Süßer die Glocken nie klingen… | ||
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Weihnachtskonzert der Trierer Sängerknaben | ||
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Silvester Rittermahl | ||
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Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Samstag, 25. Dezember 2010
Weihnachtsevents im Raum Trier/LUX
Labels:
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Frohe Weihnachten,
Weihnachtsgrüße
Freitag, 24. Dezember 2010
Minutentraum mit Jolanda Fäh
"und hoffe auf
eine positive Antwort"
Jolanda Fäh
(Quelle: Poesie-Agenda 2010, orte verlag, Schweiz)
eine positive Antwort"
von dir
der du da oben sitzt
und selten antworten schickst
am allerwenigsten positive
höchstens durchhalteparolen
und versprechen
vermittelt von anderen
blinden und tauben
könntest du nicht
wenigstens die selbstgefälligen
befördern, weg.
von mir aus himmelwärts, amen.
Jolanda Fäh
(Quelle: Poesie-Agenda 2010, orte verlag, Schweiz)
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Jolanda Fäh,
Lyrik,
orte verlag
Winter im Saarland - aktuelle Impressionen
Der Endspurt geht zu Ende.....
Weihnachtsgedicht
Ich ging so pleite für mich hin
Nichts als die Pleite mir im Sinn.
Und allüberall auf den Dächerspitzen
Sah ich Pleitegeier sitzen.
(Henning Venske, 1972)
Ich ging so pleite für mich hin
Nichts als die Pleite mir im Sinn.
Und allüberall auf den Dächerspitzen
Sah ich Pleitegeier sitzen.
(Henning Venske, 1972)
Labels:
Armut,
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Henning Venske,
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Weihnachten
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Neue Klassik-CDs
- Für alle, die keine Klassik mögen: Ich mag keine Klassik, aber das gefällt mir!
- Für Entdecker: Fredrika Stahl - Sweep Me Away
- Für Barockfans: Simone Kermes – Colori d'amore
Labels:
Barockmusik,
Echo Klassik 2010,
Norwegen,
Pop,
Simone Kermes,
Sony
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Buchvorstellung: PreFab Houses (Fertighäuser international)
PreFab
Peter Gössel (Hrsg.)
Oliver Jahn / Dr. Arnt Cobbers
Hardcover, 33.2 x 25.7 cm, 388 Seiten
€ 49.99
ISBN: 978-3-8365-0753-0
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch
Durchblättern!
Die erstaunliche Geschichte des Fertighauses
Ein Fertighaus ist ein Massenartikel, der in einer Fabrik vorproduziert und in wenigen Tagen oder Wochen vor Ort errichtet wird. Einst als billige, einfache Lösung für akute Wohnraumprobleme angesehen, steht das Fertighaus heute für anspruchsvolles Design und ausgefuchste Sonderanfertigungen.
Die verblüffende Geschichte der Fertighäuser begann im England der 1830er-Jahre mit einem Bausatz für Emigranten, die nach Australien auswanderten. Auch heute liefern Fertighäuser in vielen Ländern der Welt noch einen hohen Prozentsatz der Wohnflächen. Thema dieses Buchs sind Fertighäuser in den USA über Europa bis nach Asien und Afrika. Es gibt einen Einblick in die verschiedenen, industriell vorgefertigten Komponenten, die Schwierigkeiten des Transports zum Baugrund und die komplexen Prozesse von Montage und Fertigstellung. Es spürt nicht nur der Verbindung von Moderne und Industrialisierung nach, deren Entwicklung die jüngsten Fertighauslösungen hervorbrachte, sondern zeigt auch eine einzigartige Zusammenstellung einmaliger Fertighäuser international berühmter Architekten sowie erfolgreiche Behausungen eines modernen Alltagswohnens, die extern hergestellt werden.
Interessierte Leser finden außerdem Kontaktdaten einschlägiger Anbieter und Hersteller.
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Architektur,
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Kontaktdaten,
PreFab Houses,
TASCHEN Verlag
Dienstag, 21. Dezember 2010
Angelica Fleer & Richard Schönherz mit ihrer aktuellen Ausgabe des Rilke-Projekts auf dem Markt
Dieses Last-Minute-Geschenk schlägt die anderen um Längen: Ein einfache CD mit Gedichten von Rainer Maria Rilke, dem begnadetsten Lyriker Deutschlands im 20. Jahrhundert. Gesprochen bzw. gesungen werden die Gedichte von immer wieder wechselnden prominenten Sängern und Schauspielern, und das schon seit dem Jahr 2000.
Die aktuelle Ausgabe "Weltenweiter Wandrer" bietet 19 Rilkegedichte, vorgetragen oder (be-)gesungen von Peter Maffay & Salif Keita, Tim Fischer, Katja Flint, Hannelore Elsner, Hardy Krüger, Hannah Herzsprung, Davis Kross, Patricia Kaas, Ben Becker, Clueso und Sol Gabetta.
Im beigelegten Booklet findet man die Gedichte zum Nachlesen und die Stars abgebildet. Mit perfekter Besetzung auch im musikalischen Bereich ein exquisites Hörerlebnis für musische Menschen und Lyrikliebhaber!
Die aktuelle Ausgabe "Weltenweiter Wandrer" bietet 19 Rilkegedichte, vorgetragen oder (be-)gesungen von Peter Maffay & Salif Keita, Tim Fischer, Katja Flint, Hannelore Elsner, Hardy Krüger, Hannah Herzsprung, Davis Kross, Patricia Kaas, Ben Becker, Clueso und Sol Gabetta.
Im beigelegten Booklet findet man die Gedichte zum Nachlesen und die Stars abgebildet. Mit perfekter Besetzung auch im musikalischen Bereich ein exquisites Hörerlebnis für musische Menschen und Lyrikliebhaber!
WELTENWEITER WANDRER
Weltenweiter Wandrer,
walle fort in Ruh ...
also kennt kein andrer
Menschenleid wie du.
Wenn mit lichtem Leuchten
du beginnst den Lauf,
schlägt der Schmerz die feuchten
Augen zu dir auf.
Drinnen liegt - als riefen
sie dir zu: Versteh! -
tief in ihren Tiefen
eine Welt voll Weh ...
Tausend Tränen reden
ewig ungestillt,
und in einer jeden
spiegelt sich dein Bild!
aus „Traumgekrönt" (1896)
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Sol Gabetta,
Tim Fischer
Weihnachten in Spanien und signierte Lesezeichen von Lea Korte
Foto: Lea Korte |
leakorte@leakorte.com
Lea Korte informiert uns auf ihrer Homepage, im Blog, bei Facebook, Twitter und Myspace über ihre Neuigkeiten:
http://leakorte.com
http://leakorte.wordpress.com/
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Spanien
Außergewöhnliche Studiengänge: BWL mit Kunst und Philosophie
Montag, 20. Dezember 2010
Buchbesprechung: Mobbing, ein Roman
Annette Pehnt
Mobbing
München 2008, 166 S.,
Taschenbuch, 7.95€, Piper
Was rauskommt, wenn man Menschen und ihre Eigenliebe "misshandelt", hat Annette Pehnt in einem lückenlosen, fast atemlosen Erfassen der Situation überzeugend festgehalten. Fast banal wirkend spult sich ein Geschehen ab, das eine Eigendynamik entfesselt, alles verändert, bedrohlich wird und im Endeffekt nur durch ein gewissermaßen devotes Verhalten hätte vermieden werden können.
Ein fast alltägliches Schicksal in unserer heutigen Angestellten-Beschäftigungskultur: Wechsel in der Führung, kollidierende Anschauungen, Verweigerung des geübten Stelleninhabers sich erniedrigen zu lassen, weil die neue Führungskraft Behauptungs- und Verdrängungsversuche unternimmt. Sie "evaluiert" schön, wie man das in der Personalführung nennt, es gibt beachtliche Verschiebungen in der allseits gern zitierten Chemie und schon ist er futsch, der langjährige Arbeitsplatz, das Wohlfühlen, die Kreativität, die Lust an der Arbeit.
