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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Freitag, 14. Dezember 2012

Fantasien zur Nacht: WILLENLOS von Birgit Burkey

Willenlos

Warm und einladend
heißen deine Hände
mich willkommen.

Deine lautlosen Blicke,
aus herbstgetönten Augen,
spielen mit meinen Lippen.

Fingerleichte Berührungen
erwandern meine Haut,
spenden pulsierende Lust.

Mein Widerstand zerbricht
zwischen deinen Händen -
ich will mehr von dir.

© Birgit Burkey

Interview mit RAISSA TSCHEPSCHERENKO am 8.12.2012 im Atelier von Rainer Magold, Bad Bergzabern

Am Klavier: David Serebrjanik
Es freut mich, RAISSA TSCHEPSCHERENKO heute hier zu treffen und ein paar Fragen stellen zu dürfen. Sie hatten 2011 einen Unfall durch einen unglücklichen Sturz, der Sie einige Monate aus der Bahn geworfen hat. Hat dieser Unfall Spuren hinterlassen? Hat sich etwas an Ihrer Situation verändert?
Nein, er hat keine Folgen hinterlassen. Es war während eines Konzertes zum Jahreswechsel 2010/2011. Ich war geblendet, sah keinen Bühnenrand mehr und stürzte böse. Zum Glück hat mir Gott Hilfe geleistet und Glück geschickt. Es ist alles spurlos vorübergegangen, ich habe keine gesundheitlichen Schäden davongetragen. Was jedoch blieb war die Angst, wieder zu stürzen. Ich habe einen großen Respekt vor „schwarzen Löchern“ bei der Bühnenausleuchtung.



Welche Pläne haben Sie für 2013? Und was wird das absolute Highlight des Jahres für Sie werden?
Einen Herzenswunsch möchte ich mir früher oder später erfüllen, das ist eine Weltreise mit dem Schiff zu unternehmen. Und ich wünsche mir für meinen Mann, ein Pianist und Dirigent, sowie für meinen Sohn das Beste und viel Gesundheit für 2013.



Werden Sie noch hier im Raum auftreten?

Ich werde nur noch bei einer sehr guten Freundin Konzerte geben, die Oper ist soweit beendet. Mit dabei ein Neujahrskonzert, wo der Ort noch nicht ganz feststeht, und an Ostern ein Kirchenkonzert.


Was begeistert Sie besonders an der Kunst von Rainer Magold?
Ich liebe diese Farbmischung, die die Tiefe der menschlichen Natur spiegelt. Das große Coco-Bild „Raffinesse“ ist eines meiner Lieblingsbilder. Es sind die Menschen, die herausscheinen, die Liebe, die sich über die Bilder vermittelt. Ich bin eigentlich ein Freund von realistischen Bildern, aber Rainer Magolds Kunst habe ich gleich verstanden.

Wann haben Sie diese Kunst das erste Mal gesehen und unter welchen Umständen?

Es war hier in Bad Bergzabern, im Parkhotel. Ich hatte ein Konzert im Haus des Gastes und sah im Thermalbad-Eingang das erste Mal die drei Grazien, die mich sehr beeindruckten.



Gibt es Lieblingsbilder, die Sie sich sofort zu Hause aufhängen würden?
Neben Coco Chanel ganz klar die Callas, „In den Weiten des Alls“, „Blickkontakt“, „Verzweifelte Liebe“ wegen der Farbe, dem Hell-Dunkel-Kontrast und Marianne Sägebrecht, weil es eine meiner Lieblingsschauspielerinnen in Deutschland ist.


Welche Lieder werden Sie uns heute darbieten und hat das einen besonderen Grund?
Ich habe immer wieder an die Callas gedacht und ihre Interpretationen. Und an die deutsche Sprache. Was kann ich diesem Land geben, das mich so schön beherbergt, fragte ich mich, deswegen die Weihnachtslieder in Deutsch. Früher habe ich „Leben und Liebe“ gesungen, einen Liederzyklus von Robert Schumann, aber nie ganz verstanden, was es bedeutet. Heute ist das anders.


Stimmt es Sie traurig, dass Sie nicht mehr in Usbekistan leben können, oder sind Sie froh, bei uns gelandet zu sein?
Es ist Trauer mit dabei, denn in Taschkent/Usbekistan lebte ich sehr gut. Ich war die Prima Donna der Opernsängerinnen in einem großen schönen Haus mit usbekischen Ornamenten. Taschkent hat ja über 2,5 Mio Einwohner! Ich war ein Star. Als dann meine Eltern starben und durch die Perestroika Unabhängigkeit für Usbekistan und politische wie wirtschaftliche Probleme auftauchten, musste ich gehen. Ersparnisse waren über Nacht statt 10.000 Rubel nur noch 10 wert. Die Russen waren unbeliebt und verließen die Stadt. Mit ihnen ging das Kapital. Der Monatslohn betrug nur noch 15 US-$. Ich bin froh in Deutschland zu sein und habe in Speyer eine zweite Heimat gefunden.



Welche aktuelle Opernproduktion würden Sie besonders empfehlen und warum?

Aktuell gefällt mir der Saisonauftakt der Mailänder Scala vom 7.12.12 mit Wolfgang Amadeus Mozarts "Don Giovanni" unter Mitwirkung von Anna Netrebko, Peter Mattai, Bryn Terfel und Anna Prohaska. Es dirigierte Daniel Barenboim, mit dem vor wenigen Wochen der nach Riccardo Mutis Ausscheiden sechs Jahre lang vakante Posten des musikalischen Direktors neu besetzt wurde. Wagners „Lohengrin“ ist für mich immer ein Genuss, so auch alle großen Produktionen aus den Metropolen. Besonders am Herzen liegt mir Bellinis „Norma“, die Druiden-Priesterin, die heimlich zwei Söhne von dem Römer Pollione hatte, und dafür zur Strafe durch das Feuer gehen sollte. Sie wählte den Freitod und der Römer, wieder in sie verliebt, ging mit ihr. Die Arie "Casta Diva" ist eine der schönsten Arien von allen, gerade die Callas hat sie mit Bravour gesungen.

 
HINWEIS: Die Weihnachtsausstellung von Rainer Magold in Bad Bergzabern ist dieses Wochenende, 15./16.12.2012, noch einmal geöffnet. 


