie mit seinen eigenen Werken belichtet, er ist ein Erfinder, der nichts zu erfinden braucht, ein Bildfinder."
In Großumstadt im "Farmerhaus", afrikanisches Restaurant, erwarten Sie Delicious Fingerfood, Cap Classique und Wein vom südlichsten Ende der Welt.
Dieser besondere Abend ist kostenfrei. Wir würden uns freuen, gemeinsam den Verein "Junge Menschen für Afrika e.V." mit einer Spende unterstützen zu können. Taten bewegen: "Weit weg von den Augen ist nicht weg vom Herzen".
Die Gemälde sind dort vom 15. November bis 31. Dezember 2012 zu sehen.
Rainer Magold - Abstrakter Expressionismus
Vernissage: Donnerstag, 15. November 2012, 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Farmerhaus, Am Farmerhaus 1, 64823 Großumstadt
Dieses einzigartige Erlebnis bietet sich als vorweihnachtliches "Come Together" an. Die Werke des Künstlers hängen bei Kunstsammlern in der ganzen Welt und sind auch bei uns nur für beträchtliche Verkaufspreise erwerbbar. Besuchen Sie Magoldausstellungen und erleben Sie die Exklusivität seines Expressionismus.
"Der Maler Magold ist gleichzeitig der Schriftsteller Magold, der mit den Bildern seine eigenen Emotionen beschreibt, seine eigenen Reisen ins Erinnerte, oder auch der Filmemacher Magold, der sie mit seinen eigenen Werken belichtet, er ist ein Erfinder, der nichts zu erfinden braucht, ein Bildfinder."
Roberto Fornaroli, Mailand
In Großumstadt im "Farmerhaus", afrikanisches Restaurant, erwarten Sie Delicious Fingerfood, Cap Classique und Wein vom südlichsten Ende der Welt.
Dieser besondere Abend ist kostenfrei. Wir würden uns freuen, gemeinsam den Verein "Junge Menschen für Afrika e.V." mit einer Spende unterstützen zu können. Taten bewegen: "Weit weg von den Augen ist nicht weg vom Herzen".
Die Gemälde sind dort vom 15. November bis 31. Dezember 2012 zu sehen.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3nWVI5P-kw9PpyI6eFCzXLDMrQ2git9i_FbjZrghpSXkUBzrmAy7_3_21wg5RMFcIVZe2MV-I5SazF82RsvuMn50NxCnJo9AxiDrpy0IFSgbuenMU0QJcJD0gUejfNYTkdnVvsCZj4O3f/s400/2012-05-18+Magold+Marilyn+(1)_800x600b.jpg)
Labels:
Dark Secrets,
Expressionismus,
Farmerhaus,
Rainer Magold,
Südafrika
Freitag, 9. November 2012
Heute Abend in Ludwigshafen: JAZZ-SESSION MIT UDO SAILER (Piano, Keyboards) UND JOACHIM GRIEB (Bass)
Labels:
Jazz,
Joachim Grieb,
ludwigshafen,
Rainer Magold,
Udo Sailer,
ver.di
Abonnieren
Posts (Atom)