Joachim, Familienvater, gerade im Begriff wieder Vater zu werden, bekommt eine neue Chefin, die ihn schikaniert. Seit 11 Jahren in einer öffentlichen Verwaltung für Städtepartnerschaften und Jugendaustausch tätig, verliert er bereits zwei Jahre zurückliegend seine Arbeitsbereiche. Er fühlt sich degradiert, darf keine Konzepte mehr schreiben, Projekte betreuen, Dienstreisen unternehmen, er muss stattdessen Datenbänke anlegen.
Wen wundert's, wenn er keine Lust mehr hat, Motivation am Boden, sein Zuspätkommen als Angriffsfläche für die Chefin. Es geht seinen Gang, die Kommunikation wird emotional, er blockiert, verweigert und wird fristlos gekündigt.
Der Schlag in die individuelle Lebensplanung, XY fremd hat ihm ein Bein gestellt. Klassisches Mobbing, wie es überall vorkommt, kein Bereich ist sicher. Mobber in der Grundeinstellung und Handlungsweise gibt es überall und sie werden bevorzugt in Führungspositionen gehievt. Als Lakaien der Personalplanung und des Marketings.
Das Familienleben wird empfindlich gestört. Die Unruhe, das Unwohlsein am Arbeitsplatz überträgt sich ins Private. Der Betroffene versucht zu ergründen, zu hinterfragen, Schutz und Hilfe zu bekommen, aber auch die Kollegen sind gefährdet, keiner wagt sich nach vorne, nur Markus, der ebenfalls fristlos gekündigt wurde. Die psychische Bewältigung verändert die Betroffenen. Sie werden anders wahrgenommen, sind anders als vorher. Die Finanzlage wird prekär, der Rechtsanwalt kostet eine Menge Geld - Recht kostet eben eine Menge Geld, damit es nicht überhand nimmt mit dem Prozessieren. Die ganz frische Mutter des Neugeborenen hat alle Hände mit dem Kind zu tun, macht sich Sorgen wegen ihrem Partner, versucht sich klar zu machen, dass sie auch noch ranmuss und Übersetzungsaufträge von ihren Verlagen zu bekommen, was sie nicht gerade in Zuversicht versetzt. Als ob es gar kein Ausweg wäre und Absagen drohten, die Belastung vermieden sein will. Sie versucht es auch nicht wirklich. Auch nachdem der Rechtsanwalt eine Rückkehr zum Arbeitsplatz erreicht hat, ändert sich nicht viel in der Psyche des Betroffenen und damit auch im Familienleben: Joachim geht zwar wieder ordentlich arbeiten, muss aber (von der Autorin krass pointiert) in einem Container im hintersten Eck des Hofes, ohne Toilette in der Nähe, arbeiten und "zur Strafe" französische Texte übersetzen, was er eher wenig kann, es dafür aber nun "üben" darf. Die Ergebnisse fliegen mit großer Wahrscheinlichkeit in den Papierkorb der Chefin.
Die existenzielle Sicherung des Daseins ist und bleibt gefährdet. Joachim wird zum verbitterten, frustrierten und monomanisch Kämpfenden, er verliert die Lebensqualität in der Familie aus den Augen. Der Roman reagiert auf alles wie ein Oszillograph, die leisesten Erschütterungen werden dokumentiert. Das bürgerliche Leben, das oder die Egos beschädigt. Eine Bewerbung auf eine andere Stelle hätte Wunder bewirkt, so aber Verletzungen, Erniedrigungen, Rechthaberei, die alles verschlimmern, den Blick vernebeln und die Lebensqualität reduzieren. Eine neue Stelle hätte auch Umzug bedeutet, gerade wenn man so festgelegt oder spezialisert ist wie Joachim. So sind auch Trennung und Zerfall der Familie möglich. Mobbing - die permanente Bedrohung einer Familie durch Willkür am Arbeitsplatz.
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Mobbing
München 2008, 166 S.,
Taschenbuch, 7.95€, Piper
Was rauskommt, wenn man Menschen und ihre Eigenliebe "misshandelt", hat Annette Pehnt in einem lückenlosen, fast atemlosen Erfassen der Situation überzeugend festgehalten. Fast banal wirkend spult sich ein Geschehen ab, das eine Eigendynamik entfesselt, alles verändert, bedrohlich wird und im Endeffekt nur durch ein gewissermaßen devotes Verhalten hätte vermieden werden können.
Ein fast alltägliches Schicksal in unserer heutigen Angestellten-Beschäftigungskultur: Wechsel in der Führung, kollidierende Anschauungen, Verweigerung des geübten Stelleninhabers sich erniedrigen zu lassen, weil die neue Führungskraft Behauptungs- und Verdrängungsversuche unternimmt. Sie "evaluiert" schön, wie man das in der Personalführung nennt, es gibt beachtliche Verschiebungen in der allseits gern zitierten Chemie und schon ist er futsch, der langjährige Arbeitsplatz, das Wohlfühlen, die Kreativität, die Lust an der Arbeit.
Joachim, Familienvater, gerade im Begriff wieder Vater zu werden, bekommt eine neue Chefin, die ihn schikaniert. Seit 11 Jahren in einer öffentlichen Verwaltung für Städtepartnerschaften und Jugendaustausch tätig, verliert er bereits zwei Jahre zurückliegend seine Arbeitsbereiche. Er fühlt sich degradiert, darf keine Konzepte mehr schreiben, Projekte betreuen, Dienstreisen unternehmen, er muss stattdessen Datenbänke anlegen.
Wen wundert's, wenn er keine Lust mehr hat, Motivation am Boden, sein Zuspätkommen als Angriffsfläche für die Chefin. Es geht seinen Gang, die Kommunikation wird emotional, er blockiert, verweigert und wird fristlos gekündigt.
Der Schlag in die individuelle Lebensplanung, XY fremd hat ihm ein Bein gestellt. Klassisches Mobbing, wie es überall vorkommt, kein Bereich ist sicher. Mobber in der Grundeinstellung und Handlungsweise gibt es überall und sie werden bevorzugt in Führungspositionen gehievt. Als Lakaien der Personalplanung und des Marketings.
Das Familienleben wird empfindlich gestört. Die Unruhe, das Unwohlsein am Arbeitsplatz überträgt sich ins Private. Der Betroffene versucht zu ergründen, zu hinterfragen, Schutz und Hilfe zu bekommen, aber auch die Kollegen sind gefährdet, keiner wagt sich nach vorne, nur Markus, der ebenfalls fristlos gekündigt wurde. Die psychische Bewältigung verändert die Betroffenen. Sie werden anders wahrgenommen, sind anders als vorher. Die Finanzlage wird prekär, der Rechtsanwalt kostet eine Menge Geld - Recht kostet eben eine Menge Geld, damit es nicht überhand nimmt mit dem Prozessieren. Die ganz frische Mutter des Neugeborenen hat alle Hände mit dem Kind zu tun, macht sich Sorgen wegen ihrem Partner, versucht sich klar zu machen, dass sie auch noch ranmuss und Übersetzungsaufträge von ihren Verlagen zu bekommen, was sie nicht gerade in Zuversicht versetzt. Als ob es gar kein Ausweg wäre und Absagen drohten, die Belastung vermieden sein will. Sie versucht es auch nicht wirklich. Auch nachdem der Rechtsanwalt eine Rückkehr zum Arbeitsplatz erreicht hat, ändert sich nicht viel in der Psyche des Betroffenen und damit auch im Familienleben: Joachim geht zwar wieder ordentlich arbeiten, muss aber (von der Autorin krass pointiert) in einem Container im hintersten Eck des Hofes, ohne Toilette in der Nähe, arbeiten und "zur Strafe" französische Texte übersetzen, was er eher wenig kann, es dafür aber nun "üben" darf. Die Ergebnisse fliegen mit großer Wahrscheinlichkeit in den Papierkorb der Chefin.
