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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 2. Januar 2019

ZDF und UFA verurteilt: Die polnische Widerstandsarmee und ihre Darstellung in "Unsere Mütter, unsere Väter"

Seit Jahren wird um Ehre und Gesinnung der polnischen Heimatarmee und Widerstandstruppen (Armia Krajowa, AK) gekämpft. Ein Gericht in Krakau hat am 28.12.18 das Zweite Deutsche Fernsehen wegen seines Dreiteilers "Unsere Mütter, unsere Väter" zu einem Schadenersatz und einer Entschuldigung an ehemalige polnische Soldaten dieser Truppe verurteilt. Richter Kamil Grzesik erklärte zur Begründung, Soldaten der polnischen AK würden  "nicht in Übereinstimmung mit der Wahrheit und inkorrekt dargestellt". Dies habe "direkte Auswirkungen" auf die "Ehre und Würde" des Klägers, des 94-jährigen AK-Veterans Zbigniew Radlowski. Er war Überlebender eines Konzentrationslagers und Retter von Juden während des Holocausts und hatte die Klage mit Unterstützung des Verbands der AK-Veteranen eingereicht.

Die AK unterstand im Zweiten Weltkrieg der polnischen Exilregierung in London. Die AK-Soldaten werden in der Serie als Antisemiten bezeichnet, das Gegenteil war aufgrund ihres Auftrags der Fall, sagen die Veteranen.

ZDF und UFA-Produktionsfirma von "Unsere Mütter, unsere Väter" müssen eine vergleichsweise geringe Geldbuße von umgerechnet 5000 Euro bezahlen und im polnischen sowie im deutschen Fernsehen eine Entschuldigung veröffentlichen. Das ZDF beruft sich auf die künstlerische Freiheit und "auf eine differenzierte Darstellung aller Figuren". Dass Teile der Bevölkerung, wie fast überall auf der Welt, Antisemiten gewesen sein können oder sich den Einmarschierern unterwarfen, muss sich allerdings nicht auf den Ehrenkodex der AK beziehen. Das Gegenteil wird dargestellt: Der flüchtige deutsche Jude Viktor begegnet einer Polin, die ihn schützt, oder dem Sohn eines polnischen Bauern, der die beiden vor der Entdeckung durch die Deutschen rettet. Viele Polen hielten sich aus den als kriminell deklarierten Inhalten und massiven Religions-/Rassenvorurteilen der Besetzer komplett raus, wie auch in Deutschland Nichtnazis und Nichtantisemiten dies gar nicht kundtaten, sondern schwiegen und nicht halfen. 

Dienstag, 1. Januar 2019

Nationaltheater Mannheim: Premieren im Januar 2019



Premiere Tanz

Die vier Jahreszeiten / Empty House
Tanzabend mit Choreografien von Johan Inger und Giuseppe Spota
Musik von Antonio Vivaldi, Félix Lajkó

Premiere am Freitag, 11. Januar 2019, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Weitere Vorstellungen am 17. Januar und 13. Februar 

»Die vier Jahreszeiten / Empty House« schenkt zwei äußerst interessanten Choreografenpersönlichkeiten Raum, ihre individuelle Bewegungssprache erklingen zu lassen. 
Mit Johan Inger ist einer der renommiertesten Choreografen unserer Zeit zu Gast am NTM. Zunächst viele Jahre selbst Tänzer in der Weltklassecompagnie des Nederlands Dans Theaters war der Schwede von 2009–2015 bei selbiger Associate Choreographer und zuvor über mehrere Jahre Leiter des Cullberg Ballets (2003–2008). Ingers Stücke zeichnen sich durch eine besondere Raffinesse aus und sind auf Bühnen weltweit zu erleben. Sein expressives »Empty House« widmet sich dem Phänomen der Orientierungslosigkeit und zeigt einzelne Versuche, aus Einsamkeit und ungewollter Isolation auszubrechen. Daneben wird der beim Mannheimer Publikum inzwischen bekannte Ballettmeister und choreografische Assistent am NTM Giuseppe Spota eine Uraufführung für die Compagnie kreieren und zu Vivaldis berühmten »Vier Jahreszeiten« erforschen, wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter auf je eigene Art zu uns sprechen.

Choreografie & Bühne  Johan Inger / Giuseppe Spota Kostüme Mylla Ek / Giuseppe Spota  Licht Erik Berglund / Nicole Berry / Giuseppe Spota 
Mit Ensemble des NTM Tanz




Premiere Schauspiel

Der Steppenwolf
Nach dem Roman von Hermann Hesse

Premiere am Mittwoch, 23. Januar 2019, 20.00 Uhr, Studio Werkhaus
Weitere Vorstellungen am 26., 28., 29. und 30. Januar 

Als einsamer »Steppenwolf« stellt sich Harry Haller als Untermieter in einem ordentlichen Haushalt vor. Er sehnt sich nach einem bürgerlichen Leben, das er gleichzeitig verachtet. Sich abwechselnd hinter Büchern und in billigen Kneipen versteckend, steht er kurz vor dem Selbstmord, bis er seiner Seelenverwandten Hermine begegnet. Mit ihr träumt Harry sich in eine Welt voller Begierde, Lust und Tanz. Eines Nachts 


betritt er zufällig das »Magische Theater«: Zwischen Traum und Realität lernt er dort nicht nur eine neue Sinnlichkeit, sondern auch ihm bisher verborgen gebliebene Facetten seiner Persönlichkeit kennen. Hesses 1927 entstandener Roman avancierte zur Pflichtlektüre der Flower-Power-Bewegung und der 68er-Generation. Bis heute ist er einzigartig in seiner Verbindung von Gesellschaftskritik und der Erforschung der zerrissenen menschlichen Seele. 

Regie Dominik Günther  Bühne & Kostüme Sandra Fox  Licht Björn Klaassen  Dramaturgie Ouldooz Pirniya
Ensemble  László Branko Breiding, Samuel Koch, Boris Koneczny, Patrick Schnicke




Premieren Junges NTM

Terz & Tönchen (UA)
Ein klingender Theaterraum
Ab 6 Monaten

Uraufführung am Sonntag, 13. Januar 2019, 15.00 Uhr, Studio Feuerwache
Weitere Vorstellungen am 15. und 16. Januar

Das Publikum betritt einen großen Raum. Es gibt viel zu sehen: farbige Tücher, ruhiges Licht und glänzendes Metall. Ein Spieler bewegt sich tastend durch den Raum und erzeugt hier und da Klänge. Es gibt viel zu hören: Blätter, die beim Betreten rascheln. Bunte Steine, die klirren und über ein Rohr davon kullern. Klangskulpturen, die sich leise im Luftstoß bewegen. Und es gibt viel anzufassen, wenn Kinder und Erwachsene ungewöhnliche Instrumente entdecken, faszinierende Verstecke finden und sich im gemeinsamen Klangspiel verlieren.

