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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 6. Juli 2017

Wie war's bei TOSCA in der Oper Frankfurt?



v.l.n.r. Cesare Angelotti, Mario Cavaradossi und Floria Tosca
(c) Monika Rittershaus

Die Tat der Floria Tosca ist doch eine der größten Liebes- und gleichzeitig Ehrbeweise, die die Opernbühne kennt. Puccinis Oper setzte einen gebührlichen Schlusspunkt der Saison vor der Sommerpause in der Oper Frankfurt. Als Wiederaufnahme unter der Regie von Andreas Kriegenburg und musikalischer Leitung von Antonio Fogliani wurde der Publikumsliebling nicht zuschauermüde. Toscas Geliebter, den sie ständig vor lauter Eifersucht behütet und überwacht, dass ja nicht die Konkurrenz an ihn herankomme, ist der Voltaire- und Bonaparte-Anhänger Mario Cavaradossi, ein Maler, der gerade in Rom eine Kirche mit einer riesigen Madonna verschönt (Leonardo Caimi). Seine Madonna hat blaue Augen, was Tosca (hier eine wirklich ansprechende Besetzung mit Celia Costa, die kurzfristig einsprang) rasend macht, denkt sie doch an die Rivalin Attavanti. Nur eine Schwarzfärbung kann hier helfen.
Cavaradossi vor seinem Werk
(c) Wolfgang Runkel

Verhängnisvollerweise ist der Maler ein Freigeist, er ist für Meinungs- und Pressefreiheit, um 1800 noch Fremdwörter. Es kostet ihn auch den Kopf, Überzeugungen zu vertreten, die man wegen Frankreich und Bonaparte nicht will. Und Toscas Eifersucht wie Liebe ist auch der berühmte Hebel, eine politische Intrige, und sei es auch nur eine erfundene, aufzudecken und zu bestrafen. Weil Cavaradossi dem Republikaner Angelotti (Gordon Bintner) hilft, der an diesem 16. Juni 1800 aus der Engelsburg in Rom flieht, wo er ein Jahr inhaftiert war, wird er an diesem Tag zum Tod verurteilt. Das Todesurteil an Toscas Geliebtem wird am 17.06. in den Morgenstunden vollstreckt. Die Handlung ist von Puccini frei erfunden, wenn auch er wahre Begebenheiten, nämlich der historische Hintergrund des Angriffs Bonapartes auf Italien, ab 1798 bereits, einfließen lässt. Auch Angelotti gab es tatsächlich als Konsul der Bonaparte-Regierung, welche die einmarschierenden Monarchisten verachteten und verfolgten. Und Überwacher wie Akteur ist der imposante übergewichtige Baron Scarpia als berechnender und skrupelloser Polizeipräsident von Rom (brachial und breit präsent Dimitri Platanias). 

Mit Kanonendonner in Rom setzt Puccini ein Zeichen für den Sieg über Napoleon am 14. Juni, der hier am 16.Juni 1800 bekannt wurde. Aber Napoleon griff am selben Tag die Koalition aus Österreichs und Italiens Monarchisten erneut an und besiegte sie. Auch diese Nachricht trifft bei Puccini am 16. abends ein. So entwickelt dieser historische Bezug eine eigene Spannung neben der Handlung um Scarpia und Tosca. Die Monarchisten waren Frauenunterdrücker, was zu Beginn vom Messner zu hören ist, und hassten die Voltairianer wegen ihrer ketzerischen Gedanken. 