Die existenzielle Sicherung des Daseins ist und bleibt gefährdet. Joachim wird zum verbitterten, frustrierten und monomanisch Kämpfenden, er verliert die Lebensqualität in der Familie aus den Augen. Der Roman reagiert auf alles wie ein Oszillograph, die leisesten Erschütterungen werden dokumentiert. Das bürgerliche Leben, das oder die Egos beschädigt. Eine Bewerbung auf eine andere Stelle hätte Wunder bewirkt, so aber Verletzungen, Erniedrigungen, Rechthaberei, die alles verschlimmern, den Blick vernebeln und die Lebensqualität reduzieren. Eine neue Stelle hätte auch Umzug bedeutet, gerade wenn man so festgelegt oder spezialisert ist wie Joachim. So sind auch Trennung und Zerfall der Familie möglich. Mobbing - die permanente Bedrohung einer Familie durch Willkür am Arbeitsplatz.
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Sonntag, 19. Dezember 2010
Klassik und Jazz live im Dezember und Januar
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Jazz zu Weihnachten: Klazz Brothers & Cuba Percussion im Fernsehen
Klazz Brothers / Christmas meets Cuba (c) Mirko Jörg Kellner |
Am 20.12. um 6:50 Uhr und um 7:50 Uhr sind die Klazz Brothers gemeinsam mit Cuba Percussion zu Gast im ARD Morgenmagazin. Mit dem Programm ihrer aktuellen CD „Christmas meets Cuba“ sind sie derzeit auf Tour in Deutschland.
Klazz Brothers & Cuba Percussion | |
17.12.2010 | Ebersbach, Oberlausitzer Kultur- und Veranstaltungshaus |
18.12.2010 | Melle-Buer, Martinikirche |
19.12.2010 | Ottenstein, Liebfrauenkirche |
20.12.2010 | Hamburg, Fliegenden Bauten |
21.12.2010 | Hamburg, Fliegenden Bauten |
22.12.2010 | Hamburg, Fliegenden Bauten |
23.12.2010 | Hamburg, Fliegenden Bauten |
25.12.2010- | Dresden, Wechselbad |
26.12.2010 | Görlitz, Theater |
27.12.2010 | Dresden, Wechselbad |
28.12.2010 | Dresden, Wechselbad |
06.01.2011 | Schwendi, Kleine Bühne am Rathaus |
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Klassik: Olga Scheps im Fernsehen
Olga Scheps | |
19.12.2010 | ZDF, Götz Alsmanns Nachtmusik _____________________________________ |
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Tschaikowsky
Samstag, 18. Dezember 2010
Nachlese: Schulze - Die Beste aller Welten
Gerhard Schulze
Die Beste aller Welten - Wohin bewegt sich die Gesellschaft im 21. Jahrhundert?
München 2003, 369 Seiten, Hardcover, 24,90 €, Hanser Verlag
München 2003, 369 Seiten, Hardcover, 24,90 €, Hanser Verlag
(Leipzig/UA) Jahrzehnte meinten wir zu wissen, wie es weitergeht: Autos werden schneller, Computer leistungsfähiger, Medien aufregender und Einkommen höher.
Wirtschaftskrisen sind Durchgangsstadien zur nächsten Hochkonjunktur, sogar soziale und ökologische Probleme bringen Wachstumsindustrien und -messen hervor.
Doch das moderne Leben besteht zunehmend aus Episoden, wir denken in Skalen.
Aus der Suche nach der Besten aller Welten ist ein Steigerungsspiel geworden, deren Vorläufer der Fortschrittsgedanke war: schneller, besser, mehr, feiner, spezieller, jünger, klüger, lustiger... Zahlreiche unscharfe Begriffe tragen diese Steigerungslogik in sich: Wachstum, neu, Preisknüller, Verbesserung, Erschließung, Auto, Computer, Werbeblock, Fernsehen, Entwicklungsland ... Wer mit offenen Augen durch den Alltag geht, wird viel mehr finden. Es kommt zunehmend zur Häufung von Produkten, deren Brauchbarkeit kaum noch einzusehen ist, zu Funktionen, die niemand mehr in Anspruch nimmt - zu einer Umkehrung des Suchens.
Für dieses Steigerungsspiel ist nichts auf der Welt so, wie es sein könnte, Dinge und Menschen scheinen noch verbesserungsfähig, egal wie weit man schon gekommen sein mag. Die Kultur der Steigerung macht sich selbst zum Gegenstand dieser Steigerung. Sie ähnelt einem Hochleistungssportler. Konsum eröffnet Beschäftigungsmöglichkeiten, schon allein das Mustern von Beständen strukturiert die Zeit und entlastet vorübergehend von der Frage, was man mit seinem Leben anfangen soll. Im bloßen „Weitermachen“ lässt sich die Sehnsucht an tieferen Sinnerlebnissen vergessen.
In der Welt der Steigerung geht es vor allem um „Sachen“. Doch schnell unterstellt man dem Partner, dem Freund, dem Kollegen Gesetzmäßigkeiten, legt ihn auf einen bestimmten Typus fest, versucht ihn ständig zu formen und umzugestalten und meist im Dienst der eigenen Interessen. Soziales Miteinander verkommt zur „Episode“, der die nächste Steigerung folgt. Doch z.B. die Beziehung zwischen Mann und Frau ist wesentlich komplizierter als eine Datenbank, ein Auto, die Konstruktion eines Hochhauses. Es gibt keine Routinefertigkeiten, die ein halbwegs begabter Mensch im Abendstudium erwerben könnte, um eine Beziehung aufzubauen oder zu reparieren.
Dazu kommt das Vermehrungsspiel, besonders das der Medien.
In seinsgerichteten Projekten spielen hingegen Variation, Metamorphose, Konversion und Improvisation die entscheidende Rolle. Wer jedes Jahr ans Meer fährt, immer an den gleichen Ort, wird es je nach Wetter, Jahreszeit und eigener Stimmung doch immer wieder anders erleben. Es ist immer derselbe Ort, aber jedes Mal anders.
Mit der zunehmenden Routine des Wandels spüren wir die Vorboten einer grundlegenden Veränderung. Die Fortsetzung des Steigerungsspiels führt zur wachsenden Ratlosigkeit und Absurdität. Es taucht nach Erichs Fromms „Haben und Sein“ eine neue Leitvorstellung von der Besten aller Welten auf. Neben das Können tritt das Sein, neben das Prinzip der Steigerung tritt die Idee der Ankunft. Je mehr wir können, um so wichtiger wird die Frage, wer wir sind und was wir wollen.
Doch es gibt noch etwas anders als Steigerung, Vermehrung und Episoden: Liebe, gute Gespräche, tiefgehende Begegnungen, die wichtiger sind als kratzfeste Badewannen, schnurlose Telefone oder das überall verkaufte Buch.
Dieses verständliche und interessante Buch von Gerhard Schulze wird für reichlich Gesprächsstoff sorgen.
Gerhard Schulze wurde 1944 geboren, arbeitet als Professor für Soziologie in Bamberg. Einem breiten Publikum wurde er bereits durch sein Buch „Die Erlebnisgesellschaft“ (1992) bekannt. 1999 erschien „Kulissen des Glücks. Streifzüge durch die Eventkultur“.