Helmut Bieler-Wendt und Volker Staub sind Meister der Klanginstallationen und interaktiver Konzepte, die sie mit ihrem musikalischen Gespür für die Allerkleinsten entwickeln. Gemeinsam erschaffen sie aus alltäglichen Materialien und Musikinstrumenten eine Spielumgebung, die voll von Schwingungen und Klängen ist und allen Beteiligten sinnliche Erfahrungen ermöglicht.

Die Junge Oper wird präsentiert von der MVV.

Musik & Inszenierung Helmut Bieler-Wendt / Volker Staub Dramaturgie Arno Krokenberger Kunst & Vermittlung Julia Waibel 
Mit Katharina Breier



[ˈʃprɛçn̩ ] (UA)
Ab 9 Jahren

Uraufführung am Freitag, 25. Januar 2019, 18.30 Uhr, Saal Junges NTM
Weitere Vorstellungen am 27., 28. und 29. Januar

Sprache ist ein Code mit dem alle kommunizieren. Sie steht für Austausch, Verbindung und Verständigung. Sprache ist vielschichtig und kann auf unterschiedlichen Levels ablaufen. Bei so vielen Languages auf der Dunya sind Worte niet genug and häufig auch zu çok. Oft merken wir es 
gar nicht, wenn wir in eine klare Kommunikation getreten sind. Sie funktioniert auf eine selbstverständliche Art und Weise. Gleichzeitig kann sie sehr irritierend wirken. Was bleibt, ist ein gigantisches Fragezeichen. Missverständnisse sind nicht auszuschließen und können zu komischen bis seltsamen Situationen führen. Mehr noch, sie können kreative Momente schaffen. In unserer Gesellschaft begegnen sich unterschiedliche Codes und die Sprachen wachsen immer weiter, mutieren zu einem eng verbundenen und lebendigem Vokabularium. Was für eine gemeinsame Lexikologie haben sie? Welche Geschichten haben wir gemeinsam zu erzählen? Welche Hilfsmittel gibt es dafür? Wer spricht? Lasst uns den kosmopolitischen Mannheimer Magen mit ÄBČ‘s, وŞÖ‘s, ÑÚЯ‘s, XĴŽ‘s uvm. füllen und zu einer theatralen Sprachkonferenz verkochen. Hayde dost, bon Appétit!

Regie Wicki Bernhardt / Tümay Kılınçel Ausstattung & Bühne Anna Berger / Felicitas Wetzel 
Sound Elischa Kaminer Sprachexpertise & Intersektionelle Beratung Shiva Amiri Dramaturgie Lisa Zehetner Kunst & Vermittlung Sarah Modeß 
Mit Patricija Katica Broni
, Hanna Valentina Röhrich




Festlicher Opernabend

La bohème
Giacomo Puccini

mit Anita Hartig als Mimì und Stephen Costello als Rodolfo 

Nur am Samstag, 12. Januar 2019, 19.00 Uhr, Opernhaus

Über den Dächern von Paris fristen der Dichter Rodolfo, der Maler Marcello, der Musiker Schaunard und der Philosoph Colline ihr ärmliches Künstlerdasein. Auch an Weihnachten fehlt es ihnen an allem. Dennoch wollen sie in ihrem Stammcafé Momus im Quartier Latin feiern. Rodolfo will später nachkommen. Die schwindsüchtige Nachbarin Mimì aber hält ihn auf. Im dunklen Zimmer kommen die beiden sich schnell näher. Zusammen folgen sie den Freunden zu Momus. Auch Musetta, die ehemalige Geliebte Marcellos, ist unter den zahlreichen Gästen. Obwohl sie mit dem reichen, aber alten Alcindoro zusammen lebt, liebt sie Marcello noch immer. Die beiden versöhnen sich. Alcindoro bleibt nur, die Rechnung für alle zu bezahlen.
Lange hält das junge Glück aber nicht vor. Marcello verfällt in die alte Eifersucht, und auch Rodolfo und Mimì können nicht miteinander leben, zu krank ist Mimì. Schweren Herzens trennen sich die beiden Paare. Wieder in der Mansardenwohnung, spielen sich die Künstlerfreunde gegenseitig Ausgelassenheit vor. Man feiert, bis überraschend Musetta mit der todkranken Mimì eintritt. Nun ist alle Eifersucht vergessen. Jeder versucht, etwas für Mimì zu tun, doch alle Hilfe kommt zu spät. Sie stirbt.
Friedrich Meyer-Oertels Produktion von 1974 hat ihren zeitlos-klassischen Zauber bewahrt.

Mit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors Baden-Württembergische Bank 




Musiksalon

Musiksalon // Klassik: Ensemble Audace
Mozart, Beethoven, Martinů

Nur am Sonntag, 13. Januar 2019, 11.00 Uhr, Oberes Foyer

Zu den schönsten Ergebnissen von Mozarts Kontrapunktstudien gehören die dreistimmigen Streicherbearbeitungen der Fugen Johann Sebastian und Wilhelm Friedemann Bachs, denen er langsame Einleitungssätze vorangestellt hat. Mit ihnen beginnt das Mannheimer »Ensemble Audace« einen Bogen vom Barock zur Klassik und weiter in die Moderne.
Denn auch im Frühwerk Ludwig van Beethovens nehmen Streichtrios einen wichtigen Platz ein. Besonders die Streichtrios des Opus 9 sprengen das traditionell unterhaltsame Genre. Denn anders als Bach oder Mozart, die in einer festen ständischen Ordnung aufwuchsen, veröffentlichte Beethoven seine ersten Werke in einer Zeit der Umwälzungen. Bohuslav Martinů wiederum ist der bedeutendste tschechische Komponist nach Dvořák; in Paris fand er seinen lebensfrohen Stil zwischen klassischer Moderne und Volksmusik.

Mit Eun-Ae Junghanns (Cello), Maximilian Junghanns (Geige), Alexander Petersen (Bratsche)


Musiksalon // Lied: Nikola Hillebrand und Robin Phillips
Romantisches Liedgut von Schubert bis Wolf

Nur am Samstag, 19. Januar 2019, 20.00 Uhr, Montagehalle Werkhaus

Wenn es so etwas gibt wie den Heiligen Gral des Kunstlied-Repertoires, dann ist das das Oeuvre Franz Schuberts. Er hinterließ einen Schatz von ca. 600 Liedern, die auf unvergleichliche Art und Weise die großen Dramen des Lebens in feinste Miniaturen bannen. »Seine Kompositionen besitzen Originalität, Charakter, Wahrheit und Gefühl. Da ist keine Note unnütz und die unbemerkbarste Veränderung im Akkord oder in der Begleitung bewirkt oft den herrlichsten Effekt.«, beschrieb schon zu Lebzeiten die Wiener Zeitung.
Hugo Wolf beschritt mit seinem Liedschaffen andere Wege. Hin- und hergeworfen zwischen Phasen massiver Selbstzweifel und größter Euphorie, komponierte Wolf von extremen Emotionen gezeichnete Lieder, denen er Texte von Goethe über Mörike bis Ibsen zu Grunde legte. Er selbst sagt über seine Kompositionen: »Aus meinen großen Schmerzen, mach’ ich die kleinen Lieder.«
Mit ihrem prachtvollen Sopran hat sich Nikola Hillebrand schnell in die Herzen der Mannheimer gesungen. Im Oktober 2018 erhielt sie den Arnold-Petersen-Preis als beste Nachwuchssängerin des Ensembles.