Der fliehende Angelotti kommt an diesem 16. Juni bei Puccini in die Kirche, in der Cavaradossi arbeitet. Der erkennt ihn und gibt ihm sein Tagesessen und Wein, damit er zu Kräften kommt. Der Kanonenschuss zur Feier der Niederlage Napoleons wird von beiden als  - was er natürlich auch war - Warnschuss interpretiert, der den Ausbruch Andreottis anzeigt. Der Maler nennt Andreotti ein sicheres Versteck, gibt ihm Frauenkleider mit und flieht ebenfalls. Tosca erzählt er alles. Scarpia und seine Leute tauchen in der Kirche auf, sind überzeugt, dass Cavaradossi Andreotti geholfen hat. Der Fächer der Attavanti bringt Scarpia auf die listreiche Idee: "Er an den Galgen, sie in meine Arme!" Dieser Plan wird zeremoniell verstärkt durch den Einzug des Klerus mit Gemeinde, die Würdenträger vom Regisseur Kriegenburger lässig mit runden Sonnenbrillen (à la Odenwaldschule?) ausgestattet. Der raffinierte wie skrupellose Scarpia beginnt sein übles Spiel umringt von scheinheiligen Gottesanbetern - ein einprägsames Bild am Ende des ersten Aktes. 
Scarpia (c) Barbara Aumüller

"Was ich begehre, verfolge ich", so lautet Scarpias Devise. Seine Polizisten haben Cavaradossi mittlerweile festgenommen, Scarpia kann den Maler verhören. Cavaradossi verrät weder Versteck noch anderes. Er lacht. Am "Ort der Tränen", dem Palazzo Farnese, eine Provokation für Scarpia! Er lässt ihn foltern und verhört dabei Tosca, die ihren Geliebten nicht leiden lassen will. Sie verrät das Versteck. Ihr Freund lacht die Polizei erneut aus und beschimpft sie, weil er mit dem Sieg Frankreichs rechnet. Das Todesurteil fällt. Tosca kämpft um das Leben ihres Geliebten, Scarpia will sie im Sturm erobern und lässt sich überreden, das Todesurteil abzuwenden. Scarpia ordnet an, dass es eine Scheinerschießung werden soll. Ein geschickter Schachzug. Sein "Macht es so, wie bei Palmieri ..." ist eine arglistige Täuschung. Es soll mit Platzpatronen geschossen werden. Tosca erfleht noch eine Ausreisegenehmigung für sich und ihren Begleiter, was sie auch bekommt, bevor sie sich scheinbar hingibt. Statt ihn zu küssen ersticht sie ihn verächtlich: "Das ist der Kuss der Tosca!" und "Und vor dir hat ganz Rom gezittert". Alles für den Geliebten! Andreotti wurde zwar durch ihren Hinweis gefunden, er entzog sich aber der Hinrichtung durch Selbstmord. 

Im dritten Akt kommt Tosca in den Hof der Engelsburg - das Warten auf das Morgengrauen
Cavaradossi nach der Folter
(c) Barbara Aumüller
und die Erschießung in einem soldatischen Stillleben eingefangen - macht ihm Mut, für die kommende Freiheit mit ihr zum Schein umzufallen, dann zu fliehen. Er kann es nicht glauben, dass "diese süßen Hände töteten", für ihn, um ihn zu retten. Nicht das Erschießungskommando erschießt ihn, sondern ein Offizier mit der Pistole. Ein wirklicher Tod, bittere Falschheit des Scarpia. Das Entsetzliche liegt auf der Hand, eine extreme Täuschung. In Frankfurt keine Chance mehr zur Flucht, Scarpias Schergen haben den Mord an ihrem Chef entdeckt, haben das Gebäude umstellt und wollen sich Tosca vorknöpfen. Tosca entzieht sich wie Andreotti durch Selbstmord. Er wird nur angedeutet, ein langes Tuch entrollt sich von oben nach unten und entzieht Tosca den Blicken, ein Teilvorhang. Ein sehr guter Einfall, wie auch das Bühnenbild von Harald Thor ungemein überzeugt. Das Bühnenbild arbeitet mit großen schlichten Räumen, die an Verwaltungsräume und Architektur der 60er Jahre erinnern, aber auch an Bauhaus der 20er Jahre, gleichzeitig gläserne Räume, die es erlauben, Innen und Außen abzubilden, ein Volk außerhalb zu konstituieren, ein Geschehen innen zu entwickeln. Mit zwei Ebenen und erheblicher Beteiligung der Sänger/-innen an der Verstellung der Böden und Wände, Cavaradossi als Bediener der Schaltinstrumente, was Illusion komplett auflöst, kommt auch noch mehr Parallelität zum Tragen. Ein Meisterwerk, das durch gute Regie noch viel mehr gewinnt, auch wenn die Anfangsszenen fast langweilig wirken, verspielt in Eifersüchteleien, Geplänkel, wenig Reiz. Mit Scarpia kommt die Dramatik und fesselt bis zum Schluss. Frankfurt war zum xten Mal begeistert. Bravo und tosender Beifall. Tosca - ein Dauerbrenner.