Morgen Abend in Bad Bergzabern: St. Petersburger Knabenchor


15. Dezember 2012 um 18 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern, 
Preis: 25 €, Kinder 12 €

St. Petersburger Knabenchor

Gegründet wurde die Knabenchorschule im Jahr 1992 von Wadim Ptscholkin, der seit dieser Zeit als Leiter tätig ist. Heute besuchen zirka 400 Kinder und Jugendliche die Chorschule.

Mit mehr als einhundert jungen Menschen setzt dieser Knabenchor seinen eigenen und einzigartigen Maßstab. Mehrfach wurde der Knabenchor anerkennend ausgezeichnet und belobigt. Das umfangreiche Repertoire enthält weltliche und kirchliche Werke der unterschiedlichsten künstlerischen Richtungen und zeitlichen Epochen. Das hohe professionelle Niveau des Knabenchors verdankt er dem begeisterten und hoch qualifizierten Lehrerteam.

Kartenvorverkauf bei der Tourist-Information zum Preis von 25,00 Euro, Kinder 12,00 Euro mit Kurkarte 5,00 Euro Vermäßigung.
Tel. 06343 / 98966-0

Heute Abend in Darmstadt: KABBARATZ - Mach's gut, Alter

KABBARATZ:"MACHS GUT ALTER - Denn die anderen werden immer jünger"
Das neue Programm des erfolgreichen Darmstädter Kabarettduos
am Fr, 09.11.12           Beginn: 20:30
Einlass: 19:00
halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt
Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)

Artist
EVELYN WENDLER und PETER HOFFMANN zählen in geburtenschwachen Zeiten zu den geburtenstarken Jahrgängen. Sie sind beide in den besten Jahren. Das heißt, die guten liegen hinter ihnen. Sie hat ein Herz für die Jugend, er ein Gedächtnis wie ein Elefant. Sie fühlt sich jünger, er sieht das nicht ein und auch nicht so aus.

In seinem 23. Programm geht es KABBARATZ um jung und alt, also zwei vollkommen unterschiedliche Ansichten der Gegenwart. Die einen haben keine Zeit, jung zu bleiben, die anderen keine Zeit, alt zu werden. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit präsentiert Ihnen KABBARATZ Menschen, die eine Menge erfahren, aber keine Erfahrungen gemacht haben und eine ewig junge Gesellschaft, der die Phantasie für die Zukunft fehlt.

Was auch immer auf dem weg vom Schnuller zum Rollator passiert, es kann immer noch besser werden – nie jünger. Oder anders gesagt, mit den ersten fehlt uns die Phantasie, erst mit den dritten Zähnen wissen wir: mit den zweiten beißt man besser.

Dichterhain: TANDEM von Anner Griem

Tandem

oder:
Paarlauf auf dem Velo
 

Für Johanna
 
Du vorne, ich hinten
In der Mitte eine Stange
Mit einem Butterbrot dran
Darunter ein Zahnrad
Mit einer Kette, die sich dreht
Um das Rad ganz hinten
Von der Stelle zu bewegen

Ich vorne, du hinten
In der Mitte eine Meinung
Mit einem Widerspruch drin
Darunter der Asphalt
Tiefschwarz und verklebt
Um das Rad ganz vorne
Auf der Stelle zu halten

Wir vorne und auch hinten
In der Mitte ein Kompromiss
Mit einer Zitrone obendrauf
Darunter eine Zweisamkeit
Ganz leicht und auch schwer
Geht mal vor und mal zurück
Wohin? Das zählt nicht mehr

(c) Anner Griem, Cannobio

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Raissa Tschepscherenko im Rahmen der Weihnachtsausstellung MAGIC im Atelier Rainer Magold




Am 8. Dezember 2012 wurde im Rahmen der Weihnachtsausstellung von Rainer Magold in Bad Bergzabern ein besonderes Highlight geboten: Raissa Tschepscherenko (Sopran) sang Opern- und Weihnachtslieder. Ihre imposante Stimme und eindrucksvolle Erscheinung, die Ausdruckskraft ihrer Mimik und Gestik zeigen, dass ihre Laufbahn als Opernsängerin und Prima Donna in Taschkent einen guten Grund hatte. Am Samstag erscheint noch ein kleines Interview mit ihr, um auch ihre Gedanken und Pläne für 2013 darzustellen.

Gleich zu Beginn sang sie einige Lieder, darunter "Les Chemins de l'amour" / "Wege der Liebe" von Francis Poulenc, "Funiculì, Funiculà" das italienisch volkstümliche Lied aus dem Jahr 1880, das aus Anlass der Eröffnung der Standseilbahn auf den Vesuv geschrieben wurde. Es stammt vom Dichter Peppino Turco und dem Komponisten Luigi Denza. Es folgte "Habanera" aus Bizets "Carmen" und "Libiamo ne' lieti calici" aus Verdis "La Traviata". Begleitet wurde sie von ihrem Sohn David Serebrjanik (Klavier), der sie virtuos und dem Vater Alexander nacheifernd begleitete.

Rainer Magold gab anschließend einen Überblick über die Geschehnisse und den Stand der Aktivitäten. So seien schon etliche Bilder ausgeliefert, andere seien noch im Entstehen, wie auch alle Bilder in der Galerie quasi in einem Status nascendi sich befänden, fortlaufend in Veränderung. Wichtige Ziel seien die "Art" in Hongkong, Ausstellungen in Frankreich und Italien, in München am Sendlinger Tor, im Oberschleißheimer Schloss, am Starnberger See, in Hamburg. Die großformatigen Bilder würden weiter favorisiert, ebenso die Pech-Projekte, das Malen mit der Butter auf der Milch, wie sich das ungiftige Pech zu Öl verhält. In der Nacht der Museen in Mannheim und Ludwigshafen sei ein Pech-Projekt an der Friedenskirche geplant, eine Ausstellung in der Synagoge Speyer sei noch offen. Die Fürstin von Thurn und Taxis möchte etwas mit ihm machen im Rahmen ihrer Aufführung von Hildegard von Bingen in Bad Bergzabern. 