Mit Nikola Hillebrand (Sopran) und Robin Phillips (Klavier)


Musiksalon // Klassik: Böhmische Matinée
Smetana, Janáek und Martinů

Nur am Sonntag, 20. Januar 2019, 11.00 Uhr, Oberes Foyer

Man muss es zugeben: Die Böhmischen Komponisten kommen im Mannheimer Repertoire etwas zu kurz. Umso schöner ist es deshalb, dass das Ensemble um die NTO-Fagottistin Antonia Zimmermann ein böhmisch-mährisches Programm zwischen Romantik und Moderne zusammengestellt hat. Mit Smetanas Klaviertrio in g-Moll, Janáeks »Märchen« für Violoncello und Klavier und Martinůs Ballettmusik für sechs Instrumente »La revue de cuisine«, entfaltet sich ein aufregendes musikalisches Panorama über drei Generationen hinweg. Martinů gelang mit dem Ballett der um den Herd tanzenden Küchengeräte sogar sein Durchbruch im Paris der 20er Jahre. Doch ganz gleich, welcher musikalischen Schule sie sich jeweils zugehörig fühlten, die slawische Volksmusiktradition hatte einen spürbaren Einfluss auf die Werke der Komponisten, die in dieser Kammermusikmatinée zusammen erklingen.

Mit Asli Kiliç (Klavier), Patrick Koch (Klarinette), Eun-Ae Junghanns (Cello), Felix Wulfert (Geige), Lukas Zeilinger (Trompete), Antonia Zimmermann (Fagott)


Musiksalon // Extra: Debussy trifft Jazz
»Musiksalon« trifft »Ella und Louis« 

Nur am Montag, 28. Januar 2019, 20.00 Uhr, Ella und Louis

Wer bei der Musiksalon-Eröffnung der Musik von Claude Debussy gelauscht hat, wird sich vielleicht gedacht haben, dass die Harmonien und Motive des Impressionisten fast etwas Jazziges haben. Auf Grundlage dieser Beobachtung hat die Jazzcombo »Blank Page« ihr musikalisches Projekt »Impressions of Debussy« ins Leben gerufen. »Ohne Debussys aus den unterschiedlichsten Kulturen schöpfenden musikalischen Impressionismus wäre die pianistische Tonsprache eines Bill Evans schwer vorstellbar«, postuliert das Quintett. Auf intelligente und charmante Weise begannen die Jazzer also, Kompositionen von Debussy zu adaptieren und in ihre Klangwelt zu überführen.
Ein gelungenes Experiment, dem an diesem Abend in Thomas Sifflings neuem Jazzclub »Ella und Louis« nun wieder Original-Kompositionen von Debussy an die Seite gestellt werden. Orchestergeiger Arne Roßbach und Pianist Elias Corrinth, Korrepetitor am NTM, lassen Debussys Violinsonate in g-Moll erklingen. Klassik beeinflusst Jazz, beeinflusst Klassik, beeinflusst Jazz ...

Mit Arne Roßbach (Geige), Elias Corrinth (Klavier) und »Blank Page«: Florian Dohrmann (Kontrabass), Joachim Staudt (Saxophon), Zura Dzagnidze (Gitarre), Lars Binder (Schlagzeug)

Schamanische Meditationsmusik - Long Version






Montag, 31. Dezember 2018

Kaiserslautern: Das Jahr , es geht wieder zu Ende / Dez 2018 / DIE UNTIERE / Kabarett / Marina Tamássy






Fantasien zur Nacht (Video): Babe Deep-Hearts High-Truly Madly Sexy



Babe Deep-Hearts High-Truly Madly Sexy 

Oper Frankfurt a.M. an Neujahr: DIE LUSTIGE WITWE - Operette in drei Akten von Franz Lehár

Kirsten MacKinnon (Hanna Glawari) und
Christoph Pohl (Graf Danilo Danilowitsch)

Erste Wiederaufnahme
DIE LUSTIGE WITWE
Operette in drei Akten von Franz Lehár
Text von Victor Léon und Leo Stein nach der Komödie L’Attaché d’ambassade (1861) von Henri Meilhac
Mit deutschen und englischen Übertiteln




Musikalische Leitung: Hartmut Keil
Regie: Claus Guth
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Nina Brazier
Bühnenbild und Kostüme: Christian Schmidt
Licht: Olaf Winter
Choreografie: Ramses Sigl
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Konrad Kuhn

Elizabeth Reiter (Valencienne)
im Grisetten-Cabaret

Graf Danilo Danilowitsch: Christoph Pohl
Hanna Glawari: Kirsten MacKinn / 
Juanita Lascarro (Januar 2019)
Baron Mirko Zeta: Barnaby Rea
Valencienne: Elizabeth Reiter /
Florina Ilie (6., 20. Januar 2019)
Camille de Rosillon: Matthew Swenson / 
Martin Mitterrutzner (20. Januar 2019)
Vicomte de Cascada: Theo Lebow
Raoul de St. Brioche: Michael Porter
Bogdanowitsch: Sebastian Geyer
Sylviane: Angela Vallone
Kromow: Dietrich Volle
Olga: Kelsey Lauritano /
Nina Tarandek (29., 31. Dezember 2018, 
1., 6., 20. Januar 2019)
Pritschitsch: Franz Mayer
Praskowia: Margit Neubauer
Njegus: Klaus Haderer u.a.
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt; 
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Mit freundlicher Unterstützung der DZ BANK

Die lustige Witwe von Franz Lehár (1870-1948) in der Regie von Claus Guth aus der Spielzeit 2017/18 überzeugte sowohl die Operetten-Skeptiker als auch die Fans der leichten Muse: Das Publikum wohnt einer Verfilmung der Lustigen Witwe bei, so dass Guth auf der einen Seite hemmungslos im Operetten-Pathos schwelgen, im nächsten Moment aber auch „hinter den Kulissen“ die berührende Geschichte der beiden Hauptdarsteller erzählen kann, die sich in einem ähnlichen Liebesdebakel befinden wie die von ihnen dargestellten Bühnenfiguren. „Auf mitreißende Weise mixt Guth hier Sentiment und Bussi-Scheinwelt, Kitsch und die blanke Kälte der Realität zu einem intelligenten, handwerklich glänzend gelösten und doch schmerzlich wehmütigen Operettenabend zusammen“, konnte man etwa nach der Premiere am 13. Mai 2018 in der Frankfurter Neuen Presse lesen.