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Steigerung,
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Freitag, 17. Dezember 2010
Filmmusik von Sony: Harry Potter und Die Chroniken von Narnia
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Ausstellung: Karl Schmidt-Rottluff, Landschaften und Stillleben, noch bis 23.01.2011 in Saarbrücken
Karl Schmidt-Rottluff: Selbstporträt 1906 |
Karl Schmidt-Rottluff (*1884 in Rottluff bei Chemnitz - +1976 in Berlin) und seine Werke sind ganz stark mit dem deutschen Expressionismus und der Künstlergruppe "Die Brücke" verbunden. 1905 in Dresden von Bleyl, Kirchner, Heckel und Schmidt-Rottluff gegründet und später durch Pechstein, Mueller und für zwei Jahre durch Nolde ergänzt, blieb die zweite wichtige avantgardistische Künstlervereinigung im wilhelminischen Zeitalter - neben dem "Blauen Reiter" in München - eine Herausforderung für die anderen Vertreter der Moderne und für die folgenden Jahrzehnte. Die Berliner Secession zum Beispiel konnte und wollte mit diesem Avantgardismus nicht Schritt halten, 1910 schloss sich jedoch Schmidt-Rottluff der von Pechstein gegründeten Alternativbewegung Berliner Neuen Secession an, die die expressionistischen Brücke-Künstler aufnahm und ausstellte. Die Brücke-Künstler prägten die Kunstgeschichte und die gesamte Moderne durch ihre revolutionäre Haltung gegenüber allen bürgerlichen Motiven, der Farbenlehre und Darstellungen von Natur und Mensch. Jenseits von Repräsentier- und Salonkunst stachen die Expressionisten ins Auge, fanden aber nur schwer in die bürgerlichen Herrenhäuser.
Schmidt-Rottluffs Werk und die Meisterstücke der anderen Expressionisten unterlagen als "Entartete Kunst" schon ab 1933 und vor dem braunen Bildersturm einem Ausstellungs- und die Künstler selbst, sofern sie blieben, zumeist einem Arbeitsverbot. 1939 wurden einige seiner Werke verbrannt. Schmidt-Rottluff musste 12 Jahre die Unterdrückung und Verleugnung seines Werks ertragen. Nach dem zweiten Weltkrieg und der Entstehung der DDR zählte dort das expressionistische Werk und mit ihm Schmidt-Rottluff zu den bedenklichen Künstlern. Man unterstellte ihnen, Wegbereiter der nationalsozialistischen Auflösung aller Werte gewesen zu sein. So erlebte Schmidt-Rottluff bis zu seinem Tod eine doppelte Anfeindung durch die Politik und Machthaber, die ihm in der damaligen DDR wohl auch ein Arbeitsverbot eingebracht hätte.
Ernst Ludwig Kirchner: Die Brücke - Eine Künstlergemeinschaft Foto: wikipedia |
Bilder zu Schmidt-Rottluff
Video zu Schmidt-Rottluff
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Mittwoch, 15. Dezember 2010
Happy Wintertime: Ausstellung "Künstler der Galerie" im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
Renate Wandel: Tempus fugit |
19. Dezember 2010 bis 18. Februar 2011
Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhr
Vernissage am 19. Dezember mit Verlosung
Vernissage am 19. Dezember mit Verlosung
Der kleine Kunstbahnhof, 66887 St. Julian-Eschenau
06387-993660 0174-8986606
Künstler der Galerie
Ingeborg Nicklas
Renate Wandel
Monika Bonner
Brigitte Kranich
+
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz: Vulkan Der Kleine Kunstbahnhof bei viereggtext |
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Das Frühjahrsprogramm 2011 bei Droschl, Graz (Unabhängige Verlage in Österreich)
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Dienstag, 14. Dezember 2010
Neue Klassik-CDs: Martin Stadtfeld – Deutsche Romantik und Olga Scheps – Russian Album
Martin Stadtfeld – Deutsche Romantik (Limited Edition)
Piano: Martin Stadtfeld
Viele der Werke sind selten eingespielt, so das „Albumblatt für Betty Schott“ von Richard Wagner oder Franz Liszts „Bearbeitungen über ein Motiv von Bach“. Robert Schumanns wunderschönes Lied „Mondnacht“ hat Stadtfeld selbst für Klavier solo arrangiert. Von Schumann spielt Stadtfeld auf der CD auch den bekannten Zyklus „Waldszenen“, von Richard Wagner die berühmte Tannhäuser-Ouvertüre und Isoldes Verklärung (Liebestod) mit zum Teil selten eingespielten Original-Werken und Transkriptionen.
Reinhören....
Olga Scheps – Russian Album
Piano: Olga Scheps
Audio CD + Bonus CD, erschienen am 15.10.2010
Genre: Klassik
Label: RCA Red Seal
Die mit dem Echo Klassik 2010 ausgezeichnete Pianistin Olga Scheps widmet sich auf ihrer zweiten CD „Russian Album“ ganz der romantischen russischen Klavierliteratur. Die limitierte Erstauflage enthält eine zusätzliche Bonus-CD mit einer Live-Aufnahme der Medtner Sonata „Reminiscenza“ vom Klavierfestival Ruhr 2007. 2009 gelang der Pianistin Olga Scheps mit ihrem ersten Album "Chopin" ein äußerst erfolgreiches Debüt, für das sie mit dem begehrten Klassik-Preis Echo in der Kategorie "Nachwuchskünstlerin des Jahres 2010" ausgezeichnet wird.
Auf ihrer zweiten CD "Russian Album" widmet sie sich ganz der romantischen russischen Klavierliteratur und präsentiert charmante Werke von Tschaikowsky, Glinka, Arensky, Rubinstein, Titow, Skrjabin, Rachmaninow, Liadov.
Die limitierte Erstauflage enthält eine zusätzliche Bonus CD mit einer Live-Aufnahme der Medtner Sonata "Reminiscenza" vom Klavierfestival Ruhr 2007.
Reinhören ...
Piano: Martin Stadtfeld
- Audio CD, erschienen am 15. Oktober 2010
- Genre: Klassik
- Label: Sony Classical (Sony Music)
Viele der Werke sind selten eingespielt, so das „Albumblatt für Betty Schott“ von Richard Wagner oder Franz Liszts „Bearbeitungen über ein Motiv von Bach“. Robert Schumanns wunderschönes Lied „Mondnacht“ hat Stadtfeld selbst für Klavier solo arrangiert. Von Schumann spielt Stadtfeld auf der CD auch den bekannten Zyklus „Waldszenen“, von Richard Wagner die berühmte Tannhäuser-Ouvertüre und Isoldes Verklärung (Liebestod) mit zum Teil selten eingespielten Original-Werken und Transkriptionen.
Reinhören....
Olga Scheps – Russian Album
Piano: Olga Scheps
Audio CD + Bonus CD, erschienen am 15.10.2010
Genre: Klassik
Label: RCA Red Seal
Die mit dem Echo Klassik 2010 ausgezeichnete Pianistin Olga Scheps widmet sich auf ihrer zweiten CD „Russian Album“ ganz der romantischen russischen Klavierliteratur. Die limitierte Erstauflage enthält eine zusätzliche Bonus-CD mit einer Live-Aufnahme der Medtner Sonata „Reminiscenza“ vom Klavierfestival Ruhr 2007. 2009 gelang der Pianistin Olga Scheps mit ihrem ersten Album "Chopin" ein äußerst erfolgreiches Debüt, für das sie mit dem begehrten Klassik-Preis Echo in der Kategorie "Nachwuchskünstlerin des Jahres 2010" ausgezeichnet wird.
Auf ihrer zweiten CD "Russian Album" widmet sie sich ganz der romantischen russischen Klavierliteratur und präsentiert charmante Werke von Tschaikowsky, Glinka, Arensky, Rubinstein, Titow, Skrjabin, Rachmaninow, Liadov.
Die limitierte Erstauflage enthält eine zusätzliche Bonus CD mit einer Live-Aufnahme der Medtner Sonata "Reminiscenza" vom Klavierfestival Ruhr 2007.
