Aktuell sollen laut Welt.de nur rund 16 Prozent aller Senioren armutsgefährdet sein, nur etwa jeder 20. Ruheständler lebt auf Sozialhilfeniveau. Insgesamt 5,5 Prozent der Ruheständler haben Anrecht auf Grundsicherung.
Vor allem der Osten Deutschlands wird eine merkliche Verschlechterung gegenüber dem jetzigen Zustand erfahren, die zwischenzeitlich hohe Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern macht sich bemerkbar.
Als statistisch armutsgefährdet gilt, wer weniger als 11.500 Euro im Jahr zur Verfügung hat, das entspricht 60 Prozent des mittleren Einkommens. Das durchschnittliche Einkommen eines Sozialhilfehaushaltes liegt bei knapp 8700 Euro im Jahr. Wer die durchschnittlichen Renten heute kennt, merkt, dass hier viele an den Grenzen zu Hartz IV stehen.
Vor allem vier Gruppen haben ein hohes Armutsrisiko im Rentenalter: Menschen ohne Berufsabschluss, Migranten der ersten Generation, Langzeitarbeitslose und alleinstehende Frauen. Hier fehlen außerdem bestimmte Berufsgruppen mit Niedrigverdienst, Künstler, Ostbundesländer, Migranten der letzten 10 Jahre undundund.
Aktuell liegt das Niveau der gesetzlichen Rente nur noch bei rund 48 Prozent, geplant sind 46 Prozent und bis zum Jahr 2030 sogar nur noch 43 Prozent. Das ist der Preis für eine "Schonung" der Beschäftigten. 53 Millionen Versicherten und 20,8 Millionen Rentenbezieher - und immer noch nicht konsolidiert für die kommenden Jahre. Was ist das für eine Lösung, einfach runter zu gehen? Es zeugt einfach von Desinteresse am sicheren Leben im Alter für alle, im Vordergrund stehen die Haushaltsbilanzen. Die müssen stimmen. Wegen der Wiederwahl.
Viele der Normal- oder Besserverdienenden sind auch bei einem Rentenniveau von 43 Prozent nicht von Armut bedroht, weil es noch Zusatzversorgungen gibt, die sie wahrnehmen können. Neben diesen Millionen gibt es aber noch Millionen, wo es ganz anders aussieht.
Vor allem der Osten Deutschlands wird eine merkliche Verschlechterung gegenüber dem jetzigen Zustand erfahren, die zwischenzeitlich hohe Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern macht sich bemerkbar.
Als statistisch armutsgefährdet gilt, wer weniger als 11.500 Euro im Jahr zur Verfügung hat, das entspricht 60 Prozent des mittleren Einkommens. Das durchschnittliche Einkommen eines Sozialhilfehaushaltes liegt bei knapp 8700 Euro im Jahr. Wer die durchschnittlichen Renten heute kennt, merkt, dass hier viele an den Grenzen zu Hartz IV stehen.
Vor allem vier Gruppen haben ein hohes Armutsrisiko im Rentenalter: Menschen ohne Berufsabschluss, Migranten der ersten Generation, Langzeitarbeitslose und alleinstehende Frauen. Hier fehlen außerdem bestimmte Berufsgruppen mit Niedrigverdienst, Künstler, Ostbundesländer, Migranten der letzten 10 Jahre undundund.
Aktuell liegt das Niveau der gesetzlichen Rente nur noch bei rund 48 Prozent, geplant sind 46 Prozent und bis zum Jahr 2030 sogar nur noch 43 Prozent. Das ist der Preis für eine "Schonung" der Beschäftigten. 53 Millionen Versicherten und 20,8 Millionen Rentenbezieher - und immer noch nicht konsolidiert für die kommenden Jahre. Was ist das für eine Lösung, einfach runter zu gehen? Es zeugt einfach von Desinteresse am sicheren Leben im Alter für alle, im Vordergrund stehen die Haushaltsbilanzen. Die müssen stimmen. Wegen der Wiederwahl.
Viele der Normal- oder Besserverdienenden sind auch bei einem Rentenniveau von 43 Prozent nicht von Armut bedroht, weil es noch Zusatzversorgungen gibt, die sie wahrnehmen können. Neben diesen Millionen gibt es aber noch Millionen, wo es ganz anders aussieht.
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