Wichtig wird der Start einer Gemälde-Versteigerung zu Gunsten von "Ein Herz für Kinder", die am 12.12. 2012 startet. Der Künstler hat dazu ein Gemälde von Marianne Sägebrecht gespendet, ein zweites schenkt er ihr persönlich am 15.12.2012 in Limburgerhof, anlässlich ihres Auftritts. Besonders freue ihn, dass er unter den 4 ausgewählten Künstlern sei, neben Jonathan Meese, Markus Lüpertz und Udo Lindenberg. Auch die ZDF-Begründung, dass seine Werke "uns vor der Gleichschaltung der Kunst bewahren", erfülle ihn mit Genugtuung.
Da bislang Männer bei den Porträts unterbesetzt waren, sollen in Zukunft einige mehr gemalt werden, so Heiner Lauterbach und Eroll Sander, der mit seinem Dorian Gray auf Tour ist. Und der Themenkreis "After the Show" ist ihm ein starkes Anliegen. Das komplett erschöpfte Sichausstrecken von Chaplin nach seinen Auftritten oder die Gedanken, die Beckenbauer dazu brachten, nach seiner Verabschiedung noch einmal übers Fußballfeld zu laufen.
Magolds Künstleragentin begrüßte ganz herzlich ihre Freundin Raissa Tscheptscherenko, die sie vor 12 Jahren in Speyer kennen lernte. Um einmal Empfehlungen nachzugehen, landete sie in einer kleinen Bühne, wo Raissa von ihrem Mann, einem Pianisten, am Keyboard professionell begleitet, wundervoll sang. Dieses Casting war eigentlich keines und verlief eher zufällig und war ein Volltreffer, während bei anderen klar wird, dass die Künstler niemals zuverlässig oder dauerhaft gut sein werden. Es ist eben alles auch Business, weswegen manche bislang guten Zusammenarbeiten aufgegeben werden müssen, weil die Hallenvermieter horrente Mieten verlangten, die die Planung nicht vertragen würde. Theater betreuen und verwalten ist wie Kinder hüten, denn beide sind sehr anfällig und sensibel, müssen behütet werden werden und brauchen Achtsamkeit. In diesem Sinne möchte sie ihre Lieblingsbeschäftigung auch weiterbetreiben und noch viel schöne Veranstaltungen organisieren.

Der Abend endete mit einem Lied von Adolf Adam und Weihnachtsliedern, voller Grazie und Anmut von Raissa T. vorgetragen. "Über die weiten, schönen Felder" interpretierte sie auf Russisch und sang abschließend den Eurovisions-Gewinnersong von 1972 "Halleluja" aus Israel.

Die Weihnachtsausstellung von Rainer Magold in Bad Bergzabern ist nächstes Wochenende 15./16.12.2012 noch einmal geöffnet.

Heute in Darmstadt: LARS REICHOW mit dem Weihnachtsprogramm

LARS REICHOW: "HIMMEL UND HÖLLE"
Das Weihnachtskabarett des Klaviators
          am Do, 13.12.12 Beginn: 20:30 Uhr Einlass: 19:00 Uhr
halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt + Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
Artist
Preise (EUR): VVK AK
freie Sitzplatzwahl:
17.50
18.00
  tickets sold out

rotelinie
Ermäßigt für Berechtigte
Entsprechende Berechtigungsausweise mitbringen!








Zum vierten Mal ist LARS REICHOW mit seinem deutschen Wintermärchen im halbNeun Theater zu Gast. Mit himmlischer, virtuos gespielter Musik und höllisch scharfer Satire begleitet er sein Publikum durch die Weihnachtszeit. Wer seinen bissigen Humor kennt, weiß, dass die Kinnlade leicht absinken kann bei seinen Gags.
Der Heilige Abend. Kaum ein Tag, der so hohe Erwartungen weckt und an dem sich solche Abgründe auftun! Für die einen ein Grund ihr Leben auf den schneebedeckten Bergen zu riskieren, ist es für andere eine Höllenfahrt in den eigenen vier Wänden. LARS REICHOW widmet sich weniger dem Allerheiligsten als dem Menschen, der der Weihnachtszeit meist schutzlos ausgeliefert ist und stets an den eigenen und fremden Erwartungen zerbricht.
Ein Programm von gefährlicher Sinnlichkeit und trügerischer Geborgenheit. Voller Liebe, Humor und Grausamkeit.
Achtung: HIMMEL + HÖLLE ist ein Weihnachtsprogramm. Sie dürfen es sich nur im Dezember ansehen und auch dann nur in geschlossenen Räumen und Ortschaften. 

Weihnachtsmärkte am Wochenende im Bergzaberner Land:


 






14.12. bis 16.12. Bad Bergzabern – Karolinenweihnachtsmarkt

 


14.12. bis 16.12. Klingenmünster – Burg Landeck - Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt
Weihnachtliche Klänge, romantische Fackelbeleuchtung, der Duft von Glühwein und ein munteres Markttreiben im historischen Burghof: Das macht die besondere Atmosphäre des mittelalterlichen Weihnachtsmarkts auf der Landeck aus. An zahlreichen Ständen gibt es mittelalterliches Zubehör und kulinarische Köstlichkeiten. Der Eintritt ist frei. Shuttle zur Burg.



14.12.bis 16.12.2012
Dornröschen-Weihnachtsmarkt in Dörrenbach
14.12.:
16.00 Uhr Eröffnung mit weihnachtlichen Trompetenklängen vom Rathaus Obergeschoss
17.00 Uhr Lampionwanderung mit dem Nachtwächter durch die Nachtwächtergasse und Hauptstraße
17.30 Uhr Der Nikolaus kommt, jedes Kind bekommt ein Geschenk
21.00 Uhr Abschluss

15.12.:
14.00 Uhr Marktbeginn
15.00 Uhr Besuch Ehrengäste, Grußworte Ortsbürgermeister
16.00 Uhr Auftritt der Zwerge und Vorstellung der Hoheiten
17.00 Uhr Lebendige Krippe
18.00 Uhr MGV Waldeslust Bruchweiler-Bärenbach, Konzert in der Kirche
21.00 Uhr Abschluss mit dem Nachtwächter

