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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 4. April 2024

Nebraska History Museum: Holocaust-Überlebende (jüdische Zeitzeugen)


Scotts Bluff National Monument
Nebraska, USA








Eli aus Mława* in Polen war 21 Jahre alt, als der Krieg begann. Eli, seine Mutter und seine Schwestern arbeiteten bis 1942 im Ghetto Mlawa und wurden schließlich nach Auschwitz überstellt. Eli arbeitete im Außenlager Buna. Er rettete sich, indem er am Ende eines Todesmarsches ein Stück Wurst gegen eine Mütze und andere warme Kleidung eintauschte.

Ann, geboren in Kowno*, Litauen, wurde mit ihrer Familie zum Ghetto Slobodka geschickt. Auf dem Transport in die Lager trafen sie auf Dr. Mengele. Anns Mutter wurde im Konzentrationslager Stutthof getötet und Ann musste bis 1945 Schützengräben ausheben. Nach einem Todesmarsch im Jahr 1945 wurde Ann von den Russen befreit. 

Eli und Ann lernten sich durch Freunde kennen und kamen nach vier Jahren im DP*-Lager im März 1949 in Lincoln, Nebraska, USA, an.


*Mlawa = nordw. von Warschau in der Woiwodschaft Masowien, jüdische Bevölkerung seit dem 16. Jahrhundert 

* Kowno/Kaunas/Kauen = zweitgrößte Stadt in Litauen, mit Ghetto/KZ Kauen, wo von ursprünglich 40.000 Juden bei der Befreiung durch die Rote Armee 1944 noch 19 Juden lebten.

*DP = Displaced Person

Mittwoch, 3. April 2024

Kaiserslautern: Das 29. Kammgarn Int. Jazzfestival 2024

 18.04.-20.04.2024

Kammgarn Int. Jazzfestival (29)
Donnerstag

18.04.24
COTTON CLUB
20:00 Uhr
Freitag

19.04.24
KASINO
20:00 Uhr
AUSVERKAUFT
Sparkasse Kaiserslautern
**** Abend der Sparkasse Kaiserslautern ****
Freitag

19.04.24
COTTON CLUB
22:00 Uhr
AUSVERKAUFT
Sparkasse Kaiserslautern
**** Abend der Sparkasse Kaiserslautern ****
Freitag

19.04.24
SCHREINEREI
22:00 Uhr
AUSVERKAUFT
Sparkasse Kaiserslautern
**** Abend der Sparkasse Kaiserslautern ****
Samstag

20.04.24
COTTON CLUB
22:30 Uhr
TIMBA A LA AMERICANA feat. GRÉGOIRE MARET
w/ Luques Curtis & Ruy Adrian López-Nussa

Donnerstag, 28. März 2024

Fantasien zur Nacht (Video): GDAŃSK





Martyna I Dorota | Pertho Berkano | GDAŃSK |

Video: VOID

 










VOID
by Michael Haunschmidt 

Riding - Peter Kaiser
Music - Luca Kleinhenz
Sounddesign and Mastering - Martin Rohrmoser
Words - Calvin Huth

Produced by dasblau

Mittwoch, 27. März 2024

Video: JOANA / Short Film (2024)

 

JOANA // Short Film (2024)
from

This is a little film about my daughter.
A Rotoscope of more than 2.000 hand painted frames.

Dienstag, 26. März 2024

Falten, Farben, Female: Modeschöpfer Issey Miyake




TASCHEN
TASCHEN
 

Eine Hommage an Issey Miyake

Dieses von Midori Kitamura angeregte und konzipierte Buch 

präsentiert das Leben und Werk des großen Modeschöpfers 
Issey Miyake. Mit ikonischen Fotografien von 
Irving Penn, Yuriko Takagi und vielen anderen
zeigt das Buch Miyakes Werk von 1960 bis 2022 
im Spannungsfeld zwischen Kunst,
technischer Innovation und japanischer Tradition.

 
TASCHEN
 
Issey Miyake
€ 80

Issey Miyake liebte es, Geschichten

visuell zu erzählen. Dieses neue Buch bietet

den vollständigsten und aktuellsten Einblick

in sein Leben und Werk.

— Midori Kitamura

Montag, 25. März 2024

Severin Groebners Neuer Glossenhauer #35: Diesen Newsletter gibt es nicht (Bis Mitte April!)

Foto: Dominik Reichenbach / Artwork: Claus Piffl



Diesen Newsletter gibt es nicht


Nein, ich schreibe das nicht.

Ich sag's gleich, ich werde mich jetzt nicht dazu äußern. 