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Romantik,
Schumann,
Stadtfeld
Montag, 13. Dezember 2010
Jetzt in Deutsch: Summer Wars (2010) von Mamoru Hosoda (Anime von Kazé)
„Dies ist eine Geschichte über eine Großfamilie, die sich plötzlich der Herausforderung einer globalen Krise des Internets der Zukunft gegenüber sieht.
Familienbande sind die stärksten Netzwerke, egal wie hochentwickelt die Hightech-Netzwerke des Internets sind. Ich wollte einen Film machen, dessen Geschichte bei einer großen Bandbreite von Menschen Gefallen findet, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Ich wollte einen Film machen, den man als Abenteuer mit der gesamten Familie genießen kann, einen erfrischenden Film, genau richtig für den Kino-Sommer.”
Der Regisseur:
„Das Mädchen, das durch die Zeit sprang“ von Regisseur Mamoru Hosoda wurde mit insgesamt 23 Preisen aus der ganzen Welt ausgezeichnet, einschließlich des Preises „Bester animierter Film“ beim 39. Sitges Internacional Film Festival de Catalunya und dem „Special Distinction Award 2008“ beim Annecy Animation Film Festival.
Die Story:
In der nahen Zukunft hat die Erschaffung der virtuellen Stadt OZ es allen ermöglicht, zu jeder Zeit und von jedem Ort auf das Internet zuzugreifen. In der virtuellen Welt OZ verwandeln sich die Nutzer in Avatare. Sie können jede beliebige Identität annehmen, unabhängig von ihrem tatsächlichen Alter oder Geschlecht in der realen Welt. Die Nutzer steuern ihre Avatare durch OZ um zu shoppen, ihre Rechnungen zu zahlen und Spaß zu haben. Kenji, ein ganz normaler Oberstufenschüler, verbringt seine Sommerferien müßig mit einem Teilzeitjob, bei dem er das OZ-System am Laufen hält. Aber dann lädt ihn das Mädchen seiner Träume, Natsuki, dazu ein, sie in ihre Heimatstadt Nagano zurückzubegleiten. All dies rund um den 90. Geburtstag von Oma. Er ist ein wichtiges Ereignis für die Familie Jinnouchi, die ihren Stammbaum bis zu einem feudalen Kriegsherrn der Muromachi–Zeit im 16. Jahrhundert zurückführen kann. Die Familie ist dazu angehalten, den Geburtstag von Natsukis Oma zu feiern, die das Familienoberhaupt ist. Alle Verwandten kommen zusammen, um ihren 90. Geburtstag zu feiern, dazu gehören ein Arzt, ein Fischer, ein Feuerwehrmann, ein Wasserwerksingenieur, der Besitzer eines Elektronikladens, ein Polizist und ein Offizier der Verteidigungsstreitkräfte. Zusätzlich zu den Hausherren kommen auch die Frauen und Kinder, vom Neugeborenen bis zum Oberschüler, alle nehmen sie an dieser wichtigen Feier teil. Kenji ist verwirrt als Natsuki ihn bittet, sich als ihr Verlobter auszugeben, aber sie tut das nur, um ihrer Oma eine Freude zu machen.
In seiner ersten Nacht in Nagano bekommt Kenji eine E-Mail mit einem seltsamen, mathematischen Rätsel von einem mysteriösen Absender. Mathe-Genie Kenji ist von diesem Rätsel fasziniert und als er endlich die Lösung findet, ist die Welt völlig verändert.
Am nächsten Morgen berichten die Fernsehnachrichten von einem gesetzlosen Avatar in OZ, der sich selbst „Love Machine“ nennt. Er hat die Kraft von 400.001.200 Menschen.
Love Machine ist eine extreme Form künstlicher Intelligenz, die ungehindert in Netzwerke eindringt, die personenbezogene Daten beinhalten, lebenserhaltende Systeme und sogar militärische Netzwerke, die außerhalb von OZ liegen. Love Machine infiltriert und manipuliert nach Belieben zahllose Nutzerkonten und beherrscht die Welt von OZ. Schließlich wird auch die reale Welt in seine nicht enden wollende Raserei verstrickt. Wer zieht die Fäden im Hintergrund? Was will er bezwecken?
Kenji ist verblüfft, als er sieht, dass es sein Avatar ist! Der unschuldige Kenji wird als OZ-Krimineller verleumdet und bevor er überhaupt weiß, was los ist, wird er in eine Schlacht um das Schicksal und das Gleichgewicht der Welt gezogen.
„Die ganze Familie wird helfen, jedwedes Problem zu lösen, das wir verursacht haben“.
Natsukis Oma gibt diese Anweisung und Kenji, Natsuki und Natsukis Verwandte tun sich zusammen, um zu versuchen, die Welt zu retten! Meine Erstvorstellung siehe hier.
Für mich ein spannendes und rührendes Animé-Filmereignis, das Jugendliche wie Erwachsene total fesseln kann und nach dem altbekannten Schema "Gemeinsamer Feind wird besiegt" fantastisch funktioniert.
Vertrieb in Deutschland: AV Visionen, Berlin
Familienbande sind die stärksten Netzwerke, egal wie hochentwickelt die Hightech-Netzwerke des Internets sind. Ich wollte einen Film machen, dessen Geschichte bei einer großen Bandbreite von Menschen Gefallen findet, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Ich wollte einen Film machen, den man als Abenteuer mit der gesamten Familie genießen kann, einen erfrischenden Film, genau richtig für den Kino-Sommer.”
Regisseur Mamoru Hosoda
Der Regisseur:
„Das Mädchen, das durch die Zeit sprang“ von Regisseur Mamoru Hosoda wurde mit insgesamt 23 Preisen aus der ganzen Welt ausgezeichnet, einschließlich des Preises „Bester animierter Film“ beim 39. Sitges Internacional Film Festival de Catalunya und dem „Special Distinction Award 2008“ beim Annecy Animation Film Festival.
Die Story:
In der nahen Zukunft hat die Erschaffung der virtuellen Stadt OZ es allen ermöglicht, zu jeder Zeit und von jedem Ort auf das Internet zuzugreifen. In der virtuellen Welt OZ verwandeln sich die Nutzer in Avatare. Sie können jede beliebige Identität annehmen, unabhängig von ihrem tatsächlichen Alter oder Geschlecht in der realen Welt. Die Nutzer steuern ihre Avatare durch OZ um zu shoppen, ihre Rechnungen zu zahlen und Spaß zu haben. Kenji, ein ganz normaler Oberstufenschüler, verbringt seine Sommerferien müßig mit einem Teilzeitjob, bei dem er das OZ-System am Laufen hält. Aber dann lädt ihn das Mädchen seiner Träume, Natsuki, dazu ein, sie in ihre Heimatstadt Nagano zurückzubegleiten. All dies rund um den 90. Geburtstag von Oma. Er ist ein wichtiges Ereignis für die Familie Jinnouchi, die ihren Stammbaum bis zu einem feudalen Kriegsherrn der Muromachi–Zeit im 16. Jahrhundert zurückführen kann. Die Familie ist dazu angehalten, den Geburtstag von Natsukis Oma zu feiern, die das Familienoberhaupt ist. Alle Verwandten kommen zusammen, um ihren 90. Geburtstag zu feiern, dazu gehören ein Arzt, ein Fischer, ein Feuerwehrmann, ein Wasserwerksingenieur, der Besitzer eines Elektronikladens, ein Polizist und ein Offizier der Verteidigungsstreitkräfte. Zusätzlich zu den Hausherren kommen auch die Frauen und Kinder, vom Neugeborenen bis zum Oberschüler, alle nehmen sie an dieser wichtigen Feier teil. Kenji ist verwirrt als Natsuki ihn bittet, sich als ihr Verlobter auszugeben, aber sie tut das nur, um ihrer Oma eine Freude zu machen.