16.12.
11.00 Uhr Marktbeginn
12.30 Uhr Weihnachtliche Musik mit der Kapelle Bläsier in Dur
13.00 Uhr Krippenspiel Kindertheatergruppe Eselsbühne
14.30 Uhr Weihnachtliche Musik mit der Kapelle Bläsier in Dur
16.00 Uhr Lebendige Krippe (Schafe, Josef und Maria)
17.00 Uhr Konzert Männergesangverein Dörrenbach in der Wehrkirche
20.00 Uhr Abschluss mit dem Nachtwächter anschließend gemeinsam Weihnachtslieder singen, Glockengeläut der Kirche

An allen Tagen Weihnachtsbäckerei, Tombola, offene Kunstschmiede auf dem Platz, Weihnachts-Cafe im Ev. Gemeindehaus




Heute Abend und 14./15.12 in Ludwigshafen: BAUER SUCHT SAU

Bauer sucht Sau  im Theater HEMSHOFSCHACHTEL in der Leuschnerstraße 9 in 67061 Ludwigshafen

Mundartkomödie von Gerry Jansen
Bauer„Bauer sucht Sau“ ist der Name einer Kuppelshow im Radio, bei der einem heiratswilligen Bauern zwei Frauen zur Auswahl geschickt werden. Heiratet der Bauer eine der beiden binnen drei Tagen, so erhält er ein Sparschwein mit 50000 Euro. Der Haken: Die Ehe muss mindestens drei Jahre halten. Auf dem Hof von Josef Speck senior und Josef Speck junior herrscht große Aufregung: Denn genau ihr Name wurde soeben unerklärlicherweise im Radio genannt, eben als Bauer  auf Freiersfüßen. Doch so viel Geld lockt auch andere, wie den Hühnerbauer Paul Kratzer und Schäferbauer Vincent Bock, auf den Punkt.
Mit der gestrengen Adelheid Still und der Ex-KGB-Agentin Olga Orkanowna ist dann der Heiratsmarkt eröffnet. Wer am Ende den Schatz über die Schwelle tragen darf, wird an dieser Stelle nicht verraten. Genießen Sie diese saustarke Komödie.

Regie: Andreas Assanoff
Darsteller: Gerhard Hasch, Stefan Sebastian, Luka Nuber, Matthias Heckmann, Axel Seban, Petra Mott, und Jasmin Bachmann
Eintrittspreise:
Donnerstag (ab 2013): 14 Euro
Freitag + Samstag: 17 Euro auf allen Plätzen

Vorstellungsbeginn: 20.00 Uhr
Kartenvorverkauf und telefonische Kartenvorbestellung (Tel. 0621 510149):
Mo.-Sa. 17-20 Uhr · Di.+Do. 11-13 Uhr

Dichterhain: ich setzt die schritte neu und ging ... von Gabriele Brunsch


ich setzt die schritte neu und ging ...

die felder, wälder weiß gestillt
mit dieser dicken kalten schicht,
sie sprachen nicht, sie klagten nicht,
ein endlos schweigen in dem licht ...
.
der himmel fließt lichtblau vereist,
so makellos, so rein so klar,
kein vogel stiebt ins firmament,
mir ist der tag so sonderbar.
.
bin ganz in weiß hineingetaucht,
betäubt vom rausch in weiß und blau,
spurlos der schnee, ein endlos weiß,
ein weiß, das nichts von grenzen weiß.
.
es stößt an himmel wolkenlos,
verschwimmt mit diesem satten blau,
ermattet bleib ich zitternd stehn,
und flüster, schau nur, schau ...
.
das weiß veratmet winterduft,
ein eisig-weißes lichtgespinst,
das tief im damals sich verfängt
und mir ein bild der kindheit schenkt ...
.
die spur ist da, ein faden nur,
seiden und weiß im weißen feld,
ich nehm ihn auf, und geh ihm nach,
geblendet von der andren welt ...
.
die felder, wälder neu erwacht
vom schlaf in frostig-kalter schicht,
sie rufen, singen, locken mich,
benommen folg ich dieser pracht ...


(c) Gabriele Brunsch, direkte fühlbare Veränderung zum gestern geschilderten Zustand

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Kalender für die Küche: Mittelmeerküche 2013 von der Deutschen Herzstiftung



Lecker essen ohne schlechtes Gewissen

Lecker und schmackhaft essen und dabei Herz und Gefäßen etwas Gutes tun – was vielen Menschen besonders während der Weihnachtsfeiertage oft aussichtslos erscheint, gelingt ganz leicht und mit viel Genuss mit der Mittelmeerküche. Dazu gibt die Deutsche Herzstiftung einen Wandkalender „Mittelmeerküche 2013“ mit einer Sammlung von 70 Rezepten aus der gesundheitsfördernden Mittelmeerküche heraus. Der Kalender macht Appetit auf diese herzgesunde und kulinarisch reizvolle Ernährung und regt zum Nachkochen an.

Die traditionelle Mittelmeerküche – mit viel Gemüse und Obst, Olivenöl und reichlich Fisch, aber wenig Fleisch – ist eine der gesündesten Küchen der Welt. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebserkrankungen senkt. Bei den Rezepten im Kalender handelt es sich um eine Auswahl besonders beliebter Gerichte aus dem Herzstiftungs-Kochbuch, das mittlerweile die 8. Auflage erreicht hat.

Den Wandkalender „Mittelmeerküche 2013“ bietet die Deutsche Herzstiftung im Format 30 x 40 cm mit zwölf Monatsblättern mit 70 Rezepten an. Er eignet sich ideal zum Verschenken an Verwandte und Freunde, ist bebildert mit den Zutaten der mediterranen Küche (hochwertiges Papier, Spiralbindung, stabile Papprückwand) und zum Preis von 14,90 Euro (zzgl. 4,80 Euro Versandkosten) erhältlich online unter www.herzstiftung.de/kalender oder bei: Deutsche Herzstiftung e.V., Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt am Main.

Am Samstag in Neunkirchen: 10. Musical-Gala „Anne Welte & Friends“

Anne Welte

Kevin Tarte

Sabrina Weckerlin

Sascha Krebs
Am Samstag, dem 15. Dezember 2012 findet die mittlerweile 10. Musical-Gala „Anne Welte & Friends“ ab 20:00 Uhr in der neuen Gebläsehalle in Neunkirchen statt.