Mittwoch, 5. Juli 2017

Statistik: Ein Glück - Rauchen wird uncool


Immer weniger Jugendliche in Deutschland rauchen. Laut aktueller Daten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) hat der Raucheranteil unter 12- bis 25-Jährigen in den vergangenen Jahren kontinuierlich abgenommen.

Im Jahr 1980 rauchten in dieser Altersgruppe noch 47,3 Prozent der Männer und 40,2 Prozent der Frauen, wie die Grafik von Statista zeigt. Zuletzt, im Jahr 2015, griffen nur noch 17,7 Prozent der Frauen und jeder fünfte junge Mann zum Glimmstängel.

Shisha und E-Zigarette sind aber dennoch sehr beliebt. Weitere Informationen, wenn Untersuchungen vorliegen.




Die Grafik zeigt den Raucheranteil unter 12- bis 25-Jährigen in Deutschland nach Geschlecht.

Infografik: Rauchen wird uncool | Statista 

Dienstag, 4. Juli 2017

Mineralwasser Medium im Test


Ja, und wieder mal ein Blick auf das restliche Trinkwasser außerhalb des Wasserhahns, das uns noch zur Verfügung steht. Nicht schlecht, sagt Stiftung Warentest (Ausgabe 07/2017), immerhin schnitten elf von 30 Wässern "gut" ab, 18 "befriedigend" und eines mit "ausreichend".

Die Abwertung ist insgesamt auf Kunststoff und einen einmalig mehr erhöhten, aber anscheinend nicht gefährlichen Chrom-Anteil im Wasser zurückzuführen.

Vorne liegen "Gut & Günstig" (Edeka, 2,2) sowie "Saskia" von Lidl. Es ist ja alles Geschmacksache. Saskia finden viele nicht als wohlschmeckend, aber die Werte sollen gut sein. "Franken Brunnen" (2,2) sowie "Gerolsteiner" liegen auch vorne. Sehr gute Qualität war jedenfalls keine dabei. Die Ergebnisse gelten im Grunde auch nur für die Art "Medium" mit mittlerem Kohlensäuregehalt.

Kunststoffflaschen seien immer weniger angenehm, weil viele Wässer untypisch zitronig schmeckten, so die Prüfer. Schuld daran ist das Acetaldehyd, ein Stoff, der bei der Herstellung des Kunststoffs PET entsteht und leicht ins Wasser übergehen kann. Gesundheitlich sei er zwar unbedenklich, bewertet wurde die Verpackung dennoch mit "mangelhaft".

Zurück zum "krebserregenden Chrom": Das sahen die Tester im Mineralwasser von Netto. Bei einer Variante der Marke "Naturalis" sei vergleichsweise viel krebserregendes Chrom" entdeckt worden - allerdings nur bei der italienischen "Fonte-Guizza-Quelle". Mit 0,5 Mikrogramm Chrom je Liter würde Chrom über dem Normalwert für Trinkwasser (0,3 Mikrogramm) liegen. Die Tester sprechen dennoch von einem "geringen Gesundheitsrisiko". Aber das Mineralwasser landete mit 3,7 auf dem letzten Platz. Das "Naturalis" aus dem "Vitalbrunnen" erhielt dagegen eine 2,5.