Zur Handlung: In der pontevedrinischen Gesandtschaft zu Paris herrscht höchste Aufregung: Es gilt, das Vermögen der attraktiven Witwe Hanna Glawari „im Land“ zu halten. Daher wird der nicht minder gut aussehende Graf Danilo auf seine äußerst begehrte Landsfrau angesetzt. Doch da es sich bei Hanna um Danilos Jugendliebe handelt, die er einst aus Standesgründen verlassen musste, und er darüber hinaus nicht in Verdacht geraten will, es nur auf Hannas Millionen abgesehen zu haben, sind allerhand amouröse Verwicklungen zu lösen, bis sich die beiden endlich ihre Liebe gestehen können – oder auch nicht?

Die musikalische Leitung dieser ersten Wiederaufnahme liegt bei Hartmut Keil, der von 2002 bis 2016 an der Oper Frankfurt engagiert war, zuletzt als Kapellmeister. Seit der Spielzeit 2017/18 hat er die Position des Ersten Kapellmeisters am Theater Bremen inne. In der Titelpartie wechseln sich die Ensemblemitglieder Kirsten MacKinnon und Juanita Lascarro ab. Als Danilo steigt Christoph Pohl von der Dresdner Semperoper neu in die Produktion ein. Aus dem Ensemble und dem Opernstudio der Oper Frankfurt sind Florina Ilie (Alternativbesetzung der Valencienne), Matthew Swensen (Camille de Rosillon), Sebastian Geyer (Bogdanowitsch), Angela Vallone (Sylviane) sowie Kelsey Lauritano und Nina Tarandek (im Wechsel als Olga) erstmals in dieser Inszenierung vertreten. Alle weiteren Sängerinnen und Sänger sowie der Schauspieler Klaus Haderer als Njegus sind mit der Produktion bereits aus der Premierenserie vertraut.

Wiederaufnahme: Samstag, 15. Dezember 2018, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 20., 29. (18.00 Uhr), 31. Dezember 2018, 1. (18.00 Uhr), 6. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 20. (18.00 Uhr) Januar 2019

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 135 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Samuel Barber: Agnus Dei





Vlaams Radio Koor
Marcus Creed, conductor
Recorded at Studio4, Flagey (Brussels) 2015

Freitag, 28. Dezember 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Der Drang nach Freiheit



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Relativ NEU in der World of Drones: Skaten auf Wasser oder Schnee im Schlepptau einer Drohne






Wake skating = Drohnen-Schlepp-Skaten Hier lässt sich auch an Drohnen-Schlepptouren auf Stränden mit speziellen Skateboards denken. Es hat wie man sieht viel mit Kite-Surfen auf Wasser und Land gemeinsam, nur dass die Windkraft durch eine Drohne ersetzt wurde. Für Drohnenfreaks natürlich viel interessanter als Kites.


Ausprobiert haben das schon einige davor mit XXL-Drohnen, so auch der YouTuber Casey Neistat im Schnee. Die Innovation von Infineon sind handlichere und consumerfreundlichere Drohnen zum Schleppen.




HIGHLIGHTS IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM JANUAR 201

Tobias Kratzer, Regie bei La forza del destino /
Die Macht des Schicksals (Premiere) 
ab 27. Januar 2019
(c) Tobias Kratzer






Sonntag, 27. Januar 2019, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Premiere
LA FORZA DEL DESTINO (DIE MACHT DES SCHICKSALS)
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Jader Bignamini / Gaetano Soliman; Regie: Tobias Kratzer
Mitwirkende: Franz-Josef Selig / Andreas Bauer (Marchese von Calatrava / Padre Guardiano), Michelle Bradley (Leonora), Christopher Maltman / Evez Abdulla (Don Carlo di Vargas), Hovhannes Ayvazyan / Arsen Sogomonyan (Don Alvaro), Tanja Ariane Baumgartner / Judita Nagyová (Preziosilla), Craig Colclough (Fra Melitone), Nina Tarandek (Curra) u.a.

Weitere Vorstellungen: 31. Januar, 3. (18.00 Uhr), 7., 9., 15., 17. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 23., 28. Februar, 18., 24., 26. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren) Mai 2019

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr.

Mit freundlicher Unterstützung der DZ Bank und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper.
Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Am 10. November 1862 wurde im St. Petersburger Bolschoi-Theater mit einjähriger Verspätung die erste Fassung der Oper La forza del destino (Die Macht des Schicksals) von Giuseppe Verdi (1813-1901) uraufgeführt. Den Text des Bühnenwerkes in vier Akten, dem das Drama Don Álvaro o La fuerza del sino (1835) von Ángel de Saavedra als Vorlage diente, lieferte Francesco Maria Piave. Abgesehen von zwei konzertanten Aufführungen 2005 in der Alten Oper handelt es sich um die erste Frankfurter Neuinszenierung des Werks seit 1974, diesmal jedoch gespielt in der selten aufgeführten, ungestrichenen Petersburger Urfassung.
Leonora, Tochter des Marchese von Calatrava, liebt gegen den Willen ihres Vaters den Mestizen Don Alvaro. Das Paar plant seine Flucht, in deren Verlauf der Marchese unbeabsichtigt zu Tode kommt. Leonoras Bruder Don Carlo will den Vater rächen und verfolgt das Paar. Alvaro wird auf der Flucht von Leonora getrennt und tritt, ebenso wie Carlo, unter falschem Namen als Hauptmann in den Kriegsdienst. Er wird verwundet und bittet den vermeintlichen Freund, im Falle seines Todes einen Brief zu vernichten. Als der misstrauische Carlo die wahre Identität des Kameraden feststellt, fordert er ihn zum Duell, das jedoch unentschieden endet. Alvaro flieht erneut und tritt in jenes Kloster ein, das zuvor bereits Leonora aufgesucht hat. Da schlägt das Schicksal erneut zu: Carlo macht Alvaro ausfindig, und es kommt zum erneuten Kampf vor Leonoras Einsiedelei. Dabei wird Carlo tödlich verwundet, und er ersticht mit letzter Kraft die Schwester. Alvaro folgt der Geliebten in den Tod.
Die musikalische Leitung liegt bei dem Italiener Jader Bignamini, der in Frankfurt zuletzt 2017/18 Verdis Il trovatore dirigierte. Die Sängerbesetzung weist zwei Stars der internationalen Opernszene auf: Der deutsche Bass Franz-Josef Selig (Marchese von Calatrava / Padre Guardiano) hat sich vornehmlich mit Wagner-Partien einen Namen gemacht und war hier u.a. 2014/15 als Gurnemanz in Parsifal zu erleben, während der englische Bariton Christopher Maltman (Don Carlo di Vargas) in Frankfurt u.a. 2014/15 als Verdis Simon Boccanegra und 2017/18 als Montfort in Les Vêpres siciliennes gastierte. Michelle Bradley (Leonora) steht am Anfang einer vielversprechenden Karriere und singt erstmals in Frankfurt. Zuvor übernahm die amerikanische Sopranistin kleinere Partien an der Metropolitan Opera in New York, gastierte aber auch bereits als Verdis Aida in Nancy. Der besonders dem Mariinski-Theater in St. Petersburg verbundene armenische Tenor Hovhannes Ayvazyan (Don Alvaro) gibt sein Frankfurt-Debüt. Auch der amerikanische Bassbariton Craig Colclough (Fra Melitone) ist erstmals in Frankfurt zu Gast; 2017/18 sang er Verdis Falstaff in Antwerpen. Angeführt von Tanja Ariane Baumgartner (Preziosilla) sind in allen übrigen Partien Mitglieder des Ensembles und des Opernstudios besetzt.