Anne Welte & Friends hieß es erstmals im Februar 2004. Ein Konzept, das ebenso einfach wie stimmig ist: Anne Welte ist Gastgeberin für prominente Kollegen aus der Welt des Musicals. Gemeinsam wird gesungen, getanzt und musiziert – zur großen Freude eines jedes Mal aufs Neue begeisterten Publikums. Wie jedes Jahr ist neben Anne Welte, die in zahlreichen renommierten Musical-Produktionen an Bühnen in ganz Deutschland überzeugte, die Crème de la Crème des Musicals zu Gast.

Sabrina Weckerlin spielt derzeit die Hauptrolle in der von den Lesern der Musicalzeitschrift „Da Capo“ zum „Musical des Jahres 2011“ gekürten Aufführung „Die Päpstin – Das Musical“ und wurde dafür auch zur „Stimme des Jahres“ gewählt. Mit der Rolle des Gaston in „Die Schöne und das Biest“ in der deutschen Uraufführung gelang dem Amerikaner Kevin Tarte 1995 der große Durchbruch und seitdem liebt ihn das europäische Musicalpublikum. Der Tenor Sascha Th. G. Krebs war in jüngster Zeit vor allem mit dem Queen-Musical „We will rock you“ auf Tour. Mit seiner Stimme hat er sich in der Musical-Szene einen Namen gemacht, seine Wurzeln aber hat der charismatische Sänger in der Rockmusik. Begleitet werden die Musicalstars dabei wie gewohnt von der Achim Schneider Band.

Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit SR 3 Saarlandwelle sind zum Preis von 23 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von ProTicket (u.a. Wochenspiegel), unter der Tickethotline 0231-9172290 sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich. In Neunkirchen sind die Karten bei der NVG (Lindenallee), sowie beim Wochenspiegel und bei Tabak Ettelbrück (Oberer Markt) erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 25 Euro.

Heute Abend in Hockenheim: Bernd Stelter

Mittwoch 12. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Stadthalle Hockenheim, Rathausstr. 3; 68766 Hockenheim

Vorverkauf der Stadthalle Hockenheim:
www.ticketonline.de   tel. Kartenvorverkauf ist Montag bis Freitag von 17.00 bis 20.00 Uhr,
Tel. 0 62 05/2 11 90
kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de



Bernd Stelter


"Mundwinkel Hoch"

Kabarett

bernd_stelterDeutschland geht’s gut. Die Wachstumszahlen gehen nach oben, die
Biene Maja wird 100 Jahre alt und 2012 ist das absolute Sportjahr.

Alles ist gut, aber unsere Mundwinkel hängen kollektiv nach unten. Die deutsche Befindlichkeit steht im offenen Widerspruch zur Realität.

Wir sind nur dann wirklich glücklich, wenn wir so richtig unglücklich sein dürfen. Es wird einfach gerne gejammert: „Tja, wenn die Rahmenbedingungen besser wären, dann würde ich auch die Mundwinkel hochziehen.“ Falsch, meint Bernd Stelter. Erst mal die Mundwinkel hoch, und dann sehen wir mal, was aus den Rahmenbedingungen wird.

Stelter fragt sich, was wir tun können. Sollten die ohnehin gebeutelten Krankenkassen flächendeckend zur Kostenübernahme von Gesichtskorrekturen verpflichtet werden, oder reichen vielleicht schon zehn Minuten Kopfstand täglich, um eingegrabene Mimikfalten aufzulösen?

Wir sollten uns mehr Optimismus besorgen, Optimismus gibt es schließlich für kleines Geld an jeder Ecke. Es gibt Gurus und Glückstee, Wellness, Yoga, Rotwein und, Schokolade. In jeder Buchhandlung steht ein ganzer Tisch voll Glück direkt am Eingang. Bernd Stelter kennt die Allheilmittel und gibt Tipps für den Tick mehr Spaß am Leben.

Es steht doch fest. Lachen ist gesund. Es verbessert die Durchblutung, Cholesterin wird verbrannt, die Herzinfarktgefahr wird gesenkt. Zwanzig Sekunden lachen entspricht der körperlichen Leistung von drei Minuten schnellem Rudern. D. h. nach einem Abend mit Bernd Stelter ist man kalorientechnisch mit dem Deutschlandachter von Koblenz nach Duisburg gebrettert.


Preise:
26,--/23,--/20,-- € zzgl. VVG
Bitte beachten Sie: Beim Kartenkauf über unsere Ticketpartner fallen zusätzliche Gebühren an.
Veranstaltungsort:
Stadthalle Hockenheim

Dichterhain: ...s’ist eisig, eisig, bitterlich - von Gabriele Brunsch
















...s’ist eisig, eisig, bitterlich
.
...s’ist eisig, eisig, bitterlich
wind treibt den schnee wie gischt.
ins weißlich grau der himmel mischt
ein seltsam-seltsam glitzerlicht,
das mischt sich in die weiße gischt,
spricht flüsternd, wär ich weihnachtlich,
so bitter wär die kälte nicht,
so eisig wär sie nicht...!


ich bitt hinein ins weiße licht,
das sich so seltsam gräulich mischt,
schick mir von deinem zauberlicht,
weil’s mir ganz tief im herzen sticht,
sei weihnachtlich, sei weihnachtlich,
so bitter wär die kälte nicht,
so eisig wär sie nicht...!


die eisig fahle weiße schicht,
(wind treibt den schnee wie gischt)
sich grau mit schwärzlich-grau vermischt.
erst zaghaft gleist das glitzerlicht,
dann diamanten eisiglich,
nur kalt, nur kalt, nicht weihnachtlich,
nicht wärmt der schein,
er schimmert nicht,
muss bitter kalt, muss eisig sein...