"Surf" (Norma; Vitaqua Quelle), "real; Quality" (Real, Bergquelle), "Tip" (Real) und "Vilsa Brunnen" schafften nur befriedigend. 

Montag, 3. Juli 2017

WhatsApp illegal? Heikle Sache

Auf WhatsApp-Nutzer kann nicht nur eine Überwachung zukommen, erlaubt ist es ja jetzt, sondern nach einem Urteil des Amtsgerichts Bad Hersfeld eine Klage. Nach dessen Meinung ist es den Nutzern des Messengers eigentlich verboten, andere Personen ohne deren schriftliche Einverständniserklärung in die eigene WhatsApp-Kontaktliste aufzunehmen.

Ferner sei der Nutzer von WhatsApp nicht dazu berechtigt, die Telefonnummern seiner Kontakte an WhatsApp herauszugeben, was aber automatisch passiert. Man sendet nicht mal verschlüsselte Daten. WhatsApp kann das komplette Adressbuch des Nutzers einsehen und verwenden.

Es ist sehr wahrscheinlich und sicher, dass gewitzte Rechtsanwälte ein Zubrot suchen und Abmahnungen deswegen verschicken werden, aber so einfach ist das nicht. Schließlich kann man bei Kontakten, die selbst WhatsApp nutzen, annehmen, dass sie den gleichen Nutzungsbedingungen zugestimmt haben. Daher sind Abmahnversuche wenig erfolgversprechend, wenn Nutzer ihre Nummer und Namen sowieso offen in frei zugänglichen Verzeichnissen wie Telefonbüchern oder Listen bei Socialmedia Anbietern zeigen.

Man kann zur Vermeidung von Auseinandersetzungen natürlich immer die anderen Nutzer vorher fragen oder in den Einstellungen des Smartphones WhatsApp den Zugriff auf das Adressbuch verweigern.

Sonntag, 2. Juli 2017

Wie arm sind unsere Rentner?

Aktuell sollen laut Welt.de nur rund 16 Prozent aller Senioren armutsgefährdet sein, nur etwa jeder 20. Ruheständler lebt auf Sozialhilfeniveau. Insgesamt 5,5 Prozent der Ruheständler haben Anrecht auf Grundsicherung.

Vor allem der Osten Deutschlands wird eine merkliche Verschlechterung gegenüber dem jetzigen Zustand erfahren, die zwischenzeitlich hohe Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern macht sich bemerkbar.

Als statistisch armutsgefährdet gilt, wer weniger als 11.500 Euro im Jahr zur Verfügung hat, das entspricht 60 Prozent des mittleren Einkommens. Das durchschnittliche Einkommen eines Sozialhilfehaushaltes liegt bei knapp 8700 Euro im Jahr. Wer die durchschnittlichen Renten heute kennt, merkt, dass hier viele an den Grenzen zu Hartz IV stehen.

Vor allem vier Gruppen haben ein hohes Armutsrisiko im Rentenalter: Menschen ohne Berufsabschluss, Migranten der ersten Generation, Langzeitarbeitslose und alleinstehende Frauen. Hier fehlen außerdem bestimmte Berufsgruppen mit Niedrigverdienst, Künstler, Ostbundesländer, Migranten der letzten 10 Jahre undundund.

Aktuell liegt das Niveau der gesetzlichen Rente nur noch bei rund 48 Prozent, geplant sind 46 Prozent und bis zum Jahr 2030 sogar nur noch 43 Prozent. Das ist der Preis für eine "Schonung" der Beschäftigten. 53 Millionen Versicherten und 20,8 Millionen Rentenbezieher - und immer noch nicht konsolidiert für die kommenden Jahre. Was ist das für eine Lösung, einfach runter zu gehen? Es zeugt einfach von Desinteresse am sicheren Leben im Alter für alle, im Vordergrund stehen die Haushaltsbilanzen. Die müssen stimmen. Wegen der Wiederwahl.

