Kirsten MacKinnon (Hanna Glawari) und Christoph Pohl (Graf Danilo Danilowitsch) |
Erste Wiederaufnahme
DIE LUSTIGE WITWE
Operette in drei Akten von Franz Lehár
Text von Victor Léon und Leo Stein nach der Komödie L’Attaché d’ambassade (1861) von Henri Meilhac
Mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Hartmut Keil
Regie: Claus Guth
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Nina Brazier
Bühnenbild und Kostüme: Christian Schmidt
Licht: Olaf Winter
Choreografie: Ramses Sigl
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Elizabeth Reiter (Valencienne) im Grisetten-Cabaret |
Graf Danilo Danilowitsch: Christoph Pohl
Hanna Glawari: Kirsten MacKinn /
Juanita Lascarro (Januar 2019)
Baron Mirko Zeta: Barnaby Rea
Valencienne: Elizabeth Reiter /
Florina Ilie (6., 20. Januar 2019)
Florina Ilie (6., 20. Januar 2019)
Camille de Rosillon: Matthew Swenson /
Martin Mitterrutzner (20. Januar 2019)
Vicomte de Cascada: Theo Lebow
Raoul de St. Brioche: Michael Porter
Bogdanowitsch: Sebastian Geyer
Sylviane: Angela Vallone
Kromow: Dietrich Volle
Olga: Kelsey Lauritano /
Nina Tarandek (29., 31. Dezember 2018,
Nina Tarandek (29., 31. Dezember 2018,
1., 6., 20. Januar 2019)
Pritschitsch: Franz Mayer
Praskowia: Margit Neubauer
Njegus: Klaus Haderer u.a.
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt;
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung der DZ BANK
Die lustige Witwe von Franz Lehár (1870-1948) in der Regie von Claus Guth aus der Spielzeit 2017/18 überzeugte sowohl die Operetten-Skeptiker als auch die Fans der leichten Muse: Das Publikum wohnt einer Verfilmung der Lustigen Witwe bei, so dass Guth auf der einen Seite hemmungslos im Operetten-Pathos schwelgen, im nächsten Moment aber auch „hinter den Kulissen“ die berührende Geschichte der beiden Hauptdarsteller erzählen kann, die sich in einem ähnlichen Liebesdebakel befinden wie die von ihnen dargestellten Bühnenfiguren. „Auf mitreißende Weise mixt Guth hier Sentiment und Bussi-Scheinwelt, Kitsch und die blanke Kälte der Realität zu einem intelligenten, handwerklich glänzend gelösten und doch schmerzlich wehmütigen Operettenabend zusammen“, konnte man etwa nach der Premiere am 13. Mai 2018 in der Frankfurter Neuen Presse lesen.
Zur Handlung: In der pontevedrinischen Gesandtschaft zu Paris herrscht höchste Aufregung: Es gilt, das Vermögen der attraktiven Witwe Hanna Glawari „im Land“ zu halten. Daher wird der nicht minder gut aussehende Graf Danilo auf seine äußerst begehrte Landsfrau angesetzt. Doch da es sich bei Hanna um Danilos Jugendliebe handelt, die er einst aus Standesgründen verlassen musste, und er darüber hinaus nicht in Verdacht geraten will, es nur auf Hannas Millionen abgesehen zu haben, sind allerhand amouröse Verwicklungen zu lösen, bis sich die beiden endlich ihre Liebe gestehen können – oder auch nicht?
Die musikalische Leitung dieser ersten Wiederaufnahme liegt bei Hartmut Keil, der von 2002 bis 2016 an der Oper Frankfurt engagiert war, zuletzt als Kapellmeister. Seit der Spielzeit 2017/18 hat er die Position des Ersten Kapellmeisters am Theater Bremen inne. In der Titelpartie wechseln sich die Ensemblemitglieder Kirsten MacKinnon und Juanita Lascarro ab. Als Danilo steigt Christoph Pohl von der Dresdner Semperoper neu in die Produktion ein. Aus dem Ensemble und dem Opernstudio der Oper Frankfurt sind Florina Ilie (Alternativbesetzung der Valencienne), Matthew Swensen (Camille de Rosillon), Sebastian Geyer (Bogdanowitsch), Angela Vallone (Sylviane) sowie Kelsey Lauritano und Nina Tarandek (im Wechsel als Olga) erstmals in dieser Inszenierung vertreten. Alle weiteren Sängerinnen und Sänger sowie der Schauspieler Klaus Haderer als Njegus sind mit der Produktion bereits aus der Premierenserie vertraut.
Wiederaufnahme: Samstag, 15. Dezember 2018, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 20., 29. (18.00 Uhr), 31. Dezember 2018, 1. (18.00 Uhr), 6. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 20. (18.00 Uhr) Januar 2019
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 135 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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