Samstag, 5. Januar 2019, um 19.00 Uhr im Opernhaus
Erste Wiederaufnahme
XERXES
Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Constantinos Carydis; Regie: Tilmann Köhler
Mitwirkende: Zanda Švēde (Xerxes), Lawrence Zazzo (Arsamene), Louise Alder (Romilda), Elizabeth Sutphen (Atalanta), Katharina Magiera (Amastre), Božidar Smiljanić (Ariodate),
Thomas Faulkner (Elviro); Vokalensemble aus Mitgliedern des Opernstudios der Oper Frankfurt und Gästen

Weitere Vorstellungen: 11., 13. (18.00 Uhr), 19., 26. (18.00 Uhr) Januar, 2. Februar 2019
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr

Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Xerxes von Georg Friedrich Händel (1685-1759) unterscheidet sich in seiner textlichen und musikalischen Struktur, in seiner Lebensfülle, Drastik und Buntheit von Text und Musik, stark vom gängigen Musiktheater Händels. Seine musikalische Größe liegt in der Intensität der Affektsprache, die der Komponist mit minimalem Aufwand erreicht. Die Premiere dieser Frankfurter Produktion am 8. Januar 2017 war bei Publikum und Presse gleichermaßen erfolgreich. So konnte man im Main-Echo Aschaffenburg lesen: „Ein furioser Zauber, von dem man auch nach gut drei Stunden reiner Spieldauer nicht genug bekommen konnte. Es hätte einfach so weiter gehen können mit all den Arien, mit der traumhaften Musik. (…) Regisseur Tilmann Köhler hat aus den gut drei Stunden Musiktheater ein kurzweiliges Vergnügen gemacht.“ Und das Musikjournal des Deutschlandfunks berichtete über einen „Volltreffer (…) dank einer spielfreudigen Sängerriege, eines exzellenten Frankfurter Opernorchesters – und dank Dirigent Constantinos Carydis (…).“ Da trifft es sich gut, dass der griechische Dirigent nach Mozarts Die Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen 2018 nun auch die erste Wiederaufnahme des Xerxes in Frankfurt musikalisch leitet.

Die dreiaktige Handlung um die Unlenkbarkeit der Herzen, die mit dem berühmten Largo Xerxes’ („Ombra mai fù“) beginnt, spielt in Persien: Der junge König Xerxes hat Prinzessin Amastre verlassen und sehnt sich nach einer neuen Liebe: Romilda, die Tochter des Fürsten und Feldhauptmanns. Diese liebt aber seinen Bruder Arsamene. Ausgerechnet von ihm verlangt Xerxes, der Brautwerber zu sein. Arsamene weigert sich, warnt Romilda und wird zur Strafe vom König verbannt. Der möchte Romilda zur Hochzeit zwingen und Arsamene töten lassen. Seine Verlobte Amastre will ihn unterdessen nicht aufgeben und zieht in ihrer Liebesnot als Soldat verkleidet in den Krieg. Am Ende der komplexen Handlung um Missverständnisse und die Wirrungen der Liebe bereut Xerxes und bittet um Verzeihung. Romilda und Arsamene sowie Amastre und Xerxes finden wieder zueinander.
Anlässlich der ersten Wiederaufnahme der Produktion aus der Spielzeit 2016/17 sind einige Umbesetzungen zu vermelden: In der Titelpartie feiert „Ensemble-Neuzugang“ Zanda Švēde ihr Rollendebüt. Später wird die litauische Mezzosopranistin hier u.a. auch Bizets Carmen singen. 
Sowohl das ehemalige Opernstudio-Mitglied Elizabeth Sutphen (Romilda) als auch Louise Alder (Atalanta) aus dem Ensemble sind mit der Produktion bereits vertraut – nun tauschen sie die bisher verkörperten Rollen. Katharina Magiera (Amastre) und Božidar Smiljanić (Ariodate) gehören beide zum festen Frankfurter Sängerstamm und steigen erstmals in die Inszenierung ein, während Countertenor Lawrence Zazzo (Arsamene) als Gast und Ensemblemitglied Thomas Faulkner (Elviro) bereits in der Premierenserie besetzt waren.



Samstag, 12. Januar 2019, um 19.00 Uhr im Bockenheimer Depot
Erste Wiederaufnahme
RINALDO
Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Jakub Józef Orliński (Rinaldo; mit dem
Rücken zum Betrachter)
und Tänzerinnen
(c) Barbara Aumüller
Musikalische Leitung: Simone Di Felice; Regie: Ted Huffman
Mitwirkende: Jakub Józef Orliński (Rinaldo), Elizabeth Reiter (Armida), Karen Vuong (Almirena), Gordon Bintner (Argante), Julia Dawson (Goffredo), Daniel Mirosław (Eustazio)

Weitere Vorstellungen: 14., 16., 18., 20., 23. Januar 2019
Alle Vorstellungen beginnen um 19.00 Uhr
Preise: € 25 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Georg Friedrich Händel (1685-1759) hatte am 24. Februar 1711 mit seinem Rinaldo genau den Geschmack des Londoner Uraufführungspublikums im Queen’s Theatre am Haymarket getroffen, das sich für aufwendige Theatermaschinerien und -dekorationen begeistern konnte. Da kam ihm diese Zauberoper des sächsischen Meisters gerade recht. Den Erfolg machte aber erst Händels abwechslungsreiche und schillernde Musik mit ihren zahlreichen brillanten Arien und wenigen Duetten komplett.
Einen ähnlichen Erfolg konnte die Frankfurter Premiere am 16. September 2017 im Bockenheimer Depot verbuchen, und so war in der Frankfurter Rundschau zu lesen: „Regisseur Ted Huffman und Choreograf Adam Weinert haben Georg Friedrich Händels Oper Rinaldo als Apotheose des Tanzes und der Bewegung umgesetzt, und das mit einer Personenführung, wie man sie in einer derartigen Präzision und Detailliertheit sonst nicht erlebt auf der Opernbühne.“ Besondere Aufmerksamkeit erlangte der Sänger der Titelpartie, der junge Counter Jakub Józef Orliński. Dieser gilt nicht nur als rasch aufsteigender Stern am Sängerhimmel, sondern auch als fulminanter Breakdancer in Werbeclips für Levi’s, Nike und Samsung. Das Fachmagazin Opernwelt konstatierte daraufhin: „Doch nicht nur das Auge bekommt viel geboten: Frankfurts Oper hat ein fabelhaftes Solistenensemble zusammengestellt. Als regelrechte Sensation entpuppte sich dabei der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński (…).“ Gut, dass der sympathische Sänger bei der ersten Wiederaufnahme dieser Produktion aus der Spielzeit 2017/18 wieder mit dabei ist. Auch liegt die musikalische Leitung wie in der Premierenserie bei Kapellmeister Simone Di Felice, und fast alle neben Jakub Józef Orliński besetzten Sängerinnen und Sänger sind mit der Produktion bereits vertraut: Elizabeth Reiter (Armida), Karen Vuong (Almirena) und Julia Dawson (Goffredo) aus dem Ensemble sowie Daniel Mirosław (Eustazio), mittlerweile als Gast. Lediglich Ensemblemitglied Gordon Bintner steigt als Argante neu in die Produktion ein.