In seiner ersten Nacht in Nagano bekommt Kenji eine E-Mail mit einem seltsamen, mathematischen Rätsel von einem mysteriösen Absender. Mathe-Genie Kenji ist von diesem Rätsel fasziniert und als er endlich die Lösung findet, ist die Welt völlig verändert.
Am nächsten Morgen berichten die Fernsehnachrichten von einem gesetzlosen Avatar in OZ, der sich selbst „Love Machine“ nennt. Er hat die Kraft von 400.001.200 Menschen.
Love Machine ist eine extreme Form künstlicher Intelligenz, die ungehindert in Netzwerke eindringt, die personenbezogene Daten beinhalten, lebenserhaltende Systeme und sogar militärische Netzwerke, die außerhalb von OZ liegen. Love Machine infiltriert und manipuliert nach Belieben zahllose Nutzerkonten und beherrscht die Welt von OZ. Schließlich wird auch die reale Welt in seine nicht enden wollende Raserei verstrickt. Wer zieht die Fäden im Hintergrund? Was will er bezwecken?
Kenji ist verblüfft, als er sieht, dass es sein Avatar ist! Der unschuldige Kenji wird als OZ-Krimineller verleumdet und bevor er überhaupt weiß, was los ist, wird er in eine Schlacht um das Schicksal und das Gleichgewicht der Welt gezogen.
„Die ganze Familie wird helfen, jedwedes Problem zu lösen, das wir verursacht haben“.
Natsukis Oma gibt diese Anweisung und Kenji, Natsuki und Natsukis Verwandte tun sich zusammen, um zu versuchen, die Welt zu retten! Meine Erstvorstellung siehe hier.
Für mich ein spannendes und rührendes Animé-Filmereignis, das Jugendliche wie Erwachsene total fesseln kann und nach dem altbekannten Schema "Gemeinsamer Feind wird besiegt" fantastisch funktioniert.
Vertrieb in Deutschland: AV Visionen, Berlin
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Sonntag, 12. Dezember 2010
Heute noch bis 18 Uhr: Kunstausstellung „Frohe Dadanachten" in Saarbrücken
Jürgen Jörg |
Gemeinschaftsausstellung von Ariane und Domingo Bordone mit Jürgen Jörg
Die Ausstellung ist heute noch ab 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
1916 in Zürich im Cabaret Voltaire gegründet, regt das alte Schaukelpferd die Künstler an, sich dadaistisch zu vergehen, an der göttlichen Verweihnachtung per Kreditkartenzahlung ...
Copy and Paste mit Kurt Schwitters, Hugo Ball und Hans Arp und ein Schuss selbstgemachter Senf. Collagen, Karikaturen, einige Plastiken und Pinselschwingerei.
Musikalisch wurde die Ausstellung am Samstag, den 11.12.10, von Tina Lang begleitet. Die Künstler trugen dadaistische, selbstverfasste Einzeiler vor. Tina spielte Lieder aus den Zwanziger Jahren und Stücke aus ihrem eigenen Programm.
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Buchvorstellung: Stationary Design Now! [oder Corporate Identity]
Julius Wiedemann
Stationery Design Now!
Köln 2010, Hardcover, 16.8 x 22.6 cm, 384 Seiten,
€ 29.99, TASCHEN Verlag
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch
Eleganz und Kultiviertheit kommunizieren
Wer gerade sein eigenes Unternehmen gründet oder lediglich versucht, sich in der Geschäftswelt zu behaupten – drei Elemente sind für jede Firma unentbehrlich: Briefpapier, Kuvert und Visitenkarte. Gemeinsam mit dem Firmenlogo verkörpern diese drei Dinge die Grundsäulen einer wohl definierten Corporate Identity. Trotz ihrer scheinbaren Kurzlebigkeit kann man die unterschwellige Wirkung einer eleganten Geschäftsausstattung gar nicht hoch genug einschätzen. Gutes Briefpapier ist wie ein fleißiger Mitarbeiter, der hart für Sie arbeitet, Ihr Image als Firma oder Freiberufler direkt ausdrückt und Ihre Werte und Ziele konkret vermittelt. Viele der weltweit erfolgreichsten Unternehmen, egal ob groß oder klein, legen seit jeher großen Wert auf prägnante Geschäftsdrucksachen. Egal, in welcher Branche Sie arbeiten: Diese drei Elemente der Corporate Identity sind für jeden Geschäftserfolg unerlässlich.
Das Buch präsentiert mehr als 200 herausragende Beispiele für Geschäftsdrucksachen von Unternehmen aus der ganzen Welt. Jay Rutherford, Professor für Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar, leitet das Buch mit einem Essay über die historischen und technischen Hintergründe ein. Stationery Design Now! ist ein gutes Referenzwerk für jeden, der über neue Geschäftsdrucksachen oder auch nur eine Auffrischung nachdenkt.
Stationery Design Now!
Köln 2010, Hardcover, 16.8 x 22.6 cm, 384 Seiten,
€ 29.99, TASCHEN Verlag
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch
Eleganz und Kultiviertheit kommunizieren
Wer gerade sein eigenes Unternehmen gründet oder lediglich versucht, sich in der Geschäftswelt zu behaupten – drei Elemente sind für jede Firma unentbehrlich: Briefpapier, Kuvert und Visitenkarte. Gemeinsam mit dem Firmenlogo verkörpern diese drei Dinge die Grundsäulen einer wohl definierten Corporate Identity. Trotz ihrer scheinbaren Kurzlebigkeit kann man die unterschwellige Wirkung einer eleganten Geschäftsausstattung gar nicht hoch genug einschätzen. Gutes Briefpapier ist wie ein fleißiger Mitarbeiter, der hart für Sie arbeitet, Ihr Image als Firma oder Freiberufler direkt ausdrückt und Ihre Werte und Ziele konkret vermittelt. Viele der weltweit erfolgreichsten Unternehmen, egal ob groß oder klein, legen seit jeher großen Wert auf prägnante Geschäftsdrucksachen. Egal, in welcher Branche Sie arbeiten: Diese drei Elemente der Corporate Identity sind für jeden Geschäftserfolg unerlässlich.
Das Buch präsentiert mehr als 200 herausragende Beispiele für Geschäftsdrucksachen von Unternehmen aus der ganzen Welt. Jay Rutherford, Professor für Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar, leitet das Buch mit einem Essay über die historischen und technischen Hintergründe ein. Stationery Design Now! ist ein gutes Referenzwerk für jeden, der über neue Geschäftsdrucksachen oder auch nur eine Auffrischung nachdenkt.
Freitag, 10. Dezember 2010
Rheinland-pfälzische Künstler: Horst Schwab, Kusel
Horst Schwab: "Drei Frauen II", Acryl |
Weitere Bilder: koblenz.de
|
Horst Schwab strahlt eine konzentrierte Ruhe in der Bewegung aus, ein engagierter und vielseitig interessierter Mensch, der nach Inhalten und Aussagen forscht, zusammenfasst und moderiert. Seine Galerie eine Fundgrube. Der Ausdruck seiner Bilder entsteht teils durch eine ungeleitete, teils durch eine skizzierte Zielvorstellung. Sie findet ihren Weg über die wolkenhafte, manchmal intensiv farblich komponierte, manchmal zurückhaltend dunkel und schattenhaft angelegte Hintergrundgestaltung im wenig intensiven Farbenmix zu einer bizarren Konturengewinnung durch Ölkreiden, dunkle oder schwarze Farben. Seine Körper zeigen sich picassohaft verzerrt und überdimensioniert, mal diese oder jene Fruchtbarkeit in den Vordergrund schiebend: eine Natürlichkeit des Menschlichen in einer eher unnatürlichen, verfremdeten und düsteren Umgebung. Die Konturen, das Körperliche und fleckenhafte Farbareale dominieren die Realität, sie sind präsent, form- und inhaltsstiftend, allein oder in der Gruppe. Das Weibliche, Üppige in der Schöpfung, im Anblick begegnet uns immer wieder als Blickfang und Mittelpunkt des Geschehens.