Viele der Normal- oder Besserverdienenden sind auch bei einem Rentenniveau von 43 Prozent nicht von Armut bedroht, weil es noch Zusatzversorgungen gibt, die sie wahrnehmen können. Neben diesen Millionen gibt es aber noch Millionen, wo es ganz anders aussieht.  

Samstag, 1. Juli 2017

Fantasien zur Nacht (Video): Verschiedene Episoden



NAUGHTY NOVEMBER präsentiert verschiedene Fantasien

World of Planes: Die 10 teuersten Flugzeuge der Welt






The 10 most luxury private jets, the most expensive airplanes and military aircraft in the World. Costly and extravagant jets with gold, crystal and diamonds everywere: some people don't have limit! Airbus A380: the world's largest and most expensive passenger airliner (US$ 428 million). B-2 Spirit "Stealth Bomber": the most expensive aircraft in the World, having a total procurement costs equivalent to US$ 1,4 billion (approx.) nowadays.

The 10 most expensive airplanes in the World of the whole history:

- Antonov An-225: a russian cargo aircraft, powered by six turbofan engines; tt is the longest and heaviest airplane ever built

- P-8A Poseidon: a military aircraft developed for the United States Navy (modified from the 737-800ERX)

- Boeing 787 Dreamliner: a long-range twin-engine jet airliner

- Galaxy c5: a large military transport aircraft

- Airbus A350: a family of long-range, twin-engine jet airliners

- Boeing 747: a wide-body commercial jet airliner and cargo aircraft, often referred to by its original nickname "Jumbo Jet"
US$ 379 million for the 747-8F model
Some billionaires, like the chinese business man Joseph Lau and the Sultan of Brunei, have converted the Boeing 747 into a private jet with gold, crystal and diamonds everywere, increasing the cost to half A billion US$
The Air Force One remains undoubtedly the most expensive Boeing 747: in the early 1990s the cost was an estimated 330 Million US$, which is around 600 Million US$ by today’s standards after inflation

- Boeing 777: a family of long-range twin-engine jet airliners

- Airbus A380: a double-deck, four-engine jet airliner; it is the world's largest passenger airliner
US$ 428 million for the A380-800 model
The most luxurious and expensive First Class airline for an ultimate fly experience
The most expensive private jet ever made belongs to Prince Alwaleed bin Talal of Saudi Arabia that converted an Airbus A380 into a castle in the sky, with three garages, a room for hawks and a SPA: the perfect gift for Christmas if you are a billionaire!

- Hughes H-4 Hercules, also known as the "Spruce Goose": a military transport aircraft designed to be used during World War II

- B-2 Spirit, also known as the "Stealth Bomber": an American heavy strategic bomber designed for penetrating dense anti-aircraft defenses (originally designed during the Cold War, but has been used in Afghanistan, Iraq and Serbia) having a total procurement costs averaged US$ 929 million per aircraft in 2000, equivalent to US$ 1,4 billion (approx.) nowadays


- - CREDITS - -

Boeing 747-481 with a golden glow: courtesy of Mark Ralph from www.airliners.net/photo/All-Nippon-Airways/Boeing-747-481/0932137/L

A special thank to LEJ.approach (dvldi)

Some of the videos and images are under CC license and listed in "Source videos - View attributions" and below:
- AirCanada Boeing 787 Landing: skymountain from videvo.net/video/ac-boeing-787-landing/4116
- 747 Singapore Airlines First Class: Richard Moross from flickr.com/photos/richardmoross
- Boeing 777-200 landing (second clip): Mike P. from flickr.com/photos/ncmichael2k3
- Airbus A380 aerobatics (second clip): Julian Tysoe from flickr.com/photos/kradlum
- Airbus A380 Emirates First Class: Michael Rehfeldt from flickr.com/photos/ipjmike
- Hughes H-4 Hercules "Spruce Goose": Clemens Vasters from flickr.com/photos/clemensv