Zu diesem Wahlergebnis. Schließlich ist ja Superwahljahr. Alle drei Tage wird irgendwo gewählt: Senegal, Slowakei, Salzburg. Dazwischen wird Donald Trump gepfändet. Wobei von all diesen Wahlgängen Salzburg fraglos der wichtigste ist, weil ich dort schon mal war.

Und weil man dort jetzt aufatmet, dass kein Kommunist Bürgermeister geworden ist. 

Man stelle sich das vor, dann hätte es zu den Salzburger Festspielen womöglich „Das rote Rössl vom Wolfgangsee“ zu sehen gegeben. Und die Besucher der Festspiele, die ja sozialen Randgruppen zuzurechnen sind (Geldadel, Industriemagnaten, Finanzjongleure und ähnlich fragwürdige Berufszweige), hätten nicht schlecht geschaut, wenn die Eröffnungsrede der städtische Volkskommissar für Erbauung und Propaganda gehalten hätte. Und er hätte im Schatten der Felsenreitschule womöglich über Umverteilung gesprochen und ökonomische Vergesellschaftung und am Schluss hätte er den schön zurecht gezurrten Gesichter mit ihren Lederhäuten, die immer so aussehen, als wären sie von Brathendln geklaut, erklärt, dass all ihre Automobile nun der Stadt gehörten und sie nun mit der Bahn in ihre unzugänglichen Feriendomizilen in Oberbayern, Tirol oder den Pinzgau zurückkehren könnten. 

Und erst da wäre den besuchten Betuchern… nein, umgekehrt… also erst da wäre den Kulturpublikum spielenden Geschäftsleuten samt Anhang aufgefallen, dass im Ruf „Je-Der-Maaaaan“ immer schon so ein dunkelroter Unterton mitgeschwungen war.

Und all das passiert nun… nicht.

Was aber sicher ist, was in Deutschland passieren wird. Denn in Germanien wird ab 1. April wohl sehr viel gekifft werden. Wozu? Zu Recht. 

Anlass sich die Birne weg zu ballern gibt’s ja genug. Und weil die Union gar nicht weiß, was sie dagegen tun soll, dass jetzt Drogen straffrei konsumiert werden dürfen, ist die CSU nach acht Weißbier, drei Hellen und 27 Schnaps der Marke „isgsund“ pro Person auf die geniale Idee gekommen, als Reaktion auf die globalen Probleme wie Klimawandel und Kriegsgefahr endlich das Gendern zu verbieten. Eine brillante Idee. Damit ist das Thema erledigt. Jetzt kann man sich in Bayern wirklich wichtigen Themen widmen: Erbschafts- und Vermögenssteuer, Ausbau der Bahn, Bildungspolitik und - Kampf den Drogen! - pandemischer Alkoholismus im gesamten Freistaat. Wird aber vielleicht nicht passieren, weil das wahrscheinlich Kommunismus für die CSU ist. Deshalb fährt ja auch der Söder jetzt nach China. Aus Neugier.

Eigentlich schade, da wäre Salzburg doch näher gewesen. 

Aber dazu äußere ich mich nicht.

Weil es diesen Newsletter auch nicht gibt.


Also schon.

Aber jetzt nicht.

Denn auch der Verfasser einer wöchentlichen Satire auf Spendenbasis braucht einmal  Urlaub.

Und den nimmt er sich. Genau jetzt.


Das hat zwei Vorteile. 

Erstens:

Der Satiriker kann sich erholen und kehrt Mitte April frisch gestärkt an den Schreibtisch zurück. Hat er doch die Zeit dazwischen in seiner Küche verbracht, wo er zur Kontemplation Essigfliegen züchtet.


Zweitens: 

Das Newsletter-Publikum kann in der Zeit die enorme Lücke spüren, die der Glossenhauer durch sein bloßes Nichterscheinen in das Geistesleben reißt. Und kann ein bisschen in der Zeit über das Wort „spendenbasiert“ meditieren und in sich hinein spüren, was dieses wöchentliche Kleinod eigentlich einem so wert sein könnte.


Infos: Siehe unten.


In diesem Sinne: Wiedersehen macht Freude. Bis Mitte April!

Dann gibt es diesen Newsletter wieder.



Groebner live: 

18.4. Linz, Posthof -  19.4. Wien, Kabarett Niedermair - 24.4. Düsseldorf, Kommödchen - 26.4. Puchheim, PUC - 3.5. Aschaffenburg, Hofgarten - alle Termine





Der „Neue Glossenhauer“ ist ein Projekt der freiwilligen Selbstausbeutung, wer es dennoch materiell unterstützen will, hier wäre die Bankverbindung für Österreich: 

Severin Groebner, Bawag, IBAN: AT39 6000 0000 7212 6709 

Hier die jene für Deutschland: 

Severin Groebner, Stadtsparkasse München, IBAN: DE51 7015 0000 0031 1293 64