(c) Gabriele Brunsch, an einem einsamen Heiligabend entstanden

Dienstag, 11. Dezember 2012

Rosinen der zeitgenössischen Kunst - Finissage der COCO-Ausstellung von Rainer Magold geht zu Ende



Der Expressionist Rainer Magold hat mit den Veranstaltern der Ausstellung am 9.12.2012 im ver.di-Gebäude in der Ludwigshafener Kaiser-Wilhelm-Straße 7 zur Finissage seiner Ausstellung COCO eingeladen. Als letztes Highlight seines umfangreichen Eventangebotes spielte die Straßburger Gruppe Les Raisins secs 2 Stunden lang lockeren Zigeuner-Jazz mit dezenten französischen und Klezmereinlagen an zwei Gitarren und einer Klarinette. Der Kontrabassist war nicht dabei. Anwesend waren neben anderen geladenen und Überraschungsgästen Aylin Höppner (ver.di-Bezirksvorsitzende), Jürgen Knoll (ver.di-Bezirksgeschäftsführer) und Magolds Kunstagentin. Die lokale Presse war leider trotz des erheblichen Umfangs der Ausstellung mit Beiprogramm nicht vertreten. Der Künstler selbst entschuldigte sich wegen katastrophaler Schneeverhältnisse im Bergzaberner Land.

Wie Jürgen Knoll in seiner Begrüßung zur Finissage erwähnte, begann die Ausstellung am 17.10.2012 und bot in diesen 7 Wochen 14 interessante und hochwertige Veranstaltungen vom Opernstar Raissa Tschepscherenko über Flamenco-Gitarre, Poetry Slam und Bauchtanz zu Kabarett und Kunstvorträgen zur Ausstellung. Er bedauerte es, dass die schönen Bilder nun langsam verschwinden werden, und lud ein, noch einmal die Magoldsche Kunst sowie die jungen Musiker Bernard, Clement und Baptiste aus Straßburg bei einem angenehmen Getränk zu genießen.

Magolds Kunstagentin begrüßte die Musiker ebenfalls und schlug einen Bogen zu einem Erlebnis in Paris der 60er-/70er-Jahre, wo sie im Jean-Paul-Sartre-Club fast dieselbe Musik hörte und sich sofort in diesen Stil verliebte. Sie kündigte an, die Gruppe für einen Event, eventuell in Ramstein, engagieren zu wollen, und machte bei dieser Gelegenheit noch einmal auf die Versteigerung eines Rainer-Magold-Gemäldes von Marianne Sägebrecht zu Gunsten von "Ein Herz für Kinder" aufmerksam, die ab 12.12.2012 vom ZDF gestartet wird. Sie bat um rege Teilnahme.

Am Samstag, den 15.12.2012, wird der Künstler ein zweites Gemälde der Künstlerin persönlich in Limburgerhof in der Kleinen Komödie (Ortszentrum) überreichen.

Umrahmt wurde das Geschehen von den großartigen Werken Rainer Magolds zu Coco Chanel, die einmal wunderhübsch, dann eher desolat, nachdenklich, zögernd, verlockend oder verspielt erscheint. Typisch seine aufgeplatzten, rissigen Oberflächen, die eine optische Manifestation der inneren Erlebnisse, Leiden, Brüche der Charaktere darstellen sollen. Auch Pablo Picasso hatte einen Platz in dieser Galerie und völlig abstrakte expressionistische Bilder, die allein durch intensive Farbkompositionen wirken.

Eine eventreiche Ausstellung, die zeigte, wie vielseitig malerische Darstellung sein kann, wie expressiv Farben eingesetzt werden können und wie stark diese Unikate einen Raum und die Gefühle bestimmen können, ging zu Ende.




Am Samstagabend in Limburgerhof: Marianne Sägebrecht

Samstag 15. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Kleine Komödie,
Theater am Burgunderplatz, 67117 Limburgerhof


Karten-Telefon: 06236-67811
Telefax: 06236-8731
Montag bis Freitag: 9.00 bis 13.00 Uhr
:

 




Weihnachten mit Marianne Sägebrecht


… und ob der Mensch den Menschen liebt

Musik/Show

Eine musikalisch-literarische Weihnachtsreise
mit Marianne Sägebrecht, Rezitation
Ralph Gleck  - Musik


Gradlinig, offen und humorvoll (dies stets mit einem köstlichen Schuss Selbstironie) – dafür steht Marianne Sägebrecht als Mensch, als Autorin und auf der Bühne ein. Sie ist Lebenskünstlerin mit bayerischem Pragmatismus und Witz; sie kämpft für ihre Ideale und immer für ‚echte’ Menschen, allemal für die am ‚Rande’ wohlgefälliger Norm. In diesem Rahmen bewegt sich auch ihre ‚Tour‚ zwischen Säge und Brecht: Autobiografisches, Anekdoten und ‚Lebensweisheiten’ flechten sich zwischen lyrisch Provokantes – ein Mix, dem sich die musikalische Begleitung genüsslich anpassen wird.
Im März 2011 erschien Marianne Sägebrechts drittes Buch Frau Holles Jahrbuch – wahre Märchen, heilsame Ratschläge, geheimnisvolle Rezepturen und Elixiere – im Herbst 2012  kam ihr 4. Buch auf den Markt - Auf ein prima Klimakterium! Vielleicht ein Highlight für den Büchertisch?

Preise:
28,--/25,--/22,--/19,-- €

Regionalevent-Potpourri: von 11. bis 16.12.2012

REGIONALE EVENTS bei viereggtext

AUSSERDEM:
 
SILBERMOND
• „Himmel auf'-Tour der Band Silbermond. Di., 11.12., 20 Uhr, SAP Arena, Mannheim.
www.bb-promotion.com


• „Jenseits von Eden" Das Stück nach dem Roman von John Steinbeck inszeniert von Kay Neumann. Di., 11.12., 20 Uhr, CongressForum, Frankenthal. www.congressforum.de


• „A Christmas Celebration" Die Bühnenshow von The international Magic Tenors. Die acht Tenöre singen, moderieren und tanzen. Di., 11.12., 19.30 Uhr, Konzertsaal, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen. www.theater-im-pfalzbau.de


• Hommage an Nat King Cole des Quartetts rund um Sängerin Barbara Bürkle. Do., 13.12., 20.30 Uhr, JAK-Keller, Weinstadt. www.jak-weinstadt.de


• Kammerkonzerte mit Tiroler Volksmusik und Texten zum Advent. Sa., 15.12., 16 Uhr, ev. Kirche, Bickenbach. Info-Tel.: 06257 919440