Horst Schwab: "Rad der Zeit", Linolschnitt |
Horst Schwab: "Zwei Torsi", Linolschnitt-Collage, Variante II |
Weitere Bilder in winner's cool blog (Kleine Werksschau ab 25.02.2011)
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Donnerstag, 9. Dezember 2010
Am 11.12.2010 Session "Come all ye" in der Patton-Stiftung Saarbrücken
Foto: Alle Rechte bei Andrew Wakeford |
Am kommenden Samstag, dem 11. Dezember 2010, veranstaltet die Galerie Patton-Stiftung ihr erstes "Come all ye" oder "Open Mike - without the mike"-Session.
Ab 14.00h spielt (Dr.) Michael Schaefer Gitarre, ganz frei zum obigen Thema.
Das Motto lautet: "Blau/blue/bleu", was die Stiftung damit begründet, dass es zur Jahreszeit passt ... Was bei all den Glühweinmengen sicher seine Berechtigung hat! Ist es das? Zu diesem Motto jedenfalls lädt die Stiftung herzlichst ein. Kommen Sie am besten in Blau und bringen Sie einen Überraschungsgast mit! Die Session findet im großen Raum statt, und es ist durchaus möglich und erwünscht, dass weitere Überraschungsgäste mit eigenen spannenden Beiträgen dazu kommen (was "Come all ye" ´ja auch bedeutet). Sollten Sie das Blau hinterfragen wollen, kontaktieren Sie Andrew Wakeford (s.u.).
Foto: Alle Rechte bei Gaby Sommer |
Das Café hat schon ab 11.00 h auf, die Session geht bis 18.00 h, gerne auch länger, ganz nach Bedarf.
Die beiden Foto-Ausstellungen "10 m² Venedig" und "360° Anderswo" sind selbstverständlich zu besichtigen.
Location:
Saargemünder Str. 70
66119 Saarbrücken / St. Arnual
Kontakt:
Telefon: 0681-938 665 6
Telefax: 0681-938 698 4
Telefax: 0681-938 698 4
Kindergebete gerappt von Jonas und Erwin Hilbert
Der neunjährige Jonas Müller nahm im Sommer 2010 mit Erwin Hilbert und Florian Olszewski sieben gesungene Kindergebete auf. Modern und einfühlsam ist die Musik, und kindlich professionell begleitet Jonas Erwin Hilbert. Der Musiker, Maler und erfolgreiche Buchautor E. H. hat lange Zeit mit Udo Lindenberg zusammengearbeitet. Er ist überzeugt, dass die CD "LIEBER GOTT!" um die Erde gehen wird und Kinder wie Erwachsene bleibend erfreut.
Mehr von Erwin Hilbert und seiner Kunst finden Sie unter: www.eduardkratzfuss.de oder www. Himmelscafe.de
Siehe auch den Beitrag über Eduard Kratzfuss in winnerscoolblog
Mehr von Erwin Hilbert und seiner Kunst finden Sie unter: www.eduardkratzfuss.de oder www. Himmelscafe.de
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Neues vom Dresdner Buchverlag im Dezember 2010
Lesungen im Dezember
Am Dienstag, dem 7. Dezember 2010, um 20 Uhr, präsentierte der Dresdner Buchverlag im Wintersportmuseum des Hotels „Lugsteinhof“ in Zinnwald den Bildband „Wand im Wandel – Fassadenkunst in Dresden“ seines Autors Manfred Hartmann.
»Die Fassade (von italienisch: facciata, ursprünglich von lateinisch: facies = Angesicht) ist ein gestalteter, oft repräsentativer Teil der sichtbaren Hülle oder Außenhaut eines Gebäudes.« Wie repräsentativ und wundervoll gestaltet Häuserfassaden in der Elbmetropole Dresden sein können, zeigt eindrucksvoll dieses Buch.
Zahlreiche außergewöhnliche und farbenfrohe Wandbilder schmücken hier nicht nur Wohnhäuser und öffentliche Einrichtungen. Auch die technischen Anlagen des städtischen Energieversorgers DREWAG und andere Firmenbauten präsentieren sich stilvoll und künstlerisch hochwertig bemalt oder besprüht dem interessierten Betrachter in der ganzen Stadt.
Dieses Buch bietet einen informativen und vielfarbigen Querschnitt der Objekte und Fassadenkunst-Stile in Dresden. Der Leser erfährt mehr über die Geschichte der Wandmalerei von der Urzeit bis in die Moderne und er lernt in einem ausführlichen Interview einen Künstler kennen, dessen viel beachtete Fassadenbilder in Elbflorenz hoch geschätzt werden.
Buchspende zum Weihnachtsfest
Auch in diesem Jahr ist der Verlag daran interessiert, etwas Gutes zu tun: Diesmal hat der Verlag 100 Jugendbücher „Nebeljunge“ der Autorin Elke Keller samt Lesezeichen für die fleißigen kleinen Artisten, Akrobaten, Clowns und Zirkusmacher des Kinder- und Jugendzirkus KAOS in Dresden gespendet.
Die Gelder für die Kinder- und Jugendhilfe sind ja leider sehr begrenzt – so auch für dieses tolle Projekt. Daher hofft der Dresdner Buchverlag, mit seinen Büchern den Gabentisch des Zirkus bereichern und so für eine gelungene Weihnachtsfeier am 12. Dezember sorgen zu können.
Und übrigens: Auch die Autorin Elke Keller unterstützt die Aktion und verzichtet für diese 100 Bücher sogar auf ihr Autorenhonorar. Chapeau!
Verlagspräsentation beim Kinderzirkus KAOS am 11. Dezember 2010
Im Rahmen der Weihnachtsvorstellungen des Kinder- & Jugendzirkus KAOS präsentiert sich der Dresdner Buchverlag mit einem Bücherstand am 11. Dezember 2010, ab 9.30 Uhr, im Zirkuszelt (Heinz-Lohmar-Weg 1, 01219 Dresden).
Restkarten für die Zirkusvorstellung um 10.30 Uhr am 11. Dezember gibt es übrigens noch …
Mehr Infos unter: www.kinderzirkus-kaos.de
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Am Dienstag, dem 7. Dezember 2010, um 20 Uhr, präsentierte der Dresdner Buchverlag im Wintersportmuseum des Hotels „Lugsteinhof“ in Zinnwald den Bildband „Wand im Wandel – Fassadenkunst in Dresden“ seines Autors Manfred Hartmann.
»Die Fassade (von italienisch: facciata, ursprünglich von lateinisch: facies = Angesicht) ist ein gestalteter, oft repräsentativer Teil der sichtbaren Hülle oder Außenhaut eines Gebäudes.« Wie repräsentativ und wundervoll gestaltet Häuserfassaden in der Elbmetropole Dresden sein können, zeigt eindrucksvoll dieses Buch.
Zahlreiche außergewöhnliche und farbenfrohe Wandbilder schmücken hier nicht nur Wohnhäuser und öffentliche Einrichtungen. Auch die technischen Anlagen des städtischen Energieversorgers DREWAG und andere Firmenbauten präsentieren sich stilvoll und künstlerisch hochwertig bemalt oder besprüht dem interessierten Betrachter in der ganzen Stadt.
Dieses Buch bietet einen informativen und vielfarbigen Querschnitt der Objekte und Fassadenkunst-Stile in Dresden. Der Leser erfährt mehr über die Geschichte der Wandmalerei von der Urzeit bis in die Moderne und er lernt in einem ausführlichen Interview einen Künstler kennen, dessen viel beachtete Fassadenbilder in Elbflorenz hoch geschätzt werden.