Freitag, 30. Juni 2017

Fantasien zur Nacht (Video): IN CONTROL



IN CONTROL

Kaiserslautern: Altstadtfest von 30.06.-02.07.17

ALTSTADT FEST


Schauen Sie z.B. mal hier vorbei:
Kunstgriff Bühne - Salzstraße

Vom Freitag, 30.Juni -  Sonntag 02.Juli 2017

Freitag, 30. Juni

Sexual Advise

Freitag, 30. Juni

ab 19.00 Uhr

Last but not least wird das Erdkundebuch aufgeschlagen. Thema: Sexualkunde! Seit Anfang 2014 zeigt die fünfköpfige Band, dass sie es drauf haben.
Hier der Youtube Link zu Sexual Advise zum reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=fhPTfpamHcE

Kings of Shuffle

Freitag, 30. Juni

ab 21.00 Uhr

FUNKY B & THE KINGS OF SHUFFLE haben ihre Wurzeln im Blues, Jazz, Soul und Rock. Sie spielen Rhythm´n´Blues mit funky Grooves, dreckigen Rock´n´Roll-Beats, treibenden Shuffles und souligen Balladen.

Samstag, 01. Juli

Three Words

Samstag, 01.Juli

ab 14.00 Uhr

Eine junge Musikerin aus Ramstein-Miesenbach, fesselt mit ihren selbst geschriebenen englischsprachigen Texten die Hip Hop-Szene.

Martha

Samstag, 01.Juli

ab 16.00 Uhr

Martha spielt deutschsprachigen Gitarren-Rock-Pop in klassischer Rock Manier. Die Jungs können aber auch nach guter 70er Jahre Manier rocken.

Lio Unplugged

Samstag, 01. Juli

ab 18.00 Uhr

,,LIO´´ ist eine junge Rockband aus Kaiserslautern die Interpretationen von bekannten Rocksongs zum Besten geben.

The Smokin Scarecrows

Samstag, 01.Juli

ab 20.30 Uhr

Spezialisiert auf scorching vocals, Quietschen von Gitarre und donnernden Bass, bringt dieses Power Trio ein einzigartiges klassisches Gefühl zum modernen Rock!

Sonntag, 02. Juli

Blike

Sonntag, 02. Juli

ab 12.00 Uhr

Selbst mit der Gitarre begleitend spielt sie im Singer-Songwriter Stil Cover, aber auch eigene Kompositionen.

Picanto Chor

Sonntag, 02.Juli

ab 14.00 Uhr

,,PiCanto´´ ist ein Gesangsensemble unter der Leitung von Elena Zaslavski, das 2014 gegründet wurde. Das Ensemble setzt sich aus Sängerinnen und Sänger aller Altersgruppen zusammen.

Country To Go

Sonntag, 02.Juli

ab 16.00 Uhr

Durch ihre Natürlichkeit, musikalische Professionalität und nicht zuletzt durch ihren Bekanntheitsgrad in der Szen, ziehen CTG viele Countrymusik Fans und Linedancer an.

Fabian O-Field

Sonntag, 02.Juli

ab 18.00 Uhr

Volle und zugleich weiche Harmonien mit eingängigen Gitarrenthemen begleiten den emotional-energischen Gesang Fabian Ofields, der die Zuhörer ergreift und in seine Gefühlswelt entführt.

Philip Bölter

Sonntag, 02.Juli

ab 20.00 Uhr

Philip loopt ohne zu loopen. Er tritt die Bass-Drum auf seiner Stompbox, schlägt die Snare auf den Saiten, spielt den Bass, die Akkorde und die Melodie - alles auf einmal!.