• Adventssingen mit Ensemblemitgliedern des Saarländischen Staatstheaters und heiteren und besinnlichen Liedern zur Weihnachtszeit. Sa., 15.12., 16 Uhr, Mittelfoyer, Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken, www.theater-saarbrücken.de


• „Ein Chor - ein Kind" Das Benefizkonzert der Wiesbach-Voices zugunsten der Kindernothilfe. So., 16.12..18 Uhr, ev. Kirche, Mieder-Wiesen, www.ev-pfarrei-nieder-wiesen.de

Dichterhain: SCHNEEDECKE von Andreas Noga
















schneedecke

mit dem rolladengurt belichten wir
das fenster sehen hinaus:
der gefallene schnee ist auferstanden

in ruinen im laublosen brüchigen garten
der mit schlafmützen auf zweigen
den morgen abfedert

wir bleiben im haus halten uns hin
unter der weißen decke
verborgen wie gras

über die weiche straße (fast zärtlich)
tasten schüchtern
die vehikel

(c) Andreas Noga. Aus: Lücken im Lärm

Montag, 10. Dezember 2012

Tägliche Lesung aus Patrick Roths SUNRISE bei SWR2

Ab Montag, 10. Dezember 2012, beginnt die Ausstrahlung von »SUNRISE.  
Das Buch Joseph«, gelesen von Patrick Roth in SWR2. Die Sendereihe  
heißt »Fortsetzung folgt«.

Sie können sich mit diesem Link »live« in SWR2 einschalten und die  
Lesung überall bequem auf Ihrem PC hören:
http://swr2.radio.de/

»SUNRISE« läuft täglich (Montag bis Freitag) von 14:30 bis 14:55 Uhr  
in 33 Folgen bis 29. Januar 2013.

Es gibt inzwischen einen umfassenden Eintrag zu »SUNRISE« in der  
Wikipedia Online Enzyklopädie. Er sei nur denjenigen  
empfohlen, die den Roman bereits kennen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sunrise_%E2%80%93_Das_Buch_Joseph

Die letzte Lesung im alten Jahr findet in Heidelberg statt:

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 19.00 Uhr
Heidelberg, Neue Universität, Hörsaal 14
Grabengasse 3, 69117 Heidelberg
Von biblischen Bildern und poetischer Imagination. Patrick Roth und sein Roman
»SUNRISE. Das Buch Joseph«
Lesung Patrick Roth und Gespräch mit Prof. Dieter Borchmeyer
Eintritt frei

Klangwelten 2012 - für Sie besucht am 7.12. in Neunkirchen

Rüdiger, Cynthia und Julius Oppermann

Die Klangwelten von Rüdiger Oppermann besuchte ich dieses Jahr am 7.12.12 in Neunkirchen in der Christuskirche. Titel der Tournee ist "The Global Strings play Oppermann" - Rüdiger Oppermann erfüllt sich mit diesem Projekt einen lang gehegten Traum: Nach 25 Jahren erfolgreicher Klangwelten-Programme mit Musikern aus aller Herren Länder und aller Ethnien kommt nun endlich einmal eine große KLANGWELTEN - Tournee, auf der seine eigene Musik im Vordergrund steht. 
 
Rüdiger Oppermann: „25 Jahre lang habe ich mich mit ethnischer Weltmusik, mit dem Inneren Kern der Harfe, mit Jazz, Blues, Folk, Avantgarde beschäftigt. Trotzdem die Harfe und das Klavier meine Werkzeuge des Verständnisses waren, rückten Streicher immer näher ins Zentrum.
Das meine eigene Musik auch im Orchesterklang wirkt, wusste ich noch gar nicht. Und ich war auch berührt, dass die Kombination von Orchesterklang mit ethnischen Instrumenten, mit meinen Minimal-Ideen und mit Jazzmusikern möglich ist. Später wurde mir klar, dass meine innere Klangvorstellung für dieses renaissance-ähnliche Ensemblespiel eigentlich das Gambenensemble war. So wuchs langsam der Wunsch, meine Musik in einem Konzertprojekt als Streichermusik aufzuführen. Ich will vermeiden, dass alle Arrangements typisch oppermannisch klingen. Deshalb wird ein Großteil der Stücke von Gast-Arrangeuren bearbeitet, von Künstlern, denen ich voll vertraue, und von denen ich mich staunend berühren lasse. Also auf in eine neue Dimension! Das Risiko habe ich nie gescheut, und nach den ersten Proben bin ich schon ganz begeistert.“


Wir begegnen seinem Sound dennoch und zum Glück immer wieder – bei den Streicherstücken manchmal eine interessante, neue Unterbrechung, dann wieder ein wunderbares Additiv zu seinen Klangausflügen. Alle Musiker(innen) überzeugen durch gekonntes Spiel, durch das Feeling für die Gefühle, die mitschwingen, für die Botschaften, die die Stücke uns aus aller Welt schicken. Und mir wird jedes Mal klarer, dass die Musik umso reichhaltiger, vollständiger und authentischer wird je mehr nationale Musikrichtungen zusammenkommen und sich ergänzen! Mit „Breath my harp“, von dem georgischen Komponisten Russudan Meipariani überarbeitet, ging es los! Mit „Tarantella“, bearbeitet von Rainer Granzin, Jazz-Keyboarder, noch mehr Schritte in die Hauptdynamik. Auffallend und interessant sein Lied „Eile mit Weile“, 3-teilig. Den ersten Teil spielte er vor 30 Jahren mit seiner Frau an der Konzertharfe und er mit einem Instrument aus Simbabwe - beim Konzert nach langer Pause wieder. Das Paar Oppermann ging musikalisch total getrennte Wege, sie klassisch an der Konzertharfe, er an internationalen Instrumenten experimentierend. Der zweite Teil mit 2 Harfen auf einmal gespielt von Oppermann (ein sehr beeindruckender meisterhafter Auftritt!) und mit E-Harfe, der dritte Teil für 2 Streicher. In „Electric Oracle“ ein perfektes Zusammenspiel mongolisch traditioneller und improvisierter Spielweise und Gesang mit westlichen Harfenklängen. Tiefe Röhrlaute und archaische Stimmsounds paaren sich mit hohen Tonlagen und rhythmischem Gesang. Enkh Jargal hat 9 Jahre mit Oppermann zusammengewohnt und musiziert, sie gingen eine Symbiose im musikalischen Dialog ein, und doch jeder seinen Weg. Der „Galata Blues“ vereint orientalisch-türkische Klänge mit Blues, was praktisch und theoretisch nicht existiert, aber ein faszinierendes Lied ergibt. Ein Lied für die armenische Duduk mit der Gambe als Leitstimme interpretiert, die Streicher als Begleitung – fern der klagenden Traurigkeit der Armenier, eines mit marrokanischem Schwerpunkt und mongolischem Gesang, ein Song „Riding a horse with 5 legs“, von Thomas König arrangiert (nach der letzten Zusammenarbeit löste sich das Potsdamer Orchester leider auf), sehr tragend, dynamisch und weiterhin E-Harfe, ein Stück mit einem ungewöhnlichen, weil geschnitzte Saiten, Madagaskar-Instrument und schließlich die Klimax in einem Lied mit Bestandteilen aus Ceylon, Indien, Himalaya, Lahore, Tibet, Nord-Mongolei, Sibirien. Tiefste Tonlagen und höchste Töne für eine Männerstimme von Enkh Jargal lassen uns am Urvibrieren der Erde teilnehmen, teilweise erinnern sie an buddhistische Gesänge, teilweise an arktische ...