Buchspende zum Weihnachtsfest
Auch in diesem Jahr ist der Verlag daran interessiert, etwas Gutes zu tun: Diesmal hat der Verlag 100 Jugendbücher „Nebeljunge“ der Autorin Elke Keller samt Lesezeichen für die fleißigen kleinen Artisten, Akrobaten, Clowns und Zirkusmacher des Kinder- und Jugendzirkus KAOS in Dresden gespendet.
Die Gelder für die Kinder- und Jugendhilfe sind ja leider sehr begrenzt – so auch für dieses tolle Projekt. Daher hofft der Dresdner Buchverlag, mit seinen Büchern den Gabentisch des Zirkus bereichern und so für eine gelungene Weihnachtsfeier am 12. Dezember sorgen zu können.
Und übrigens: Auch die Autorin Elke Keller unterstützt die Aktion und verzichtet für diese 100 Bücher sogar auf ihr Autorenhonorar. Chapeau!
Verlagspräsentation beim Kinderzirkus KAOS am 11. Dezember 2010
Im Rahmen der Weihnachtsvorstellungen des Kinder- & Jugendzirkus KAOS präsentiert sich der Dresdner Buchverlag mit einem Bücherstand am 11. Dezember 2010, ab 9.30 Uhr, im Zirkuszelt (Heinz-Lohmar-Weg 1, 01219 Dresden).
Restkarten für die Zirkusvorstellung um 10.30 Uhr am 11. Dezember gibt es übrigens noch …
Mehr Infos unter: www.kinderzirkus-kaos.de
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Mittwoch, 8. Dezember 2010
Die Bildungslage in den Schulen nach PISA
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Buchvorstellung: TASCHEN's Favourite Hotels
TASCHEN's Favourite Hotels
Dr. Angelika Taschen (Hrsg.)
Köln 2010, Flexicover, Klappen,
19.6 x 24.9 cm, 448 Seiten,
29.99 €
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch
Einchecken mit Stil
Blättern Sie durch dieses Buch, und begeben Sie sich auf eine Reise durch 72 der schönsten Hotels des Planeten – hinreißender, gastfreundlicher und unvergesslicher als alle anderen. Manche sind edel und minimalistisch, andere charmant plüschig oder luxuriös im traditionellen Sinn; ob Sie nun einen einsamen Rückzugsort auf dem Land oder das lebendig pulsierende Zentrum der Großstadt suchen, hier finden Sie ein Zimmer – oder eine Suite – nach Ihrem Geschmack. Allen Häusern gemeinsam ist ihr Charakter, ihre Atmosphäre, Kultiviertheit und natürlich die ausgezeichnete Lage.
Auch wenn die Zimmer die ganze Skala von bescheiden bis extravagant einnehmen, sind doch alle ihr Geld wert, unabhängig davon, wo sie auf der Preisskala angesiedelt sind. In der ausgefallenen Mischung von Zwei- bis Fünf-Sterne-Hotels enthalten sind das romantische Hotel Spielweg im Schwarzwald, wo jeder mindestens einmal im Leben Weihnachten feiern sollte, der Geheimtipp Ksar Char-Bagh in Marrakesch, das Al Mamlouka mitten in Damaskus und Jordaniens erlesenes Spa-Hotel, das Evason Ma’In Hot Springs. Weitere Perlen sind die Shigar Fort Residence, ein 400 Jahre alter Palast in Nordpakistan, der von der Aga Khan Foundation vor dem Verfall gerettet und restauriert wurde, ein einfühlsam modernisiertes koloniales Gästehaus aus den 1930ern in Pnomh Phen, Boddhi Tree Del Gusto, für unter 30 Euro pro Nacht, oder die einmaligen, wie von Le Corbusier gebaut wirkenden Strandvillen in Kep, Kambodscha – das Knai Bang Chatt Resort. Wenn man einfach mal von allem weg will, empfiehlt sich Richard Geres Bedford Post auf dem Lande nördlich von New York City oder das Golden Rock Estate auf der Karibikinsel Nevis, das dem amerikanischen Künstler Brice Marden gehört. Und niemand wird einen Aufenthalt im atemberaubenden Remota inmitten von Bergen, Seen und Gletschern im chilenischen Patagonien vergessen.
Dr. Angelika Taschen (Hrsg.)
Köln 2010, Flexicover, Klappen,
19.6 x 24.9 cm, 448 Seiten,
29.99 €
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch
Einchecken mit Stil
Blättern Sie durch dieses Buch, und begeben Sie sich auf eine Reise durch 72 der schönsten Hotels des Planeten – hinreißender, gastfreundlicher und unvergesslicher als alle anderen. Manche sind edel und minimalistisch, andere charmant plüschig oder luxuriös im traditionellen Sinn; ob Sie nun einen einsamen Rückzugsort auf dem Land oder das lebendig pulsierende Zentrum der Großstadt suchen, hier finden Sie ein Zimmer – oder eine Suite – nach Ihrem Geschmack. Allen Häusern gemeinsam ist ihr Charakter, ihre Atmosphäre, Kultiviertheit und natürlich die ausgezeichnete Lage.
Auch wenn die Zimmer die ganze Skala von bescheiden bis extravagant einnehmen, sind doch alle ihr Geld wert, unabhängig davon, wo sie auf der Preisskala angesiedelt sind. In der ausgefallenen Mischung von Zwei- bis Fünf-Sterne-Hotels enthalten sind das romantische Hotel Spielweg im Schwarzwald, wo jeder mindestens einmal im Leben Weihnachten feiern sollte, der Geheimtipp Ksar Char-Bagh in Marrakesch, das Al Mamlouka mitten in Damaskus und Jordaniens erlesenes Spa-Hotel, das Evason Ma’In Hot Springs. Weitere Perlen sind die Shigar Fort Residence, ein 400 Jahre alter Palast in Nordpakistan, der von der Aga Khan Foundation vor dem Verfall gerettet und restauriert wurde, ein einfühlsam modernisiertes koloniales Gästehaus aus den 1930ern in Pnomh Phen, Boddhi Tree Del Gusto, für unter 30 Euro pro Nacht, oder die einmaligen, wie von Le Corbusier gebaut wirkenden Strandvillen in Kep, Kambodscha – das Knai Bang Chatt Resort. Wenn man einfach mal von allem weg will, empfiehlt sich Richard Geres Bedford Post auf dem Lande nördlich von New York City oder das Golden Rock Estate auf der Karibikinsel Nevis, das dem amerikanischen Künstler Brice Marden gehört. Und niemand wird einen Aufenthalt im atemberaubenden Remota inmitten von Bergen, Seen und Gletschern im chilenischen Patagonien vergessen.
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Hotel Spielweg,
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Marrakesch,
Nevis,
Patagonien,
TASCHEN Verlag
Montag, 6. Dezember 2010
Neues vom mareverlag im Dezember
Der mare-Kalender für 2011 Ab morgen zeigt der Kalender Meeresblicke 2010 sein allerletztes Blatt. Höchste Zeit also, sich den Meeresblicke 2011 zu besorgen. Ausdrucksstarke Fotografien - von der Urgewalt der Meere bis zu wildromantischen Küstenlandschaften. Zwölf wunderschöne Motive im Großformat 82 x 58 cm, inkl. Postkartenset. mare - Die Zeitschrift der Meere als Geschenk Verschenken Sie mare, und der Beschenkte erhält mare pünktlich und frei Haus geliefert. Sie können sich dafür ein Handtuch als Dankeschön aussuchen und zahlen weniger als im Einzelkauf. Und Freunden, Bekannten und Verwandten, die Ihnen besonders am Herzen liegen, können Sie zusätzlich auch den jeweils aktuellen Kalender und/oder den mare-Bildband schenken. Sie zahlen dann weniger für den Kalender und Bildband. Sie sparen bis zu 20% gegenüber dem Einzelkauf. | |
Weitere Neuigkeiten vom mareverlag, von mareTV und mareRadio siehe hier. |
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