Am Sonntag in Frankfurt a.M. zum Ende der Opernspielzeit: TOSCA von Puccini

2. Juli, 19:30 Uhr, Opernhaus


Polizeichef Baron Scarpia will Tosca haben und erniedrigen.
(c) Barbara Aumüller    


TOSCA
GIACOMO PUCCINI 1858-1924
Melodramma in drei Akten
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach dem Drama La Tosca (1887) von Victorien Sardou
Uraufführung am 14. Januar 1900, Teatro Constanzi, Rom

Premiere am 16. Januar 2011

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn vor jeder Vorstellung im Holzfoyer


Musikalische Leitung
Antonino Fogliani
Regie
Andreas Kriegenburg

Floria Tosca   Keri Alkema
Baron Scarpia   Dimitri Platanias
Mario Cavaradossi   Leonardo Caimi
Cesare Angelotti   Gordon Bintner
Der Mesner   Franz Mayer
Spoletta   Michael McCown
Sciarrone   Barnaby Rea
Hirt   Anthony Muresan
Ein Schließer   Yongchul Lim

Chor, Extrachor und Kinderchor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester


Nicht einmal 24 Stunden zählt jener veristische Krimi um die kapriziöse, tief religiöse Sängerin Floria Tosca, ihren Geliebten, den Maler und Aufstandssympathisanten Mario Cavaradossi, und den sadistischen Polizeichef Scarpia. Auf dem Höhepunkt der fiktiven, doch in einen authentischen historischen Kontext – Rom in den Tagen der Schlacht bei Marengo im Jahr 1800 – eingebetteten, Dreiecksgeschichte um Künstlertum und Gesellschaft, Macht und Gewalt, Politik und privates Glück, Liebe und Tod stellen sich Fragen nach dem Wesen des Menschen in Extremsituationen: Wie lange sind physische und psychische Misshandlungen auszuhalten? Wie weit geht ein Despot im Wahn von Macht und Erotik? Puccini setzt den heftigen Handlungsvorgängen in seiner emotionsgeladenen und farbenreichen Partitur bisweilen friedliche, feierliche, gar heitere Klänge entgegen. Er erreicht in diesem Widerspruch eine weitere Zuspitzung der Situation, die sich – von verbindenden Erinnerungsmotiven durchflochten – im Rahmen eines durchkomponierten Gesamtbogens entwickelt. Das Prinzip der Kontrastierung wird zum Anknüpfungspunkt für Andreas Kriegenburgs Inszenierung, die sensibel und nuanciert den Handlungsmotiven der Agierenden und damit ihrer Menschlichkeit nachspürt. Zeitlos abstrakt, dabei symbolhaft schärfen Bühnenbild und Kostüme den konzentrierten Blick auf jenes Werk, das einen der größten Skandale der Opernliteratur behandelt.

György Kurtág bei ECM


One of the year’s most important New Series albums is released today. The 3-CD set of György Kurtág’s Complete Works for Ensemble and Choir has already met with a 5-star review in The Guardian. “György Kurtág, who turned 91 in February, is now the grand old man of European music, and perhaps the greatest living composer,” writes Andrew Clements. “This magnificent set brings together some of Kurtág’s greatest achievements and is performed with devotional precision and commitment… De Leeuw, his ensemble and the Netherlands Radio Choir (in the choral works) are fabulously lucid guides… The set is fastidiously presented; ECM’s informative essays regularly put to shame the PR puffery that can masquerade as sleeve notes from the so-called major labels. Kurtág’s exquisitely precise music, wasting nothing, demands that attention.”

Donnerstag, 29. Juni 2017

Kammermusik zum Ausklang der Spielzeit in der Oper Frankfurt

KAMMERMUSIK IM FOYER                     2. Juli 2017, 11 Uhr im Holzfoyer
PAULS ERBEN –

KAMMERKONZERT DER PAUL-HINDEMITH-ORCHESTERAKADEMIE


(c) Roland Horn
Ein zentraler Pfeiler der Ausbildung im Rahmen der Paul-Hindemith-Orchesterakademie ist die Kammermusik. Die Stipendiaten musizieren im Ensemble - sowohl miteinander als auch mit Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. In konzentrierter Form wird die musikalische Kommunikation im Zusammenspiel vertieft und später ins große Orchester eingebracht.