Die Handlung spielt im Heiligen Land während des ersten Kreuzzuges (1099): Der christliche Ritter Rinaldo darf seine Verlobte Almirena erst heiraten, wenn er die Sarazenen aus Jerusalem vertrieben hat. Deren König Argante liebt die Zauberin Armida, Königin von Damaskus. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rinaldos Mission zum Scheitern zu bringen und verfolgt damit auch ihre eigenen politischen Ambitionen. Nun beginnt ein kompliziertes Spiel, in dessen Verlauf Almirena und Rinaldo von Armida entführt werden. Nachdem Argante ein Auge auf die standhaft bleibende Almirena geworfen und Rinaldo die sich ihm in der Gestalt seiner Geliebten nähernde Armida durchschaut hat, gewinnen schließlich die Christen durch Rinaldos Kriegslist die Schlacht. Am Ende preisen alle den hohen Wert der Tugend.



Dienstag, 22. Januar 2019, um 20.00 Uhr im Opernhaus
Liederabend
LUDOVIC TÉZIER, Bariton
MARIA PRINZ, Klavier
Lieder von Gabriel Fauré, Hector Berlioz, Franz Liszt, Wolfgang Amadeus Mozart,
Robert Schumann und Franz Schubert

Mit freundlicher Unterstützung der Mercedes-Benz Niederlassung Frankfurt / Offenbach
Preise: € 15 bis 95 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

„Ein Tenor bist du sicher nicht, aber du könntest ein guter Bariton werden.“ Mit dieser weisen Voraussicht ließ die Gesangslehrerin den Parsifal-Traum ihres Schülers zerplatzen. In dem Wunsch Sänger zu werden ließ sich der junge Ludovic Tézier jedoch nicht verunsichern. Seit seinem ersten Opernerlebnis in Marseille zählt Parsifal zu den Lieblingsopern des Franzosen, auch wenn er die Titelpartie wohl nie singen wird. Vor allem aber ist er einer der international begehrtesten Verdi-Interpreten. Seine Paraderollen wie Rigoletto, Rodrigo (Don Carlo), Iago (Otello), Don Carlo di Vargas (La forza del destino) und zuletzt Simon Boccanegra führen ihn an die bedeutenden Bühnen der Opernwelt – seine Interpretationen in Werken von Mozart, Donizetti, Tschaikowski und Puccini sind jedoch nicht minder geschätzt. Eine lyrische Tenor-Partie hat er aber doch im Repertoire: Massenets Werther, allerdings in der Fassung für Bariton. Im Bereich des Kunstliedes spielen die Stimmfachgrenzen eine weit geringere Rolle. So lässt uns Ludovic Tézier bei seinem Debüt an der Oper Frankfurt mit seinem warmen, geschmeidigen und fokussierten Bariton vielleicht auch die ein oder andere Nummer hören, die ursprünglich für die hohe Männerstimme komponiert wurde.


Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Montag, 24. Dezember 2018

Bachs Toccata und Fuge in d-Moll interpretiert von Xaver Varnus, Sauer-Orgel im Berliner Dom






In 1905 the Sauer Organ of the Berliner Dom was the largest in Germany, with its 7269 pipes and 113 registers, distributed across four manuals and pedals. The court organ builder Wilhelm Sauer, from Frankfurt on the Oder, created an instrument that embodied the newest technical and musical developments of German organ building at the time. In that way, the organ met the high expectations of both the organ builder and his client: in the Protestant Cathedral of the capital city, there was to be a monumental, modern, and in every way extraordinary instrument of the highest quality. The organ of the Cathedral of Berlin represents the highpoint of Sauer’s career. At the same time, it marks the end of the long development of Romantic orchestral organs, whose sound corresponds to the characteristic sound of a symphonic orchestra of that period. Today, the organ in the Cathedral of Berlin is the largest late-Romantic pneumatic action organ in the world that has survived in its original condition.
Hoforgelbaumeister Wilhelm Sauer aus Frankfurt/Oder baut mit dieser Orgel ein Instrument, das 1905 den neuesten technischen und musikalischen Stand der deutschen Orgelbaukunst und die größte Orgel in Deutschland verkörperte.
Die Berliner Domorgel stellt den Höhepunkt in Sauers Schaffen dar und beendet gleichzeitig die lange Entwicklung der romantischen Orchesterorgel, deren klangliche Charakteristik dem damaligen Sinfonieorchester entspricht.
Heute ist die Orgel im Berliner Dom die größte noch im ursprünglichen Zustand erhaltene Orgel aus der Zeit der „Spätromantik“.

Sonntag, 23. Dezember 2018

Musik aus Granada: Aikyo





"Aikyo" = Rubén Llorach, Marta Gonzalez, Joan Orench y Kampah G. Amat

Cajita de musica. Granada. Hang, Bells, Flauta & Chelo.






Mittwoch, 19. Dezember 2018

Heute in Frankfurt a.M. im Museum Angewandte Kunst: Kunst als Wertschöpfung


Kunst als Wertschöpfung
Zum Verhältnis von Ökonomie und Ästhetik

Museum Angewandte Kunst 
Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt 
jeweils 18 Uhr, Eintritt frei


Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ der Deutsche Bank AG im Wintersemester 2018/19

bis 6. Februar 2019, jeweils 18 Uhr

24. Oktober 2018
7. November 2018
21. November 2018
5. Dezember 2018
19. Dezember 2018
23. Januar 2019
6. Februar 2019

Zweckrationales Gewinnstreben auf der einen, zweckfreier Genuss gepaart mit kritischer Reflexion auf der andern: Wirtschaft und Kunst, Ökonomie und Ästhetik scheinen in einem unüberwindlichen Gegensatz zu stehen.