The Global Strings
  The Global Strings bestehen aus einem klassischem Quartett, ergänzt durch Instrumente der Alten Musik und durch ethnische Streicherklänge:
Franziska Urton (D/IRE) – Fiddle, Violine (u.a. Blue, Dan,Cassard, Streichquartett)
Sally Clarke (D/AUS) – Viola, Bratsche (SWR-Rundfunkorchester Stuttgart)
Johanna Stein (D, Köln)
Cello (Badz)
Barbara Pfeifer (D)
Viola da Gamba (Les Escapades)
Ben Tai Trawinski (D/THAI)
Bass (Badz, diverse Jazzgruppen)
Enkh Jargal (Mongolei)
Pferdegeige (u.a.Violones Barbares)
Nikola Parov (Bulgarien)
Gedulka (u.a. Agnes Herczku)
Cynthia Oppermann (USA/D/F)
Harfe (Baden-Badener Philharmonie, Kammermusik)
Julius Oppermann (USA/D/F) – Drums, Percussion (diverse Rockbands etc.)
Jatinder Thakur (Indien)
Tablas
Rüdiger Oppermann (EU)
Keltische Harfen, e-harp


2012: Eine eher klassisch ausgerichtete, aber weiterhin fesselnde und sehr nährende Version der Klangwelten, die sich als Jubiläumsausgabe hervorhebt und einreiht in eine Serie von hochinteressanten internationalen Musiken.

Am Mittwoch in Rüsselsheim: Christmas Moments mit Ella Endlich

Mittwoch 12. Dezember 2012, 20:00 Uhr,
Theater Rüsselsheim, Am Treff 7, 65428 Rüsselsheim

Telefon: 06142-832630 oder 832631
Telefax: 06142-832606
E-Mail: service@theater-ruesselsheim.de
Internet: www.theater-ruesselsheim.de

 


 Christmas Moments


Weihnachten wie im Märchen


bernd_stelter  
Jubiläumstournee mit
Ella Endlich

Seit 15 Jahren ist Christmas Moments, die wohl beliebteste Weihnachtsshow Deutschlands. Die Bühnenshow von Produzent und Komponist Thomas Schwab hat seit ihrer Deutschlandpremiere im Jahr 1998 mehr als eine halbe Million Menschen begeistert. Christmas Moments ist ein musikalisches Weihnachtsmärchen bei dem sich zur Weihnachtszeit traditionelle Weihnachtslieder, Pop, Musical, Klassik und Gospel in einer aufwändigen Live-Show treffen. Eine große Live-Band, viele bekannte Solisten (u.a. Meike Anlauff, David Moore u.v.a.) und eine beeindruckende Licht- und Videoinszenierung machen diese Show zu einem einzigartigen Erlebnis.

Der TV-Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“? gehört seit über 35 Jahren ebenfalls zum Weihnachtsprogramm wie das Plätzchenbacken. Mit der romantischen Ballade „Küss mich, halt mich, lieb mich“ nach der Titel-Melodie des Kultfilms landet die in Weimar geborene und in Berlin aufgewachsene Künstlerin Ella Endlich einen Sensationserfolg. Bei Presse und Publikum wird Ella Endlich derzeit als erfolgreichste Schlagerpop-Newcomerin gefeiert. 2011 veröffentlichte sie ihr zweites Album „Meilenweit“.
Ella Endlich wird im Jubiläumsjahr mit Christmas Moments auf Tour gehen! Eine Zusammenarbeit die menschlich und musikalisch perfekt harmoniert. Menschen mit Musik berühren und sie einen Abend lang aus ihrem Alltagsstress zu entführen und auf das Fest der Feste einzustimmen – das ist das gemeinsame Ziel von Thomas Schwab und Ella Endlich.


Preise:
35,--/31,--/27,--/23,-- €

Nächsten Samstag in Bad Bergzabern: St. Petersburger Knabenchor


15. Dezember 2012 um 18 Uhr, Haus des Gastes, Bad Bergzabern
Preis: 25 €, Kinder 12 €

St. Petersburger Knabenchor

Gegründet wurde die Knabenchorschule im Jahr 1992 von Wadim Ptscholkin, der seit dieser Zeit als Leiter tätig ist. Heute besuchen zirka 400 Kinder und Jugendliche die Chorschule.

Mit mehr als einhundert jungen Menschen setzt dieser Knabenchor seinen eigenen und einzigartigen Maßstab. Mehrfach wurde er anerkennend ausgezeichnet und belobigt. Das umfangreiche Repertoire enthält weltliche und kirchliche Werke der unterschiedlichsten künstlerischen Richtungen und zeitlichen Epochen. Das hohe professionelle Niveau des Knabenchors verdankt er seinem begeisterten und hoch qualifizierten Lehrerteam.

Kartenvorverkauf bei der Tourist-Information zum Preis von 25,00 Euro, Kinder 12,00 Euro mit Kurkarte 5,00 Euro Vermäßigung.
Tel. 06343 / 98966-0