Weitere Informationen unter: www.ph-orchesterakademie.de

Programm
Gordon Jacob: Doppelkonzert für Klarinette und Trompete (1982)
Astor Piazzolla: Las Quatro Estaciones Portenas

Eric Ewazen: Trio für Trompete, Geige und Klavier (1992)
Paul Hindemith: Drei Stücke für 5 Instrumente (1925)

Mitwirkende:

Artur Podlesniy, Nu Lee Joung, Hanna Elise Bruchholz, Violine
Lydia Kappesser, Viola
Bogdan Michael Kisch, Violoncello

Rayle Bligh, Kontrabass
Hye Jin Kim, Klarinette
Timofej Stordeur, Trompete
Maria Ollikainen, Klavier

Wie war's bei TIME TO SAY GOODBYE. ONE SONG FOR THE ROAD in Frankfurt a.M.?

Oliver Reese und
Prof. Dr. Felix Semmelroth
(c) Birgit Hupfeld

Das Ensemble
(c) Birgit Hupfeld
Der Intendant des Frankfurter Schauspiels Oliver Reese wurde am Samstag, den 24.06.2017, in Frankfurt a.M. nach acht Jahren Arbeit in der Mainmetropole mit einer großen Fete „Time to say Goodbye. One Song for the Road” im Schauspielhaus verabschiedet.

Der Abend begann mit einer zweieinhalbstündigen Revue, in der Oliver Reese herrlich abwechslungsreich eine Art Best of der letzten Jahre präsentierte. Wer anschließend mitfeiern wollte, konnte im und vorm Schauspiel feiern, Musik hören, Tanzen und von dem trotz allem zeitlosen Design, der großen gläsernen Theaterbühne, die bald dem Abriss oder der Totalsanierung zum Opfer fallen werden, Abschied nehmen.

In der Show sangen, tanzten und spielten die Schauspieler des Hauses, begleitet von einer Live-Combo, Highlights und Leckerbissen der zurückliegenden Spielzeiten. Szenen und Monologe aus DER NACKTE WAHNSINN von Michael Frayn, mit der knackig erotischen Haushälterin-Dummerles-Sexbomben-Einlage von Sandra Gerling, die im Staatstheater Stuttgart weitermachen wird, WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS von Moritz Rinke, DREI TAGE AUF DEM LAND von Patrick Marber, DIE BLECHTROMMEL von Günter Grass, SAFE PLACES. Ein Projekt mit Schauspiel und Tanz von Falk Richter und Anouk van Dijk [Wir brauchen Grenzen in Europa (?)], DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS von Joël Pommerat, WILLE ZUR WAHRHEIT von und über Thomas Bernhard, MEDEA von Euripides, CLAVIGO von J.W. Goethe, PHÄDRA von Jean Racine, KUNST von Yasmina Reza, PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG von Heinrich v. Kleist. Constanze Becker bombadierte uns mit den Namen von Brotsorten, "Ich bin Gott/Lycinski", der Geisteskranke mit Vernunft, tobte als Auge des Publikums, CAN, die deutsche Rockspezialband aus Köln, wurde sehr eigenwillig in einer Interpretation geglättet und romantisiert.

Die abschließenden Worte sprach Prof. Dr. Felix Semmelroth, der sich für die bewegten, kreativen und abwechslungsreichen vergangenen acht Jahre sehr bedankte. 

Mit Reese gehen einige der Schauspieler, denen wir begeistert gefolgt sind durch die Abgründe und Sensationen, Irrungen und Wirrungen der Theaterstücke. Oliver Reese geht nach Berlin, sein Nachfolger in Frankfurt wird Anselm Weber.