Was aber, wenn Kunst nicht nur Kritik an der Ökonomisierung der Lebenswelt übt oder als Kompensation für den Stress des Wirtschaftslebens dient, sondern selbst von ökonomischer Logik durchdrungen ist, ja sogar zur ökonomischen Entwicklung beiträgt? Diesen Fragen geht die interdisziplinäre Vortragsreihe „Kunst als Wertschöpfung. Zum Verhältnis von Ökonomie und Ästhetik” im Rahmen der Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ nach: Namhafte Expertinnen und Experten aus den Wirtschaftswissenschaften, der Kunstgeschichte und den Kulturwissenschaften denken in sieben öffentlichen Vorträgen im Museum Angewandte Kunst das Verhältnis von Ökonomie und Ästhetik neu.



19. Dez 2018
Moritz Baßler
Münster, Literaturwissenschaft
ÄSTHETISCHE ANGEBOTE IM ZEICHEN DES KONSUMS – AUSDIFFERENZIERUNG ODER EINHEITSBREI?

Die Frankfurter Schule behauptet, ästhetische Angebote unter Marktbedingungen wären nichts als die Umkleidung eines Immergleichen, der Warenform. Die enorme Ausdifferenzierung populärer Künste, etwa der Pop-Musik seit den 1950er Jahren, scheint dieses Verdikt nicht zu bestätigen. Aber wie steht es mit der Literatur? Hat sich hier nicht in der Tat ein Populärer Realismus als eine Art International Style des Erzählens herausgebildet?

Moritz Baßler ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster. Studium der Germanistik und Philosophie in Kiel, Tübingen und Berkeley, 1993 Promotion bei Gotthart Wunberg in Tübingen (Die Entdeckung der Textur), bis 1998 Redaktor des Reallexikons der deutschen Literaturwissenschaft, bis zur Habilitation 2003 Wiss. Assistent bei Helmut Lethen in Rostock, bis 2005 Professor of Literature an der International University Bremen. Publikationen mit den Schwerpunkten Literatur der Klassischen Moderne, Literaturtheorie, Gegenwartsliteratur, Realismus und Popkultur. Akademischer Leiter des Master-­Studiengangs „Kulturpoetik der Literatur und Medien“ an der WWU Münster.

Moderation: Heinz Drügh


23. Jan 2019
Wolfgang Ullrich
Leipzig, Kunstgeschichte/Philosophie
DER WESTLICHE KUNSTBEGRIFF IM SOG DES GLOBALISIERTEN KUNSTMARKTS

Die Globalisierung des Kunstmarkts hat Folgen für den Kunstbegriff und, im weiteren, für den Charakter der Kunst selbst. So zeigt sich, dass das westlich-moderne Verständnis von Kunst, ja die Idee einer Kunstgeschichte sowie einer daraus abgeleiteten autonomen Kunst, lediglich einen Sonderfall darstellte. In den meisten anderen Kulturen gibt es z.B. weder eine klare Trennung zwischen freier und angewandter Kunst noch eine zwischen ‚high‘ und ‚low‘. Der Vortrag wird beleuchten, wie die Akteure des globalen Kunstmarkts Kategorien der Kunstbeurteilung relativieren, die von Theorie und Kritik zwar immer wieder infrage gestellt worden waren, sich aber dennoch lange Zeit gehalten hatten. Werden sie nun endgültig obsolet? Und wie sieht die Kunst aus, die dann entsteht?

Wolfgang Ullrich war von 2006 bis 2015 Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Lebt seither als freier Autor und Kulturwissenschaftler in Leipzig. Publikationen zur Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, zu bildsoziologischen Themen sowie zu Konsumtheorie. Jüngste Buchpublikationen: Siegerkunst. Neuer Adel, teure Lust, Berlin 2016; Der kreative Mensch. Streit um eine Idee, Salzburg 2016; Wahre Meisterwerte. Stilkritik einer neuen Bekenntniskultur, Berlin 2017.

Moderation: Heinz Drügh


6. Feb 2019
Julika Griem
Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Anglistik
ÖKONOMIEN DES SPIELS IN KUNST UND WISSENSCHAFT

Wer über Wagnis, Wettbewerb und Wertschöpfung als ästhetische Parameter nachdenkt, wird schnell auf die Kategorie des Spiels stoßen. Sie ist allerdings in ihrer historischen Semantik und Theoriegeschichte vielschichtig und damit geeignet, unterschiedliche Auffassungen von ästhetischer Wahrnehmung und Wirkung zu stützen: Als „play“ gilt das Spiel als Garant von Freiheit; als „game“ fordert es dazu auf, Regeln zu beachten. Aufforderungen zur Spielbereitschaft finden sich sowohl in ästhetischen als auch in ökonomischen Programmen: Kunst entsteht für manche erst dann, wenn Konventionen spielerisch verletzt werden; erfolgreiches Unternehmertum speist sich für andere aus der Fähigkeit, dem Hazard nicht auszuweichen.

Dieser Vortrag wird ausgehend von der weit zurückreichenden Verwandtschaft von ästhetischen und ökonomischen Glücksspielen, von „venture“ und „adventure“, einen Blick auf die Wissenschaft riskieren.

Julika Griem leitet seit April 2018 das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI). Von 2005 bis 2012 lehrte und forschte sie als Professorin für Anglistische Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt, von 2012 bis 2018 an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit 2016 ist sie Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ihr Forschungsinteresse gilt u. a. der Analyse des gegenwärtigen Literaturbetriebs und seiner sich wandelnden Formate und Rituale sowie den Methoden seiner Erforschung; ein weiteres der Wissenschaftspolitik und den Institutionen, die Literatur und Literaturwissenschaft überhaupt erst ermöglichen.

Moderation: Johannes Völz

Dienstag, 18. Dezember 2018

Das erfolgreiche Musical „DIE PÄPSTIN“ mit der Musik von Dennis Martin kommt zurück nach Neunkirchen!

Das erfolgreiche Musical „DIE PÄPSTIN“ mit der Musik von Dennis Martin
kommt zurück nach Neunkirchen! Johanna wird nach einem schwierigen Leben
zum Papst Johannes Anglicus ernannt.
Und das alles durch ein bewusstes Transgender-Spiel.


Die Päpstin - Das Musical
Musical von Dennis Martin nach dem Roman von Donna W. Cross

27.12. bis 31.12.2018, 
jeweils 19:30 
Neue Gebläsehalle in Neunkirchen /Saar



Nach der überregional gefeierten Neuinszenierung im vergangenen Jahr kommt das Historiendrama rund um eine bemerkenswerte Frau, die um Selbstbestimmung, Liebe und für eine bessere Welt kämpft, für sechs exklusive Shows zurück in die saarländische Musicalstadt. Hauptdarstellerin ist erneut Anna Hofbauer. Sie ist einem Millionenpublikum als Bachelorette aus der gleichnamigen TV-Serie bekannt.

DIE PÄPSTIN begeistert wie kaum ein anderes Werk durch berührende Songs, aufwändige Kostüme und magische Bühnenbilder. Ein Gesamtkunstwerk, welches uns die beeindruckende Geschichte der Päpstin Johanna auf mitreißende Weise erzählt.

Mit Anna Hofbauer, Jan Ammann, Uwe Kröger, Alexander Kerbst und Kevin Tarte in den Hauptrollen steht eine Starbesetzung auf der Bühne:

Anna Hofbauer war die Bachelorette im Fernsehen, dann die umjubelte Kaiserin Elisabeth im Erfolgs-Musical „Ludwig2“ in Füssen und nun die Päpstin, und sie zeigt damit die gesamte Bandbreite ihres darstellerischen und musikalischen Könnens. Sie ist glücklich über ihre Rolle im Musical. „Ich finde, „Die Päpstin“ ist eines der besten Stücke, das je für eine Frau geschrieben worden ist. Ich habe vor Jahren das Buch gelesen und war fasziniert von der Geschichte der Johanna. Es zeigt sich wieder einmal: Wir Frauen, das starke Geschlecht!“, sagt sie überzeugt, aber mit einem Schmunzeln. „Ich freue mich erneut, in die Rolle der Johanna zu schlüpfen, auf die unfassbar anrührende und grandiose Musik und auf eine tolle Zeit in Neunkirchen.“

Im Jahr 814 anno Domini kommt als Tochter eines Dorfpfarrers und einer sächsischen Heidin ein Mädchen zur Welt: Johanna. Das Kind ist außergewöhnlich klug und lernt heimlich und gegen den Willen seines Vaters lesen und schreiben. Durch eine Verkettung von Zufällen bekommt Johanna schließlich die Gelegenheit, die Klosterschule zu Dorstadt zu besuchen. Doch als junge Frau hat sie es dort nicht leicht, immer größer werden die Anfeindungen von allen Seiten. Ein grausamer Normannenüberfall ereilt Dorstadt und wie durch ein Wunder überlebt Johanna das Massaker als Einzige.

Vom Schicksal sich selbst überlassen trifft sie eine einsame Entscheidung: Sie verlässt Dorstadt, legt ihre Frauenkleider ab, schneidet sich das Haar und gibt sich fortan als Mann aus. Aus Johanna wird Johannes Anglicus, der als Mönch ins Kloster Fulda eintritt. Es beginnt ein jahrzehntelanges Versteckspiel, das Johanna zur Gejagten macht.

Von Fulda führt ihr Weg nach Rom. Ins Zentrum der Macht. Rom ist gefährlich. Feinde bedrohen die Stadt. Und am Hof des Papstes spinnen mächtige Gegner ihre Intrigen. Doch Johanna geht ihren Weg weiter und steigt auf zum Leibarzt des Papstes. Als ihr jedoch plötzlich und unerwartet der einzige Mann, den sie jemals geliebt hat, in Rom begegnet, muss sie sich entscheiden zwischen Liebesglück und Unabhängigkeit.

Als der Papst stirbt, wählt das römische Volk sie zu dessen Nachfolger und stellt sie vor eine fast unlösbare Aufgabe. Johanna muss ihr Geheimnis wahren. Denn niemand darf wissen, wer sie wirklich ist.


Veranstalter: Big Dimension GmbH in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft

Link zum Künstler
http://www.paepstin-musical.com/

Kaiserslautern: Geschenkidee für Liebhaber des pfälzischen Laientheaters

(c) Lautrer Laienspieler
Mancher kennt sie schon: Die Lautrer Laienspieler, andere haben jetzt die Gelegenheit ihren Liebsten eine Pälzer Komödie zum Weihnachtsfest zu schenken. Nach ihrem Debut mit „ Keine Ruhe in der Truhe“ haben sie sich schon einen Platz im Herzen der Lautrer gesichert und die einheimische Bühne schon einmal vibrieren lassen. 

Pfälzer Humor, Gedöns und Spannung 
kommen jetzt zum Zug im neuen Stück "Pleite, Pech und Pannen". Eine Kriminalkomödie mit viel Verwirrspiel, Durcheinander und Angst, entdeckt zu werden. Bei der Handlung greifen die Mitwirkenden ins moderne gefrustete Frauenleben in einer WG, deren Wohnform ja nicht nur bei Jungen beliebt ist, auch Alte entdecken sie neu. Was fehlt ist leider das Geld fürs tägliche Vergnügen, leider auch fürs Essen. 


Vier Frauen, eine WG, kein Geld. Der Kühlschrank ist leer. Der Magen auch. Chronisch pleite suchen Billi, Kathi, Iffi und Prinzessin nach einer Idee, schnell an Geld zu kommen. Was liegt da näher als ein Banküberfall? Natürlich haben die Frauen keinen Schimmer, wie man das macht. Aber so schwer kann´s doch nicht sein! Oder doch? Wer kann schon ahnen, dass die Polizei dann ganz schnell auftaucht? Als auch noch Iffis Mutter mit ihrer debilen Schwester und deren Pflegerin im Raum steht, droht alles aufzufliegen. Und wo ist überhaupt die Beute?



Christine Görner, Carolin Görner, Enrico Görner, Tanja Venter, Lydia Hartmann, Birgit Hoppstädter und Simone Schillinger sind die Schauspieler in diesem Stück in Pfälzer Mundart von Claudia Kumpfe. Christine Görner führt die Regie. Außerdem dabei sind als Helfer, Kulissenbauer, -schieber, für Licht und Ton, Maske und Kostüm Peter Conradts, Ulrike Graf, Nicole Graf, Heidrun Zipp, Heiko Rieck, Sarah Graf, Leon Görner, Fabio Schillinger, Linnea Feddeck, Bianca Jung.

In zurzeit geplanten vier Aufführungen am 4., 10., 18. und 24. Mai 2019, jeweils 19:30 Uhr oder 20 Uhr im Lautrer Bahnheim entfaltet sich das aufregende Geschehen und wird seine Zuschauer kräftig unterhalten. 

Der Kartenvorverkauf startet bereits schon am 1. Januar 2019, die Kartenbestellung kann unter Tel: 0631-31199321 oder 0631-3503199 vorgenommen werden sowie per E-Mail an Lautrer_Laienspieler@web.de.

Montag, 17. Dezember 2018

Wer ist der Schönste im ganzen Land?


Es gibt so viele schöne Weihnachtsmärkte in Deutschland. Die Tage haben Passanten in St. Wendel den hiesigen als besten in ganz Deutschland bezeichnet, und er ist auch sehr beachtlich. Wie eine Auswertung der Onlineplattform testberichte.de behauptet, sei der beliebteste Markt allerdings der Schlachte-Zauber in Bremen, gefolgt vom Striezelmarkt in Dresden. Für das Ranking wurden 67.000 Besuchermeinungen zu 83 Weihnachtsmärkten in den größten Städten Deutschlands ausgewertet. Unter den Top Ten sind dabei mit Berlin und Hamburg die Millionenstädte vertreten, ansonsten sind die schönsten Märkte allerdings in kleineren Städten zu finden, etwa in Chemnitz, Fürth, Mainz oder Rostock, wie die Grafik von Statista zeigt.


Infografik: Die beliebtesten Weihnachtsmärkte Deutschlands | Statista